Hallo meine Lieben!
Und hier bin ich wieder! Ich weiß, es hat etwas länger gedauert, aber wenn einem Dinge dazwischen kommen, kann man leider nicht immer sofort weiter schreiben! Hoffe, ihr habt Spaß daran und schreibt mir wieder ein Kommi!
Dickes Knutschi, eure gugi!
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ACHTUNG! In diesem Chap gibt es Lemon… aber diesmal ein anderes… gg Mal sehen was ihr dazu sagt… Außerdem ist dieses Chap eher zum entspannen… Es ist sehr eigen!
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Kapitel 19
Ein Herz und eine Seele
Lieber Harry, lieber Draco!
Ich bin ein großer Fan von euch und….
„Scheiße."
Hey Dray! Hey Harry!
Wisst ihr eigentlich wie cool ihr seid? Mann, ich könnte austicken, wenn…
„AAAHHH!"
John Lindsay saß, wie all die anderen auch, im Gemeinschaftsraum der Slytherins. Viele kleine, zusammengeknüllte Kugeln aus zerknittertem Pergament zierten den Boden vor seinen Füßen, seufzend saß er auf der Couch. Sein Blick verschwamm, jedoch konnte er im Blickwinkel das Tanzen der Feuerzungen im Kamin wahrnehmen. Stimmen, viele und verschiedene drangen an sein Ohr. Meist fingen sie mit „Lieber Harry", oder, „Lieber Draco", an. John knurrte. Sein Brief sollte anders werden! Nicht so wie…
„Ich will ein Kind von dir!" Ja, das war die kreischende Helga auf Butterbierentzug. Helga Winters, Johns Mitschülerin. Eigentlich saßen hier nur Mädchen herum, egal welcher Stufe sie angehörten. John bekam große Augen, ebenso Gänsehaut. Mit verzogenem Gesicht stand er auf, schnappte sich Pergament, Feder und Fass. Hektisch trugen ihn seine Beine in sein Zimmer, wo er endlich Ruhe fand. Erleichtert ließ er sich auf den Stuhl fallen, legte die Utensilien auf den Schreibtisch und starrte in die Dunkelheit der Nacht hinaus.
„Wie kann ich euch nur erreichen? Ihr werdet tausende von Briefen erhalten und ich frage mich noch immer ob ihr meinen lesen werdet?" Seine Stimme glich einem Flüstern, ein bockig drein sehendes Gesicht spiegelte sich im Fenster wider. Langsam gab er es auf, denn wenn er weiterhin nachdachte würde der Brief nie entstehen. Einer von tausenden…
Hallo Draco! Hallo Harry!
Mein Name ist John Lindsay und ich bin Slytherin Schüler in Hogwarts. Vielleicht glaubt ihr es mir nicht, aber ich bin ein großer Fan von euch! Besonders von Harry! Entschuldige, Draco! Dich mag ich natürlich auch! ….
Kurz setzte John seine kritzelnde Feder ab, lächelte sanft und schrieb weiter. Seine Feder floss förmlich über den Pergamentbogen, während er sich immer mehr in diesen Brief vertiefte. Eine halbe Stunde später war er fertig, seine Hand schmerzte. Zufrieden überflog er den Bogen, ein fiepen erhaschte seine Aufmerksamkeit. Brandy, seine Eule, war ebenso eine schneeweiße, doch etwas dunkler gehalten als jene von Harry Potter. John hatte sich bei ihrem Anblick sofort in sie verliebt.
„Na, meine Süße? Bereit für einen Ausflug?", lächelte er sie freudig an, doch die Eule schloss einfach ihre Augen.
„Süße?" John runzelte die Stirn und schob schmollend seine Lippe vor.
„Jetzt sag nicht, dass du einschläfst!", brauste er auf, sprang hoch und schnaubte. Tatsächlich, Brandy war eingeschlafen und ließ sich durch nichts mehr aus der Ruhe bringen.
„Super! Und was jetzt? Wäre sowieso ein Hindernis gewesen, weil du nicht einmal den Weg zu ihnen kennst.", murmelte er leise und senkte enttäuscht seinen Kopf. Johns Gedanken wanderten zur Eulerei, obwohl er sich sicher war, dass diese Eulen ebenso wenig die Rally mitverfolgt hatten. Wie schafften sie es allerdings trotzdem immer wieder ihr Ziel zu erreichen? John überlegte und trabte in seinem Einzelzimmer auf und ab. Nein, Schuleulen kamen trotzdem nicht in Frage, weil sie zu gewöhnlich waren. Die würden sicherlich ein jeder nehmen, oder? Johns Freude schwand mit einem jeden Gedanken, bis er schließlich eine Idee hatte. Minuten später stiefelte er durch die Gänge, murmelte vor sich hin und schimpfte in Gedanken seine Eule. Wie konnte sie einfach so einschlafen wenn er sie brauchte?
„Oh! John Lindsay! Noch so spät unterwegs?", unterbrach ihn eine amüsierte Stimme, John sah hastig hoch und schluckte hart. Hatte er die Sperrstunde überschritten? Schon wieder? War Strafe angesagt? Albus kaute wieder einmal auf einem seiner Bonbons herum und lächelte ihn väterlich an.
„Guten Abend, Sir. Ich wollte gerade zu Ihnen.", wisperte er verlegen, bekam rote Backen und glänzende Augen.
„Wirklich? Wundervoll! Obwohl….", Dumbledore hielt kurz inne, „…obwohl du schon längst im Bett liegen solltest.", zwinkerte er belustigt, John fühlte sich unwohl.
„Folge mir bitte.", nickte Albus ihm zu und ging mit federleichten Schritten voran. John tapste hinterher und bestaunte die schwingende Robe, verlor sich in der Regelmäßigkeit der Schwünge.
„Schokobananen.", John kam wieder zu sich und blickte erstaunt umher. Waren sie schon angekommen? Dumbledore nickte ihm mit glitzernden Augen zu und stieg die ausfahrenden Stiegen hoch. John hatte dies schon immer fasziniert, sprang ebenso darauf und ließ sich hinaufführen. Als sie im Büro ankamen, umschritt Albus den Tisch, setzte sich und sah John abwartend an.
„Gut, John! Was kann ich für dich tun?" Der nervöse Junge starrte ins prasselnde Feuer und holte tief Luft.
„Bekomme ich Ärger?", fragte er leise, spielte mit dem Pergament. Kurz trat Stille ein.
„Kommt darauf an wie wichtig dein Anliegen ist.", antwortete ihm Albus entspannt, John wurde immer nervöser. Als er sich umherdrehte, riss er die Augen auf.
„Aber.. aber… das ist doch…", stotterte er herum und zeigte mit ausgestrecktem Finger auf ein schlafendes Wesen. Dumbledore gluckste leise, erhob sich und schritt auf das Objekt seiner Begierde zu.
„Hast du sie auch schon bemerkt? Das ist…"
„HEDWIG!", rief John begeistert aus, stürmte auf sie zu und fing an sie liebevoll zu streicheln. Er strahlte über das gesamte Gesicht, was Albus schmunzelnd hinnahm.
„Aber Sir! Was macht Harrys Eule bei Ihnen?", brabbelte er freudig los, streichelte sie noch immer. Albus konnte sich an der Begeisterung des Jungen nicht satt sehen, ließ Sekunden zur Antwort verstreichen.
„Weißt du, ich reime mir folgendes zusammen. Blaise Zabini, Draco Malfoys bester Freund, benötigte zwei Eulen. Vorzugsweise männliche.", fing Albus zu erklären an. John drehte seinen Kopf, sah zu Albus auf und nickte abwartend.
„Sie mussten ja die Ersatzreifen zu unseren beiden Helden transportieren. Ich bin in der Annahme, dass es auch bei Eulen so ist, dass männliche einfach stärker sind als weibliche. Nun, ich muss sagen, ich hätte nicht anders reagiert. Hedwig ist einfach zu sanftmütig und zu schön, als dass man sie mit so einer Aufgabe belangen würde. Allerdings hatte sie schon öfters großen Einsatz bewiesen.", erzählte Albus weiter, John seufzte. Ja, Hedwig war eine sehr schöne Eule.
„Als sie bei mir ankam, schien es mir so als ob sie ein wenig….", Albus überlegte und griff sich mit der Hand ans Kinn.
„…sauer wäre, Sir?", half John leise nach, Albus lachte leise auf.
„In der Tat! Das war sie! Vermutlich auch, weil sie noch immer nicht zu ihrem Herrchen durfte. Du wirst ihn bald wieder sehen, hörst du?", wandte Albus sich an Hedwig, streichelte ihr über den Kopf.
„Genau! Bald kannst du wieder zu Harry! Und weißt du wann? Jetzt!", lachte John los, Albus stutzte sofort. Allerdings war er auch neugierig. Wie auf Kommando öffnete Hedwig zuerst das eine, dann das andere Auge und schien sofort hellwach zu sein. Aufgeregt fing sie zu fiepen an, was Albus ein weiteres Schmunzeln entlockte.
„Ja, ich glaube, sie will zu ihm.", nickte er freudig, John räusperte sich.
„Sir! Ich wollte zu Ihnen, weil ich Harrys derzeitige Adresse nicht weiß! Wissen Sie, - ALLE schreiben Briefe! Es ist die Hölle!", regte sich John künstlich auf und gestikulierte wild mit seinen Armen.
„Besonders die Mädchen! Die wollen nur das eine von Harry und Draco! Aber ich bin anders, ich bin ein wirklicher Fan! Sehen Sie! Ich habe mir wirklich Mühe gegeben! Ich hätte so gerne, dass die beiden meinen Brief zuerst bekommen und ihn auch lesen!", jammerte John weiter und wedelte mit seinem Pergament vor Dumbledores Nase umher.
„Darf ich ihn lesen?", beugte sich Dumbledore zu ihm hinab, John nickte wild. Albus Augen flogen über die Zeilen, er seufzte und lächelte ab und zu.
„Den hast du sehr schön verfasst, John! Ich bin der Meinung, er ist ziemlich treffend!", lachte er jetzt los, John wurde vor Verlegenheit rot.
„Danke, Sir! Darf ich Hedwig mit meinem Brief zu ihm schicken? Bitte Sir! Meine Brandy schläft die ganze Zeit! Ich glaube, ich habe sie überfüttert! Neulich erst stürzte sie beinahe ab! Sie bekommt schon einen dicken Bauch, wissen Sie? Ja, ja, ich sollte mich mit der Fütterung zurückhalten… aber dann wird sie ja nie groß und stark!", haspelte John mit kindlicher Stimme und übergroßen Augen – Dumbledore war verloren. Er liebte den jugendlichen Eifer. So überreichte er John den Brief, richtete sich auf und räusperte sich.
„Ich kann mir bereits vorstellen, dass gesamt Hogwarts Briefe an die beiden schreiben wird. Stell dir vor wie viele Eulen wir da brauchen werden?" John riss seine Augen auf, daran hatte er bisher nicht einmal gedacht! Dumbledore fuhr nachdenklich fort.
„Ich schätze, ich werde mir einen Zauber ausdenken müssen, damit die beiden alle Briefe auf einmal bekommen. Die Eulen würden zu sehr auffallen." Johns Miene wurde traurig, er hörte auf Hedwig zu streicheln.
„Ich verstehe, Sir.", murmelte er leise.
„Aber..", fing Dumbledore geheimnisvoll an und hob seinen Finger. Johns Kopf schoss nach oben.
„Ja, Professor?", wisperte John hibbelig, Dumbledore unterdrückte ein Grinsen.
„Bei dir mache ich eine Ausnahme. Hedwig will unbedingt zu Harry, da kann sie deinen Brief sehr wohl mitnehmen. Was meinst du dazu?", zwinkerte er klein John zu, der sich vor lauter Temperament ziemlich zügeln musste. Ein breites Grinsen zierte sein Gesicht, was Albus glücklich stimmte.
„DANKE, SIR!", stieß er erfreut aus, wollte den Schulleiter umarmen. Gerade noch rechtzeitig hielt er inne, straffte seine Kleidung und starrte zu Boden. Jetzt grinste Dumbledore doch.
„Na mach schon, John.", ermunterte ihn Albus, was sich John nicht zweimal sagen ließ. Freudig streckte Hedwig ihr Bein aus, John befestigte schnell seinen Brief.
„Du weißt doch wo Harry sich befindet?", fragte er die Schneeeule, Hedwig fiepte schnell und legte ihr Köpfchen schief.
„Ja, Hedwig weiß den Weg.", stimmte Albus zu, John runzelte die Stirn.
„Professor?"
„Ja?"
„Woher wissen die Eulen eigentlich wohin sie fliegen müssen?", fragte er neugierig, Albus Augen glitzerten.
„Nun, mein lieber Schüler, das bleibt ein Geheimnis. Eines Tages wirst du es sicherlich herausfinden.", lächelte Albus milde, John seufzte.
„Macht nichts. Hauptsache Hedwig kommt heil an.", grinste er schief und lief zum Fenster. Schnell machte er es auf, Hedwig breitete die Flüge aus und stieß sich ab. Gleitend segelte sie durchs Fenster und verschwand in der Dunkelheit. John war glücklich. Doch dann weiteten sich seine Augen erneut, langsam drehte er sich zum Schulleiter umher.
„Professor Dumbledore, Sir? Bekomme ich jetzt eine Strafe?", fragte er kleinlaut, Albus lachte heiter auf.
„Nein, John, diesmal nicht. Aber ich begleite dich noch in den Kerker. Es wird Zeit schlafen zu gehen." Mit diesen Worten schritt er zu John, schloss behutsam das Fenster und wies ihm den Weg.
°°°°
Stunden vorher:
„Igitt!" Harry verzog sein Gesicht und schüttelte sich. Oft hatte er bei seinen Verwandten im Fernsehen gesehen, wenn sich die Sieger mit Champagner übergossen. Aber dass es so unangenehm wäre, damit hätte er nicht gerechnet. Er war über und über mit Champagner besudelt, der in seinen Kragen hinein floss und sich seinen Weg über seinen Körper suchte. Alles klebte, er stank abscheulich. Harry schnappte sich die zweite große Flasche und machte es seinem blonden Freund nach.
Draco war kaum wieder zu erkennen. Er sprang herum, lachte und spitzte die anderen Sieger ab. Die Menge tobte noch immer, allerdings beruhigte sie sich mit der Zeit. Sobald Draco sich ebenso beruhigt hatte, setzte er strahlend die Flasche ab und umarmte Harry nochmals. Gleichzeitig griff er nach dem Pokal und stieß ihn abermals in die Höhe. Keiner von beiden nahm wahr, dass ihre Freunde und Familie nicht mehr unter den Zuschauern waren. Sie drängten sich bereits durch die Menge hindurch, um so schnell wie nur möglich bei ihren beiden Jungs zu sein. Mit der Zeit kehrte Ruhe ein, die Sieger winkten ihren Fans zu und verschwanden. Sobald Harry und Draco alleine waren – sie gingen als letztes – drückte Draco ihn an die Wand und küsste Harrys Gesicht ab.
„Dray!", lachte Harry los, fing allerdings zu schnurren an. Er liebte die weichen Lippen seines Freundes und konnte nicht genug davon gekommen. Draco schien noch immer aufgedreht zu sein, küsste noch immer Harrys Gesicht ab, welches von Harrys Händen gestoppt wurde. Mit roten Backen grinste Draco Harry an, dessen Lippen sich nun den Kusspolstern von Draco näherten. Dracos Arme zogen Harry fest zu sich, beide versanken in einen stürmischen Kuss. Keine Minute später hörten sie ein Räuspern hinter sich, doch es war ihnen gleich.
„Lasst sie gefälligst fertig knutschen!", lachte Blaise heiter, während Kevin kicherte. Die anderen machten es ihm nach, sogar Narzissa, Lucius und Alfred. Didi kam ebenfalls hinzu, schüttelte amüsiert den Kopf und wartete verlegen ab. Endlich lösten Harry und Draco den Kuss, sahen sich um und grinsten ihre Freunde eingehend an.
„Geil, was? Doch gewonnen!", rief Draco aus, dann brach der Sturm los. Harry riss die Augen auf, da Blaise und Kevin auf ihn zustürmten und ihn heftig umarmten. Lucius und Narzissa nahmen Draco in Beschlag, Alfred schmollte. Crash stutzte, da er eindeutig zu langsam war. So musste Jo herhalten, der ein knallrotes Gesicht bekam, ebenso keine Luft. Zach stand irgendwie verloren da, da erbarmte sich Spider, der ihn lachend zerquetschte. Didi grinste noch immer und seufzte.
