Hallo meine Süßen!

Und hier kommt das nächste Chap! Dieses hier ist leider nicht unbedingt so lustig, dafür recht interessant (hoffe ich) – wie der Titel es euch schon verrät. Außerdem werden hier einige Funktionen zum Auto fahren erklärt, doch gehe ich nicht so direkt ins Detail – keine Sorge – könnte ja sonst langweilig werden. °grins° Und falls es doch den „Gähn-Effekt" hervorruft – TUT MIR LEID! Snief.

Ich hoffe sehr, euch gefällt es! °schlotter° Schreibt mir wieder, ich würde mich freuen! Danke auch für die unglaublichen Reviews! Die Antworten findet ihr natürlich am Ende des chaps.

Ach ja, DarkGugi wollte sich einmischen und hat einen kleinen Gastauftritt arrangiert. Sie wird sich mit der Zeit öfters einmischen und wetzt ihre Fingernägel. Glaube, ich gehe da lieber in Deckung – hui!

Und nun viel Spaß bei diesem hier!

Eure für immer – gugi

°;°;°;°;°

Kapitel 9

Verfolgungsjagd

Draco war nervös, mehr als nervös. Zittrig starrte er auf die Armatur des Wagens, fragte sich, was all diese Lichter zu bedeuten hatten, wobei sie alle nun wie durch Zauberhand erloschen. Fragend suchten seine Augen die von Harry, welcher ihn umwerfend anlächelte. Gut, wenn es andere Umstände gewesen wären, dann hätte er Harry auf der Stelle vernascht, doch wo es um „diese Sache" ging, ließ ihn dieses selbstgefällige Lächeln doch etwas mürrisch werden.

„Wieso gehen diese Dinger aus? Warst du das?", maulte er Harry an, der ihm zuzwinkerte. Blaise grinste von einem Ohr zum anderen, schnallte sich ab. Er glaubte nicht daran, dass sie es heute noch schaffen würden, dieses Auto zu starten. So viel Selbstvertrauen hatte er in Draco – wenn der wüsste! Wahrscheinlich würde Draco ihn dann den Riesenkraken an den Hals hetzen und dazu hatte er bekanntlich weniger Lust.

„Tja, das passiert nun einmal, Draco, wenn man die Zündung abstellt.", erklärte Harry einsichtig, Draco verstand rein gar nichts.

„Die was, bitte?", fragte er nach, Blaise Grinsen vertiefte sich.

„Du siehst doch diesen Schlüssel im Zündschloss stecken, nicht wahr?", fing Harry zu erklären an, Blaise und Draco nickten synchron.

„Gut! Wenn du den Schlüssel im Uhrzeigersinn einmal drehst, dann schaltet sich die Zündung ein. Für dich etwas verständlicher: das Auto wärmt sich auf. Es gibt aber zwei verschiedene Motoren für Autos. Der eine läuft mit Dieseltreibstoff, der andere mit Benzin. Es gibt nur die zwei Arten von Treibstoff, die jedenfalls bisher bekannt sind. Doch die Muggel arbeiten bereits an einer weiteren Methode von einer

Zuführung des Kraftstoffes, da das Öl bald ziemlich knapp auf der Welt sein wird. Der Dieselmotor hat eine Vorheizspirale, die vorgewärmt sein muss, bevor man den Motor startet. Dies hier ist ein Dieselauto. Sobald die Kontrollleuchte dafür erlischt, kannst du den Motor starten. Alles klar?", fragte Harry nach, Dracos Kopf rauchte.

Blaise starrte unentwegt auf den blonden Schopf, in der Hoffnung, dass Rauchwölkchen aus dessen Haaren entstiegen.

„Ähm..", raunte Draco, versuchte alles, was er jetzt erklärt bekommen hatte, in seinem Gehirn zu sortieren.

„Soll – soll ich es dir nochmals erklären?", grinste Harry ein wenig, doch Draco zog die Augenbrauen zusammen, erhob seinen rechten Zeigefinger.

„Moment, Potter. Also! Es gibt zwei verschiedene Arten von Autos, richtig? Die eine säuft Schnaps, die andere Rum – damit ich das mal verstehe. Und weil die Brennerei bald dicht macht, weshalb auch immer – wollen die, dass das Auto eventuell mit Luft und Liebe fahren kann. Ist das so irgendwie richtig?", fragte Draco kleinlaut, Harry zog eine Augenbraue hoch. Blaise stand der Mund offen, so hatte er das noch nie gesehen! Coole Eselsbrücke!

„Äh – ja! Nicht mal so schlecht, Süßer! Und…"

„Und diejenigen, die eben Rum saufen, brauchen eine Weile, bis sie endlich loslegen können. Deshalb diese Vorwärmstufe, oder?", kam es wie aus der Pistole geschossen, Harry nickte zufrieden. Blaise hatte die dumme Angewohnheit, sich vorzustellen, dass an der Stelle – wo normalerweise das Benzin rein kam – lieber Schnaps oder Rum eingeflößt wurde. Danach waren die Autos so besoffen, dass ihre Räder nachgaben und die Insassen wütend zu schimpfen anfingen. Blaise schüttelte den Kopf um diesen Gedanken rasch los zu werden und hörte gespannt zu.

„Dray! Solche Erklärungen hatte ich bisher noch nie gehört!", lachte Harry los und schlug sich mit der Hand auf den Schenkel, „Aber sie sind richtig!", fügte er hinzu, Draco nickte zufrieden und streichelte das Lenkrad. Nun beauftragte Harry Draco damit, den Schlüssel zu drehen und sich die verschiedenen Lämpchen anzusehen. Gesagt, getan und Finger tippten das Glas an um vorlaut zu fragen, was das nun zu bedeuten hatte.

„Und dieses Zeichen hier? Ist dem Auto schlecht? Oder wieso hat es so ne besoffene Spur hinter sich?", plapperte Draco weiter und tippte noch immer auf das Glas, direkt auf das Lämpchen.

„Das ist die Traktionskontrolle, doch das ist nicht so wichtig, für den Anfang..", fing Harry an, doch Draco plauderte einfach weiter.

„Und dieses hier? Wieso hat das ein Rufzeichen? Und das da? Sieht aus, als hätte jemand ne Lampe auf dem Lämpchen draufgezeichnet. Und das da? Wie wäre es mit dem da? Harry? Hallo? Wieso sagst du nichts?", spulte Draco ohne Punkt und Komma herunter, Harry schnappte nach Luft und Blaise fing zu lachen an.

„Sehr neugierig und wissbegierig, unser Blondi, was?", kicherte er weiter, Draco warf ihm einen bösen Blick zu und Harry räusperte sich.

„Dray, das musst du jetzt noch nicht wissen, ja? Es reicht, dass du weißt, dass durch diesen Vorgang das Auto überprüft wird. Leuchten alle Lampen, ist das Auto bereit und startklar. Es gibt dann einige Lämpchen, die gehen wieder aus, erst dann kannst du den Motor starten. Klar?"

„Klar!"

„Gut", räusperte sich Harry abermals, „Doch bevor du das Auto startest, solltest du genau wissen, welcher Schalter für welche Aktion steht.", erklärte er weiter, Draco nickte immerzu. Harry zeigte ihm den Scheibenwischer, der es vorher so eilig hatte, ebenso erklärte er dessen Funktion. Er erzählte dem Blonden, was man anfangs beachten sollte, bevor man losfuhr.

„Sagt dir der 3-S-Blick irgendetwas?", versuchte es Harry, hätte sich sofort in die Zunge beißen können.

Draco grinste. „Klar! Ich gucke dich drei Mal sexy an und dann geht's rund", lächelte Draco unwiderstehlich, Blaise kippte seitlich weg und lachte laut los. Harry fühlte sich geschmeichelt, schmunzelte und doch schüttelte er den Kopf.

„Nein, Schätzchen, diesmal nicht. Den 3-S-Blick wendest du dann an, wenn… Süßer, schmoll nicht… wenn du losfahren willst. Zuerst blickst du in den Rückspiegel, ob die Straße hinter dir frei ist. Dann in den Seitenspiegel, falls jemand in der Spur neben dir fährt und du in dessen Spur hinaus biegen willst. Und zuletzt siehst du schnell hinter deine Schulter, damit du den toten Winkel nicht übersiehst. Dray, du guckst natürlich über exakt die Schulter, die zu der Straßenseite zeigt, wo du hin wechseln möchtest. Soweit verstanden?", holte Harry nun Luft, Draco verrenkte sich den Kopf.

„So?", fragte er, Harry lachte.

„Nein, nur angedeutet. Links neben dir (sind ja Engländer, deshalb Seitenverkehrt), befindet sich der Schaltknüppel und…"

„Moment! Schaltknüppel? Mandy? Potter? Was hat diese Mandy mit DEINEM Schaltknüppel eigentlich gemacht?", fragte Draco pikiert, Blaise starrte nach oben und pfiff leise.

„Ähm, Schaltknüppel und Mandy? Wie bitte? Oh! Du meinst…", lachte Harry los, seufzte ein wenig.

„Nein, Mandy war ne Fahrschülerin, wie du weißt. Und sie konnte mit diesem Teil hier nicht umgehen. Nicht mit meinem oder dem meines Autos. Sondern mit dem Knüppel eines Fahrschulautos. Zufrieden?", grinste Harry, Dracos Wangen färbten sich ein wenig, er hüstelte dezent.

„Hmmm.", brummte er nun, Harry fuhr fort und Blaise hörte einfach nur zu.

„Erster Gang, zweiter Gang, dritter Gang, vierter Gang und zum Schluss der fünfte.", erklärte Harry langsam und trat dabei ein Pedal durch um die Gänge mittels schalten einzulegen.

„Es gibt auch einen Retour Gang, damit du zurückfahren kannst. Das wäre alles, würde ich für den Anfang meinen.", nickte Harry zufrieden, Dracos Augen hafteten auf dem Gestänge, betrachteten die Zeichnung am Schaltknüppelkopf.

„Gut", nickte er nur, Blaise seufzte. Mann, wenn das so weiter ging, würden sie morgen nicht mehr weiter kommen! Hatte er damals auch so angefangen? Himmel bewahre!

Während Harry nun ganz den Fahrlehrer mimte, verabschiedete sich Dracos Geist in eine andere Welt. Irgendwie waren das zu viele Informationen auf einmal! Wie? Sollte er nun stehen bleiben, wenn ein Fußgänger die Straße überquerte, oder nicht? Wäre barbarisch, ihn einfach so auf der Motorhaube sitzen zu haben, oder?

„Ähh…", fing Draco an, Harry jedoch erklärte weiter und schweifte unentwegt ab. Auch Blaise glotzte ihn dümmlich an, war das sogar für ihn zu schräg und eindeutig zu schnell.

„Harry, Harry! Stopp! Mann, das ist zu viel! Sag ihm doch einfach, was er JETZT machen soll, bevor du ihm den Stoff von zwei Crash Kurs Wochen in einem Tag in sein Gehirn stopfen willst!", rief Blaise aus, Harry stutzte ein wenig.

„…und wenn du eine Einfahrt siehst, darfst du dich dort nicht einparken, weil du sonst abgeschleppt wirst und dann eine Menge zahlen musst, oder abgeschleppt wirst. Dann musst du zur Polizei und zur Feuerwehr, brennst wie ein Heuler, weil du so viel ausgeben musst und dann erst bekommst du dein Auto zurück. Und stell dir vor wie peinlich das ist, wenn du den Führerschein erst so kurz hast und…. Was? Ohhhhhh!", kam es Harry in den Sinn, als Blaise ihm einfach ins Wort gefallen war.

Die beiden Ex-Slytherin starrten Harry vollkommen von der Rolle an, Harry wurde rot.

„Tut Leid, Leute. Also! Von vorne. Du steigst ins Auto ein, danach schnallst du dich an.", fing Harry von vorne an, Draco tat dies und Blaise gähnte.

„Dann rückst du den Sitz in die richtige Position, richtest die Spiegel und wenn alles passt, startest du den Motor. Zuerst glühst du vor – die Vorstufe zum starten. Klar?" Draco nickte nur und tat dies sogleich. Einige Lichter gingen aus, Harry erklärte ihm, welche die Vorglühspule war, die ein jeder „Diesel" besaß. Kaum bemerkt, wies Harry ihn an den Motor zu starten.

„Bevor du das machst, tritt auf das linke Pedal und lege den ersten Gang ein." Draco machte es sofort und drehte den Schlüssel. Der Motor sprang sofort an, er freute sich und grinste Harry zu. Dummerweise nahm er den Fuß vom Pedal – der Wagen hüpfte kurz voran und soff ab.

„Was… Potter! Was hat er denn? Das Ding ist kaputt! Mach, dass es wieder anspringt! Was sollen denn diese dummen Lampen jetzt? Die sollten doch nur angehen, wenn ich starte!", regte sich Draco lautstark auf, Harry fing zu lachen an.

„Wenn der Gang eingelegt ist, musst du immer die Kupplung durchtreten, wie gerade vorhin. Sobald du auf dieses Pedal trittst, kannst du die Gänge flüssig einlegen. Anderenfalls ruinierst du das Getriebe.", nickte ihm Harry zu, Draco blies sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„Und jetzt?", maulte er herum, krallte sich am Lenkrad fest, Harry seufzte.

„Zündung aus, wieder einschalten, achte auf die Lampen. Danach Motor starten, vorher den Fuß aufs Pedal stellen - durchtreten und wenn der Motor läuft, dann bleib auch drauf.", wies er ihn an, Draco tat dies sofort. Als es klappte, freute er sich wieder, der Fuß blieb an Ort und Stelle.

„Ich kann fahren!", kreischte er los, Harry gluckste und Blaise klatschte sich die Hand gegen die Stirn.

„Beinahe, Schatz, beinahe.", überlegte Harry und blickte ihn von der Seite her an.

„Gut! Damit du losfahren kannst, solltest du langsam das Pedal loslassen. Laaaaangsam! Okay? Wenn du mit dem Fuß das Pedal nicht mehr berührst, dann fährt das Auto. Das nennt man Standgas. Probiere es!", munterte ihn Harry auf, Draco fand dies ziemlich schwer!

