Soooo, nachdem mich meine Eltern mit Beruhigungsmitteln versorgt haben, kann ich auch das 2. Kapitel hoch laden... Ich hab mich nämlich sooo mega doll über die Reviews gefreut, dass ich Hände wedelnd und hüpfend durch die Wohnung gerannt bin und meiner ganzen Familie davon erzählt habe...

Jetzt geht's aber wieder #g# Freu mich immer noch so wahnsinnig!!! Kann es nicht fassen, wie sehr das einen freut ein Review zu bekommen (und ich hab nicht nur 1 sondern gleich 6(!!!!!!) bekommen)

Aber ich will mich natürlich auch noch persönlich zu jedem äußern...

Ichbaer: Ich hab mich mal mega über das Review gefreut!! Hab ich ja schon oben geschrieben!!! Das mit dem Fehler tut mir Leid... Ich habe die Angewohnheit statt ihn manchmal ich zu schreiben, das zeigt meine Einstellung #g# Bin anscheinend ein kleiner Egoist. Na gut, eigentlich nicht... aber was soll's. Ich hoffe ich krieg das demnächst verbessert.

Angelfall: Hallo, mein süßes Schnubbel!!!! Ja alle mal herhören!!! Ohne diese Süße hier wär ich mal so was von aufgeschmissen, was das hier angeht!!!!!! #Angelfall einen Pokal für Mega soziales Verhalten überreich# Man, bin ich froh, dich als Freundin zu haben!!!! #knuddelattack#

Kasseopeia: #große Augen krieg# Wahnsinn!!! Du hast mir geschrieben???? #es nicht glauben kann# Also jetzt bin ich total weg! DANKE!!! Ich liebe deine Geschichte so wahnsinnig!!! #freu# Aber: ja ich sag mal da kommt noch was, hab ich jedenfalls vor #ggg#

Gugi: #knuddelattack# juhuuuuu!!!! Die Gugi schreibt mir!!!! #freu# Jaja, die Fehlerchen lassen sich leider nicht vollständig ausmerzen, obwohl ich mich immer bemühe grammatikalisch richtig zu schreiben. Aber hin und wieder mach ich dann doch einen Dreher oder so (Weckstabeln verbuchselt #g#)... Werde mich bessern!!!! Und jawohl, werde sogleich dazu schreiben, welches Genre ich schreibe... Bin mir zwar noch nicht ganz sicher, in welche Richtung die Story geht, aber ich denke ich kann das doch schon einordnen.

Honigdrache: Süßer Nick!!! Im wahrsten Sinne des Wortes #g# Ich freu so riesig, dass dir mein Stil gefällt!!! Gebe mir auch ganz viel Mühe... Ich hoffe meine Sätze werden nicht zu lang #zitter#

Witchcat20: Hallo zurück!!! Hier ist ja schon das nächste Kapitel...Hoffe es gefällt dir auch...Denn ich muss erst einmal die Geschichte einleiten und dann geht es los (hoffe ich)...Naja, die Mischung wollt ich auf jeden Fall beibehalten #g#

Kapitel 2 „Endlich Hogwarts"

Die nächsten Tage unternahmen Hermine, Ron und besonders die Zwillinge jede Art von Versuch, um Harry aus seiner Trübsal-Blaserei zu holen. Also wurde fast jeden Tag Quidditch gespielt, was Harry am besten ablenkte, weil er seine Fähigkeiten als Sucher verbessern wollte und sich deswegen sehr auf das Spiel konzentrierte.

Neben Quidditch ließ sich Harry sogar freiwillig von Hermine einige neue Zaubersprüche, Flüche und auch Zaubertränke zeigen. Er wollte sich schon einmal auf die ZAGs vorbereiten und Hermine half ihm nur zu gerne dabei. Ron saß dann meist missmutig daneben und lernte mit. Seine Mutter hatte ihm unmissverständlich klar gemacht, dass seine Noten auch etwas besser werden könnten. Hermine war eine strenge, aber auch gute Lehrerin und die Jungen zeigten schon bald sehr gute Fortschritte.

