Hallo meine Süßen!
°wink°
°verstaubt, dreckig und hustend mit Darkgugi ins Zimmer gestürmt kommt°
Jetzt stellt euch mal vor, haben uns Harry und Draco angerufen! °jaul° Nein, nix Sexangebot oder so… was anderes. °beleidigt ist° Wie im vorherigen chap bereits vermutet, hatten sie es nur über die erste Düne geschafft und dann soff der Wagen ab! °Diesel tanken vergessen, hehe° Also mussten Darkgugi und ich natürlich helfen. Also kurz einmal mit Arschtritt vom Teufel nach Dubai schicken lassen und natürlich mit dem Kopf voraus „Eulencool" im Stand stecken bleiben. Ich glaube, die beiden haben uns ausgelacht, nicht nett..
Während Darkgugi versucht Draco beizubringen wie er Harry verführen kann – und zwar richtig – hab ich schieben dürfen! Frechheit, oder? Sie sitzt auf Dracos Schoß und ich schiebe und Harry lacht sich dämlich, weil ich bis zur Hüfte im Sand stecke und nicht weiter komme. Und ja, er gab fleißig Gas, der Depp… Absicht? Geil… Sand überall im Gewand.
So habe ich armes Gugilein diese blöde Schrottkarre bis zum nächsten Stützpunkt geschoben – sie sind jetzt letzter. Selber schuld, wenn mir keine Sau hilft! Darkgugi zeichnet gerade viele Positionen vom Kamasutrabuch auf (für Draco) und ich spucke wie ein Lama Sand aus. Harry und Draco streiten, weil sie auf dem letzten Platz sind und sie ausgelacht werden. Aus lauter Mitleid habe ich ihnen versprochen zu helfen, wenn sie mir ein Chap liefern. Gesagt, getan.
Wie die blöden haben sie gesucht und das Kapitel gefunden! (Hatte sich im Sand eingebuddelt) Allerdings sprang es im Zick Zack Kurs vor ihnen davon. „Nein, nein, nein, will nicht. File not found.", hat es gemault. Weiß nicht wie, aber sie haben es zu mir geschleift und Darkgugi hat es mir weggenommen. Weil ich sie gerade am Scheißhaus jaulen höre, schätze ich, es gibt Lemon…
°seufz°
Also, wie war das nochmals mit Harry und Draco? Vielleicht schaffen sie es doch in die vorderen Ränge? °grins° Nachdem sich Darkgugi ausgesch…aut hat und glücklich ins Zimmer stolziert kommt, muss ich klein beigeben – typisch.
Außerdem wollte ich euch tausend Mal danken für die lieben Kommis meiner wirklich treuen Reviewer! Ich habe wieder eine Meldung bekommen, dass ich angeblich ein Kommi überlesen hab… aber… ich hab nix per Mail bekommen? °heul° Bitte meldet euch, wenn ihr glaubt keine Antworten von mir zu bekommen! Das ist natürlich nicht Absicht! °verzweifelt ist°
Dieses Kapitel widme ich CryStaLikE, weil ihr Kommi mich so berührt hat. Dieses Kommi hat mir etwas gegeben, wo ich dachte, ich hätte es schon längst verloren.. DANKE!
(ja, ja, nennt mich Heulsuse.. °grummel°)
Lange Rede, absolut kein Sinn und Darkgugi für ihr saublödes Grinsen eine scheuern muss… ähm… jetzt geht's los.
Knutsch an alle, Keksi und Gummibärchen verteil…
P.s. Da ich noch nie in Dubai war, habe ich mich etwas schlau gemacht und mich im Internet umgesehen. Für alle Dubai-Urlauber, die schon dort waren – verzeiht, wenn die Angaben nicht exakt stimmen, aber ich habe mir Mühe gegeben! °lach°
PPS: Ja, Didi Mateschitz gibt es wirklich, wie auch sein Red Bull Team, der ebenso der Erfinder von Red Bull ist. Er hat sich wirklich in Fußball (Österreich) eingekauft – ebenso in der Formel eins, was ihr ab nächstes Jahr selber sehen könnt. Dass er sich in Rally einkauft – das war meine Idee.. °kicher°
PPPS: Jetzt wird's langweilig, was? Ja, Rita heißt eigentlich Kimmkorn und nicht Krummkorn. Habe mich anscheinend von Viktor Krum inspirieren lassen (nehmt es mir nicht krumm! °sing like Fred and George°)
Eure für immer!
Gugi und dumme Darkgugi (da kommt gerade ein verzweifelter Schuh auf mich zugeflogen. .ich muss flitzen)
°;°;°;°;°;°;°;°
Kapitel 15
You drive me crazy
Dubai! Eines der schönsten und größten Länder der Welt! Liebe Zuschauer, dieses Land hat einiges zu bieten! Nicht nur, dass hier das erste Rally für dieses Land stattfindet, hat Dubai auch viele Schönheiten zu verzeichnen! Die Wüste ist ein sehr großer Teil dieses Landes und dennoch verzieren schöne Gebirge, ausgetrocknete Flussbetten und eine unglaubliche Metropole, genannt auch „Little Hongkong", gleichzeitig Zentrum von gesamt Dubai, den Ort.
Zwei Kontrahenten treffen in diesem heißen Land aufeinander! Die Wüste, wo man ohne Kenntnisse verdursten kann, sowie die idyllischen und saftigen Oasen, welche aus saftigem Grün bestehen, Palmen als Zierde diese schmücken. Besuchen Sie nicht nur die aufregende Meisterschaft im Rally Sport, - sondern auch das weiter östlich gelegene Meer mit atemlosen und weitläufigen Stränden!
Ob die jüngsten Rally Fahrer der Geschichte sich dort auch abkühlen wollen? Nun, wir werden es wissen wenn das Rennen, welches bereits vor einer Stunde angefangen hat, in drei Tagen vorüber ist! Wie mir gerade eben über Funk mitgeteilt wird, liegt das Red Bull Team an dritter Stelle! Für ihr erstes Rennen durchaus eine Meisterleistung! Das war das Neueste von mir – ich gebe zurück zu Kai! Ihre Audrey vom Sender BBC!
Während die Reporterin über Dubai schwärmte, wurden sämtliche Bilder von angesprochenen Orten eingespielt. Viele der Schüler Hogwarts seufzten und wünschten sich dort hin. Das nervöse Murren wurde immer lauter, bis Audrey verkündete, dass sie zu ihrem Kollegen Kai abgeben würde. Dieser saß natürlich im Hubschrauber, hatte Mühe laut und deutlich zu sprechen, wobei der Kameramann seine wild umherwehenden Haare einfing. Während Kai ins Mikro brüllte, lehnte sich der Kameramann nun an einem Seil gesichert weit hinaus, um das neue Team besser verfolgen zu können.
Die Schüler sowie die Lehrer von Hogwarts jubelten laut, starrten auf die überdimensionale Leinwand, wo sie kein Lehrer mehr davon abbringen würde. Der Unterricht war vergessen – gedanklich jedenfalls von Dumbledore verschoben. Zu seiner Schande starrte er wie hypnotisiert auf die bewegenden Bilder, feuerte Harry und Draco mit lauten Rufen an. John Lindsay war ganz aus dem Häuschen, als Harrys Wagen zum Vorschein kam, der sich mit unglaublicher Kraft über die Dünen bewegte, diese sogar weit übersprang.
„JAA! WEITER SOOO! MACHT SCHON! HARRRYYY!" Als der gesamte Slytherintisch ihn perplex anstarrte, räusperte er sich, setzte seine gleichgültige Miene auf.
„WAS? Harry ist sau gut! Seht ihn euch doch an!", schnarrte er los und zeigte unentwegt auf den überdimensionalen Bildschirm.
„Ja, aber Draco Malfoy fährt ebenso mit!", erboste sich eine Zweitklässlerin, John zuckte nur mit den Schultern.
„Natürlich! Der ist ja auch mit eingeschlossen! Während Harry den Wagen fährt, sagt ihm Draco perfekt den Weg an! Nur im Zusammenhalt können sie es schaffen! Außerdem gehören die beiden für mich zusammen, weil sie zusammen sind.", erklärte er besserwisserisch, seine Schulfreunde glotzten ihn verständnislos an.
„Wie bitte?", erzürnte sich ein Slytherin aus der fünften Klasse und sprang von der Bank hoch.
„Ja" John sah eher gelangweilt aus, als er sich wieder setzte und dem Sprecher im Hubschrauber lauschte.
„Moment mal! Woher weißt du das? Stimmt das denn? Glaubt ihr wirklich, dass Potter und Draco zusammen sind? Stimmt das wirklich was im Tagespropheten angedeutet wird?" Die Stimmen wurden immer lauter und eifriger, John grinste. Nun wurde er von allen Seiten aus angesprochen – ja, seine Kameraden waren mehr als neugierig. So erklärte John sich bereit sie einzuweihen und schmückte alles schön aus…
°°°°
„HARRY! DRACO! JAAAAAA!", kreischte Slytherin nach einigen Minuten mit erhobenen Fäusten, Dumbledore schmunzelte ein wenig. Da hatte John wirklich gute Arbeit geleistet! Mutig wie ein Löwe, es ihnen einfach zu sagen – und listig wie ein Slytherin, indem er alles in kleinen Häppchen vor die knurrenden Hunde warf.
Danke Audrey! Willkommen zurück, liebe Zuschauer! Wie Sie selber sehen können, kämpft sich das neue Red Bull Team weiter voran, holt in Sekundenschnelle auf. Doch das führende Team von Williams ist weiterhin ungeschlagen auf Platz eins! Platz zwei belegt derweil das Team von BMW, wobei Red Bull sie bald eingeholt haben müsste. Wie es scheint wird dies noch ein harter Wettkampf zwischen den ersten drei Plätzen geben! Noch haben Sie Zeit Wetten abzuschließen, da das Rennen erst seit einer Stunde läuft!
Wie Sie bereits sehen können, verfolgen wir die Drittplatzierten! Noch können wir nicht viel über dieses neue Team sagen und trotzdem wissen wir über Didi Mateschitz Talent für die Suche neuer Spitzensportler durchaus Bescheid! In einigen Tagen werden wir wissen, ob seine Entscheidung wieder einmal Gold wert gewesen ist! Noch nie hat sich ein so junges Team in Rally qualifiziert. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden!
Und nun zur Rute, meine Damen und Herren! Wie Sie auf der nun eingeblendeten Karte sehen können, verläuft die Strecke quer durch die Wüste. Der Rundstreckenkurs führt unsere Fahrer direkt an die Grenze des Hochlandgebirges. Dort werden die Rennfahrer ihren ersten Stopp einlegen.
Am nächsten Renntag geht es weiter durch das holprige und sehr gefährliche Gebirge, direkt Richtung Meer. Die äußere Region von Dubai Stadt wurde extra für diese Rally abgesperrt, in Abstimmung mit dem arabischen Konsulat, so dass das Leben im Inneren des Stadtteils ohne Störung der Veranstaltung ihren gewohnten Lauf nehmen kann.
Die Fahrer pausieren das nächste Mal am Ende der Gebirgskette, durchqueren also am dritten Tag den Randbezirk von Dubai Stadt. Sobald sie diese hinter sich gelassen haben, müssen sie den letzten Teil abermals durch die Wüste schaffen, welche das härteste Stück des Rennens sein wird. Wir dürfen gespannt sein, welche der 20 Teams bis zum Ende durchhalten wird! Wie wir gerade eben erfahren, starteten soeben Team 4 – (Toyota) und Team 5 (Renault)….
Solange der Reporter Kai ins Mikro brüllte, sah man abwechselnd die Bilder der drei führenden Teams, welche verbissen um den ersten Rang kämpften und mit ihren Rennwagen die Dünen bezwangen.
°°°
Als Remus bemerkte, dass abermals Audrey in die Kamera quasselte und für ihn wertloses Zeugs von sich gab, seufzte er leise und versuchte seinen Herzschlag ein wenig zu beruhigen. Severus Snape hatte schon längst seine zittrige Hand losgelassen, sehr zum Missfallen des Braunhaarigen. Lächelnd ließ Remus seine Augen wandern, erkannte die aufgewühlten Gesichter seiner Schüler. Sie alle wollten Harry und Draco sehen und schon gar nicht das unnatürliche Grinsen von dieser Wasserstoffblonden Audrey. Essen flog mit lautem Protest in hohen Bogen durch die Halle, sauste einfach durch die Projektion hindurch und nahm Kurs Richtung Lehrertisch.
