Hallo meine Süßen!

Tut mir wahnsinnig Leid, dass ich mich mit diesem Kapitel erst so spät melde, aber es ging einfach nicht früher. °snief° Gehe wie üblich im Stress + Weihnachtsstress unter. Ich weiß außerdem nicht wann ich das nächste Chap posten kann, da Weihnachten und Neujahr direkt vor der Türe stehen. Sobald ich die Zeit dazu finde, werde ich es so schnell wie nur möglich hochladen!

Nein, Blödsinn! Ich wollte es mit apparieren versuchen und fand mich am Nordpool wieder. Allerdings musste ich erst all meine Gliedmaßen zusammensuchen, was nicht so ganz einfach war. Nach dem zusammensetzen wurde ich in die Waschmaschine gepackt und im Kochwaschgang heiß gewaschen. Die Eskimos lachten sich schlapp. Jetzt bin ich wieder sauer, alles ist dran und ich bin eingegangen… oder war ich immer schon so klein? Nachdem ich vom Nordpool hab fliehen können (mit dem Zug heimgefahren, apparieren ist Schrott.. °maul°), hab ich mich sofort an die Arbeit gemacht…

Wie dem auch sei: ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel ein wenig gefällt, da ich es unter Zeitdruck geschrieben habe. Ich wollte es euch noch präsentieren, bevor mir die Verwandten die Türe eintreten und mich mit allem voll stopfen.

Oma: „Kindchen, iss etwas! Du siehst so schmal aus!" °grummel° „Noch ein Stück Kuchen? Kekse?"

Schätze, danach stehe ich wimmernd auf der Waage und schüttle den Kopf…. Außer… ich räume die Waage gleich einmal weg, oder schenke sie Darkgugi…. °grins°

Ich wünsche euch allen viel Spaß mit diesem Kapitel!

Wünsche euch wunderschöne Weihnachten!

Eure für immer – gugi und darkgugi

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Kapitel 17

Sieg oder Niederlage

Die Cola-Dose, die leer und einsam auf einen der Felsen stand, fing unter der Sonne langsam an ihre Forum zu verlieren. Demütig verbog sie sich unter der sengenden Hitze der Sonne, die absolut kein Erbamen kannte. Im nächsten Augenblick verlor sie ihr Gleichgewicht, kippte und landete am staubigen Gebirgsweg. Kieselsteine, die durch aufgebrachte und durchdrehende Reifen aufgespritzt wurden, bombardierten sie, preschten auf sie ein.

Der Wagen zu dem diese gemeingefährlichen Reifen gehörten, fuhr für das Team Toyota, indem sich zwei verärgerte Insassen darin befanden. Der Fahrer fluchte lauthals vor sich hin, ärgerte sich seit einer geschlagenen Stunde darüber, dass Team Red Bull die Frechheit besaß und sie einfach schnitt. Natürlich war weit und breit von unseren beiden Helden nichts mehr zu sehen, was wiederum den Beifahrer auf die Palme brachte. Der Höhepunkt ihrer wüsten Schimpfworte kehrte ein, als die Rennleitung allen süffisant mitteilte, dass ihr neuer und schärfster Rivale weiterhin mit um den Sieg fahren durften.

Harry und Draco grinsten vor sich hin, Draco unterdrückte ein Rülpsen. Obwohl ihm das Getränk Coca-Cola sehr gut schmeckte, blähte es auch auf und wollte sich natürlich befreien. Harry seufzte zufrieden, sein Hunger war gestillt. Seit dem sie wieder im Rennen waren, hatten die beiden beschlossen die anderen nach Strich und Faden zu verarschen. Draco war ausgezeichnet in Thesen aufstellen – besonders was ihre bisherige Zeit zu diesem Teil der Strecke anging. So rechnete er aus, dass sie sehr wohl 5 Minuten Pause machen konnten, ohne ihren Platz zu verlieren.

Jetzt galt es nur noch aufzuholen und Harry, wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, zog es auch durch. Die Frage war nur wo sich ihre nächste Chance befand, wenn sie weiter kommen wollten. Konzentriert dirigierte Harry seinen Wagen perfekt, Draco leitete ihn gekonnt in die Kurven. Beide fingen schallend zu lachen an, als sie kurzzeitig über Funk erfuhren was die Rennleitung zu melden hatte. Einige der Kommentare von anderen Fahrern wurden ebenfalls eingespielt – darunter befand sich auch das Gekeife von Toyota.

Nicht alle durften zuhören, so wurden nur die Leitungen zu den Teilnehmern der Rally frei geschalten. Dracos Zwerchfell zog sich unter seinem lauten Lachen zusammen, da Toyota anscheinend über die Frechheit der beiden Jungs durchaus erbost war. Die arme Coladose hatten sie nicht gesehen. Was würden sie wohl sagen, wenn sie erfuhren, dass die Neulinge sich auch noch Zeit genommen hatten, um gemütlich zu Mittag zu essen?

°°°°

„Status?"

„Noch immer der fünfte Platz. McLaren befindet sich direkt vor uns. Mal sehen ob wir sie einholen können." Draco war beinahe die Ruhe selbst, rechnete die beste und direkteste Route für sie aus. Auch wenn es hieß, dass sie weitaus gefährlicher war als die anderen.

„Natürlich holen wir sie ein, was glaubst du denn?", brauste Harry auf, lenkte scharf nach rechts und preschte bergab die Serpentinen des Gebirges entlang.

„Danach über Kuppe, letzte Kurve der Serpentine nach links. Holen wir sie auch noch ein wenn ich einen durchaus gefährlicheren Weg vorschlagen würde?", grinste Draco vor sich hin, warf Harry einen schmachtenden Seitenblick zu. Beinahe konnte er das überlegene Grinsen von Harry spüren.

„War ich ein mutiger Gryffindor, oder nicht? Sprang ich in den Abgrund, um die beiden zu retten, oder nicht?" Harrys Stimme strotzte für Übermut.

„Hattest du einen Ausdruck im Gesicht, als ob du dich gleich ins Höschen machen würdest, oder nicht?", konterte Draco, hörte Harry mit den Zähnen knirschen.

„Schon gut, schon gut! Mal sehen was sich machen lässt. Ich will uns nicht einem unnötigen Risiko ausliefern. Aber du kannst durchaus damit rechnen, dass ich dir einen Weg ansage der es in sich hat. Okay?", grinste Draco nun und verfolgte dabei mit seinen Augen den Weg auf der Landkarte.

„Na bitte, wer sagt´s denn! Und noch was, Schätzchen! Wer von uns beiden klammerte sich denn verschreckt am Abgrund fest?", fügte Harry hinzu, Draco rollte mit den Augen.

„Touche.", seufzte Draco leise, tat, als hätte Harry übers Wetter gesprochen - und konzentrierte sich wieder. Gerne hätte er Harry einen kleinen Moment so richtig zusammengekeift, aber er wollte unbedingt die Rally gewinnen. Dummerweise brauchte er dazu seinen Liebling, ohne ihn wäre es vollkommen unmöglich. Während er so in Gedanken schwelgte, fragte sich Harry die ganze Zeit wieso Draco nichts mehr zu diesem Thema beisteuern wollte. Vermutlich, so entschied er, wollte der Blonde unbedingt gewinnen. Und Harry war nun einmal der Fahrer. Plötzlich grinste Harry von einem Ohr zum anderen. Er hatte Draco in der Hand. Leider nicht auf die Art wie er es sich jetzt gerne wünschen würde. Harry schüttelte kurz den Kopf, um die verruchten Gedanken los zu werden und schenkte der kurvenreichen Straße vor sich alle Aufmerksamkeit.

„Harry, sieh nur! Bald sind wir endlich in der Stadt!", rief Draco aus, Harry nickte zustimmend. Immer mehr Hochhäuser stachen in ihr Blickfeld, was beide breit grinsen ließ.

„Na endlich! Mal sehen wie sich unsere Rivalen so auf Asphalt anstellen. Wir hingegen sind bestens darauf vorbereitet!", grinste Harry fies und gab jetzt erst Recht Stoff. Draco murrte nur zustimmend, hatte er doch einen Rennfahrer als Freund!

°°°°

Remus Lupin hatte Harry Potter und dessen Rennen ein klein wenig vergessen. Es lag wohl daran, dass ein gewisser Slytherin all seine Gedanken einnahm. Und was würde es schon ändern, wenn er alleine in der Halle sitzen würde – ohne Severus? Schließlich musste Harry da mit Draco alleine durch und Remus war sich sicher, dass die beiden es schon schaffen würden.

Etwas aufgeregt machte er sich auf den Weg in die Kerker, spürte und sah sogleich den Temperatur- und Lichtunterschied. Wo vorher noch Fenster in den Gängen eingearbeitet waren, die Licht spendeten, wurden diese nun durch Bilder ersetzt. Bewohner dessen sahen dem ehemaligen Gryffindor staunend und neugierig nach, denn dieser Weg führte direkt zu Severus Snapes privaten Gemächern. Remus betrachtete die Gemälde nicht, zückte seinen Zauberstab und erhellte seinen Weg mit einem einfachen „Lumos".

Sein Herz konnte bei dieser mörderischen Geschwindigkeit nicht mehr lange durchhalten, so überlegte Remus. Und trotzdem tat er einen Schritt nach dem anderen, seine Füße führten ihn direkt zu Severus Snape. Abermals fragte sich der Werwolf, wieso Severus seine Gemächer direkt im letzten hintersten Winkel des Schlosses ausgesucht hatte. Plötzlich tauchte sie vor ihm auf, die Türe zu seinem Herzen. Remus schluckte hart, streckte seinen Arm aus und pochte einige Male gegen die harte Holztüre. Lauschend spitzte er seine Ohren, Schritte erklangen – die Türe wurde aufgezogen.

Es war ein Bild für Götter, denn Severus hatte anscheinend nicht mit so einem Besuch gerechnet.

„Lupin? Was wollen Sie denn hier?", bemerkte er spitzfindig, wollte so tun, als wäre nichts passiert.

„Na was wohl, Severus! Mit dir reden, selbstverständlich! Darf ich reinkommen?", schoss es aus Remus Mund, Severus wirkte ein wenig panisch.

„Nun ja, ich war gerade dabei…", redete sich Severus heraus, doch Remus quetschte sich einfach ungeniert an ihm vorbei und betrat Severus Wohnzimmer.

„…Sie leider hereinzubitten.", knirschte der Tränkemeister mit den Zähnen und warf, Remus nachschauend, schwungvoll die Türe ins Schloss. Nein, Remus war anscheinend absolut nicht neugierig, betrachtet Severus Einrichtung und nickte anerkennend. Ohne auf den Hauslehrer der Slytherins einzugehen marschierte er einfach weiter, um sich weitere Räume anzusehen.

„Lupin! Was erlauben Sie sich… Sie! Ich…! Hatte ich Ihnen etwa erlaubt herumzuschnüffeln? LUPIN!", donnerte er ertappt los, Remus schlenderte derweil direkt ins Schlafzimmer, stellte sich einfach taub. Severus riss die Augen auf, eilte mit wehender Robe hinter Remus her. Was wollte er hier? Wieso war er ihm gefolgt? Reichte ihm der Kuss nicht aus? Ein Kuss von dem er sich noch immer fragte wieso er ihn überhaupt angefangen hatte? Und was wäre wenn Remus Lupin ihn danach fragen würde? Den Grund dafür wissen wollte? Augenblicklich wurde Severus ziemlich heiß im Gesicht, seine Schritte beschleunigten sich.

„Verflucht, Lupin!", stieß er zischend aus, da Remus schon längst verschwunden war. Etwas außer Atem – und nein, es lag nicht daran, dass ein süßer Werwolf gerade in seinem Schlafzimmer war – entdeckte er den Eindringling, welcher direkt mit dem Rücken zu ihm stand.

