The Showdown ist near! The Showdown is here!
Iria-chan88: Erstmal ein ganz dickes Sorry! Das mit der 84 war nicht extra! Es tut mir leid! #Versöhnungskeks schick# Hat lange gedauert, aber hier ist Chap Nummer 12!
Gugi: Hola, meine Süße! Ich war absolut gerührt über deine Begeisterung! Danke! Ich hoffe dieses Chap gefällt dir auch, da ist jetzt nämlich der Höhepunkt des Ganzen! #bussi#
Amunet: Oh, prickelnde Spannung? Na, über das Lob freu ich mich richtig mega doll! Hoffentlich gefällt dir hier auch der Showdown! Denn dann ist ja die Spannung weg #lach#
Silithiel: Na, Schnubbel! Ist jetzt nicht Mittwoch schon drin gewesen das Chap, aber dafür heute, ist doch auch was, oder? Das andere kommt auch bald keine Sorge, muss nur noch ein bisschen JediAcademy spielen, zur Inspiration #g#
Teddy172: Hmm, zu kurz? Dann hoffe ich, dass dir dieses trotzdem gefällt, das ist nämlich auch nicht länger #fg#
Elektra Van Helsing: Oh Mann! Ich fühle mich so geschmeichelt, dass du die Story toll findest! Das ist doch mal ein großer Ansporn! Danke!
Disclaimer: Meins nix, JKRs alles, however…
Kapitel 12: Das letzte Duell
Tatsächlich folgte Gregory Goyle der Gryffindor ohne zu murren. Er wusste, dass Dumbledore Recht hatte mit der Äußerung, Hermine kenne alle nötigen Flüche und Zaubersprüche, um ihm das Leben zur Hölle zu machen, oder doch wenigstens ihn am Fliehen zu hindern. Also wählte er das kleinere Übel und folgte der dahineilenden Mitschülerin zu dem Klassenzimmer für Verwandlung, wo die stellvertretende Schulleiterin ihr Büro hatte.
Auf halbem Weg lief Ron in sie hinein. „Hermine! Bei Merlin, ich suche dich schon die ganze Zeit! Wo ist Harry? Und was machst du hier, zusammen mit Goyle?" Den Namen von Malfoys Gorilla ließ der Rotschopf abschätzend und herablassend über seine Lippen kommen. Die Meinung, die er von dem Slytherin hatte, war ebenso deutlich in seinem Blick zu erkennen.
Hermine hielt sich nicht lange mit den Antworten auf: „Komm einfach mit, Ron!", erklärte sie ihrem Freund und zog ihn hinter sich her. Goyle warf dem Rothaarigen noch einen bösen Blick zu, folgte den Gryffindors aber sofort.
Vor Prof. McGonagalls Tür blieb Hermine stehen, räusperte sich und klopfte. Es ertönte allerdings kein „Herein!" oder ein ähnliches Wort, dass den Eintritt gewährte. Hermine klopfte noch zweimal. Als immer noch keine Reaktion aus dem Raum zu vernehmen war, drückte sie kurzerhand die Klinke herunter, obwohl es ganz und gar nicht ihre Art war, ohne Einverständnis ein Zimmer zu betreten. Aber ungewöhnliche Situationen erforderten ungewöhnliche Maßnahmen.
Der Grund, warum die Professorin auf das Klopfen der Schüler nicht geantwortet hatte, war ein ganz simpler: Sie hatte sie nicht gehört. Die Ursache hiervon waren eine in der Luft hängende Geige und eine schwebende Flöte, die, zusammen mit Professor McGonagall, die mit flinken Fingern Dudelsack spielte, in ohrenbetäubender Lautstärke schottische Folklore-Lieder erklingen ließen.
Ron klappte der Mund auf und konnte gerade noch so viel Selbstbeherrschung aufbringen, sich seine Ohren zuzuhalten. Mit den Händen auf den Ohren schritt Hermine auf die Lehrerin für Verwandlung zu und tippte ihr auf die Schulter, da diese so in ihre Musik vertieft war, dass neben ihrem Raum ein Troll das Mobiliar hätte zerlegen können, ohne dass sie davon etwas mitbekommen hätte.