Dumbledore schüttelte amüsiert den Kopf, wedelte mit seiner Hand und errichtete einen unsichtbaren Schild, so dass die restlichen Leibspeisen einfach daran abprallten und diesen hinunter rutschten. Als die Schüler nun merkten, dass ihr Essen nicht dort aufkam wo es eigentlich hin sollte, ließen sie es, blickten beschämt auf ihre Haustische und redeten leise miteinander.
„Liebe Schüler!", stand Dumbledore nach einiger Zeit auf, lächelte ein wenig und ließ seinen Blick wandern.
„Wie Sie gerade erfahren haben, wird es weitere Informationen über die Rally in knapp einer Stunde geben. Da Sie nun wieder Unterricht haben, würde ich meinen diesen beizuwohnen. Nach Beendigung der Unterrichtsstunde dürfen Sie sich gerne wieder hier einfinden. Danke sehr!"
Wie Dumbledore bemerkte, waren die Schüler absolut nicht erfreut, doch gehorchten sie schnell. Remus unterdrückte ein Glucksen, blickte zu seiner Rechten und erstarrte. Severus war verschwunden. Sein Lächeln erstarb, Resignation machte sich breit. Natürlich! Was hatte es schon zu bedeuten, wenn Severus Snape seine Hand hielt? Ein kleiner Hoffnungsschimmer der sich sofort in Luft auflöste.
Langsam, mit gesenktem Kopf und in die Hosentaschen vergrabenen Hände machte er sich auf den Weg, ließ die große Halle hinter sich. Vereinzelt liefen lachende und gehetzte Schüler an ihm vorbei – war er doch froh jetzt keinen Unterricht geben zu müssen. Es wurde immer ruhiger auf den Gängen, bis nur noch seine eigenen Schritte im Korridor widerhallten. Seufzend bog er um die nächste Ecke und wurde durch einen harten Griff unsanft in eine Nische gezogen.
„Was…", stieß er überrumpelt hervor, doch dann stieg ihm der vertraute Geruch von einer ihm wohl bekannten Person in die Nase. Bevor er etwas sagen konnte, wurde er hart an einen Körper gepresst, heißer Atem streifte sein Gesicht. Es war dunkel, die Türe zur Nische schwang mit einem leisen knarren ins Schloss. Remus glaubte zu träumen, befand er sich in den Armen von Severus Snape.
Etwas benebelt und überrumpelt betrachtete er das Gesicht vor ihm, langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit, welche durch Ritze in der Türe ein wenig gestört wurde und beide Personen im Raum ein wenig sichtbar machte.
„Severus?", nuschelte er leise, Angesprochener sah ihn einfach nur an. Severus Gesicht zeigte keine Regung, auch sprach er kein Wort. Er selber lehnte ruhig und nachdenklich am kühlen Gemäuer, seine Arme schlossen sich sanft um Remus Hüften, zogen ihn sogar noch ein Stückchen näher. Remus Hände lagen etwas verkrampft auf der breiten Brust von Severus, der mit seinem Gesicht und nach Einverständnis suchenden Augen dem von Remus immer näher kam.
Remus Herz sprang hart in der Brust, seine Hände fingen zu schwitzen an. Würde es Severus wagen? Langsam schloss er seine Augen, kam Severus Lippen zaghaft entgegen, bis sie sich trafen. Ein wohliger Schauer floss über seinen Rücken, warme Kusspolster drückten sich zärtlich gegen die seinen. Remus seufzte leise auf, während er seinen Mund langsam öffnete, sich an Severus Lippen festsaugte.
Er beschloss, dass dies der Himmel auf Erden sein musste, so sanft wie Severus ihn küsste. Beinahe würde er auch meinen, Unsicherheit dem Kuss beimessen zu können. Doch als Remus sich nicht wehrte, den sanften Kuss sogar erwiderte, wurde Severus mutiger. Auch er öffnete langsam seinen Mund, schmuste mit den weichen Lippen von Remus und glaubte nie etwas Schöneres getan zu haben.
Auch wenn er Remus niemals seine Gefühle einfach so gestehen konnte, würde er sie durch diesen Kuss vermitteln. Es war sagenhaft gewesen in der großen Halle seine Hand halten zu dürfen. Doch dann hatte Dumbledore so furchtbar oft geschmunzelt und Severus heimlich zugezwinkert. Für Severus war dies zu viel des Guten gewesen, so hatte er Remus Hand losgelassen und war kurz danach verschwunden.
Als er sich am Gang befand, ritt ihn anscheinend der Teufel, als er sich in dieser Nische versteckte und durch den Spalt lugte. Er befürchtete schon, dass die Schüler ihn entdecken würden, doch war dem nicht so – Gott sei Dank. Beinahe hätte ihn sein Anflug von Mut verlassen, wäre Remus Lupin nicht nach einigen Minuten, tief in Gedanken versunken, endlich aufgetaucht. Bevor er es sich anders überlegen konnte, handelte sein Körper – ohne sein Einverständnis?
Severus konnte noch immer nicht fassen was er hier tat. Doch sein Herz schrie danach, sein Körper wollte es unbedingt. Nun hielt er genau den Mann in seinen Armen, den er immer schon begehrte. Nach dem Kuss in der Fahrschule hatte er an nichts mehr anderes denken können, hatte es mit Gehässigkeiten seinem Kollegen gegenüber versucht zu vergessen. Doch es gelang ihm nur tagsüber – in der Nacht träumte er von Remus Kuss.
Und gerade deshalb befand er sich nun in dieser Situation. Er spürte wie Remus in seinen Armen schmolz, dessen Hände zaghaft über seine Brust nach oben streichelten und im Nacken liegen blieben. Er hörte Remus seliges seufzen, fühlte die Hingabe. Remus machte ihn einfach nur verrückt. Diese Ruhe, die dieser Mann ausstrahlte, diese wundervollen Augen, die ihn in den Bann zogen. Er konnte einfach nicht mehr anders – konnte diese Macht des Verlangens nicht mehr ignorieren.
Leise fing Severus zu knurren an, öffnete seinen Mund weiter und schob langsam seine Zunge hindurch. Kleine süße Blitze fuhren durch seinen Körper, als sich ihre Zungenspitzen endlich berührten. Beinahe war es so wie vor einigen Wochen, doch diesmal schien es intensiver denn je zu sein. Severus verglühte unter Remus heißen Lippen, der Zungenkuss wurde etwas stürmischer.
Slytherins stöhnten niemals, oder schrieen ihre Lust heraus – doch diesmal fiel es Severus schwer, verflucht schwer. Sein Atem ging um einiges schneller, seine Zunge stieß immer tiefer in Remus Mund hinein und verführte die seine zu einem heißen Spiel. Remus stöhnte ungehalten in Severus Mund, neigte seinen Kopf noch mehr zur Seite, um den Kuss vertiefen zu können.
Unbewusst fing er an kreisende Bewegungen mit seinen Hüften zu machen, was Severus ein wenig zusammenzucken ließ. Severus Kopf schwirrte, seine Gedanken waren ausradiert. Hingebungsvoll küsste er seinen heimlichen Schwarm, seine Hände wanderten über Remus Rücken hinauf zu seinem Gesicht. Mit beiden Handflächen hielt er Remus Gesicht fest, zog es noch näher und küsste ihn tief und fest. Remus keuchte weiterhin in den Kuss hinein, drückte sich noch dichter an Severus Körper.
Der Tränkemeister konnte es nicht mehr zurückhalten, stöhnte sanft in Remus Mund hinein. Nun suchte seine rechte Hand Remus Genick, die andere legte sich auf dessen süßen und kleinen Po. Remus Wimmern war Musik in seinen Ohren, als er seine Beine noch mehr spreizte, den Druck auf Remus Po erhöhte. Harte, durch Stoff bedeckte Glieder trafen sich noch intensiver, rieben sich kreisend aneinander.
Severus sah bereits ein Flimmern vor seinen geschlossenen Augen, er wollte mehr – viel mehr. Nun packten beide Hände wild und kraftvoll zu, schoben Remus Po an seinen brennenden Lenden auf und ab. Die Reibung wurde dadurch noch heftiger für sie beide, das Keuchen und Stöhnen nahm immer mehr zu. Severus wurde immer wilder, küsste Remus hungriger und leidenschaftlicher denn je. Er wollte noch mehr Reibung und erhöhte das Tempo seiner Bewegungen.
Remus Wimmern wurde abermals vom Kuss verschluckt, der so wild und leidenschaftlich war, dass beiden Hören und Sehen verging. Die Luft knisterte vor Spannung, Severus Gesicht wurde von seinen langen und gewellten Haaren verdeckt. Remus zitterte immer heftiger, lange würde er dies nicht mehr durchhalten. Severus erhöhte nochmals den Druck, schob Remus an sich hart auf und ab, stöhnte tief in Remus Mund hinein.
Für den Ex-Gryffindor war dies zu viel – er riss sich aus dem Kuss los und stöhnte ebenfalls tief auf. Sein Orgasmus überrollte ihn einfach, während Severus Lippen sich heiß auf seinen Hals festsaugten. Remus hätte schwören können, dass Severus sich verspannte, sich ebenfalls in seiner Hose ergoss, als er sich in Remus Hals festbiss und gedämpft einen Laut seines Höhepunkts von sich gab. Benommen sank Remus Kopf an Severus breite Brust – er hörte seinen harten und festen Herzschlag, der nur langsam wieder normal wurde. Einige Minuten standen sie einfach so da, genossen die Stille.
„Severus? Was…", fing er leise an, doch dann spürte er einen Finger an seinem Mund.
„Nicht…", wisperte Severus rau, auch er musste sich erst erholen. Schneller als Remus „Quidditch" sagen konnte, schob Severus ihn sanft von sich, hauchte ihm nochmals einen Kuss auf und verschwand einfach. Perplex sah Remus zwinkernd auf die zu schwingende Türe, konnte nicht glauben was gerade passiert war. Und WIE es passiert war! Was ging nun in Severus Kopf vor? Wieso hatte er dies getan?
Mit einem seligen Lächeln lehnte sich nun Remus an der Wand an, rutschte diese hinab und fing leise zu kichern an. Das war wieder einmal typisch für Severus! Ihn mit einem lockenden Kuss verführen, so lange bis er einen Orgasmus hatte und dann… Dann ließ er ihn einfach stehen, weil ihn der Mut verlassen hatte. Doch dann hätte er nicht mit Remus rechnen dürfen. Denn der liebe Remus war natürlich ein mutiger Ex-Gryffindor und so beschloss er seinem schwarzen Teufel zu folgen.
Er würde Severus in seinen Gemächern aufsuchen und was dann passierte hing von der jeweiligen Situation ab. Mit einem verruchten Grinsen kam er wieder hoch, zog seinen Zauberstab und reinigte sich. Seine Knie zitterten noch immer, doch sein Entschluss stand fest. Egal wohin Severus auch verschwunden war, es war noch lange nicht vorbei – noch lange nicht. Remus war sich sicher, der Spaß fing gerade erst an…
°;°;°;°;°;°
„Ähm… gerade aus." Dracos Nase, geplättet durch die Vorderfront seines Helms, klebte beinahe am Routenplan, während Harry leise kicherte.
„Ach was.. ehrlich? Vielleicht nicht doch ein wenig nach links?", kicherte er weiter durchs Mikro, Draco fing leise zu knurren an.
„Verarsch jemanden anderen, Potter. Langsam wird es langweilig. Immer nur Wüste… wann kommt mehr Aktion ins Spiel?", fragte er genervt, ließ den Plan sinken und gab sich dem Durchrütteln mit flauem Magen hin.
„Ähm.. jetzt?", quiekte Harry, als sie die nächste Düne etwas zu steil anfuhren, der Wagen dabei drohte umzukippen.
„Scheiße! Harry!", stieß Draco aus, löste den Gurt und warf sich über Harrys Schoß. Er hoffte somit mehr Gewicht auf eine Seite zu bringen, damit der Wagen nicht umkippte. Als ob Dracos Gewicht Ausschlaggebend wäre, dachte Harry bei sich. Eigentlich sollte Harry sich mehr konzentrieren, doch hatte er nun einen unglaublich süßen Blonden direkt auf seinem Schoß und sah irgendwie nicht, wie es weiter ging. Schallend fing er zu lachen an, lenkte wild umher und versuchte das Gleichgewicht verbissen bei zu behalten.