Scheiße

Jetzt war alles vorbei, dachte sich Severus und schloss kurzzeitig seine Lider. Mit starren Augen betrachtete er die hoch gewachsene Gestalt vor sich, die sich langsam und ziemlich erstaunt zu ihm umherdrehte. Wie Severus leider schon vermutete hielt Remus ein gewisses Bild in seinen Händen – dessen Gesichtsausdruck sprach leider Bände.

„Severus? Wieso… Wieso hast du ein Bild von mir auf deinem Nachtschrank stehen?", wisperte Remus ziemlich perplex, starrte immerzu darauf – seine Finger zitterten leicht. War es denn möglich?

„Severus?" Remus blinzelte ein wenig, seine Augen suchten den Tränkelehrer. Stirn runzelnd sah er zu wie Severus langsam rückwärts schritt, nun an der Wand anstieß und sich mit dem Rücken gegen diese presste. Beinahe vermittelte er den Ausdruck, dass er im wahrsten Sinne des Wortes geliefert wäre, was Remus wieder einmal mit gedanklichen Fragen überhäufte.

„Verschwinden Sie aus meinem Zimmer. Gehen Sie!", herrschte Severus ihn mit undefinierbarem Blick an, doch Remus schüttelte entschieden den Kopf. Wenn er sich schon im Schlangennest befand wollte er auch Antworten haben.

„Nein, das werde ich nicht tun, Severus. Ich hätte da nun einige Fragen an dich. Zuerst war es ja nur eine, doch seit dem hier…" Remus winkte mit dem Bild, Severus wurde kalkweiß im Gesicht.

„Ich will Ihre Fragen nicht hören. Sie interessieren mich nicht.", knurrte Severus wie eine genervte Katze, die gleich mit ihren Krallen ihrem Gegenüber ins Gesicht fahren würde.

„Na so ein Pech aber auch! Denn ich will endlich Antworten haben. Der Zeitpunkt ist definitiv der richtige, Severus.", vermittelte Remus ruhig – ruhiger, als es innerlich in ihm aussah. Am liebsten wäre er ausgetickt, hätte durchs Zimmer tanzen können. Als Sahnehäubchen würde es noch Herzchen in seinen Augen gegeben, da Severus ein Bild von IHM aufgestellt hatte! Ob er Severus erzählen sollte, dass er dieselbe Macke besaß? Nur, dass er Severus bei sich als Bild aufbewahrte?

„Der Meinung bin ich nicht. Auf Wiedersehen.", gab Severus ziemlich bockig von sich, sein Atem beschleunigte sich. Severus beinahe pechschwarze Augen funkelten undurchdringlich, was Remus nur noch mehr faszinierte.

„Die erste Frage wäre, wieso du mich geküsst hast. Die zweite wäre dann, ob du ebenso viel Spaß bei der Sache hattest wie ich und ob du.. na ja, auch ähm… du weißt schon! Und die dritte brauche ich jetzt nicht direkt stellen, oder?", fragte Remus mit leicht rötlichen Wangen, stierte das Foto an und konnte es noch immer nicht glauben.

„Die erste Antwort wäre, dass es Ihnen egal sein kann, wieso ich Sie geküsst hatte. Schätze die Dämpfe meines letzten Zaubertrankes beinhalteten Aphrodisiakum. Die zweite Antwort lautet, dass ich Ihnen das sicherlich nicht verraten werde. Auch ich habe so meine Geheimnisse. Und was Ihre unausgesprochene Fragen angeht…." Severus starrte an Remus vorbei, holte tief Luft.

„Dieses verfluchte Bild ließ sich einfach nicht abschütteln. Egal was ich tat, es tauchte immer wieder auf meinem Nachtkästchen auf und blieb dort. Also beließ ich es dabei. Ende der Fragestunde, Lupin.", erwiderte Snape kühl, Remus schien zu überlegen. Ein kleines Lächeln breitete sich auf seine Lippen aus, beinahe spitzbübisch betrachtete er Severus eingehend. Ein letztes Mal begutachtete er das Bild, dann schlenderte er pfeifend aus dem Schlafzimmer und blieb verschwunden. Verdutzt starrte Severus ihm nach, konnte sich keinen Reim darauf erklären.

„Lupin? Ich habe die Türe nicht gehört! Natürlich von außen, wenn Sie endlich verschwinden würden!", schnarrte er voller Hoffnung, doch hörte er ein kleines Kichern. Kurz darauf folgten Schritte, Remus stiefelte vergnügt ins Schlafzimmer zurück, setzte sich mit Schwung aufs Bett und wartete ab. Über Severus Kopf schwebte definitiv ein Fragezeichen, beinahe neugierig musterte er seinen heimlichen Schwarm.

„Lupin? Was hatte ich Ihnen gesagt? Sie sollten…", fing er an, doch Remus hob einfach nur die Hand und schüttelte glucksend seinen Kopf. Seufzend blitzte er Severus aus belustigten Augen an, stand langsam auf und starrte auf seine Uhr. Freudestrahlend legte er seinen Kopf schief und musterte die an die Wand gepresste Gestalt an.

„Severus! Meine Güte! Du solltest dich schämen!", brach Remus ins Lachen aus, Severus verstand nur Bahnhof und schnaubte.

„Wieso sollte ich, Lupin!", schnarrte er abermals, Remus bekam sich nur schwer wieder ein und wischte sich die Lachtränen aus den Augen, schüttelte danach nochmals seinen Kopf.

„Du lügst! Himmel noch mal, Arsch und Zwirn – DU LÜGST! Der große Severus Snape lügt mir eiskalt ins Gesicht und verzieht dabei keine einzige Miene! Du drückst dich ängstlich an die Wand und wünschst, dass ich mich verziehe. Doch den Gefallen werde ich dir leider nicht tun!", trällerte Remus vergnügt, Severus machte dein Eindruck, als würde er murren.

„Ich bin weder ängstlich, noch würde ich Sie jemals anl…"

„Na, na, na!", tadelte Remus ihn liebevoll, Severus fühlte sich in die Ecke getrieben. Trotzdem saß seine Maske perfekt, beinahe kühl musterte er den Traumkörper vor sich.

„Du bemerkst es noch immer nicht, oder, Severus?", grinste er unwiderstehlich, Severus zog die Stirn kraus.

„Das Bild!", rief Remus lachend aus, Severus versuchte angestrengt nicht rot zu werden.

„Lass mich überlegen! Du sagtest vorhin, dass mein Bild dich verfolgt und immer wieder am Nachttisch auftauchen würde, richtig? Aber das war eine faustdicke Lüge! Denn wie du siehst… oh! Das Bild ist nicht da!", rief Remus theatralisch aus und Severus gab sich langsam geschlagen. Peinliche Klemme.

„Und ich bin mir sicher, dass du bei diesem Kuss genauso heftig gekommen bist wie ich.", fing Remus zu schnurren an, sein Lächeln verschwand. Stattdessen machte sich ein Ausdruck breit, den Severus an ihm noch nie gesehen hatte. Etwas Kampflustiges lag darin, aber auch… Lust?

„Lupin." Remus zuckte zusammen. Severus Lippen standen leicht offen, brachten Remus langsam um den Verstand. Und wie erotisch Severus seinen Namen gesagt hatte!

„Was?", stammelte Remus ein wenig abgelenkt, Severus Augen blitzten. Ein unmerkliches Lächeln umspielte seine Lippen, seine alte Selbstsicherheit kehrte mit einem Schlag zurück. Es wurde Zeit das Spiel umzudrehen.

„Lupin.", stöhnte Severus leise, Remus fing zu schwitzen an.

„Sag das nochmals so, bitte.", hauchte Remus beeindruckt. Langsam aber sicher bekam er wieder Probleme in der unteren Region. Severus Gesicht wurde zur einen Hälfte von seinen langen und gewellten Haaren verdeckt, was Remus ziemlich sexy fand.

„Was soll ich wiederholen, Remus?", knurrte Severus leise, Remus fühlte sich ein klein wenig betäubt.

„Meinen Namen und … wieso stöhnst du so? Severus, was…", stolperten Remus die Worte einfach so aus dem Mund, Severus seufzte und musterte sein Gegenüber ungeniert.

„Sie können es sich noch immer nicht denken?", gurrte Severus abermals, Remus war knapp daran die Kontrolle über sich zu verlieren. Entweder war es Severus Charme, oder er hatte auf Remus einen Zauber ausgesprochen. Knisterte die Luft zwischen ihnen?

„Was denken?", gab Remus gedankenlos von sich und Severus fing fies zu grinsen an.

„Das Bild… Der Kuss… zählen Sie zusammen, Lupin, die Lösung ist nicht all zu schwer.", verschränkte Severus abwartend seine muskulösen Arme vor der Brust und grinste böse. Remus schoss die Röte ins Gesicht, als der erste Gedanke sich aufdrängte. Anscheinend dürfte er Severus geradewegs anstarren, da dessen Grinsen sich vertiefte.

„Endlich dahinter gekommen, Remus?", sprach ihn Severus wieder mit Vornamen an, Remus Kiefer machte Bekanntschaft mit dem Boden.

„Du meinst… du meinst… nein. Ich… nein, das kann nicht stimmen.", schüttelte Remus unsicher den Kopf, bemerkte nicht die Schritte die immer näher kamen. Erschrocken zuckte er zusammen, denn Severus hatte sich schon immer auf leisen Sohlen vorwärts bewegt. Remus Augen suchten die von Severus, der den gierigen Ausdruck von Lust in seinem Blick trug. Remus schluckte hart und stierte ihm auf die Lippen.

„Wollen Sie nochmals herausfinden was ich bei unserem Kuss gefühlt hatte? Wollen Sie es ebenfalls fühlen, Lupin?" Severus beugte sich nur langsam nach vorne, seine Worte suchten sich ihren sicheren Weg in Remus Ohr. Heißer Atem streifte die seitliche Partie seines Halses, Remus wirkte gefangen.

„Ja…", hauchte er nur und Severus fing heiser zu lachen an.

„Wenn das Ihr Wunsch ist? Noch können sie Kehrt machen, Lupin. Tun Sie es nicht, sind Sie verloren. Die Frage ist nur wer hier als Sieger hervorgeht und wer die Niederlage einstecken muss.", raunte er weiterhin in Remus Ohr, der Ex-Gryffindor wurde hellhörig.

„Sieg oder Niederlage? Ähm… wie meinst du das, Severus?", wisperte er unsicher. Remus wollte seinen Körper verfluchen, der einfach so zu zittern anfing und sich nicht mehr beruhigen wollte. Severus gab sich nicht die Mühe zu antworten, er ließ lieber Taten sprechen. Starke Arme umfingen die schmale Taille von Remus, zogen diesen mit einem Besitz ergreifenden Ruck zu sich. Remus keuchte auf, der Schwindeln nahm zu.

„Chance vorbei.", schnurrte Severus eingehend und legte sanft seine Lippen auf Remus Hals. Beinahe schüchtern fing er an diesen zu liebkosten, wurde mit der Zeit jedoch immer sicherer. Er liebte Remus Seufzer und saugte sich leise stöhnend daran fest. Remus Augenlider schlossen sich, seine Lippen standen leicht offen. Beinahe automatisch neigte er seinen Kopf zur Seite, zuckte bei einem jeden heißen Kuss von Severus leicht zusammen. Zitternd klammerte er sich an Severus Schultern fest, der mit der einen Hand Remus Kopf in Position hielt und diese in seinem weichen Haar verankerte. Remus Wimmern nahm zu, ebenso die Intensität von Severus heißen Küssen. Begierig erkundete er Remus Hals, wanderte höher und gelangte nun zu seinen köstlichen Lippen.

„Strafe muss sein. Einfach so ohne Aufforderung in mein Reich eintreten. Mal sehen wie lange du durchhältst.", flüsterte er mit geschlossenen Augen an Remus Lippen, der ein zaghaftes Stöhnen von sich gab. Danach versiegelte Severus dessen Lippen mit den seinen, saugte sich daran fest, zog Remus noch dichter an sich. Remus verging hören und sehen, er konzentrierte sich nur auf Severus göttliche Lippen. Eine unglaubliche Zunge teilte Remus Kussmund, drang in dessen Mundhöhle vor und vernaschte dabei die Zunge des ehemaligen Gryffindors.