Prof. McGonagall gab einen erschreckten Laut von sich und drehte sich um. Die Musik hatte schlagartig aufgehört, als der Balg des Dudelsackes wegen mangelnden Drucks von der Professorin keine Luft mehr in die Flöten blies. Bewegungslos hingen die beiden anderen Instrumente in der Luft, während sich die Hexe immer noch voll Schreck an ihren Dudelsack klammerte.
Prof. McGonagall hatte sich aber schnell wieder gefangen. Sie legte das schottische Markenzeichen auf einen Tisch in ihrer Nähe und wandte sich dann ihrer Schülerin vollständig zu. Ihr steifer Gesichtsausdruck versuchte zu verbergen, wie peinlich ihr diese Situation war. „Ja, Ms. Granger, was kann ich für Sie tun?"
Und Hermine fing an, die ganzen Informationen, die sie über das Merlingemälde hatte, über Harrys Rettungsversuch für Justin, über Draco Malfoys Plan und schließlich über Dumbledores Verschwinden nach Inverness, zu erzählen. Nicht nur Rons Augen und Mund wurden immer größer, mit jedem weiteren Wort und jedem neuen Aspekt, die ein lückenloses Puzzle ergaben, wurde auch Professor McGonagalls Gesicht ernster und sorgenvoller, aber auch entschlossener.
„Lassen Sie uns keine Zeit verlieren, Ms. Granger! Ich werde sofort die Mitglieder des Orden des Phönix davon in Kenntnis setzen. Harry wird nicht alleine gegen die ganzen Todesser kämpfen müssen. Ich möchte Sie drei allerdings bitten, in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu gehen."
Gregory Goyle schaute unglücklich. „Ja, auch Sie, Mr. Goyle. Ms. Granger und Mr. Weasley werden darauf achten, dass Sie Ihre Strafe erhalten und nicht davon laufen. Professor Dumbledore wird darüber entscheiden, ob Sie dem Zaubereiministerium gemeldet werden. Wenn Sie mich jetzt entschuldigen würden."
Mit festen Schritten eilte die Animagus-Hexe aus ihrem Raum. Hermine, Ron und Goyle liefen zum Gemeinschaftsraum, wie es ihnen befohlen worden war. Dort angekommen konnte Hermine jedoch nicht eine Minute stillsitzen, ebenso wenig wie Ron. Beide wollten ihrem besten Freund so schnell wie möglich zu Hilfe eilen, doch sie hatten noch keine Apparier-Prüfung abgelegt. Außerdem wussten sie genau, dass sie dort den Phönix-Orden wahrscheinlich mehr behindern als helfen würden. Aber das Nichtstun zehrte an ihren Nerven.
Ron wünschte sich heimlich, dass Goyle einen Fluchtversuch unternahm, damit er seine Sorge und seine Wut an ihm auslassen konnte, aber der Slytherin saß auf dem Rand des Sofas, hatte das Kinn in die Hände gestützt und machte absolut keine Anstalten zu fliehen.
Goyle dachte vielmehr darüber nach, was ihn erwarten würde. Die Verwandlungs-Lehrerin hatte davon gesprochen ihn vielleicht dem Ministerium zu übergeben. Als er das Bild mit in die Schule gebracht hatte, hatte er nicht an diese Konsequenzen gedacht. Harry hätte einfach nur durch das Bild gezogen werden sollen und wäre dann sofort als Begrüßung gefesselt und zu Du-weißt-schon-wem gebracht worden. Er hätte die Macht wiedererlangt und er, Gregory Goyle, wäre ein gefeierter Held unter den Todessern geworden. Doch dann musste das Bild ja unbedingt den Trottel Justin teleportieren und brachte den ganzen Plan durcheinander. Dumbledore erfuhr viel früher als gedacht von dem Merlingemälde und nun saß er hier und auf einer Couch in dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum und wartete auf seinen Henker.