Am vorletzten Tag vor der Abfahrt nach Hogwarts machte sich die ganze Familie Weasley auf den Weg in die Winkelgasse. Die Briefe mit den benötigten Büchern waren angekommen und es war höchste Zeit für die Besorgungen.

Während Molly und Arthur mit den anderen bei Flourish & Blotts die Schulbücher kauften, schlenderte das Gryffindor-Kleeblatt die Geschäfte entlang. Ron wollte unbedingt nach dem neuesten Zubehör für Besen und Quidditch schauen, obwohl er tief in seinem Inneren wusste, dass es wohl beim Schauen bleiben würde.

Hermine hingegen blieb immer etwas länger bei Bekleidungsläden stehen und schaute nach der neusten Zauberermode. Notgedrungen warteten Harry und Ron dann auf sie und betrachteten die Schaufenster.

„Also, Harry, dieser neue Besen sah doch wohl einfach nur toll aus, oder?", ereiferte sich Ron auf dem Weg. „Die haben den noch aerodynamischer gemacht! Und erst die Passform! Einfach Wahnsinn. Aber der beste von allen war doch wohl auch dieser Nubilus 5, was meinst du Harry? Harry?"In seinen Gedanken bei den Besenmodellen hatte der Rotschopf nicht mitgekriegt, dass Hermine wieder vor einem Geschäft stehen geblieben war und Harry auf sie wartete.

Schnell lief er wieder zu seinem Freund zurück. Verwirrt betrachtete er die Puppen im Fenster. „Hermine, das ist eine Herrenboutique.", machte Ron seine Freundin auf die Kundschaft des Ladens aufmerksam.

„Ach wirklich?", fragte Hermine ironisch. „Komm mit Harry."Und mit diesen Worten zog sie den verdutzten Gryffindor in das Geschäft. Ron folgte ihr.

„Ich finde, du solltest etwas bessere Kleidung tragen.", erklärte Hermine dem verunsicherten Harry, der sich in dieser Boutique absolut unwohl fühlte. „Seit wann bist du unter die Modefachfrauen gegangen?", neckte Ron, erntete aber nur einen verärgerten Blick, der ihn sofort verstummen ließ.

„Muss das denn sein?", wandte Harry ein. Er wusste, dass seine Sachen nicht grade Mode waren. Aber er hatte sich langsam an sie gewöhnt. Doch Hermine kannte kein Erbarmen. Nach einer Ewigkeit, wie es den Jungen schien, traten sie wieder hinaus auf die sonnendurchflutete Gasse, Harry mit riesigen Taschen unter dem Arm. Sogar Ron hatte auf Hermines Anweisung einen Pullover anprobieren und nach einer kritischen Musterung behalten müssen. Das einzige, was Ron daran gut fand, war, dass Hermine ihm das Sweatshirt geschenkt hatte. Naja, eigentlich sah es ja auch gar nicht schlecht aus.

Auch Harry musste zugeben, dass Hermine ihn gut beraten hatte. Und er musste genauso zugeben, dass sie Recht gehabt hatte: er hatte wirklich dringend neue Klamotten gebraucht. Nie mehr Dudleys alte Pullover und Hosen! Innerlich seufzte Harry auf.

Die Taschen wurden von den Weasleys interessiert begutachtet. Molly war von Rons neuem Pullover ganz angetan, schalt Hermine aber ein bisschen, dass sie für Ron Geld ausgegeben hatte. Nachdem alle benötigten Sachen eingekauft waren, ging es zurück in den Fuchsbau. Rons Mutter ließ sich jedes Kleidungsstück zeigen und kam nicht umhin, Hermine für ihren Geschmack zu loben und Harry immer wieder zu versichern, wie toll er doch in den neuen Kleidern aussähe. Ron grummelte deswegen etwas vor sich hin, wurde aber auch schon bald wieder von der ausgelassenen Stimmung angesteckt.