Severus grinste in den Kuss hinein, presste seine aufsteigende Erregung an die von Remus und vertiefte den Kuss. Er spürte wie Remus weiche Knie bekam, brachte seine Hände in Position. Mit einem Ruck hievte er Remus auf seine Arme, trug ihn mit zwei Schritten zum Bett und ließ ihn sanft darauf nieder. Den Kuss unterbrach er dabei nicht – im Gegenteil. Remus befand sich bereits in einer anderen Welt, die nur aus Lust und Leidenschaft bestand. Sobald er das kühle Bettmaterial unter sich spürte, danach den Körper, der sich auf ihn legte, presste er sich an ihn und zuckte mit seinem Becken hoch.

Blitze schossen unweigerlich und permanent durch seinen Körper, da Severus tief aufstöhnte und sich gegen ihn drängte. Deutlich konnte er Severus hartes Glied an seinem reiben fühlen, was ihn schier in den Wahnsinn trieb. Ihr Kuss wurde ungezügelter, Lippen trennten sich, Zungen kämpften weiter. Abermals trafen ihre Münder aufeinander, verschlangen den jeweils anderen. Remus Hände wanderten und zerrten an Severus Roben, der leise in den Kuss keuchte. Bedauernd brach er diesen ab, angelte seinen Zauberstab herbei und schwenkte in einmal. Remus keuchte entsetzt auf, als kühle Luft über seinen Körper strömte, er nun nackt unter Severus lag.

Der Tränkemeister legte den Stab neben Remus auf dem Bett ab, erhob sich ein Stück und wanderte mit brennendem Blick über Remus Körper. Als er Remus hartes Teil sah, leckte er sich unbewusst über die Lippen, welches als keuchende Reaktion von Remus diente.

„Ein unbezahlbarer Anblick. Und dieser sollte nur mir gehören.", knurrte Severus tief und erhob sich langsam aus dem Bett. Remus wollte bereits protestieren, sah ihn unsicher mit ziemlich roten Wangen an. Severus stand leicht grinsend vor dem Bett, knöpfte sehr langsam seine Robe auf. Remus hielt die Luft an, konnte einfach nur zusehen. Je mehr Severus entblößte, desto öfter wippte sein Glied bereitwillig auf. Stöhnen und Wimmern folgte, was in Severus Ohren wie Musik klang.

Die Robe fiel, das Hemd war zur Hälfte aufgeknöpft. Remus setzte sich hastig auf, robbte auf seinem Po zur Kante und starrte auf Severus Mitte. Fasziniert streckte er seine Hände aus, nestelte am Hosenstall von Severus Hosen herum und bekam den Zipp nach einiger Zeit endlich auf. Die Hose glitt sofort zu Boden, gab muskulöse und schön schlanke Beine preis. Remus stöhnte wieder auf, beugte sich leicht nach vorne und küsste Severus harte Beule, die sich unter der Boxer natürlich abzeichnete. Hatte er sich verhört, oder stöhnte Severus ziemlich ungehalten? Was für ein Mann! Remus handelte nur noch, wollte nicht mehr warten. Mit einem Ruck verschwand auch die Boxer, ein steinhartes und wunderschönes Glied reckte sich ihm entgegen. Ohne lange zu überlegen schloss Remus seine Augen, öffnete seine Lippen und legte diese auf die pralle Eichel.

Severus zog zischend die Luft zwischen den Zähnen ein, verkeilte seine Hände in Remus Haar und zog ihn sanft aber bestimmt zu sich.

„Bei den Göttern!", stöhnte er ungehalten, legte dabei seinen Kopf in den Nacken und bemerkte nebenbei wie seine Kehle trocken wurde. Eine heiße Feuchte umschloss seinen pochenden Schaft, nahm ihn immer tiefer auf und begann auch noch atemberaubend daran zu saugen. Severus fing zu keuchen an, seine Knie zitterten. Himmel, diese Zunge brachte ihn einfach um den Verstand! Remus Kopf beschleunigte seine vor und zurück Bewegungen, verbrannten Severus bei lebendigem Leibe.

„Oh Salazar!", stieß Severus hart aus, als Remus an seinem harten Teil zu lecken anfing, ihn abermals aufnahm und tiefer denn je in seinen Mund schob. Severus kniff die Augen zusammen, zog hart an Remus Haaren und fing an sein Becken im Takt mit zu bewegen. Sein offen stehendes schwarzes Hemd wippte im gleichen Takt nach vorne und zurück.

Mit langsamen Stößen versenkte er sich in Remus Mund, glaubte dabei sterben zu müssen. Und verflucht, Remus wurde immer schneller! Severus riss die Augen auf, starrte an die Zimmerdecke und konnte trotz allem nicht einmal das Muster dieser erkennen. Wenn Remus so weiter machte, dann würde er in den nächsten Sekunden kommen! Mit sanftem Druck hielt er Remus auf, der ihm nun ein verruchtes Lächeln schenkte und sich eindeutig über die Lippen leckte.

„Verflucht seihst du.", zischte Severus mit kohlschwarzen Augen, die nur so vor Lust strotzten. Mit einem dominanten Stoß beförderte er Remus zurück aufs Bett, legte sich auf ihn und verwickelte den unten liegenden in einem heißen Kuss und entledigte sich hastig dem überflüssigen Hemd. Zwei nackte Körper rieben sich heftig aneinander, rangen ein wenig – sie stöhnten ungeniert in den Mund des anderen. Remus spreizte seine Beine umso weiter, ihre harten Glieder rieben sich heiß aneinander. Hände streichelten ungeduldig über den Körper des anderen, setzten immer wieder Stromschnellen frei.

Remus stieß einen heiseren Schrei aus, als Severus zärtlich in seinen Hals bis und sich saugend und leckend abwärts bewegte. Liebevoll und hungrig zugleich umspielte er die harten Knospen seines Geliebten, zog mit den Zähnen daran, tänzelte mit der Zunge darüber. Auch die andere wurde nicht vernachlässig, wobei Severus unglaubliche Finger die vorherige weiter stimulierte. Remus kam aus dem Stöhnen nicht mehr raus, bewegte sich unkontrolliert und zuckend am Laken und drängte sich Severus göttlichen Lippen mittels durchbäumen seiner Brust, entgegen. Severus lachte heiser und kurz auf, schnappte sich Remus Hände und pinnte sie leicht gewaltsam am Laken fest. Er liebte die ungezügelte Leidenschaft von Remus Lupin, doch dieser würde die Energie noch brauchen – ganz sicher sogar.

Zielstrebig setzte er saugend und leckend seinen Weg fort, erreichte endlich Remus Lenden. Remus ächzte und stöhnte, warf seinen Kopf von einer Seite zur anderen. Kurz hob er ihn keuchend an, erhaschte Severus schwarzen Schopf zwischen seinen Schenkeln, die sich nun zittrig aufstellen. Remus Gedanken waren ausradiert, er beobachtete wie seine eigenen Hände sich in Severus Haaren verkrallten. Ein Schwall an ungezügelter Leidenschaft schoss durch seinen Körper, endete mit einem lustvollen Schrei. Denn Severus hatte seinen Kopf geneigt, ließ seine herausschnellende Zunge sprechen, die Remus Hoden ableckten. Danach wanderte sie zum Schaft, Lippen legten sich auf das heiße Fleisch und saugten sich dran fest.

Remus wusste nicht mehr wo oben und unten war, denn dieser Mund stellte Sachen an, die Remus niemals zu träumen gewagt hätte. Vollkommen weggetreten hob Remus nochmals seinen Kopf an, verfolgte mit wie Severus seinen Mund über Remus pralle Eichel stülpte. Punkte tanzten vor Remus Augen, als Severus ihn tief und langsam aufnahm, zu saugen anfing. Einige Zeit behielt er das Tempo bei, doch dann wurde er immer schneller, wilder. Remus spürte nur noch die heiße Nässe, die unglaubliche Zunge, Lippen die sich fest saugten. Vollkommen unfähig zu handeln genoss er diesen Rausch, doch dann wurde er in die Realität zurückkatapultiert.

Ein glitschiger Finger umspielte seine Rosette, tauchte ein kleines Stück ein und bearbeitete Remus Muskelring. Remus japste nach Luft, Hitze schoss durch seine Wangen. Sein Blick wirkte verklärt, doch das war Remus egal. Er bemerkte nur am Rande, dass Severus ebenso stöhnte, weiterhin sich an seinem Glied zu schaffen machte. Remus hatte jedoch nicht die Kraft dazu sich darüber Gedanken zu machen, sondern konzentrierte sich auf das unglaubliche Gefühl der Lust und Leidenschaft. Die nächste Welle, die einen Schrei aus Remus Mund löste, folgte sofort, als Severus Finger sich tiefer schob und die Innenmuskulatur bearbeitete. Verdammt! Woher wusste Severus wo Remus Lustzentrum lag? Remus driftete immer mehr ab, während sich der zweite Finger hinzugesellte. Etwas später folgte der dritte.

Schmerz verspürte er keinen, obwohl es bisher immer so gewesen war – bei seinen damaligen und sehr nebensächlichen Affären. Doch Severus beherrschte es anscheinend perfekt, ließ Remus unter jedem Stoß mit seinen Fingern vor Erregung erzittern. Pure Ekstase peitschte durch seine Venen, Remus schrie abermals männlich und leidenschaftlich auf. Doch dann verschwanden sie, die Finger, und Remus wollte bereits zu knurren anfangen. Bevor er seine Augen öffnete, fühlte er abermals heiße Lippen die die seinen einfingen, etwas großes, hartes und pulsierendes, was sich langsam in ihn schob.

Remus stöhnte tief in den Kuss hinein, fühlte wie Severus sich Stück für Stück und mit Bedacht in ihn versenkte – bis er ganz in ihm versunken war. Keuchend lösten sie den Kuss, sahen sich verschleiert in die Augen und konnten nicht glauben, dass sie endlich an ihrem Ziel der heimlichen Träume angelangt waren. Beide waren schier heiß aufeinander und diese Lust beherrschte ihr Sein. Severus Gesicht wirkte noch immer ernst, trotz allem betrachtete er Remus Gesicht mit ungezügelter Leidenschaft.

Er labte sich an Remus erregten Lauten, als er sich langsam zurückzog, um dann wieder zu zustoßen. Remus stöhnte frei aus sich heraus, was Severus nur noch mehr anheizte. Die heiße Enge von Remus trieb ihn in den Wahnsinn, ließ ihn vollkommen den Verstand verlieren. Angeheizt durch diese lustvollen Laute trieb er sich immer fester in Remus hinein, schob ihn leidenschaftlich in Auf – und Abwärtsbewegungen übers Laken.

„Du fühlst dich sagenhaft gut an – oh Himmel!", stöhnte Severus auf, heiße Lava floss durch seinen Körper. Er bemerkte jedoch auch, dass Remus schon abgedriftet war, ihm willig entgegenkam und seine Beine leicht anwinkelte. Severus stöhnte tief auf, da er nun tiefer in Remus gleiten konnte – was er natürlich sofort tat. Seine Bewegungen wurden schneller, glitten tiefer – beinahe verlor er seine Beherrschung. Er wusste nicht wer lauter stöhnte, doch das war Severus vollkommen egal. Alles was zählte war der willige Körper unter sich, den er am liebsten Tag und Nacht – 365 Tage im Jahr genommen hätte. Dies hier war der schönste Akt seines Lebens und er wollte nicht, dass es zu Ende war. Er wollte Remus verblüffen und ihm zeigen wie leidenschaftlich er sein konnte.

Severus robbte ein wenig höher, richtete sich auf und legte fürsorglich Remus Beine über seine Schultern. Der Ex-Gryffindor keuchte mit dunkelroten Wangen, konnte er Severus steinhartes und pochendes Teil mit allen Sinnen in sich fühlen.

