Nach langem ein Update! Dies hier ist jedoch auch das letzte Kapitel. Eigentlich hatte ich mir die FF etwas länger vorgestellt, doch sie wurde etwas kürzer. Leider haben sich auch nicht sehr viele dafür interessiert, das spornt bekanntlich nicht sonderlich zum schreiben an.
hoellenwauwau lol Klar Jack ist sehr fit Na ja vielleicht etwas.
Auriane02 Dankeschön
Steve Danke :D
Geht doch zum Abschluss dieser FF einfach mal auf den "GO" Button
4. Kapitel - Zurück nach Hause?
Samira O'Neill sah auf das Sternentor und ihre Gedanken überschlugen sich. Sie konnten nicht viel tun solange das Tor von den Wraith angewählt wurde, und auch gegen ihre Schiffe die sie immer wieder aufs neue schicken würden würden sie sich nie und nimmer lange verteidigen können.
Die Lage schien schier aussichtslos. "Wir können nur hoffen das wir verhindern können das sie durch das Sternentor reinmarschieren...wenn sie uns jetzt überlisten...dann werden sie siegen!", sagte Samira und sah nun auch ihre Eltern an.
"Ich habe es bisher noch nie mit ihnen zu tun gehabt...doch nachdem was ich gelesen habe, und was ich nun von euch höre scheinen sie wirklich noch sehr viel gefährlicher zu sein als wir es bisher gedacht haben! Schlimmer als die Goa'uld...ich hätte nie gedacht das ich mal sagen würde das sie ein Kinderspiel im Gegensatz zu den Wraith waren.", sagte Sam und schüttelte den Kopf.
"Man muss doch etwas tun können!", sagte Jack. In seinen Kopf wollte nicht hinein wieso die Lage so aussichtslos sein sollte. "Ich meine wir haben den Goa'uld doch auch immer in den Hintern getreten! Wieso nun nicht auch diesen Typen? Irgendwo müssen sie doch eine Schwachstelle haben!", sagte er und sah Samira an. Diese schüttelte nur leicht verzweifelt den Kopf. Oh ja ihr Vater war wirklich ein verdammter Sturkopf. Doch es gab einfach keine Lösung für dieses Problem. So sehr sie es sich wünschen würde, es gab keines! "Nein General! Das ist ja unser Problem! Sie scheinen keinen Schwachpunkt zu haben! Oder sie können ihn zu gut verstecken...bisher haben wir solch etwas noch nicht feststellen können, und ich denke auch nicht das Sie das in ein paar Stunden können Sir...", sagte sie etwas frech. Doch es war leider so. Wenn selbst die besten Wissenschaftler und Forscher dies nicht konnten, wieso dann ihr Vater?
Okay. SG1 hatte immer unglaubliches vollbracht. Und Jack war daran oft nicht ganz unschuldig, doch hier glaubte sie einfach nicht daran. "Sicher? Diese hässlichen Grasfresser müssen doch auch einen Schwachpunkt haben! Vielleicht haben Sie es schon längst entdeckt...doch es ist so schwer zu glauben...", versuchte er.
Nun mischte Sam sich ein. "Sir...ich denke wenn man bisher keinen Schwachpunkt feststellen konnte wird es sogar für sie unmöglich sein, auch wenn ich weiß das sie gerne unmögliche und interessante Lösungen entdecken...aber sie warten doch nur darauf endlich hier einzufallen...und dies beunruhigt mich immer mehr wenn ich daran denke das wir in der Zukunft feststecken...was würde es für Auswirkungen haben wenn wir umkommen...", sagte Sam.
"Carter! Ich weiß das wir in der Zukunft feststecken! Doch wir werden ganz sicher nicht umkommen! Wie viele von deren Schiffen könnt ihr vernichten?", fragte Jack den Sergeant. "General...", sagte Samira. "Viele...doch sie werden nur noch mehr schicken...und wir können uns nicht ewig gegen die Verteidigen!", sagte sie.
"Irgendwann müssen die doch alle hin sein!", sagte Jack und auf einmal blinkten einige der Bildschirme wild auf. "Sie zielen auf die Erde!", sagte sie leicht panisch und verfolgte den Monitor.
"Viel Zeit lassen die sich ja nicht gerade...", sagte Jack und sah auf die Monitore. Ihm sagte jedoch keiner sehr viel. Das war eher Sams Ding, nicht seines. "Nein. Sie werden sich auch keine Zeit lassen...sie sind hungrig. Und hier werden sie mehr finden als ihnen lieb ist, wir sind ein Festmahl für sie! So ungern ich das auch sage...", meinte Samira.
"Aber diese Waffe kann sie doch erst mal aufhalten oder?", fragte Sam und sah auf einen der Monitore. Sie kannte diese Waffe nicht. Doch konnte sie sehen wie die Waffe auf das Schiff der Feinde zielt und der Punkt wenige Sekunden später vom Monitor verschwand.