Nach dem dritten Versuch und einigen unfeinen Wörtern seitens Draco, Gekicher von Blaise und Harrys Seufzen, hatte Draco es geschafft und fuhr im Schneckentempo einen Kreis im Hof.

„Mann! Das macht Spaß! Aber jetzt kann ich fahren!", kicherte Draco los, Blaise gähnte abermals und legte sich der Länge nach auf die Rückbank. Wenn dies so weiter ging, würde er einschlafen, so viel war sicher.

„Na ja, fast! Das Auto bewegt sich, stimmts? Also! Tritt langsam auf das ganz rechte Pedal, aber nicht all zu fest! Ach – lenke auch dabei, Draco. Drehst du das Rad nach rechts, dann fährst du rechts. Wenn du ..."

„Ja, ja! Hab´s begriffen!", giftete das Blondi, Blaise brummte am Rücksitz und schmatzte ein wenig, während die Augen langsam zufielen.

Dracos Fuß drückte langsam zu, das Auto wurde schneller. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, Harry klatschte einmal in die Hände.

„Sehr gut!" Draco grinste im Kreis.

„Und jetzt bleib stehen.", kommandierte Harry leise, Draco schmollte.

„Wieso denn? Können wir nicht weiter fahren?", quengelte er nun, Harry lächelte ihn von der Seite her an und verschränkte die Arme ineinander.

„Doch, Liebling. Aber SO kannst du nicht wegfahren. Es war eher für dich eine Hilfe ein Gefühl für das Auto zu bekommen, verstehst du? Wenn du ein jedes Mal – auf der Straße – SO wegfährst, überholt dich eventuell noch ein Mann im Rollstuhl."

„In einem was?", fragte Draco nach, Harry klappte der Mund auf, machte ihn wieder zu. Blaise kicherte von der Rückbank aus, stellte sich vor, wie Draco verbissen das Gaspedal suchte, während der Mann im Rollstuhl ihn zahllos angrinste, Gas gab und mit wilden Handbewegungen seinen Stuhl schneller voranbrachte, als Draco das Auto.

Ein harter Ruck und Dracos Übungswagen stoppte. Blaise knallte mit dem Kopf gegen Dracos Sitz, rieb sich die Nase und kam mit Kopfschmerzen wieder hoch.

„Mann!", knurrte er los und rieb sich die Augen.

„Schnauze auf den billigen Plätzen.", blaffte Draco nun und blickte in den Rückspiegel, wo er Blaise verzogenes Gesicht – inklusive seiner langen Zunge bewundern konnte.

„Hab ich gesehen, du Idiot.", brummte Draco nun, Blaise blinzelte und grinste ihn über den Rückspiegel entschuldigend an.

„Sorry? Hätte daran denken sollen!", nuschelte er leise, Harry kicherte ein wenig.

„Dray, wenn du das nächste Mal stehen bleiben willst, brauchst du den Wagen nicht während des Fahrens abzuschalten. Man benutzt dazu eine Bremse. Doch je langsamer du wirst, umso schwerer wird es, den Motor einwandfrei und ohne Mühen laufen zu lassen. Tritt abermals auf die Kupplung und der Motor stirbt nicht ab. Also! Jetzt erkläre ich dir, wie man normalerweise vom Stand her wegfährt."

Draco hörte nur: Kupplung, los lassen, Gas, nicht zu viel, nicht zu wenig, fahren, Kupplung treten, Gang einlegen, Spiegel gucken, Fußgeher nicht übersehen, Zebrastreifen, Ampeln, Schilder, anderes Auto, Crash, Blut, Leichen, Krankenhaus, aufgefahren in den Himmel oder in die Hölle, Tanz mit dem Teufel, großes Bedauern nicht mehr fahren zu können.

„Harry? Kann es sein, dass wir noch in der Fahrschule sind? Da werde ich doch nicht gleich mit 200 Sachen auf Hagrid zurasen oder die aufgestockte Wand an Autos als Prellbock nehmen!", brauste Draco auf, Harry verstummte.

„Wieder abgeschweift, was?", fragte er leise, Blaise und Draco nickten. Sofort kam er wieder zum Punkt und erklärte es genauer, Draco folgte sogleich und Blaise wurde nun neugierig. Zwei mal starb er ab, Dracos Kopf explodierte gleich. Natürlich war Dumbledore an ihm vorbei gefahren und hatte seinen dicken Daumen und ein breites Grinsen gezeigt, was Draco noch mehr ärgerte und ihn mit den Zähnen knirschen ließ.

„Dray, das passierte mir auch oft! Das kommt vor! Komm schon! Nicht schmollen, fahren!", lachte Harry los, Draco schmollte noch immer, doch sagte er kein Wort. Er versuchte es von neuem, wollte nicht unbedingt negativ auffallen – spürte Blaise brennenden Blick in seinem Nacken. Ja, ja, sein toller Freund wartete nur darauf, dass Draco die Nerven verlor!

Als Dumbledore ein zweites, verfluchtes Mal an ihm vorbeifuhr und nochmals den behinderten Daumen hob, fluchte Draco unfein und trat ins Gaspedal. Anstatt mitzuerleben, wie der Wagen nach vorne preschte und in einer atemberaubenden Geschwindigkeit an Dumbledore vorbeizischte,….

„D-Draco!", quiekte Blaise leise, Angesprochener blickte in den Rückspiegel. Gut, sie kamen voran, doch eher hüpfend, polternd und Draco bekam es nicht in den Griff. Er hatte noch immer den Fuß auf dem Gaspedal, blickte eher ernüchternd und resigniert drein – hing wie ein Affe am Schleifstein an dem Lenkrad und gab keinen Mucks von sich.

Blaise – so wie er im Rückspiegel erkennen konnte – hatte die Seiten gewechselt. Man sah nicht sein Gesicht, sondern zwei Füße, die in diesem kleinen Blickfeld immer wieder ruckartig zum Vorschein kamen. Dazwischen erfasste Draco eine Hand, die ungeduldig winkte, hörte eine kreischende Stimme, die ihn dazu zwang, endlich stehen zu bleiben. Doch Draco „rumpelte" weiter, Harry schaukelte lachend auf seinem Sitz herum und bekam sich nicht mehr ein.

Plötzlich schaffte es der Wagen nicht mehr, er soff ab und Draco knirschte mit den Zähnen. Blaise kam vom Boden wieder hoch, setzte sich auf, war grün im Gesicht. Er hielt sich die Hand vor dem Mund, murmelte, dass ihm schlecht sei und suchte verzweifelt nach der Kurbel, welche das Fenster bediente. Harry hielt sich schon den Bauch, lachte herzhaft und Draco schoss die Röte ins Gesicht.

Kurz sah er dem ebenso ruckenden Auto von Dumbledore hinterher, bemerkte die winkende Hand von Sir Nicklas und knirschte noch lauter. Ein lauter Schrei seinerseits ließ beide Mitfahrenden erstarrten, ihn anglotzen.

„Genug! Potter! Dieses Scheißteil ist krank! Kaputt! Sonst was! Es kann nicht sein, dass ich das nicht schaffe, Merlin noch mal! Das ist sicherlich Deppeneinfach und ich habe die Nase gestrichen voll! Mach was und hör auf so dämlich zu lachen! Reparier das Autodings sofort! Ich will fahren!", keifte er los, dann war es still.

„Dann lerne endlich richtig fahren, Malfoy!", keifte Harry zurück, beide blitzten sich an und kamen mit ihren Gesichtern immer näher. Blaise vergaß bei so einer spannenden Debatte, wer nun den Knall hatte (Auto oder Draco), dass ihm eigentlich speiübel war und hörte gespannt zu. Seine Augen wurden groß, als zwei knallrote Gesichter immer näher kamen, die Lippen hart aufeinander gepresst waren.

Nicht schon wieder – stöhnte er in Gedanken, er biss sich auf die Lippen. Doch als beide ihre Augen schlossen und sich ihre Lippen zu einem zärtlichen Kuss trafen, Hände sich in den Haarschopf des anderen krallten, seufzte er zufrieden aus und sank zurück in die Rückenlehne.

„Ähm, Leute? Ich habe nichts gegen eure Knutscherei, aber könnten wir bitte weiter machen? Ich muss bald auf die Toilette, meiner Blase ist mehr als übel.", unterbrach Blaise die beiden, die sich noch immer küssten, doch langsam zum Ende kamen. Blaise bemerkte, wie Draco kurzzeitig über Harrys Lippen leckte, Harry dabei stöhnte und ebenso kurz an Dracos Zunge saugte.

Blaise schluckte, seine Hose wurde eng, - wie gerne würde er dies jetzt auch mit Kevin tun? Harry lächelte Draco sanft an, setzte sich wieder auf und der Blonde nickte Blaise mit einem „Rückblick" durch den Spiegel einfach nur zu.

„Gut, das werden wir auch tun. Aber ich bestimme hier das Tempo, Blaise. Draco ist für den Anfang sehr gut, meinst du nicht auch?", fragte Harry ihn, Blaise brummte zustimmend.

„Für nen Anfänger nicht übel, muss ich sagen.", gab er zu, Draco war zufrieden. Minuten später hatte es Draco geschafft den Wagen fahren zu lassen, der Motor heulte auf. Blaise hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut los zu lachen, da Harry bereits das Gesicht verzog – sein Herz schmerzte unentwegt.

„Und jetzt ist es an der Zeit, dass du endlich in die zweite schaltest. Dray, mein armer Wagen hält das nicht aus, wenn du 30km/h mit dem ersten Gang fährst. Gleich fliegt uns die Motorhaube um die Ohren.", grinste er ihn seitlich an, Draco wurde rot.

„Oh! Ja, und wie?", fragte Draco gleich nach, Harry erklärte es ihm kurz. Zwar rollte der Wagen weiter, doch die Zugkraft fehlte, da er fest die Kupplung trat und nicht im Traum daran dachte die Bremse zu betätigen. Vorsichtig schob er den Schalter zurück, nahm langsam den Fuß von der Kupplung und bekam sich fast nicht ein, als der Wagen weiter fuhr und nicht absoff – er doch tatsächlich auch das Gaspedal gefunden hatte! Harry freute sich mit ihm, ehe Blaise: „ACHTUNG!", rief.

Beide erschraken, Harry trat auf seiner Seite in die Bremse, der Wagen soff ab. Kreischend, krallte sich ein Mädchen an Seidenschnabel, der doch glatt ihren Weg querte und wie ein Blitz an ihnen vorüber zog – Hagrid folgte weniger sportlich. Keuchend blieb er vor deren Wagen stehen, stützte seine Hände auf den Knien ab und keuchte den Insassen nun entgegen.

„Ho! Mal.. Draco! Schon 5 Meter gehumpelt! Weiter so!", rief er lachend aus und kam wieder in die Höhe. Blaise kicherte, Draco schnaubte und Harry schenkte dem Waldhüter ein bezauberndes Lächeln.

„Muss.. muss weiter! Seidenschnabel! Also.. bis gleich, dann!", rief er aus und sprintete ungalant los. Draco kicherte ein wenig, da Seidenschnabel bereits in die Lüfte gestiegen war, Hagrid in die Höhe sprang und krachend mit seinen Füßen wieder auf der Erde aufkam. Auch wenn Hagrid einige Meter weiter weg stand, so erzitterte das Auto trotzdem, Harry lachte los.

„Draco, das war toll! Aber bitte, immer nach vorne blicken! Okay?", fragte Harry nach, Draco nickte sofort und Blaise starrte geradeaus – suchte nach einem weiteren Störenfried und konnte keinen finden. Stattdessen entdeckte er Zeus und Komet, wobei Komet auf Abstand sprang und Zeus ihm hüpfend und mit klapperndem Schnabel folgte.

„Schwuler Zeus auf 11 Uhr.", seufzte er leise, Draco und Harry sahen sofort in besagte Richtung.

„Hey! Zeus! Lass Komet in Ruhe!", keifte Draco mit erhobener Hand, als das Fenster offen stand und Harry zu lachen anfing.

„Schwule Eule! Das ist geil!", lachte er weiter, hielt sich den Bauch und japste nach Luft. Blaise seufzte, wusste er doch – Komet hatte absolut keine Chance gegen einen liebestollen Zeus.

„Hört ihr das?", flüsterte Draco in die kommende Stille hinein und spitzte seine Ohren. Harry und Blaise strengten sich an und bemerkte das etwas komische Geräusch ebenfalls.

„Was.. was ist das? Ich meine, nach was hört es sich an?", fragte Blaise in die Runde, legte seine Hände auf die beiden Lehnen der Fahrersitze und musterte zuerst Draco, dann Harry. Außer den dreien schien es, als ob es niemand hören würde. Vor allem nicht Snape und Lupin, die sich noch immer stritten, der Kessel eine Runde um den Baum sprang und Snape ihm nacheilte. Lupin blätterte verärgert in seinem Buch herum, streckte die Beine aus. Der Kessel – klug wie er war – sprang einfach darüber, Snape stolperte eher und schaffte es gerade noch, nicht auf die Nase zu fallen.

Dies hatte zur Folge, dass Snape seinen Kessel vergaß, der sich hinter dem Baumstamm versteckte und hervorlugte – er schimpfte lieber Lupin aus, der wütend sein Buch nach Severus Snape warf. Geschickt konnte er sich ja ducken, dieser Zaubertränkemeister – und das arme Buch landete mit offenen Seiten, Gesicht nach unten auf dem Boden.

Das Geräusch wurde immer lauter, die Ohren immer größer und dann folgte der Knall. Blaise kreischte los, drückte sich mit einem kleinen Hechtsprung in die Rückenlehne und riss die Augen auf. Draco und Harry glotzten mit offen stehendem Mund durch die Frontscheibe. Direkt vor ihnen, schaukelte „Puppi" nach vorne und zurück – behielt ihr aufgemaltes Grinsen. Wie es schien, steckte die Lanze, auf der sie befestigt war, im Boden, es qualmte.

„PUPPIII!", hörten die drei eine erfreute Stimme, die eindeutig von einem angehetzten Hagrid stammte.

„Du bist wieder zurück! Hast du mich vermisst!", brüllte er weiter, eilte weiter auf Puppi zu. Doch diese drehte sich nun im Kreis, kam so vom Boden los und hüpfte nun freudig auf und ab. Sie veränderte ihre Richtung – von Hagrid weg – grinste noch immer und sprang fröhlich davon. Blaise, Draco und Harry sahen ihr erstaunt nach.

