Danke für die Reviews Kiddo und Jeanne!
Jeanne, deine Vermutung von wegen Brüche und so wird ein paar Kapitel weiter beantwortet g aber es sind weder Lucas noch Dagwood!
Und danke Kiddo, dass du mich gedrängt hast eine Geschichte zu schreiben, es macht extrem viel Spass! Dieses Kapitel ist für dich!
In weiteren Kapitel wird es mehr über die Snowboardaktionen der Zwei geben, doch dieses Kapitel(und das Nächste wird für was anderes benötigt)
Kapitel 5
Am Abend, nach vielen Landungen im Schnee und um einige blaue Flecken reicher, sassen Lucas und Dagwood in ihrem Zimmer.
Sie streckten ihre müden Glieder auf ihrem Betten aus. Dagwood ging im Geist noch einmal alle Schritte durch, um mit dem Brett auch am Ziel anzukommen.
Die Gedanken des jungen Genies drifteten langsam ab, sein Blick wurde starr.
Dagwood ging unter die Dusche, er freute sich auf das warme Wasser, denn er hatte mehr Zeit im Schnee als auf dem Board verbracht, sodass ihm richtig kalt war.
Aber er wollte seinem Freund auch ein wenig Zeit für sich selbst geben. Die brauchte dieser dringend.
Lucas hörte gar nicht, wie das Wasser anging, er war schon zu tief in seine eigene Welt versunken.
Langsam fanden die Tränen ihren Weg an seinem Gesicht herunter. Er weinte lautlos, sein Blick starr zur Decke gerichtet.
Bilder und Erinnerungen zogen vor seinem geistigen Auge vorbei.
In diesem Augenblick war er sehr verletzlich, denn diese Emotionen kamen aus der Tiefe seiner Seele.
Gefühle die er versucht hatte zu vergessen, zu verdrängen.
Er wollte nicht schwach sein, nicht verletzlich, nicht angreifbar…
So fand ihn Dagwood einige Zeit später.
Zuerst blieb dieser ihm Türrahmen stehen. Er wusste nicht was er tun sollte. Der Anblick seines Freundes schockte ihn.
Auf der Piste hatten sie gerade noch riesen Spass, und nun ging es Lucas so schlecht. Er sah aus wie ein Häufchen Elend, traurig und schwach.
So kannte er ihn nicht.
Dagwood ging auf den jungen Mann zu und nahm vorsichtig seine Hand in die seine. Er drückte sie. Lucas sollte spüren, dass er nicht alleine war.
Er wusste nicht, was er sagen sollte, er war nicht geübt in solchen Sachen. Er fühlte sich hilflos.
Als Lucas nach 1 Stunde noch immer so apathisch, mit starrem Blick und tränenüberströmt da lag, fasste Dagwood einen Entschluss. Er musste Bridger anrufen.
„Kaptain, es geht ihm sehr schlecht! Was soll ich tun?" begann der Prototyp ganz aufgelöst.
Bridger wurde weiss vor Schreck während Dagwood ihm alles erzählte. Er hörte die Verzweiflung aus Dagwoods Stimme. Irgendetwas stimmte da gewaltig nicht.
„Versuch dein bestes ihm beizustehen. Zeig ihm, dass du da bist! Ich versuche so schnell wie möglich zu euch zu kommen! Doch das wird seine Zeit dauern- Ruf einen Arzt! Dagwood, pass auf ihn auf, ja?"
Dieses Kap. war schwer zu schreiben, denn dies ist mir wirklich passiert. Meine beste Freundin hatte einen Nervenzusammenbruch und ich stand da und wusste weder aus noch ein…ich hoffe ihr werdet aus dem Kapitel schlau!