Vor lauter Aufregung hatte er die versteckte Kamera vergessen, die das Vergehen von Williams mitfilmte. Seine Gedanken waren einzig und alleine bei Harry und Draco gewesen. Ihm war nicht in den Sinn gekommen das Team von Williams in diesem Moment zu überführen. Allerdings musste er sich bei Richard bedanken, der wie immer einen kühlen Kopf bewies, schneller schaltete als er selber. Mit einem Fingerzeig holte er einen seiner Leute zu sich und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Sein Laufbursche grinste sofort, machte sich auf den Weg. Seufzend wandte er sich wieder den Feiernden zu, die noch immer strahlen, den Umarmungspartner tauschten und dabei befreit auflachten. Ja, er war stolz auf seine Jungs und wie es schien gewann immer die Gerechtigkeit. Ob sie den Rallyvertrag unterzeichnen würden?
„Harry! Draco! Auf ein Wort, bitte!", unterbrach er die familiäre Stimmung, die beiden Gewinner lösten sich und schritten auf ihn zu.
„Ja, Didi?", fragte Harry grinsend, zog an seinem Anzug, der bereits an seinem Körper klebte. Ebenso seine Haare, die mit Champagner gewaschen worden waren.
„Leute, ich wollte euch nur sagen, dass ich unglaublich stolz auf euch bin! Ihr habt euch den Sieg eindeutig verdient! 30.000 Euro gehören euch! Fabelhaft, oder? Ach, noch etwas. Wegen eure eventuellen Zukunft bei mir…", fing Didi unsicher an, Draco räusperte sich.
„Weißt du, Didi, wir hatten noch keine Zeit, um…", fing er leise an, Didi lächelte schmal.
„Keine Sorge, Jungs! Ich wünsche es mir sehr, aber ich werde eine jede Entscheidung von euch akzeptieren.", meinte er ernsthaft, die Jungs seufzten.
„Danke! Gibst du uns noch ein wenig mehr Bedenkzeit?", fragte Harry, Didi nickte.
„Natürlich. Alle Zeit der Welt. Obwohl sie nur bis zum nächsten Jahr reicht.", zwinkerte Didi belustigt, Harry rollte mit den Augen.
„Nein, so meinten wir das nicht. Einige Wochen sollten reichen.", räusperte sich Harry, Draco stimmte ihm brummend zu.
„Gut, damit bin ich einverstanden!", lachte Didi erfreut, obwohl seine Nerven jetzt schon zum zerreißen gespannt waren. Sie mussten unterschreiben! Himmel stehe ihm bei!
„Ach, ein letztes, Jungs. Geht euch duschen, ihr stinkt erbärmlich! Und dann würde ich meinen, dass wir uns einen schönen Abend machen sollten!", lachte Didi aus vollem Halse, die anderen stimmten vergnügt mit ein.
„Und danach lassen wir die Sau raus!", stimmte Crash mit ein. Gejohle folgte, welches überlaut war.
°°°°
„Ich kann euch nicht sagen wie glücklich ich bin!", schniefte Hermine, bekam von Ron ein Taschentuch überreicht. Sie hatte sich heute extra frei genommen, wie die Jungs auch. Nichts ging darüber, als ihrem Freund wenigstens aus der Ferne bei zu stehen.
„Wem sagst du das! Unser Kumpel schafft alles!", stimmte Ron mit ein, Adrian seufzte leise.
„Ja, er und Draco sind ein perfektes Team. Ob sie eine Party schmeißen werden?", dachte er laut nach, Hermine und Ron sahen ihn von der Seite her an.
„Ich denke schon! Schade, dass wir nicht dabei sein können.", murmelte Ron betrübt, Hermine runzelte die Stirn.
„Und wieso nicht?", traute sich Adrian fragen, der nun neugierig wurde und unbedingt Jo nochmals sehen wollte.
„Nun ja, es würde auffallen, wenn wir einfach so auftauchen.", meinte Hermine nachdenklich, Ron nickte. Adrian grinste von einem Ohr zum anderen.
„Nicht so ganz.", grinste er schief, Ron und Hermine stellten ihre Ohren auf.
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„Harry! Telefon für dich!", rief Zach freudig aus, winkte Harry zu sich. Er und Draco waren schon duschen gewesen, alle zusammen befanden sich nun im Basislager und saßen zusammen in einem großen Raum. Sie tanzten zur leisen Musik, lachten, tranken Biere. Draco drückte Harry noch einen Kuss auf, ehe der Schwarzhaarige erstaunt zum Telefon schritt.
„Wer ist es?", fragte er den Grünhaarigen, der einfach nur die Schultern zuckte.
„Verrat ich dir nicht!", lachte er los, drückte Harry den Hörer in die Hand. Harry schmollte und sah Zach kurz hinterher. Während er nun den Hörer an sein Ohr drückte, schlangen sich schlanke Arme um seine Taille, süße Lippen liebkosten seinen Hals.
„Hm, Dray.", schnurrte Harry, verdrehte kurz seine Augen und sog den süßlichen Duft seines Liebhabers ein.
„Seit wann heiße ich denn Dray!", lachte die Stimme aus dem Hörer, Harry war sofort hellwach.
„RON?", stieß er hervor, Draco kuschelte sich an seinen Liebsten – Ron lachte.
„Richtig geraten, Alter! Dachte schon du hättest mich vergessen!", lachte Ron weiter, Harry schnaubte und lächelte schmal.
„Nie im Leben! Was gibt es, Ron?", fragte er neugierig, im Hintergrund johlten Hermine und Adrian auf.
„Ähm, ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll, Harry! Erstmals herzlichen Glückwunsch euch beiden! Adrian, Hermine und ich haben alles mitverfolgt! Wir hätten auch zu euch kommen können, aber da wären wir ja auch nur vor einem Fernseher gesessen. Und du weißt ja, wenn man mal sitzt…", fing Ron an, Harry lachte auf.
„Faulpelz! Aber ich verstehe es! Danke dir! War ein hartes Rennen.", stimmte Harry zu, Ron brummte zustimmend.
„Ja, Kumpel. Mann, meine Nerven waren im Arsch! Kratzspuren habe ich auch, weil sich Adrian dauernd in meinen Ärmel gekrallt hatte. Dann löste ihn Hermine ab. Ich bin echt arm dran.. aua!", rief er aus, da Hermine ihn geschubst hatte. Draco kicherte, da er ebenso mithörte.
„Ach, Harry? Wir sind mit dem Flieger gelandet, wenn du verstehst was ich meine? Wäre es okay wenn wir euch gleich besuchen kommen?" Ron war ganz aufgeregt, waren sie ja appariert, befanden sich nur ein kleines Stück weiter weg vom Basislager. Harrys Herz sprang vor Freude, seine Augen strahlten umso mehr.
„Natürlich! Kommt nur! Ich sage den Sicherheitsleuten Bescheid! War der Flug angenehm?", gluckste Harry, Draco rollte mit den Augen. Man wusste ja nie ob die Leitung abgehört wurde. Aber das mit dem Flieger war eine perfekte Ausrede.
„Ja, sehr umkompliziert! Wir wären in 15 min. bei euch!" Ron trat aufgeregt von einem Fuß auf den anderen, Hermine sprang freudig auf und ab. Und Adrian? Dessen Herz schlug hart in der Brust, würde er endlich Jo wieder sehen können!
„Wunderbar! Hier steigt gerade ne Party! Also? Bis bald! Wir freuen und schon auf euch!" Harry konnte sich vor Freude kaum halten, Hermine kreischte entzückt los.
„Harry! Endlich sehen wir wieder! Harry!", trällerte sie im Hintergrund, Adrian wurde weiß im Gesicht. Er war aufgeregt und fragte sich wie Jo reagieren würde.
„Super! Bis gleich!"
„Jaaa! Cool, Mann! Freuen uns! Bis dann!" Ron legte auf, drehte sich umher und breitete die Arme aus. Hermine flog geradezu auf Ron zu, freute sich noch immer. Nur Adrian biss sich auf die Lippen und zupfte an seinem Shirt herum. Ob er auch gut genug aussah? Schwarze Hosen, schwarze Schuhe und weinrotes Shirt. Ob es Jo gefiel?
°°°°
„Alles herhören! Hermine, Ron und Adrian kommen! Sie sind gerade mit dem Flieger gelandet und werden in 15 min. bei uns sein!", rief Harry in die Runde, wo die Feiernden kurzzeitig inne hielten. Jo ließ seine Flasche fallen, sah sich panisch um.
„Adrian kommt auch?", quiekte er leise, Zach lachte los.
„Ja, Entchen! Dein Baby kommt!", lachte er weiter, kippte auf der Couch seitlich weg und hielt sich den Bauch.
„Schnauze, Zach!", knurrte Jo weiter, doch dann wurde er unglaublich nervös.
„Ich.. ich muss mich.. ähm… muss duschen gehen und andere Sachen anziehen und die Haare…äh…. Ich muss gehen.", nuschelte er leise und stürmte davon. Crash gluckste und nippte an seinem Bier, schüttelte den Kopf. Zach seufzte leise und wurde leicht traurig.
„Hey, Zach. Kopf hoch. Wenn wir zurück sind, wirst du Chris bald wieder sehen.", beugte sich Crash seitlich zu ihm, tätschelte seine Schulter. Zach seufzte abermals, spielte mit seiner Flasche und nickte ein wenig.
„Ja, stimmt. Ich vermisse ihn halt." Er versuchte ein Lächeln, Crash sah ihn verstehend an.
„Kann ich verstehen, Alter. Aber den einen Tag wirst du auch noch überstehen.", zwinkerte er ihm zu, Zach grinste dankbar.
„Stimmt. Bis dahin sehe ich zu wie Jo sich blamiert!", lachte er nun los, Crash grummelte.
„Na was denn sonst!", stimmte er ihm mit glitzernden Augen zu, nahm abermals einen Schluck.
Während des Gespräches organisierte Harry alles, knetete seine Finger.
„Ruhig Blut, Harry. Sie sind ja bald da.", meinte Draco leise, kuschelte sich in seine Arme.
„Ich weiß, Dray, ich weiß. Zwar habe ich sie erst vor einigen Tagen gesehen, aber ich vermisse sie trotzdem. Sie kommen extra wegen uns hier her.", seufzte er glücklich, Draco runzelte die Stirn und sah Harry eingehend an.
„Nicht wegen uns, Harry, wegen dir.", erwiderte er sanft, doch Harry schüttelte den Kopf.
„Irrtum. Ron gratulierte uns beiden und letztens hattest du dich ja auch mit Hermine sehr gut unterhalten, stimmts?" Harry legte seinen Kopf schief und hob ihn leicht an, um Draco besser in die Augen sehen zu können.
„Hmmm, mal sehen.", lächelte Draco schmal und küsste Harry zart auf die Lippen.
Blaise und Kevin knutschten auf der Couch herum, Spider und Didi unterhielten sich angeregt. Crash und Zach redeten über Chris und Crash zukünftige Freundin und Lucius langweilte sich. Alfred setzte sich an einen runden Tisch, entdeckte Karten und zog sie lächelnd zu sich.
„Master Lucius? Ein Spiel gefällig?", fragte er ihn, Lucius war höchst erfreut.
„Ja! Gerne! Habe schon Ewigkeiten nicht mehr Karten gespielt!", erfreute er sich, während Narzissa natürlich folgte und sich zu ihnen setzte.
„Karten? Ihr spielt jetzt? Dürfen mir mitspielen?", schnappte Spider das kurze Gespräch auf, auch Didi schien interessiert.
„Natürlich! Setzt euch!", winkte Lucius sie zu sich, was sich die beiden nicht zweimal sagen ließen.
„Oje, wenn mein Vater mal zu spielen anfängt…", schüttelte Draco amüsiert den Kopf, Harry stimmte ihm zu. Nur noch fünf Minuten und es gab noch immer keine Spur von Ron, Hermine und Adrian – auch nicht von Jo. Harrys Grinsen wuchs und Draco konnte anscheinend Gedanken lesen.
„Du denkst an Jo, richtig? Und auch an Adrian.", wisperte er in Harrys Ohr, der so tat, als wüsste er nicht von was Draco da sprach.
„Öhm… okay! Ja, ich gebe es zu! Wie sie sich wohl verhalten werden?", überlegte Harry, Draco gluckste.
„Keine Ahnung, werden wir ja bald sehen.", schmunzelte der Blonde.
„Leute? Kann ich euch kurz sprechen?", fragte Blaise leise, beide sahen erstaunt zu ihm. So ernsthaft kannten sie Dracos besten Freund nicht. Auch Kevin war gefolgt und zu viert nahmen sie etwas Abstand zu den anderen.
„Was ist Blaise? Ist etwas passiert?", fragte Draco sofort, Blaise plusterte seine Wangen auf.
„So irgendwie, aber nichts Schlimmes." Blaise Grinsen wurde immer größer und Draco kniff die Augen zusammen.
„Spucks aus.", knirschte Draco, Blaise brüllte bereits vor Lachen.
„Mann, Draco! Mir kam das gerade ein Gedanke… ähm. Ich fange von vorne an." Blaise beruhigte sich wieder und räusperte sich.
„Als ihr beiden in Schwierigkeiten ward, da war ich mit deinem Vater unterwegs.", fing er an, Draco nickte.
„Und als wir so alleine waren, da…", Blaise hielt inne, Draco verstand nichts.
„Da was!", rief er aus, Blaise deutete ihm leise zu sein.
„Ich kann mich an früher erinnern.", flüsterte er leise, Draco bekam große Augen.
„HA! GEWONNEN!", rief Alfred in den Raum, Lucius fing zu stöhnen an und schmiss die Karten in die Luft.
„Lucius! Du warst noch nie ein guter Verlierer!", lachte Narzissa, Spider stimmte mit ein. Didi forderte eine Revanche.
„An.. an früher? Wie meinst du das?", keuchte Draco, Blaise schritt näher heran und sah Draco fest in die Augen.
„Als ich dich besuchte, wir mit Alfred spielten. Du bist mit einem kleinen Wagen gefahren und hast die Hauselfen geärgert. Trotzdem bekomme ich das Bild nicht los, wie du in Schlangenlinien durch den Gang wetzt und die Hauselfen kreischend an dir hängen. Und das alles nur, weil du nicht stehen bleiben wolltest! Mich hast du auch hinterher laufen lassen!", prustete Blaise los, Draco war hin und her gerissen. Einerseits lachte er mit, andererseits fragte er sich…
„Wieso hast du es mir nicht schon viel früher gesagt!", regte sich Draco auf, doch Blaise lächelte nur.
„War doch nicht so wichtig! Eurer Rennen hatte durchaus Vorrang, verstehst du?", zwinkerte er.
„Allerdings taten mir die Hauselfen Leid und auch dein Vater. Er musste immer auf die Seite springen und auch seine Schimpfattacken halfen nichts.", überlegte Blaise, während auch Kevin und Harry zu lachen anfingen. Draco schmollte.
„Das war schon lange her.", nuschelte er verlegen und spielte mit den Fingern.
„Ja, das war es, aber es war echt abgefahren!", kreischte Blaise, seine Augen glitzerten noch immer.
„Du, Draco?", raunte er mit spitzbübischem Ausdruck.
„Was!"
„Hast du die fahrenden Dinger noch? Du hattest ja zwei davon…", kicherte Blaise, Harry japste lachend nach Luft. Wollten die beiden etwa…
„Ja, hab ich, wieso?", fragte Draco nicht nachdenkend, Blaise verzog resigniert sein Gesicht.
„Idiot! Wir könnten das doch wiederholen!", rief Blaise aus, Kevin bekam vor lachen kaum Luft.
„Ja, das könnten wir. Mal sehen, ob wir da noch reinpassen.", überlegte Draco.
„Das sehe ich mir an!", japste Harry dazwischen, Draco bekam rote Wangen.
„Ja, ja…"
„HARRY!", kreischte eine weibliche Stimme, Harry wirbelte herum.
„Hermine!" Harry stürmte auf sie zu, umarmte sie fest und wirbelte sie im Kreis umher.
„Schön dich zu sehen!", wiegte er sie nun umher.
„Ja, dich auch! Ich freue mich so! Meinen herzlichen Glückwunsch!" Kaum, dass Harry sie frei gegeben hatte, stürmte sie auf Draco zu und umarmte ihn ebenso. Der Blonde war ein wenig verdutzt, doch ließ er es zu und umarmte sie ebenfalls zaghaft.
„Harry!", grinste Ron schief, Harry zog ihn zu sich und umarmte seinen besten Freund ebenso.
„Ron! Mann, ich freue mich sehr, dass ihr hier seid!", lachte Harry los und fühlte sich wie zu Hause.
„Klar, Mann! Das kann ich mir doch nicht entgehen lassen!", krächzte Ron erfreut, klopfte Harry auf die Schulter.