„Lach nicht! Fahr!", keifte Draco nun und versuchte sich auf Harrys Schoß ein wenig aufzurichten.
„Süßer, ich sehe aber nichts!", lachte Harry weiter. Draco klammerte sich an ihm fest.
„Egal! Kannst ja sowieso nirgends anfangen! Hauptsache der Wagen kippt nicht!", stieß er hervor, blickte durch die Frontscheibe – die Gefahr war vorbei.
Alles klar bei euch? Harry? Draco? Wieso lacht ihr denn so?, kam es grinsend durch den Ohrstöpsel – die Stimme gehörte eindeutig Blaise, der überhaupt nicht neugierig war.
„Ein süßer Blonder sitzt gerade auf meinem Schoß und ich sehe nichts mehr!", lachte Harry weiter, japste nach Luft. Draco war etwas säuerlich veranlagt, rutschte während der Schaukelpartie von Harrys Schoß und nahm wieder Platz. Beleidigt schnallte er sich an, nuschelte ein „blöder Arsch" und blickte starr aus dem Seitenfenster.
Ach so! Ähm…. Eigentlich sind die Aufgaben von Fahrer und Beifahrer anders aufgeteilt, aber wenn ihr Sex während des Fahrens auch noch mit einbeziehen wollt, dann…., kicherte Kevin dazwischen, Harry und Draco wurden feuerrot im Gesicht. Nur gut, dass man dies durch die Helme nicht sehen konnte.
„WIR HABEN KEINEN SEX, DU WASCHLAPPEN!", rief Draco sehr peinlich berührt aus, er hatte bei dieser Sache ein flaues Gefühl im Magen.
„Der Wagen war knapp dabei zu kippen und deshalb habe ich mich auf die andere Seite gelehnt, damit wir das Gleichgewicht halten!", plapperte er aufgeregt und noch immer sauer weiter, im Mikro rauschte es.
Das würde ich auch hoffen, denn … wie soll ich es euch sagen? Die gesamte Rennleitung unseres Teams hört gerade zu. Außer ihr schaltet auf privat – mischte sich Spider glucksend ein, Harrys Herz verabschiedete sich, ebenso sein Schamgefühl. Wieso konnte er auch nicht die Klappe halten? Aber – woher sollte er es denn wissen? Sagte ja keiner etwas zu ihm – ihm, den armen Harry! Schön zu wissen, wenn die Freunde sich nun schief lachten und man dies im Ohr natürlich live mitbekam.
„Das hast du nun davon, Harry! Konzentrier dich bitte aufs Fahren und lass diese blöden Anspielungen! Was glaubst du was die nun von uns denken, hm?", knurrte Draco in Form eines Heulers los, Harry seufzte.
„Oooops?", kam es leise von Harry, die Freunde im weit entfernten Stützpunkte lachten noch immer. Bevor Draco seine Predigt weiter halten konnte, mischte sich noch jemand ein.
Jungs. Wir halten viel von euch! Keine Bange! Ein wenig Spaß muss sein, bin ich der Meinung. Spider hat Recht, Leute. Wenn es zu privat wird, schaltet einfach um, okay? Didi Mateschitz konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, er mochte das „junge Blut".
„Ich bring dich um… mit bloßen Händen..", raunte Draco viel versprechend, Harry kicherte.
„Aber erst nach dem Rennen, ja? Didi will, dass wir unter den ersten Drei landen. Deshalb beherrsche dich ein wenig, einverstanden?", säuselte Harry zuckersüß, Draco kochte.
„llrkhmelhbk", war seine Antwort, Zach brüllte vor Lachen ins Mikro.
Und ich habe keinen Rekorder zum Aufnehmen! Schande, kreischte er los, Spider räusperte sich
Aber ich.
Sehr gut.., stimmte Didi lachend mit ein, Harry hielt es für besser sich bedeckt zu halten. Er konnte sich denken, dass Draco dies ihm ebenso raten würde. Wäre er nicht brav, würde es vielleicht keinen Sex geben? Nicht auszudenken! Harry beschloss ab nun so brav wie möglich zu sein.
„Wenn ihr keine wichtigen Informationen für uns habt, dann lasst bitte solche Kommentare!", maulte Draco und wünschte sich nach Afrika, damit er mit den Knochen spielen konnte.
Geht klar, kicherte Jo nun, Crash wollte noch etwas sagen. Kurz hörte man noch seine Stimme, doch Draco hatte bereits die Leitung gekappt, wollte kurzzeitig Ruhe vor seinen angeblichen Freunden haben.
„Hey! Die wollten uns sicherlich noch etwas sehr Wichtiges mitteilen!", traute sich Harry zu melden, Draco zuckte mit den Schultern.
„Der Meinung bin ich nicht.", knurrte Draco entschieden – tja, Harry musste klein beigeben.
„Wieso muss ich immer alles so machen wie du es willst?", ärgerte sich Harry nun, sah seitlich zu seinem Copiloten. Draco klappte das Visier hoch, blinzelte ein wenig.
„Weil ich ansage, klar?", gab Draco zum Besten, Harry schnaubte.
„Jetzt hör mal…Baby…", zischte Harry los, er fühlte sich übergangen. Während Harry erklären wollte, dass er das arme Schwein war, starrte Draco nach vorne, riss die Augen auf.
„ACHTUNG!", schrie er los, Harry reagierte leider einige Sekunden zu spät. Ein harter Aufprall stoppte sie, beiden tat alles weh. Hart wurden sie gegen die Gurte gedrückt, welche sie gleich darauf in die Sitze zurückprallen ließ. Irgendwo war ein Zischen zu hören, Draco stöhnte.
„Alles in Ordnung bei dir?", keuchte Harry, schob ebenfalls sein Visier hoch, sah Draco besorgt an.
„Ja, alles klar. Das kommt davon, wenn du mich meinen Job nicht machen lässt.", murmelte er ergeben, Harry hielt den Mund.
°°°
„Klasse…ich fasse es noch immer nicht." Draco schnaufte, sah den Sieg schon schwinden. Harry war dies peinlich, hatte er doch den einzigen Kaktus in der Wüste abgeräumt. Wieso stand dieser auch so behindert im Weg, wenn die Wüste so groß war? War es eventuell Absicht gewesen, einfach so vor ihren Wagen zu springen?
„Du hast mich abgelenkt!", beschwerte sich Harry eingehend, wollte sich schon weiterhin verteidigen. Draco stieß einen spitzen Schrei aus, als ein Gesicht an der äußeren Fensterscheibe klebte, eine lange Zunge sich an dieser hinaufleckte.
„Wo.. wo kommt denn dieses Kamel her?", staunte Harry nicht schlecht, ein winkender und wild plaudernder Araber in weißem Gewand und Kopftuch hüpfte vor dem Wagen auf und ab.
„Puh, hat dieses Vieh mich erschreckt? Uah, ekelig. Ob dieses Vieh stinkt? Weit und breit kein Wasser zum Waschen, hä?", überlegte er laut, Harry rollte genervt mit den Augen.
„Was der wohl will?", fragte Harry sich laut, schnallte sich ab und stieg aus dem Wagen. Der Araber, beinahe Zahnlos grinsend, eilte im Sand versinkend auf ihn zu, schüttelte heftig Harrys Hand und fing auf Arabisch zu labern an.
„Ja, ja, Sie mich auch. Ähm.. natürlich… wenn ich Sie nur verstehen würde?", grinste Harry verlegen und zog seine Hand zurück.
Gut, Harry verstand kein Wort, starrte ihn verdutzt an und nickte immerzu. Der Araber zog ihn zur Motorhaube, die – oh staune – nur leicht eingedrückt war, während der Kaktus etwas schief im Sand verankert war. Mit flinken Fingern suchte der Araber nach dem Mechanismus zur Öffnung der Haube, Harry startete zum Wagen zurück und zog im Inneren den Schalter.
Noch immer quasselnd lugte der Araber in den Innenraum, jaulte freudig auf. Mit Schwung stieß er die Haube zu, Harry machte erschrocken einen Satz nach rückwärts.
°°°
„Ob das ein Streckenposten ist?", kaute Adrian genüsslich am Popkorn herum, Ron glotzte auf den Bildschirm.
„Wer? Das Kamel oder der hüpfende Typ?", fragte er zurück, Adrian zuckte ratlos mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Scheint mir aber begeistert zu sein – von Harry und Draco.."
„…und dem Wagen.", grinste Ron mit vollem Mund, rutschte auf seinem Stuhl weiter nach vorne.
„Wie kann Harry nur diesen beschissenen Kaktus übersehen!", regte sich Ron auf einmal auf, Adrian lachte sich schief.
„Weil er nicht damit gerechnet hat? Dabei kommt der spannende Teil der Strecke – mit vielen Kakteen inklusive – noch.", nickte Adrian überzeugt, Ron stöhnte und schlug sich die Hand ins Gesicht.
„Typisch Harry.", nuschelte er durch die Finger hindurch.
„Jub. Und…typisch Draco?", legte Adrian die Stirn in Falten, Ron ließ die Hand sinken.
°°°
Ich kann es kaum glauben! Anscheinend hatte das Red Bull Team seine Augen ganz wo anders, als auf der Strecke! Da stand anscheinend ein Kaktus zu viel in der Wüste, wie? – rief Kai im Helikopter aus, schüttelte lachend den Kopf.
°°°
„Ja, die Augen von Harry waren bei dem süßen Blondi!", lachte sich Crash schief, Jo wimmerte.
„Mein Auto! Mein schönes Auto!"
„Das ist aber nicht DEINES, Joey! Es gehört Draco!", schimpfte Zach mit ihm, Jo versank im Stuhl und litt mit dem armen Auto mit.
„Okay! OKAAAYY! Mann! Aber wenn es nun kaputt ist?", überlegte er leise, Crash, Zach, Spider und Didi sahen ihn erschrocken an.
„Dann müssen wir dich lynchen, weil du auf so saudämliche Gedanken kommst! Schick sie weg! Schick sie weg! Sie werden es schaffen! Es ist noch nicht vorbei!", rief Zach hysterisch aus, kassierte von Crash einen Schlag auf den Hinterkopf.
„Besser?", brummte er leise, Zach keuchte.
„Danke, das brauchte ich jetzt, sonst hätte ich Jo erschlagen." Wie auf Kommando sahen alle zu einem pfeifenden Jo, der die Umgebung hingebungsvoll musterte.
„Trallalla!", grinste er schief, musterte seine Finger und versteckte sein Gesicht hinter den längeren roten Haaren.
°°°
„Dad? DAAADDD!", kreischte ein dicker Junge weiß im Gesicht vor dem Fernseher sitzend, das Walross kam angetrottet.
„Was gibt's denn, mein Junge?", seufzte der Dicke gelangweilt, setzte sich neben den Jungen aufs Sofa.
„D-Da! DAAA! DAADD! HARRY! HARRY POTTER IST…IST..", kreischte der kalkweiße Junge, dem Vater klappte das Kiefer auf.
„D-Das darf doch nicht wahr sein?", keuchte er, hielt sich die Brust.
„Vernon? Liebling? Was hast du denn?", kreischte Petunia, die gerade aus der Küche schritt und das Geschirr abtrocknete. Als sie Harry erkannte, ließ sie den Teller fallen, der klirrend am Boden zerschellte.
„Dad? DAD! MUM! Ruf den Krankenwagen! Ich glaube, Dad hat einen Herzinfarkt!", stieß Dudley hervor, Petunia lief sofort zum Telefon.
„Nein.. ich…das…Potter…Rally.. darf nicht wahr sein. Kann es nicht glauben.", stotterte Vernon zitternd, hielt sich noch immer die Brust. Natürlich hatte er keinen Herzinfarkt, aber vielleicht bald..
°°°
„Er hat voll diesen beschissenen Kaktus übersehen? Ich fasse es nicht? Ich.. HARRY! BEWEGE DEINEN ARSCH INS AUTO, VERDAMMT!", brüllte John nach einer quälenden Stunde des Wartens, die restlichen Schüler stimmte mit ein, preschten von der Sitzbank hoch und feuerten die beiden an.
„MACHT SCHON! IN DEN WAGEN!", riefen sie beinahe einstimmig, Dumbledore kicherte.
„Was ist denn so lustig, Albus?", erkundigte sich Minerva aufgeregt, Albus bekam sich nicht mehr ein.