„Puppuppi ist wieder daaaaa!", keuchte Hagrid im vorbeilaufen, blickte kurz in das Innere des Wagens und bemerkte natürlich die drei erstaunten Gesichter. Schon war er vorbei, eilte seiner Puppi nach. Diese nahm schon wieder Kurs auf die peitschende Weide, doch hielt sie diesmal Abstand und so verfehlten die wuchtigen Äste das hüpfende Strohbündel mit schief sitzendem Hut.

Hagrid war erleichtert, quiekte auf und tänzelte hinterher.

„Puppi! Gerade aus! Wir müssen beim Übungsplatz helfen! Seidenschnabel! Komm gefälligst runter! Die Dame muss Auto zusammen fahren üben und nicht fliegen! Bei Fuß!", brüllte er durch die Gegend, lief nun weiter. Das Kreischen des Mädchens wurde immer lauter, bis Seidenschnabel landete und das Mädchen torkelnd und grün im Gesicht sich vom Acker machte.

„Mann, wo kam denn auf einmal diese Vogelscheuche her? Ich glaube, ich hab mir ins Hosi gemacht.", wisperte Blaise leise, Draco schnaufte, Harry kicherte.

„Schweindi.", gluckste Harry weiter und hielt sich die Nase zu. Draco machte sofort alle Fenster auf und Harry wies Blaise an, sofort auszusteigen.

„Mann! Das war ein Scherz! Ich hab mir nicht in die Hosen gemacht! Ich hab mich nur so erschreckt! Wer rechnet denn schon mit ner bescheuerten Vogelscheuche!", keifte Blaise beleidigt los, der Kessel sprang an ihrer Forderfront vorbei, Snape folgte und zückte maulend seinen Zauberstab – feuerte einige Flüche ab. Remus Lachen drang bis in alle Ritzen ihres Gehörganges, Snape fluchte laut vor sich hin. Schließlich traf er den Kessel, sofort stand er still.

„Gut! Versuchen wir es weiter? So lange ich nicht weiß wie ich die alle wieder nach Hogwarts bringe, so lange müssen wir damit rechnen gestört zu werden. Tut mir Leid, Dray." Meinte Harry zerknirscht, Draco seufzte aus und streichelte das Lenkrad.

„Macht ja nichts – ist wenigstens nicht langweilig. Gut, weiter geht's.", flüsterte er leise, startete abermals den abgesoffenen Motor – Harry tat es in der Seele weh. Schlecht konnte er sagen, dass dieser Wagen eine feinere Führung brauchte und hoffte, sein Baby würde es überstehen!

Eine halbe Stunde später hatte es Draco langsam im Griff, doch zeitweise verhielt er sich wie ein störrischer Bock, hüpfte im Sitz auf und ab und schimpfte wild herum. Harry versank im Beifahrersitz und Blaise lachte sich krumm.

„HAARRYYY! DRRAACCOO! BBLLAAIISSEE!", brüllte Hagrid vom anderen Ende der Welt ihnen zu, drei Köpfe wandten sich in die angegebene Richtung.

„Wettrennen! Habe sogar die kaputten Autos zu einer Straße aufgestellt! Die Neulinge wollen sich beweisen!", winkte er ihnen zu und Harry stöhnte. Natürlich wusste Mister Fahrlehrer sehr wohl, dass es den anderen nicht besser erging und dass die „Neulinge" sich nicht davon abbringen lassen würden sich zu messen. So „ruckelte" Draco ganz begeistert und vollkommen verpeilt den Weg zum Übungsplatz entlang, wobei Harry im Minutentakt stöhnte.

„Nein, Draco..", wimmerte er los, doch der Blonde nickte heftig.

„Doch, Harry!", rief er aus, Blaise schnallte sich sofort an und wurde weiß im Gesicht.

„Himmel, steh mir bei und achte auf verrückt gewordene Blonde namens Draco.", murmelte er vor sich hin, Draco knurrte.

„Schnauze, Blaise."

„JAWOHL!", stieß Blaise fest aus, Harry grinste ab jetzt. Die Startlinie war erreicht, Dumbledore stand mit seinem Wagen direkt neben dem von Harry. Dumbledores Augen funkelten und Marcel schüttelte immer wieder ergeben seinen Kopf. Hagrid hielt auf einmal eine Fahne in der Hand, stellte sich vor den beiden auf. Die anderen Schüler setzten sich auf die demolierten Wagen, die nun eine Renngasse bildeten und wisperten unentwegt miteinander.

„Fahrlehrer, Anfänger und Dings! Ähm, Autos! Dies ist ein wichtiges Tournier zwischen Mann und Mann! Der Erste, der die Ziellinie überfährt, hat gewonnen! Es treten nun Mister Malfoy und Professor Dumbledore gegeneinander an! Fahrer! Seid ihr bereit!", donnerte er inbrünstig los und wippte mit seinen Beinen auf und ab.

„JA!", brüllten Draco und Dumbledore los, klammerten sich an ihre Lenkräder. Sir Nicklas hielt eine durchsichtige Zeitung in der Hand und schien nicht besonders beeindruckt zu sein, während Harry sich abermals den Helm herbeizauberte. Blaise überlegte, zog seinen Zauberstab und schwenkte ihn einmal. Schon saß er in alt bekannter Ritterrüstung da, jene welche, die er bei Harry entdeckt hatte.

„Was?", drehte sich Harry umher, schob sein Visier hoch und betrachtete Blaise eingehend. Auch er schob sein metallenes Visier hoch und grinste Harry spitzbübisch an.

„Hab ich bei dir entdeckt! Leih es mir nur kurz aus, was dagegen?", fragte er leise, Harry staunte und verneinte. Draco kochte vor Wut, doch Blaise schwenkte seinen Zauberstab nochmals und schon war Draco gepolstert mit sämtlichen Kissen, gehalten von einigen Schnüren. Draco blinzelte verwirrt, betrachtete sich – Harry brach in schallendes Gelächter aus.

„Blaise, du Vollidiot!", brüllte er los, Blaise zuckte seine metallenen Schultern.

„Sorry, mir ist nichts besseres eingefallen!", kam es gedämpft vom geschlossenen Visier, Draco knirschte abermals mit den Zähnen.

„Mann, ihr könnt mich mal.", knurrte er los, da ihn niemand davon befreite und er nicht nach seinem Stab griff, in der Angst, er würde den Start verpassen. Dumbledore hatte ihre „Verkleidung" bemerkt, nickte zustimmend und schwenkte seine Hand. Mit einem PUFF saß er in einem Clownskostüm im Auto, Marcel bekam große Augen.

„Professor?", fragte er leise, er glotzte noch immer. Dumbledore drehte sich umher, lächelte leicht.

„Verkleidung zu Halloween. Hatte nichts besseres, mit dem ich mich schützen könnte. Und mal ehrlich, so Schlimmes wird nun sicherlich nicht passieren.", zwinkerte er Marcel zu, der etwas weiß um die Nase wurde.

„Oh Himmel steh mir bei.", seufzte er und griff sich an die Stirn. Dumbledore gluckste und umfasste sein Lenkrad mit eisernem Willen. Hagrid verzog keinen Gesichtsmuskel, stand noch immer zwischen den beiden Autos und ließ seine Augen von einem zum anderen wandern.

„BEREIT!", brüllte er los, die Fahrer nickten.

„Siehst du, Melanie? Jetzt lernst du, wie du am Besten NICHT Auto fahren lernst. Denn diese beiden Gentlemen schaffen es noch immer nicht, das Gleichgewicht zwischen Gas und Kupplung zu finden.", meinte der Ex-Durmstranglehrer zu seiner Schülerin, die eifrig nickte und ihre Augen starr auf die Startlinie richtete. Beide saßen ruhig auf dem Dach eines weiteren demolierten Auto, während der damalige Professor sich Poppkorn herbei zauberte und etwas erstaunt nach links sah – im Essen innehielt.

„Oh! Lasst euch nicht stören.", lächelte er milde, als er zwei poppende Heuschrecken neben sich entdeckte, die vollkommen in ihrer Tätigkeit gefangen waren. Fühler wippten wild nach vorne und zurück, der Ex-Professor staunte nicht schlecht.

„Na die haben Ausdauer? Beachtlich!", meinte er beeindruckt, verfolgte wieder das Spektakel.

„LOS!", donnerte Hagrid und schwenkte seine Fahne. Gleichzeitig gaben Dumbledore und Draco Gas, ihre Wagen preschten nach vorne. Harry verzog sein Gesicht, Marcel stöhnte auf, beide krallten sich im Sitz fest und ihre Hintermänner wurden wie von einer Waschmaschine auf den Rückbänken durchgerüttelt. Erwartete man eine Hetzjagd mit mehr als 20 km/h, so lang man da falsch. Die Schüler verzogen gehässig ihre Münder, kicherten immer wieder, Blaise kippte seitlich weg – lag auf der Rückbank und lachte sich schräg.

Angestrengt hefteten die Fahrer ihre Augen auf die „Straße", welche von Hagrid geformt wurde, kamen nur im Schneckentempo voran. Zeus und Komet landeten direkt vor ihnen, blickten sich kurz an und hüpften jeweils weiter die Straße entlang, wenn der Wagen näher kam. Draco kam sich verarscht vor, knurrte – Dumbledore kicherte immer wieder.

Zwischen den Autos hüpfte Puppi vorbei, drehte sich umher und sprang mit dem Gesicht zu ihnen weiter voran. Draco verzog sein Gesicht, da Zeus immer auf ihn wartete und dann schuschuhte, aufflatterte und hüpfend einen Meter weiter sprang. Die Eule ging Draco mächtig auf den Senkel und er schrie Zeus zu, dass sie gefälligst von der Straße verschwinden sollte.

„Wieso? Mit Hüpfen sind sie jedenfalls schneller als du mit fahren.", grinste Harry schief, Blaise kugelte sich abermals vor lachen und Draco knurrte. Wedelnde Arme kamen im Rückspiegel zum Vorschein, als Blaise versuchte mit dem zusätzlichem Gewicht der Rüstung in die Höhe zu kommen.

„Selber Schuld. Und Harry?"

„Ja?"

„Wenn du noch ein Wort sagst, küsse ich dich nie wieder."

Harry blieb stumm und Blaise japste bereits nach Luft. Zeus wurde dies zu langweilig, Puppi führte vor ihnen einen bezaubernden und verarschenden Tanz auf und Hagrid klatschte im Takt dazu. Schüler feuerten die ruckenden Autos an, pfiffen und johlten. Ehe Draco es sich versah, stieg Zeus in die Höhe, ebenso Komet.

„Wo…", fragte Draco und trat noch immer ins Gaspedal. Da er aber – wie Dumbledore auch – die Kupplung zu früh hatte los lassen, ruckte der Wagen stotternd voran, die Kontrolllampen meldeten sich abermals und Harry wimmerte wegen seinem armen Baby.

„Keine Ahnung? Wo ist Komet?", keuchte Blaise, als er endlich hoch gekommen war und das Visier hoch schob, sich umsah. Plötzlich schob sich ein Kopf von oben herab in die Frontscheibe, Draco keuchte auf, Harry fing zu lachen an. Wie es schien, saßen Komet und Zeus auf jeweils einem der Wagen, und zwar ganz vorne auf dem Dach. Sie lugten ab und zu in den Innenraum hinein, blickten sich danach fest in die Augen.

Beide pressten sich nun an das Auto, legten ihre Flügel an, schuschuhten und versuchten so wenig wie möglich Widerstand zu bieten. Im Stillen feuerten sie die beiden Autos an, immer wieder trafen sich ihre Blicke.

„Jetzt reicht es mir!", rief Draco aus, stieg schnell auf die Kupplung, schaltete in den zweiten Gang und gab Gas. Harry drückte es in die Polster, da Draco die Balance der Pedale anscheinend gefunden hatte, der Wagen nach vorne preschte. Blaise jaulte erfreut auf, Draco zischte über die Zielgerade. Die Menge johlte, doch Draco schoss mit dem Wagen weiter voran und Harrys Augen wurden groß.

Als zwei Geisterpferde immer näher kamen und schließlich mit ebenso zwei verdutzten Rittern landeten, schrieen Harry, Draco und Blaise synchron auf. Harry konnte nicht schneller handeln als es Draco tat. Und dieser zog einfach an der Handbremse, trat aufs Gas und lenkte ein. Mit einer 180 Grad Wende blieb der Wagen stehen, war nicht abgesoffen. Der Motor schnurrte leise vor sich hin, Draco koppelte den Gang aus und nahm den Fuß von der Kupplung.

Alle drei keuchten, Harry schwang seinen Zauberstab und schon gab es keine Schutzkleidung mehr. Verdattert und absolut beeindruckt, musterte er seinen Freund, der anscheinend nicht wusste, wieso er so etwas konnte. Blaise brachte den Mund nicht zu, staunte immer wieder und erst jetzt bemerkte es Draco und betrachtete die beiden eingehend.

„Was ist?", hauchte er leise, Harry klimperte mit den Augen.

„Ähm, Dray? Was.. wie hast du das gemacht? Du hast perfekt geschalten, die Balance gefunden und dann noch die Handbremse betätigt und eine Schleife gezogen!", stieß Harry begeistert hervor, Blaise brabbelte irgendetwas nicht Verstehendes vor sich hin.

„Die was, bitte?", keuchte Draco noch immer vor Schreck, die Geisterwesen waren durch sie hindurch geritten. Sir Eisenhut hatte zwar einen Herzinfarkt erlitten, doch sterben konnte er ja nicht mehr. Sie langweilten sich in Hogwarts, wollten ihre Freunde wieder sehen und sahen es als große Ehre für die Zauberer, wenn sie wieder zurückkommen würden.

„Na die Handbremse! Sag mir nicht, du kennst die nicht!", rief Harry aus, Draco verstand nur Bahnhof.

„Ich wollte nur anhalten und hab nach etwas gegriffen. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich bei Leary letztens, als du aus dem Supermarkt geflohen bist – zugesehen habe. Er hat das gemacht, als wir uns einparkten. War echt cool. Ich habe es mir genau eingeprägt, ein jeder Schritt und hoffte, ich könnte das auch eines Tages."

