Hallo wink Hier ein neues Kapitel, na ja neu nicht mehr wirklich, ich wollte ja eigentlich noch auf mehr Reviews warten, aber egal hier ist es! Aber ich bin irgendwie nicht zufrieden damit, sagt mir was ihr davon haltet! Danke!

NadineCarter Danke :D Hab den Namen auch lange gesucht.

primax Danke Ja das ist ne gute Frage g Ich denke sie werden in einem späteren Kapitel vorkommen! Aber lass dich einfach überraschen!

hoellenwauwau Ja, Zeitreisen sind wirklich toll! Äh ja mal sehen wie ich das mache, klar Carter durchschaut sowas locker, und irgendwo in ihrem Kopf weiß sie es. Oder es kommt noch ;)

So, nun reviewt mal schön


3. Kapitel - Nackte Tatsachen

Sam und Jack waren nun schon 3 Tage in der Zukunft. Für sie war es seltsam Dinge zu sehen, die sie nicht kannten. Jack fragte des öfteren nach, aber Sam hielt ihm dann immer wieder eine ordentliche Standpauke, dass er damit ihre gesamte Zukunft verändern und verpfuschen könnte. Doch er konnte es einfach nicht lassen.

Sam war gerade aufgestanden und war dabei sich anzuziehen, als die Tür zu ihrem Quartier aufgerissen wurde, und Jack reinkam. Ihm war erst nicht bewusst, dass sie mit dem Rücken zu ihm stand, und praktisch nichts anhatte.
"Wow...ähm tschuldigung..", sagte er perplex und ziemlich abgelenkt. Vor ihm stand Samantha Carter, mit einem völlig nacktem Rücken, und hatte außer einer Hose nichts an. Jack würde sich gleich selber schlagen, weil er keine Kamera dabei hatte.
Sie suchte panisch etwas womit sie sich bedecken konnte, und drehte sich dann langsam zu ihm um. Als sie Jack sah, errötete sie. "Sir...",
Jack sah sie noch mal kurz mit glitzernden Augen an, dann drehte er sich um. "Tut mir wirklich Leid, ich hätte anklopfen sollen.",
"Ähm ja...bleiben Sie wo sie sind! Ich zieh mich an!",
Er nickte. "Ich werde mich kein Stückchen rühren...", Jack fand es in dem Moment ziemlich komisch. Hinter seinem Rücken stand die Frau seiner Träume und zog sich an.
"Sie können sich jetzt umdrehen Sir...",
"Äh gut..." Er drehte sich um und sah sie an. "Tut mir wirklich Leid Carter.",
"Ist wirklich okay! Sir...",
"Hier ist es wirklich langweilig, finden Sie nicht auch? Wir dürfen hier doch nichts machen...",
"Sir, wir könnten bei allem was wir machen unsere Zukunft verändern, besonders wenn wir uns mit Dingen beschäftigen die wir nicht kennen!",
"Ja ich weiß, Sie haben es mir ja oft genug gesagt...",
"Ja, aber Sie hören ja eh nicht auf mich...",
"Ich versuche es Carter.",
"Ich weiß Sir. Wir sollten zu Samira schauen.",
"Klar." Dann machten sie sich auf den Weg zu ihr. Die beiden brauchten eine Weile bis sie Samira gefunden hatten. Letzt endlich fanden sie sie im Kontrollraum.
"Colonel Carter, General O'Neill.", sagte sie freundlich.
"Major O'Neill.", sagte Sam während Jack sich schon wieder recht interessiert umsah.
"Sir!", ermahnte sie ihn und sah ihn mit dem wollen-Sie-etwa-unsere-Zukunft-verändern-Blick an.
"Ja, ich weiß, ich soll nicht so neugierig sein, weil ich sonst unsere Zukunft verändern könnte.",
Samira musste bei dem Verhalten ihrer ‚Eltern' grinsen. Sie schienen diese gegenseitige Flirterei noch nicht einmal zu bemerken. Doch es war süß, unglaublich süß.
"Ich würde zu gerne etwas tun damit ihr euch nicht so langweilt, es muss euch ja furchtbar langweilig sein, oder?",
"Ja, so könnte man das nennen.", sagte Jack.
"Na ja, wir werden es wirklich überleben!",
"Ja, werden wir. Und ich hab auch schon eine Idee!", sagte Jack munter und zog Sam mit sich nach draußen. Samira blickte ihnen etwas verwirrt nach und wandte sich dann wieder ihrer Arbeit zu.
"Sir! Wo wollen Sie hin?", sagte sie und ließ sich doch mit ihm ziehen.
"Das werden Sie gleich sehen! Lassen Sie sich überraschen! Es wird Ihnen gefallen!", sagte er verzückt und zog sie weiter durch die Gänge des SGC's.
"Sir! Ich weiß ja nicht was Sie vorhaben, aber wenn es etwas ist ..." Doch sie wurde von Jack unterbrochen.
"Es wird die Zukunft schon nicht verändern! Ich habe es ja langsam geschnallt! Ganz so doof bin ich auch wieder nicht!",