„Ein Kaktus! Ein einziger Kaktus! Harry hat den Lord besiegt und scheitert an einem Kaktus? Nein, nein, nein! Sie sollten rasch einsteigen, sonst besuche ich sie!", schüttelte er ergeben den Kopf, Minerva tätschelte beruhigend seinen Arm.
„Aber Albus! Das wird schon werden! Potter hat doch niemals aufgegeben!"
„Aber er darf jetzt nicht zaubern, verstehst du?", ereiferte sich Dumbledore, war mehr als nervös. Selten befand er sich in dieser Gefühlslage, aber die Stimmung hier in der großen Halle übertrug sich einfach auf ihn. Es wunderte ihn nicht einmal, dass Remus und Severus fehlten.
„Lass doch den Jungen! Er ist bei Muggel aufgewachsen, er wird das schon hinbekommen.", versuchte Minerva ihn zu beruhigen, Albus zog an seinem Bart.
„Bei Merlin! Bei Merlin! Hoffentlich!" Stutzig kramte er in seinen Taschen umher, seufzte zufrieden und angelte etwas hervor.
„Zitronenbonbons?", lächelte er freundlich, Minerva hätte schreien können.
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„Puh, ganz schön heiß hier, meint ihr nicht auch?", keuchte Lucius unter der anstrengenden Hitze, befand sich gerade beim ersten Stopp. Narzissa und Alfred machten es ihm gleich, wobei alle unter einem Schirm hinter einer Absperrung standen und wie die bunten Hunde auffielen. Für Alfred war es nicht leicht seine Freunde in angemessene Kleidung zu stecken. An allem hatten sie etwas auszusetzen gehabt.
„Und wie! Sehr heißes Land! Jetzt ist schon der erste Wagen vorbei gefahren! Wo sind denn Harry und Draco? Hoffentlich ist ihnen nichts passiert?", meinte Narzissa sorgenvoll, Alfred räusperte sich.
„Nein, das glaube ich nicht, doch sollten wir wieder hinein gehen und auf den Monitor nachsehen.", entschied er – Lucius war schon verschwunden.
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Liebe Zuschauer! Wie es scheint, steigt nun auch der Copilot aus. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Draco Malfoy nicht sonderlich erfreut ist. Ein Einheimischer inspiziert gerade den Wagen und… klappt die Motorhaube zu. Wir dürfen hoffentlich annehmen, dass kein großer Schaden zu verzeichnen ist! Es wäre schon tragisch, wenn das neue Red Bull Team wegen eines Kaktus ausscheiden müsste!
Kai hielt kurz inne, lehnte sich noch weiter vor und drehte sich nun wieder zum Kameramann.
Und es geht weiter! Wie ich erkennen konnte, hob der Araber den Daumen! JA! Sie steigen ein! Es geht wirklich weiter! – rief Kai freudig aus, die Zauberwelt und auch die Muggelwelt – außer der Familie Dursley – jubelte.
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Während der Araber sich Kopfschüttelnd und lachend auf sein Kamel schwang, dieses dann wieder auf die Beine kam und mit ihm langsam davon trottete – legte Harry den Retourgang ein. Er konnte nicht einmal erahnen, dass Tausende von Zusehern sie anspornten, jubelten und zu ihnen hielten. Harry war verbissen, wirkte ernsthaft und trat ins Pedal.
Während sich die Räder beinahe durchdrehten und er endlich wieder weiter fahren konnte, bemerkte Draco vereinzelt immer mehr verschiedene Arten von Kakteen. Wie es schien, veränderte sich langsam ihre Umgebung. Harry traute sich nicht einmal laut zu fragen, ob ein anderer Fahrer es eventuell geschafft hatte einen Kaktus um zu nieten. Es war ihm viel zu peinlich.
Die Dünen verschwanden mit der Zeit, der Weg aus Sand wurde langsam aber sicher eben. Draco riss die Augen auf, staunte nicht schlecht. Vor ihm erstreckte sich ein riesiges ausgetrocknetes Flussbett, angrenzend ragten die ersten Gebirgsketten in die Höhe.
„Wow", wisperte er leise und beeindruckt, Harry brummte nur zustimmend, schaltete den Kanal wieder frei.
„Sind wir halb im Arsch oder ganz.", fragte er trocken, Didi räusperte sich.
Halb, würde ich meinen. Noch habt ihr keinen Platz verloren, doch Toyota holt auf. Gib Stoff, Harry! Ihr seid super in der Zeit. Ach ja… bitte weiche den Kakteen aus, wenn´s geht, okay, scherzte er, Draco fing zu kichern an.
„Geht klar.", erwiderte Harry knapp, konzentrierte sich. Der Kontakt war abgebrochen, Draco spürte die Veränderung.
„Harry?", wisperte er leise, doch der Fahrer konzentrierte sich immer stärker und trat das Gaspedal voll durch.
„Harry?", versuchte er es nochmals, spürte den ansteigenden Pegel an schwarzer Magie.
„Baby? Bitte..", schluckte Draco hart, doch Harry ließ sich nicht abbringen. Gut, im Flussbett gab es weit und breit keinen dämlichen Kaktus, den er hätte umfahren können. So versetzte er sich in den Innenraum der Motorhaube und überprüfte alles mit „innerem" Auge.
„Halte bitte das Lenkrad fest.", keuchte Harry nun, langsam hob er seine Hände an, sie zitterten.
„Okay?", gab Draco unsicher von sich, tat, was Harry verlangte. Harry schloss seine Augen, stand noch immer am Gas. Langsam fing er zu lächeln an, er hätte beinahe laut zu jubeln angefangen. Als der Pegel wieder sank und Harry bei vollem Bewusstsein war, studierte Draco ihn genau.
„Ähm…Harry? Was war das eben gerade?", traute sich Draco zu fragen, während er abermals durchgerüttelt wurde und Harry abermals das Lenkrad ergriff. Draco konnte Harrys fieses Grinsen nicht sehen, - nicht die Erschöpfung, die seinen Körper befiel. Harry schaltete den Funk kurzzeitig ab.
„Ich habe versucht den Motorraum zu durchleuchten.", krächzte Harry nun, Draco horchte auf.
„Und?" Draco war nervös und auch neugierig.
„Alles heil geblieben. Nur die Stoßstange hat was abbekommen, doch weder der Kühler, noch der Motor. Auch die Leitungen sind vollkommen in Ordnung. Jetzt kann ich endlich Gas geben.", grinste er leicht, Draco verstand nur Bahnhof.
„Moment! Mit schwarzer Magie hast du alles durchleuchten können?", zählte Draco Stirn runzelnd auf, Harry nickte.
„Und du kannst jetzt Gas geben? Mit was sind wir denn vorhin gefahren? Mit Rückenwind? Ähm.. Hat dieses Baby auch Lachgaseinspritzung?", kam es sogleich hoffnungsvoll vom Blonden, Harry lachte auf.
„Nein, Süßer, hat er nicht. Ist auch nicht erlaubt. Aber der Turbo, der sich normalerweise ab einer gewissen Geschwindigkeit einsetzt, war ausgeschaltet. Ich wollte ihn verwenden, wenn wir ihn brauchen – für lange Strecken." Draco sah gerade aus, seine Augen suchten die wunderschöne Weite des Flussbettes ab.
„Womit die Gegebenheiten wie geschaffen wären.", grinste er nun fies, Harry nickte.
„Du hast Recht.", gab Harry natürlich zu und sah kurz zu Draco.
„Drücke den Schalter, links von dir. Der Rote.", wies er ihn an, Draco tat dies sofort. Nachdem der Schalter umgelegt war, johlte Harry auf und unterbrach kurz das Treten auf das Gaspedal. Doch als er abermals drauf stieg, preschte der Wagen mit ungeahnter Kraft voran. Draco sah in den Seitenspiegel, erkannte die riesige Staubwolke, die sich hinter ihnen bildete. Der Wagen legte immer mehr an Geschwindigkeit zu, Draco bekam Herzklopfen.
„Ja! Gib Gas, Harry! Holen wir die Schnecken ein und machen sie platt!", stieß er in Feierlaune aus – Harry hatte den Funk wieder frei gegeben. Sie beide hörten natürlich die Jubelrufe, da die Aufholjagd bereits begonnen hatte und alle Zuschauer es miterleben konnten.
Ja! Super, Harry! Weiter so! Ihr liegt perfekt in der Zeit! Bald habt ihr den Zweiten eingeholt! – rief Spider aufgeregt ins Mikro, Harry und Draco lachten. Auch der Hubschrauber hatte sie wieder entdeckt, war anscheinend vorhin bei den Führenden gewesen.
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Ist das zu fassen! Was haben die Jungs noch drauf? Zuerst kämpfen sie sich über die Dünen, um dann einen Kaktus zu rammen. Alles schien verloren zu sein und nun, liebe Zuschauer, sehen Sie sich das an! Laut einiger Daten wissen wir, dass der Wagen vom Red Bull Team ab einer gewissen Geschwindigkeit ebenso einen Turbo einsetzt. Jungs, wir halten den Atem an! Wenn ihr so weiter macht, dann holt ihr bald den zweiten Platz, bevor ihr noch den ersten Stopp erreicht!
Kai war vollkommen von den Socken, hatte er die Jugendlichen bereits ins Herz geschlossen. Der Kameramann fing ein, wie der Wagen beinahe alleine durch das Flussbett sauste, wie die Sonne sich auf dessen Lack spiegelte, ihn beinahe blendete. Das Auto der beiden wurde immer schneller, die Zuschauer hielten den Atem an und fieberten zittrig mit.
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„HARRY! Siehst du das da vorne?", kreischte Draco los, Harry kniff die Augen zusammen. Und tatsächlich! Auch wenn sich das Team von Platz Zwei noch weit weg befand, hingen die aufgewirbelten Staubpartikel in der Luft, was Harry zum grinsen brachte.
„Ja, Dray, ich sehe es! Beruhig dich wieder! Wir werden sie nicht jetzt einholen, aber vielleicht im Gebirge? Wir werden noch mindestens 5 Stunden fahren müssen, ehe wir den ersten Stopp erreichen.", holte ihn Harry wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, Draco schmollte.
„Ja, kann schon sein, aber…Harry? Alles in Ordnung mit dir?" Draco hatte natürlich bemerkt, dass Harry keuchte und sich anscheinend sehr anstrengte.
„Ja.. geht schon. Es ist nur.. du weißt schon." Und ja, Draco verstand.
„Halt an", meinte er ruhig, Harry glaubte sich verhört zu haben.
„Wie bitte?"
„Ich sagte, du sollst anhalten!", kam es energischer vom Blonden, Harry seufzte und zog mit ausbrechendem Heck eine harte Bremsspur. Fahrer und Beifahrertüre wurden aufgestoßen, eiligst liefen sie um den Wagen herum. Als Draco am Fahrersitz saß, ließ sich Harry auf den seinen fallen, keuchte vor sich hin. Draco schaltete kurzzeitig den Funk aus.
„Ruh dich aus, Liebling. Ich fahre jetzt. Und zwar so lange, bis du wieder fit bist. Ich habe mir den Lageplan genau angesehen und glaube mir – das Gebirge wird echt hart werden.", sprach er seinen Freund leise an, Harry nickte nur.
„In Ordnung", hauchte Harry und war froh sich ausruhen zu dürfen. Er hätte sich niemals vorstellen können, dass dieser kleine Ausflug seiner Instinkte und Gedanken so viel Kraft kostete.
Harry! Ist alles okay bei euch? – erklang die besorgte Stimme von Jo, Draco räusperte sich. Schon längst waren sie wieder gestartet, Draco besaß harten Ehrgeiz. Seit dem er die Staubwolke seines Gegners gesehen hatte, verfolgte er sie, traktierte das arme Auto. Doch so lange er die Möglichkeit besaß, würde er dies auch tun!
„Ja! Alles okay bei uns! Harry hatte einen…Krampf im Fuß und deshalb haben wir getauscht.", log Draco ohne rot zu werden, Harry grinste.
Oh! Gut, wenn es nichts weiter ist? Harry, wo denn? – fragte Jo weiter, Harry unterdrückte ein kichern
„Im Fuß, wo denn sonst.", grinste er schief, hielt die Augen noch immer geschlossen und ließ sich gerne durchrütteln.
Massier dein Bein so lange bis der Krampf nachlässt. Erst dann solltest du wieder fahren. Draco hat dir sicherlich schon gesagt, dass das Gebirge ziemlich gefährlich werden kann, oder? Da brauchen wir dich unbedingt. Als pass auf dich auf… und auf den Wagen. Ich habe das mit dem Kaktus genau gesehen! - gab er spitz von sich, Draco seufzte.