„Und was ist mit mir?", meinte Adrian zaghaft, der nun ebenso von Harry in die Arme genommen wurde. Auch Blaise und Kevin kamen hinzu, Draco fehlte natürlich auch nicht. Die Neuankömmlinge wurden gebührend begrüßt, Blaise und Adrian plapperten wie die Wasserfälle. Kevin fiel auf, dass Adrian sich suchend umsah.
„Suchst du jemanden?", kam er auf den Punkt, sein Grinsen verriet ihn.
„Ähm.. ja.", gab Adrian verlegen zu und zupfte an seiner grünen Strähne.
„Rotschopf ist unter der Dusche, macht sich hübsch für dich.", lachte Crash und schlug Adrian hart auf die Schulter. Adrian wurde knallrot im Gesicht, Blaise lachte los. So hatte ihn selten jemand zu Gesicht bekommen!
„Jo", hauchte er, als er aufsah und Jo gerade den Raum betrat. Etwas unsicher blieb er stehen, seine Augen wurden groß.
„Oh! Adrian!" Jos Stimme war ein wenig belegt, nervös strich er sich die Haarsträhnen hinters Ohr.
„Guckt nicht so, begrüßt euch!", drängelte Zach, der von Jo einen bösen Blick kassiert.
„Jetzt halt mal die Luft an! Kannst getrost mir überlassen!", maulte der Rotschopf Nummer zwei, Ron räusperte sich und drehte sich grinsend weg. Allerdings stieß er Adrian an, der nun Rons Hinterkopf anknurrte.
„Süß die beiden Turteltauben!", trällerte Blaise und zog Kevin an sich, um ihn schmatzend auf den Mund zu küssen.
„Ich hasse euch.", zischte Jo, Crash prostete ihm zu.
„Ja, wir lieben dich auch!" Draco wollte ebenso einen Kommentar abgeben, doch Harry und Hermine lenkten ihn ab. Auch Ron kam hinzu, zog Zachary und Crash einfach mit. Sofort entstand eine rege Unterhaltung und Harry, sowie Draco mussten schon wieder Rede und Antwort stehen. Zach verschwand kurz und kam mit einer Kiste Bier angewackelt, setzte sie stöhnend ab.
„Nachschub!", rief er aus, überreichte seinen Freunden jeweils eine Flasche.
Adrian kam langsam aber sicher auf Jo zu, der ihn erwartungsvoll in die Augen sah.
„Hey", hauchte er leise, sah verlegen zu Boden.
„Auch hey.", kam es von Jo retour, beide waren sehr nervös.
„Hab dich vermisst.", sprudelte es aus Adrians Mund hervor, Jo atmete erleichtert auf – er strahlte.
„Wirklich? Ich dich auch. Ich…. Du warst dann einfach so weg und…", stammelte Jo, Adrian sah auf und nickte.
„Ja, wir mussten zurück und ich konnte mich nicht mehr von dir verabschieden.", meinte Adrian leise und schüttelte den Kopf.
„Aber ich wollte dich unbedingt wieder sehen, um…", fing er leise an, beide kamen sich schrittweise immer näher.
„Um was?", meinte Jo atemlos, seine braunen Augen schimmerten vor Freude. Ab und zu blähten sich seine Nasenflügel auf, da er schwer Luft bekam. Adrian zählte entzückt die Sommersprossen auf Jos süßer Stupsnase.
„Um dich endlich küssen zu können.", traute sich Adrian zu sagen, eine dunkle Strähne fiel ihm ins Gesicht. Jo stockte der Atem, er hielt ihn an. Sein Herz sprang beinahe aus der Brust, die Umgebung verschwamm. Bevor er etwas sagen konnte, lagen sanfte Hände auf seinen Wangen, Adrians leicht geöffnete Lippen kamen immer näher. Jos Augen fielen zu, seine Lippen fingen zu prickeln an. Tausend Schmetterlinge wirbelten in seinen Bauch, ein unglaublicher Duft stieg ihm in die Nase. Ein kleines Seufzen stieg seine Kehle empor, als Adrians Lippen immer fordernder wurden, sich fest an die von Jo pressten.
Adrian konnte nicht glauben, dass er seinen Jo endlich in die Arme nehmen durfte, zog ihn fest an sich und intensivierte den Kuss. Jo fühlte sich einfach so wundervoll an, roch so gut, besonders seine Haare. Adrians eine Hand wanderte in Jos Schopf, ließ die satten und roten Strähnen durch seine Finger fließen. Ja, Adrian fühlte sich im Himmel. Er keuchte ein wenig, als Jo dominanter wurde, ihn gierig umarmte und langsam seine Lippen öffnete. Eine weiche Zunge strich über Adrians volle Lippen, die sich sofort öffneten. Danach folgte ein Strudel, der beide mitriss, denn dieser Kuss war mehr als süß und viel versprechend. Er war geradezu berauschend. Einige Zeit später stöhnten beide frustriert auf und beendeten den Kuss, da ihre Leute zu klatschen anfingen, Blaise sogar pfiff. Jo und Adrian wurden knallrot im Gesicht, lächelten sich verlegen an.
„Das hatte ich mir auch gewünscht.", traute sich Jo zu sagen, Adrian setzte ein atemberaubendes Lächeln auf.
„Gut so.", küsste er ihn nochmals fest auf den Mund und zog ihn wieder in eine Umarmung.
„Gott, hab ich dich vermisst, Jo.", seufzte er verliebt, Jo schmiegte sich an ihn. Kevin, Crash, Blaise und Draco, ebenso Zach gaben blöde Kommentare ab, die beiden frisch Verliebten stöhnten abermals.
„Das sind doch Idioten.", meinte Jo frustriert und schickte seinen Freunden einen tödlichen Blick.
„Ja, sind sie, stimmt.", seufzte Adrian mit tiefroten Wangen, doch drehten sich die beiden grinsend zu ihnen herum.
„Und ich hab noch immer kein Weib!", regte sich Crash auf, war irgendwie sauer.
„Aber Crash! Wir finden schon noch eine für dich!", lachte Zach los, der Große machte sich auf der Couch ganz klein.
„Es gibt keine Richtige für mich.", meinte Crash verstimmt, sank in sich zusammen.
„Seht euch doch an. Ihr habt alle einen Partner gefunden. Und ich? Bin ich denn so hässlich? Ich meine, ich trainiere, bin groß, war sogar mal Modell…", zählte Crash auf, lallte schon ein wenig.
„Was, Modell war der auch?", stammelte Draco beeindruckt, Harry nickte nur.
„Und du hast dir ne Glatze rasiert.", gab Harry tonlos von sich, schmunzelte jedoch. Crash schnaufte.
„Die sieht aber cool aus! Was heißt da Glatze? Meine Haare sind 3 Millimeter kurz!", regte sich Crash auf, während Gejohle am runden Tisch zu ihnen hinüberwehte. Die kleine Gruppe an Spieler waren Feuer und Flamme, schmissen mit den Karten umher und knallten sie auf den Tisch. Sobald das nächste Spiel beendet war, fingen sie ein neues an. Auch Alfred kam aus sich heraus, spielte alle in Grund und Boden.
„Ich vermisse auch jemanden.", meinte Harry überlegend, Draco runzelte die Stirn.
„Ach! Und wen? Sind doch alle hier?", hackte er nach, auch Hermine sah ihn erstaunt an.
„Hedwig.", murmelte Harry leise und seufzte.
„OH", meinte Blaise ertappt, scharrte mit den Füßen.
„Habe sie zu Dumbledore geschickt, damit es ihr gut geht. Du weißt ja, wir brauchten Komet und Zeus, hm? Aber ich bin mir sicher, dass du sie bald wieder siehst!", nickte Blaise eifrig, Kevin schimpfte leise mit ihm.
„Wo sind denn die beiden jetzt?", sah sich Draco suchend um, Blaise räusperte sich.
„Oben im Zimmer. Die ruhen sich aus und lassen sich mit Keksen verwöhnen.", kicherte Blaise leise, Draco schien zufrieden.
„Was meint ihr! Machen wir die Stadt unsicher?", schlug Harry vor, der ja noch nie in Dubai gewesen war.
„JA!", kam es einstimmig von seinen Freunden. Es war gerade einmal Nachmittag und sie wollten den letzten Tag sicherlich nicht in einem muffigen Raum verbringen. Auch wenn sie es sehr genossen.
„Lucius? Leute! Wollt ihr mitkommen?" Der blonde Familienvater sah kurz hoch, schien ein wenig beduselt zu sein.
„Ja, Harry?", lallte er ein wenig, Spider lachte heiter auf.
„Wir gehen noch in die Stadt, einen draufmachen. Kommt ihr mit?", erkundigte sich Blaise, Lucius schüttelte nur den Kopf.
„Nein, wir amüsieren uns hier gerade so schön! Außerdem sollte die Jugend für sich alleine sein und… oh! Mister Weasley? Miss Granger? Adrian? Hatte ich was verpasst?", fragte Lucius frei heraus, Narzissa kicherte.
„Die drei sind schon seit einiger Zeit hier!", tadelte sie ihren Mann liebevoll, Alfred nickte dazu. Eifrig zählte er seine Punkte zusammen, winkte seinem Enkel mit dunkelroten Wangen zu.
„Mann, mein Opa ist abgefüllt! Wenn das mal eintrifft, dann bringt ihn keiner mehr von seinem Arsch hoch.", kicherte er leise, hatte seinen Arm um Jos Hüfte abgelegt, der sich glücklich an ihn schmiegte und ihn verliebt betrachtete.
„Hallo Engel, ähm, Enkel!", lallte Alfred, Adrian winkte zurück.
„Alfred ist echt unglaublich!", prustete Blaise los, dann verabschiedeten sich die Jugendlichen.
„Bis dann irgendwann!", rief Harry noch, die Erwachsenen winkten einfach und nuschelten nur etwas. Einzig und alleine Narzissa strahlte sie an.
„Habt einen schönen Abend und passt auf euch auf! Nehmt doch bitte den Hinterausgang. So könnt ihr ungestört gehen!", rief sie noch, die Kids blieben murmelnd stehen.
„Mann, sind wir dämlich!", schlug sich Ron auf die Stirn, Draco fing schallend zu lachen an. Er wollte ihm schon sagen, dass es zutrifft, zumindest was Ron selbst betraf - doch Harry stieß ihn warnend in die Rippen.
„Mann, nicht mal Weasley darf ich ärgern.", maulte Draco herum, Ron schnaufte.
„Willst du Ärger, Frettchen?" Draco blinzelte einige Male, doch als er das heitere Lächeln sah, grinste er ebenso.
„Immer doch, Wiesel!", kicherte auch er, leise plaudernd verschwanden alle durch den Hintereingang.
°°°°
Die Busse in Dubai waren der Hammer, so stellten es jedenfalls die Freunde fest. Harry war jedoch der Meinung, dass dieser nicht so schlimm war wie der fahrende Ritter. Er selber saß neben Draco, der sich in den Sitz krallte. Da Harry nicht fuhr, war das eine andere Sache. Zach und Crash hatten sich von der vorderen Reihe zu ihnen umgedreht und fragten Harry über den fahrenden Ritter aus. Da in diesem ziemlich beschädigten Bus lauter arabische Mitbürger saßen, die nicht zuhörten, fing Harry leise zu erzählen an. Draco wurde bei den Erzählungen weiß wie die Wand, konnte sich nur zu gut an eine Fahrt mit dem fahrenden Ritter erinnern. Crash und Zach machten große Augen. Jo, der schräg vor ihnen mit Adrian saß, drehte sich ebenso zu ihnen und versuchte mitzulauschen.
„Was?", rief er ihnen zu, Harry grinste.
„Später. Beschäftige dich mit Adrian.", kicherte Draco, Jo bekam rote Wangen.
„Hey Weasley! Du bekommst Konkurrenz!", lachte Draco los, Ron drehte seinen Kopf nach hinten, genauso wie Hermine.
„Was hast du für ein Problem, Malfoy?", fragte er nach, Hermine rollte mit den Augen.
„Jo wird mindestens genauso rot wie du. Jedenfalls steht ihm die Farbe, weil er ebenso rote Haare hat. Du hast diese Kombi bisher noch nie fertig gebracht!" Dracos Grinsen war sagenhaft und Hermine redete leise auf Ron ein, der schon zurückschimpfen wollte. Jo knurrte und Alfred hüstelte dezent. Ron sah nun zu Jo, der sich im Sitz verkroch, er grinste breit.
„Stimmt, Malfoy. Das erste Mal gebe ich dir da Recht, Frettchen.", schmunzelte er leise.
„Ach haltet die Klappe!", kam es von Jos Sitz, Adrian lugte zu seinem Freund hinab. Jo saß beinahe schon am Boden, so peinlich war ihm das.
„Och! Seid doch nicht so gemein zu meinem Joey! Draco! Beherrsche dich! Ich kenne da ein paar nette Sachen, die dir sicherlich peinlich wären!", grinste er teuflisch, Draco riss die Augen auf.
„Ja! Ich auch!", kam es von zwei Reihen weiter vorne, Blaise lugte seitlich in den schmalen Gang, wackelte mit den Augenbrauen.
„Ein Wort!", zischte Draco mit warnenden, ausgestreckten Finger, Adrian und Blaise lachten. Kevin hörte wie immer nur stillschweigend zu und genoss es sichtlich den Blonden ziemlich verlegen zu sehen. Harry war mit seinen Erzählungen schon fertig, hörte ebenfalls zu.
„Liegt an dir, Dray!", plusterte sich Adrian auf, Jo kam wieder hoch und bedankte sich leise für die Unterstützung. Ron glotzte dumm grinsend, was Hermine ihm tadelnd vorhielt.
„Aber Mine! Endlich gibt es jemanden der genauso knallrot werden kann wie ich!", regte er sich lautstark auf, was ein Lachen Aller zur Folge hatte. Dieses wurde jedoch unterbrochen, als aus der ersten Reihe ein leises Quietschen zu vernehmen war, ein kleines Kind im weißen Gewand von dem Schoß ihrer Mutter sprang. Während das kleine Mädchen breit grinsend auf Harry und Draco zusteuerte, sprang die Mutter ebenso auf und schimpfte ihre Tochter auf Arabisch aus. Der Kleinen war es ziemlich egal, sie stand mit großen, dunklen Augen vor ihren Helden. Etwas verlegen zupfte sie an ihrem Zopf, konnte sie doch kein Englisch. Endlich kam auch die Mutter an, sie wurde im Gehen permanent von einer Seite auf die andere gedrängt. Der Fahrer des Busses hatte es anscheinend mehr als nur eilig.
„Sie entschuldigen. Mein Tochter Fan ist.", wisperte sie in gebrochenen Englisch, Harry und Draco grinsten schief.
„Hast du was eingesteckt?", wisperte Harry seinem Schatz zu, der sofort nickte.
„Was? Hast du tatsächlich?", staunte Harry nicht schlecht, Draco nickte abermals.
„Natürlich! Ich gebe gerne Autogramme! Ich rechnete schon damit, dass uns jemand erkennen würde.", schnarrte er eingebildet, was Harry resigniert seufzen ließ.
„Möchte Ihre Tochter ein Autogramm haben?", fragte er die junge Mutter höflich, die ebenso verlegen wurde wie ihre Tochter.
„Ja, bitte. Wenn möglich wäre?", antwortete sie noch immer im gebrochenem Englisch, Draco machte sich sofort ans Werk. Den Stift und Block – ziemlich klein gehalten – reichte er an seinen Liebsten weiter. Harry lächelte der Kleinen liebevoll zu, ehe er seine Unterschrift auf das Blatt Papier setzte. Als er es überreichte, streichelte er der Kleinen zart über die Wange. Das Mädchen quiekte sofort auf, sie himmelte die beiden geradezu an und umarmte die Hüften ihrer Mutter.
„Danke! Danke vielmals! Mann ist auch Fan, deshalb wir haben auch Rally gesehen.", antwortete sie heiter, Harry und Draco nickten.
„Entschuldigung, Harry? Das Freunde von Ihnen sind? Die, die im Fernsehen haben getanzt?", traute sich die junge Mutter zu fragen, Harry sah sie stutzig an. Plötzlich rutschten die Angesprochenen ertappt in ihre ramponierten Stühle hinein, hatten auf einmal reges Interesse an etwas anderem.
„Ja, sind sie!", lachte Ron, kniete am Sitz, Hermine ebenso.
„Ach, tatsächlich?", fragte Harry in die Runde, Draco war genauso neugierig.
„Ja!", nickte Ron wild, die Mutter reichte das abgerissene Stück Papier und den Stift sofort weiter. Jo, Blaise, Kevin, Zach und Crash unterschrieben stolz und das Mädchen lachte heiter los, sprang im Gang auf und ab.