"Das sagt ja keiner! Außer Ihnen...also wo wollen Sie hin Sir?",
"Das werde ich Ihnen nicht sagen.", Er schüttelte den Kopf und zog etwas aus seiner Hosentasche.
"Was wollen sie mit einem Tuch?", fragte sie ihn irritiert.
"Ihnen die Augen verbinden, damit sie die Augen erst öffnen wenn wir da sind!", erklärte er ihr und legte ihr das Tuch schon halb an.
"Na wenn es sein muss.", Jack verband ihr mit dem Tuch die Augen und führte sie dann weiter durch die Gänge, allerdings hielten sie jetzt Händchen. Nicht wirklich Händchen, aber da sie nichts sehen konnte führte er sie. Sonst würde sie noch irgendwo gegen laufen, und sich ihr schönes Gesicht zerkratzen.
"Wann sind wir da?", fragte sie ungeduldig. Aber irgendwie gefiel ihr diese Situation gerade. Jack hielt ihre Hand und führte sie. Als er vorhin seine Hand in die ihre gelegt hatte, hatte es ihr erst mal die Nackenhaare aufgestellt. Es war ein angenehmes Gefühl.
"Carter, ich wusste ja gar nicht das Sie so schrecklich neugierig sind!", sagte er grinsend.
"Ja, manchmal bin ich das Sir! Also?",
"Immer mit der Ruhe!" Dann blieb er stehen und öffnete eine Türe, die nach oben auf den Berg führte. Was hatte er da gerade für eine Tür geöffnet?, fragte Sam sich, als sie das knarren der Tür hörte.
"So, Achtung. Jetzt kommen dann einige Treppen.", sagte er und führte sie dahin.
"Treppen? Wo gehen wir hin Sir?" Leider war sie so sehr mit dem Verhör beschäftigt, dass sie nicht auf die Treppen achtete, und sie beide hinflogen.
"Das kommt davon weil Sie alles wissen wollen.", sagte er und zog sie hoch.
"Nun kommen Sie schon! Bitte!" Doch dann spürte sie, wie sie den Boden unter den Füßen verlor. Jack hatte sie hochgenommen, und es schien als wolle er sie tragen. "Sirrr!",
"Was denn Carter? Ich trage Sie jetzt! Denn sonst kommen wir sicher nie an!",
Sie sagte kein Wort mehr, und ließ sich von ihm die Treppen hochtragen. Ein paar Minuten später ließ Jack Sam hinunter und sah sie wie ein kleines Kind an, das sich auf Weihnachten freute. "Wir sind da Carter!",
"Nehmen Sie mir jetzt endlich die Augenbinde ab Sir?",
"Ja, wenn Sie mich machen lassen, werden Sie gleich sehen wo wir sind." Er ging zu ihrem Rücken und nahm das Tuch langsam ab.

Es dauerte ein paar Sekunden bis Sams Augen sich an das helle Licht gewohnt hatten, aber dann realisierte sie wo sie war. Sie blickte sich um und staunte nicht schlecht.
"Wow...sind wir auf dem Dach vom Cheyenne Mountain?",
Jack nickte. "Jep, na ja, Dach vermutlich weniger, aber auf einem schönen grünen Teil des Berges."
"Hier ist es wirklich schön.", sagte sie und ging etwas weiter.
"Ja ist es. Und Sie sind wirklich zum ersten Mal hier oben?",
"Ja...Sie scheinbar nicht?", fragte sie und setzte sich ins Gras. Jack setzte sich neben sie und betrachtete sie einen Moment lang.
"Nein, ich bin öfters hier. Nachts ist es hier noch sehr viel schöner, die ganzen Lichter der Stadt funkeln, man sieht die Sterne...ich weiß zwar nicht wie es in der Zukunft ist, aber bei uns war es so.",
"Man sieht von hier alles. Kann ich mir gut vorstellen, dass man von hier aus die Sterne gut sieht...", Sam legte sich auf den Rücken und sah zu den Wolken. Jack legte sich reflexartig neben sie und rückte einfach noch ein Stück näher zu ihr.
Das bemerkte natürlich auch Sam und ihr wurde etwas mulmig. Sie waren hier ganz allein, niemand war hier, nur er und sie. Sie waren allein mit ihren Gefühlen. Beide wussten das diese gewissen Gefühle da waren. Sie drehte sich seitlich zu ihm, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte. Keiner sagte ein Wort, doch sie kamen sich langsam immer näher.
Jacks Herz klopfte wie wild, und keiner der beiden wollte den Blickkontakt brechen, vermutlich wäre dann etwas explodiert. Er streichelte sanft ihre Wange entlang und ihre Lippen waren nun nur noch einen Zentimeter voneinander entfernt und sie würden sich gleich küssen. Doch dann flog die Tür vorne auf, und die beiden fuhren schnell auseinander. Sam fühlte sich wieder wie ein Teenager, der gerade von seinem Vater bei etwas Verbotenem erwischt wurde, und sah Jack in die Augen. Dann wandte sie ihren Blick zu der Tür, und sie sah Samira.

