Titel: Das Meeting

Autor: Laren

Disclaimer: Ich besitze absolut keine Rechte an Gundam Wing. Und ich gedenke auch keinen müden Pfennig mit diesem Geschreibsel zu verdienen.

Betadank: wie immer an Zanna.

OK, ich gebe es gerne zu, ich hatte ja mal versprochen die ganze Geschichte bis Weihnachten fertig zu kriegen… seufz so sieht dann die Realität aus.

Ich hoffe mal, dass euch dieses Kapitel etwas entschädigt. Und ich werde mich gleich auf den nächsten Teil werfen. 'plumps'


Bevor Duo noch so richtig bewusst wurde was er gerade tat und sich vielleicht noch selbst stoppen konnte, versteifte sich Heero unter ihm. Leichte Panik stieg trotz des Alkoholnebels in Duo auf. Dies war genau die Situation, die er den ganzen Tag zu vermeiden versucht hatte.

Er wollte sich schon von dem verführerischen Nacken lösen, ein paar Schritte nach hinten taumeln und dann irgendeine total alberne Entschuldigung stottern, als sich Heero mit einer schnellen Bewegung wegdrehte.

Der junge Projektmanager richtete sich auf und stand Duo plötzlich direkt gegenüber. Seine Augen blitzten, und Duo konnte nur hoffen, dass es nicht die schiere Mordlust war. „Heero ich…" begann er, obwohl er genau wusste, dass es für seine Tat einfach keine Entschuldigung gab.

Doch er wurde auf sehr effektive Art und Weise am weiterreden gehindert. Heero hatte seine rechte Hand in Duos Nacken gelegt und zog seinen Kopf energisch zu sich heran. Dann presste er seinen Mund hart auf den von Duo.

„Ummmpf," war alles, was Duo noch von sich geben konnte. Dann war seine Zunge mit etwas vollkommen anderem beschäftigt. Etwas das viel mehr Spaß machte als zu reden.

Heeros Zunge war tief in Duos Mundhöhle vorgedrungen, schien dort jeden Millimeter erkunden zu wollen. Duo hieß den Eindringling mehr als Willkommen. Die Lippen des anderen fühlten sich wunderbar auf seinen an. Er schob seine Arme um den Oberkörper von Heero und drückte den anderen ebenfalls näher heran.

Nach einigen Momenten des wilden Küssens, meldete sich allerdings Duos Verstand mal wieder zu Wort. Fast gegen seinen Willen stemmte er sich gegen Heeros Oberkörper und brachte ein paar Zentimeter Abstand zwischen sie beide, brach so den Kuss. „Wir sollten damit aufhören," brachte Duo unter heftigem Atem hervor. Seine Lunge nutzte die Gelegenheit die Sauerstoffvorräte aufzufüllen. Denn Atmen war in den letzten Minuten zur Nebensache geworden.

„Ja, sollten wir," bestätigte Heero. Nur um Duos Kopf mit sanfter Gewalt wieder zu sich hinzuziehen. Einen Augenschlag später waren sie erneut in einem heftigen Zungenduell verwickelt.

Irgendwie schien danach die Zeit still zu stehen. Alles was Duo noch interessierte war dieser unglaubliche Mann, der dicht an ihn gepresst dastand und scheinbar versuchte seine Zunge bis zu seinen Mandeln runter zu schieben. Heftiges Atmen und leichtes Stöhnen waren die einzigen Geräusche, die das Hotelzimmer erfüllten.

Dann – nach einer scheinbaren Ewigkeit – war es Heero der den Kuss brach. Er zog seinen Kopf nach hinten und schaute Duo tief in die Augen. „Wir sollten wirklich aufhören," sagte jetzt er.

Duo wusste, dass der andere wahrscheinlich Recht hatte. Wenn sie jetzt nicht aufhörten, dann würden sie diese Sache bis zum Ende durchziehen. Und genau das war es, wonach Duo sich jetzt am meisten verzehrte. Er würde es sich nie verzeihen, der Versuchung nicht nachgegeben zu haben. „Uhuh," erklärte er deshalb und diesmal war er es, der Heero wieder zu sich zurück zog. Allerdings gab es auch nicht die geringste Gegenwehr.

Ihr Kuss – oder ihre Küsse – wurden immer zügelloser. So wunderbar es sich auch anfühlte, Duo wusste dass er bald mehr wollte. Er schien schon seit einer halben Ewigkeit erregt zu sein während er sich an dem anderen rieb.