„Was hast du denn, Adrian?", fragte Jo mit normaler Gesichtsfarbe, während die anderen nun erzählen mussten, wie es zu dem Tanz kam, die Mutter und ihre Tochter gerne zuhörten. Adrian grummelte und schien ein wenig beleidigt zu sein.
„Jetzt sitzt du so nahe bei mir und ich darf dich nicht einmal küssen.", maulte er leise, Jo bekam große Augen.
„Und wieso nicht?", ereiferte sich Jo, der Bus legte sich gerade mächtig in die Kurve. Adrian wurde durch die Wucht an Jo gedrückt, nutzte den Moment und küsste ihn kurzzeitig auf die Lippen. Es war nur ein Bruchteil einer Sekunde, doch es hatte niemand bemerkt. Als der Bus wieder eine Gerade fuhr, grinste er seinen Freund an.
„Na weil ich mir denke, dass die hier nicht so tolerant schwulen Männern gegenüber sind. Ich, für meinen Teil, würde gerne mein bestes Stück weiterhin behalten. Schließlich brauche ich es ja noch.", zwinkerte er frech, Jo hüstelte ein wenig.
„Klar, schon verstanden.", grummelte er leise. Dachte er sofort daran, dass Adrian sicherlich seinen Spaß mit anderen Männern hatte. Leise Eifersucht kam in ihn hoch. Adrian bemerkte die Gefühlsregung seines Freundes, während er wie alle anderen auch, durchgerüttelt wurde.
„Schließlich muss ich meine Boa auch manchmal würgen.", stieß er Jo mit dem Ellenbogen an, Jo verstand nun. Ein erleichtertes Lächeln legte sich auf seine Lippen.
„Verständlich."
„Außerdem besucht meine Boa gerne kleine und warme, besonders enge Höhlen.", raunte Adrian weiter, seine Augen funkelten. Belustigt sah er zu, wie Jos Wangen abermals rötlich wurden.
„Ach so." Jo sank wieder in sich zusammen, Adrians Kehle wurde trocken.
„Spezialisiert auf jenes von einem süßen Rotschopf…falls er irgendwann einmal will. Schließlich will ich ihn ja nicht drängen. Aber diese Gedanken… Himmel… Süß, heiß, eng… nur er.. verstehst du?" Adrian traute sich nicht zu Jo zu sehen, wobei er im Blickwinkel mitverfolgte, wie Jo seine Augen aufriss und nach Luft schnappte. Adrian pinnte seinen Blick auf die Rückenlehne der nächsten Sitzreihe, wollte er allerdings gerne einen auf Jos Mitte werfen. Sollte er? Nur kurz? …..
Jetzt grinste er – und wie!
„Aber…aber…ich… welcher Rotschopf denn? Du meinst doch nicht… oder doch?", krächzte Jo, versuchte seine Beule zu verdecken. Himmel, diese Gedanken – besonders an einen nackten Adrian – machten ihn fertig! Stöße, Stöhnen, Küsse, Hände, Zunge... Jo schüttelte den Kopf und kniff seine Augen zusammen. Diesen Moment nutzte Adrian abermals, um in Jos Schritt zu starrten. Unbewusst leckte er ich über die Lippen, würde er dies gerne nun wo anders tun. Allerdings…. Erstens: Sie waren gerade zusammen gekommen. Es würde wie eine schnelle Nummer aussehen und Jo war dies absolut nicht. Adrian wollte es diesmal probieren, auch, weil Jo ihm nicht mehr aus dem Sinn ging. Dieser Junge hatte ihn verzaubert und Adrians Herz schlug in Rekordzeit, wenn er ihn sah. Merlin, solche Schnatze hatte er bisher noch nie in seinem Bauch gefühlt!
„Ja, das meine ich ernst. Und ja, ich meine dich. Aber keine Sorge, ich gehe es langsam an, vorausgesetzt du willst es auch. Ich will keinen one-night-stand. Ich.." Adrian riss die Augen auf, starrte Jo an. Was war mit Jo? Wollte er auch etwas Ernsthafteres? Wollte er es auch versuchen? Dies hatte er sich bisher nicht gefragt…
„Ich auch nicht.", wisperte Jo leise und tastete mit seiner Hand nach der von Adrian. Beide lächelten sich selig an.
„Darf ich wenigstens mit dir Händchen halten? Oder fällt das auch auf?", raunte Jo ihm zu, Adrian bekam kein Wort heraus. Es war ihm egal was die anderen Araber sagten oder taten – einzig und alleine zählte Jo, sein Jo. Beide versanken in den Augen des anderen, bemerkten nicht die rege Unterhaltung zwischen den Freunden, die quer durch den Bus riefen.
„Mann, mir ist übel!"
„Hat der Fahrer gerade das Auto neben uns gerammt?"
„Harry, willst du nicht fahren? Bitte!"
„Sieht der überhaupt übers Lenkrad?"
„Hat der generell einen Führerschein?"
„Ich hab es wo knacken gehört! Wirklich! Ich glaube, der Bus bricht bald auseinander!"
„Ach deshalb das Loch unter meinem Sitz?"
„WAS?"
„War ein Scherz."
„Sind wir bald da?"
„Weiß einer, wo wir überhaupt hinwollen?"
„HARRY!", riefen alle im Chor aus.
„Ja, ja… ähm… puh, keine Ahnung wohin. War ja noch nie hier.", zuckte er grinsend mit den Schultern, starrte aus dem Fenster.
„Na toll.", grummelte Draco, wollte er endlich der lebensbedrohlichen Situation entfliehen.
„Wie wäre es mit Kegeln?", rief Crash aus, der ebenso aus dem Fenster sah und in der Ferne ein blinkendes Schild sah. Sie befanden sich gerade auf der Hauptstraße der City, die von sämtlichen Hochhäusern eingezäunt wurde.
„Kegeln? Was ist Kegeln?", fragte Draco sofort, Harry drehte sich zu ihm.
„Erkläre ich dir später, ja? Crash, die Idee hat was! Hätte Lust darauf!", stimmte er ihm zu, die anderen überlegten noch.
„Fahrer! Könnten Sie bitte anhalten?", rief Blaise diesem zu, doch der hörte nicht auf Blaise. Die junge Mutter hatte ihr Gespräch natürlich belauscht und flüsterte dem Fahrer etwas zu. Dieser nickte nur, trat bei der nächsten Haltestelle ins Bremspedal und hielt an. Die Jungs und Hermine sprangen erleichtert auf, zwängten sich tratschend durch den engen Gang und bedankten sich bei der jungen arabischen Mutter. Der Fahrer grinste zahnlos und richtete seine dicke Brille – hatte beinahe Ähnlichkeit mit Ernie, dem Fahrer des fahrenden Ritters.
Die Sonne verschwand gerade hinter einem der Hochhäuser, staunend sahen sich die Jungs um.
„Wow, sehr schön hier." Harry stand der Mund offen, hatte er damals beim Rennen nicht alles von der Stadt gesehen.
„Ja, das ist richtig.", raunte ihm Draco ins Ohr, sein warmer Atem streifte die zarte Partie von Harrys Hals. Harry schloss die Augen, ein wohliger Schauer lief über seinen Körper. Am liebsten hätte er Draco stürmisch geküsst, doch in der Öffentlichkeit mussten sie sich zurückhalten. Als er in Dracos Augen sah, bemerkte er auch dort Bedauern sich nicht näher kommen zu können. Trotz allem ließ Draco es sich in der lauen Sommernacht nicht nehmen Harrys Hand zu umfassen. Gemeinsam liefen sie lachend und mit den anderen über die Straße, als kein Auto in Sicht war. Hermine kuschelte sich an Ron, viele Jungs beneideten das Paar. Crash trat als erstes in die Kegelstube ein, die von außen winziger wirkte, als sie in Wirklichkeit war. Ein kleines Kaffee prangte ihnen entgegen, wo eine lange Bar ihre Aufmerksamkeit erregte. Gleich rechts davon führten Stufen zur Kegelbahn hinab. Vom Kaffee aus hatte man die Möglichkeit durch eine große Fensterfront direkt auf die vier Bahnen zu sehen, wobei heute anscheinend niemand Lust zum Kegeln hatte.
Hermine erklärte den Jungs so gut es ging wie man kegelte, während Harry zu den Tresen schritt und er auf Arabisch angesprochen wurde. Harry lächelte sanft und stellte sich auf Englisch vor. Der Barkeeper hielt kurz inne, doch dann verstand er.
„Ah! Rally! Sieger, was?", lachte der Dunkelhäutige auf, Harry stöhnte, doch nickte er mit einem leichten Lächeln.
„Du willst hier kegeln? Mit Freunden? Alle drei Bahnen sind frei! Nur eine kleine Gruppe an Mädchen sitzt unten beim Tisch. Du verstehst? Sie kegeln nur ab und zu, tratschen lieber. Bezahlen kannst du später, okay?" Auch er sprach eher ein gebrochenes Englisch, doch Harry verstand ihn einwandfrei. So bestellte er sämtliche Getränke und gesellte sich dann zu seinen Freunden. Crash nahm gerade Anlauf, wollte sich bei den Mädchen ein wenig einschleimen, und holte mit der Kugel Schwung. Dumm daran war, dass er zu spät ausließ und die Kugel eher auf der Bahn sprang, als dass sie rollte. Etwas rot im Gesicht bemerkte Crash nun, wie die Kugel in die Abseitsbahn einrollte, dort neben den Kegeln verschwand.
Zwei der Mädchen kicherten leise und tuschelten miteinander. Crash warf ihnen einen kleinen Blick zu, räusperte sich und konnte sich leider die dummen Sprüche seiner Freunde anhören.
„Ach haltet doch die Klappe! Wieso zieht ihr nicht die Unterlippe über den Schädel und schluckt mal kräftig!", blaffte er sie an, die Mädchen kicherten lauter. Ron schlug mit der flachen Hand lachend auf den Tisch, Hermine grinste und kuschelte sich an ihn. Kevin und Blaise alberten herum und stritten sich darum wer als nächstes dran war. Zach kontrollierte seine Frisur, weil er nicht kegeln konnte. Jo und Adrian versanken in den Augen des jeweils anderen und wollten lieber mit anderen Kugeln spielen, während Draco zu Blaise und Kevin ging, sich die Kegelkugeln ansah. Draco allerdings wollte Harry beeindrucken und sich nicht dumm anstellen. Wie schwer konnte das wohl sein?
„Jetzt bin ich dran!", entschied er, Blaise schmollte.
„Blödsinn! Ich war zuerst hier! Und dann kommt Kevin!", maulte er leise, Kevin lachte auf.
„Streitet ruhig, ich nehme Bahn zwei.", und schlenderte davon.
„Ach, gehören uns alle vier?", staunte Draco nun, Blaise glotzte Kevin hinterher.
„Nein, die Damen dort drüben haben Bahn eins.", stellte Blaise klar, Draco zuckte die Schultern. Also machte er sich auf zu Bahn vier.
„Draco, sei vorsichtig mit den Kugeln!", rief Harry ihm lachend zu, der es sich auf der Sitzbank bequem machte. Er saß direkt neben Ron und Hermine, redete zwischendurch leise mit ihnen.
„Ich bin immer zärtlich zu den Kugeln, Harry!", zwinkerte Draco seinem Freund zu, der nun ein wenig rötlich wurde. Die anderen johlten und Harry hätte im Fußboden versinken können.
„Jetzt passt mal auf, der Meister kommt!", schnarrte Draco, stellte sich auf und nahm Schwung. Zwar setzte er die Kugel gut auf, doch auf Bahn vier gab es eine kleine Unebenheit, die die Kugel zum springen brachte. Sie nahm an Speed zu, Draco wurde weiß im Gesicht. Anstatt auf ihrer Bahn zu bleiben, sprang sie auf Bahn drei über und fegte vier der Kegel von Blaise weg.
„Hey! Bleib gefälligst auf deiner Bahn, Dray! Schmarotzer! Willst immer alles haben, hä?", empörte sich Blaise, musste abwarten, bis die Kegel neu aufgestellt wurden. Draco hatte die Lacher auf seiner Seite und knurrte beschämt.
„Ja, da merkt man eindeutig wie zärtlich du bist!", prustete Harry los, Draco schmollte.
„Kann ich doch nichts dafür, dass die Bahn uneben ist!", zischte er säuerlich los, überließ Harry den Vortritt. Auch Ron und Hermine standen auf, da Kevin und Blaise nicht unbedingt besser waren. Zwar schaffte Kevin eine und Blaise zwei Kegel, aber dies war eher nur Glück. Harry sagte kein Wort, stellte sich auf und schob die Kugel ruhig die Bahn entlang. Sämtliche Augenpaare waren auf ihn gerichtet, da Harry alle abräumte und triumphierend in die Runde grinste – Draco schmollte wieder.
„War ja klar! Potter ist wieder einmal besser als ich!", konnte er sich den Kommentar nicht verkneifen. Abermals fingen die Freunde zu lachen an. Der Barkeeper kam angewieselt und servierte die alkoholischen Getränke, verabschiedete sich grinsend. Crash blendete die Gespräche aus, da er immer wieder zum Tisch der Mädchen starrte. Währenddessen murmelte Draco etwas davon, dass er aufs WC müsse und verschwand – Harry folgte mit einem teuflischen Grinsen. Schließlich musste er noch andere Kugeln – sofern es Draco wollte – stimulieren, und noch etwas anderes. Mal sehen wie Draco darauf ansprang.
„Na? Welche der drei Damen gefällt dir denn? Die Blonde, die zweite Blonde, oder das unscheinbare, braunhaarige Mäuschen?", stieß ihn Zachary in die Rippen, Jo gluckste.
„Ich tippe auf die ganz linke.", kicherte er weiter, Adrian wette dagegen. Crash wurde ein wenig rot, verhielt sich still. Etwas weiter weg saßen zwei aufgedonnerte Blondinen, die den Jungs laszive Blicke zuwarfen. Nur das braunhaarige Mädchen schien eher genervt davon zu sein, rollte mit den Augen. Die eine Blonde flüsterte ihr etwas ins Ohr, Crash starrte noch immer zu ihnen. Völlig entnervt stand die Braunhaarige auf und verließ ihre Freundinnen.
„Oh Jasmin! Bitte! Meine Güte, du bist aber prüde!", rief die eine ihr nach, Jasmin beschleunigte ihre Schritte.
„Aber Amanda! Sei nicht so gemein zu ihr! Noch ist der Abend nicht vorbei!", beschwichtigte sie ihre Freundin, die andere Blonde sah Jasmin Kopf schüttelnd nach.
„Ich bestelle noch Drinks!", beeilte sich Crash zu sagen, sprang hoch und eilte die Stufen hinauf.
„Ich fasse es nicht! Es ist das Mäuschen?", staunte Zach nicht schlecht und grinste breit.
„Süß", seufzte Hermine leise, die wieder zum Tisch zurückkehrte, den Männern gezeigt hatte, wie man richtig kegelte. Sie hatte Harry zwei Mal geschlagen und zerrte einen maulenden Ron mit zum Tisch, der nicht so erfolgreich gewesen war.
°°°°
Während Draco sein Geschäft auf der Toilette verrichtet hatte, Harry hinzukam, musste Draco grinsen. Da sie alleine waren, küssten sie sich hungrig, öffneten eine der Toilettentüren und schwanden gemeinsam darin. Nichts ging über einen öffentlichen Blow Job, gepaart mit einer schnellen Nummer im Stehen. Gott sei Dank waren die Toiletten von Dubai mehr als sauber, was Harry mit einem Blick wahrgenommen hatte. Harry verwendete schwarze Magie um die Kabine abzusichern – gegen Eindringlinge und gegen Geräusche, die eventuell nach außen dringen konnten. Das war auch gut so, denn Draco stöhnte, als Harrys Zunge seinen harten Schaft ableckte, der Mund ihn saugend zum Wahnsinn trieb. Minuten später wurde Harry mit Gesicht voran und herunter gelassener Hose an die Wand gepresst und hieß die wilden Stöße seines Geliebten willkommen. Beide lebten ihre Lust frei aus, Draco wurde immer schneller und ergoss sich gleichzeitig mit Harry - mit einem wilden Aufschrei. Oh ja, das war genau das, was die beiden jetzt wollten und brauchten.
Crash kam gerade die Stufen hoch, bemerkte das junge Mädchen, welches an der Bar saß und gedankenverloren in ihren Drink starrte. Samuel, alias Crash, kam nun näher, setzte sich direkt neben sie und musterte sie mit einem schnellen Blick. Dunkelblaue und ausgewaschene Jeans, weiße Turnschuhe, baumelnde Füße aufgrund der Größe des Mädchens und der Höhe des Barhockers. Weißes, eng anliegendes Shirt, dunkelbraune und glatte, schulterlange Haare. Crash Herz schlug ein wenig schneller, da diese Mädchen auf den zweiten Blick einfach niedlich aussah. Er verfolgte ihre saugenden Bewegungen, als sich ihre Lippen um den Strohhalm legten. Doch dann hielt sie inne, drehte ihren Kopf und seufzte.