Der letzte Ferientag kam dann doch noch schneller als erwartet. Mr. und Mrs. Weasley brachten ihre Kinder zum Gleis 9 ¾ und passten auf, dass auch das Gepäck verstaut war. Mit einem lauten Pfeifen fuhr der Zug los. Harry, Ron und Hermine schauten noch eine Weile zu, wie die roten Schöpfe kleiner wurden. Dann ließen sie sich in die Abteilsitze sinken.

Vorausschauend hatten sie dieses Mal sofort beim Einsteigen in den Zug ein leeres Abteil gesucht. So war ihnen das lange Suchen erspart geblieben und sie waren schön unter sich, auch wenn Harrys besten Freunde manchmal durch den Zug gehen mussten, um nach dem Rechten zu sehen, wie es ihre Pflicht als Vertrauensschüler verlangte.

Obwohl Harry in den Ferien wahrlich genug geschlafen hatte, machte ihn das leichte Ruckeln des Zuges müde. Ginny ihm gegenüber hatte sich mit einem Zauber Musik in die Ohren gehext und döste nun mit dem neusten Album von den Crying Wands in ihrem Sitz.

Neville, der fast schon obligatorisch auch in ihrem Abteil saß, arbeitete sich durch sein Geburtstagsgeschenk, ein zentimeterdickes Buch über Zauberpflanzen jeder Art. Harry blieb also nichts anderes übrig als sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Die Hexe mit den Süßigkeiten war auch noch nicht vorbeigekommen. Essen als Zeitvertreib war dementsprechend auch noch nicht drin. Gelangweilt und mit müden Augen schaute der Gryffindor aus dem Fenster und betrachtete die vorbeiziehenden Wolken. Diese dort sah doch aus wie ein Fisch, die andere wie ein Mann mit einem ganz dicken Bauch...

Harry brauchte nicht viel Fantasie, um Figuren aus den Gebilden am Himmel zu erkennen. Delfine tummelten sich oben am Himmel, Schiffe mit großen Segeln schwebten über das blaue Luftmeer, Kaninchen mümmelten an Möhren, riesige Hunde sprangen umher...

Hunde. Plötzlich sah der Schwarzhaarige nur noch Hunde am Himmel. Sirius... Schnell schloss Harry die Augen, um die Wolken aus seinem Gehirn zu verbannen, aber vor seinem inneren Auge schienen die Hunde immer noch grell und glühend zu laufen.

Wieder einmal sah Harry die ganze Szenerie vor sich. Wie Sirius verschwand. Tränen füllten die smaragdenen Augen. Mit Mühe konnten diese die Nässe noch zurückhalten.

„Hallo, meine Lieben, wollt ihr ein paar Süßigkeiten?", erklang plötzlich eine weiche, warme Stimme und die Abteiltür wurde aufgeschoben.

Erschreckt schnellte Harrys Kopf zur Tür. Eine einzelne Träne rann seine Wange hinunter. Durch den Reflex hatte er sie nicht mehr zurückhalte können.

„Na, mein Guter, ein paar Schokofrösche oder Bertie Botts Bohnen?", fragte die Dame lächelnd. Schnell wischte Harry die Träne von seiner Wange und zwang ein Lächeln auf sein Gesicht. „Ja gerne.", antwortete er und holte ein paar Sickel aus seiner Tasche.

Ron und Hermine kamen kurz vor der Ankunft in Hogwarts noch einmal im Abteil vorbei. Hermine bemerkte sofort, dass mit Harry etwas nicht stimmte, denn dieser hatte sich den Rest der Fahrt nicht mehr wirklich beruhigen können. Aber sie wollte ihn nicht vor allen darauf ansprechen. Sie hatten in den Kutschen bestimmt genug Zeit dazu.

Auf dem Bahnhof herrschte wie immer am Schulanfang reges Treiben. Hagrid war auch wieder da. Freudig schob er sich durch die Schülermenge zu seinen kleinen Freunden hin, um sie dann mit seinen riesigen Armen zur Begrüßung fast zu Tode zu quetschen.