Draco besaß vor Aufregung ganz rote Wangen, Blaise strahlte und Harry musterte ihn eingehend. Draco lernte schnell. Für seinen Geschmack ein wenig zu schnell. Einerseits war er sehr stolz auf seinen Süßen, andererseits erinnerte ihn dies alles an ein anderes Talent, welches vor seinen Augen gestorben war, als Rick sich einmischte. Schnell strich er die Gedanken aus seinem Gehirn, schüttelte den Kopf und lächelte beruhigt.

„Hast du sehr gut gemacht, Draco! Ich glaube, noch eine Stunde und wir können uns auf die Straße wagen!", rief Harry gut gelaunt aus, Dracos Gesichtsfarbe wich in ein weiß. Blaise kippte seitlich um und murmelte etwas von: „Ich muss sterben. Wieso schon so früh! Wo ich doch erst jetzt die Liebe meines Lebens kennen gelernt habe!"

„Schnauze!", stieß Draco sauer hervor.

„Mami.", entgegnete Blaise, Harry fing zu lachen an. Während die drei sich erholten, kam Hagrid auf sie zu, zerrte Draco aus dem Auto und gratulierte ihm überschwänglich. Das kleine Gänseblümchen verschwand geradezu in seiner Hand, und doch landete es unversehrt in Dracos. Dieser bedankte sich artig für den Gewinnerpreis und Dumbledore, wieder in normaler Kleidung, kam vergnügt auf sie zu.

„Meinen herzlichen Glückwunsch, Draco! Sie sind sehr gut gefahren! Schade! Dabei dachte ich, ich könnte Sie schlagen! Auf ein anderes Mal, ich muss weiter fahren lernen.", zwinkerte der Schuleiter dem Blonden zu, der nur nicken konnte. Die peitschende Weide versuchte sich zu strecken, eventuell einige der lahm gelegten Autos zu ergattern – doch ihre Äste reichten nicht aus. Beleidigt sank sie in sich zusammen und schüttelte sich.

Zeus setzte sich auf Dracos Schulter und knabberte zärtlich an seinem Ohr, was den Blonden doch grinsen ließ. Harry umarmte ihn von hinten, küsste kurz seinen Hals und lächelte schief.

„Mein Sieger.", wisperte er leise, Draco brummte.

„Ha, ha, als wäre dies ein richtiges Rennen gewesen – dabei würde ich so gerne eins fahren.", brauste Draco leise auf, Harry verkrampfte sich. Blaise Grinsen verschwand, da er Harrys Reaktion bemerkte.

„Hast du was, Harry?", fragte er leise, als er neben den beiden stand – Komet es sich ebenso auf seiner Schulter bequem gemacht hatte.

„Wie? Nein, alles in Ordnung.", brachte Harry mühsam hervor, senkte den Kopf und stieg wieder ein. Draco und Blaise runzelten die Stirn, kannten sie Harry doch genau und wussten sofort, dass dem eben nicht so war. Doch sie fragten nicht weiter, war es sicherlich sinnlos. So gut kannten sie Harry bereits, um darauf zu achten.

Nachdenklich stiegen die beiden anderen wieder ein, schnallten sich fest und weiter ging es. Die Zeit verstrich und Draco wurde immer besser – schaltete nun fast einwandfrei. Harry hatte noch nie gesehen, dass ein Mensch so schnell lernen konnte und fragte sich, ob Draco doch schon einmal gefahren war. Wie passte dies zusammen? Da musste etwas sein, was Draco eventuell selber nicht wusste, oder sich nicht mehr daran erinnern konnte. Harry würde dem nachgehen, das sah man ihm sofort an. Blaise kam auch dieser Gedanke, nur konnte er sich nicht erinnern, dass Draco jemals gefahren wäre. Zu groß war damals die Abneigung gegenüber Muggel gewesen. Also was war der Grund für sein schnelles Reaktionsvermögen?

Gegen Mittag zauberte Dumbledore ein Lagerfeuer herbei, rief alle zu sich, ebenso die Fahrlehrer und den Besitzer Marcel, lud sie alle zum Essen ein. Harry freute sich sehr, da er die Küche Hogwarts absolut vermisste. Sir Albrecht und Sir Eisenhut lieferten wieder einmal eine sehr unterhaltsame Vorstellung, indem sie gegeneinander kämpften, während die anderen aßen. Und Sir Nicklas hatte seinen Spaß darin die peitschende Weide zu veralbern, der langsam die Puste ausging und immer wieder durch ihn hindurch schlug.

Snape setzte sich sehr weit von Remus Lupin weg, der zwischen den Bissen sich in sein Buch vertiefte, um sich nicht über Snape zu ärgern. Kaum hatten sie ihre Bäuche voll geschlagen, standen die Fahrlehrer auf um ihre Schüler zu ihren Autos zu begleiten. Während Draco sich auf die nächste Fahrstunde freute, lag Blaise auf der faulen Haut und maulte herum.

„Mann, ich bin voll gefressen! Lasst mich in Frieden, Herr Gott noch mal! Draco soll ein anderes Mal gegen einen Baum fahren.", maulte er los, doch Harry und sein Freund gaben nicht auf und hievten Blaise abermals in den Wagen.

°;°;°;°;°;°

„Ich bin der Meinung, dass es Zeit wird, einige Fahrstunden außerhalb der Schule zu veranstalten. Fühlst du dich dazu im Stande?", fragte Harry seinen Freund leise, Draco wurde schneeweiß im Gesicht.

„Ich, ich weiß es nicht. Bin ich schon so gut?", wisperte er leise, Blaise und Harry nickten zuversichtlich. Draco unterdrückte das Gefühl von Nervosität, jetzt wurde es ernst.

„Da lang, Süßer. Schnall dich an und dann geht's los.", nickte ihm Harry mit steinerner Miene zu und schon ging´s los. Dracos Hände zitterten, er krampfte sich im Lenkrad fest.

„Aber, Harry! Ich kenne doch keine Verkehrszeichen und so was!", stieß er hervor, Harry nickte zustimmend.

„Das mag schon sein, aber ich werde dich führen. Ich selber habe bei meiner Seite Pedale angebracht, falls etwas schief gehen sollte. Vertraue mir und höre auf mich, wenn ich dir etwas sage, okay?", fragte Harry seinen Freund, griff in sein Haar und zog ihn zu sich. Einen sanften Kuss später, nickte Draco zuversichtlich und startete den Motor. Vollkommen nervös, legte er den ersten Gang ein, ließ das Auto auf die Straße rollen.

„Wir biegen rechts ab.", entschied Harry, Blaise saß hoch konzentriert auf der Rückbank und hoffte, dass alles gut gehen würde. Draco hatte es nicht eilig, was Harry sehr gut fand. Der Blonde überschritt nie die Grenze, was das Limit anging. Außerdem benötigten 50 k/hm den dritten Gang und nicht mehr. So weit hatte Draco schon geschalten und er fühlte sich langsam sicher in Sachen Auto fahren. So lange Harry neben ihm saß und auf ihn aufpasste, so lange konnte nichts passieren.

Fahrradfahrer fuhren an ihm vorbei, klingelten erbost, weil Draco nicht schneller fuhr. Er lauschte nur Harrys Stimme, die immer wieder sagte, dass Draco das vorzüglich machte, er nicht auf die anderen hören sollte. Draco verwirrten die Schilder, die Ampeln und noch immer lag ihm die Frage auf der Zunge, ob das Rot und Grün etwas mit ihren damaligen Häusern zu tun hatte.

„Dray, da vorne kommt eine Ampel. Sie zeigt den Autofahrern an, ob man stehen bleiben sollte oder nicht. Rot bedeutet halt und Grün, dass man los fahren kann. Wer das so entschieden hat, weiß ich nicht, doch so sind die Regeln. Vorsicht, bald wird es rot, werde langsamer, Draco.", wies ihn Harry sanft an, Draco nickte und Blaise drückte die Daumen, dass alles gut gehen möge. Der Wagen hielt ruckartig vor der Ampel an und Draco wurde immer nervöser.

Bevor sie auf die Straße hinaus gebogen waren, hatte Harry nochmals seinen Zauberstab sprechen lassen und ein Schild am Dach befestigt, so dass ein jeder Fahrer wusste, dass dieser Wagen von einer Fahrschule stammte. Sie befanden sich bereits in der Muggelwelt, wo reger Verkehr herrschte, Fahrer sich anhupten, sich gegenseitig beschimpften.

„Ich will wieder zurück.", jammerte Draco, dem dies alles zu viel wurde. Sie waren bereits eine halbe Stunde unterwegs und Draco hatte diese Strecke mit Bravur und kleinen Pannen gemeistert. Harry nickte ihm zufrieden zu und deutete mit ausgestrecktem Zeigefinger an, dass er auf den nächstgelegenen Parkplatz – der gerade in ihr Blickfeld kam – zusteuern sollte.

„Betätige den rechten Blinker, Draco und dann biege ab. Aber pass bitte auf.", meinte Harry leise, Blaise nickte zustimmend. Draco gab keinen Ton von sich, tat, was Harry von ihm verlangte. Als der Wagen zum Stillstand kam, befanden sie sich in einer ziemlich heruntergekommenen Gegend, die mehr als zwielichtig schien. Draco und Blaise fühlten sich nicht wohl und Harry, der ausgestiegen war, sah sich sicherheitshalber um.

„Wir sollten nicht länger als nötig bleiben. Ich fahre zurück.", entschied Harry, die beiden nickten zustimmend.

„Hey! Da ist ein Supermarkt! Ich habe Lust auf etwas Süßes oder einen Snack. Harry? Hast du vielleicht..", meinte Draco verlegen, Harry steckte lächelnd seine Hand in den Hosensack und zog einige Scheine hervor.

„Klar hab ich, hier. Nimm dir so viel zu brauchst und kauf was Schönes ein. Für mich etwas Knabberzeugs, wenn du weißt, was ich meine.", zwinkerte Harry dem Blonden zu, der sofort freudig nickte.

„Klar, ich bin gleich wieder hier! Ach, Harry? Du weißt doch, dass ich dir alles zurückzahlen werde?", fragte Draco leise, Harry nickte.

„Natürlich! Blaise? Sag mal, könntest du..", raunte er dem Ex-Slytherin zu, dieser verstand sofort.

„Klar, ich werde ihn begleiten und passe ein wenig auf ihn auf. Er könnte ja auffallen.", grinste er schief und folgte Draco, der sich neugierig umsah und bereits den kleinen Laden betrat. Harry hatte ein ungutes Gefühl in der Magengegend, welches immer schlimmer wurde. Er machte sich Sorgen, wusste jedoch nicht wieso.

Warum brauchten die beiden so lange da drinnen? Seufzend nahm er auf der Fahrerseite Platz, lehnte mit seiner Stirn am Lenkrad an und bemerkte nicht die kleine Bande an Jugendlichen, die bullig, wie sie angezogen waren – sich verstohlen umsahen und beinahe gehetzt in den Laden eilten. Als Harry wieder hochsah, waren sie bereits verschwunden, das Gefühl jedoch blieb.

Harry warf immer wieder einen Blick auf seine Uhr, die ihm anzeigte, dass bereits 5 min. verstrichen waren.

„Beeilt euch, Himmel noch mal.", trommelte er ungeduldig mit seinen Finger am Lenkrad und beschloss, die Zündung einzuschalten, schließlich den Motor in Gang zu setzen. Beinahe hektisch schnallte er sich an, starrte zum Eingang und knetete dabei das Leder seines Lenkrades. Sein Fuß zuckte immer wilder, trat ins Gas, brachte den Motor auf Hochtouren. Er heulte auf, jedoch blieb der Wagen an selbiger Stelle. Der Gang war nicht eingelegt und Harry überlegte, ob er dies tun sollte.

Plötzlich schrillten Alarmglocken, in dem Moment, als Blaise und Draco lachend und voll bepackt den Laden verließen. Erstaunt sahen sie sich an, Harrys Fenster rollten hinab.

„Schnell! Steigt ein!", brüllte er ihnen zu, die beiden Jungs rissen vor Schreck die Augen auf.

Eiligst liefen sie zum Auto, rissen die Türen auf und schmissen die Einkäufe auf die Rückbank. Die kleine Bande an Jugendlichen stürmte aus der Türe, gehetzt riefen sie sich etwas zu und sprinteten zu ihren Wagen. Harry beobachtete dies scharfsinnig, bemerkte im Augenwinkel, wie der Ladenhüter herauseilte und eine Waffe auf sie richtete.

„DIEBE! Bleibt gefälligst stehen!", kreischte der dickliche und ziemlich untersetzte Mann ihnen entgegen.

„Aber wir waren es nicht! Wir hatten doch bezahlt!", rief Draco vom offenem Fenster aus dem Mann zu, doch dieser wollte nicht hören. Er entsicherte die Waffe, zielte weiterhin auf Harry und seine Freunde und drückte bereits den Abzug.

„Haltet euch fest!", rief Harry aus, legte den ersten Gang ein und stieg ins Pedal. Die Reifen drehten durch, doch der Wagen kam endlich in Bewegung. So wie es schien, war die Polizei benachrichtigt, Sirenen hallten durch das kleine, sehr abgekommene Viertel der Stadt. Anscheinend, wie sich der Besitzer eingestehen musste, hatte der Blonde Recht, denn ein anderer Wagen, in einem schäbigen und schmutzigen Schwarz gehalten, fegte vom Parkplatz. Der Inhaber des Geschäftes meinte sich kurzzeitig daran zu erinnern, dass der Blonde tatsächlich bezahlt hatte und fluchte lautstark.

Er hätte sich loben können, da er immer Stift und Block bei sich hatte, eiligst die Nummer der Tafel am Auto notierte. Den letzten Buchstaben hatte er verpasst, doch kannte er die Marke und das Baujahr des Wagens. Wenigstens etwas – dachte er sich im Stillen, verzweifelte, weil sein Laden bereits das zweite Mal in diesem Monat ausgeraubt wurde.

Mit quietschenden Reifen und Sirenen, sowie eingeschaltete Signalanlagen am Dach, kamen die Wagen zum Stillstand.

