Hallo ihr Lieben, hier bin ich wieder mit einem neuen Chap! Ich glaube, ich muss mich einfach hinsetzen und was schreiben, ich habe nämlich keine Ideen im Moment, aber das ist fürs erste dabei rausgekommen. Ich habe das Gefühl, das der Plot in diesem Chap etwas in den Hintergrund gerückt ist, ich hoffe, ich kriege das in dem nächsten Chap wieder hin #g#

Nun zu euren lieben Reviews:

Amunet: #gg# jap, das mit Justin musste sein. Ich wollte Draco etwas eifersüchtig machen, aber lies einfach das Kapitel hier, ich hoffe es besänftigt dich etwas. Ich mag den nämlich auch nicht wirklich. Danke für deine lieben Reviews!

Gugi: Hey Süße! Sorry, das ich in letzter zeit so wenig gereviewt habe, aber ich komme selten zu Lesen. Ich hole es nach! Vesprochen! Dann kriegst du auch zu jedem Chap noch ein Review! Du hast es übrigens richtig gesehen, aber lies selbst! Viele liebe Grüße! #knuddel#

Angie: Danke, dass du immer so lieb schreibst! Dieses Kapitel wird vielleicht nicht so spannend, dafür ist viel Romantik drin (naja es geht, wenn das Romantik nennen will #g#) sagen wir lieber viel Liebeskram! #Schokoplätzchen rüberschick#

Carabina: Oooh, tol! #Im Zimmer hin und her hüpft# eine neue Leserin, oder! Ich freue mich! Ich hoffe, dir gefällt diese Chap auch! Viele liebe Grüße!

Honigdrache: Hallo du süßer Klebedrache! Jetzt ist hie endlich ne Fortsetzung, auch wen sie nicht wirklich irgendwelche Fragen beantwortet, damit mach ich im nächsten Chap weiter, hetzt musste ich erstmal Dracos Herzschmerz auskosten #lach# Liebe Grüße!

Kapitel 8 – Herzschmerz

Emotional vollends verwirrt rannte Harry den ganzen Weg vom See hoch zum Schulgebäude. Wie gern würde er doch Malfoy glauben. Aber auch wenn sein Hass auf den Slytherin schon vor längerer Zeit verraucht war, er vertraute ihm nicht.

Natürlich war Harry klar, dass es in einem normalen Menschen nicht nur Gutes oder nur Böses geben konnte. Und so zweifelte er auch nicht daran, dass es in Draco neben seiner ausgeprägten Slytherin-Natur auch andere Eigenschaften geben musste. Das hatte der Blonde ja schon in dem Klassenraum bewiesen.

Ärgerlich schüttelte Harry den Kopf, um den Gedanken an dieses Erlebnis wieder einmal zu verscheuchen. Draco mochte nicht das Böse in Person sein, den Posten ließ er dann doch wohl eher Voldemort übrig, aber Harrys jahrelange Erfahrung und feindliche Beziehung zu ihm war zu stark, als dass er nun einfach darüber hinweg sehen und Malfoys Worten blind vertrauen konnte.

Aber auch wenn er Justin in der Hinsicht mehr vertraute als Draco, Harrys Entschluss stand fest. Er würde heute Justin sagen, dass er ihn nicht liebte. Er hatte das Gefühl, dass dies Justin das Herz brechen würde, aber so war es besser.

Seinen vom Laufen schnellen Atem kontrollierend schlug Harry den Weg zum Hufflepuff-Gemeinschaftsraum ein. Kaum hatte er das Passwort gesagt, wurde ihm auch schon geöffnet. Während die anderen Gemälde oder sonstigen Türen zu den Gemeinschaftsräumen immer noch etwas skeptisch blieben, wenn Schüler das Passwort nannten, die nicht zum Haus gehörten (die Erlebnisse der letzten Jahre hatten vor allem die Fette Dame misstrauisch werden lassen; sie wollte sogar wissen, wen man besuche wollte), waren die Hufflepuffs seit jeher treue Seelen gewesen. Und so kam Harry ohne Probleme in den Gemeinschaftsraum und klopfte an die Tür, die zum Schlafraum der Jungen seines Jahrgangs führte.