Warum hatte er sich überhaupt auf diese irrsinnige Idee eingelassen? Warum hatte er nicht an solche Folgen gedacht? Warum hatte Draco ihn verraten? Sein Verstand gab ihm auf jede dieser Fragen eine Antwort, doch der Slytherin wollte die kleine Stimme in seinem Kopf nicht hören, die ihm sagte, dass er nur als Spielball benutzt worden war, als Du-weißt-schon-wer ihm den Auftrag gegeben hatte, damit dieser seine Eltern aus Askaban befreite und ihnen ihre Fehler im Zaubereiministerium verzieh. ‚Und außerdem', wisperte die kleine Stimme: ‚hat sich Draco in Dumbledores Liebling verknallt!' Goyle wurde bei dem Gedanken übel.
Draco apparierte auf eine Lichtung in der Nähe von Inverness, ungesehen von neugierigen Muggelaugen. Greg hatte Recht gehabt. Als er aus dem Wäldchen heraustrat, war in einiger Entfernung ein zerfallenes Haus zu sehen. Schnell lief er zu der Ruine. Auf halbem Weg fühlte er, wie er durch eine Zauberbarriere schritt und als er sich umblickte, konnte er neben Fackeln, die einen Weg säumten, auch das zweite Merlingemälde sehen, dass dort magisch in der Luft hing.
Nun wusste Draco, dass er hier richtig war. Auf dem nassen Boden vor dem Bild konnte er Harrys Schuhabdrücke sehen, wo der Schwarzhaarige aus dem Bild gehüpft war. Der Gedanke an den Gryffindor gab Draco ein Stich ins Herz und er rannte die letzten Meter zum Eingang des Hauses.
Die drei Türen im Haus ließ er unbeachtete, da er von Greg erfahren hatte, dass sich die Todesser im Keller aufhalten mussten. Hektisch suchte er den Boden ab und fand bald die Falltür, die nun nicht mehr das Loch zu den Gewölben verschloss. Der Malfoy-Erbe legte sich genau wie Harry auf den Bauch und spähte hinab. Als er niemanden sah, ließ er sich in den Gang hinunter. Hoffentlich kam er nicht zu spät.
Harry hatte seinen ganzen Mut zusammen genommen, und hatte die Tür aufgestoßen, hinter der Justin unüberhörbar gefoltert wurde. Die wenigen Todesser in dem Raum waren von seinem Erscheinen so überrascht gewesen, dass sie von Harry schnell mit einem „Petrificus Totalus" unschädlich gemacht worden waren. Nott hatte dann mit einem zauberstablosen Fluch den Junge, der lebte, von den Füßen geholt, aber der Zauber war schwach gewesen und Harry würde nicht mehr als einen blauen Fleck davon zurückbehalten.
Justin war auf eine Holzpritsche in der Mitte des Raumes platziert worden. Viele Wunden an Armen, Beinen und im Gesicht zeugten von den Qualen, die er hatte über sich ergehen lassen müssen. Schnell hatte der Schwarzhaarige die Fesseln des Hufflepuffs gelöst, ihn sanft von dem Tisch gehoben und vorsichtig auf die Beine gestellt.
Dann waren plötzlich durch eine weitere Tür, die noch tiefer in den Keller führte, weitere Todesser gekommen. Schnell hatten sie ihre Mitstreiter wieder entfesselt und Harry umzingelt. Er war entwaffnet worden und zur Belustigung von Voldemorts Anhängern mit verschiedenen Flüchen beschossen worden.
Dann war es auf einmal still geworden. Nur ein Zischeln hatte Harry verraten, dass Nagini und ihr Herr eingetreten waren. Wortlos hatten seine Gefolgsleute Tom Riddle Platz gemacht.
„Harry Potter", erklang die hohe Stimme von Lord Voldemort. „Endlich treffen wir uns wieder. Bist du bereit für dein letztes Gefecht?"
Nach einem kurzen Nicken des schlangengleichen Kopfes wurde Harry wieder sein Zauberstab zugeworfen. Auf sein Gesicht stahl sich ein sarkastisches Lächeln. Voldemort wollte also ein Duell. Er wollte mit dem Jüngeren spielen, wie eine Katze mit einer Maus, bevor sie sie genüsslich verspeist. Die Todesser hatten Harry mit ihren Flüchen geschwächt. Er versuchte die aufkeimende Angst zu unterdrücken. Das würde wahrscheinlich ein kurzer Kampf werden.
