So, dass ist nun die 4.Version dieses Kapitels…
Die berge sind ja wirklich inspirierend g
Danke für eure reviews, freue mich immer darüber, auch über Kritik(aber nur angebrachte)
Yury…dein Einfall wird in dieser Geschichte noch verarbeitet, aber ein wenig auf eine andere Weise g
Ach ja Kiddo, ich habe mich entschieden, die Geschichte spielt in der zweiten Staffel!
Kapitel 3
Als Bridger und Lucas die seaQuest betraten, schauten einige Crewmitglieder ganz iritiert, denn sie sahen, dass der blonde junge Mann geweint hatte. Seine Augen waren noch immer gerötet und er sah nicht sehr glücklich aus.
Bei einigen meldete sich ihr schlechtes Gewissen. Doch sie trauten sich nicht einer der beiden anzusprechen, denn der Kaptain hatte einen abschätzigen Blick aufgesetzt, mit dem er nun alle musterte. Er sagte kein Wort, doch sein Blick genügte, dass alle sich unwohl fühlten.
Die Zwei steuerten auf Lucas Kabine zu und verschwanden darin. Nach einigen Minuten verliessen sie den Raum vollbepackt wieder und machten sich auf den Weg zum Moonpool.
„Darwin?"
„Lucas geht?"
„Ja mein Freund, Lucas geht, aber er kommt wieder", antwortete Bridger.
„Lucas verspricht?"
Das Genie schaute seinen besten Freund an. Seine Augen waren voller Liebe.
„Ich verspreche es, ich brauche nur Zeit um zu mir selber zu finden…doch ich komme wieder. Ich vermisse dich schon jetzt…"
„Darwin Lucas nicht vermissen, Darwin Lucas begleiten."
Der Kaptain schaute den Delphin traurig an und sprach: „ Das geht leider nicht, Lucas fährt in die Berge, doch keine Angst, er wird nicht alleine gehen. Dagwood wird ihn begleiten."
„Dagwood aufpassen auf Lucas. Darwin Lucas vermissen."
Das jüngste Crewmitglied spielte noch eine Weile mit seinem tierischen Freund, bis er sich mit Bridger und Dagwood auf den Weg zum Flughafen machte.
Nachdem die Beiden zum Gate gegangen waren, schossen dem Kaptain die Tränen in die Augen. Er hoffte von Herzen, dass Lucas diese Auszeit gut tun würde, denn es zerriss ihm das Herz, seinen jungen Freund so traurig zu sehen.
Gedankenverloren fuhr Bridger zur seaQuest zurück. Er wollte einfach nur noch in seine Kabine. Doch sobald er das U-Boot betrat erwarteten ihn viele Crewmitglieder und überhäuften ihn mit Fragen.
„Was ist mit Lucas?"
„Warum ist er gegangen?"
„Kommt er wieder? Mein Computer funktioniert nicht mehr. Ich brauche seine Hilfe."
„Was soll das ganze Theater eigentlich?"
Bridger schaute verständnislos von einem zum anderen. Mit jeder Frage wurde er wütender.
„Seid still! Was glaubt ihr eigentlich wer ihr seid? Wegen euch ist Lucas gegangen. Ihr hab ihm nichts zugetraut, ihr habt ihn für selbstverständlich genommen, ihr habt ihn für alles verantwortlich gemacht heute morgen, ihr habt ihn verletzt, ihr habt ihn vertrieben…"
Mit jedem Wort wurde er leiser, er konnte nicht glauben, dass das seine Crew war.
Diese starrte ihn nun völlig geschockt an, dass hatten sie jetzt nicht erwartet.
„ Ihr habt ihm heute morgen vorgeworfen er sei ein Muttersöhnchen, es wäre ihm alles vor die Füsse gelegt worden, er hätte nichts tun müssen. Er habe ein perfektes Leben, das habt ihr gesagt. Er müsse nun endlich die Verantwortung für seine Fehler übernehmen. Lucas konnte noch so viel beteueren, dass er es nicht war, ihr habt ihm nicht geglaubt! Mit jedem Wort kamt ihr mehr in Rage, all eure Wut hat sich auf ihn entladen und ihr habt ihm Dinge an den Kopf geworfen die ihn sehr verletzt haben."
Bridger machte eine Pause, bevor er weiterfuhr.
„Doch das schlimmste ist, er hat das System wirklich nicht zum Absturz gebracht. Ich weiss wer es war. Es ist enttäuschend, dass diese Person zugelassen hat, dass eine unschuldige Person dafür bestraft wurde."
Mit diesen Worten ging er zu seiner Kabine. Er wollte gerade reingehen, als er sich nochmals umdrehte.
„ Er kommt wieder, doch er braucht nun Zeit für sich. Es ging im die letzten Monate schon sehr schlecht und das heute Morgen hat das Fass zum überlaufen gebracht. Dagwood hat ihn begleitet, die beiden nehmen sich eine Auszeit, damit Lucas wieder mit sich selbst klarkommt."