Ernie Macmillan schaute kurz von seiner Hausarbeit auf, als Harry vor der Tür stehen blieb, unschlüssig, ob er einfach eintreten sollte, denn von drinnen war kein Laut zu hören gewesen. „Justin liegt auf seinem Bett und flennt. Ich weiß nicht, warum. Geh ruhig rein, vielleicht kannst du ihn ja etwas aufmuntern." Harry nickte ihm dankend zu und öffnete die Tür.

Justin lag bäuchlings auf seinem Bett, das Pralinenherz geöffnet neben sich und schon fast gänzlich leer. Er schien Harry gar nicht bemerkt zu haben, denn er rührte keine Miene, sondern starrte weiter auf das Foto von Harry, das er in der Hand hielt. Wie es schien, hatte Justin sich Musik in die Ohren gehext. Bläulich schimmernde, runde Flächen umgaben seine Ohrmuscheln.

Der Gryffindor schritt zu dem gelb bezogenen Bett und ließ sich auf der Kante nieder. Das weiche Bett gab etwas nach und diese Bewegung entging Justin nicht. Er drehte seinen Kopf, um den Störenfried zu sehen. Als er registrierte, dass es Harry war, stoppt er mit einem Wink des Zauberstabs die Musik und setzte sich auf.

Tränen traten ihm wieder in die Augen. „Harry, halt mich fest." Und der blonde Hufflepuff fiel in Harrys Arme. Irritiert drückte Harry den Kleineren an sich. Ein leicht spöttisches Lächeln umspielte seine Lippen, als er überlegte, wie kitschig diese Situation war, wie kitschig Justin war.

Sanft drückte er den Blonden von sich. „Justin…" Fing er an. Doch theatralisch die Arme um Harrys Hals werfend schluchzte Justin: „Oh, Harry! Sag jetzt nichts! Halt mich einfach fest!" „Nein. Justin, hör mir zu!" Harrys Stimme hatte einen ernsten Ton angenommen und der Hufflepuff blickte ihm verwundert ins Gesicht. „Was ist denn los, Harry-Schatz?" Er schien einen Moment nachzudenken. „Du willst doch nicht mit mir Schluss machen? An dem Tag, an dem wir 1 ½ Monate zusammen sind?" Entsetzen stand Justin ins Gesicht geschrieben, als Harry seine Mundwinkel zu einem gequälten Lächeln verzog.

„Doch, Justin, genau das wollte ich dir gerade sagen. Ich habe einfach gemerkt, dass ich dich nicht liebe. Ich habe mich nach Liebe gesehnt, ich war, naja, enttäuscht und wütend zu diesem Zeitpunkt. Und du warst für mich da. Ich bin dir dafür auch sehr dankbar. Aber ich möchte dir nicht weiterhin etwas vormachen. Bitte, akzeptiere das."

Mit versteinerter Mine hatte Justin den Schwarzhaarigen losgelassen und saß nun wie ein Häufchen Elend auf seinem Bett. „Ich dachte, du wärst wirklich glücklich mit mir" hauchte er, ohne Harry dabei anzuschauen.

„Es tut mir leid." Entschuldigte sich Harry ehrlich und verließ das Zimmer. Beim Rausgehen und auch noch vor der Tür konnte er hören, dass Justin seine Musik wieder angezaubert hatte und nun anscheinend auf volle Lautstärke „Love me" von den Cardigans hörte.

Aber er wollte nicht, wie es in dem Lied hieß, so tun, als würde er Justin lieben. Er konnte einfach nicht. Er liebte jemand anderes. ‚Wenn das Liebe ist, warum tut es dann so weh?' dachte Harry im Stillen und verließ, ohne den fragenden und neugierigen Blick von Ernie zu beachten, den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum.

Kaum einen Tag später wäre Draco Malfoy fast vor Freude in die Luft gehüpft, als er durch seine zuverlässigen Quellen erfuhr, dass Harry mit dem Weichei Finch-Fletchley Schluss gemacht hatte. Nach außen hin schien er natürlich unbeeindruckt. Seine Maske der Gleichgültigkeit saß perfekt. Nur Pansy grinste er bedeutungsvoll zu, was diese mit einem unauffällig erhobenen Daumen aufnahm.