Schwer atmend stand Harry vor seinem Erzfeind. Trotz seiner hageren Gestalt, die mehr an ein Skelett als an einen Menschen erinnerte, war Voldemort eine imposante Erscheinung. Das lag nicht daran, dass er Harry mit einigen Zentimetern überragte, nein, von ihm schien eine Aura der Macht, Boshaftigkeit und Gewalttätigkeit auszugehen, die jedem noch so tapferen Helden die kalte Angst den Rücken hinunter jagte.
Entschlossen begab sich Harry in Angriffsposition und stellte seine Füße schräg hintereinander, um sein Gleichgewicht sicherer zu verteilen. Seine grünen Augen blitzten hinter seiner runden Brille auf und fixierten den wie teilnahmslos ihm gegenüber stehenden Zauberer.
Doch Tom Vorlost Riddle alias Lord Voldemort war alles andere als teilnahmslos. Seine roten stechenden Augen ließen keine von Harrys Bewegungen unbeachtet und offenbarten seine ganze schwarze Seele, die danach lechzte, die Prophezeiung zu Voldemorts Gunsten zu erfüllen. Die Lippen des Dunklen Lords sehnten sich danach, endlich die entscheidenden Zauberworte von sich geben zu dürfen, aber noch gab ihnen der grausame Verstand keine Erlaubnis dazu. Ein leichtes Zittern der Zauberstabhand verriet dem aufmerksamen Beobachter, dass Voldemort die ansteigende Spannung erregte.
Harry war aufmerksam. Allerdings hatte er noch keine Ahnung, wie er Voldemorts unterdrückte Gefühlsregungen ausnutzen konnte. Noch war sein Todfeind zu aufmerksam, um irgendeinen Angriffsversuch zu starten.
„Harry Potter", sprach der Dunkle Lord seinen Gegenüber urplötzlich an. In den Ohren des Schwarzhaarigen hört es sich wie sein Name an, aber gleichzeitig wusste Harry unbewusst, dass der Ältere mit ihm ein besonderes Gespräch führen wollte; er sprach Parsel. „Mein Junge", trotz Parsel klang die Stimme süß wie Honig in Harrys Bewusstsein, „Sollen wir nicht die kleinen Spielchen lassen? Schließ dich mir an, zusammen sind mächtiger als alle Zauberer und Hexen der Welt. Du könntest unsterblich sein!"
Wie ein Zauberspruch umschlangen die Worte Harrys Hirn, sodass er fast glaubte, Voldemort hätte ihm ein Angebot gemacht, was er nicht würde abschlagen können. Doch sofort holte er sich wieder Dracos Bild vor das innere Auge und murmelte noch einmal unhörbar die Prophezeiung. Er musste Voldemort besiegen. Dann konnte er zu Draco zurückkehren und ihm beichten, dass er ihn liebte und brauchte, und dass er ihm verzieh, dass der Blonde ihn gegen das Leben seines Vaters hatte eintauschen wollen.
„Niemals!" zischte er dem letzten Erben Slytherins zurück und blickte trotzig in die roten Schlangenaugen. „Lieber sterbe ich!" Voldemorts Gesicht verzog sich zu einem kalten und erbarmungslosen Lächeln. „Das lässt sich einrichten." Hass tropfte aus jeder Silbe. Dann wurde seine Miene wieder hart, wie aus Stein gemeißelt. Mit atemberaubender Schnelligkeit zielte er mit seinem Zauberstab auf Harry.
Mit einem gewaltigen Krachen schlug die Tür zu dem Keller-Gewölbe auf. Harrys Kopf schnellte in die Richtung der Tür und auch Voldemort konnte seine Reflexe nicht unterdrücken.
Silber-blondes Haar umrahmte ein wütendes und erhitztes Gesicht, das vor Anspannung rötlich schimmerte. Harrys Herz machte einen Hüpfer – und fiel sogleich wieder metertief. Draco war hier, Harry wollte jubeln und ihm um den Hals fallen, aber gleichzeitig wünschte er sich den Slytherin weit, weit weg, damit ihm nichts passieren konnte.