Dann gingen Harry, Ron und Hermine zu den Kutschen, während der Halbriese sich um die Erstklässler kümmerte.

In dem Gefährt erzählte Harry seinen beiden Freunden von der Zugfahrt. „Ich hab auf einmal überall Hunde gesehen. Wie Sirius einer war.", erklärte Harry und schluckte schwer. Betreten schauten Ron und Hermine zu Boden. „Harry, ich weiß, es ist nicht leicht, aber du wirst darüber hinweg kommen.", tröstete ihn Ron.

„Das hört sich jetzt zwar unmöglich an, klar. Aber das heißt ja nicht, dass du ihn vergessen musst. Er wird in deinem Herzen weiterleben!", fügte Hermine hinzu und sah dem Jungen,

der lebte, aufmunternd in die Augen.

Harry lächelte wehmütig zurück. Aber er war froh, dass seine Freunde ihn verstanden. Er wusste, dass auch für sie Sirius' Tod nicht einfach gewesen war, genauso wie die anderen Ereignisse des letzten Schuljahres.

Langsam setzten sich die Kutschen in Bewegung.

„Halt! Wartet auf mich!", schrie jemand noch im letzten Moment. Die Karawane hielt an. Wie sich herausstellte war es Goyle. Neugierig streckten sich Köpfe aus den Fenstern.

Die Gryffindors konnten sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Es sah auch zu komisch aus, wie Gregory Goyle prustend den Kutschen nachjagte. Auch aus der Kutsche vor Harry schaute ein Schopf heraus, allerdings nicht mit belustigter Miene.

Das sonst von einem höhnischen Grinsen dominierte Gesicht, war zu einer verärgerten Grimasse geworden.

„Goyle, du hirnloser Schwanzlurch", donnerte Draco Malfoys Stimme über den Wind hinweg. „Beeil dich gefälligst. Du bist so peinlich, weißt du das eigentlich?!"

Die Gryffindors hörten vergnügt der Gardinenpredigt zu. Hermines Blick hing aber mehr an dem wahrscheinlichen Grund für Goyles Zuspätkommen. Unter seinem Arm hielt er ein großes, rechteckiges, aber flaches Paket, dick in Packpapier gehüllt.

Vorsichtig reichte der Junge zuerst das Paket zu seinen Freunden hoch, um erst danach bei ihnen Platz zu nehmen. Es schien sehr wertvoll zu sein.

Hermine runzelte die Stirn. „Was hatte Goyle denn da unter dem Arm?", stellte sie die Frage offen in die Runde. Harry und Ron, immer noch mit einem großen Grinsen auf den Gesichtern, zuckten nur mit den Schultern. „Sah aus wie ein Bild.", schätzte Ron und bekam einen nachträglichen Lachanfall, als er sich wieder Malfoys Gesicht ins Gedächtnis rief.

Sehr interessant fanden die beiden Jungen das Thema allerdings nicht und machten sich über die Slytherins lustig.

Hermine blieb trotzdem in Gedanken versunken und beteiligte sich nicht an dem Gespräch. Warum hatte Goyle denn ein Bild mit nach Hogwarts gebracht? Sie war gespannt, was darauf zu sehen war.

Bald schon waren sie am Schloss angekommen und die Große Halle füllte sich in kurzer Zeit. Wie ein Hummelnest brummte der riesige Raum von den Gesprächen der Schüler. Eine Geste von Dumbledore brachte die Meute jedoch schnell zum Schweigen.

„Liebe Schülerinnen und Schüler von Hogwarts! Wieder ist ein neues Schuljahr angebrochen und wir sind alle gespannt, was es für uns bringen wird. Doch Voraussagen ist nicht meine Spezialität. Ich kann euch nur sagen, wer euch demnächst in Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten wird. Begrüßt mit mir Professor Fulgor."