Aus diesem Grund brachte er seine Hände nach vorne und begann damit Heeros Hemd aufzuknöpfen. Die kleinen Knöpfe waren ziemlich widerspenstig und versuchten sich seinen ungeduldigen Fingern zu entziehen. Duo grummelte vor sich hin. Er bedauerte es ungemein, dass der junge Manager bei der heutigen Sitzung einen Anzug getragen hatte. Jeans und T-Shirt wären sehr viel einfacher auszuziehen.

Heero hatte inzwischen Duos Absicht erahnt und versuchte zu helfen. Irgendwie schaffte er es mehr Abstand zwischen ihre Oberkörper zu bringen – ohne dass ihre Münder den Kontakt verloren und schob ebenfalls seine Hände nach vorne. Gemeinsam arbeiteten sie an der Knopfleiste.

Einige Momente später hatten sie tatsächlich das Hemd vollständig geöffnet. Ungeduldig zog Duo es aus Heeros Hose heraus. Dann schob er seine beiden Hände über Heeros Oberkörper nach oben zu den Schultern. Mit einer schnellen Bewegung hatte er das störende Stück Stoff gänzlich über Heeros Schultern geschoben. Unbeachtet landete es auf den Fußboden.

Erneut brach Duo den Kuss und trat einen halben Schritt zurück. Seine Augen glitten begehrlich über Heeros Oberkörper. Ein Anblick der ihm das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ.

Heero hatte erzählt dass er ins Fitness-Studio ging. Aber diese Aussage hatte Duo trotzdem nicht auf die absolute Perfektion seines Körpers vorbereitet. Duo konnte sich kaum satt sehen. Heeros Oberkörper bestand aus den erregendsten Muskeln die Duo je gesehen hatte. Ein gut ausgebildeter Waschbrettbauch, alles war perfekt. Und das ohne dass Heero dabei irgendwie bullig wirkte. Anders als so manche andere Bodybuilder hatte er seine Muskeln nicht unnötig – und hässlich wie Duo fand – aufgepumpt sondern zur Perfektion herausgebildet.

Duo kam sich fast minderwertig dagegen vor. Er war beileibe nicht unsportlich, aber so würde er nie aussehen.

Doch dieser unnötige Gedankengang wurde sofort ins Nirwana geschickt, als Heero seine Muskeln neckisch zucken ließ. Das war eine Einladung der Duo nicht widerstehen konnte.

Mit einem schnellen Schritt war er wieder ganz dicht bei dem anderen. Dann begann er damit seine Hände über dessen Oberkörper tanzen zu lassen. Es fühlte sich fast noch besser an als es aussah. Geschmeidige Muskeln die sich sanft unter samtiger Haut bewegten.

Was auch immer es war, dass in Duo dazu führte auf Männer zu stehen, es jubilierte. Dieses Aussehen, dieses Gefühl erregte Duo bis aufs Blut. Mit einem besitzergreifenden Grummeln presste er jetzt seine Lippen auf Heeros Oberkörper. Beginnend von dessen Nackenbeuge an, fing er damit an sich nach unten zu küssen – während seine Hände den Rest des unglaublichen Körpers erkundeten.

Immer tiefer wanderte sein Mund. Als seine feuchten Lippen sich über Heeros linke Brustwarze schlossen und er ganz sanft mit den Zähnen daran knabberte stöhnte Heero ein lang gezogenes: „Duo." Etwas, das Duo nur noch mehr anspornte.

Für einige Momente beschäftigte er sich weiter mit den erregten Nippeln, dann gab er dem sanften Druck von Heeros Händen auf seinen Schultern nach und wanderte noch weiter nach unten.

Er kniete jetzt vor dem anderen, war auf Augenhöhe mit dessen Bauchnabel. Die muskulöse Bauchdecke des anderen zitterte vor Aufregung. Duo musste bei diesem Gedanken grinsen. Dann begann er mit flinken Fingern Heeros Hose zu öffnen. Zunächst den Knopf, danach mit einem schnellen Griff den Reisverschluss.

Er blickte nach oben und sah direkt in Heeros lustverhangende Augen. Der junge Manager sah ihm bei jeder Bewegung zu. Ein leichter Druck auf Duos Schultern signalisierte ihm nur zu genau, dass der andere wollte dass er weiter machte. Ein ‚Befehl' dem Duo nur zu gerne nachkam. Er griff mit beiden Händen in den Hosenbund und zog den störenden Stoff der Hose und der Unterwäsche fast ungeduldig herunter.

Endlich hatte er sein Geschenk ausgepackt. Heeros Penis sprang bei der Befreiungsaktion voll erregt aus seinem Gefängnis. Duos Augen wurden magisch von Heeros Glied angezogen. Es war voll erregt und wunderschön. Unbewusst leckte sich Duo die Lippen dann grinste er wieder breit.