Samira ging langsam zu den beiden, und sie musste grinsen. Es war relativ lustig gewesen zu sehen wie sie auseinander gefahren waren, aber sie hatte gerade einen sehr intimen Moment der beiden gestört.
"Entschuldigt, ich wusste nicht das jemand hier ist.",
"Ähm ach, so schlimm ist das nicht! Ich bin es eigentlich nicht gewohnt das hier noch jemand her kommt...",
"Ja, mein Vater hat mir von dem Ort hier erzählt! Er war früher oft hier, um seinen Kopf frei zu bekommen!", sagte sie etwas voreilig. Sie bereute es nun. Ihr Vater. Er saß hier mit seiner zukünftigen Frau. Ich bin doch wirklich dumm! Einer von beiden wird am Schluss noch etwas ahnen...
Sam lächelte und nickte. Halt, Stop, ihr Vater? Sie sah zu Jack und fragte sich ob dies möglich war. War Jack? Sollte Samira einmal Jack's Kind sein? O'Neill...natürlich...
Jack bemerkte ihren Blick, und er wunderte sich. "Alles okay Carter?",
"Ja ja, alles bestens Sir.",
Sam ahnte etwas das wusste Samira. Doch bevor sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte wurde ihr per Funk etwas mitgeteilt, und sie verließ die beiden mit wenigen Worten. Sam und Jack wechselten noch schnell einige Worte, dann folgten sie ihr.

Samira war im Kontrollraum angekommen, und sah den Sergeant an. "Sergeant? Sind Sie sich sicher?",
"Wir haben noch immer keinen Kontrollcode Major.",
"Haben wir irgendein Anzeichen dafür das es die Wraith sein könnten?" Ihr gefiel der Gedanke gar nicht, dass die Wraith vor der Tür stehen könnten. Es könnte der Untergang der Menschheit sein. Sie schluckte und blickte den Sergeant an.
"Nein, aber Sie wissen ja, wie es Aussieht...",
"Ja, leider...aber, dass muss noch lange nicht heißen, dass es die Wraith sind!" Er nickte und blickte auf den Bildschirm.

Sam und Jack hatten es mitbekommen und Sam sah sie an. "Die Wraith?", Samira drehte sich zu ihr um und nickte kurz. "Ja, die Wraith!" Es wäre besser wenn sie nichts davon wüssten, aber gut. Wenn sie es eh schon mitbekommen haben. "Sie haben sich inzwischen in der gesamten Galaxis ausgebreitet...wir hatten schon einige unangenehme Begegnungen mit ihnen!",
"Oh mein Gott...das ist wirklich erschreckend!",
"Ja, Colonel Carter, das ist es..." Dann kam ein weiterer Sergeant auf sie zu und drückte ihr ein Blatt in die Hand. Samira las es schnell und ließ es sinken. Sie sah die beiden mit weit aufgerissenen Augen an.
"Die Wraith kommen...", sagte Samira mit ängstlicher, und belegter Stimme. Sie sah immer noch auf das Blatt und konnte es einfach noch nicht fassen.
"Sie kommen zur Erde?", fragte Sam und sah sie an.
"Ja, man hat ihre Schiffe gesichtet, sie kommen mit ziemlich vielen davon...die Erde ist ein riesiges neues Weideland für sie!",
"Das könnte ein Problem werden...", sagte Jack nun.
"Wie sieht es mit der Verteidigung der Erde aus? Schiffe?", fragte Sam nun. Sie schien glatt vergessen zu haben das sie ja die Zukunft verändern könnte.
"Einige sogar. Sie könnten die Erde auch eine Zeit lang verteidigen...aber die Wraith, sie kommen mit unglaublich vielen Schiffen...und sie sind so erbarmungslos wie kein anderer Feind den wir je kennen gelernt haben!",
"Ja, wir haben die Berichte der Atlantis Expedition gelesen...",