Während bei Harry der Alltag Kopf stand, ging das Leben in Hogwarts seinen normalen Gang. Nur Hermine war nach Rons Meinung paranoid geworden. Das Mädchen hatte angefangen eine Strichliste zu führen und Schüler vor und nach dem Gemälde abzupassen. Und nach jedem Tag wurde Hermine stiller und besorgter bis Ron es nicht mehr aushielt.

„Hermine, jetzt sag schon, du machst hier irgendwelche Befragungen, führst komische Strichlisten. Ich mache mir langsam Sorgen um dich! Ich weiß ja auch, dass das Gemälde da im zweiten Stock nicht ganz koscher ist, aber in letzter Zeit ist doch eigentlich nichts Großartiges passiert, oder?"

Das Gryffindor-Mädchen schnaufte missbilligend, war aber wohl doch froh, jemandem erzählen zu können, was sie herausgefunden hatte, wie immer, wenn sie ihr Wissen mit jemandem teilen konnte.

„Ron, das sind keine komischen Strichlisten! Ich habe mir in letzter Zeit notiert, wie oft Hausaufgaben vergessen wurden. Und die Befragung mit den Schülern ist auch nicht unnütz! Ich habe sogar etwas herausgefunden, und das ist nicht grade positiv."

„Schieß los", forderte Ron sie auf, den das Ganze nun doch etwas mehr interessierte, denn das höre sich doch recht spannend an.

„Also, mir ist aufgefallen, dass die Schüler immer häufiger die Hausaufgaben vergessen, und ich habe durch meine Strichlisten herausgefunden, dass es besonders Schüler sind, die oft an dem Gemälde vorbei müssen! Hausaufgaben vergessen wäre an sich jetzt nichts Merkwürdiges, wenn es auch unverantwortlich ist, wie ich finde", Ron rollte unauffällig mit den Augen, „aber die Tatsache, dass das Vergessen in proportionalem Verhältnis zu dem Besuch des Bildes steht, ist sehr beunruhigend. Außerdem habe ich mich mit einigen Schülern unterhalten, die an dem Bild vorbei gegangen sind."

„Einige?" wiederholte Ron, „Du hast da quasi die ganze Schule befragt!" Hermine wedelte mit der Hand, um ihm klar zu machen, dass er still sein sollte.

„Ich habe mir ihren Gemütszustand notiert und sie nach Passieren des Bildes gefragt, warum sie in dem jeweiligen Zustand waren, böse oder wütend oder traurig oder so. Das Verblüffende war, dass sich keiner daran erinnern konnte. Hatten sich zwei vorher unterhalten, konnten sie sich nachher nicht mehr an den Inhalt erinnern, und das nach einigen Schritten!"

„Ist es denn so schlimm, wenn man nicht mehr böse oder wütend oder so ist? Ich meine, schöne Gefühle sind doch viel besser!" versuchte Ron das Ganze von der positiven Seite zu sehen.

Hermine schüttelte den Kopf. „Mir macht dieses Bild Angst. Auch negative Gefühle gehören zum menschlichen Dasein dazu! Mir scheint, das Gemälde zieht diese negativen Gefühle ein. So, wie es das auch mit Harry machen wollte. Und Harry war ja auch in einem sehr traurigen und wütenden Zustand. Wir sollten aufpassen!"

Ron nahm seine Freundin in die Arme. „Dann sollten wir Dumbledore Bescheid sagen, und das auch im DA besprechen. Damit sich die Mitglieder schützen können, und aufpassen, wenn sie daran vorbei gehen." Behutsam strich er über Hermines Lockenpracht. „Und nach dem Besuch bei Dumbledore…Hast du dann wieder etwas Zeit für mich?"

Ein verschmitztes Lächeln stahl sich auf Hermines Gesicht. „Habe ich dich in den Tagen so sehr vernachlässigt?"

„Tage?" echote Ron, „Für mich waren es Wochen! Ich hab mich schon gefragt, ob du von dem Bild verschluckt worden bist."

Hermine lächelte und drückte Ron einen langen Kuss auf den Mund.