„Fertig mit starren?", brachte sie mit weicher, etwas hoher Stimme hervor, Crash fühlte sich ertappt.
„Oh! Entschuldige.", nuschelte er leise, gab seine Bestellung auf, während der Barkeeper sich ein Grinsen verkniff.
„Du heißt Jasmin, stimmts? Habe ich vorhin aufgeschnappt. Schöner Name.", versuchte es Crash nun, Jasmin wirkte ein wenig verunsichert.
„Ja, so heiße ich. Und wie heißt du?", stieg sie darauf ein, Crash fühlte Erleichterung in sich aufsteigen.
„Mein Name ist Samuel Miller, aber meine Freunde nennen mich Crash.", murmelte er verlegen, hielt ihr die Hand hin. Jasmin nahm sie an, sie verschwand beinahe in Crash großer Hand. Dann lächelte sie und Crash verschlug es den Atem. Rehbraune Augen musterten ihn neugierig, ein Grüppchen zierte ihre Wange.
„Schön dich kennen zu lernen, Samuel! Der Spitzname Crash passt zu dir. Bedeutet er das für was er steht?", erkundigte sie sich beiläufig, nippte wieder an ihrem Getränke.
„Ähm, ja. Tut er.", gab er leise zu, Jasmin kicherte leise. Kurz war es still, doch Crash wollte mehr über sie wissen.
„Jasmin? Darf ich dich etwas fragen?", fing er an, das Mädchen nickte zustimmend.
„Bist du auf Urlaub hier?", hackte er nach, fühlte sich wie ein Riesenbaby. Er war sich sicher, sie ging ihm nur bis zur Schulter. Doch auf eine gewisse Art und Weise hatte sie einen großen Einfluss auf ihn. Ob es Liebe auf den ersten Blick gab? Wohl kaum, aber ein Knistern und eine Spannung schon.
„Ja, das bin ich. Hast du die beiden Mädchen da unten gesehen?", fragte sie sarkastisch, Crash nickte.
„Das sind meine angeblichen Freundinnen. Sie wollten mich abfüllen und mich endlich an den Mann bringen. Wieso ich mit denen befreundet bin weiß ich selber nicht. Ich könnte sie erwürgen, aber… irgendwie haben sie Recht. Ich bin 19 Jahre alt und…. Ach egal. Jedenfalls sind wir auf Urlaub hier, schon seit einer Woche. Ich wollte nicht auf Maturareise gehen und ließ mich dazu überreden nach Dubai zu fliegen. Irgendwie fühle ich mich jedoch nicht wohl, weil sie immer nur auf die Pirsch gehen, einen Typen nach dem anderen abschleppen. Jetzt verlangen sie es von mir auch, oder sie betiteln mich als…" Jasmin seufzte, war es ihr peinlich.
„Wieso erzähle ich dir das?", runzelte sie die Stirn, „Ich kenne dich doch gar nicht." Anscheinend konnte sie es selber nicht glauben, doch Crash lächelte sie lieblich an.
„Ich bin nett, vielleicht liegt es daran? Ich freue mich, dass du es mir erzählt hast, denn bisher hat das noch kein Mädchen gemacht.", nuschelte er leise, Jasmin lächelte ebenso.
„Und du? Bist du auch auf Urlaub hier? Sag mal, kann es sein, dass du ein wenig schüchtern bist? Ich mag das. Bist wenigstens nicht so aufdringlich wie die anderen Kerle.", meinte sie amüsiert, Crash wurde rot.
„Ähm, eigentlich bin ich niemals schüchtern, aber heute bekomme ich das nicht auf die Reihe, sorry. Ich bin hier, weil meine Freunde bei der Rallymeisterschaft mitgemacht haben. Sie haben sogar gewonnen! Na ja, wir wollten den Abend genießen und einfach relaxen.", meinte er leise, Jasmin hörte aufmerksam zu.
„Rally? Tut mir Leid, ich habe es nicht mitverfolgt. Glückwunsch an deine Freunde!", lachte sie leise, Crash stimmte mit ein. Leise redeten sie miteinander, als Harry und Draco sich an ihnen vorbeistählen wollten.
„AHA!", rief Crash aus, beide fühlten sich ertappt.
„Ihr habt doch nicht!", riss er die Augen auf, als er die beiden ziemlich zerzaust entdeckte, beide vom küssen rote Lippen besaßen, ebenso rote Wangen.
„Ähm, hi, Crash?", grinste Draco schief, Harry sah verlegen zu Boden.
„Tschüs, Crash!", wisperte Harry und schob Draco voran.
„Schnell weg hier. Mann, der Typ weiß alles.", raunte er Draco zu, der nun zu lachen anfing. Crash prustete los, bekam sich kaum noch ein.
„Mann, die beiden haben doch tatsächlich…", schüttelte er den Kopf, Jasmin beobachtete ihn genau.
„Deine Freunde, was?"
„Ja, die Gewinner."
„Oh!"
„Hmmmm. Jasmin? Was machst du heute noch? Gehst du mit deinen Freundinnen noch wo anders hin?", traute er sich zu fragen, Jasmin wurde traurig.
„Ich weiß nicht. Sie langweilen mich, gehen mir auf die Nerven. Heute ist mein letzter Tag hier, weißt du? Und ich wollte ihn genießen. Aber die beiden kotzten mich langsam an. Was macht ihr denn noch so?", wollte sie wissen, Crash zuckte mit den Schultern.
„Weiß nicht. Kegeln und dann…. Lassen wir es auf uns zukommen. Kennst du etwas, was lustig wäre?", fragte er sie, Jasmin überlegte.
„Ja, da gäbe es etwas.", lächelte sie leicht, Crash war sofort Feuer und Flamme. Jasmin erzählte wie schön Dubai sei und was man hier alles so machen konnte. Erzählte, was sie erlebt hatte und dass sie vieles alleine angesehen hätte, während ihre so genannten Freundinnen auf Männerfang waren. Crash war beeindruckt und hörte ihr mit ehrlichem Interesse zu. Eine halbe Stunde später meinte Crash bedauernd, dass er wieder zu seinen Freunden müsse, Jasmin nickte nur und sagte dasselbe. Gemeinsam stiegen sie die Stufen hinab, setzten sich zu ihren Tischen und wurden neugierig ausgefragt. Während Crash sämtliche Fragen über sich ergehen lassen musste, sah er immer wieder zu Jasmin, die sich nicht wohl fühlte und ziemlich sauer wirkte. Die Stimmen am anderen Tisch wurden immer lauter und Jasmin sprang auf.
„Macht doch was ihr wollt! Mir reicht es!", schnaufte sie und wusste nicht wo sie hin sollte. Unschlüssig stand sie an Ort und Stelle, die ehemaligen Freundinnen waren beleidigt und zogen ab. Sie konnten es nicht lassen Jasmin als prüde zu beschimpfen. Crash hatte Mitleid mit ihr, wollte sie schon zu sich rufen. Da stand sie nun, das süße und schüchterne Ding – innerlich zerrissen und unsicher. Anscheinend trug sie gerade einen inneren Kampf mit sich aus, spielte nervös mit ihren Fingernägeln. Die Fragen an Crash verstummten, ziemlich alle sahen zu Jasmin. Sie holte tief Luft, kam langsam näher und blieb kurz vor ihrem Tisch stehen.
„Jasmin?", strahlte Crash sie an, Jasmin lächelte zaghaft.
„D-Darf ich vielleicht zu euch kommen? Ich meine, wenn ihr nicht wollt, dann…", stotterte sie verlegen herum und wurde rot im Gesicht.
„Klar! Komm zu uns! Hier ist noch ein Platz frei!", freute sich Crash und rutschte beiseite. Jasmin schien erleichtert, rutschte auf die Holzbank und strahlte alle an.
„Mein Name ist Jasmin und ihr seid?", fragte sie in die Runde, alle waren sofort begeistert. Hermine fing als erste an, reichte ihr die Hand und plapperte sie nieder. Danach folgte Ron, Harry, Draco, Zach, Jo, Blaise und Kevin. Adrian kam zum Schluss dran.
„Du bist gerne bei uns willkommen, Kleines!", lachte Blaise los, nickte ihr freudig zu. Jasmin wusste, dass sie sich richtig entschieden hatte, da alle sie freudig aufnahmen und sie ausfragten. Allerdings hatte sie auch das Gefühl, dass Crash sie beschützte, wenn die Fragen zu aufdringlich wurden. Jasmin jedoch lachte befreit auf und beantwortete sie eingehend, erfuhr so einiges über Rally.
„Kannst du kegeln?", klimperte Zach ihr zu, Jasmin gluckste.
„Ja, kann ich. Was ist? Sitzen wir noch hier herum, oder spielen wir endlich?", grinste sie, Hermine strahlte und stand auf.
„Komm schon, Jasmin! Zeigen wir ihnen was wir Frauen so draufhaben!", lachte sie los, fasste nach ihrer Hand und zog sie zu Bahn eins.
„Ja! Frauen gegen Männer! Auf geht's!", rief Adrian aus und sprang ebenso hoch.
„Ist das nicht unfair?", traute sich Kevin zu fragen, Blaise schüttelte den Kopf.
„Nein, Hermine ist sehr gut darin, wie du vorhin gesehen hast. Wir sind da eher die Loser. Komm schon, Kev, strengen wir uns an!", lachte er los. Der Abend brach bereits an, während Hermine und Jasmin die Jungs in Grund und Boden spielten – die Unterhaltungen immer lustiger und ausgelassener wurden. Jasmin hatte sich schon lange nicht mehr so amüsiert, mochte Hermine sehr und freundete sich mit ihr an. Als zwei Stunden später allen langweilig wurde, blitzten Jasmins Augen auf, schritt langsam auf Crash zu. Und ja, sie reichte ihm bis zur Schulter. So reckte sie ihr Kinn, sah ihm fest in die Augen.
„Lust auf Schifahren?", grinste sie schief, alle sahen sie verdattert an.
„Wo denn? Mäuschen, wir sind in der Wüste!", plapperte Zach los, Jasmin lachte auf.
„Es gibt hier eine neue Tradition! Sie haben extra eine Schihalle erbaut! Nennen sie Schidome! Wir müssen nur dahinfahren und hineingehen. Schi und anderes Zeugs kann man sich ausleihen und die Schneekanonen sorgen für den Schnee! Seid ihr dabei? Der Abend ist noch so jung!", rief sie aus, einige waren begeistert.
„Schifahren? Was ist das?", wisperte Blaise Kevin zu, Draco war Blaise´ Meinung.
„Lass dich überraschen.", grinste Kevin schief und schritt pfeifend davon. Hermine hackte sich bei Jasmin ein und schritt mit ihr voran.
„Und wie kommen wir dort hin?", meinte Harry, Jasmin drehte im gehen den Kopf zu ihm.
„Na mit dem Rad! Gleich zwei Minuten von hier gibt es einen Radverleih. Dort holen wir die Räder und ich zeige euch den Weg! Kein Problem!", lachte sie los, Draco wurde aschfahl im Gesicht.
„Ich hasse Radfahren.", murmelte er vor sich hin, Harry erinnerte sich sofort an die Aktion im Garten.
„Dray, wir schaffen das schon! Du kannst ja auf meinem Gepäckträger sitzen, wenn du magst?", zwinkerte Harry ihm zu, Draco wurde ganz flau im Magen.
„Blöde Raddinger.", maulte er herum, Kevin prustete los.
„Armer Draco!"
„Schnauze, Leary!", knurrte Draco, Harry streichelte beruhigend seinen Rücken.
°°°°
„Nein, ich will nicht.", bockte Draco, als Harry bereits am Sattel saß und auf den Gepäckträger klopfte.
„Nun komm schon, Dray!", lachte Harry los, alle warteten nur noch auf Draco.
„Da klemme ich mir die Eier ein.", schimpfte er weiter und untersuchte mit einem messerscharfen Blick das Drahtgestell.
„So heftig wird es aber nicht werden! Glaube mir! Ich sitze ja auch darauf!", lachte Blaise los, legte seine Arme um Kevin, der bereits am Sattel saß. Draco rollte mit den Augen, gab es auf und setzte sich ebenso. Ja, es war schlimm, sehr schlimm. Aber es konnte auch Spaß machen. Jasmin machte es vor, radelte voran - leitete die Jungs und Hermine durch sämtliche Seitengassen, wo sie ohne Eile und Vorsicht wegen dem Verkehr fahren konnten. Sie lieferten sich ein kleines Rennen, wobei Draco die Zähne zusammenbiss und Harry eifrig in die Pedale trat. Kevin hielt mit und Blaise feuerte ihn an. Crash hatte Zach am Gepäcksträger, der einen verträumten Ausdruck im Gesicht hatte. Anscheinend stand er auf Schmerzen, entschied Harry, der nun keuchte.
Ron überließ Hermine die Führung, da auch er niemals auf einem Rad gesessen war. Hermine grummelte zwar, hatte allerdings keine Schwierigkeiten und holte die Jungs bald ein. Lachend und scherzend hallten ihre Stimmen am Gemäuer der Bauten in der Seitengasse wider, während Jasmin leichtfertig voran fuhr und sich immer wieder vor Lachen kaum halten konnte. Ja, ihre Entscheidung war definitiv richtig gewesen, sie hatte außerdem Vertrauen gefasst. Normalerweise tat sie so etwas nie, aber bei diesen Haufen war sie sich sicher. Der Witz nahm Oberhand und auch sie scherzte mit. Hermine und sie machten sich über die Jungs lustig, die sich wie Ritter auf ihren Pferden aufführten.
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„Ich sehe aus wie Goyle!", keifte Draco los, als er mit Schihose und Anorak vor Harry auf einer Bank saß. Harry versuchte gerade die Schischuhe von Draco richtig einzustellen, zog nebenbei dessen Haube ein wenig strammer. Außerdem suchte er nach einer passenden Schibrille, da Draco sehr auf die Mode achtete.
„Nein, Süßer, du siehst niedlich aus!", schwärmte Harry und seufzte. Er selber hatte sich ebenso umgezogen, war bereits fertig. Zwar wusste Harry in der Theorie wie man Schi fuhr, aber in der Praxis war er aufgrund Zeitmangels purer Anfänger. Draco schmollte noch immer und verschränkte seine Hände vor der Brust. Blaise sprang an ihnen vorbei, versuchte so in einen Schischuh hinein zu kommen. Er selber war begeistert von seinem Outfit, wollte alles in rot haben – unbedingt einen Gryffindor imitieren. Kevin stach es die Augen aus. Crash eilte auf die Snowboards zu, hatte mit vielen Griffen ein richtiges Bord, Boots, Hose und Anorak zusammen. Seine Brille musste natürlich cool sein, was sonst. Jasmin liebte es ebenso mit einem Snowboard zu fahren, und wie es schien, waren sie die einzigen beiden. Alle anderen suchten sich Schi aus.
Natürlich gab es Differenzen, weil ein gewisser Blonder das Beste vom Besten haben wollte, die anderen die Augen verdrehten. Eine halbe Stunde später standen sie vor der präparierten Piste, sahen sich staunend um.
„Sieht fast wie echt aus! Seht mal! Der Lift ist am Himmel befestigt!", staunte Jasmin nicht schlecht und Hermine verglich es mit der verzauberten Decke der großen Halle. Sie sprach allerdings ziemlich leise, damit Jasmin es nicht hören konnte.
„Was ist? Wer traut sich? Wir fahren alle gemeinsam hoch, die Piste ist ziemlich flach!", lachte sie los und machte sich auf den Weg zum Sessellift. Crash grinste die Gruppe triumphierend an, seine coole Brille war verspiegelt.
„Luschen.", schnarrte er leise, jagte Jasmin nach.
„Riesenbaby!", zeterte Zach, der aufgrund seiner ultragenialen Frisur keine Wollmütze tragen wollte. Draco maulte Harry an, weil Zach keine trug, er es aber musste - und Kevin gefiel die Farbe seiner Hose nicht. Blaise meinte seine Jacke wäre zu groß und Adrian war alles egal. Hauptsache er konnte auf Schi stehen, obwohl er sich fragte was an zwei behinderten Brettern so toll sein sollte. Gut, man konnte mit ihnen den Abhang hinunterrutschen, aber wieso sollte es Spaß machen? Hermine grinste immer vor sich hin, da sie schon lange nicht mehr gefahren war, eilte den beiden anderen hinterher. Ron rief ihr nach, maulte und kämpfte mit seinen überlangen Schi, die er sich unbedingt eingebildet hatte.