„Bitte, beweg dich endlich wieder.", wimmerte er leise, wurde langsam ungeduldig. Severus grinste abermals fies, zog sich langsam zurück und hämmerte sich in Remus hinein, während er hart dessen Hüften packte. Zufrieden sah er mit an wie Remus das Gesicht verzog, dann einen lauten Schrei von sich gab und zittrig sowie fest sich ins Laken verkrallte. Severus wollte sich nicht mehr zurückhalten, zog sich abermals zurück und glitt tief in Remus hinein. Seine Bewegungen wurden immer schneller, härter, fester. Er selber kannte keine Beherrschung mehr, stöhnte tief auf und leckte sich mit geschlossenen Augen über die Lippen. Er merkte jedoch, dass Remus anfing sich zu verspannen, so hielt er inne. Remus fing unbefriedigt zu knurren an, denn Severus zog sich komplett aus ihm zurück und legte Remus Beine ab.

„Was…", krächzte Remus leise, Unglauben stand in seinem Blick geschrieben.

„Willst du Ansprüche stellen, Remus?", gurrte Severus leise und brachte sich über Remus Becken in Position. Remus Augen wurden groß, sein Herz sprang weiterhin wie verrückt gegen seinen Brustkorb. Leise fing er zu keuchen an, rang danach nach Atem. Ungläubig sah er Severus ins Gesicht, wobei dieser die Augen geschlossen hielt, mit den Knien auseinander rutschte und sich so auf Remus Glied niederließ.

„Severus…nicht!", wimmerte Remus und fing gleich danach zu japsen an. Im nächsten Moment stöhnte er tief auf, zischte durch die Zähne, als die heiße Enge sein steinhartes Glied umfing.

„Aber…", versuchte es Remus mit einem kleinen Funken an restlichen Verstand, doch Severus unterbrach ihn mit einen wimmernden Stöhnen, nahm Remus Glied geschmeidig in sich auf.

„Noch… noch nie etwas von einem Vorbereitungszauber gehört?", stöhnte Severus leise, bewegte anzüglich sein Becken. Immer wieder hob und senkte er es, ritt Remus mit einer jeden Bewegung in die Hölle. Remus hatte keine Antwort darauf, er spürte nur die verflucht heiße Enge um sein schmerzhaft pralles Glied. Seine Hände schnellten hervor, packten Severus Hüften und unterstützten den Schwarzhaarigen in seinem Tun. Stöhnen und Keuchen erfüllte den Raum, Severus Kopf lag im Nacken. Befreit schrie er leise auf, da Remus seinerseits hart in Severus Loch stieß, sich nicht mehr beherrschen konnte. Ihre Bewegungen wurden immer wilder, heftiger, leidenschaftlicher.

Severus liebte Remus harten Stahl in sich, doch wollte er nicht in dieser Position kommen. Slytherins waren immer schon diejenigen gewesen die das Sagen hatten und die Oberhand behielten. Ein letztes Mal sauste sein Becken auf Remus Lenden hinab, nahm dessen Glied tief und mächtig auf. Beinahe wäre Severus gekommen, denn er sah lauter Sterne vor seinen geschlossen Augen. Himmel, so ein Gefühl hatte er noch nie dabei gespürt! Der Zaubertränkelehrer riss sich zusammen, entzog sich Remus, zog ihn hoch und schupste in mit dem Bauch voran aufs breite Bett. Bevor Remus auch nur einen Ton sagen konnte, wurde er schon in die Bankstellung hochgezogen, Severus heißer Stahl schob sich hart und mächtig in sein noch immer geweitetes Loch.

„AAAHH! Severus! JA!", stieß er hervor, der Tränkemeister biss hart die Zähne zusammen. Oh Merlin, es wurde immer schwerer sich zu beherrschen, beinahe unmöglich bei diesem Traumkörper. Keuchend sah Severus zu wie sich sein nasses und hartes Glied immer wieder tief in Remus versenkte, Remus mit seinem Po seinem heißen Rhythmus entgegenkam. Plötzlich spürte er Severus Hände auf seinen Schultern, die auch noch daran zogen. Mit dieser Bewegung trieb er sich noch tiefer in Remus und brachte ihn bei einem jeden harten Stoß zum schreien.

Lippen legten sich auf Remus Hals, Zähne bissen zu, sein harter Stahl stach ein jedes Mal zu und traf perfekt. Remus Schreie wichen in heisere, Severus selber tat es ihm gleich. Jedoch wurden diese durch den Biss in Remus Hals perfekt gedämpft, die Anzahl der Stöße nahm immer mehr zu.

„OH MERLIIN, SEVERUS!", rief Remus von Sinnen aus, da Severus Stöße hart sein Lustzentrum trafen, immer und immer wieder. Eine der mächtigsten Wellen des Orgasmus überrollte den wild schreienden Remus, der nun hart abspritzte und seine Samenflüssigkeit in mehreren Schüben – im Einklang der Stöße, aufs Laken verteilte. Severus selber riss sich von Remus Hals los, stieß einen männlichen Schrei aus und entlud sich befreiend in seinem Geliebten. Vollkommen geschafft und keuchend hielten die beiden in dieser Position inne, sanken nur langsam aufs Bett und hielten sich weiterhin fest umfangen.

„Merlin, was war das?", japste Remus nach Luft, kuschelte sich an Severus, der sich langsam aus ihm zurückzog und ihn fest in die Arme nahm.

„Ein unbeschreibliches Erlebnis würde ich meinen, Remus. Mein Remus…", keuchte Severus ebenfalls, Remus nickte heftig mit roten Wangen und einem breiten Grinsen. Als er die Augen öffnete, sich in der Umarmung umherdrehte - verschlug es ihm die Sprache. Er hatte Severus noch nie so strahlen sehen – und dies war nur seinetwegen?

„Severus?", wisperte Remus leise, nachdem sie sich gereinigt hatten und es sich unter der Decke gemütlich machten.

„Hm?" Severus genoss die Nähe seines Geliebten, er fühlte sich im siebten Himmel.

„Ich liebe dich…", traute sich Remus ihm zu gestehen, was ein noch helleres Strahlen in Severus Augen zauberte.

Severus war von diesem Geständnis hin und weg, konnte seine Gefühle kaum ordnen und zog seinen Schwarm einfach fest in die Arme, drückte ihn hart wie ein Ertrinkender an sich, küsste zärtlich dessen Gesicht ab. Remus lächelte selig, denn die kommenden Taten waren mehr als Worte, die diese tiefgehenden Gefühle von Severus ausdrücken konnten. Auch wenn er es nicht sagte, so wusste Remus, das Severus ihn mindestens genauso liebte wie er ihn.

°°°°

Liebe Zuseher! Wie mir über Funk gerade mitgeteilt wurde, holt Team Red Bull rasant auf. Auf der Rangliste befindet sich McLaren direkt vor ihnen. Ich bin schon gespannt wann die beiden Neulinge diese einholen werden! Wie Sie sehen können, befinden sich die Teams von Platz eins bis Platz fünf noch im Gebirge und bald werden sie alle im abgesperrten Stadtteil eintreffen. Ich bin mir sicher es wird weiterhin spannend sein! Bleiben Sie bitte dran, werte Zuschauer!

Kai grinste von einem Ohr zum anderen, da er sich denken konnte, dass Harry noch mehr auf Lager hatte. Nun war er nicht mehr der gejagte, sondern der Jäger…

°°°°

„Harry, jetzt geht's steil bergab, drossle das Tempo!"

„Drauf wird gespuckt.", zischte Harry voller Konzentration, Draco sah hoch und musterte seitlich und schnaubend seinen Geliebten.

„Wer von uns ist hier stur?", schnarrte der Blonde, Harry lenkte sein Fahrzeug weiterhin die letzte Kurve der Serpentine hinab.

„Ich bin nicht stur, ich will nur gewinnen.", presste Harry unter Anstrengung hervor, Draco seufzte, wurde ebenso wie Harry permanent durchgerüttelt.

„Das will ich doch auch! Aber nicht so! Wenn du nicht bald vom Gas gehst, dann…..oh, OH, SHIT!", schrie Draco panisch los, ließ den Lageplan fallen und stemmte sich mit den Händen am Armaturbrett ab. Harry riss die Augen auf, doch war es zu spät.

„Verflucht!", keuchte Harry und versuchte seinen Wagen unter Kontrolle zu bringen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass der Kies unter den Reifen so derartig rutschig war, hatte ebenso wenig auf die Worte seines blonden Freundes hören wollen.

„Idiot! Hör gefälligst das nächste Mal – scheiße! – auf mich!", stieß Draco kalkweiß im Gesicht hervor, Harry antwortete nicht. Dem Wagen war es anscheinend egal was die Insassen von seinen Beweggründen hielten, er nahm seinen eigenen Weg. Die Kurve war einfach zu eng, der Wagen kam ins rutschen und schlidderte seitlich die nächste Böschung hinab. Harry und Draco dachten nicht mehr daran, dass sämtliche Freunde und Bekannte starr vor den Bildschirmen saßen und sich die Seele aus dem Leib schrieen – sogar meist den Fernseher schüttelten oder die Fernbedienung würgten.

„Oh Gott, wir sterben, wir sterben!", wimmerte Draco zittrig, Harry stand der Schweiß auf der Stirn.

„Nichts da! Wir kratzen jetzt sicherlich noch nicht ab! Ich bin zu jung zum sterben und du ebenfalls! Wir müssen improvisieren!", haspelte Harry los, lenkte wild umher. Draco wurde leicht flau im Magen, das Colagetränk meldete sich abermals zu Wort.

„Und wie, du Scherzkeks?", knurrte Draco, der Wagen rutschte noch immer, kippte sogar leicht.

„Festhalten, Draco! Gut, wenn der Wagen es so will, dann machen wir es so. Er will fahren? Na dann fahren wir.", murmelte Harry leise und riss sein Lenkrad herum. Reifen drehten durch, das Auto richtete sich wieder geradeaus. Harry gab Gas, spritzte den Untergrund unter seinen Reifen weg und Dracos Herz rutschte in die Hose.

„WAS?"

„Abkürzung… wieder einmal.", nuschelte Harry, während er mit dem ziemlich beschmutzten Auto über Gestein und Wurzelwerk holperte, knapp einen dicken und stämmigen Baum auswich und dabei sämtliche Sträucher ein wenig umnietete.

„Du bist verrückt!", kreischte Draco mit weit offen stehenden Augen, „Achtung! Baum, äh… Strauch, bergab, Baum, Fels, scheiße, wieder Baum. Verdammt, pass doch auf!"

„Hast du etwas anderes von mir erwartet? Ich bin doch immer verrückt in meinen Ideen! Und wenn unser Auto vorschlägt, dass ich es mit einer Abkürzung versuchen soll, dann mache ich es auch! Wer weiß…", keuchte Harry, konzentrierte sich weiter.

„Ach, übrigens, ich sehe die Bäume ebenso und auch den Fels und… verdammt, war das eng!", jauchte Harry auf, ein seichtes und irres Grinsen zierte unter dem Helm seine Lippen. Den kommenden und nun vorbeirauschenden Baum hatte er haarscharf gestreift. Tja, der Seitenspiegel war weg..

„Mir ist schlecht", kommentierte Draco und versuchte seinen Inhalt im Magen zu behalten, hielt dabei seine Hand auf die Brust gedrückt. Der Wagen sprang über die Böschung, blieb sekundenlang in der Luft und knallte mit Karacho auf dem Boden auf. Währenddessen drehten die Räder durch, der Motor heulte unter der fehlenden Bodenhaftung auf.

Cool, Harry! Immer für Überraschungen gut! Willst wohl die Gegend ein wenig ansehen, wie? – meldete sich Spider zu Wort, Draco würgte bereits.

„Trottel!", gab Draco von sich, Didi fing zu lachen an.