Er robbte noch ein paar Zentimeter dichter an Heero heran. Mit seiner rechten Hand umfasste er die Basis von Heeros Penis, hielt ihn so in Position. Und mit einer schnellen Bewegung schloss er seinen Mund um Heeros Eichel.

Der Manager stöhnte wieder laut Duos Namen. Seine Hände gruben sich fast in Duos Schultern, aber er machte keinerlei Anzeichen Duos Kopf weiter auf seinen Penis zu schieben. Schien in diesem Moment die gesamte Führung Duo zu überlassen.

Vorsichtig erkundete Duo die Spitze von Heeros Penis mit seiner Zunge. Das Gefühl das der pulsierende Penis in seiner Mundhöhle auslöste war schier unglaublich. Er schmeckte Heero und er wollte mehr davon. Mit beiden Händen griff er jetzt nach Heeros Hintern, massierte die festen Muskeln und schob sich selber weiter und weiter nach vorne. Versuchte soviel wie nur möglich von dem heißen Schaft in sich aufzunehmen. Dann begann er zu summen.

Die Vibration ließ Heero laut aufschreien. „Duo! Oh… Ja…. Oh Gott! Der Wahnsinn!" Seine Hände waren inzwischen von Duos Schultern hoch in seine Haare gewandert. Aber auch wenn er Duos Kopf festhielt versuchte er noch immer nicht Duos Bewegungen zu bestimmen. Etwas für das Duo sehr dankbar war. Er kannte seine Grenzen, wusste genau wie weit er gehen konnte ohne einen Würgereflex auszulösen. Und er hasste es, wenn seine Partner versuchten ihn weiter zu puschen.

Begehrlich spielte er weiter mit Heeros Penis. Ließ seine Zunge und seine Zähne über das heiße Fleisch tanzen. Heeros Atem wurde immer hektischer und mehr als Stöhnen brachte der junge Manager nicht mehr hervor.

Duo bedauerte es fast, doch er musste das hier einfach unterbrechen. Er hätte zwar gerne weiter gemacht bis Heero in seinem Mund gekommen wäre, aber er wollte heute Nacht noch mehr als einen Blowjob.

Als seine Lippen Heeros Penis gänzlich verließen, stieß der Manager einen erstickten Schrei aus. „Duo, was…?" protestierte er heftig atmend.

Mit einer ziemlich eleganten Bewegung – zumindest gemessen an seinem leicht angeheiterten Zustand – war Duo wieder auf die Beine gekommen. Er packte sich den anderen und zog ihn zu einem erneuten tiefen Kuss dicht an sich heran. „Noch nicht," flüsterte er in den kurzen Unterbrechungspausen. „Wir brauchen das gleich noch," er streichelte mit seiner linken Hand über Heeros Penis während er das sagte.

Heero grunzte nur, protestierte aber nicht weiter. Dann waren Heeros Hände dabei ungeduldig an Duos T-Shirt zu zerren. Duo kicherte, er hatte fast vergessen, dass er immer noch vollständig bekleidet war. Sie lösten den Kuss kurz und gemeinsam schoben sie das Shirt über Duos Kopf. In ihrer Hast, verfing es sich fast mit Duos Zopf. Duo lachte, als er sein Haar aus dem störenden Stoff befreite.

Heeros Hände waren derweil zu Duos Jeans gewandert. Geschickt öffnete er sie und schob sie dann ebenfalls mit einer entschlossenen und schnellen Bewegung nach unten.

Als sie sich das nächste Mal zum Kuss umarmten waren sie beide unbekleidet. Heiße Haut wurde an heißer Haut gepresst. Das Gefühl war unbeschreiblich und Duo hielt es vor Lust fast gar nicht mehr aus. „Lass uns endlich ins Bett!" befahl er deshalb ungeduldig.

Ohne Worte brach Heero die Umarmung. Er schnappe sich Duos linken Arm und zog ihn hinter sich her in Richtung Bett.

Für einen Moment widerstand Duo noch. Er zappelte seine Beine aus der auf den Boden geschobenen Jeans und schaffte es sogar gleichzeitig seine Socken loszuwerden. Danach gab es für ihn kein Halten mehr.

Er folgte dem anderen zum Bett, dann schnappten seine Arme um Heeros Hüften und gemeinsam ließen sie sich aufs Doppelbett fallen. Für einige Sekunden lagen sie einfach so nebeneinander. Dann schob sich Heero auf Duo. Augenblicklich begannen sie wieder sich zu küssen und zu streicheln. Duos Hände wanderten Heeros Rücken entlang und auch Heero schien jeden Fitzelchen von Duos Haut berühren zu wollen. „Wunderschön," murmelte der Manager.