„Ein schwarzer Wagen, Type….", rief der Dicke aus, zeigte in die Richtung, wo Harry mit seinem Wagen bereits abgebogen war.

„Alles klar! Den schnappen wir uns!", rief ein ziemlich junger, recht dünner Polizist aus, setzte sich wieder ans Steuer und raste davon.

„Aber.. aber! Nicht der letzte! Die waren es nicht! Es war ein anderer Wagen!", brüllte er hinterher, doch der Fahrer des Polizeiautos hörte dies nicht mehr. Ein weiterer Helfer des Gesetzes stellte sich in sein Blickfeld, sah ihn prüfend an und tippte auf seine Mütze.

„Sind Sie sich sicher, Sir? Ich meine, dass es nicht der Wagen war, den meine Kollegen eben gesichtet hatten?", fragte er neutral, der Inhaber nickte heftig.

„Nein! Diese Jungs waren anständig! Ich hatte es nur zu spät erkannt! Sie verstehen – mein schlimmes Gedächtnis. Es war eine Gang von mindestens 5 Jugendlichen. Allesamt Punks, wenn ich mich richtig erinnere. Der Blonde von vorhin hat brav gezahlt und verließ mein Geschäft, während diese Räuberbande sämtliche meiner wertvollen Waren stahlen! Die waren es, nicht die Jungs!", haspelte er hochrot im Gesicht los und unterstützte seine Worte mit wilden Handbewegungen. Sein dicker Bauch quoll über den Bund seiner Hose, hüpfte bei den Erklärungen auf und ab.

„Gut, Sir. Ich sage meinem Kollegen über Funk sofort Bescheid! Wenn Sie mir nun hineinfolgen würden? Da können wir uns in Ruhe darüber unterhalten, was Ihnen alles gestohlen wurde.", antwortete der Officer mit ausdruckslosem Gesicht und streckte seine Hand aus.

„Nach Ihnen.", wies er an und nickte dem sehr aufgebrachten Geschäftsführer zu, der nun als erstes in das Geschäft trat. Minuten später:

„Tim? Der schwarze BMW war es nicht. Der Zeuge und Inhaber des Ladens meinte, dass es sich um eine sehr alte Dodge Viper handelt. Laut Besitzer dieses Ladens ist der Wagen mindestens 15 Jahre alt, doch verflucht schnell. Verdammt, Sie werden den Fluchtwagen nur sehr schwer einholen. Over.", seufzte der Officer, der dicke Mann blickte ihm hoffnungsvoll ins Gesicht und knetete nervös seine Hände.

Aber ich bin mir sicher, dass es der BMW ist. Außerdem kommt dieser von einer Fahrschule. Ich sehe es mir trotzdem an und folge ihm. Bin in Sichtkontakt und melde mich danach wieder, Sir. Over and out.", krächzte es aus dem Funkgerät, der Besitzer wurde weiß um die Nase.

„Verflucht! Kinlay! Sie halten sich gefälligst an meine Befehle, ist das klar!", brüllte der ansonsten ruhige Officer ins Gerät, doch hörte man nur noch das Rauschen der Gegenstelle. Tim Kinlay, der Neuling auf ihrem Revier, hielt anscheinend nicht viel von Befehlen, war viel zu übermütig.

„Sir! Schließen Sie hier alles ab und gehen Sie nach Hause, in Ordnung? Ich melde mich telefonisch bei Ihnen und werde gegen Abend vorbeisehen. Verstanden? Wie mir scheint, muss ich einen Irrtum aufklären.", nickte er dem Besitzer des Ladens schnell zu und verschwand mit eiligen Schritten durch die Türe. Der dicke Mann stand zitternd da, die Waffe – nach der der Officer gefragt und inspiziert hatte, besaß nur Platzpatronen. Mit einem dumpfen Klang traf sie am Boden auf, wo sie unbeachtet liegen blieb.

Mark Cansy starrte durch die Glastüre seines Ladens, bemerkte den Officer, wie dieser allen ein Zeichen gab, sie eiligst einstiegen und mit eingeschalteter Sirene davonbrausten.

„Himmel, stehe ihnen bei.", wisperte Mark leise und lehnte sich an der Wand an um einmal tief durchzuatmen. Ja, es wäre in der Tat am besten, einfach den Laden zu schließen und nach Hause zu gehen. Der Polizist hatte ja seine Nummer und so würde er einfach auf heute Abend warten, um das Missverständnis aufzuklären. Hoffentlich passierte den Jugendlichen nichts! Mit einem Stoßgebet gen Himmel, schloss er den Laden ab, zog die dicke, rostige Jalousie herunter und drehte im zweiten Schloss den Schlüssel umher. Mit einem Seufzer schlurfte er zum Wagen und wollte nur noch eines – nach Hause.

°;°;°;°;°

„Seid ihr angeschnallt!", rief Harry ernst aus, zischte mit seinem Wagen durch die engen verwahrlosten Gassen, warf immer wieder einen prüfenden Blick in den Rückspiegel.

„JA!", kam es einstimmig, Harry wusste Bescheid. Er konnte nicht anders handeln, musste es tun und fragte sich, was ihn erwarten würde – wenn seine Freunde ein Stück mehr von seiner Vergangenheit erfuhren.

„Fragt nicht, vertraut mir einfach." Harry war äußerlich die Ruhe in Person, doch innerlich war er mehr als angespannt, bemerkte die fragenden Blicke seiner Freunde. Draco nickte ernsthaft und richtete seine Augen gerade aus, doch riss er sie auf, als sich das Auto durch Knopfdruck veränderte. Ein Display trat aus der Armatur hervor und Draco schloss seinen Mund wieder, da er Harrys Gesichtsausdruck sehr wohl bemerkte. Blaise hingegen, starrte darauf, sein Herz hämmerte hart in der Brust. Er hatte ja gewusst, dass Harry Potter immer wieder ein Ass im Ärmel hatte!

Harrys Finger rasten über das Display, ohne dass er die Straße aus den Augen ließ – oder gar den wütend folgenden Wagen der Polizei, wobei ein blutjunger Polizist einfach nur jemanden verhaften wollte. Inzwischen waren es noch zwei weitere Verfolger, die sich in Dreiecksformation hinter ihrem Kollegen einreihten und Harry schluckte hart.

„Mann, ihr geht mir am Arsch, Leute. Bald könnt ihr nur noch meine Abgase riechen.", knurrte Harry wütend und blähte seine Nasenflügel auf. Draco und Blaise wussten natürlich nicht, dass Harrys Auto sich äußerlich veränderte. Die Schnauze wurde länger, die Scheinwerfer zogen sich seitlich, böse aussehend, in die Länge. Das Nummernschild verschwand und ließ schwarzen Lack über, während aus dem Kofferraumdeckel ein Heckspoiler zum Vorschein kam, verchromt im Licht der Sonne glitzerte. Die Räder wurden breiter, Felgen stachen im selben Chrom hervor. Das Heck wurde breiter, genauso die beiden Seiten des Autos.

Draco bemerkte nur, wie die Sitze sich änderten, zu Rennsitzen wurden und der Gurt sich mehr denn je um seine Gestalt legte. Auch Blaise bemerkte es, die Farbe der Innenausrüstung verwandelte sich in raues Leder – umschmeichelte perfekt seinen Körper.

„Harry, was…", keuchte Blaise los, das Display nahm jedoch seine Aufmerksamkeit vollkommen ein. Rot blinkte eine Schrift, die „READY" anzeigte – Draco starrte ebenso darauf. Immer wieder starrte er zu Harry, bemerkte, dass es im Inneren des Wagens dunkler wurde, da die Scheiben sich tönten und beinahe undurchsichtig wirkten.

°°

Die Jungs der Polizei, die hinterher preschten, lose Zeitungsblätter aufwirbelten, durch Lacken fuhren und das Wasser seitlich hoch spritzten, glaubten ihren Augen nicht. Der Beifahrer des ersten Wagens rieb sich immer wieder die Augen, stotterte: „Ich kann nicht glauben, was ich da sehe! Kann es sein, dass der BMW sich zu einem getunten Honda Civic umändert?"

„Ich hab keine Ahnung, Marvin, ich kann es dir ehrlich nicht sagen. Das grenzt an Zauberei!", keuchte Tim los und trat ins Pedal um schneller zu werden. Mühelos, wie der Neuling der Polizei erkannte, brachte der angebliche Fluchtwagen geschmeidig Abstand zwischen ihnen, die beiden Polizisten wurden durch Schlaglöcher durchgerüttelt.

°;°;°;°;°

„Haltet euch fest und wenn ihr eine Veränderung bemerkt, dann sagt Bescheid.", wies Harry ruhig an, schaltete hoch und trat das Pedal durch. Blaise und Draco drückte es in die Sitze, beide waren weiß wie die Wand. Irgendwie erinnerte sie dieser Fahrstil an Kevin, doch Harry fuhr sicherer, vorausschauender und vor allem wilder. Er hatte etwas an sich, was sie sich nicht erklären konnten – Harry mimte eindeutig einen Rennfahrer. Aber konnte es sein? – geisterte es Draco durch die Gedanken, doch wurde er abgelenkt.

Ein weiteres Teil stieß aus der Armatur hervor, entpuppte sich als Nevigationssystem. Draco wusste zwar nicht, wie man damit umging, doch wusste er sehr wohl, welcher Punkt sie waren und welche Personen die drei Punkte hinter ihnen waren. Die Seitengassen des Viertels wurden immer enger, Mistkübel standen am Rand und warteten darauf umgenietet zu werden. Doch je enger die Gassen wurden, je höher die angrenzenden Häuserfronten in die Höhe ragten, umso schneller wurde Harrys Wagen.

Draco verschlug es ein weiteres Mal die Sprache, er war unheimlich stolz auf seinen Freund! Wow, der konnte fahren, und wie! Die Sirenen erklangen noch immer, Warnlichter blendeten Harrys Augen bei der Überprüfung durch den Rückspiegel.

„Dray, greif bitte ins Handschuhfach und hole mir die Sonnenbrille hervor.", meinte er ruhig, Draco tat dies sofort. Harry setzte sie sich mit einer lässigen Bewegung auf und starrte geradeaus. Seine Hand schnellte zum Schaltknüppel, schaltete abermals weiter, der Wagen zog noch schneller davon.

°°

„Verdammt! Er wird schneller! Tritt ins GAS!", keifte der Nebenmann des neuen Polizisten, seine Stimme überschlug sich beinahe.

„Ja, verdammt!", kreischte Tim Kinlay los, verriss beinahe das Lenkrad, als er die Mülltonnen touchierte, welche gegen die Häuserwand prallten, den Inhalt auf die Straße verteilten.

„Pass doch auf!", keifte abermals Marvin weiter, krallte sich in den Sitz. Mit einem Seitenblick bemerkte er, dass sein fahrender Kollege sich angestrengt auf die Lippen biss, vor Wut knurrte.

„Klar pass ich auf! Halt deine Klappe!", knurrte er zurück, der Beifahrer war still und nickte nur.

°°

Draco inspizierte, während sie weiterhin durch die Gegend rasten und Unebenheiten der Straße genossen, die Geräte vor ihnen.

„Bei der nächsten Biegung links.", kam es laut und deutlich, Harry nickte. Blaise riss die Augen auf, da die nächste Biegung aus einer 90 Grad Kurve bestand.

„Scheiße!", stieß er aus und sah sie alle schon an der Eckkante des Hauses kleben, das abgelöste Rad in die Freiheit springen.

„FESTHALTEN!", rief Harry aus, zog die Handbremse, trat weiterhin ins Gas und nahm die Kurve perfekt. Dracos Hand schnellte zum Griff nach oben, so behielt er seine Sitzposition bei.

„Die nächste dann rechts.", sagte er ernst mit einer nie gekannten Selbstbeherrschung, über die sogar Blaise staunen musste.

„Blaise! An der Rückseite von Dracos Sitz befindet sich ein Knopf, drücke ihn.", wies er mit Blick in den Rückspiegel den Schwarzhaarigen an, Blaise tat es sofort.

Zentrale, bitte kommen! Hier ist Officer Kinlay! Wir brauchen Verstärkung oder eine Straßensperre. Irgendetwas! Vor uns fährt ein schwarzer Rennwagen, ein umgebauter Honda Civic, der uns langsam aber sicher abhängt. Kinlay Ende.

Zentrale an Officer Kinlay! Wir errichten eine Straßensperre an Ecke Ballon- und Corsicastreet. Wir haben Sie auf dem Bildschirm. Blieben sie am Fluchtfahrzeug dran. Zentrale Ende.

Habe verstanden. Danke! Kinlay Ende.

Harry zog scharf die Luft ein, Draco schluckte hart und Blaise nickte.

„Wow, geile Idee. Selber drauf gekommen, Harry?", fragte er lauernd, Harry presste sein Kiefer aufeinander.

„Musste sein und ja, es war meine eigene Idee. Das ist eine abhörsichere Leitung für die Funksprüche der Polizei. Dray?", sprach er seinen Freund mit gehetzten Blick an, Draco nickte.

„Schon dabei.", erwiderte er hochkonzentriert und drückte am Navigationssystem herum. Harry konnte nur staunen, da Draco der perfekte Beifahrer war. Zu perfekt. Erinnerungen strömten in ihn ein, zerrten an seinen Nerven. Doch blieb er ruhig, atmete tief durch.

„Du hast nicht zufälligerweise dieses Ding mit Magie ausgerüstet?", fragte Draco überlegend, über Harrys Gesicht huschte ein Grinsen.

„Natürlich, was denkst du denn? Straßensperren sind bei meinem Navigationssystem blau gekennzeichnet und…"

„Harry, schätze bald werden wir auf eine stoßen! Direkt vor uns befindet sich eine!", rief Draco hastig aus, sah gehetzt nach vorne.

„Na dann..", meinte Harry gelassen, Blaise starrte ebenso nach vorne, dann nach hinten.

„Beeil dich! Harry! Sie holen auf! Verflucht, wie viel PS haben diese Typen unter der Haube!", brüllte er los, Harry vergewisserte sich deshalb mit Blick in den Rückspiegel.