Alles in Allem schafften sie es irgendwie zum Lift zu gelangen, wo die Streiterei weiterging, wer neben wem saß. Ein Kindergarten war nichts gegen sie. Hermine, Jasmin und Crash standen bereits weit oben, beobachteten eine jede Sitzreihe, die am Seilgerüst umdrehte und zurückfuhr.
„Mann, wo bleiben die denn?", kratzte sich Crash am Kopf, Jasmin schnallte gerade ihre Bindung fest und saß im Schnee.
„Wahrscheinlich streiten die wieder. Ron ist sicherlich sauer auf mich, weil ich einfach ohne ihn losgegangen bin.", kommentierte Hermine, Crash grinste von einem Ohr zum anderen.
„Soll er doch, du wartest hier eben so lange und… AH! Da kommen sie ja schon!", lachte Crash los, als er die erste Vierersitzreihe bemerkte, wo Blaise, Kevin, Harry und Draco saßen. Harry schaffte es normal auf seinen Schiern aufzukommen, fuhr etwas unsicher auf Hermine zu. Draco wimmerte immerzu und machte es nicht so elegant wie Harry. Kevin hingegen sah man nicht an, dass er Anfänger war. Und was Blaise betraf, er wollte wieder einmal auffallen, wollte mit den Stecken antauchen und überkreuzte die Schi. Eine Sekunde später küsste er den Schnee, hatte die Lacher auf seiner Seite.
Nicht sonderlich gut daran war, dass die nächsten kamen und Jo mit großen Augen Blaise Hintern im Visier hatte.
„Scheiße! Blaise! Schmeiß deinen Arsch beiseite, du blockierst meine Spur!", kreischte er los, doch er musste hoch. Blaise sah panisch zurück, versuchte hoch zu kommen, doch Jo rammte ihn ungewollt und so lagen beide ineinander verstrickt im Schnee. Während Adrian auch weiter musste, um die Nachkommenden nicht zu behindern, tauchte Ron panisch mit seinen Schistecken an und rief immer wieder „Harry, Harry! Hilfe, Harry!" Crash kam auf Jo und Blaise zugelaufen, half ihnen aus der Bindung und zog sie beiseite. Minuten später standen alle mehr oder weniger unsicher auf ihren Schiern und sahen mit gemischten Gefühlen den Abhang hinunter.
„Ach kommt schon, Leute! Es ist wirklich nicht schwer! Hermine bleibt bei euch und zeigt es euch, ja? Ich und Crash werden schon mal losfahren, okay?", zwinkerte Jasmin der Männergruppe zu, die maulend auf ihre Schi starrten. Adrians Schi wollten sich aufgrund der Lage selbstständig machen, doch Jo hielt seine Schulter fest und Adrian hielt sich sein Herz, schnaufte und japste wegen dem Adrenalinschub. Jasmin setzte ihre Brille auf, sah zu Crash hoch und zeigte ihm den erhobenen Daumen. Ihre Snowboardhandschuhe waren ihr zwar etwas zu groß, aber für den heutigen Tag sollte es reichen. Sie winkte der Gruppe zu, kam aus dem Sitzen hoch, verlagerte ihr Gewicht und fuhr in großen Bögen gekonnt davon. Crash staunte nicht schlecht, lachte auf und pfiff.
„Wow, meine Kleine kann es. Die zeigt uns allen wie der Hase läuft.", staunte er nicht schlecht, versuchte mit dem Brett einen Sprung und ging in die Hocke. Anstatt ebenso Bogen zu fahren, beugte er sich vor und zischte den Abhang wie ein Rennfahrer hinunter. Auch er beherrschte den Wintersport, hatte seine Angebetete bald eingeholt.
„Seine Kleine?", meinte Zach grinsend und richtete die Brille.
„Wie es aussieht, ist sie seine Kleine. Leute? Mal herhören! Schifahren ist nicht so schwer! Wir fangen leicht an! Ihr könnt die Geschwindigkeit sehr wohl kontrollieren, indem ihr den Pflug fährt. Sobald eure Schispitzen Richtung Abhang zeigen, setzt eure Fersen ein und drückt die inneren Kanten in den Schnee. So." Hermine machte es vor, die Gruppe verstand. Sie machte einen leichten Boden, um parallel zum Abhang zu stehen.
„Wenn ihr einen Bogen fahren wollt, auch im Pflug, dann setzt eure Kanten ein. Wollt ihr nach links fahren, verlagert euer Gewicht auf den rechten Schi. Wollt ihr nach rechts, dann müsst ihr den linken Schi mehr belasten. Das geht so." Und wieder machte sie es vor.
„Harry? Kannst du Schi fahren?", wisperte Draco seinem Freund zu und richtete sich die Wollmütze, die er nur Harry zuliebe aufgesetzt hatte.
„Nein.", wimmerte Harry, Dracos Herz sank in die Hose.
„Na toll. Jetzt kann ich mich nicht einmal bei dir festhalten.", maulte er eingehend, Harry schluckte.
„Sorry, Schatz." Ron schien noch immer beleidigt, doch als Hermine ihnen mitteilte, dass sie zu zweit fahren sollten, hintereinander, war er milder gestimmt. So konnte er seiner Hermine näher sein und diese Tatsache gefiel ihm besser. Blaise lugte zu Kevin, Adrian zu Jo. Und Zach maulte, teilte ihnen mit, dass er sowieso alleine fahren wollte, sah demonstrativ in eine andere Richtung. So kam es, dass die Jungs die ersten Versuche machten, eher im Schnee lagen als fuhren, während Jasmin und Crash bereits zum zweiten Mal die lange und breite Piste hinab fuhren. Während Crash Mühe hatte mitzuhalten und den liegenden Freunden auswich, fegte Jasmin über die Piste, als wäre sie auf Schnee geboren.
„Aaaaaaahhhhh!", rief Blaise auf einmal aus, der den einen Schi ein wenig zu sehr belastete, scharf nach links abbog und den rechten Fuß wild zappelnd anhob. Er wedelte mit seinen Stecken wild umher, fegte davon und hackte mit seinem Stecken in Harrys ein. Da Draco sich an Harry klammerte, wurde auch er in Mitleidenschaft gezogen, alle drei wurden immer schneller, schrieen sich die Seele aus dem Leib und wurden immer schneller.
„Bremsen! Pflug!", rief Hermine aus und gab Stoff. Die anderen hielten den Atem an, fuhren langsam in Schlangenlinien weiter und hatten so an die 5 hm/h drauf. Allerdings fuhren sie, das war ihnen wichtig. Hermine hatte sie beinahe eingeholt, da knallte Blaise schon in den Schnee, verschwand in einer aufgewirbelten Schneewolke. Harry und Draco folgten schreiend, dann konnte man nichts mehr sehen.
„Harry! Malfoy! Zabini!", kreischte Ron los und verfluchte sich dafür, dass er nicht Schifahren konnte. Sie alle fingen jedoch zu lachen an, als vereinzelte Schi auf der Piste lagen, die Stecken Meter weiter zu finden waren. Anstatt zu fahren, schlitterten sie auf ihren Anzügen den Abhang hinab, lachten, spuckten Schnee und kamen leider nicht zum Stillstand. Erst, als sie die Hälfte der Piste hinter sich gebracht hatten, hielten sie an.
„Lebt ihr noch? Sorry!", keuchte Blaise und kam wackelig auf seine Beine. Er spuckte Schnee und klopfte sich diesen von seiner Kleidung. Harry und Draco ächzten, ihnen tat alles weh. Harry fing allerdings schallend zu lachen an, konnte vor lauter Schnee auf der Brille nichts mehr sehen und kroch auf allen vieren auf Draco zu.
„ICH HASSE SCHIFAHREN! SCHEISS SPORT!", keifte der Blonde am Rücken liegend los, Blaise grinste.
„Gut, ihr lebt noch.", war sein einziger Kommentar, während er sich nach seinem Equipment umsah.
„Aber Draco! Das macht doch Spaß!", lachte Harry weiter, Draco keifte weiter.
„Spaß? Du meinst den Abhang hinunterrollen und Schnee fressen macht Spaß? Und was soll das mit dieser bescheuerten Brille, die nicht zu meinem Outfit passt? Und diese dämliche, blöde Mütze, die mir die Sicht nimmt?" Wütend sah er den grinsenden Harry an, der immer näher kam und ihn verliebt ansah.
„Aber du siehst so niedlich damit aus.", besänftigte ihn Harry, ein „ACHTUNG" erklang. Jasmin hatte sich eingebremst, ihre Bindung gelöst und stapfte zu ihnen hoch. Hermine sammelte derweil die Stecken und Schi ein, Jasmin setzte sich zu ihnen.
„Habt ihr euch wehgetan?", erkundigte sie sich sofort und wirkte Schuldbewusst. Blaise hielt sich das Kreuz, grinste aber.
„Nein, alles cool! Endlich sind wir ein Stück weiter! Aber… seht mal nach oben!", lachte er los, Draco und Harry, ebenso Jasmin und Hermine kamen dem nach. Anscheinend, weil Blaise, Harry und Draco es vormachten, mussten es die anderen nachmachen. Wie Dominosteine fielen sie einer nach dem anderen um, bestanden nun aus einem Haufen an nach oben zeigenden Schiern, Stecken und Gliedmaßen. Wüste Schimpfworte hallten zu ihnen hinab. Ron war am lautesten. Hermine lachte Tränen, Draco setzte sich auf und grinste.
„Geil! Wiesel futtert Schnee!", kicherte er, Harry ließ ihn gewähren. Nachdem Jasmin beruhigt war, nickten sie ihnen allen zu, schnallte sich das Brett an die Füße und sauste davon.
„Ich will das auch können.", jammerte Harry, Draco schnaufte.
„Sie ist ein Mädchen! Ich brauche nichts können, was Mädchen auch können. Ich mag nur Männersport.", schnarrte er leise und verschränkte abermals seine Arme vor der Brust.
„Nimm deine behinderten Schi von meinen!", hörten sie Ron weiter oben fluchen, wobei Adrian verpeilt zum Stehen kam und abermals einen Pflug versuchte. Jo war sofort bei ihm, stellte sich dazwischen, fädelte seine Schier neben denen von Adrian ein und gemeinsam fuhren sie langsam los. Harry fand dieses Bild einfach niedlich, weil Jo sich ängstlich an Adrian drängte. Zach folgte ihnen, ruderte mit den Stecken umher und wippte mit seinem Oberkörper nach vorne und zurück. Draco japste vor Lachen nach Luft, weil Ron auf der Piste ohne Schi auf und ab sprang, sich die Stimme heiser schrie und anscheinend Sehnsucht nach Hermine hatte. Diese maulte, stapfte mit den Schiern über die Schulter gehievt den Hang hinauf, um bei Ron zu sein. Kevin winkte Blaise zu, fuhr einige Bögen und Blaise staunte.
„Verdammt, der kann das! Kevin kann Schifahren!", blaffte er los und ließ sich nach hinten in den Schnee fallen.
„Ich will das auch können!", meckerte er eingehend, Harry seufzte. Crash sauste zum dritten Male auf sie zu, fuhr eine scharfe Kurve und spritzte sie mit Schnee voll.
„Blöder Arsch!", donnerte Draco los, der abermals Schnee spuckte.
„Harry! Wir müssen das Riesenbaby fertig machen!", jaulte er auf und deutete mit ausgestrecktem Finger auf den wild fahrenden Crash. Harry seufzte, stand auf, angelte sich seine Schi und Stecken herbei. Dasselbe tat er für Draco, dann nickte er.
„Gut, dann gehen wir es an! Blaise! Halte gefälligst Abstand und setze weniger die Kanten ein, ja?", grinste er dem Schwarzhaarigen zu, der murmelnd und eingeschnappt im Schnee saß, mit der Bindung seiner Schi spielte. Kevin bremste unterhalb von ihm, steppte seitlich auf seinen Brettern zu ihm hinauf und streichelte Blaise liebevoll über die Wollhaube.
„Armes Hasi. Bin ja auch noch da.", meinte er leise, Blaise strahlte.
„Verlass mich nicht!", wimmerte er eingehend, Kevin grinste.
„Niemals, Schatz."
„So, Draco! Komm langsam in die Höhe, stell dich mit den Brettern direkt zwischen meine. So wie vorhin.", meinte Harry parallel zum Abhang stehend, während er seinen Kopf nach hinten drehte. Draco schluckte und folgte sogleich, wenn auch unsicher. Während er diesmal vorsichtig war, sausten Adrian und Jo – etwas ungewollt und schreiend – an ihnen vorbei, Panik und Entsetzen spiegelten sich in ihren Gesichtern.
„ICH STERBE! ICH STERBE!", kreischte Jo los, Hermine sauste als brave Aufpasserin hinterher. Blaise, Kevin, Harry und Draco sahen hinterher und grinsten.
„MÄNNER!", keifte Hermine los und versuchte den beiden zu helfen.
„DAS HABE ICH GEHÖRT!", kam es von oben, wo Ron noch immer stand, er jedoch schon ein Stückchen weiter gekommen war. Harry und Draco glucksten leise, Draco drängte sich dicht an Harry.
„Gut, Dray. Jetzt verlagere ganz sanft dein Gewicht auf den linken Schi, aber nur sanft. Und wenn wir einen Bogen fahren, dann fester, ja? Aber erst dann, wenn ich JETZT sage.", murmelte Harry leise, Draco nickte unsicher.
„Will heim.", meinte er leise und quiekend, Harry hätte ihn am liebsten geknuddelt. Obwohl Draco größer als er war, verhielt er sich wie ein ängstliches Kind und besaß dazu eine niedliche, rote Nase.
„Gleich haben wir es geschafft, Draco, okay?", versuchte Harry ihm Mut zu machen, doch Draco sah gerade dem echt harten Sturz von Jo und Adrian zu, die die Hälfte an Schnee auf der Piste mitnahmen. Gott sei Dank war ihnen nichts passiert und Draco schluckte hart.
„Aber bitte nicht so fahren wie die beiden da vorne, ja?", meinte Draco leise, Harry kicherte.
„Geht klar." Schon ging es los, Dracos Herz klopfte hart in der Brust.
„JETZT!", rief Harry aus, Draco legte sein gesamtes Gewicht auf den linken Schi. Und siehe da, sie fuhren einen Bogen, ohne Komplikationen.
„JUHU! ICH KANN SCHIFAHREN!", jaulte Draco, Harry bekam einen Summton im Ohr.
„Na ja, fast.", grinste er schief und erklärte den strahlenden Draco, dass er sein Gewicht beim nächsten Bogen auf den anderen Schi verlegen musste. Ron klappte der Mund auf, da Harry und Draco den Bogen im wahrsten Sinne des Wortes raus hatten, vermisste Hermine. Adrian und Jo lagen irgendwo auf der Piste und Zach langweilte sich.
„Probieren wir es gemeinsam?", meinte Ron unschlüssig, Zach glubschte ihn an.
„Klar! Komm her!" Und schon ging es los, Ron kicherte immer wieder, trotz allem war er ängstlich. Hermine als Beobachterin und Aufpasserin war mit ihren Schülern mehr oder weniger zufrieden und behielt alle brav im Auge. Sie bemerkte auch die Fortschritte von Ron und Zach, feuerte die beiden an und rief Ron zu, dass sie ihn liebte. Für Ron war dies Balsam auf der Seele, er plusterte sich auf und wollte seiner Süßen beweisen, dass er es konnte.
°°°°
„LOSER!", rief da jemand, der kein anderer war als Crash, die Wildsau. Harry knurrte, Draco konnte seinen Mund nicht halten. Crash sauste gerade ein viertes Mal an ihnen vorbei.
„GEH SCHEISS´N!", brüllte er hinterher, Crash kam ins trudeln, dann setzte es ihn das erste Mal auf den Hintern. Draco lachte sich blöd, auch Kevin und Blaise. Harry grinste und Jasmin lachte Crash aus, die ihn gerade überholte.
„NA? Wer ist denn da der Loser?", rief sie Crash zu, fuhr wie eine junge Göttin weiter. Crash saß im Schnee und schmollte…
Eine halbe Stunde später waren alle mehr oder weniger heil angekommen, ächzten und stöhnten und waren stolz auf sich. Hermine schritt wie eine Lehrerin vor ihnen auf und ab und lobte sie immer wieder. Die Jungs strahlten und Jasmin kam hinzu. Sie lobte sie ebenso, und zwar überschwänglich. Als sie fragte, ob sie nochmals hochfahren wollten, zeigten ihr fast alle den Vogel, was sie herzlich auflachen ließ. Sie alle waren erschöpft und ließen es für heute bleiben. Beinahe eineinhalb Stunden hatten sie auf der Piste verbracht und die Zauberer unter ihnen schworen sich nie wieder auf diese Bretter zu steigen. Trotz allem hatte ihnen diese Erfahrung Spaß gemacht.