Draco hatte seinen Zauberstab erhoben und richtete ihn auf den Kreis der Todesser, die Harry und Voldemort umschlossen, so wie sie es damals getan hatten, als Harry im vierten Schuljahr gewesen war und der verzauberte Trimagische Pokal ihn und Cedric zu dem Dunklen Lord gebracht hatte.
Harry merkte, wie ein großer Teil von Voldemorts Aufmerksamkeit nicht mehr allein auf ihm lag. Diesen Moment nutzte er aus. Mit aller Konzentration und Selbstbeherrschung brachte er die meist gefürchteten Worte der Zaubererwelt über die Lippen: „Avada Kedavra!"
Kaum hatte die erste Silbe aus seinem Mund den Raum erfüllte, erklang auch Dracos Stimme: „Conglacio!" Alle Todesser erstarrten, als wäre die Zeit eingefroren. Sie konnten den beiden Hogwarts-Schülern nun nichts mehr antun. Voldemort schlug mit einem dumpfen Geräusch auf dem steinernen Boden auf. Es ertönte ein hässliches Knacken, als sein Schädel ungebremst auf die Steinfliesen krachte. Doch kein Blut ergoss sich aus dem anscheinend zerschmetterten Schädel.
Es gab trotzdem keinen Zweifel: Voldemort war tot.
Nagini glitt auf ihren Herrn zu und strich ihm liebevoll mit ihrem Kopf über die Wange. Harry hatte einmal irgendwo gelesen, dass Schlangen keine Bindung zu ihren Besitzern aufbauen würden. Doch Nagini war anders. Sie trauerte um Voldemort.
Langsam drehte sich Harry zu Draco um, der wie er immer noch mit erhobenem Zauberstab an demselben Platz stand. Ihre Augen trafen sich und keine Sekunde später lagen sie sich in den Armen, jeder bei dem anderen Halt suchend.
Plötzlich fühlte Harry unsäglichen Hass in seinem Kopf. „Petrificus Totalus!" schrie Justin. Der Kopf des Gryffindor schnellte herum. Vor ihren Füßen lag die große Schlange, die den bösesten Zauberer aller Zeiten am Leben gehalten hatte, mit gebleckten Giftzähnen. Immer noch konnte Harry spüren, wie liebend gern sie ihre Giftzähne in sein Fleisch geschlagen hätte, würde Justins Zauber sie nicht unbeweglich halten.
„Danke!", stammelte der Junge, der lebte, als Albus Dumbledore mit Kingsley Shacklebolt, Tonks, Remus Lupin, Mr. Weasley und anderen Mitgliedern des Phönixordens in den Keller gestürmt kam.
Perplex starrte der Schulleiter von den am Boden liegenden Voldemort zu den eingefrorenen Todessern weiter zur bewegungsunfähigen Schlange und dann schließlich zu den drei Hogwarts-Schülern. Ein breites Lächeln stahl sich auf sein faltiges Gesicht und dann brach Dumbledore in ein befreiendes Lachen aus, was alle übrigen Anwesenden ansteckte.
Als sie sich wieder beruhigt hatten, fesselten sie die Todesser magisch und lösten sie danach aus ihrer Erstarrung. Kingsley Shacklebolt apparierte ins Ministerium. Kurze Zeit später kam er mit einem Portschlüssel zurück, der sie alle ins Ministerium brachte, wo die Todesser in Gewahrsam genommen wurden und später nach Askaban gebracht wurden, trotz fehlender Dementoren.
Mr. Weasley brachte Justin, Draco und Harry zurück nach Hogwarts. Als der Adrenalinschub nachgelassen hatte, hatte die Müdigkeit die Jungen übermannt und sie waren erschöpft auf einige Stühle gesunken. Also hatte Dumbledore Rons Vater gebeten, die drei in die Schule zu bringen.
Als Harry in dem kuscheligen Bett im Krankenflügel lag, nachdem Madam Pomfrey ihn gründlich untersucht hatte, gab er der Müdigkeit einfach nach und kaum hatte sein Kopf den weißen Kissenbezug berührt, schlief er schon tief und fest.