„Ist mir klar, Blaise. In diesem Viertel müssen die Einsatzwagen mehr PS haben, aber sie kommen nicht gegen mich an, keine Bange.", knurrte Harry überlegen, Draco bezweifelte dies. Doch Harry wirkte so sicher?

„Aber.. sie kommen noch immer näher! Gleich haben die uns!", rief Blaise aus, drehte sich wieder umher und presste sich heftig atmend in die Rückbank, schloss seine Augen.

„Harry?", keuchte Draco entsetzt, Harry grinste boshaft.

„Gleich… gleich..", wisperte er leise und trat das Pedal noch härter durch. Er wusste aus Erfahrung, dass die Wagen der Gesetzeshüter ebenso einen Turbo besaßen, der sich bei einer gewissen Geschwindigkeit einschaltete. Meist konnten sie die Flüchtigen schnappen, doch nicht Harry.

„Harry! Da vorne!", rief Draco aus, zeigte auf eine Sperre, die aus zwei schräg abgestellten Polizeiwagen bestand und eine Weiterfahrt durchaus behinderte. Harry wurde noch schneller, Draco sah schon den Unfall vor sich. Blaise betete und schlug die Augen auf, wollte nichts verpassen. Wenn sie sterben sollten, dann mit Würde und nicht wie feige Hunde! Als auch Draco die Luft anhielt und sich irgendwo festkrallte, zog Harry auf einmal sehr riskant abermals die Handbremse, die Reifen qualmten – das Auto war nur mühsam gerade auf der Straße zu halten.

Polizisten, die sich hinter der Absperrung aufgehalten hatten, richteten sich auf, warfen ihre Arme in die Luft und pfefferten ihre Mützen auf den Boden. Warnschüsse ertönten, doch Harry hörte nicht auf sie. Mit einer 180 Grad Wende, preschte er nun den drei Autos der Polizei entgegen, die erschrocken die Augen aufrissen.

„Harry!", kreischte Blaise los, Draco brachte keinen Ton hervor.

„Bleib dran.", zischte der Blonde Sekunden später durch die Zähne, konnte sich ausmalen, was Harry bereit war zu opfern.

„Das werde ich, vertraue mir.", presste Harry hervor, Draco nickte.

„Das tue ich. Wie wäre es, wenn du mal Gas gibst.", schnarrte er sicherer los, als er sich fühlte. Harry hätte es ihm beinahe abgekauft, doch seine Gesichtsfarbe erzählte etwas anderes. Seine Augen blitzten unter der Sonnenbrille hervor, was den anderen natürlich verborgen blieb. Doch sein Grinsen war unbezahlbar und Draco fragte sich immer wieder, ob er Harry Potter eigentlich wirklich kannte. Verflucht, er empfand ihn einfach nur als Erotik pur!

°°

„Tim, der kommt uns entgegen!", kreischte sein Partner, Tim Kinlay nickte missmutig.

„Das sehe ich doch!", keifte er zurück, trat noch mehr ins Gas. Wer würde als erstes ausweichen? Das war hier die Frage! Drei Streifeneinheiten gegen einen Rennwagen – das war doch lächerlich! Harry raste als schwarzer Teufel immer näher, Kinlay zog den Schwanz ein.

„SCHEISSE!", rief er aus, zog hart nach rechts und gab somit den Weg frei. Seine Kameraden hinter ihm, fuhren seitlich seines Wagens, gerieten also nicht in Harrys Fahrbahn. Während Kinlay´s Wagen leicht ins Schleudern kam – gerade noch vor der Absperrung abbremsen konnte - und seine Unterstützung ihm ins Heck fuhr, sein Wagen somit gegen die Absperrung knallte – brauste Harrys Wagen davon.

„Verfluchter Mist!", schimpfte Kinlay laut und blickte wütend in den Seitenspiegel. Er erkannte nur noch einen kleinen schwarzen Punkt und hörte bereits die ärgerliche Stimme seines Vorgesetzten über Funk.

KINLAY, SIE FLASCHE! WAS HATTE ICH IHNEN GESAGT!

„Das bedeutet Ärger. Und diesen Rennwagen können wir nie und nimmer ohne Nummerntafel aufspüren. Blöder Mist.", wisperte sein Partner weiß im Gesicht. Kinlay nickte betroffen. Keiner war verletzt und trotzdem hatten sie Schäden an ihren Autos zu verzeichnen. Er hatte versagt, auf der ganzen Linie.

°°

„Sie werden uns wieder folgen!", zischte Blaise nun, als Harrys Weg frei war, er gerade an den Streifenwagen der Polizei vorbeipreschte.

„Das glaube ich weniger – festhalten.", grinste er teuflisch, was die beiden Jungs sofort beherzigten.

Das READY erlosch, als Harry einen Knopf drückte und somit die Lachgaseinspritzung betätigte.

„WWWOOOWWW!", rief Draco aus, der seine Augen weit aufriss. Blaise stand der Mund weit offen, er konnte nicht glauben, was er da sah. Abermals – wie bei Kevin heute morgen – verwandelte sich die verwahrloste Seitengasse dieses Viertels in einen Tunnelblick. Die Tachonadel stieg immer weiter, Draco konnte nicht hinsehen. Er war zu beeindruckt, welch einen Speed dieses Auto hatte und dass er einen Freund besaß, der absolut göttlich Auto fahren konnte.

Doch dann war es vorbei, Draco seufzte und Harry sah ihn ein wenig unsicher von der Seite her an, während er langsamer wurde.

„Schon vorbei?", hörte er seinen Freund sagen, musste darüber grinsen. Blaise war weiß im Gesicht, stöhnte immer wieder und wünschte sich aus diesem Wagen raus. Mit einem weiteren Knopfdruck baute sich der Wagen abermals zu einem BMW um, die Nummerntafel kam abermals zum Vorschein und das Schild mit der Aufschrift „Fahrschule", tauchte ebenso am Dach wieder auf.

„Was war das?", wisperte Blaise leise, musste sich erholen.

„Lachgaseinspritzung", flüsterte Harry betroffen und schwieg danach.

Harry behielt das langsame Tempo bei, bog sachte in die nächste Gasse ein und steuerte den Wagen mit einer nie glaubenden Ruhe durch den fließenden Verkehr der Muggelwelt. Bald waren sie angekommen, Harrys Wagen rollte vor der Fahrschule aus, in der noch immer reges Treiben und Rennen stattfanden. Als Harry, Blaise und Draco ausstiegen, starrten sie sich kurzzeitig an, Harry sprach kein Wort. Er sperrte den Wagen ab, steckte die Brille weg - blickte in die Gesichter, deren dazugehörige Gestalten sich vor ihm aufgebaut hatten.

„Was war das eben für eine Show, Potter.", schnarrte Draco recht kühl, Harry wurde nervös.

„Was meinst du denn?", traute sich Harry zu fragen, erntete böse Blicke seiner Freunde.

„Tu nicht so scheinheilig, Gryffindor! Was hat der Löwe bloß zu verbergen.", knurrte Blaise leise, Harry sah bekümmert zu Boden. Er gab keine Antwort, wünschte sich weit weg. Doch so sehr er sich darauf konzentrierte, es half nichts. Er blieb an Ort und Stelle, musste sich den Fragen der beiden stellen.

„Seit wann besitzt du einen Rennwagen, Harry.", fragte Blaise etwas liebevoller, Draco nickte kurz - Harry sah ihnen ins Gesicht und seufzte.

„Seit etwa drei Jahren schon.", flüsterte Harry leise, er hörte Draco keuchen.

„Du… du warst damals noch…"

„…minderjährig, ich weiß. Nein, ich machte den Führerschein schon etwas früher, mit Dumbledores Erlaubnis. Vorher schon kaufte ich mir den Wagen und fing an ihn umzutunen. Damit meine ich, dass ich ihn veränderte, ihn zu einem wahren Teufel umbaute, wisst ihr?"

„Und für WAS brauchtest du einen Rennwagen, Potter?", schnarrte Draco gekrängt los, Harry schluckte mühsam hinunter.

„Ich… ich kann es euch nicht sagen.", wisperte er leise, Schmerz lag in seinen Augen.

„Es hat mit meiner Vergangenheit zu tun und…"

„…auch mit Rick, oder?", vollendete Draco den Satz, Harry nickte betäubt. Seine Augen wurden wässrig, als er abermals gedanklich den Unfall vor sich sah, sein gesamtes Leben sich dadurch änderte.

„Harry…", flüsterte eine liebevolle Stimme, Hände schlossen sich um sein Gesicht. Harry sah in Dracos wunderschöne Augen, er bekam kaum noch Luft, so sehr beherrschte er sich.

„Ist schon okay. Erzähle es uns, wenn du dazu bereit bist.", sagte er leise, Blaise seufzte und nickte zustimmend. Doch gab es so viele Ungereimtheiten und so viele Zufälle, die sich langsam wie ein Puzzle aneinanderreihten. Ihm fehlten nur noch einige Stücke um in Harrys Vergangenheit weiter zu kommen. Auch wenn der damalige Gryffindor es jetzt noch nicht sagen konnte, so wollte er warten – bis Harry von alleine zu ihm kam.

„Danke." Harrys Stimme brach, Tränen schimmerten in seinen grünen Seen. Weiche Lippen legten sich auf die seinen, seufzend erwiderte er den Kuss und schmiegte sich zitternd in Dracos schützende Arme.

„Ich kann warten, Harry. Aber du weißt, du kannst mir vertrauen.", fügte er noch hinzu, Harry nickte und schmiegte sich noch näher an ihn.

„Ja, ich weiß, danke dafür. Aber jetzt.. jetzt kann ich es noch nicht. Kann es dir einfach noch nicht sagen, verzeih mir.", keuchte er vor Anstrengung seine Fassade aufrecht zu behalten, Draco seufzte. Blaise nickte Draco zu und verschwand in den Hof, ließ die beiden alleine. Dracos Lippen brannten sich nochmals auf Harrys, er setzte seine Zunge ein und umschmeichelte die seines Geliebten.

Harry stöhnte in den Kuss, zog Draco noch näher zu sich und keuchte auf, als er unter dem Kuss verbrannte, ihn glühend erwiderte und beinahe alle Gefühle, die er für den Blonden bereits hegte, in den Kuss legte. Als sie ihn beendeten, keuchten beide mit leicht geröteten Wangen, Draco legte seine Stirn an die von Harry.

„Ich bin dein Freund, oder?", fragte er leise, Harry nickte.

„Wir sind doch auch zusammen, oder liege ich da falsch?", kam eine weitere, unsichere Frage, Harry bejahte sofort.

„Gut, mein Süßer. Dann würde ich auch meinen, dass du mir vertrauen kannst. Egal wann du es für richtig hältst, lass es mich wissen, in Ordnung?", wisperte er leise und setzte einen zarten Kuss auf Harrys niedliche Nase. Harry erinnerte sich an den zweiten Traum und lächelte erleichtert.

„Ja, Baby, das werde ich. Danke.", hauchte Harry gerührt, blickte Draco verliebt an. Er hatte so unglaubliche Angst seinen Engel zu verlieren, den er doch schon jetzt so gerne hatte. Harry wusste, es konnte noch viel mehr an Gefühlen werden und er wusste auch, dass er bereits am besten Weg war sich zu verlieben. Was er sich erhoffte, jedoch der Realität entsprach war, dass es Draco genauso ging, er nicht mehr ohne Harry leben konnte.

„Gut, Harry. Gehen wir rein, hm?", fragte er behutsam und nahm Harrys Hand in seine. Harry nickte nur, fühlte sich auf einmal so unsicher. Ihm war schleierhaft, wie man aus einem selbstsicheren Moment heraus auf einmal so unsicher werden konnte – was sich auch Draco im Geheimen fragte.

Kevin eilte auf sie zu, beglückwünschte Draco, da er heil und sicher zurückgekommen war. Draco lächelte verlegen, winkte beschämt ab und bemerkte – wie Blaise ebenso, dass Kevins Lächeln mit einem Schlag verschwand.

„Was ist passiert.", fragte er geradeaus, Harry seufzte und blickte zu Boden.

„Wir lieferten uns eine Verfolgungsjagd.", erzählte Blaise leise und schmiegte sich an seinen Liebling.

„Eine WAS?", rief Kevin bestürzt aus, Blaise wiegte ihn umher.

„Es ist alles gut verlaufen, wir waren nicht die Schuldigen. Besuchten einen Supermarkt, einen sehr kleinen und dann kamen so komische Gestalten und raubten anscheinend den Laden aus. Zuerst verdächtigte man uns, doch ich hatte im Seitenwinkel bemerkt, wie der Besitzer des Ladens sich die Nummer des anderen Wagens aufschrieb.

Anscheinend kam der Funkspruch zu spät, denn so ein durchgeknallter Bulle verfolgte uns, rief sogar um Unterstützung. Sie waren zu dritt und Harry…", endete Blaise und blickte mit traurigem Blick zum Besagten, der seine Augen starr auf den Boden gerichtet hatte. Draco legte beschützend einen Arm um seinen rasenden Teufel und zog ihn zu sich. Kevin war noch immer kalkweiß im Gesicht.

„Harry hat einen Teil seiner Vergangenheit preisgegeben, ist das richtig?", flüsterte Kevin leise, Blaise und Draco nickten.

„Harry. Ich.. Es war sicherlich nicht einfach für dich, oder? Ich meine, willst du ihnen denn nicht erzählen, was damals passiert ist?", versuchte es Kevin leise, doch Harry schüttelte den Kopf.

„Ich.. Ich kann es einfach noch nicht.", brach es aus Harry hervor, seine Stimme stockte.

„Verstehe. Aber eines verlange ich von dir.", fing Kevin erneut und ernsthaft an, Harry hob den Kopf, ihre Blicke kreuzten sich.

„Vergiss über die schreckliche Vergangenheit nicht die aufregende Zukunft und dessen Möglichkeiten. Du weißt, wir sind immer bei dir, wir stehen dir bei. Und wenn es so weit ist, dann werden wir dir helfen, klar?" Harry nickte weggetreten, sein Herz krümmte sich zusammen. Er hatte Angst, panische Angst und er wusste nicht, wann der Zeitpunkt kommen würde, offen darüber sprechen zu können. Er wollte es so sehr und dennoch versagte seine Stimme ein weiteres Mal, wenn sich die Gelegenheit dazu ergab.