AUA! Ja, ich lasse sie ja schon in Ruhe! – nörgelte Jo weiter, Harry fing leise zu lachen an.
„Nichts für ungut, aber dein Auto ist heil geblieben. Nur die Stoßstange hat was abbekommen. Jo, hol gefälligst Luft und guck nicht so entsetzt.", fügte er noch schmunzelnd an, kurz war es still auf der anderen Leitung.
W-Woher wusstest du das? – wisperte Jo nun, Zach, Spider, Didi und Crash fingen zu lachen an.
„Jo, ich kenne dich einfach, okay? Wir hören uns wieder, wenn es etwas Wichtiges gibt, ja? Ende.", murmelte Harry müde ins Mikro hinein, die Leitung war wieder gekappt. So kam es, das der Funkverkehr beinahe über eine Stunde unterbrochen war, Draco mit seinem Wagen immer mehr aufholte. Kai überschlug sich beinahe vor Begeisterung, verbrachte mit seinem Hubschrauber mehr Zeit bei ihnen, als bei den beiden Führenden. Mittag war schon längst überschritten, Hunger hatten sie nicht. Harry und Draco beschlossen, sobald das Gebirge näher war und sie einen unbeobachteten Moment hätten, dass sie die Gelegenheit nutzen wollten, um sich zu erleichtern. Auch die Blasen von Zauberern hielten nur einen gewissen Druck aus. Und das Poltern des Wagens unterstützte die Zurückhaltung nicht besonders..
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Draco hatte beinahe das Gelbe in den Augen, als das Gebirge immer näher kam, sie das Flussbett hinter sich gebracht hatten. Natürlich waren sie ihren Gegnern immer näher gerückt, was Didi absolut freute. Er hatte keinen Moment daran gezweifelt die richtigen Jungs ausgesucht zu haben. Sobald die mächtigen Felswände erreicht waren, der Hubschrauber die beiden Fahrer kurzzeitig aus den Augen verloren hatte – blieb der Wagen stehen. Harry und Draco seufzten erleichtert, als ihre Blase nun wieder leichter wurde. Hektisch kletterten sie abermals in ihr Auto – gerade rechtzeitig, da der Hubschrauber sie wieder geortet hatte.
Stunden vergingen, Draco fuhr noch immer und Harry erholte sich langsam. Nur noch eine Stunde, dann wären sie endlich da! Der Hunger kam mit voller Wucht, ihre Mägen knurrten. Es wäre geschickt gewesen Ration mitzunehmen, doch vor lauter Nervosität hatten sie vollkommen darauf vergessen.
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„Luc? Lebst du noch?" Narzissa streichelte den Arm ihres Mannes, der wie gebannt auf den Bildschirm starrte. Er wollte nicht wissen, was die beiden gerade getan hatten, als Harry diesen Kaktus rammte, doch war er froh, dass sie weiter fahren konnten. Beinahe wäre er ausgeflippt, doch konnte er sich gerade noch beherrschen. Nicht auszudenken, wenn sie deshalb aus dem Rennen ausgeschieden wären!
„Wie? Ja, natürlich. War nur ein Schock für mich.", gestand er leise, senkte seinen Blick, Alfred kicherte.
„Tja, so etwas kann schon einmal passieren! Aber dieses Thema sollten wir nicht vertiefen. Ich habe mich gerade bei den Streckenposten und der Leitung erkundigt. Das Team von BMW sollte bald hier eintreffen und die beiden Jungs holen immer mehr auf! Ich bin schon gespannt, wer von den beiden als erstes hier ankommen wird.", erklärte Opa sofort.
Alfred war mehr als aufgeregt, ebenso Narzissa, die einen kleinen Laut der Freude von sich gab. Was gab es Schöneres, als wenn man den Sohnemann endlich abküssen durfte? Es war schon so lange her gewesen, dass sie Draco gesehen hatte! Natürlich bemerkte sie ebenso, wie ihr Mann immer nervöser wurde, sie lächelte wissend. Drei Gestalten saßen auf der Couch im Kühlen, bemerkten nicht den Tumult um sie herum. Sie alle waren nervös, denn die Zeit schritt voran.
Meine Damen und Herren! Es wird spannend! Team BMW und Team Red Bull liegen fast auf gleicher Höhe! Wir dürfen gespannt sein, wer als Erstes im zweiten Stützpunkt eintreffen wird! Laut meiner Schätzung müssten wir es in knappen 10 Minuten wissen!
„Hast du das gehört?" Lucius sprang motiviert und mit Herzklopfen auf, Alfred und Narzissa folgten. Lucius wusste nicht, was er mit seiner überschüssigen Energie machen sollte, zischte nach draußen, in den kommenden Sonnenuntergang.
„Lucius!", rief Narzissa lachend aus, Alfred und sie eilten hinterher. Lärmende Menge versperrte die Sicht, doch die blonden Haare des Familienvaters stachen natürlich hervor. Alfred schnappte sich Narzissas Hand, führte sie durch die Menge, bis sie an der Absperrung standen. Ein überdimensionaler Bildschirm stach den Wartenden ins Auge, heißer Wind fegte um ihre Gestalten. Alle hielten die Luft an, während Kai sich im Hubschrauber nicht mehr beruhigen konnte. Dracos Wagen preschte immer näher, BMW musste sich mächtig anstrengen. Die Gesichter der drei Erwachsenen rückten in die entsprechende Richtung, wo man aus der Ferne das Aufheulen der Motoren hören konnte. Lucius Herz sprang vor Aufregung in der Brust, seine Hände klammerten sich am Geländer fest.
„Ganz ruhig, Lucius.", wisperte seine Gattin leise, doch auch ihr stand die Nervosität ins Gesicht geschrieben.
„Pah! Was heißt da ich sollte ruhig bleiben? Mein Sohn schafft es vielleicht als Zweiter hier her!", brauste er auf, Alfred schmunzelte vage und tätschelte zittrig Lucius Rücken.
„Ach! Und MEIN Sohn ist er nicht? Auf einmal ist er DEINER?", konterte Narzissa mit zusammen gekniffenen Augen, Lucius hatte den Anstand etwas schuldbewusst drein zu blicken.
„Ab und zu ist er deiner.", nuschelte er leise, Narzissa schnappte empört nach Luft. Bevor sie etwas darauf erwidern konnte, grölte die Menge, sprang in die Luft, wedelte mit Fahnen umher. Kai´s Stimme wurde immer lauter, der Bildschirm zeigte beinahe ein Kopf an Kopf Rennen an. Der Lärmpegel stieg immer höher an, übertrumpfte sogar Kai´s Stimme. Und dann geschah es. Staub wirbelte auf, zwei Wagen kämpften um den zweiten Platz. Lucius hielt den Atem an, starrte immerzu auf den Peugeot und wünschte sich, dass sein Sohn als Erstes über die Ziellinie fahren würde.
Und dann brach ein Donner an Geschrei los, die Wagen sausten an ihnen vorbei. Die Zuschauer hielten sich die Ärmel vor das Gesicht, husteten und versuchten freie Sicht zu erlangen. Langsam ebbte der Lärmpegel ab, viele klatschten und johlten, einige waren enttäuscht und schrieen ihren Frust heraus.
„Wer ist auf Platz zwei? WERRRRR?", donnerte Lucius los, der es nicht so direkt mitbekommen hatte. Und seine Frage wurde beantwortet, von einem Schiedsrichter, der nun ins Mikrofon sprach.
Platz Zwei geht derweil an Team BMW und…
„Verflucht noch mal!", regte sich Lucius lautstark auf, sein Gesicht war puterrot. Narzissa strahlte über das gesamte Gesicht und Alfred war mehr als stolz auf die Jungs.
„Liebling! Sie sind trotzdem auf Platz drei!", freute sich Narzissa, deren Augen nur so strahlten.
„Überlege doch mal! 20 Teams gehen ins Rennen und trotzdem haben sie es auf Platz drei geschafft! Wie du weißt, wird die Zeit von einem Stützpunkt zum anderen gewertet! Und auch wenn sich die anderen Teams dennoch anstrengen, werden sie die Zeiten von Harry und Draco niemals einholen können! Schatz, sie sind super gefahren! Freu dich doch für sie! Das Rennen ist noch lange nicht vorbei! Und ich glaube an meine Jungs!", rief sie erfreut aus, Lucius lächelte.
„Du hast Recht. Verdammt! Du hast Recht! Sie sind auf Platz drei! Noch immer! Sie konnten ihren Platz halten! Merlin, bin ich stolz!", rief er zufrieden aus, Alfred seufzte lächelnd.
„Was ist nun? Wollen wir die zwei nicht besuchen?", fragte er die beiden, Lucius bekam große Augen und wurde wieder nervös. Er verfolgte mit, wie sämtliche Fans auf Harry und Draco zustürmten, die etwas weiter weg ziemlich geschafft aus dem Wagen stiegen und ihre Helme abnahmen. Das Team von BMW gesellte sich zu ihnen, schüttelte erfreut und Respekt zollend ihre Hände und verabschiedete sich, während die Fans immer näher kamen. Erschöpft und dennoch glücklich lächelten Draco und Harry ihnen entgegen, wobei Reporter sich ebenso ihren Weg suchten.
„Ähm… natürlich.", krächzte Lucius eingehend und schritt langsam voran. Doch wurde er immer schneller, schnappte sich Narzissas Hand und rannte mit ihr los. Geistesgegenwärtig streckte Narzissa ihre andere Hand nach hinten aus, umfasste die von Alfred. Zu Dritt drängten sie sich durch die Massen, kamen den beiden immer näher.
Draco und Harry wurden gerade wie wild abgelichtet, ausgefragt. Beide gaben ziemlich müde doch brav Antworten, erklärten bereitwillig, dass sie mit diesem Ergebnis durchaus zufrieden waren. Als Lucius ziemlich nahe stand, blieb er wie erstarrt stehen, bekam einen trockenen Mund. Immerzu starrte er seinen strahlenden Sohn an, der verstohlen zu Harry schielte. Der Schwarzhaarige zwinkerte, klopfte seinem Copiloten auf die Schulter und gab stolz preis, dass er es ohne ihn niemals geschafft hätte. Lucius platzte vor Stolz, während Narzissas Kehle eng wurde. Alfred wuchs über sich hinaus, schluckte seinen Kloß hinunter und gesellte sich direkt zu dem Ehepaar. Die Reporter waren zufrieden, Fans bekamen Autogramme und nun hatten die beiden Rennfahrer einen kurzen Moment Ruhe. Lucius starrte noch immer seinen Sohn an, der nun direkt in seine Richtung sah. Sein Lächeln erstarb, er fasste nach Harrys Hand.
„Harry… ich… das…", stotterte er nun, die Reporter wurden auf diese Reaktion aufmerksam. Die Kamera zoomte sich näher zu dem Blonden, dann schwenkte sie in die Richtung, wo Draco gerade hinstarrte. Harry sagte nichts, er lächelte selig. Er hatte Lucius Malfoy schon längst bemerkt, freute sich unglaublich, weil er sehr oft seinen Liebling beobachtet hatte. Bemerkt hatte, wie sein Freund sich heimlich nach seinem Vater sehnte, ihn einfach brauchte.
„Vater…Mutter… Alfred?", hauchte Draco, seine Augen glänzten verdächtig. Narzissa schlug sich eine Hand vor den Mund, Alfred nickte nur und versuchte seine Beherrschung weiterhin aufrecht zu erhalten.
„Sohn..", flüsterte Lucius heiser, seine Beine trugen ihn von selbst zu Draco. Lucius Schritte wurden immer schneller, bis er bei ihm ankam und Draco stürmisch in seine Arme riss.
„Oh Gott… Draco. Es tut mir so Leid. Junge, es tut mir so Leid. Ich bin so verdammt stolz auf dich. Du warst einfach nur großartig.", raunte er seinem Sohn ins Ohr, der in seinen Armen zitterte und mühsam seine Tränen zurückhielt. Ja, er liebte seinen Vater, er wollte seinen Respekt und seinen Stolz. Hatte er es endlich eingesehen? Endlich bemerkt, dass sein Sohn zu etwas fähig war?