Wen meinst du, Draco? Harry, oder….

„Na wen wohl! Harry! Er beabsichtigt anscheinend, dass ich auf dem Weg hinunter meine gesamten Organe verliere!", keifte Draco ins Mikro, Harry fing laut zu lachen an.

„Ist er nicht süß? Macht ein Affentheater wegen so ein bisschen bergab…", zischelte Harry vergnügt, Draco knurrte säuerlich und verbiss sich sämtlichen Kommentar.

Gib Stoff, Harry! Nur noch wenige Sprünge und ihr seid wieder auf der Straße! – jauchzte Blaise dazwischen, Harry grinste wieder.

„Geht klar!", rief Harry im Eifer aus und trat das Gaspedal etwas mehr durch.

„Oh, nicht doch! Ich muss gleich kotzen.", wimmerte Draco, doch Harry hörte nicht auf ihn. Draco machte sich am Sitz klein und versuchte an etwas anderes zu denken. Hatte er schon sein Testament aufgesetzt?

Wehe! Die Innenausstattung des Wagens ist wirklich edel! Im Handschuhfach befindet sich eine Kotztüte, nur zur Info. Keine Sauerei in meinem.. ähm.. deinem Wagen! Moment… fehlt da ein Spiegel? Wo habt ihr meinen Seitenspiegel gelassen? – meldete sich Jo gehetzt zu Wort, Draco hätte ihn erwürgen können. Doch als er dementsprechende Laute in seinem Ohr hörte, konnte Draco nicht anders als zu grinsen.

„Hat sich verabschiedet! Sorry, Jo!", knirschte Harry bedauernd mit den Zähnen, Draco betete zu Salazar.

Crash! Hör auf Jo zu würgen! Er ist nun mal so! Macht sich eben Sorgen um dieses Auto! – beeilte sich Kevin zu sagen, im Hintergrund erklang Didi´s Lachen. Harry und Draco grinsten, Blaise kicherte ins Mikro.

Harry, gib Stoff! Aber pass auf dein Blondi auf! Wenn ihm schlecht ist kotzt er vielleicht noch in seinen Helm, das gibt echt ne Sauerei! Musste ich damals auch mit ansehen, als ich ganz aus Versehen einen Rivalen beim Rennen gerammt hatte! – rief Crash im Hintergrund aus, auch hörte man Jo´s keuchen und würgen – die anderen fingen zu lachen an.

„Nenn mich nicht Blondi, du Glatze, du!", zischte Draco, dabei vergaß er ganz und gar seine Übelkeit.

Och! Sei doch nicht gleich beleidigt, Blondi! Harrylein gefällt deine Haarfarbe! Und ich finde den Namen sehr niedlich! Passt zu dir! Sag mal, geht es dir jetzt schon besser? Ich meine wegen der Übelkeit? Ach Harry? Nach einigen Metern musst du rechts abbiegen! – meldete sich Crash nochmals zu Wort, Harry suchte mit seinen Augen die Umgebung ab.

„Wann denn!", stieß er hektisch hervor, Draco schrie im nächsten Moment laut auf und Harry folgte. Die alarmierenden Rufe von der Station beachteten sie in diesem Moment nicht. Denn was jetzt geschah war in sekundenschnelle wieder vorbei. Hart kamen sie abermals am Boden auf, Harry und Draco konnten nicht glauben, dass sie noch lebten. Schnell hatte Harry den Wagen wieder unter Kontrolle, doch sein Herz raste. Mit einem Seitenblick vergewisserte er sich, dass es seinem Freund gut ging – was mehr schlecht als recht der Fall war.

„Dray? Geht's dir gut?", keuchte Harry zitternd, zischte weiter den Abhang hinab.

„Ach leck mich doch.", knurrte Draco, Harry grinste ein wenig.

Wie es aussah war Harry mit seinem Wagen über eine Art Schanze gesprungen, streifte mit den Reifen das Dach eines quer fahrenden Wagens - der sich brav auf der Straße befand. Also war es gut, dass sie weiterhin geradeaus fuhren, auch wenn der Weg etwas gewagter und viel riskanter sowie gefahrenreicher war.

°°°°

Äh, jetzt, bist aber schon vorbei… - nuschelte Blaise ins Mikro, Harry knurrte, als er sich erholt hatte.

„Draco! Guck bitte auf die Karte!", wies er seinen Geliebten an, Draco unterdrückte seine Übelkeit und fing zu suchen an.

„Ja, ja! Reg dich ab, Selbstmörder!", zischte er los, Harry fing leise zu kichern an.

„Ich mag dich auch sehr gerne.", schnurrte Harry, hörte die anderen vom Stützpunkt her auflachen und preschte weiterhin mit dem Wagen voran.

„Ach Jungs? Danke für die rechtzeitige Warnung!", maulte Harry los, auf der anderen Leitung war es kurzzeitig still.

Tut uns echt Leid, versuchen es beim nächsten Mal besser zu machen – gaben Crash und Blaise zerknirscht zu, Kevin kümmerte sich gleich um Blaise und Zach jauchzte auf.

Harry! GEHT ES EUCH GUT! MANN, WAS FÜR EIN ABFLUG! Ach ja! Es wird noch steiler! Pass bitte auf, ja? Jo betet wie ein Verrückter, also lass die Karre so gut es geht heil! – lachte Zach los, Harry wurde nun ebenfalls ein wenig flau im Magen.

Ein weiteres kreischen von beiden erklang, als das Auto meinte, dass Bockspringen angesagt war. Abermals befanden sie sich in der Luft, kollidierten mit einem Ast, der eine ziemlich tiefe Schramme in die Windschutzscheibe kratzte.

Mein Auto! Mein armes Auto! – jaulte Jo auf, doch seine Worte wurden sofort unterdrückt. Harry und Draco konnten nur erahnen, dass Crash abermals seine Finger oder gar Hände im Spiel hatte.

Schnauze, Jo! Das ist Dracos Wagen und nun halt endlich den Rand! Bete weiterhin für Harry und Draco, damit sie heil ankommen! Na wird's bald? – donnerte Crash los, man hörte Jo leise etwas murmeln und dann war es kurzzeitig still. Didi prustete laut los, als er die anderen Meldungen abhörte, sie gleich darauf hin den beiden Rennfahrer weiterleiten musste.

„Ach deshalb hat es so gepoltert, als wir in die Lüfte aufstiegen?", wimmerte Draco und presste sich weiterhin in den Sitz hinein. Beide hatten nicht gewusst, dass die einen anderen Wagen kurz „geküsst" hatten.

„Schätze schon! Leute? Sind die anderen Fahrer verletzt? Ist ihr Auto heil? Wer war es eigentlich?", wollte Harry sofort wissen, manövrierte den Wagen etwas langsamer durch den Gebirgsdschungel.

Ich würde meinen ihr hattet gerade „Kontakt" mit McLaren. Die sind sofort stehen geblieben, nachdem euer Auto geflogen kam und am Dach kurzzeitig anklopfte, aber ihnen geht es gut – dem Wagen auch! Sie wunderten sich nur, dass ihr wieder so schnell abgerauscht seid. – amüsierte sich Didi, Harry wurde weiß im Gesicht.

„Oops. Sind die sehr sauer?", fragte Harry leise, Draco studierte seine Karte und atmete heftig ein und aus. Nur nicht nach vorne sehen!

Na ja, sind sie. Aber lasst das mal meine Sorge sein. Ich erkläre ihnen die Situation. Wärst du nämlich nach rechts in die Straße hinein gebogen, hättest du McLaren auf jeden Fall gerammt und ihr alle hättet nicht mehr weiter fahren können! Ich bin mir sicher, ich kann es der Rennleitung erklären. Jungs, wir brechen den Funkverkehr ab, ihr solltet euch weiterhin konzentrieren. – erklärte Didi leichthin und verabschiedete sich.

„Noch mal so ein Aufstieg und ich steige aus.", zischte Draco leise, starrte noch immer auf die Karte.

„Glaubst du, dass ich das wollte? Hatte die Schanze vollkommen übersehen! Aber wir leben noch, der Wagen fährt und nur das zählt! Auch, dass es dir gut geht.", meinte Harry leise, Draco murrte.

„Auf welchem Platz sind wir?", keuchte Harry Minuten später, endlich konnten sie mit quietschenden Reifen auf die Straße hinaus biegen.

„Moment..", murmelte Draco noch immer säuerlich, denn seine Nerven hatten sich schon längst verabschiedet. Kurzzeitig fragte er über Mikro nach, sein Gesicht erhellte sich sofort.

„Harry! Wir sind auf Platz drei! Auf Platz eins ist Williams, dann folgt Renault und dann kommen schon wir! Ach Harry! Das ist unglaublich! Mann, mir ist auch nicht mehr übel! Los, Harry, gib Gas!", ereiferte sich der Blonde, der nun ziemlich unruhig am Sitz umherrutschte.

„Dachte, ich sei ein Selbstmörder und ich sollte dich lecken und sonst noch was.", raunte Harry leise, Draco wurde rot im Gesicht.

„Mann, reitest du immer gerne auf Sachen herum, die es nicht wert sind erwähnt zu werden?", maulte Draco beleidigt, Harry prustete los.

„Eigentlich reite ich gerne auf Sachen herum die es sehr wohl wert sind. Zum Beispiel würde ich gerne einmal auf dir reiten, wenn du das willst?", säuselte Harry leise, Dracos Atem beschleunigte sich, leise fing er zu stöhnen an.

„Harry…", wimmerte Draco und schluckte hart. „Nicht jetzt, verdammt. Du weißt was ich meine.", murrte er kleinlaut, Harry kicherte.

„Sicher doch, Liebling. Ich wollte es dich nur wissen lassen."

°°°°

Das verfluchte Gebirge wurde im Rückspiegel immer kleiner, beide seufzten erleichtert. Nun löste Asphalt den Kies ab, Harry war voll in seinem Element. Draco gab weiterhin den Weg vor, doch seine Gedanken wanderten immer wieder zu einem wild zureitenden Harry, der sich heftig auf ihm bewegte und ihn schier in den Wahnsinn trieb.

„Draco? Wo muss ich lang? Hallo? Wo bist du denn mit deinen Gedanken?", wollte Harry schelmisch grinsend wissen, Draco räusperte sich.

„Reitunterricht. Enge Straße, Gebäude links und rechts, gerade aus. 250 Meter, dann rechts, Kurve ist 90 Grad.", gab er mit zittriger Stimme an, Harry leckte sich die Lippen.

„So, so, Reitunterricht? Wie ich noch in Erinnerung habe, bist du ein gelehriger Schüler. Ich als Lehrer würde meinen, dass ich es dir unbedingt zeigen muss. Was hältst du von der Idee?", schnurrte Harry, schaltete hinunter und schlidderte um die 90 Grad Rechtskurve.

„Oh jaaa..", stöhnte Draco, versuchte seine aufkommende Erregung zu unterdrücken.

„Aber nicht jetzt, Schatz. Später… Jetzt brauche ich deine Hilfe…" Harry wurde wieder ernst und Draco versuchte so gut es ging Harry den Weg anzusagen. So sausten sie durch die engen Straßen von Dubai, bemerkten nicht die Zuschauer, die aus den Fenstern ihrer Häuser herauslugten und ihnen mit staunendem Blick folgten.

„Jetzt könnten wir Lachgas gebrauchen.", murrte Draco leise, ließ seinen Blick durch die Stadt schweifen. Anders als im Dorf erstreckten sich riesige und moderne Gebäude seitlich der asphaltierten Straße. Die Sonne war bereits am untergehen und tauchte die Stadt in goldenes Licht.

„Damit kann ich zwar nicht dienen, aber wie wäre es mit dem Turbo? Ich hatte ihn seit dem Gebirge nicht mehr eingeschalten und ich wäre der Meinung, wir würden ihn vernachlässigen.", schmollte Harry gespielt – auf Dracos Lippen zeichnete sich ein teuflisches Grinsen ab.