„Nur noch eines, Harry.", mischte sich nun Blaise ein und räusperte sich.

„Was?", hauchte er leise, Draco küsste ihn auf die Wange.

„Du warst Rennfahrer, richtig?", kam er zum Punkt, Harry riss die Augen auf. Er hatte damit rechnen müssen, dass es offensichtlich war, und trotzdem richteten diese ausgesprochenen Worte so vieles an, rissen alte Wunden – die noch nicht einmal verheilt waren – auf.

„Ja.", krächzte er leise, Draco seufzte.

„So richtig mit allem drum und dran? Ich meine, Helm und …"

„Ja.", bestätigte er abermals, doch trauten sich die anderen nicht nachzufragen. Blaise überlegte seinen Schatz auszuquetschen, doch wusste er – Kevin hielt dicht. So verhielten sich nun mal Freunde und Blaise war ihm nicht böse deshalb.

„Harry!", rief Albus Dumbledore aus, der nun glucksend auf ihn zueilte und sich freute, auch endlich ein Rennen gewonnen zu haben. Doch sein Lächeln erstarb, als er Harrys starres Gesicht erspähte.

„Kommst du auf einen Sprung? Ich würde dich gerne unter vier Augen sprechen.", wies ihn Dumbledore an, Harry nickte und sah beschämt zu Boden. Dumbledore legte väterlich seinen Arm um ihn, dirigierte ihn etwas weiter weg und stellte sich vor ihm auf. Leise fing er zu sprechen an, Harry nickte immerzu. Die drei Jungs wussten nicht, dass Dumbledore über ALLES informiert war, auch – weil Harry ihm gestattet hatte in sein Gedächtnis vorzudringen – damals, als die Wunden noch so frisch waren und Harry am Verzweifeln war.

„Der weiß etwas, Leute.", knurrte Draco missmutig und hätte sich die Haare raufen können. Wieso vertraute Harry ihm nicht! Wieso denn nicht! Draco wusste ja nicht, dass Nicki Monroe ihm so ähnlich war. Verflucht ähnlich. Wenn nicht beinahe gleich. Harry hatte damals schon erkannt, dass Nicki eine beinahe perfekte Kopie des damaligen Slytherins abgab.

„Ja, der Meinung bin ich auch.", stimmte Blaise zu, Kevin schwieg. Beide blickten Blaise Freund an, der stumm den Kopf schüttelte.

„Hat Harry es dir gesagt?", fragte Blaise leise, Kevin verneinte.

„Er hatte einen Alptraum, einen, von dem ich lieber nichts wissen wollte. Aber dieser Traum hatte so viele Informationen, dass ich mir alles zusammenreimen konnte. Ich musste ihm hoch und heilig versprechen, dass ich nichts verrate. Ich kann euch nur so viel sagen, dass er Angst um seine Freunde hat und das sind nun mal wir. Besonders um dich, Draco. Auf dich wird er aufpassen wie eine Mutter auf ihren Sohn. Ich glaube, du bedeutest ihm die Welt, dafür lege ich die Hand ins Feuer. Aber was erzähle ich dir denn da. Das weißt du ja schon längst, oder? Leute, ich muss los. Die nächste Theoriestunde fängt gleich an.", verabschiedete er sich hastig von den beiden, küsste Blaise nochmals liebevoll und verschwand.

Dracos Gedanken schweiften ab, regungslos beobachtete er Dumbledore und Harry, die leise miteinander sprachen. Harry rang offensichtlich um Selbstbeherrschung und Dumbledore sah ihn nur stumm an, nahm ihn einfach in die Arme und wiegte ihn wie ein kleines Kind umher.

„Die beiden vertrauen sich, in der Tat.", flüsterte Blaise beinahe neidisch, Draco knurrte.

„Und ich werde alles tun, damit Harry auch mir in dieser Sache vertraut. Doch ich glaube, langsam aber sicher kommen wir hinter das Geheimnis. Ich will ihn nicht drängen, Blaise. Dazu habe ich ihn einfach zu gerne. Er gehört zu mir, verstehst du? Er…"

„Er bedeutet für dich ebenso die Welt wie du für ihn, richtig?", sprach Blaise Dracos Gedanken aus, Draco nickte.

„Und noch vieles mehr.", fügte er hinzu und schlenderte nun davon. Blaise blickte ihm nach, seufzte. Ein kleines Lächeln legte sich um seine Lippen und er wusste – Draco hatte sich Hals über Kopf in diesen süßen, hübschen Jungen verliebt – wenn er es nicht schon seit sehr langer Zeit schon so war.

Tbc…

Mein Beitrag: Ähm, keine Ahnung, was ich von diesem Chap halten soll, Leute. Ich wollte euch sicherlich nicht langweilen – aber es musste so geschrieben werden – tut Leid! Ehrlich! Es kommt noch so vieles und ich habe so vieles noch vor! Aber wir werden schon sehen, wohin dies alles führt. Ich kann euch nur sagen, dass Hogwarts noch öfters vorkommen wird und dass Draco nicht so leicht aufgeben wird. Auch Ron, Adrian, Alfred und die Malfoys werden in zukünftige Chaps eine Rolle spielen. Ebenso Rick, dem das Grinsen vergehen wird – hust.

Und wenn ihr direkt an Blaise Worte denkt, dann wir das Puzzle der Fragen mit einem jeden Stück ein Bild ergeben.

Knutschas an euch und danke für die Reviews!

Eure für immer, gugi und darkgugi.

°;°;°;°;°

T-m-r: Crazy? Ja, das bin ich. Hehe. Freu mich voll, dass du so viel hast lachen können und dass dir die heißen Szenen doch sehr gut gefallen haben. Nein, natürlich will ich, dass du mir weiterhin schreibst! Ich hoffe nur, es gefällt dir auch weiterhin gut, auch wenn es um Autos geht – was nicht immer so spannend ist. Aber ich bemühe mich es interessant klingen zu lassen. Nein, du bist nicht irgendeine kleine Leserin, du bist eine Leserin von meiner Story und ich bin stolz darauf, Reviews von dir zu bekommen! Jab, sind Diesel, aber auch bei Benzinern hatte ich keine Probleme bei der Kupplungswaage. Autos sind sehr verschieden. Lach. Knuddels und danke an dich, Süße! Bussis!

Tinkita: ich danke dir! Freut mich immer wieder, von dir zu lesen!

Raven: Stimmt, Harry war nicht nackt, Draco sah es nur so. Ja, die Wirkung würde ich auch gerne sehen! Stell dir vor, wir treffen die beiden und sehen durch die Kleidung hindurch? Mann, ich würde so was von sabbern und.. hust. Ja, apparieren kann man ja nicht, aber Harrys dunkle Magie ist zu mächtig, mächtiger als die von Voldemort. Aber dazu komme ich in späteren Chaps. Hehe. Genau! Was sind schon Benimmregeln! °Protestschild mitnehm° Ich freu mich so, dass es dir so gefallen hat! Ja! Ja, Sev und Remi sind der Hammer – eventuell kommen die noch öfters vor, mal sehen. Ja, meine Süße, Lucius bekommt sogar noch ne größere Rolle, keine Bange! Knutsch dich, dich auch lieb hab. Bussis! Danke!

mi-chan: Lach! Ja, ich habe überlegt ein Buch zu schreiben, danke der Nachfrage! Grins. Aber ich werde es erst in den nächsten 5 Jahren angehen – bin noch nicht gut genug. Hehe. Also ich muss noch einiges lernen, aber dann versuche ich es, basta! Lach! Bin voll begeistert, dass dir das Chap so gefallen hat und du so viel hast lachen können! Das ist genial! Danke für alles! Knutsch dich!

Vava: Gern geschehen! Finde ich cool, dass dir Blaise so gefallen hat und das Lemon auch! Das finde ich echt stark! Danke dir! Knutsch!

BloodyDevil: Danke! Ja, es wird noch viel passieren und Harrys Magie wird immer heftiger werden. Aber er wird sie zum Vorteil benutzen können. Nur mehr verrat ich nicht. Hihi. Du auch? Ich liebe den Film! Kreisch! Wahnsinn, oder? So nen Wagen hätte ich auch gerne. Na ja, das kann ich dir noch nicht beantworten, aber Harry wird noch einiges mit Rick durchmachen, keine Bange. Das war nicht das letzte Mal. Ich freu mich sehr, dass es dir gut geht! Dickes Knutsch an dich! Bussis!

Brirdy: Na echt jetzt? Deine Freundin bekam die Krise? Also ich finde es genial, wenn du so viel hast lachen können! Hehe. Dauergrinsen ist immer gut, aber leider kann ich nicht ein jedes Chap so schreiben, schlimm, was? Aber nur so komme ich weiter. Aber ich bemühe mich sehr! °nick° Danke für dein herziges Kommi! Knuddels!

NightwishDevil: Ja, ich liebe Lemons zu schreiben, aber diese waren schon sehr kurz. Aber keine Bange, werden noch schöner und länger werden, dafür werde ich sorgen! Grins. Ich hätte gerne Hogwarts in der Fahrschule gesehen – Mann, das wäre genial gewesen! Snape hat es mit dem armen Kessel nicht einfach, das stimmt! Der tut mir voll Leid! Und Dumbledore? Toller Clown, was? Danke fürs Kommi! Bussis an dich!

Glamourgirl2: Also, du willst damit sagen, dass das Chap dich nicht irre gemacht hat? Bei dem Irrenhaus? Das freut mich sehr! Das zeugt, dass du ne starke Frau bist! Lach! Ja, du lagst mit einer Vermutung voll perfekt – war der totale Treffer! Ja, ich würde dich bitten, schnell weiter zu schreiben, ich freue mich doch immer so drauf! Naaa? Hat dir das Lemon doch gefallen? Juhu! Aber das wird nun öfters vorkommen, wenn auch nicht gleich. Muss noch ein wenig Zeit vergehen lassen. Hehe. Freu mich schon auf ein weiteres Chap von dir! Bitte mach schnell weiter! Knutschas und danke an dich!

Destemona97: WOW! Ehrlich? JAAA! Das freut mich voll! Ich bin begeistert, noch jemand zu haben, dem es so gut gefällt und der sich ein Fan nennt! Das finde ich klasse! Ich danke dir vielmals dafür! Und ich hoffe, ich erfreue dich weiterhin. Ich werde mich bemühen! Danke für dein sehr herziges Kommi! JAUL! Knutschas an dich!

Muecke: Jaaaa, voll durchgeknallt. Anders kann man das vorherige Chap nicht nennen. Siehst du? So sieht es in meiner Gedankenwelt aus, sehr schlimm – tz. Ich liebe Snape, du nicht auch? Der kommt schon noch ab und zu vor, hoffe, das magst du auch so. Und ich freue mich auf ein Review von dir! Danke jedenfalls! Breit grins.

Connili: Lach! Na meinst echt? Also Luft holen solltest schon, wenn du lachst! Hehe. Ich grinse immer, wenn ich lese, dass ich jemanden zum lachen gebracht hab. Das ist schön! WAAH! Dumbledore in einem Trabbi? Geile Vorstellung! Ja, mit deiner Überlegung lagst du vollkommen richtig! Hoffe, dir hat es gefallen! Jö! Und ich hoffe so sehr, ich kann dich mit dieser Story weiterhin erfreuen! Das wäre schön! Danke für dein sehr liebes Kommi! Knutsch.

Bubble: Klar! Danke! Ich werde DarkGugi viel von dir knuddeln! Sie grinst breit und fragt mich immer wieder, wann sie wieder darf. Ich kann nur sagen – bald. Hust. Genial! Fast Tränen gelacht? Das kann was! Schön das zu wissen! Danke! Weißt du, ich kannte Michael nicht persönlich, aber erst vor kurzem habe ich Übersetzungen bekommen und dachte mir – Mann, der Typ ist ein Gott im Schreiben! Ich habe ihn sooo bewundert! Er war mein Vorbild. Und ich finde, es war meine Pflicht, es allen mit zu teilen, damit ihn alle ehren können. Freut mich, dass dir dieser Zug gefallen hat! Stimmt! Schreibe, weil es dir Spaß macht – schreibe, weil andere es toll finden etwas von dir zu lesen. Das ist wichtig! Immer den Spaß daran nie verlieren! Stimmt, meine Reviews werden auch immer weniger, ich schreibe trotzdem weiter – hehe. JA! Ich habe HP durch und stell dir vor, ich schreibe nebenbei an ner Dark – Geschichte nach Band 6. Aber die veröffentliche ich erst, wenn ich viele Chaps habe. Mal sehen. Ja, nicht umsonst habe ich Remi und Sev mit eingebunden. Mal sehen, was ich da noch so machen kann! Bussis! DANKE SEHR!

GeorgiDee: Weißt du, du machst mir ne echt große Freude, dass du dich meldest! Ehrlich jetzt! Ich kann ja nicht hellsehen und frage mich immer, wie viele es lesen und ob es ihnen gefällt. Danke, dass du dich gemeldet hast! Ich freue mich immer, wenn ich was von dir lesen sollte! Danke dir tausend Mal! Knuddel.

Tamaryn: Stimmt, er ist leider tot – voll der Schock. Der war unglaublich gut! Mehr als das, mein Vorbild. Mich hats voll getroffen, denn von ihm hätte ich noch viel lernen können – vielleicht ihn kennen lernen können, weil in einem jeden Werk auch eine Persönlichkeit vom Autor steckt. Seufz. Ja, Harry und Dray lernen sich schneller kennen, doch es gibt immer wieder Steine im Weg. Pfeif. Aber nix Schlimmes. Und? Wie sagt dir dieses Chap zu? Ich bin da eher unsicher, aber ich finde es okay. Ist halt Geschmacksache. Grins. Danke für dein süßes Kommi!

Reiko-Yamako: Wirklich? Du, das macht mich schon happy. So was spornt voll an, wenn ich weiß, dass sich jemand auf ein neues Chap freut! Danke! BRAV! Ich mag deine Kommis! Freu mich, dass ich dich so kennen lerne! °mich verbeug° Bitte, bitte, einhalten, ja? Das wäre lieb! Jab, ich heule „vom Schicksal vorherbestimmt" auch noch nach – war meine Beste. Derjenige, der sie verpfiffen hat – der bekommt seine Strafe, glaube mir. Ich hasse es, wenn Leute aus Neid handeln. Mann, bin auch nur ein Mensch – das war gemein. Aber was solls. War so! Seufz! Trotzdem vielen lieben Dank! Knuddels an dich!