„Ich hatte mich geirrt. Ich war ein Narr! Du hattest Recht. Draco, mein Sohn. Mein geliebter Sohn.", meinte Lucius gerührt, schaukelte sein einziges Kind liebevoll in einer väterlichen Umarmung umher. Die Menge johlte, die Reporter und Kameramänner standen dabei und lächelten wissend. Natürlich hatten sie die Worte von Lucius gehört, drehten sich zur Kamera und gaben es an die Welt weiter.
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Ron sprang in die Höhe, tanzte vor Freude im Raum umher, während Adrian immer wieder „Ich wusste es einfach" vor sich her sang. Doch diesmal störte sich Ron nicht daran, feierte einfach weiter. Dumbledore freute sich am meisten, umarmte glücklich Minerva, während die Schüler feierten und tanzten. Spider schrie auf, stieß seine Faust in die Luft, Didi rieb sich die Hände und nickte stolz. Crash nahm Jo in den Schwitzkasten und johlte scherzhaft immer wieder, dass er ihn jetzt zu Matsch verarbeiten würde. Von wegen, der Wagen würde nicht halten! Blaise und Kevin umarmten sich, hüpften auf und ab, während Zach einfach nur verrückt grinste und mit dem Stuhl aufgeregt wippend nach hinten kippte, krachend und schimpfend am Boden aufkam. Das gesamte Red Bull Team feierte, freute sich mit ihnen und platzten vor Stolz. Sie hätten mit viel gerechnet, doch nicht, dass sie nach solchen Schwierigkeiten Platz drei behalten würden. Oh ja, diese Jungs waren perfekt! Einfach nur perfekt!
Alle Zuschauer erfuhren von der rührenden Geschichte, die Vater und Sohn betraf – seufzten selig. Nichts ging näher, als wenn die Familie wieder zusammen hielt und endlich wieder vereint war. Und das war nicht alles, was sie zu sehen bekamen. Als sie das Schauspiel weiter verfolgten, drängten sich Harry und Draco noch mehr in ihre Herzen. Die beiden Jungs hatten die Fans der Rallywelt im Sturm erobert.
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„Dad", brachte Draco nur hervor, klammerte sich an seinen Vater, hoffte, dass dies real war. Er konnte sich nicht mehr beherrschen, weinte stumm in das Hemd seines Vaters und zog dabei seinen unverkennbaren und vermissten Duft ein. Lucius war mehr als gerührt, hielt seinen Sohn noch immer fest, küsste kurzzeitig Dracos Haar und streichelte sanft darüber. Narzissa stand nun ebenso bei ihnen, umarmte einen verdutzten Harry und drückte ihn liebevoll an sich.
„Danke, Harry. Danke für alles. Alfred hat uns alles erzählt. Nur mit dir konnte er sich so entwickeln. Harry, wir sind so stolz auf ihn… und auf dich. Du bist herzlich in unserer Familie willkommen.", wisperte sie in sein Ohr, Harry seufzte zufrieden und kuschelte sich an sie.
„Du darfst mich Narzissa nennen, okay? Du gehörst nun zu uns." Harry erschrak ein wenig, als ihm bewusst wurde, auf was sie anspielte. Sachte machte er sich frei, blickte sie erstaunt an.
„Keine Sorge, wir sind für diese Beziehung. Okay?", zwinkerte sie ihm zu, Harry lächelte erleichtert. Alfred legte einen Arm um Harry, der ihn nun anstrahlte.
„Opa! Wie.. wie.. warum.. ähm.." Harry runzelte nun die Stirn, Alfreds Augen glitzerten verdächtig.
„Darauf wirst du nie kommen. Aber das erzählen wir euch erst, wenn wir unter uns sind, einverstanden? Habt ihr Hunger? Dann wird es Zeit zu essen. Wir haben auf euch gewartet und sind sogar in einer eigenen Loge, weil wir Verwandte von Draco und dir sind.", zwinkerte Alfred ihm zu. Harrys Herz zersprang vor Freude – er war Mitglied ihrer Familie? Draco beruhigte sich langsam, im Gegensatz zu den Blitzgewittern. Verstohlen wischte er sich übers Gesicht, während Lucius stolz seinen Arm um seinen Sohn legte, charmant in die Kamera grinste. Sofort wurde Lucius von den Reportern befragt:
Sind Sie der Vater dieses Jungen?
„Ja"
Was sagen Sie zu diesem Ergebnis? Was sagt Ihre Frau dazu?
„Nun, wir sind glücklich dabei sein zu dürfen und sind mehr als stolz auf unseren Sohn und Harry!", gab er zufrieden von sich. Er liebte das Rampenlicht.
Mister Malfoy! Dies war ein sehr bewegter Augenblick! Hatten Sie Streit mit ihrem Sohn, wurde Lucius gefragt, dieser räusperte sich, während Draco sich leicht verspannte.
„Aber nicht doch! Es gab einige Meinungsverschiedenheiten. Und ich muss zugeben, auch Väter können sich irren! Und wie mir mein Sohn nun bewies, kann er sehr wohl auf sich achten und den richtigen Weg einschlagen. DAS ist MEIN Sohn!", rief er lachend aus und drückte Draco an sich.
„Auch meiner, wohlgemerkt. Lucius!", tadelte Narzissa ihn mit einem sanften Lächeln, die Umstehenden lachten amüsiert auf.
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So kam es, dass die Leiter des zweiten Stützpunktes auf sie zueilten, ihnen Anweisungen für den nächsten Tag gaben und die beiden samt der Familie in „Sicherheit" brachte. Langsam kehrte Ruhe ein, Harry und Draco schritten stolz voran. Lucius seufzte immerzu, Narzissa stolzierte neben ihm her und Alfred kicherte leise. Als die Türe ins Schloss fiel, Harry und Draco sämtliche köstliche Speisen am Tisch sahen, liefen sie ferngesteuert und ausgehungert darauf zu und nahmen sich wahllos, was sie wollten. Die Erwachsenen schmunzelten eingehend, bedienten sich ebenso. Sie alle freuten sich darüber endlich ungestört zu sein. Erst jetzt bemerkte Draco, dass Alfred – obwohl er ihn ebenso umarmt hatte – ja dabei war. Moment: seine Eltern waren Zauberer und Alfred Muggel. Also wie passte das zusammen?
„Du willst Erklärungen?", zwinkerte Lucius seinem Sohn zu, dem das Stück Huhn beinahe aus dem Mund gefallen wäre. Auch Harry brannte darauf alles zu erfahren, beide nickten sofort.
„Zu allererst will ich euch mitteilen, dass ich über den neuesten Stand informiert bin. Auch was euch beide angeht.", fing Lucius an, trabte im Zimmer auf und ab und verschränkte seine Hände hinter seinem Rücken. Narzissa saß neben ihren Sohn und knuddelte ihn die ganze Zeit. Auch wenn Draco seine Mutter liebte, langsam wurde es ihm zu bunt. Er knurrte noch mehr, als Harry verhalten zu kichern anfing.
„Harry Potter? Willkommen in der Familie.", wandte sich Lucius an Harry, der sofort verstummte und glücklich zu lächeln anfing. Nun hatte das blonde Oberhaupt der Familie die gesamte Aufmerksamkeit und so fing er an zu erzählen. Eine halbe Stunde später – Alfred und Narzissa lösten ihn teilweise ab, starrten Draco und Harry die Erwachsenen wie Geisterwesen an.
„D-Das ist nicht wahr… das..", keuchte Draco, der nun satt war.
„Doch, ist es.", nickte Lucius traurig, schämte sich für seinen Vater, der der Auslöser für alles war. Dracos Augen suchten Alfred, der etwas verlegen und nervös ihm gegenüber saß. Unbemerkt, zückte Lucius seinen Zauberstab und richtete ihn auf Draco. Der blonde Junge keuchte auf, Bilder – ihm sehr bekannte – rasten durch sein Gedächtnis. Seine Augen wurden abermals feucht, als er seine komplette Erinnerung hatte.
„Oh Gott, ALFRED!", stieß er aus, sprang auf und flog in seine Arme.
„Schon gut, mein Junge, schon gut. Ich bin ja wieder hier. Ich bleibe bei dir und passe auf dich auf.", murmelte er verlegen, räusperte sich mit enger Kehle, während Draco in seinen Armen schmolz und sich fest an ihn presste.
„Mein Baba… ich habe dich so vermisst..", hauchte Draco leise und umarmte Alfred nochmals.
„Baba?" Harry zog eine Augenbraue hoch, Narzissa lächelte verhalten.
„Weil er nicht sein Vater war und nicht VATER sagen konnte, nannte er ihn seit klein auf BABA. Draco vergötterte ihn genauso wie seinen Vater." Narzissa himmelte ihren stolzen Mann an, der endlich mit sich und seiner Welt zufrieden war. Jetzt erzählte Draco auch, woher er das mit der Handbremse konnte, Harry lachte erfreut auf und schüttelte den Kopf.
„Uh, Baby, du musst ja niedlich in diesem kleinen Auto ausgesehen haben! Mann, dass ich dich da nicht schon kannte!", zwinkerte Harry ihm zu, Draco grinste schief.
„Ja, stell dir das vor! Aber hey, die Hauselfen trainierten ihre Kondition!", lachte er laut auf, die restlichen Anwesenden stimmten mit ein. Es wurde noch ein sehr schöner Abend, wo vieles erzählt und erklärt wurde. Harry fühlte sich sichtlich wohl, auch wenn er versuchte sein Gähnen zu unterdrücken.
„Jungs? Es wird Zeit für euch! Unser Zimmer ist hier links und eures rechts. Auch werdet ihr angrenzend eine Dusche finden und frische Anziehsachen. Ich wünsche euch eine gute Nacht und dann sehen wir uns morgen um 8 Uhr Früh wieder. Und dass ihr mir ja ausgeruht seid! Denn ab morgen geht es wirklich hart zu! Ich habe mir ALLES angesehen, müsst ihr wissen. Diese… ähm.. Gebirgsketten sind sehr schwierig abzufahren. Ihr müsst konzentriert sein und euch anstrengen! Wir richten dann etwas für euch zu Verpflegung her, denn wir wollen ja nicht, dass ihr verhungert!", quasselte Lucius los und studierte den Routenplan genau, drehte und wendete ihn. Harry und Draco grinsten, nickten nur und verabschiedeten sich von ihnen.
Als die Türe hinter ihnen ins Schloss fiel, stürmte Draco auf Harry zu und klammerte sich an ihn.
„Ich war in meinem Leben noch nie so glücklich wie jetzt.", flüsterte er in Harrys Ohr und fing an seinen Liebling sanft zu küssen. Harry stöhnte leise auf, dirigierte ihn wild küssend ins Badezimmer und löste sich von ihm.
„Ich sehe es dir an, Dray. Und es macht mich ebenfalls glücklich dich so zu sehen. Himmel, das alles muss ich erst einmal verdauen!", lachte Harry los, Draco seufzte zufrieden. Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche, wuschen sich und konnten kaum noch ihre Augen offen halten. Während die beiden unglaublichen Jungs bereits um 8 Uhr abends im Bett lagen und nach einigen Sekunden einschliefen, saßen Lucius, Alfred und Narzissa im anderen Zimmer beisammen und tranken ein Glas Wein. Flüsternd wiederholten sie erzählend den Tag und schwelgten sanft lächelnd in Erinnerungen.
Stunden später öffneten sie leise die Türe zu den beiden Jungs, blickten hinein und schmunzelten. Eng verstrickt lagen die beiden aneinander gekuschelt zusammen und schliefen tief und fest. Narzissa unterdrückte ein Gähnen, während Alfred sich langsam zurück zog und sein eigenes Zimmer aufsuchte. Noch immer in das Schlafzimmer von Harry und Draco blickend, zog Lucius zufrieden die Türe ins Schloss.
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Draco erwachte, blinzelte und seufzte zufrieden. Sein Lächeln wurde immer breiter, als die Erinnerungen an den vergangenen Tag auf ihn einströmten, er es noch immer nicht glauben konnte. Er hatte sich so sehr gewünscht, dass sein Vater bei ihm wäre. Und sein Wunsch war erfüllt worden. Obwohl Draco schon längst den Duft des Sieges in der Nase hatte und voller Ergeiz gewinnen wollte, war er dennoch unsicher gewesen. Erst, nachdem sein Vater hier aufkreuzte, hatte er das Gefühl, dass er es zu 100 Prozent schaffen konnte. Lucius gab ihm Halt, Sicherheit und auch seine Worte hatten Draco überzeugt, dass er es Ernst meinte.
