Kapitel03: Ab zu Meredith
Liebe Meredith,
mittlerweile sind acht lange Wochen vergangen. Die Gryffindore- Erstklässler verstehen sich recht gut untereinander, dennoch sind wir meistens in drei Gruppen geteilt.
So sind Lily, James und Sirius immer beisammen. Am ersten Abend haben sie erzählt das sie sich schon ewig kennen. Lily und James sind wohl Nachbarn, deren Eltern sich gut verstehen und viel zusammen unternehmen.
Sirius haben die beiden durch James' Kindermädchen kennen gelernt. Eines Tages – die drei waren wohl fünf oder sechs Jahre alt gewesen- hatte diese Sirius einfach mitgebracht; wie sich herausstellte arbeitete sie sowohl für die Potters, als auch für die Blacks. Zwar hatte es wohl eine ganze weile gedauert bis die drei Freunde wurden; dafür sind sie jetzt unzertrennlich.
Zusammen machen sie recht viel Quatsch und handelten sich dadurch noch am ersten Schultag Strafarbeiten ein. Gerade hat Professor McGonagall uns gezeigt wie man etwas in eine Nadel verwandelt, da probierte Lily es auch schon an einem Schüler aus- natürlich ganz aus versehen.
Daraufhin fingen die meisten Schüler der Klasse an zu lachen das Professor McGonagall Lily- und James und Sirius ebenfalls, weil sie am lautesten gelacht hatten- Strafarbeiten aufgab. Jedoch gab Professor McGonagall Fairerweise Lily 5 Punkte für die Verwandlung.
Peter und Conny sind oft bei Hagrid, er war der Riese der alle Erstklässler über den See gefahren hat. Er meinte das ihm weiterhin die Aufgaben des Wildhüters und- wie er es nannte Hüter der Schlüssel und Ländereien von Hogwarts zugeteilt sind- was immer das auch sein mag.
Noch am ersten Abend hat ein Zweitklässler gefragt wieso Conny und Peter denn so seltsame Frisuren haben. Es stellte sich heraus das beide ungefähr 500m entfernt voneinander wohnten, in der Londoner Innenstadt - ohne sich je getroffen zu haben. Da wäre es- laut Peter- ganz normal so rumzulaufen (A/N: Sag ich jetzt mal so, immerhin ist London ja ne Weltstadt und was bei Teenys so alles normal ist, ist ja sehr weitläufig...).
Remus und Gia verbringen viel Zeit damit mit mir damit ich im Unterricht besser werde. Die Professoren McGonagall, Flitwick und Lutz haben die beiden angewiesen mir doch bitte zu helfen da ich äußerst schlecht in den Fächern Verwandlung, Zauberkunst und Verteidigung gegen die Dunklen Künste bin- was mich nicht wundert; immerhin will ich sowieso nicht Zaubern und strenge mich demnach auch nicht an.
Professor Flitwick ist eine Zwergengestalt von Mann. Einmal hat er sich mit Hagrid unterhalten und musste dabei den Kopf soweit in den Nacken legen, das ich mir ernsthaft gedacht habe er sei aus Gummi- später erbarmte sich Hagrid und beugte sich dann ein ganzes stück zu ihm hinunter allerdings weis ich nicht mehr worum es ging.
Der Verteidigungs- Professor ist noch recht jung. Seine Brille begleitetet ihn normalerweise steht's- wortwörtlich. Einmal ist er nämlich in den Unterricht gekommen und hatte seine Brille nicht auf, allerdings kam sie kaum fünf Minuten später durch eines der Fenster geschwebt und setzte sich ihm auf die Nase.
Helloween kam- und Professor Dumbledore hat ein paar befreundete Vampire eingeladen. Diese versteckten sich an dem Tag im Schloss und sobald ein paar Schüler an ihnen vorbei kamen versuchten die Vampire diese zu erschräken.
Als Lily, James und Sirius von uns zu hören bekamen das sich Vampire im Schloss umhertrieben, freuten sie sich erstaunlicherweise.
Kurz vor dem Essen bekamen Remus, Gia und ich mit wie die Vampire allesamt an ihnen vorbei Richtung Schulleiterbüro unterwegs waren, mitsamt einem fürchterlichen Geruch.
Später kam dann raus das die drei den Vampieren aufgelauert haben und sie mit Knoblauchsaft aufgelauert haben, was auch den Geruch erklärte.
Dann war da noch die Sache mit den Kürbissen:
„Brauchen auch schlaf, nich'" sagte Hagrid nur auf die verwunderten Gesichter, die Kürbisse hatten von einer auf die andere Sekunde mit Schlafmütze gekleidet ihre Lichter löschten und die schaurigen Gesichten die Züge nahmen die von schlafenden Babys an.
Wie du siehst ist es hier wie in einer Irrenanstalt, wenn ich Weihnachten wieder zu Hause bin, bleibe ich auch dort. Nichts, aber auch gar nichts kann mich dazu bewegen auch nur einen Fuß dann noch mal hier rein setzten zu lassen.
Vielleicht glaubst du mir jetzt das, das hier nur für Gehirngeschädigte ist?
Bis bald Shirley
Das Mädchen besah sich den Brief an ihre Schwester noch einmal und band ihn dann an ihre Eule. "Ab zu Meredith" meinte Shirley zu der Eule und brachte sie zum Fenster.
oki, das war Kapitel 3. Schade das ich keine Reviews bekommen habe...naja dafür bekommt ihr nur ein kurzes Kapitel! Wenn ich mehr Rückmeldungen bekomme werden die Kapitel auch länger...
Professor Lutz ist im übrigen nicht mir. Er ist sich selbst, nur das er kein Professor ist sondern mein vetter der unbedingt auch in der story vorkommen wollte...
cia saku