Während Ron und Hermine sich auf den Weg zu Dumbledores Büro machten, war Harry gerade auf dm Weg zur Bücherei gewesen. Da Justin nun nicht mehr als Zusatzlehrer in Kräuterkunde zu Verfügung stand und Harry seine guten Noten nicht verlieren wollte, musste der Junge, der lebte, selbst zu den Büchern greifen.

Zur Bibliothek kam er allerdings nicht. Denn mitten in einem Korridor wartete bereits Draco Malfoy auf den Schwarzhaarigen. Lässig an die Wand gelehnt beobachtete er jede Bewegung des Gryffindors bis dieser an ihm vorbei gehen wollte. Harry hatte einfach keine Lust auf irgendwelche Diskussionen mit dem heimlichen Prinzen von Slytherin.

Diese sah das aber ganz anders. Im letzten Moment und blitzschnell stellte er sein Bein zur Seite, sodass Harry keine Chance mehr hatte auszuweichen. Der Gryffindor versuchte sich zwar elegant abzurollen, aber seine Schultasche behinderte ihn sehr, und so landete Harry etwas unsanfter als geplant auf dem Rücken.

Sofort rappelte er sich wieder auf, doch Draco hatte sich schon über ihn gebeugt. „Was habe ich denn da gehört, Potter? Du hast dieses arme Weichei Finchy in den Wind geschossen? Wurde ja auch zeit, ich habe schon begonnen an deinem Verstand zu zweifeln. Du hast definitiv etwas Besseres verdient!"

Harrys Blicke schienen den Blonden töten zu wollen. „Dich etwas oder wie, Malfoy?" Diesmal spuckt er den Namen des Gegenübers besonders angeekelt aus und war zutiefst erschrocken und verwirrt, als er in Dracos Miene den Bruchteil einer Sekunde sehen konnte, dass dies den Slytherin getroffen hatte.

Mit all seiner Kraft schüttelte Harry den Blonden von sich und stand auf. „Sag schon, was willst du von mir Malfoy?" Draco erhob sich ebenfalls und sagte in einem Ton den Harry noch nie zuvor von Draco gehört hatte: „Ich wollte nur mit dir reden."

Mit offenem Mund sah der Junge, der lebte, seinen Erzfeind an. War Draco gerade kleinlaut? Harry setzte ein spöttisches Lächeln auf: „Und dafür stellst du mir extra ein Bein? Hättest du mir nicht einfach sagen können, dass du mit mir reden willst?"

„Du hättest mir doch sowieso nicht zugehört!" schnappte Draco, „Du wärst einfach weitergegangen, ohne mich zu beachten. Außerdem habe ich schon immer große Auftritte geliebt."

Erstaunt über sein Selbstgeständnis starrte Harry den Malfyo-Erben an.

„Und, gib es zu, gute Auftritte habe ich immer", raunte Draco nun mit neuer Selbstsicherheit und machte einen langen Schritt auf Harry zu, sodass er genau vor ihm stand.

Harrys Atem vereinte sich mit dem von Draco, als der Blonde so nah vor ihm stand. Ihre Augen auf gleicher Höhe versanken in einander. Harry musste sich sehr unter Kontrolle halten, um nicht aufzustöhnen und seinen Gegenüber wild zu küssen. Er wusste nicht, dass es Draco nicht anders ging, auch wenn dieser sich grade einredete, das alles nur für seinen Plan zu machen.

Mit letzter Kraft würgte Harry hervor: „Ich wollte in die Bibliothek." „ Das trifft sich ja gut, da wollte ich auch grade hin", gab Draco zurück und führte seine Lippen gerade so nah an Harrys, dass dieser die Berührung eben erahnen konnte.

Das war zu viel für Harry. Er ließ seine Schultasche, die er noch in seiner Hand gehalten hatte auf den Boden gleiten, fasste den Slytherin an Hüfte und Nacken und presste seinen Mund stürmisch auf die Lippen des Blonden. Draco stöhnte innerlich auf. Der Kuss hatte seine Wirkung nicht verfehlt. Dracos Plan war vergessen.

Den Kontakt nicht abbrechend suchten seine Augen nach einem geeigneten Platz, an dem sie ungestört sein konnten. Denn in den Schulkorridoren war es selten so leer wie in dem Moment.