Draco liebte seinen Vater und spürte so viel Energie und Liebe in sich, dass es ihn beinahe zerriss. Er beschloss genau diese Gefühle zum Positiven einzusetzen, indem er sich am heutigen Tag konzentrieren würde, perfekt sein wollte. Augenblicklich kam ihm auch in den Sinn, was sein Vater ihm letzten Abend gesagt hatte:
„Egal ob ihr gewinnt oder nicht, wir werden immer stolz auf euch sein. Ihr bringt Meisterleistungen, welche nicht ein jeder schafft. Jungs, ihr seid großartig."
Ja, Draco hatte nicht mehr die Angst zu versagen – und wenn sie es doch nicht schaffen würden, was soll´s? Er hatte den besten Preis schon bekommen: Harry und seine Familie, seine Freunde. Ihnen allen bedeutete er etwas, sein Herz, welches immer geschrieen hatte und sich verzweifelt nach etwas sehnte, hatte endlich Frieden gefunden. Die Liebe dieser Menschen hüllte ihn wie Watte ein, stärkte ihn. Dracos Augen streiften seine Uhr, deren Ziffern im Dunklen leuchteten. Es war gerade einmal 3 Uhr Früh, noch lange nicht Zeit um aufzustehen.
Und dennoch war er nervös, viel zu nervös um jetzt noch schlafen zu können. Lächelnd ließ er seine grauen Sterne über seinen Geliebten wandern, ohne den er nicht mehr sein wollte. Er empfand so viel für diesen unglaublichen Jungen, dass es beinahe schon wehtat. Entschlossen machte er sich frei, schlüpfte aus dem Bett, beugte sich vor und küsste Harry auf die vollen Lippen. Danach zog er sich zurück, schlüpfte in leichte Kleidung und tapste mit bloßen Füßen hinaus. Sein Weg führte durch das Wohnzimmer, direkt ins Freie. Der Mond stand satt hell und satt am Himmel, Grillen zirpten. Draco seufzte und schloss genüsslich seine Augen, während der sanfte und warme Wind durch sein Haar glitt und seine leichte Kleidung an den Körper presste.
Noch immer grinsend schlurfte er voran, setzte einen Fuß nach dem anderen auf den kühlen Sand auf. Seine Augen erhaschten die leere Rennstrecke, kein Laut war zu hören, außer dem Flüstern des Windes. Alle schliefen und wo vor Stunden noch grenzenloses Chaos herrschte, lag die Strecke ruhig vor ihm. Seine Füße steuerten den angrenzenden kleinen Wald an, an dem er nun angekommen war. Ja, der Ort gefiel ihm, besonders die kleine Lichtung mit dem flachen und großen Stein, auf den er sich nun setzte. Beinahe hätte er schwören können das Rauschen der Wellen zu hören, dem Meer nahe zu sein. Die Realität sagte ihm allerdings, dass er noch weit davon entfernt war. Sterne glitzerten am Himmel, erinnerten ihn an Hogwarts.
Langsam legte er sich hin, überkreuzte ausgesteckt seine Beine und verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf, dachte an die erste Begegnung und viele weitere mit Harry in Hogwarts. Sah die neugierigen Augen, die Veränderung an ihm über die Jahre hinweg, dieses Strahlen und Lächeln, welches ihn schon immer verrückt gemacht hatte. Zufrieden schloss er die Augen, seufzte und spürte den streichelnden Wind auf seiner Haut. Er genoss einen jeden Moment davon und bemerkte nicht die leisen Schritte, die zu ihm führten. Erschrocken zuckte er zusammen, als ein süßer Mund sich auf den seinen legte, ihm ein unverkennbarer Duft von Vanille in die Nase stieg.
Harry
Leise stöhnend öffnete er seinen Mund, eine sanfte Zunge leckte sich über seine Lippen, Zähne knabberten an seinen Kusspolstern, saugten sich daran. Draco fing zu keuchen an, spürte wie die Zunge langsam voran stieß und sich in seinem Mund versenkte. Dracos Hände zogen den anderen Jungen zu sich, der sich nun auf ihn legte. Eng umschlungen küssten sie sich liebevoll und sanft, wobei Harrys Zunge immer tiefer tauchte, ein leises Stöhnen in Dracos Mund glitt.
Obwohl sie sich schon tausend Mal geküsst hatten, hatte dieser Kuss etwas Magisches in sich, löste Blitze und Hitzewellen in Dracos Körper aus. Langsam aber sicher erhöhte sich sein Puls, Draco fing zu zittern an. Seine Hände wanderten in Harrys Haar, verkeilten sich hart darin, sein Mund presste sich noch härter auf den von Harry. Nun nahm der Kuss an Leidenschaft zu, wurde feuriger, vernichtender. Beide stöhnten erregt auf, keuchten immer wieder und bewegten ihren Kopf im selben Takt. Harry, noch immer auf ihm liegend, bewegte sich, drückte Dracos Beine sachte auseinander.
Stöhnend öffnete Draco diese langsam, stellte sie auf und stöhnte noch heftiger in dessen Mund, als er Harrys hartes Glied durch die dünne Hose hindurch noch intensiver spüren konnte. Harry küsste ihn noch leidenschaftlicher, seine Hände wanderten seitlich und fahrig an Dracos zittrigen Körper entlang, erforschten eine jeden Zentimeter. Draco fühlte sich schwindlig, jeder Zungenschlag von Harry brachte sein Blut in Wallung. Danach schoss es direkt in Dracos Lenden und ließ sein Glied noch härter als jemals zuvor anschwellen. Harry stieß mit dem Becken voran, schob sich kurzzeitig auf und ab, Draco stöhnte männlich auf, wimmerte. Der Blonde spürte, wie der erste Lusttropfen aus seiner Eichel quoll.
Der Schwindel nahm zu, sein Herz raste und sein Körper wollte einfach nicht still halten. Nicht abwartend rieb sich Draco noch intensiver an Harry, stöhnte tief auf, presste sein strammes Glied an das von Harry. Harry wimmerte immerzu, seine Hände änderten die Richtung und fuhren unbeirrt unter Dracos Shirt. Danach riss er sich aus dem Kuss los, setzte sich auf die Knie und richtete ebenso Draco auf. Schnell war ihr Shirt im hohen Bogen weggeworfen – zwei vor Lust keuchende Jungen starrten sich fest in die Augen. Lüstern leckte sich Draco über die Lippen und ließ genüsslich seinen Blick über Harrys Traumköper wandern. Zischend schloss er die Augen, legte seinen Kopf in den Nacken, als Harrys heißer Mund hastig auf Dracos Hals flog, um sich dort fest zu saugen.
Dracos silberne Seen öffneten sich abermals, fixierten den Sternenhimmel und den Mond, der sie beide hell erleuchtete. Harrys Küsse, dessen flinke Zunge, gemischt mit seinem verbrennenden Atem, setzten Flammen in Dracos Körper frei. Die brennende Spur verlief von einem wild gesaugten Hals zum Schlüsselbein, wanderte weiter zu Dracos steinharten Brustwarzen. Ein kleiner Schweißfilm legte sich über Dracos Brust, welche sich ebenso gehetzt hob und senkte. Harry küsste sich schmatzend und saugend weiter, seine Zunge leckte nun an der zweiten Brustwarze. Draco stütze sich auf den Unterarmen ab und sog durch seine Zähne scharf die Luft ein.
Sein rechter Arm schnellte hervor, riss an Harrys Haaren, der mit seinen Zähnen noch immer Dracos Brustwarze festhielt und somit dran zog. Draco gab ein kehliges Stöhnen von sich und keuchte danach weiter. Harry ließ seine Brustwarze los, sein Mund flog mit weiterhin geschlossenen Augen auf Dracos Brustbein, küsste sich langsam und leckend abwärts. Dracos Herz raste in der Brust, er befand sich bereits jetzt schon im Rausch. Wimmernd sah er zu, wie Harrys Zunge nun in seinen Bauchnabel stieß. Mit einem leisen Schrei, da Harry seinem schmerzenden Ziel immer näher kam, spürte er ebenso wie sein Glied aufwippte und hart gegen Harrys drückte.
Flinke Finger hackten sich in Dracos loser Hose ein, die nur mit einem Band sich um dessen Hüften fest hielt. Die Schleife löste sich von selbst, während Harry Draco hastig die Hose von den Beinen riss, sie wegschleuderte. Dabei war er nun aufgestanden, stand keuchend vor seinem blonden Engel, der wie ein Gott bereitwillig vor ihm lag. Draco stöhnte tief auf, legte seine Hände auf seine Brust und streichelte sich selber. Seine Hände wanderten nun langsam Richtung abwärts. Die eine umfasste seinen harten und tropfenden Stahl, seine andere knetete die Hoden. Harry zitterte vor überladener Spannung, brachte keinen Ton hervor. Das, was er hier saß, war die verfluchte Sünde pur. Seine Droge, in der er gleich süße Tode sterben wollte. Hart schluchzte er auf, als Dracos Hand von seinen Hoden abließ und zu seinem Eingang wanderte. Seine Beine spreizten sich aufgestellt ein Stückchen weiter, Draco hob stöhnend sein Becken an.
Die andere Hand rieb sein Glied langsam und genüsslich. Harrys Hände setzten an seiner Hose an, die mit einem Ruck zu seinen Füßen lag. Draco hielt in seiner Tätigkeit inne, als er Harrys Luxuskörper in voller Pracht zitternd vor ihm stehend betrachtete. Harrys Hand legte sich ebenso auf sein Glied und rieb es einmal auf und ab – Draco stöhnte verzweifelt auf. Er bemerkte, dass Harrys harte Lanze ebenso wippte, die Eichel im Mondschein verdächtig schimmerte. Harry brauchte nur einen Schritt, um zwischen Dracos Beinen zu knien. In einer fließenden Bewegung sank sein Kopf auf Dracos hartes Glied, sein Mund nahm den pulsierenden Stahl mit einem Mal auf.
Dracos Schrei war männlich und rau, Fingernägel krallten sich in den Felsen, sein Becken stieß hart nach oben. Harrys Mundmuskeln saugten sich an Dracos hartem Glied fest, während seine Zunge über den Schaft tänzelte. Draco verdrehte beinahe die Augen, er bekam keinen Laut heraus. Die Sinne rauschten, die Blitze wurden immer heftiger und ließen seinen Körper erbeben. Harrys Kopf raste geradezu auf Dracos Schoß auf und ab, wobei Dracos mächtiger Ständer nass zum Vorschein kam, vom Mond hell erleuchtet wurde. Kurz hielt Harry inne, lächelte Draco dunkel an, seine Augen blitzten. Harrys talentierte Zunge schnellte hervor, leckte genüsslich über die feste Spitze, aus der sich nochmals ein Lusttropfen quetschte. Dracos stöhnen glich danach einem wimmern, während er Harry benommen zusah. Er bemerkte nicht, dass Harry mit der anderen Hand nach hinten fasste, um dort in seiner Hosentasche nach einer Tube Gleitgel zu angeln.
Draco war gefangen von Harrys Leckkünsten, starrte keuchend auf den nassen Mund, der sich abermals quälend langsam über seinen pulsierenden Zauberstab stülpte und in Zeitlupe hinab glitt. Dracos Körper stand augenblicklich in Höllenflammen, als Harrys Finger sich bestimmt in ihn schob, er gleichzeitig aber Dracos Schaft härter als zuvor bearbeitete und wild daran saugte und leckte. Dracos spitzer Schrei blieb beinahe ungehört, da nur er und Harry hier anwesend waren. Draco kam immer lauter stöhnend Harrys Finger entgegen, der nun noch einen zweiten hinzunahm und seinen Geliebten langsam dehnte. Seine Stoßbewegungen gingen immer tiefer, genauso wie sein Mund glitt. Ganz in Draco versenkt, stimulierte er Dracos Innenmuskulatur, die einen weiteren lustvollen Schrei bei Draco los löste.
Es folgte der dritte Finger und Harrys Hand stieß immer leidenschaftlicher zu und vögelte den Blonden in die Hölle. Vor Dracos Augen flimmerten Sterne, langsam driftete er ins Land der Besinnungslosen ab. Bevor er nicht mehr konnte, zog er an Harrys Haaren, der nun hart auf ihn drauf fiel und sich leidenschaftlich an ihm rieb. Beide keuchten sich ins Gesicht und Dracos Augen weiteten sich. Denn Harrys wurden immer dunkler, eine bekannte Macht lullte sie beide ein. Harry verwendete dunkle Magie, die das Feuer der Hölle durch seine Adern schickte. Draco spürte es mit einer jeden Faser seines Körpers, starrte Harry einfach nur an. Sein Gesicht verzog sich langsam, Draco fing leise zu knurren an. Abermals zischte seine Hand vor, verkeilte sich in Harrys Haaren und zog ihn bestimmt zu sich.