"Ja...erst mal ja! Aber nicht ewig wie gesagt...und je mehr wir von ihnen vernichten desto mehr werden sie schicken!", sagte sie und die Waffe war in voller Arbeit. "Wenn ich fragen darf...was ist das für eine Waffe? Ich habe noch wie etwas von ihr gehört...", fragte sie, auch wenn sie wusste das sie sich dort nicht einmischen sollten. Doch da sie sich eh schon viel zu sehr eingemischt hatten, würde das auch nicht mehr entscheidend sein.
"Wir haben sie erst vor kurzem entdeckt...sie stammt von den Atlantern! Und sie ist wirklich äußerst nützlich und interessant...Dr. Jackson hätte sich sicher sehr für sie-", doch an dieser Stelle brach sie ab. Das hätte sie nicht sagen sollen. Nun würden sie fragen was mit Daniel passiert war. Das er von den Wraith getötet worden war durften sie nicht erfahren.
"Daniel...was? Er hätte sich dafür sehr interessiert?", fragte Sam und auch Jack schien nun wieder vollkommen bei der Sache zu sein. "Bitte...vergessen sie was ich da gesagt habe! Es ist unwichtig! Im Moment zählt nur das wir die loswerden!", sagte sie ernst.
Und nun sahen ihre Augen etwas ganz interessantes auf dem Bildschirm. "Oh mein Gott! Das ist...eigentlich unmöglich! Aber es ist so! Sie sollten schnell ihre Sachen packen...wir können Sie nach Hause schicken!", sagte Samira. Eine Sonneneruption. Eigentlich war keine vorhergesehen, doch es gab eine. Und sie durften diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen.
Auch Sam hatte es entdeckt. "Unmöglich...doch sie hat recht Sir!", sagte sie zu Jack und die beiden verschwanden um ihre wenigen Sachen zu holen. Als sie sich wieder auf den Weg zurück machten kam Samira ihnen schon entgegen. In der Hand hielt sie etwas.
"Was ist das?", fragte Sam als sie es in die Hand gedrückt bekam. "Das haben wir vor ein paar Tagen entdeckt...und wir denken das es uns helfen könnte die Wraith zu besiegen. Für uns hat es jedoch keine Bedeutung mehr...unsere Lage ist aussichtslos...wir werden nicht mehr lange leben...doch sie könnten die Zukunft damit retten! Finden sie heraus was es zu bedeuten hat, und wie man sie aufhalten kann...die Sternentoradresse von der wir es haben, habe ich ihnen beigelegt.", sagte sie rasch und mit wichtiger Miene.
"Und nun müssen wir uns beeilen...wir können keine Zeit mehr verschwenden! Nicht das sie das Tor wieder anwählen!", sagte sie und ging mit den beiden in den Torraum. Das Sternentor baute gerade die Verbindung auf, und dann stand das Wurmloch.
"Gut...ich denke das war es nun...ich hoffe sehr das dieses Artefakt ihnen etwas sagen wird, und helfen wird die Wraith zu vernichten, für uns kommt es leider zu spät...doch etwas gutes hatte es das ihr euch hierher verirrt habt...ich bin sehr froh das ich euch noch mal sehen konnte -", sie überlegte kurz und sprach es dann einfach aus. "Mum, Dad...viel Glück! Und nun müsst ihr gehen!", sagte sie schnell und die beiden etwas verwirrten SG1 Mitglieder gingen durch das Tor.
Im SGC kamen sie wieder an. Diesmal schienen sie auch im richtigen Jahr zu sein. Jack sah Sam an und blinzelte. "Was...was hat sie da eben gesagt Carter?", er war sichtlich geschockt. Auch wenn er sicherlich etwas vermutet hatte.
"Mum, Dad...", sagte Sam der nun alles klar war. "Sir...sie war...", Jack unterbrach sie jedoch. "Unsere Tochter Carter?", vollendete er ihren Satz. Sam nickte. "Ja...wir haben, nein wir werden eine Tochter haben...",
Als erstes brachten sie Daniel die Tafel, dieser war sichtlich von ihr begeistert, und dann zog Jack Sam nach draußen. "Sir was ist denn? Wir haben noch eine ganze Menge zu erledigen und haben keine Zeit-", sie verstummte jedoch als Jack ihre Lippen mit einem sanften Kuss versiegelte.
Wie aus einem Traum löste sie sich von ihm und sah ihn an. "Sir...wir...das...", sagte sie doch Jack schüttelte den Kopf. "Wir haben eine Tochter...da wird das doch gerade noch gehen Sam...wieso wehren sie sich nur gegen ihre Gefühle? Oder wollen sie, du, mir sagen das da nichts ist?",
Sie schüttelte den Kopf und küsste ihn. "Ich will mich davor nicht mehr verschließen, doch die Wraith zu besiegen ist auch wichtig, wenn auch nur an zweiter Stelle. Und dann küssten sie sich noch einmal.
ENDE