Zu seiner Linken sah er eine Tür. Mit eine verschmitzten Lächeln schaute er Harry in die Augen und deute mit einem Kopfnicken zur Tür. Harry nickte nur wortlos, hob seine Tasche hoch, und wartete, bis Draco die Tür mit Magie geöffnet hatte.

Schnell blickte der schwarzhaarige Junge noch einmal nach links und rechts, ob sie auch niemand beobachtete und folgte Draco in das Klassenzimmer. Kaum hatten sie die Tür wieder verschlossen, verschmolzen ihre Münder miteinander.

Harrys Zunge bahnte sich den Weg durch Dracos bereitwillig geöffnete Lippen und um spielten gefühlvoll und auffordernd die Zunge des anderen. Verlangend zog Draco den Gryffindor noch näher zu sich, mit sich auf den nächsten Tisch.

Langsam ließ sich der Blonde zurückfallen. Harry beugte sich über ihn und fing an vom Mund abwärts den Hals mit der Zunge hinab zu fahren. Draco stöhnte auf. Mit flinken Fingen begann er die Knöpfe von Harrys Hemd zu öffnen. Genauso tat es Harry bei ihm. Schnell hatten sie ihre Oberkörper entblößt und Harry kletterte auf den Tisch über Draco.

Dieser zauberte mit einem schelmischen Grinsen und einem gemurmelten Wort die Hose des Gryffindors auf den Boden, richtete sich auf und bedeutete Harry sich hinzulegen. Draco kniete sich über ihn und öffnete quälend langsam den Knopf seine Hose. Dann glitten seine Finger ebenso langsam zu seinem Reißverschluss. Harry stöhnte laut auf. Er fasste die Hüften des Blonden und streifte ihm die Jeans von den Beinen.

Der Slytherin fing an, Harry zu verwöhnen, spielte mit seinen Brustwarzen, leckte mit der Zunge die Muskelpartien nach und fing nach und nach an, sich lasziv auf Harry zu bewegen.

Der Schwarzhaarige spürte jede Bewegung deutlich an seiner Härte und fuhr mit seinen Fingen zu Dracos Glied. Lustvoll biss sich der Blonde auf die Unterlippe und widmete sich nun seinerseits Harrys bestem Stück.

Schneller und wilder rieben sich die beiden Junge an einander bis schließlich beide zum Höhepunkt kamen. Draco stützte sich auf dem Tisch ab und küsste Harry innig. Sofort schlang der Schwarzhaarige seine starken Arme um den weißen Körper als wollte er ihn nie mehr gehen lassen.

Nach einer Ewigkeit lösten sie sich von einander, säuberten sich und zogen sich wieder an. Draco öffnete die Tür einen Spalt und schaute sich noch einmal um, ob sie niemand sah. Plötzlich zuckte er zurück in den Raum. Harry sah in fragend an. Draco deutete nur zur Tür.

Als Harry nach draußen spähte, blieb ihm fast das Herz stehen. Dort draußen standen Professor Fulgor und Professor Snape und küssten sich, so wie Harry und Draco vor noch nicht lange Zeit ebenso. Schnell zog er wieder den Kopf in den Raum. Wenn Snape und die VgddK-Lehrerin nicht bald dort weg gingen, konnten die beiden Junge nicht heimlich verschwinden. Sollten sie es riskieren einfach raus zu spazieren?

Harry schaute sich um. Der Raum hatte noch eine Möglichkeit: Die Fenster. Schnell öffnete der Gryffindor eines und zückte seinen Zauberstab. „Was hast du vor?" fragte Draco. „Ich rufe meinen Besen, dann könne wir hier weg, erklärte Harry. „Accio Besen!" und kurze Zeit später hielt Harry seinen Besen in der Hand.

„Komm, steig auf.", forderte er Draco auf, der sich dann auch etwas widerwillig hinter ihn setzte. Der Slytherin mochte es nicht geflogen zu werden. Es war keine Sekunde zu spät, als sie durch das Fenster nach draußen flogen, denn Snape und Fulgor kamen grade in den Raum, sahen aber zum Glück nichts, was um sie herum geschah.