°°°°

Werte Zuschauer! Können Sie das fassen? Haben Sie das soeben gesehen? Die Jungs sind einfach Gold wert! Von Platz fünf auf Platz drei! Nicht nur, dass sie eine kleine Pause einlegten und Toyota damit zum Narren hielten, übersprangen sie in einem gewagten Manöver den Wagen von McLaren! Unglaublich, meine Damen und Herren! Und ihnen ist nichts passiert! Gut, wie auch bei den anderen ist der Wagen ein wenig demoliert, aber wen stört das? Dies gehört einfach zu diesem Sport dazu!

Kai holte tief Luft, zog sich - noch immer mit einem Sicherheitsseil gesichert - aus dem Freien in die Sicherheit zurück und starrte in die Kamera. Er hielt das Mikro dicht an seinen Mund und räusperte sich, strich sich die Haare glatt.

Ich frage mich nur, ob diese Aktion von Team Red Bull geplant war, oder nicht! War es Zufall, dass sie über McLaren sprangen, oder war es Absicht? Wie auch immer, so etwas hatte ich in meiner bisherigen Laufzeit noch nie gesehen! Einfach unglaublich! Ich bin begeistert! Und sie verstoßen noch nicht einmal gegen die Regeln!

Kai´s Stimme überschlug sich beinahe vor Begeisterung und Ehrfurcht. Am liebsten hätte er nur über die beiden berichtet, doch der Hubschrauber drehte ab und flog zu den Erstplatzierten.

°°°°

„Oh Mann, das war krass!", krächzte Ron mit offen stehendem Mund, seine Hände zitterten noch immer. Etwas besorgt lugte er zu Adrian, der starr auf den Bildschirm starrte.

„Adrian?" Keine Reaktion.

„Adrian!", wiederholte Ron seinen Namen, Angesprochener zeigte endlich eine Regung.

„Scheiße, das war mutig. Würde mich nur interessieren, ob Draco sich in die Hosen gemacht hat, oder nicht.", stammelte er beeindruckt, Ron prustete los.

°°°°

„Ich habe keine Zitronenbonbons mehr! Himmel! Ich brauche noch welche!", zeterte Dumbledore los, nachdem der Hubschrauber die Bilder der Aktionfahrt live übertragen hatte. Der gesamte Saal hielt dabei die Luft an, starrte zur zauberhaften Leinwand. Kein Mucks war zu hören.

„Aber Albus! Die sind doch nicht so wichtig! Ich könnte dir einen Trank von Severus holen, damit deine Nerven…", gab Minerva zittrig von sich, auch ihr saß der Schock noch in den Gliedern.

„Nein! Ich brauche meine Zitronenbonbons! Darin ist ein Beruhigungsmittel enthalten und… sonst so einiges…", brummte er mit leicht geröteten Wangen in seinen Bart, Minerva sah ihn kühl an.

„Und was noch, Albus?", erwiderte sie spitz, Albus räusperte sich, gab keine Antwort und klatschte in die Hände.

„Was kann Dobby für Dumbledore Sir tun?", meldete sich der Hauself von Hogwarts aufgeregt zu Wort, Albus räusperte sich und teilte ihm seinen Wunsch mit. Mit einem Plopp war Dobby verschwunden und kehrte nach einigen Minuten mit einer vollen Schüssel wieder zurück. Nun war die Welt wieder in Ordnung und Albus bedankte sich überschwänglich. Er bemerkte nicht das Glitzern in den Augen seiner Kollegin, die seufzend ihren Kopf schüttelte.

°°°°

„Oh Scheiße! Das war irre!", stieß John begeistert aus, seine Freunde am Tisch nickten.

„Dieser Harry ist wirklich cool!", säuselte ein Slytherinmädchen frisch verliebt, sie seufzte entzückt - John schnaubte.

„Harry ist nicht nur cool, er ist auch sehr mutig und schwul, Sarah! Ich will eines Tages genauso werden wie er! Äh.. nicht schwul, versteht sich, aber… Ich frage mich nur was Draco jetzt denkt? Mir wäre bei dieser Sache speiübel geworden.", überlegte John mit krauser Nase und rutschte mit schweißnassen Händen hibbelig auf seiner Bank herum. Leise Vermutungen wurden aufgestellt, doch kam niemand auf die Idee Richtung Sex zu denken – wie denn auch…

°°°°

„Ich hasse Potter! Wieso hat der Bengel nur so viel Glück!", keifte Vernon los, Lämpchen für den Alarm gingen an. Dudley und Petunia zischten aus ihren Stühlen in die Höhe, eine Schwester kam ins Zimmer gelaufen. Ja, Vernon befand sich tatsächlich zur Beobachtung im Krankenhaus – doch wollte er unbedingt den weiteren Verlauf wissen und hatte sich einen Fernseher ins Zimmer bestellt.

„Mister Dursley! Sie sollten sich doch nicht aufregen! Das ist nicht gut für ihr Herz und schon gar nicht für ihren Blutdruck! Außerdem würde eine Diät nicht schaden, welches das Risiko sofort verringern würde!", rief sie spitz aus, Vernon wurde rot im Gesicht.

„Schätzchen, nicht aufregen.", piepste Petunia leise, tätschelte beruhigend Vernons Schulter, der auf einmal zu knurren anfing. Die Schwester hörte nicht darauf, untersuchte Vernon und zog zufrieden wieder ab. Schon zum dritten Male an diesem Tag sprang der Alarm an. Langsam hatte sie keine Nerven mehr dafür. Weiterhin genervt schüttelte sie den Kopf, da sie den fetten Jungen betrachtete hatte. Entschlossen machte sie Kehrt, stieß die Türe zum Zimmer ein weiteres Mal auf.

„Und setzen Sie Ihren Jungen ebenfalls auf Diät! Sonst landet auch er bald hier im Krankenhaus – genauso wie Sie! Was sind Sie nur für eine Familie, die nicht einmal auf die Ernährung achtet!", gab sie vom Besten und verschwand wieder. Auch wenn dieser Kommentar hieße, dass sie ihren Job vielleicht los war – sie hatte es tun müssen. Die Schwester überhörte geflissentlich Vernons Gekeife, auch die kreischenden Worte von Petunia. Und natürlich auch die wüsten Beschimpfungen von deren Sohn. Mit einem fiesen Grinsen setzte sie ihren Weg fort und nahm sich vor ihren Chef darüber zu informieren.

°°°°

„Hermine! Geh schon! GEH! Du bist heute permanent unkonzentriert! Was ist denn mit dir los?", meldete sich Gabrielle zu Wort, Hermine seufzte.

„Mein bester Freund fährt dieses Rally-Rennen und Ron sieht es sich mit Adrian an. Die anderen auch und ich mache mir einfach nur Sorgen um Harry, verstehst du?", gab sie kleinlaut zu und senkte betroffen ihren Kopf. Der Patient, den sie gerade betreute, kam auch gut ohne sie zurecht. Gabrielles Gesichtsausdruck wurde weicher, sanft fing sie zu lächeln an.

„Na hau schon ab! Ich kriege das alleine hin. Ich werde der Oberärztin sagen, dass du dir für heute frei genommen hast. In Ordnung?", zwinkerte die Dunkelblonde mit Pferdeschwanz ihr zu, Hermine strahlte.

„Danke, Gabi! Ich danke dir!", kicherte sie leise und stürmte aus der Türe. Ron würde Augen machen, wenn sie mittels Flohnetzwerk sofort zu ihm kommen würde.

„Na wenn das nur gut geht? Sie wird Harry erwürgen, so temperamentvoll der doch ist…", seufzte Gabrielle und untersuchte weiterhin den Patienten. Vorher hatte es den Anschein, als würde dieser schlafen, doch dann schlug er verschmitzt grinsend die Augen auf.

„Habe ich richtig gehört? Geht es um diese Rally die heute stattfindet? Mein Sohn ist ein Fan dieser Muggelsportart. Haben Sie vielleicht einen Fernseher hier? Oder könnten Sie einen zaubern? Mir wäre sowieso etwas langweilig mit der Zeit.", zwinkerte er Gabrielle zu, die ihn erstaunt musterte und dann leise zu lachen anfing.

„Gut! Aber nur wenn Sie sich nicht all zu sehr dabei aufregen, ja? Sie wissen ja, Harry Potter sorgt immer für Aufregung. Ich beneide Hermine – sie hat ihn als besten Freund!", schwärmte sie und starrte in die Luft.

„Worauf warten wir noch?", grinste ihr Patient, Gabrielle ließ den Zauberstab sprechen.

°°°°

„Richard? Richard! Bist du wach?" Nur langsam drangen die Worte in sein Gehirn, mühselig öffnete er die Augen und bewegte seinen Kopf. Sein gesamter Körper tat ihm weh, doch er fühlte sich eigentlich gut. Als er Mike erblickte lächelte er zufrieden.

„Ja, bin ich… was…" Richard hörte Kais Stimme, sofort war er hellwach.

„Und?", haspelte er los und versuchte sich mit Schmerz verzogenem Gesicht aufzurichten. Natürlich besaßen die beiden ebenfalls einen Fernseher im Zimmer, den Mike schon längst aufgedreht hatte.

„Ich fasse es nicht! Die beiden Grünpflanzen sind auf Platz drei! Ich liebe sie jetzt schon! Ach, Richard? Lass mich nicht vergessen, dass ich mich bei ihnen bedanke! Die Schwester hat uns erlaubt, wenn es uns besser geht, dass wir mit der Rennleitung telefonieren. Sie meinte auch, dass sie bald wieder kommt. Vorher müsste sie noch zu so einer komischen und fetten Familie… Nach ihren Erzählungen nach handelt es sich um zwei ziemlich dicke Männer, wobei einer der Sohn ist - und einer dünnen Stange von Ehefrau.", lachte Mike los, dessen rechte Gesichtshälfte bandagiert war.

„Okay! Das sind tolle Nachrichten! Geht es dir ansonsten gut?", fragte Richard nach, Mike nickte.

„Ja, alles Bestens! Mir reicht es, dass wir am Leben sind und jetzt sollten wir die Jungs anfeuern. Mann, die sind so was von gut!", begeisterte sich Mike, Richard lächelte ein wenig.

„Oh ja, das sind sie. Und unsere Schutzengel noch dazu.", fügte er dankbar hinzu und verfolgte mit Herzklopfen die Reportage. Mögen Harry und Draco gewinnen! Doch es würde schwer werden gegen Williams zu bestehen. Richard hatte es bisher noch nie geschafft gegen sie zu gewinnen, allerdings hatte er das Gefühl, dass die beiden Jungen es könnten…

°°°°

Draco bekam sich vor Lachen nicht mehr ein, schob das Visier hoch und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.

„Oh Mann! Die Gesichter von McLaren will ich sehen! Man sieht auf den ersten Blick, dass es von Amateuren gefertigt wurde, aber trotzdem!" Draco bekam sich nicht mehr ein, während Harry sich langsam aber sicher beruhigte.

Nicht, dass die beiden eine gemeine Idee ausgeheckt hätten…

°°°°

„Was… was soll denn der Scheiß!", erzürnte sich der Fahrer von McLaren, blieb mit quietschenden Reifen stehen. Sein etwas kleinerer Partner und er stiegen aus, blieben ratlos vor der Behinderung stehen und glotzten es dümmlich an.

„Das kann nicht von der Rennleitung aufgestellt worden sein, oder?", vermutete der Beifahrer, der Fahrer der McLaren zischte wütend.

„Scheiß Teil! Weg damit!", rief er aus, nahm es in die Hand und fetzte es weit weg. Mürrisch und sehr gereizt knurrten die beiden den lachenden Araber an, der vor der Haustüre hinter einer Absperrung saß und sich krumm und dämlich lachte. Er zeigte im weißen Gewand gekleidet auf die beiden Idioten, lachte sie auf Arabisch plappernd aus und wies dabei viele Lücken im Gebiss auf – schlug sich mit der Hand auf den Schenkel und schüttelte amüsiert den Kopf. Vor Wut kochend stiegen die beiden ein, brausten mit quietschenden Reifen davon.