°°°°
Ziemlich fertig gaben sie die ausgeliehenen Sachen zurück und schlurften zu ihren ausgeliehenen Fahrrädern.
„Nicht schon wieder.", ächzte Draco, setzte sich auf den Gepäcksträger und stöhnte schmerzhaft auf. Sein Hintern tat ihm ziemlich weh und Harry bemitleidete ihn. Gemeinsam, jedoch lachend und scherzend, fuhren sie zu dem Verleih und gaben die Räder zurück. Als sie sich von Jasmin verabschiedeten, da alle ziemlich müde waren, blieb Crash kurzweilig stehen und wusste nicht was er sagen sollte. Beide wollten noch nicht, dass der Abend zu Ende war und suchten nach dementsprechenden Worten.
„Willst… willst du mich zum Hotel begleiten?", wisperte die kleine Jasmin, Crash wurde rot vor Freude.
„Klar! Ist es weit von hier?", fragte er nach, Jasmin schüttelte den Kopf.
„Nein, keine zwei Minuten.", murmelte sie leise und verlegen, Crash strahlte. Er wusste, dass ihn alle ansahen, spürte die grinsenden Blicke in seinem Rücken. Langsam drehte er sich umher, machte den Mund auf.
„Schon klar, Crash! Viel Spaß! Bis dann, Jasmin! Ich hoffe, wir sehen dich bald wieder!", meinte Zach vergnügt, Jasmin nickte.
„Ja, das hoffe ich auch! Immerhin wohnen wir nicht einmal so weit voneinander entfernt! Danke für diesen tollen Abend!", strahlte sie allen entgegen, schritt auf alle zu und umarmte einen nach den anderen. Die Jungs und auch Hermine konnten Jasmin sehr gut leiden, hofften auf ein erneutes Wiedersehen. Harry zwinkerte Crash zu, hatte ein verruchtes Grinsen aufgesetzt. Crash wurde überrot im Gesicht, bedachte Harry mit einem bösen Blick. Draco machte es Harry nach, was Crash absolut nicht passte.
„Du weißt wie du ins Lager findest?", hackte Jo nach, Crash überlegte.
„Ich rufe ihm einfach ein Taxi und sage dann dem Fahrer Bescheid.", mischte sich Jasmin ein, Adrian pfiff durch die Zähne.
„Na dann ist alles klar! Bis dann, ihr Süßen!" Hermine nickte ihr freundlich zu, winkte und hackte sich bei Ron ein. Sie und die Jungs gingen schwatzend zur Bushaltestelle und ließen Crash und Jasmin alleine.
°°°°
Beinahe schüchtern gingen sie nebeneinander her, sprachen selten ein Wort und genossen die Zweisamkeit. Crash sprang über seinen Schatten, schnappte sich Jasmin kleine Hand und drückte sie sanft. Jasmin strahlte und bekam rote Wangen. Als sie ankamen, stand Crash der Mund offen. Dies war kein Hotel, sondern ein Paradies! Jasmin erklärte darauf hin, dass ihre Eltern ziemlich reich wären und nur das Beste für sie wollten. Außerdem besäße sie ein eigenes Zimmer…
Crash wurde immer nervöser, da Jasmin ihn in die Halle mitzog, sich den Schlüssel abholte und den großen Jungen abermals mit sich schleppte. Crash wusste nicht was er davon halten sollte, trotzdem ließ er sie gewähren. Ob sie vielleicht was anderes wollte?… Crash wollte nicht weiter denken, sonst würde er ein hartes Problem bekommen. Die Kleine war mehr als süß und außerdem wunderschön. Ihr kleiner Po saß perfekt in der Jeans, von der er seine Augen nicht abwenden konnte. Sie stiegen die Stufen hoch, bogen in Gänge ein, doch Crash bekam von all dem nicht viel mit. Hart schluckte er, als sie vor ihrer Türe stehen blieben und sie seine Hand losließ.
„Ähm, wir sind da.", meinte sie leise und verlegen, Crash wusste nicht wo er hinsehen sollte.
„Ja.. öhm.. Ich…. Ich werde dann…"
„Willst du vielleicht noch auf ein paar Minuten mit hinein kommen?", wisperte sie leise, bekam knallrote Wangen. Crash stand abermals der Mund offen, seine Kehle war wie ausgetrocknet.
„J-Ja. Wenn ich darf? Aber nur kurz.", meinte er leise, Jasmin nickte. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss, sperrte auf und betrat das unglaublich schöne Zimmer. Ein breites Bett stach ihm ins Auge, er japste nach Luft.
„Ich bin gleich wieder da, ja? Ich… bin kurz im Bad.", meinte sie verlegen und verschwand sofort. Crash brach in Panik aus, da er hoffte, dass sie… Eilig lief er zum Spiegel, überprüfte sein Aussehen und atmete tief durch.
„Ganz ruhig, Crash. Sie ist doch nur eine Frau! Zwar eine sehr süße und wunderschöne, aber.. Mann, was ist, wenn sie will? Was ist, wenn sie nicht will? Was soll ich tun? Himmel, hilf mir! Ich bin bei einer Göttin im Zimmer!", wimmerte er seinem Spiegelbild zu und griff in die Hosentasche. Lächelnd zog er etwas hervor, lief zur Terrassentüre, wo der Schein des Mondes das Zimmer flutete. Die kleine quadratische Packung hielt er gegen das Mondlicht, starrte auf das Datum.
„Gut, ist noch zu gebrauchen.", seufzte er erleichtert, steckte das Kondom weg.
„Da bin ich wieder.", hörte er eine leise Stimme, Crash wirbelte herum.
„Ähm.." Crash fehlten die Worte, da Jasmin in einem Seidennachthemd vor ihm stand, sie unglaublich darin wirkte. Ihre kleinen Brüste zeichneten sich darunter ab, anscheinend rieb der Stoff an ihren empfindlichen Brustwarzen. Crash senkte den Blick, Blut schoss in seinen unteren Bereich.
„Sieh mich bitte an.", wisperte Jasmin leise, Crash kam dem langsam nach.
„Findest du mich hübsch?", fragte sie schüchtern, Crash nickte nur.
„Mehr als das.", krächzte er zur Antwort und suchte verzweifelt seine Nerven. Er, der immer so selbstbewusst war, beinahe ein jedes weibliches Wesen anbaggerte, bekam bei so einem Anblick kein vernünftiges Wort heraus! Sie war so schön, wirkte so zerbrechlich und unglaublich. Er wollte sie anders behandeln, besser, geschätzter. Langsam kam sie näher, sah zu ihm auf.
„Was erwartest du von mir, Jasmin.", flüsterte er leise, legte seine Hand auf ihrer warmen Schulter ab und erschauderte unter dieser weichen und warmen Haut.
„Dass du heute Nacht bei mir bleibst.", meinte sie ernst, Crash sah ihr fest in die Augen.
„Wenn ich das tue, dann… dann kann ich für nichts mehr garantieren.", meinte er rau und leise, blieb weiterhin ein Gentleman. Diesmal wollte er es richtig machen.
„Das weiß ich doch, ich sehe es in deinen Augen. Und trotzdem bleibst du standhaft? Ich hatte noch nie so einen Mann wie dich getroffen. Ich habe das Gefühl, da ist was zwischen uns. Eine Spannung, die so süßlich und unglaublich ist.", gab sie ihm leise zur Antwort, Crash brummte zustimmend. Und wie die Spannung knisterte!
„Ja, aber ich will nicht einer von diesen Kerlen sein, die ein so liebes und unglaublich schönes Mädchen wie du einfach nur für eine Nacht nehmen. Ich dachte du wolltest das nicht? Dachte, du willst nicht so wie deine angeblichen Freundinnen werden?", fragte er leise, legte die zweite Hand auf ihre andere Schulter und massierte sie leicht.
„Na ja. Eigentlich nicht. Ich tue es auch nicht, um ihnen etwas zu beweisen. Ich weiß nicht wie ich es dir erklären soll, aber der Zeitpunkt ist einfach perfekt, die Situation ist es. Verstehst du? Du bist so anders und mit dir will ich es einfach. Wenn du nicht willst, bitte sage es mir gleich.", meinte sie betrübt, in Crash tobte ein Sturm. Natürlich wollte er! Am liebsten hätte er ihr das sündhaft teure Nachthemd vom Körper gewissen, an ihren Brustwarzen gesaugt, bis sie haltlos aufstöhnte, aber….
Ich will keinen One Night Stand! Ich will dich! Für länger! Für… immer..
„Ich will es mehr als alles andere. Aber ich gebe dir hiermit noch die Möglichkeit es dir anders zu überlegen.", krächzte er leise, Respekt flammte in Jasmins dunklen und schönen Augen auf.
„Die Zeit hatte ich mir genommen, Samuel. Ich will dich, ich brauche dich. Bitte verwehre mir diesen Wunsch nicht. Bitte.", flehte sie ihn an, Crash biss die Zähne hart zusammen, seine Wangenknochen pulsierten unter der Gesichtshaut. Sein Blick war zügellos, leidenschaftlich, langsam fing er zu knurren an. Seine Hände wanderten von ihrer Schulter sanft über ihren Hals, legten sich auf ihre Wangen.
„Gott, bist du schön.", hauchte er ehrfürchtig, beugte sich hinab und küsste sie hauchzart auf die weichen Lippen. Dieser schüchterne Kuss brachte beide um den Verstand, während Jasmin selig seufzte und die Augen schloss.
„Letzte Chance.", raunte Crash an ihren Lippen, küsste sie immer wieder und liebkoste sie mit seiner Zunge.
„Chance vorbei.", fügte er hinzu, zog Jasmin sanft an sich und stöhnte leise auf. Dieser wundervoll weiche Körper passte sich perfekt an den seinen an, brachte ihn um den Verstand. Jasmin öffnete ebenso leise stöhnend ihren Mund, ließ Crash Zunge sofort eindringen. Beide atmeten abgehackt, der Atem streifte die jeweils andere Wange. Zärtlich fing der Kuss an, wurde immer wilder und leidenschaftlicher. Crash konnte sich kaum zurückhalten, spürte das Beben, welches durch ihren sündigen Körper lief. Mit der einen Hand hielt er sie fest umschlungen, die andere Hand schob sich sanft in ihre wundervoll duftendes Haar. Bevor er seinen Verstand verlor, brach er den Kuss ab, liebkoste genüsslich ihre Wange, wanderte zu ihrem Schwanenhals.
„Du duftest nach Jasmin.", wisperte er leise, setzte seine Zunge ein. Jasmin stöhnte ihm göttlich ins Ohr, legte den Kopf in den Nacken und genoss eine jede Berührung von Crash. Sie wusste, dass er erfahren war und dies machte ihr nichts aus. Ob er etwas dagegen hatte, wenn er herausfand, dass sie noch Jungfrau war? Hoffentlich machte er dann keinen Rückzieher? Langsam schwanden ihre Sinne, bemerkte nur am Rande wie sie hochgehoben - und am Bett sanft abgelegt wurde. Crash küsste sich behutsam weiter, wanderte ihren Hals entlang, streifte das Riemchen des Nachthemdes ab. Seine heißen Küsse verbrannten sie, sie wandte sich ungeduldig am Laken und fing zu wimmern an. Fest umschlang sie seinen Körper, drückte seinen Köpf näher zu sich, konnte von seinen Lippen nicht genug bekommen.
Sie spürte wie seine Hände sie streichelnd um den Verstand brachte, an ihren Knien anfingen und langsam nach oben strichen, sich den Weg unter ihr Nachthemd suchten. Jasmin stöhnte unter seinen zärtlichen Berührungen auf, warf ihren Kopf in den Nacken und präsentierte abermals ihren schönen Hals. Seine Lippen legten sich ungezügelt darauf, saugten sich fest und liebkosten sanft ihre empfindliche Haut. Gott, sie besaß so weiche Haut! Sie war so schön! Schien so unschuldig! Langsam streichelte er mit der einen Hand höher, fühlte die Hitze ihrer Mitte und kam dieser immer näher. Als er seine Hand sanft zwischen ihre Beine legte, die Feuchte ertastete, rastete er beinahe aus, fing selber zu stöhnen an. Doch bevor er weiter machte, zog er die Hand zurück, Jasmin stöhnte enttäusch auf.
„Darf ich dich ausziehen?", fragte er rau, rang nach Atem. Diese Frau brachte ihn um den Verstand!
„Ja", hauchte sie nur, Crash Lippen wurden trocken. Er konnte es kaum erwarten, schob ihr Nachthemd immer höher und entblößte ihren wunderschönen und sehr schlanken Körper. Hilfsbereit setzte sie sich auf, hob ihre Hände hoch, so dass Crash ihr das Nachthemd ungehindert abstreifen konnte. Das was er sah, ließ ihn die Luft anhalten. Unter seinem Blick wurde Jasmin verlegen, drehte ihren Kopf weg und bekam rote Wangen.
„Nicht doch, du bist wunderschön.", krächzte er leise und legte seine Finger um ihr Kinn. Mit einer einzigen Bewegung drehte er ihren Kopf wieder zu sich, er beugte sich vor und versiegelte ihre Lippen mit einem feurigen Kuss. Jasmin stöhnte gierig auf, bäumte sich auf, fing zu zittern an. Crash unterbrach den Kuss abermals, richtete sich auf und betrachtete Jasmin ungeniert. Langsam stand er auf, fing ebenfalls an sich auszuziehen. Er war sich Jasmins lustvollen Blick bewusst, wurde noch nervöser und zitterte die ganze Zeit. Ob er ihr gefiel? Es war das erste Mal, dass er sich darüber Gedanken machte. Als er nackt vor ihr stand, japste sie nach Luft, leckte sich hungrig über die Lippen. Bevor ihn der Mut verließ, kam er wieder zu ihr, legte sich daneben und zog sie fest an sich. Abermals folgte ein leidenschaftlicher Kuss und auch ihre Hände gingen auf Wanderschaft.
Verzweifelt stöhnte er in ihren Mund, als ihre Hand seine durchtrainierte Brust streichelte, immer tiefer wanderte und bald sein hartes Glied erreicht hatte. Ihm wurde schwindlig, als ihre zarte Hand sich um seinen harten Schaft legte, sie anfing die Hand zu bewegen. Hart riss er sich vom Kuss los, warf seinen Kopf in den Nacken und stöhnte lange auf.
„Oh bitte mach weiter!", sprudelte es aus seinem Mund hervor, er spürte ihre Lippen an seinem Hals, ihre verspielte Zunge. Ihre Liebkosungen waren so zart, so sanft, so unglaublich. Und genau das turnte ihn mehr denn je an. Ihre Hand wurde immer schneller, ebenso sein Atem. Auch seine Hände blieben nicht untätig, streichelten sanft ihre Brüste. Sie waren klein und fest, ihre Brustwarzen standen hart ab. Diesmal brach sie den Kuss ab, sie keuchte und sah ihm verschleiert ins Gesicht.
„Ich verbrenne.", wisperte sie atemlos, sah ihm fest in die Augen. Crash bekam kein Wort heraus, ließ stattdessen seine Lippen sprechen. Er küsste atemlos ihren Hals, wanderte immer tiefer und bemerkte, dass sie von seinem Glied abließ. Gott sei Dank, sonst wäre er gekommen. Endlich kam er bei ihren Brüsten an, leckte über die Brustwarzen und erntete ein kehliges Stöhnen. Sie bäumte sich auf, ihre Hände drückten Crashs Kopf noch fester an ihre Brüste. Gierig saugte er an ihren Brustwarzen, leckte abermals darüber, saugte sich fest und tat dies auch bei der anderen.
Crash streichelte ihren Körper hinab, liebte diese unglaublich weiche Haut. Er wurde immer wilder und dennoch bleib er zärtlich. Als er ihren Bauch küsste, wimmerte sie, wandte sich unter seinen zärtlichen Berührungen. Sanft drückte er ihre Beine auseinander, legte sich dazwischen und küsste sich abwärts. Seine Zunge suchte ihre feuchte Spalte, drang langsam ein. Crash stöhnte, wurde immer wilder und versenkte seine Zunge immer wieder in ihrem süß schmeckenden Schlund. Jasmin schluchzte auf, spreizte ihre Beine umso mehr und hob ihr Becken an.
Crash bekam nicht genug davon, leckte zärtlich über ihre Knospe, ihre Scharmlippen. Er merkte, dass sie immer mehr stöhnte, immer heftiger zitterte und die Feuchte mehr denn je zunahm. Keuchend kam er hoch, fing ihre Lippen mit den seinen ein und machte mit seinen Fingern weiter. Langsam schob er diese in sie, kniff die Augen hart zusammen, da sie mehr als heiß, nass und bereit war. Bald verwendete er einen zweiten Finger, drang immer tiefer ein und stimulierte sie. Kleine Schreie wurden vom Kuss verschlungen, während sein Glied hart auf und ab wippte und er sich nichts Sehnlicheres wünschte als endlich in ihr zu versinken.