„Fick…mich..", stieß er beherrscht hervor, erntete ein verruchtes Stöhnen von Harry. Dracos Mund öffnete sich sofort, als Harrys Mund den seinen suchte, die Zunge feurig einsetzte und Draco somit vernichtete. Draco spürte wie ein Hauch der Magie seinen Körper streifte, beinahe in ihn eindrang und ihn somit danach süchtig machte. In dem Moment, in dem Harry mit seiner Zunge tief in Dracos Mund eintauchte – in dem Moment stieß er hart, geschmeidig und tief in ihn gleitend zu. Draco riss sich aus dem Kuss los, schmiss seinen Kopf in den Nacken, wurde vor Anspannung rot im Gesicht – bevor er einen befreiten Schrei losließ und die wilde Lust in die Welt hinaus katapultierte.
Harry zuckte zusammen, hielt kurz die Luft an und glaubte zu fliegen. Es war der süßeste Tod, den Harry sich vorstellen konnte, als er tief in Draco versank und die heiße Hölle um sein pulsierendes Glied spürte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, zog sich zurück und schob sich abermals in den Blonden. So baute er einen Rhythmus auf, während er Draco fest und innig küsste, ihn somit mehrfach verwöhnte. Harry spürte den leisen Schmerz auf seinem Rücken, von den Striemen die Dracos Fingernägel auf seiner makellosen Haut zogen. Harry wurde immer schneller, stieß fester zu und verweilte jeweils einige Sekunden in dem Blonden. Er merkte, dass Draco nahe an der Schwelle stand und zog sich sanft zurück.
Draco lag benebelt auf dem kühlen Stein, keuchte und rang nach Atem, während zarte Hände ihn aufrichteten, umherdrehten. Draco fand sich auf den Knien wieder, streckte Harry tief stöhnend seinen sexy Po entgegen. Hart biss er sich auf die Lippen, als er Harrys Atem und Zunge an seinem geweiteten Loch spürte – ein tiefes Stöhnen folgte. Harry leckte langsam darüber, entfernte sich aber bald. Kniend positionierte er sich vor Draco, führte langsam sein nasses Glied ein und stieß das letzte Stück hart zu. Draco schrie abermals auf, richtete sich auf und fasste mit einer Hand nach hinten. Hart umfasste er Harrys Kopf, legte den seinen auf Harrys Schultern ab.
Während Harry anfing kräftig zuzustoßen, überrollten Draco sämtliche Emotionen, ließen sein Gedächtnis komplett auslöschen. Er fühlte nur noch den heißen Stahl in sich, der ein jedes Mal sein Lustzentrum traf und ihn in das Universum stieß. Fühlte heiße Hände, wo sich die eine um seine Taille legte, die andere seine Brust abfuhr und liebkoste. Eine jede Streicheleinheit setzte seine Haut in Flammen, er fühlte nur noch. Fühlte den Hauch an schwarzer Magie, die ihn überschwemmte, nur noch Harrys göttliche Stöße. Benommen nahm er Harrys keuchen und stöhnen wahr, bemerkte auch die Beherrschung die Harry in sich trug, um Draco glücklich zu machen. Das Tempo änderte sich, wurde immer wilder und Draco sah nur noch Sterne vor seinen Augen.
Als Draco mit einem dunklen und mächtigen Schrei kam, öffnete Harry seine Augen, während er sich in Dracos Schulter festbiss. Er sah zu, wie Dracos hartes Teil sich ein letztes Mal aufbäumte, den Samen aus sich rauspresste und spritzend auf dem Stein verteilte. Harry wurde eingeengt, wild schnappte er nach Luft und entlud sich ebenso mit einem gigantischen Aufschrei. Völlig benommen und berauscht verharrten sie so ineinander, hielten sich zittrig fest und pressten sich aneinander. Harry winkte einmal mit der Hand, schon lag eine Decke auf dem Stein – wo sie sich nun darauf fallen ließen. Harry lag halb auf Draco, zog sich behutsam zurück und fragte sich, wann er jemals so einen Hammer Sex erlebt hatte. In dem Moment wusste er, dass Draco sein verlorener Teil war, der ihn zu einem Ganzen machte.
Draco gehörte zu ihm, genauso wie er zu Draco gehörte. Er vergötterte den Jungen und betete ihn geradezu an. Dieser Mann war seiner und würde es auch immer bleiben, so schwor er sich. Minuten später kamen sie endlich wieder zu Atem, lächelten sich glücklich an. Für Draco schien es so, als würde er noch immer schweben, sich im Himmel befinden – mit seinem dunklen Engel. Er konnte das, was er erlebt hatte nicht in Worte fassen, zog seinen Geliebten zu sich und küsste ihn mit so viel Liebe, wie er nur aufbringen konnte.
Dieser Kuss dauerte ewig und trotzdem war er nur so kurz. Verliebt sahen sich die beiden an und fingen leise zu kichern an. Liebevoll rieben sie ihre Nasen aneinander, sahen sich tief in die Augen und versanken darin. Ihre Lippen trafen sich abermals zu noch einem Kuss, wobei sie sich aneinanderkuschelten und die letzten Stunden dieser Nacht genossen, bevor die Runde zwei des Rally Rennens schlug.
TBC…..
Und? Lebt ihr noch? Tja, Leute, so liebe ich es Lemon zu schreiben. Hoffe, ihr ward nicht enttäuscht darüber. Ich muss allerdings auch gestehen, dass es mir diesmal sehr gefallen hat dieses Chap für euch zu schreiben!
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Nochmals herzlichen Dank für eure Reviews! Leider kann ich diesmal nicht antworten, weil ich mit meinem Wettbewerb im Forum ein wenig unter Stress stehe. Außerdem schreibe ich noch an einem oneshot, den ich dann auf Fanfiktion.de ausstellen will. Mal sehen, wann ich dann damit fertig werde. Deshalb werde ich nur allgemeine Antworten auf gestellte Fragen schreiben. Leider kurz, aber wenigstens was! Sorry, meine Babys, hab euch lieb! °knutsch°
Vielen lieben Dank an:
Feilian, Moony Tatze, vava 6, Leilia, Raven, tini-chan, geli-chan, CryStaLikE, Bubble, mi-chan, BloddyDevil239, Bea, Tamaryn, feaneth, Verrckte Hutmacherin, Schneewittchen, NightwishDevil, Kylyen, shean, t-m-r, KiraR, Kaktus, jannik, Nalan, sweet-chaos-chan, Zacarane, KimAlexandra, CitySweeper, Kathie, Schnuffie und SammyBN
Leute, ihr seid der helle Wahnsinn! DANKE! Und bitte, verzeiht. So, nun zu einigen Antworten:
- eine Kevin und Blaise Aktion wird es wieder geben, nur ein wenig später. Soll ich da auch Lemon schreiben?
- stimmt, die Jungs sind mehr als eingebildet (Blaise und Zachary)
- bei Snape und Lupin wird es noch mehr geben, freut euch darauf…
- Das mit Ria Kimmkorn habe ich bereits oben erwähnt. „Nehmt es mir nicht krumm…" sing… Ich hasse diesen blöden Fehler, aber danke fürs aufmerksam machen!
- Und wie hat euch Lucius gefallen? Passt das so? Mit ihm und seiner Familie wird ein weiteres Rätsel in Zukunft gelöst werden. Grins.
- keine Sorge, mit Rick wird schon noch etwas „Nettes" passieren. Ihr wisst doch, ich liebe die Rache und die Rache liebt mich? Und Rick fährt bei diesem Rennen nicht mit. Gott sei Dank.
- nochmals sorry, wenn ich jemanden vergessen haben sollte! Das wollte ich nicht! Snief. Bitte immer gucken, ob ihr dann bei den Reviews auch eingetragen seid. Könnte daran liegen. Wenn ich euch wirklich vergessen habe (antworten oder erwähnen), dann bitte sofort melden! Danke! Knutsch!
- habe letztens eine kurze Reportage von Dubai gesehen mit diesem Hotel, was aussieht wie ein Segel. Deshalb die Idee. Hoffe, sie gefällt euch und ihr könnt euch ein Bild darüber machen? Ist also nicht nur alles Wüste….wäre langweilig.
- ja, habe den Film gesehen (HP4) Scheiße, war der ähm…hust? Wieso ist Frettchen Draco nicht in Harrys Hose gelandet? DAS wäre spannend geworden? Armer Draco, war er deshalb so verwirrt? P.s. ich hätte gerne einen Draco im schwarzen Anzug – HOT! Wie kann da Harry widerstehen? Verstehe ich nicht.. tz.
- Was Adrian „gesehen" hat bei Jo? Ratet mal…
- Nein, ich hätte gerne ein getuntes Auto, dafür besitze ich einen blauen Peugeot 206 mit leider zu wenig PS.
- macht euch keinen Stress, wenn ihr mal nicht antworten könnt. Ich habe schon bemerkt, dass eigentlich alle im Stress sind. Ich freue mich immer, wenn ich ein Lebenszeichen von euch höre. Auch wenn es nur ein Satz wäre, ehrlich.
- wollt ihr, dass Jo und Adrian zusammen kommen? Schreibt es mir!
- ja, Didi Mateschitz gibt es wirklich. Der heißt auch so. Habe extra im Internet nachgesehen wie ich den richtig schreibe. Heftiger Name, oder? So will ich sicherlich nicht heißen.. hust. So wie diese Didl-Maus.
- Grins. Ja, es gibt einige Fragen, auf die kann ich einfach nicht antworten, weil ich sonst zu viel über den weiteren Verlauf der Story verraten würde. Ich will euch die Spannung nicht nehmen. Tut Leid..
- Seid ihr mit diesem Lemon zufrieden? Wenn alles gut geht, kommt im nächsten Chap wieder eines.
- Oje, hoffentlich schlägt mich da keiner, aber ja, ich habe vor in spätestens 5 Jahren ein Buch zu schreiben. Und ja, mit eigenen Charas und einer eigenen Geschichte. Es ist ein Traum, den ich bereits mit 14 Jahren hatte, den ich eigentlich immer mehr ausbauen konnte. Und den will ich niederschreiben. Hat dann wieder mit Aktion, Lust, Liebe, Zauberwelt usw. zu tun. Jedoch hat die Story dann nichts mit Schwule zu tun! Lach! Aber da fließt noch viel Wasser den Bach hinunter. Und wehe, es regt sich da jemand über diese Antwort auf! Ich wurde gefragt! Lach.
- ähm, na ja, diese Story handelt eben von Rennen fahren. Also dreht sich auch das Thema darum. Ja, ich bin der Meinung, das fachliche gehört auch dazu. Also dass ich erkläre, wie was funktioniert. Wenn es nicht gefällt, dann sorry, aber wie gerade erwähnt, die Story handelt davon?
- Hinweis zu Tunellblick: Da ich keine Drogen nehme, kann ich einen „Tunellblick" sicherlich nicht damit vergleichen. Allerdings ist dieser Begriff weit verbreitet. Man kann ihn auch bekommen, wenn man Alkohol trinkt – zu viel. (Das kenne ich – hust) Man kann ihn bekommen, wenn man auf der Autobahn fährt und ebenso, wenn man Rennen fährt, wo Lachgas eingespritzt wird. Dies hat dann mit der Geschwindigkeit zu tun. Man kann dies gerne in sämtlichen Magazinen für Motorsport nachlesen oder im Fernsehen bei „Auto, Motor, Sport" erfahren, sowie im Internet. Und das garantiere ich zu 100 Prozent, denn ich interessiere mich dafür. Grins. Nur so zur Info…
- Finde ich absolut lieb von euch, dass euch meine Charas so gefallen. Eigentlich hatte ich nicht einmal vor, so viele zu bringen °Kopf kratz° Ist halt so passiert…
Habe ich alle Fragen beantwortet? Wenn nicht, stellt sie nochmals, ja? Hoffe, ich habe niemanden vergessen und wünsche euch viel Spaß! Wir lesen uns hoffentlich wieder - entweder bei einem oneshot von mir oder beim nächsten Chap!
Knutsch euch, eure gugi und die sabbernde Darkgugi mit Kamasutrabuch.