Daughter-of-deep-night: JÖ! Ganz echt jetzt? Klar! Wenn eine Story voll süß, gut, brillant oder sonst was ist, muss ich meinen Senf dazugeben, wenn sie auf meiner Wellenlänge ist! Und wen jemand sich so mühe gibt, bitte, dann muss man dem das sagen! Denn woher sollte der das wissen? Ja, Harry ist mehr als mächtig, nur gelingt ihm noch nicht alles so, wie er es will. Aber langsam wird's was, keine Bange. Äh! Ja, so kann man es sehen! Eine erweiterte Form von apparieren, stimmt. Stimmt, wäre zu früh gewesen, das Lemon zwischen den beiden. Aber das kommt noch. Grins. Ja, Hogwarts in der Fahrschule war der Hammer, die Idee hatte was! Und Remus und Sev… hm…wer weiß? Breit grins. Hoffe, dir hat es gefallen! Die Glückwünsche richte ich Blaise aus! DANKE! Super Kommi! Ich war platt! Danke sehr!

Asti: Freu mich, dass du hast lachen können! Ja, die beiden sind zusammen, doch das ist noch sehr neu für sie. °hihi° Nein, ich mach mir keinen Stress mehr. Wenn ich es schaffe zu schreiben, dann tu ich es. Wenn nicht, dann zwinge ich mich nicht dazu. Aber ich kann nicht immer sehr gut sein, ich versuche es aber. Ist allerdings schon schwer. Grins. Danke für dein süßes Kommi! Danke!

Fighter-of-dragonheart: Ja, das kenne ich. Viele kommen nicht mehr dazu zu schreiben, wegen Stress. Bin auch nicht bös deshalb, kann ich voll verstehen! Aber ich vermisse sie trotzdem – seufz. Aber danke, dass du dir die Zeit genommen hast! Das war lieb von dir! Klar mache ich Sev das Leben schwer, glaube, das kann ich gut – lach! Hoffe, die erste Fahrstunde war interessant und nicht tot langweilig – snief. Danke fürs Kommi!

Feaneth: Ja, also wie kannst du es wagen deinen Mann so zu erschrecken! Lach! Der Arme! Hehe. Hui! Das war knapp mit deinem Mann und PC ausschalten, was? Puh, gerade noch geschafft! Hoffe, dir hat es ein wenig gefallen, das wäre toll. Danke für deinen Einblick in dein Leben, das war lieb von dir! Danke fürs Kommi!

Shiina: Hey meine Süße! Finde ich so was von klasse, dass dir das vorherige chap so gefallen hat! Das kann was! Jaul! Ja, Dumbi versucht sich in Auto fahren und Harry und Draco amüsieren sich mal kurz in Hogwarts. Und Kevin und Blaise – hehe. Weiß nicht, ob es der pure Wahnsinn geworden ist, diesmal. Schätze eher nicht, aber ich versuche es beim nächsten Chap wieder aus zu bügeln. Knutsch dich, hab dich lieb, bussis!

Schneewittchen: NEIN! KREISCH! Du hast dich getraut, süße Maus! Freut mich voll! Ja? Hast es lustig gefunden? Krass, was? Dumbi im Versuch bei Auto fahren. Wie ich drauf gekommen bin? Dachte mir, irgendwas sollte schief gehen, wenn Harry die Kontrolle verliert und da kam mir dann diese Idee und ich hab selber lachen müssen. Schön, wenn sie so angekommen ist! Danke mein Schatz! Ich hab mich so gefreut!

Verrckte Hutmacherin: Hui! Ein Kapitel verpasst! Aber weißt was? Die laufen nicht weg, hehe. Also ist es nicht so tragisch. Hast du den Author Alert eingeschalten? Wenn nicht, mach das eher, wenn du kein Chap verpassen willst. Ich würde sonst ne Menge verpassen! Kreisch. Klar verzeihe ich dir! Lach! Ist ja nix passiert! Hab dich halt nur vermisst, aber mir gedacht, du bist sicherlich im Stress – wie so viele andere auch. Ich hätte auch gerne das Zeug getestet – inkl. der Nebenwirkungen. Sabba. Genau, es lag daran, dass es eine Zauberdroge war und wenn der eine sagt, dass der das sieht – sieht es der andere auch! Hehe. Wieso Harry darüber Bescheid wusste? Er war auch auf der Party und hat sich deshalb schlapp gelacht. Hoffe, du bist nicht mehr verwirrt! Dickes Knutsch, danke, dass du mir geschrieben hast!

Tini-chan: Danke sehr! Ja, hatte Geburtstag, war Anfang Oktober. Hehe. Finde ich immer wieder voll stark, wenn man so darüber lachen kann! Das kann was! Das Lemon war zwar nicht absolut lang, aber das wird schon noch! Danke fürs Kommi, Süße! Hab dich lieb – danke sehr! Knutsch!

Leilia: Na ja, weh getan hast du mir nicht, ich war nur sehr traurig darüber. Es ist okay, wenn jemand der Meinung ist, dass es nicht so gut war – dazu stehe ich auch, weil ich einfach nicht perfekt bin und die Einwirkungen des Lebens auch mitspielen, wie gut ein Chap wird, wie viel Zeit man dazu hat es zu schreiben. Aber ich finde, dass man es nicht als „Fehler" ansehen kann, weißt du? Daraus ist einfach nicht zu lernen, weil es einfach am Zustand des Schreibers liegt. Wenn es um Fehler geht, was Rechtschreibung, Grammatik usw angeht – da lerne ich gerne. Nein, ich werde mich nicht überfordern, ich schreibe trotzdem weiter, wenn es bei mir geht. Ja, das mit Michael tut mir auch voll leid, es hat mich sehr getroffen, muss ich sagen. Er war so brillant und mein Vorbild! Keine Panik wegen dem was ich schreibe. Alles, was ich anspreche, hat seinen Hintergrund – Süße, lass dich einfach überraschen! Na hui! Du hältst ja viel von deinem kleinen Bruder! Voll die stolze Schwester, was? Lass mir deine Freundin schön grüßen! Bussis an euch! Danke fürs Kommi!

MoonyTatze: Schau mal, ich habe nichts mit Drogen am Hut, habe auch nicht vor das zu tun. Aber in der Zauberwelt sehe ich das anders und deshalb habe ich es auch geschrieben. Da sollte man – also in der Fantasie – es einfach „harmlos" sehen – nicht vergleichen mit der realen Welt. Kicher. Freut mich, dass du dich so weggelacht hast – das sollte ja auch so sein! °nick° Ja, die Puppi kam ja auch wieder vor, nicht wahr? Hehe. Wieso wir sie alle schwul machen? Hm, weil wir sie nicht haben können, weil wir nicht wollen, dass die ne andere Tussi als Freundin haben – so spielt die Fantasie ihren Streich und beide passen perfekt zusammen. Finde ich jedenfalls so – schwärm! Danke für das süße Kommi! Knuddels an dich!

Kleine: Danke sehr! Hm, woher? Weiß nicht, kranke Fantasie vielleicht? Oder weil ich es einfach so genial finden würde, wenn es so wäre? Keine Ahnung. Bin nur froh, dass mir so was einfällt, sonst wäre es ja langweilig. Hehe. Was Harry angeht – lass dich da überraschen, was ich noch mit ihm und seinem Flitzer vorhabe. Hehe. Danke! Schön, dass du mir das gesagt hast! Das finde ich sehr lieb! Danke für das Kommi! Knuddels!

Schokofrosch: Freut mich voll, dass du ein Lieblingschap hast! Ist ja immer wieder schwer den Geschmack der anderen zu treffen, gell? Mal sehen, ob ich dir den Wunsch erfüllen kann. Ich hoffe schon, wir werden schon sehen. Hoffe, du hast nicht zu viel Stress in der Schule! Knuddels an dich und danke!

Silver Snake: Freut mich sehr, dass dir das Lemon gefallen hat! Hm, wegen Harrys Magie ist es so, dass er sie ja nicht unter Kontrolle hat! Also kann einiges klappen, einiges eben nicht. Er muss üben, bis er es auf Anhieb kann. Wow, ich hätte gerne einen Rennwagen- würde auch gerne Rennen fahren. Wäre voll was für mich, als Wildsau – lach! Danke für das süße Kommi! Knuddels an dich!

Nalan: Es freut mich voll zu lesen, dass es harmloser war, als ich angenommen hatte. Na ja, ich wollte niemandem zu nahe kommen und schon gar nicht an die Realität erinnern. Für mich ist es Fantasie und eher harmlos, weißt du? Nichts mit der realen Welt zu vergleichen. Ich liebe das Chaos und wenn es drunter und drüber geht und alle da sind und sich wie verrückt einmischen. Dumbi und Auto fahren und die peitschende Weide hatte sich ja kurz um Puppi gekümmert. Hehe. Stimmt, darüber hatte ich nicht nachgedacht. Ich frage mich auch, wie lange es gedauert hätte, wenn die Zauberdroge nicht ins Spiel gekommen wäre – aber ich bin mir sicher, nicht all zu lange. Hehe. Und ich hoffe, dieses Chap war nicht all zu langweilig. Danke für dein sehr liebes Kommi! Knuddels an dich!

Blackcat: Klar schreibe ich weiter! Weißt du, ich sehe das Schreiben als Ventil an. Nicht nur, dass ich schreibe, weil ich die beiden so gerne mag – nein, auch um besser zu werden, in eine andere Welt ein zu tauchen und es den anderen zu zeigen. So kann ich mich denen mitteilen und das ist mir sehr wichtig. Ich mag es auch nicht, wenn es echt geniale Storys gibt und auf einmal schreiben die einfach nicht weiter! Das ist dann so schlimm.. seufz. Ja, DarkGugi schleicht sich ein und es wird immer mehr – seufz. Schön, dass du Tränen gelacht hast! Hehe. Danke fürs Kommi! Knuddels an dich!

Saika-Chan: WOW! Puh! Was für ein langes Kommi! Ja, das kann ich sehr gut verstehen! Ich arbeite ja auch ganztags, komme meist um 18 Uhr oder so heim. Dann Haushalt, Fische füttern, Katzen füttern, Kochen, Forum betreuen und dann noch Chaps lesen, Beta lesen, Chaps schreiben usw. Das ist schon sehr viel. Manchmal schaffe ich es eh nicht, aber meist bekomme ich es unter einem Hut. OJE! Hoffe, ich habe dich mit diesem Chap nicht vergrault! Schlotter! Musste aber leider sein. Snief. Nicki habe ich mir selber ausgedacht und es werden noch Rückblenden von ihm kommen, ja. Lach! Ja, ich kenne das, wenn man totaler Fan von HP ist. Krank? Nein, bist du nicht – bin ja auch so ein verrückter Fan von HP. Na ja, Blaise ist ja auch ein Kerl, auch bei JKR. Und als ich den Namen hörte, war mir klar, der ist ein Kerl und kein Mädl. Frage: ich habe das Buch gelesen aber nirgends entdeckt, dass Blaise schwarz sein soll! Stand das wo? Wenn ja, auf welcher Seite? °blöd frag, nix gelesen hab° OOC sind die Charas auf jeden Fall – alleine deswegen, weil ich nicht JKR bin. Ist aber eh klar, oder? Lach! Harry hat schwarze Magie angewandt – ja, da hattest du was überlesen. Alleine wegen der passierte das. Keine Ahnung, wie viele Chaps noch kommen. Können viele sein, aber vielleicht auch nur noch 5 oder so. Weiß es nicht. Danke für dein echt langes Kommi! Knuddels an dich! Danke!

KimAlexandra: Studium? Mei, du Arme! Kann ich mir echt gut vorstellen. Finde ich super, dass dir das Lemon so gefallen hat! Kreisch! Schief gelacht? Geil! Freut mich sehr! Danke für dein sehr lustiges Kommi! Knuddels an dich!

Sopha: Danke Schatz! Bin voll platt, dass es dir so gefallen hat! Ich bin immer wieder happy wenn ich lese, dass ich andere zum Lachen gebracht habe. Das ist mir schon sehr wichtig. Jub, und ich freue mich schon voll drauf, wenn ich bei Harry und Draco ein echtes Lemon schreiben kann. Das wird dann wieder sehr lang, keine Sorge! Ehrlich? Du magst Kevin echt gerne? Das ist ein eigener Chara von mir – das macht mich ja voll sprachlos! DANKE! Mann, dass ich das mal höre! Geil! DANKE! Jaul! Ja, ich versuche mein Image als Verrückte gerecht zu werden! Weglach. Ja ja, mehr Rosen! Hechl. Danke sehr! Ich liebe Rosen! SEUFZ! Dickes Knutscha an dich! DANKE!

Raphaela-San: Lach! Finde ich genial! Ja, Snape kam auch hier wieder vor und ich denke, er wird öfters vorkommen. Mal sehen, wie das mit Remus Lupin dann weiter geht. Grins. Genau, es muss zur Story passen, aber das bekomme ich schon irgendwie hin – hoffe ich zumindest. Danke für dein liebes Kommi und entschuldige, dass es diesmal nicht so lustig ist. Bussi!

So meine ganz süßen Schnuckelmäuse! Ich freue mich echt voll über die genialen Reviews! Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viel sie mir bedeuten. Mehr, als ihr glaubt. Es ist für einen jeden Autor wundervoll, wenn er ein Feedback bekommt, wie die Story ankommt. Denn Gedankenlesen können wir nicht und wir lieben das Schreiben. Es spornt mich voll an, wenn ich weiß, es kommt gut an! Und wenn ich weiß, dass ich so treue Leser habe, die mir einen kleinen Einblick in ihre Gedanken geben! Dafür danke ich euch! Ihr seid einfach wundervoll!

Knutsch euch! Hab euch lieb! Vergesst das nie! Und nochmals dickes Sorry wegen dem Chap. Ich versuche das nächste besser und vor allem ein wenig heißer zu gestalten – hust.

Eure für immer – gugi und darkgugi