Der Araber wischte sich sein Gesicht trocken, gluckste noch immer und sah sich sicherheitshalber um. Gut, der Hubschrauber war noch immer nicht hier – sehr gut! Grinsend hatte er den beiden Neulingen bei ihrem Streich zugesehen, ihnen den hoch erhobenen Daumen gezeigt. Die Gegend lag im Stillen und trotzdem konnte jederzeit der nächste Wagen vorbeikommen. Dass es eine Lücke im Zaun gab, wusste er – diese nutzte er sogleich und schob sich kichernd hindurch.

Beinahe andächtig hob er das Schild auf, welches auf einem Steher festgebunden war. Das Schild bestand aus einem A3 Karton, auf dem in der schnelle „UMLEITUNG" gekritzelt wurde. Abermals brach der Araber ins Lachen aus, stellte es glucksend auf und verschwand wieder hinter die Absperrung. Mal sehen, ob Toyota auch darauf reinfallen würde. Und wenn die Rennleitung die beiden Neuen des Streiches verdächtigte, würde der Araber alle Schuld auf sich nehmen. Das war es allemal wert!

Auch wenn die beiden Idioten von McLaren es nicht wussten, doch er beherrschte die englische Sprache perfekt. Er wusste was „Umleitung" hieß und fing abermals schallend zu lachen an. Zehn Minuten später war es dann soweit, Toyota blieb stehen. Die beiden Insassen schimpften sich gegenseitig an, da sie sich nicht einigen konnten, ob das Schild nun ernst gemeint war, oder nicht.

Der Araber konnte langsam nicht mehr, kippte von seiner Sitzgelegenheit - in Form einer Biersteige - seitlich weg und landete japsend nach Luft ringend am Boden. Leider verging ihm schnell das Lachen, da McLaren anscheinend die Rennleitung informiert hatte – Sicherheitsleute angewieselt kamen und das schöne Schild mit sich nahmen. Für Toyota ging die Fahrt weiter - der Araber schmollte und schimpfte alle in seiner Sprache aus. Ein kleines Grinsen konnte er sich jedoch nicht verkneifen, da McLaren UND Toyota wertvolle Zeit vergeudet hatten. Tja, Pech gehabt, Jungs…

°°°°

Ich kann nicht mehr! Das gibt's nicht! – japste Kai nach Luft und hielt sich den Bauch. Der Hubschrauber kehrte zurück, um über McLaren zu berichten, hatte natürlich alles eingefangen. Auch die Zuschauer kamen aus dem Gelächter nicht mehr heraus, da ein blödes selbst gebasteltes Schild für Aufregung herrschte. Kai und sein Team hatten Toyota im Auge, als die Sicherheitsleute vorbeikamen und das Schild mit sich nahmen. Der Araber wurde als Zeuge aufgeschrieben und bereitwillig erklärte er sich dafür, diesen Streich gespielt zu haben. Natürlich erzählte er alles auf Englisch. Allerdings musste er eine saftige Strafe zahlen, doch da er stinkreich war, war ihm dies egal.

Was für ein Volk! Ich habe ja meine Vermutungen, aber dass die Araber so einfallsreich sind hätte ich mir niemals träumen lassen. Zu dumm, dass die Fahrer von McLaren und Toyota darauf hereinfielen! – lachte Kai weiter und hielt sich den Bauch, verschwand kurzzeitig vom Bildschirm. Die Kamera schwenkte und fing den brüllenden Kai mit roten Wangen erfolgreich ein.

°°°°

Harry! Draco! Habt ihr das getan? – meldete sich die Stimme von Lucius Vater, Draco wurde ganz klein.

„Was denn, Vater?", wisperte Draco unsicher, Harry biss sich kichernd auf die Lippen.

Habt ihr dieses Schild aufgestellt? – donnerte Lucius los, Narzissa kicherte, ebenso Alfred. Ja, sie waren schon längst eingetroffen, hatten sich aber bisher zurückgehalten und waren erst jetzt auf der Bildfläche erschienen.

„Welches Schild denn, Lucius?", fragte Harry engelsgleich, Spider lag schon halb am Tisch und lachte sich krumm und dämlich. Didi seufzte, doch auch er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Er wusste, dass es die beiden waren, doch wieso sollte er Vermutungen aufstellen, wo es doch keine Beweise gab?

Ihr wisst genau welches ich meine! – donnerte Lucius los, Alfred versuchte ihn zu beruhigen.

Jetzt ist es aber genug, Master Lucius! Wenn die beiden sagen sie waren es nicht, dann waren sie es auch nicht und….

Genau in diesem Augenblick kam die Meldung der Rennleitung herein, die besagte, dass der Araber der Schuldige gewesen war. Auch Harry und Draco hörten diese Meldung, dankten ihm im Stillen dafür, weil er sie nicht verpfiffen hatte.

„Wie war das?", säuselte Harry süffisant, kurz war es ruhig auf der anderen Leitung.

Nichts, ich habe nichts gesagt – räusperte sich Lucius leise, Zach prustete los.

Also diese Aktion war mehr als abgefahren! Mann, wie cool ist dass denn? Leute! Ihr müsst nur noch Renault einholen, dann seid ihr wieder auf Platz zwei! Bald geht es wieder in die Wüste, ihr wisst ja! Das schwerste Stück auf der Strecke, weil die Dünen wirklich fies sind! Man kann leicht einsinken, versteht ihr? – gab er die Info weiter, Harry und Draco wurden ernst.

„Harry? Setz den Turbo ein – gerade Strecke, weitläufig.", redete Draco dazwischen und inspizierte die Karte eingehend.

„Geht klar.", antwortete Harry kichernd an beide gewandt und tat es auch sogleich. Abermals preschte der Wagen noch schneller voran, während Kai sich nicht mehr einbekam und die Zeiten miteinander verglich. In der Form einer Sonnenuhr würden die Schatten darauf drei Uhr nachmittags anzeigen und es waren noch Stunden, bis sie ankommen würden. Langsam aber sicher kehrte der Hunger wieder zurück, doch sie mussten durchhalten. Sobald sie die Stadt hinter sich ließen, hätten sie den letzten Zwischenstopp erreicht. Bis dahin galt es Zeit aufzuholen.

Der Funkverkehr wurde abermals unterbrochen, beide konzentrierten sich wieder. Renault war nicht mehr weit weg und Harrys Ziel war noch vor Renault den Stopp zu erreichen. Ihre Zeiten sahen sehr gut aus, so dass sie es auf jeden Fall schaffen konnten! Sobald sie die Gerade hinter sich ließen, mussten sie durch die engen Gassen von Dubai, was sich nicht gerade als einfach erwies.

Ziemlich oft musste Harry hinunter schalten, driftete dabei um die Kurven und zeigte sein wahres Talent. Spider starrte gebannt auf den Bildschirm, da Kai es nicht lassen konnte über die beiden zu kommentieren. So schnell wie die Teilnehmer dieser Rally war noch niemand durch die Gassen gewetzt. Harry wusste den Wagen perfekt zu steuern, bremste richtig ab, machte niemals Fehler auf Asphalt. Dracos hämisches Grinsen kehrte zurück. Völlig entspannt sagte er Harry den Weg an, der teilweise auch die Handbremse benutzte, um perfekt die Kurven zu nehmen.

„Sag mal, kann es sein, dass ich gerade Unseresgleichen gesehen habe?", stotterte Draco leise und drehte sich nach hinten. Harry zuckte mit den Schultern, runzelte die Stirn.

„Was meinst du, Draco?", fragte er sogleich, Draco überlegte und schüttelte den Kopf.

„Ach nichts. Dachte, ich hätte am Straßenrand einige Zauberer gesehen, die sogar in Gryffindor- und Slytherinfarben gekleidet schienen. Wahrscheinlich bekommt mir die Hitze nicht gut.", grinste Draco leicht, Harry seufzte.

„Dray, ich glaube alles ist möglich. Weißt du noch – vor dem Start dachte ich auch noch, dass niemand aus der Zauberwelt etwas wissen würde – ich hatte mich getäuscht." Somit war das Thema vorerst erledigt und Draco dachte noch lange darüber nach. Dass ausgerechnet Professor Flittwick sich eines Trankes bedient hatte, damit er „normaler" aussah und Tonks zum Rennen mitschleppte, wussten die beiden nicht. Während er sich dazu bereit erklärt hatte die Slytherinfarben zu tragen, trat Tonks in rot auf. Ihre Haarfarbe passte sich perfekt an.

„Weiter so, Harry! WOOW! Draco! JAAAAAA!", rief sie aus und sprang immer wieder in die Luft. Mit den wehenden Fähnchen schwenkte sie wild umher, Flittwick kicherte eingehend und summte vergnügt. Gut, dass er heute keinen Unterricht hatte. Keiner der Muggel betrachtete sie, da ein Zauber auf ihnen lag, den nur ein anderer Zauberer durchschauen konnte. Auch Fred und George waren dabei, hatten lustige Hüte auf und ließen ein gigantisches Feuerwerk sprechen, als Harrys Wagen an ihnen vorbei fuhr. Sie jubelten und schrieen und bedauerten es sehr nicht viel länger bleiben zu können. Hätten sie dies auch Ron und Ginny, sowie ihren Eltern und Geschwistern mitgeteilt, wäre die gesamte Weasley Familie nun anwesend. Doch das wäre dann schon auffallend gewesen.

Wie schön es war ein Zauberer zu sein zeigte sich darin, dass die Muggel mitjohlten und vollkommen ahnungslos darüber waren. Harry hatte das Feuerwerk natürlich gesehen, grinste in sich hinein. Doch die Neuigkeit, dass Draco richtig lag und dass Harry die Leute sehr wohl erkannt hatte, behielt er derweil noch für sich.

°°°°

Nun wurde es immer heikler, die Straßen enger. Staub und Sand, die von der Küste her kamen, lagen ruhig auf der Straße und wurden durch die Autos natürlich aufgewirbelt. Dies behinderte ein wenig die Sicht, doch Harry preschte weiter. Gerade Straßen gab es keine mehr, doch verzwickte Kurven, die es galt zu meistern.

„Harry! Da vorne! Renault!", kreischte Draco hibbelig los, Harrys Körper verspannte sich. Langsam aber sicher kamen sie immer näher, sahen zu wie Renault direkt vor ihnen um die nächste Kurve bog.

„Baby, zeig ihnen was du kannst.", schnarrte Draco leicht erregt, da er es liebte, wenn Harry dominant fuhr. Bisher hatte er sich eigentlich zurückgehalten, doch wenn es ums Ganze ging, war er wahrlich ein mutiger Löwe. Draco wäre stolz gewesen, hätte er die Anfeuerungsrufe vom gesamten Globus aus gehört.

„Gleich! Gleich haben wir sie!", überschlug sich Dracos Stimme, tippte permanent mit dem Finger gegen die leicht demolierte Windschutzscheibe.

„Alles klar, Draco, halte dich bitte fest.", meinte Harry ruhig, denn jetzt ging es um alles oder nichts. Wenn sie den zweiten Platz einfahren würden, hätten sie reale Chancen zu gewinnen, oder? Die Straßen mit ihren hoch gewachsenen Häusern wurden noch enger, zwei Autos passten mit Sicherheit nicht nebeneinander. Stoßstange stieß an Stoßstange. Renault versuchte Harry abzudrängen. Wenn Harry nach links lenkte, taten diese es auch. Genauso war es mit der anderen Richtung. Als sie es kurzzeitig auf einer kurzweiligen Geraden schafften nebeneinander zu fahren, rammte Renault sie – Draco fluchte.