Höflicher Applaus hieß die angesprochene Person willkommen, die einen viel zu großen Umhang trug, dessen Farbe ein so dunkles Grün war, dass er schon fast schwarz aussah. Die offensichtlich kurzen Haare waren unter dem Zaubererhut nicht zu erkennen. Gemurmel machte sich unter den Schülern breit. War das dort oben nun eine Hexe oder ein Zauberer? Das fein geschnittene Gesicht hatte zwar eindeutig eine weibliche Note, konnte aber auch einem hübschen Mann gehören.

Die Überlegungen endeten, als die Erstklässler eintraten, um in ihre Häuser einsortiert zu werden. Professor McGonagall positionierte den Sprechenden Hut auf dem üblichen Hocker. Gespannt warteten alle auf das Lied, das der Hut jedes Jahr dichtete, um es zu diesem Anlass vorzutragen.

Endlich öffnete sich die Hutkrempe zu einem kleinen Spalt und der Hut fing an zu singen:

„Ihr denkt, ich wär' ein alter Hut.

Doch daran tut ihr gar nicht gut.

Ich sortier euch in die Häuser ein,

wo ihr werdet fortan sein.

Deswegen stell ich euch vor

Ravenclaw, Hufflepuff, Slytherin und Gryffindor.

In Gryffindor ist man mutig und tough,

Wer gerecht ist, kommt nach Hufflepuff.

Die besonders Schlauen teil ich nach Ravenclaw ein,

In Slytherin musst du listig sein.

Jedes Haus hat was Gutes,

hört auf das Wort eines alten Hutes.

Die Häuser müssen zusammenhalten

Die jungen Schüler wie die alten.

Zum Glück wird bald ein Schritt getan,

dass die Feindschaft fängt zu schwinden an."

Der Spalt schloss sich wieder, das Lied war zu Ende. Mit lautem Beifall zeigten die Schüler dem Sprechenden Hut ihre Begeisterung.

Nur die Slytherins und Gryffindors schauten verwundert und verwirrt zu dem jeweils anderen Tisch hinüber. Mit denen Freundschaft schließen? Niemals!

Genau dieser Gedanke ging Ron, Harry und Draco Malfoy durch den Kopf, die sich verärgert musterten.

Bei der Einteilung in die Häuser hörte Harry dann auch nicht sehr aufmerksam zu, klatschte nur dann, wenn die anderen auch applaudierten. Wieso sollten sich Slytherin und Gryffindor vertragen? Dieser Gedanke war eigentlich nur lächerlich. Verstohlen schielte Harry zu dem Slytherintisch hinüber direkt zu jenem blonden Jungen, der ihm seit dem ersten Schuljahr das Leben schwer machte.

Plötzlich schien Draco zu bemerken, dass man ihn beobachtete. Er schaute genau zu Harry hinüber. Abschätzig musterte er den Schwarzhaarigen, machte aber keine Anstalten, den Blickkontakt zu unterbrechen. Schließlich war es Harry, der seine Augen senkte. Mit Malfoy Frieden schließen? Niemals! Sie waren wie Zucker und Pfeffer, total unterschiedlich!

Wie auf dieses Stichwort erschien das Essen auf den Tischen. Als der Duft von panierten Hähnchenschenkeln seinen Weg zu Harrys Nase fand, bemerkte der Gryffindor erst, wie viel Hunger er eigentlich hatte. Sofort lud er sich seinen Teller voll und machte sich mit Heißhunger an das Festmahl.

Auf einmal stieß ihn jemand in die Seite. Es war Hermine.

„Harry, schau doch mal! Da, hinter Dumbledore!"Hermine deutete mit ihrem Zeigefinger in die genannte Richtung. „Was ist denn da?"fragte Harry etwas ärgerlicher als er gewollt hatte. Widerwillig riss er sich von den Bratkartoffeln los und schaute zu dem Schulleiter.

Hinter Dumbledore stand, angelehnt an die Wand, ein großes, rechteckiges Paket, das in viel Packpapier eingehüllt war. Das Paket, das Gregory Goyle mit sich zur Kutsche getragen hatte.