„Oh bitte! Nimm mich endlich!", keuchte sie mit roten Wangen, Crash Verstand setzte aus. Er zog seine Finger zurück, angelte seine Hose herbei und holte das Kondom hervor. Mit zittrigen Fingern riss er die Verpackung auf, legte sich den Gummi an und hatte es auf einmal ziemlich eilig.
„Bereit?", keuchte er ebenso mit roten Wangen, kniete sich zwischen ihre Beine. Jasmin nickte nur, zitterte und wartete ab. Crash hielt sich gerade noch so zurück, versank langsam in ihr und stöhnte tief auf.
„Oh Gott! Das ist wundervoll!", stöhnte er ungehalten, schloss genüsslich die Augen, spürte kurz einen Widerstand. Geschockt riss er die Augen auf, Jasmin sah ihn flehend an.
„Bitte.. Sam…beweg dich.", wimmerte sie leise, Crash Sinne schwanden. Sie war noch Jungfrau? Sämtliche Gefühle brachen aus ihm hervor, während er sich sanft und vorsichtig versenkte, die Luft anhielt. Jasmin verfolgte seine Regung, konnte sie Erstaunen und Bewunderung, sowie grenzenlose Freude herauslesen. Da wusste sie, dass er der Richtige für sie war. Er wusste es zu schätzen, da sie ihm ihre Jungfräulichkeit schenkte. Crash bewegte sich noch immer vorsichtig, doch als Jasmin sich aufbäumte und ihn anfeuerte, wurde er schneller. Er verlor sich in seinen Stößen, drang immer tiefer in die heiße Spalte ein und blieb weiterhin in Alarmbereitschaft. Sollte er auch nur ein einziges Anzeichen von Schmerz sehen, würde er sofort aufhören. Er wollte, dass es ihr gefiel, sie vor Lust aufschrie und…
„Oh JA! Schneller!", stieß sie wild hervor, Crash Sicherungen brannten durch. Oh Himmel, diese Frau war das Feuer pur! Seine Stöße wurden immer schneller, fester, härter. Er knurrte, stöhnte, schrie ebenso leise auf und versenkte sich mit ungezügelter Leidenschaft in ihr. So etwas hatte er noch nie erlebt, er verbrannte lichterloh.
Leidenschaftliche Hände umfingen ihren Körper, sein harter Stahl stieß immer heftiger in sie. Wellen der puren Ekstase rauschten durch ihren Körper, wilde Blitze lösten sie ab. Jasmin keuchte und schrie auf, spürte ihren Orgasmus herannahen. Als Crash noch schneller wurde war es zu viel für sie. Mit einem lauten Schrei kam sie zum Höhepunkt, ihre Wangen brannten und sie fühlte sich im Himmel. Erst da ließ Crash sich fallen, schrie ebenso auf und ergoss sich tief in ihr. Durch das Kondom waren sie jedoch geschützt, was ihm sehr wichtig war. Keuchend hielten sie sich fest, Crash zitterte genauso wie sie.
„Jasmin…oh Jasmin. Du bist unglaublich.", schluchzte er leise auf und vergrub seinen Kopf an ihrem Hals.
„Wieso ich? Wieso…", hauchte er leise, war überglücklich.
„Weil du es wert bist. Weil du mein Erster sein sollst.", hauchte sie selig, Crash hob seinen Kopf an.
„Habe ich dir wehgetan? Hattest du..", fing er besorgt an, in Jasmin Augen glänzten Tränen.
„Es war himmlisch! Jetzt weiß ich wenigstens wie sich ein Orgasmus anfühlt.", lächelte sie unter Tränen und erreichte damit Crash Herz, gewann es für sich.
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Crash wachte am frühen Morgen auf und mit einem Blick auf die Uhr stellte er fest, dass es erst fünf Uhr Früh war. Seufzend drehte er seinen Kopf und betrachtete das schöne und schlafende Geschöpf neben sich. Ja, er hatte sich verliebt und das Hals über Kopf. Sein Herz schmerzte, da er nicht wusste, was sie für ihn empfand. Ob er nur eine schnelle Nummer für sie war? Er hoffte es nicht… So zog er sich rasch an, drückte ihr einen Kuss auf und hinterließ eine kurze Nachricht mit seiner Handynummer.
„Ich habe mich in dich verliebt, Schönheit.", flüsterte er der schlafenden Jasmin zu, sah sie traurig an und verschwand. Crash schlenderte durch die Straßen und ließ sich dabei Zeit. Er war bereits eine Stunde unterwegs, wollte unbedingt nachdenken. Seine Gedanken kreisten nur um Jasmin, die ihm ihre Unschuld geschenkt hatte. Er fragte sich trotzdem, ob er es wirklich wert gewesen war. Als er seine Hände tief in den Hosensack vergrub stutzte er. Crash zog seine rechte Hand hervor, hielt einen Zettel in der Hand. Mit zittrigen Fingern öffnete er ihn.
Hallo Süßer!
Ich vermisse dich jetzt schon. Wenn es mehr für dich war als nur eine schöne und unvergessliche Nacht, dann ruf mich bitte an. Meine Nummer ist: 555 48 759. Ich mag dich sehr gerne, Sam. Kuss, Jasmin.
Crash Blick verschwamm, wie vom Donner gerührt blieb er stehen. Beinahe dasselbe hatte er auch ihr geschrieben! Sie mochte ihn! Ja! Sie mochte ihn! Und sie wollte ihn wieder sehen! Crash lachte befreit los, sein Herz klopfte den Takt eines Verliebten. Im nächsten Augenblick klingelte sein Handy, verdutzt holte er es aus seinem Hosensack. Sein Lächeln wurde breiter, als er abhob. Es war Jasmin!
„Hallo Schönheit?", fing er das Gespräch an, während er in den Sonnenaufgang schritt und wusste, dass er seine Traumfrau gefunden hatte.
TBC…
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Ich muss ehrlich sein. Ich weiß nicht, was ich von diesem Chap halten soll. Aber irgendwie gefällt es mir. Vielen lieben Dank an folgende Reviewer! Ihr seid WELTKLASSE! kreisch
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An Geli-chan: Freue mich, dass du mitgelitten hast! Sollte ja auch Sinn und Zweck der Sache sein Grins. Schön, dass dir das Rennen gefallen hat, Süße! Ich liebe Lemons, das weißt du. Hust. Williams wurde in den Arsch getreten, richtig! Jaaa! Rick kommt auch noch dran, das ist richtig! Hehe. Danke für alles, Süße! Dickes Bussi!
An Minnie: Und mir ist es ein Vergnügen von dir zu lesen! Stimmt, lag an der Hitze von Dubai! Hehe. Ich liebe Severus und Remus auch, muss ich gestehen. Willst du nur die Dusche, oder Kevin und Blaise dazu? Grins. Stimmt, wegen artig schlucken – das war beabsichtigt. Pfeif. Das freut mich! Sie sollten auch als alte Bekannte wieder auferstehen. Grins. Ja, Harry mutiert noch zu einem Slytherin, sei dir da sicher. Oh! Freigelassen – Gefängnis. Na ja, für mich ist ein Krankenhaus ein Gefängnis. Peinlich für mich ist. Heftige Einfälle von mir, was? Bin schon komisch. Grins. Danke für dein tolles Kommi! Knutsch!
An MoonyTatze: Geht wieder? Bist du süß! Hast auch so mitgefiebert? Ich auch! Glaube mir, ich habe Bilder im Kopf, die sind echt heftig! Keuch. Freut mich, dass es dir so gefallen hat, Schatz! Williams sind voll die Idioten, da hast du Recht! WAAH! Ich lach mich über dich weg! Tolles Kommi, ich war hin und weg! Dickes Bussi dafür!
An Schnuffie: Ja, meine Einfälle sind schon heftig, was? Uups. Weiß selber nicht wie ich auf die Eulen gekommen bin, aber so ein Einfall hat keiner, was? Willst nur die Dusche, oder eventuell Kevin und Blaise dazu? Könnte ich machen! Stimmt, manchmal schaffe ich es Sev und Rem mit einzubeziehen, ist nicht immer einfach. Diesmal kamen sie nicht vor, sorry! Hoffe auch dieses Chap gefällt dir! Dickes Bussi an dich, Süße!
An Story Fan 91: Hey Süße! Sitzbad? Ich lach mich weg! Super! Orden des Merlin? Her damit! Lach! Danke sehr! Freue mich immer wieder darüber! Hoffe es gefällt dir weiterhin! Aaah! Knutsch dich, meine Süße und danke für das Kommi!
An tini-chan: Oje, habe ich dich geschockt? Na geh! Das tut mir leid. Hast es trotzdem überlebt? Hoffentlich! Stimmt, es heißt Parsel, das R wollte nicht, hat gebockt. Grummel. Danke für den Tipp! Weißt du, ich mag eher Harry/Draco, eine Harry/Blaise Story gab es mal als oneshot, den ich hier auch online stehen habe. Aber das bleibt der einzige. Sorry Hasi! Dickes Bussi, hdl!
An Bubble: Klar ist es schnulzig! Kennst mich ja, das gehört einfach zu mir. Grins. Na ja, da Harry und Draco in Zeitdruck waren, hätten sie eine Kontrolle des Wagens niemals alleine geschafft, klar, oder? Grins. Weißt du, ich bin leider ein Harry/Draco Freak und dabei belasse ich es. Sev gehört einfach zu Remus. Böse? Sorry. Dickes Knuddel und danke!
An Brirdy: Ja, die Eulen waren der Hammer, was? Fällt niemanden ein, nur mir. Grins. Ehrlich? Du, das freut mich voll! Danke dir tausend Mal! Nein, mir gefallen deine Kommis! Danke vielmals! Dickes Knuddel!
An Lealau: Du hast geweint? Na geh! Anni, geht's wieder? Freut mich aber, dass du so begeistert warst! Ja, die Schocker waren gut verteilt, aber das war Absicht. Hust. Freut mich, dass ich dich begeistern konnte, das ehrt mich schon sehr! Hoffe auch diese gefällt dir einigermaßen! Dickes Knuddel an dich!
An Momoka-chan: Finde ich klasse! Freut mich immer wieder dass sie dir gefällt! Ich hoffe auch weiterhin! Dickes Knuddel dafür!
An blut: Sorry wegen der Verspätung, ging aber leider nicht früher! Snief. Danke trotzdem für dein Kommi! Knuddels!
An LadyChocolate: Und ich freue mich sehr, dass es dir so gefallen hat! Danke für dein Kommi! Ja, das Lemon wollte ich auch mal so richtig toll schreiben – also was Kevin und Blaise angeht – war schon überfällig. Hust. Vernon einen Herzinfarkt? Na mal sehen. Lach! Ob ich so gemein bin? Hehe. Ich bin anscheinend sehr durchgeknallt, deshalb die Ideen. Weiß nicht woher, aber ich bin froh sie zu haben! Danke für alles! Bussis! Hdl!
An Kaktus: Gänsehaut? Na das freut ich! Genau das wollte ich erreichen! Danke! Du hast mich gerettet! Also der Kuss kam ja, aber leider nicht auf den Treppen. Die Muggel wären tot umgefallen und dann wären die beiden nicht mehr sicher, weißt du? Grins. Sorry Hase! Danke! Bussis!
An Maria: Danke dir! Ich freue mich immer wieder, wenn sich jemand neuer bei mir meldet! Cool! Danke für dein ur süßes Kommi! Und auch für das zweite! Lach! Niedlich! Bussis!
An Connili: Kenn das mit der Katze. Wenn ich schreibe, verzieht die sich immer. Freut mich sehr, dass es dir so gut gefallen hat! Knuddels! Lach! Jetzt dann schwul? Ich glaube, ich wäre dann auch schwul geworden. Wäre gerne bei Blaise und Kevin dabei gewesen. Hust. Leider ist das Chap nicht so geworden wie du es dir vielleicht erhofft hast? Tut mir Leid, Hasi! Trotzdem dickes Bussi? Snief…
An Schneewittchen: Hui! Hat dir gefallen gehabt? Ich liebe Spannung und Erotik zusammen und das lemon von Blaise und Kevin hatte etwas für sich und war schon überfällig. Na ja, Rick will Harry noch was antun und ein weiteres Geheimnis wird gelüftet. Das kommt dann jetzt. Wird noch heftig werden. Gg. Dickes Bussi an dich, knutsch dich! Danke Hase!
An Nalan: Oje! War es so heftig? NA siehst, war doch spannend, im Gegensatz zu diesem hier. Das war eher zur Entspannung. Grins. Williams musste jetzt bluten, das wollte ich schon die ganze Zeit! Hehe. Ja, Blaise hat sich echt ins Zeug gelegt und seine Eule erst! Ich liebe die Eulen! Danke für alles! Hdl! Bussis!
An Raven: Ja, blöder PC, was? Deshalb habe ich immer zwei, damit ich arbeiten kann. Hust. Also Notebooks. Ein altes und ein neues. Macht nichts! Ich fiebere auch immer mit! Harry und Draco müssen einfach immer gewinnen! Ha! Danke für alles, dickes Bussi!
An KimAlexandra: Ha! Freust dich sehr, was? Das finde ich klasse! Ja, die müssen einfach gewinnen! Anders geht's ja nicht. Kreisch! Und wehe die hätten nicht gewonnen, dann… ähm… ich schreib es ja, also ging es nicht anders! Lach! Hehe. Dickes Bussi, danke fürs Kommi!
An Sweet-chaos-chan: Oh Mann! Ich lach mich weg! Was führst du denn im Internetcaffee auf? Super! Armer Tisch! Ich stelle mir dich so vor, wie du vor Ärger anläufst und dann Williams bis zum geht nicht mehr schimpfst! Und glaube mir, mein Grinsen hättest sehen müssen, als sie disqualifiziert wurden! HEHE! Die beste Autorin der Welt? Danke! Das ist ja ein süßes Kompliment! Sagst du das auch noch, nach diesem Chap? Hilfe! Willst ein Umleitschild haben? Hehe. Süße, dein Kommi war der Hammer! Ich bin hin und weg! Danke dafür! Dickes Bussi, hab dich lieb!
An Bosch1990: Genial, sie haben gewonnen! Und hier kommt das nächste chap. Hoffe, du findest es gut, hoffe du langweilst dich nicht? Schlotter! Danke fürs Kommi!
An Feilian: nein, die Geschichte geht noch weiter! Rick muss noch der Arsch versohlt werden! Hast eh nix gegen Blaise und Kevin? Gut so! hehe. Hoffe sie gefällt dir weiterhin! Du bist ur süß! Danke und dickes bussi an dich!
An Sweetbunny: Danke mein süßes Herzi! Ich weiß deine Mühe zu schätzen! Aber bei FF.de bekomme ich sogar um das doppelte an Kommis, hier nicht mehr. Weiß auch nicht wieso. Deshalb bin ich dir mehr als dankbar! Du weißt, ich habe dich lieb mein Schatz! Danke! Knutsch dich!
An vava6: Mei, bist du süß! Sie haben sich schon geküsst, aber nicht vor versammelter Mannschaft, wäre aufgefallen. Hust. Dann wären die Muggel voll geschockt. Hoffe, dieses Chap hat dir auch gefallen. Dickes Bussi und vielen lieben dank für alles! Knutsch dich!
An Kätzchen: Danke sehr! Weißt du, ich versuche immer wieder alles mit einzupacken. Also Humor und Ernsthaftigkeit, Aktion und Spannung. Manchmal schaffe ich es, manchmal nicht. Deshalb freue ich mich so, dass ich es bei dir geschafft hatte! Danke für das geniale Kommi! Knutsch dich!
An Moony: Weiß nicht, aber das spielt mir mein Gehirn vor. Spannung genug und ich bin auch immer voll hinüber nach dem Schreiben. Würde euch gerne die Bilder zeigen, ehrlich. Danke Schatz! So lieb von dir!
An Viviann: Ich hoffe, liebste Viv, dass du diese Antwort liest! Ich freue mich sehr, dass du bei meiner Story eingestiegen bist und es dir bisher gefällt! Dafür schicke ich dir einen dicken Schmatzer! Hast du die Story schon durch? Sieht so aus! Da kommt aber noch mehr, denke an Rick! Aber Harry, sowie Draco in Lemon kommen nochmals vor! Hehe. DANKE! Bussis!
So, habe ich alle? Wenn nicht, bitte schreien! Danke für die Kommis! Hoffe, es macht nichts aus, weil ich so geantwortet habe und nicht per Mail? (neues System) Hoffe, ich bekomme keine Schwierigkeiten deshalb und wenn ja – dann findet ihr mich bei FF.de! Bussis!