„Arschloch! Ramm jemanden anderen! Das ist gegen die Regel! Hoffentlich hat es der Hubschrauber gesehen!", keifte er los, Harry kniff die Augen zusammen. Seitlich touchierte er durch das Rempeln das Gemäuer, Funken sprühten und der letzte Seitenspiegel war weg. Jo würde ihm den Arsch aufreißen, aber gut. Harry gab keinen Ton von sich, fuhr Vollgas weiter, was Renault auch tat. Anscheinend hatten sie nicht vor ihren Platz herzugeben, zu Recht. Doch zu so unfairen Mitteln zu greifen, war schon etwas gewagt. Als sie zum zweiten Manöver starteten, sie abermals rammen wollten, trat Harry heftig auf die Bremse. Draco drückte es nach vorne in den Gurt, gespannt verfolgte er die Szene. Wie im Zeitlupentempo kam es den beiden Jugendlichen vor, dass Renault nicht damit gerechnet hatte, - mit voller Wucht sich eindrehte und seitlich, mit der Schnauze zu ihnen, die Mauer rammte.

Harry grinste teuflisch, blieb kurzzeitig stehen und vergewisserte sich im Wagen sitzend, ob es den beiden fluchenden Fahrern auch gut ging. Als dem so war winkte er ihnen gehässig zu, trat aufs Pedal und weg war er. Das Team von Renault tobte noch immer, konnten sie natürlich schon noch weiter fahren. Allerdings war die verlorene Zeit nicht wirklich aufzuholen, denn Harry hinterließ zum Andenken eine Staubwolke. Dazu kam noch, dass sie eine Frauenstimme schimpfen hörten, weil die Wäscheleine durch die Erschütterung des Gemäuers sich losmachte – Leine samt Wäsche landete auf der Windschutzscheibe des Wagens von Team Renault, versperrte ihnen die Sicht.

Wild schimpfend fuhren sie in Schlangenlinien davon, bis die Wäscheleine endlich herunterrutschte und die frische Wäsche mit ihr am staubigen Asphalt liegen blieb. Man musste nämlich auch wissen, dass es zwischendurch sehr wohl noch alte Häuser gab, die sich in die moderne Stadt eingliederte. Die Gewohnheit von trocknender Wäsche im Freien blieb weiterhin bestehen.

Der Erdball wäre gesprungen, würde er im Universum nicht schweben. Denn der Pegel an Hysterie und Freude nahm enorm zu, als Harry mit Vollgas und aufgezogenem Motor einige Biegungen später das vorerst letzte Ziel passierte, der Schiedsrichter die Stoppuhr drückte. Sie waren wieder auf Platz zwei, brüllten sich vor Freude die Seele aus dem Leib und konnten es noch immer nicht fassen. Jetzt hieß es nur noch den Ersten einzuholen und dies würde schwer werden – sehr schwer. Williams war Vorjahresweltmeister, ob die beiden jemals eine Chance auf den Sieg hätten?

TBC….

Puh! Geschafft! Kann man es so lassen? Hoffe es hat euch gefallen! Nun aber zu euren Reviews!

Mein Dank geht besonders an:

Brirdy, Feilian, Raven, sweet-chaos-chan, Kylyen, tini-chan, Kaktus, Willow, Ich, sumore-iro, geli-chan, pandoradoggis, Connili, Ley S. Dumbledore, glamourgirl2, vava6, Schnuffie, Leilia, Bubble, MoonyTatze, Leseteufel, Kraecker, Tamaryn, Nalan, Kim Alexandra, Story Fan 91 und duivel!

Ich danke euch allen tausend Mal und hoffe, ich habe niemanden bei der Aufzählung vergessen! Wenn doch, bitte schreien! Jetzt werde ich eure Fragen allgemein beantworten °räusper°

- Ich freue mich immer wieder, wenn ich euch mit einem Chap begeistern kann. Da hab ich noch viel mehr Spaß daran zu schreiben! Ich hoffe, dass ich das weiterhin schaffe, denn es bedeutet für mich beinahe die Welt euch glücklich zu sehen!

- Ja, ich kann euch nur einen Tipp geben. Wenn ihr „sportlich" drauf seid, dann sichert bitte alles. Nicht, dass eure Eltern euch entdecken – kann nämlich sehr peinlich werden. Gott sei Dank war es bei Harry und Draco nicht der Fall. °grins°

- Keine Sorge, Harry und Draco treten ihnen gekonnt in die Ärsche. Schätze, sie haben damit schon angefangen, oder? Hat euch das so zugesagt, oder eher nicht? Na ich hoffe doch schon! Dickes Bussi an alle, die es genau richtig fanden. Hättet ihr Wünsche, wie Harry Williams fertig machen soll? Ich habe da schon meine Gedanken, aber Ideen kann ich immer gebrauchen!

- Wisst ihr, ich habe immer ein Grinsen im Gesicht, wenn ihr mir schreibt und mitteilt, dass ihr nicht viel schreiben könnt. Und trotzdem schreibt ihr mir und denkt an mich! Das bedeutet mir so unglaublich viel! °hach° Danke!

- Gut, ich werde die volle Verantwortung übernehmen, wenn ihr durch „ich beiße auf den Tisch" sämtliche Zähne verliert oder andere Gliedmaßen suchen gehen müsst. Wie wäre es dann mit einem Zauber? Den kann ich euch dann per Eule verschicken… oder doch ein Trank gegen aufreibende Nerven? Meine sind schon längst geflüchtet, nicht dass es euch auch so geht! °lach°

- Wie hat euch das zwischen Severus und Remus gefallen? Ging das so? Habe mal eine neue Variante ausprobiert und hoffe, sie kommt gut an? Normales Lemon wäre etwas langweilig geworden, auch wenn ich langsam nicht mehr weiß wie ich Lemons zukünftig noch besser beschreiben soll. Was hält ihr von Harrys Reitunterricht? Diejenigen die das gut finden, sollten sich bald melden, damit ich das auch schreiben kann. °zwinker°

- Ooops, Sorry! Die Dursleys haben sich doch noch eingemischt. Irgendwie schrieben meine Finger einfach, ohne dass ich es wollte. Aber ich finde die Schwester klasse! °hust° Sind wir nicht alle froh, dass es Mike und Richard gut geht? Vielleicht spielen die Herren noch eine Rolle, man weiß ja nie.

- Tja, ich mag Klettern auch nicht, aber meine Kollegin tut das und hat mir einiges darüber erklärt. Also habe ich es einfach mit hinein genommen und fand es ganz okay so. Solange ICH es nicht tun muss, sondern Harry? °lach° Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass ich gerne mal nach Dubai will? Und dann fahre ich alles ab und zeige mit dem Finger auf gewisse Stellen „Da waren Harry und Draco!" Ob mir das jemand glaubt? Schätze nicht…

- °weglach° Sorry, Kaktus! Hab nicht mal dran gedacht, dass ja dein Name hier berühmt wird. Super Kommi! Ich lach mich weg! Gut, Leute, der Kaktus liegt nicht im Krankenhaus – oder DIE Kaktus, wenn es um die Süße geht. Wie sieht es mit eurer Schule aus? Seid ihr alle brav am lernen? Bin stolz auf euch, weil ihr so brav durchhaltet!

- Außerdem möchte ich euch allen für euer geniales Verständnis danken! Finde ich toll, dass ich euch so auf diese Art und Weise danken kann – sowie antworten darf. Meist habe ich in letzter Zeit absolut keine Möglichkeit alles einzeln zu beantworten, aber ich will euch wenigstens einiges mitteilen! Es geht einfach nicht, dass ich mich nicht bei euch melde, wo sind wir denn dann? Ihr seid mir sehr wichtig, noch immer sehr wichtig. Das wisst ihr, oder? Und ich muss mich bei denjenigen entschuldigen, die gerne hätten, dass ich direkt antworte – aber es geht leider nicht. Die Firma nimmt mich so dermaßen ein, dass ich nur noch kraftlos nach Hause komme – und das meist so um 20 Uhr. Da bin ich generell froh mich melden zu können, weil ich die Story nicht vernachlässigen will, sie für mich pure Ablenkung und Kraftsammlung bedeutet. Bitte habt Erbarmen mit mir, sonst muss ich sicherlich bald in die Irrenanstalt… und wie sollte ich dann dort weiter schreiben? °snief°

- Mann, Drehbuchautorin in Hollywood wäre voll der Hammerjob, aber ich glaube, die Welt ist solchen FF´s nicht all zu sehr aufgeschlossen. Außerdem würde ich von JKR ein wenig verprügelt werden °lach°, wenn ich ihre Lieblinge ein wenig versaue. Wobei.. ich hätte da nichts dagegen! Ich würde sofort Regie führen und voll den Actionfilm rausbringen. Natürlich kämen dann nur Dan und Tom als Schauspieler in Frage. Dies wird allerdings nur ein Traum bleiben – aber träumen darf man ja, oder? °kicher°

- Ja, keine Sorge, ich liebe weiterhin Harry Ends! Ich kann es einfach nicht lassen und es stimmt: auch wenn es noch so hart zugehen sollte, es kommt immer alles wieder ins Lot. Die Sicherheit kann ich euch auf jeden Fall geben.

- Hm, wer sagt denn, dass Draco „Magielos" ist? Natürlich kann er hier weniger als Harry, so viel ist klar. Aber wer weiß was noch alles passiert? Ich habe doch immer ein Ass im Ärmel? Nicht ungeduldig sein, man weiß bei mir selten bis nie was als nächstes kommt. Schätze allerdings auch, dass ein jeder Autor es anders sieht. Ich gucke dann selber was ich noch „zaubern" kann. °hihi°

- Mann, ich hasse das Wort „Tunnelblick" Dachte beim letzten Mal, dass es so gemeint war, dass man es mit einem „n" schreibt. Hatte mich doch ein wenig stutzig gemacht. Allerdings denke ich auch, dass ich es im Chap mit nur einem N geschrieben hatte, deshalb der Hinweis. Wenn ich es diesmal nicht schnallen sollte, dürft ihr meinen Kopf aufmachen. Aber Achtung: derzeit befindet sich nur eine Notiz darin, auf der „Gehirn" draufsteht. Denn meine eine Gehirnzelle ist ausgewandert, die zweite an Einsamkeit gestorben. Seit dem saust der Sand von Dubai bei den Ohren durch… tja… Schicksal.

- Tut mir Leid, wenn es unter euch Leute gibt, die keine Action wollen °snief° Aber ich bin halt ein Fan davon und ich schätze, es kommt weiterhin vor. Hoffe, ihr könnte es überlesen, wenn es euch nicht so gefällt. Dafür kommt euch Lemon vor, nicht wahr? Und die Romantik wird auch wieder kommen, aber vorerst muss das Rennen fertig gefahren werden. °kicher°

- Wieso Draco beim vorherigen Chap nichts registriert hatte war deshalb, weil er sich voll in die Hosen gemacht hatte vor lauter Angst. Er kann es nicht glauben, dass Harry einfach so mutig ist und er so ein Angsthase. Er hatte ein Black out und musste es erst einmal verdauen. Aber dann dachte er sich, dass er es auch kann und Harry ihn braucht. Und schon war er wieder normal. Er wird es auch weiterhin bleiben, keine Sorge. Gut, ab und zu wurde ihm übel… aber wem würde das nicht werden?

- Tanz der Vampire? Den Titel kenne ich, aber ich weiß jetzt nicht, wie der Film war. Herbert und Magda kamen darin vor? Beide Namen? Boah! Nein, war eigentlich nicht beabsichtigt. Muss die beiden Mal fragen, ob sie den Film kennen! °lach°

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Habe ich alle Fragen beantwortet? Ich hoffe doch schon! Bitte verzeiht, dass ich es nicht schaffe persönliche Kommis zu schreiben – ich würde es ja so gerne! °snief° Jedenfalls wünsche ich euch wunderschöne Weihnachten und falls ich wieder einmal zu spät bin – einen guten Rutsch ins neue Jahr! Mögen all eure Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!

Leute, ich hab euch lieb! Danke für alles! Dickes Bussi an euch, die kleine eingelaufene gugi