Duo grinste wieder und mit viel Schwung rollte er sie beide rum. Jetzt lag Heero unter ihm. Duo nutzte die neue Position und begann wieder Heeros Oberkörper hinab zu küssen. Währenddessen hatte er Heeros Beine etwas auseinander gedrückt und war dazwischen gerutscht. Als sich ihre beiden harten Erregungen trafen, bäumte sich Heero unter ihm auf. „Ungeduldig?" fragte Duo mit diabolischem Unterton und knabberte danach sofort wieder an Heeros aufgerichtete Brustwarzen.

„Hn!" knurrte der andere, umfasste Duos Hüften und schob sie beide wieder in die vorherige Position.

Duo genoss es ungemein den jungen Manager auf sich liegen zu haben. Sein Gewicht drückte ihn auf wunderbare Weise in die Matratze. Um dieses Gefühl noch zu intensivieren klammerte Duo seine Beine um Heero um sie noch dichter aneinander zu drücken. Seine Hände streichelten derweil Heeros Rückgrad rauf und runter. Erkundeten jeden Wirbel einzeln.

Minutenlang schienen sie so dazuliegen und sich zu spüren. Dann wurde Duo wieder ungeduldig. Mit einem harschen Ruck brachte er sich wieder nach oben und pinnte Heero unter sich, thronte fast auf dem anderen. Mit leichten auf und ab Bewegungen rieb er ihre Körper aneinander. Solange bis er es selbst die Geduld verlor: „Oh Gott Heero, ich halts nicht mehr aus," schrie er auf. Vorspiel schön und gut, aber er wollte das jetzt endlich zur nächsten Stufe bringen.

Heero hob seine linke Hand und streichelte Duos erhitztes Gesicht, schaute ihm dabei tief in die Augen. „Wie… was willst du?" fragte er dabei mit einem fast unsicheren Ton.

Duo war für einen Augenblick erstaunt. Es sollte doch wohl eigentlich ziemlich klar sein, was er jetzt wollte – was er jetzt brauchte. Aber dann ging ihm auf, dass man ihr Gerangel auf dem Bett auch als Kampf um die Dominanz auslegen konnte. Was sicher nicht ganz verkehrt war, Duo gab gerne an wo es im Bett langging. Allerdings bedeutete das für ihn nicht, dass dies auch ihre Rollen festschrieb. Aber das konnte Heero natürlich nicht wissen.

Duo beugte sich noch einmal nach unten und küsste Heero hart. Dann zog er seinen Kopf für ein paar Zentimeter zurück, blickte Heero direkt ins Gesicht und sagte grinsend: „Ich will dich tief in mir spüren. Will dass du mich derart ran nimmst, dass ich vergesse wie ich heiße. Und das so schnell wie möglich."

Heero wirkte etwas erstaunt, aber dann drückte er Duo begehrlich an sich und stöhnte seine Zustimmung. Allerdings hätte Duo etwas anders auch nicht erwartet.

Der erneute Kuss war diesmal sekundenkurz. Danach hatten sich Heeros Hände fast schraubstockartig um Duos Taille geklammert und schoben ihn wieder runter. Diesmal positionierte er Duo so, dass der Langhaarige auf der Seite lag, mit dem Rücken zu ihm.

Heero schien sich auch auf die Seite gelegt zu haben, denn er presste seinen Körper wieder gegen den von Duos. Wobei sein harter Penis gegen Duos Hintern drückte. Ein Gefühl das erwartungsfrohe Schmetterlinge in Duos Bauch flattern ließen. Er hatte sich jetzt schon viel zu lange danach verzehrt von diesem unglaublichen Mann genommen zu werden.

Heeros Mund knabberte derweil an Duos Nacken, schickte so kalte Schauer über dessen Rücken. Dann beugte sich der junge Manager halb über Duo und griff mit seinem linken Arm über ihn hinweg zum Nachttisch. Schien dort für einige Sekunden nach etwas zu suchen.

Duos Augen folgten der Bewegung, er wollte wissen was der andere dort suchte. Auch wenn es nicht besonders einfach war seinen Blick zu fokussieren. Dazu waren all seine anderen Sinne einfach viel zu beschäftigt. Aus zusammengekniffenen Augen konnte Duo dann erkennen was Heero vom Nachttisch nahm. Es war eine Tube mit Gleitgel. Mit einer schnellen Bewegung zog Heero seinen Arm zurück.

Einerseits war Duo froh als er das sah. Er hatte schon fast befürchtet, dass sie sich bei diesem total ungeplanten Abenteuer auf Spucke oder ähnliches als Hilfe hätten beschränken müssen. Doch dann tauchte in Duo die nagende Frage auf, wieso ein Mann der noch vorhin behauptet hat nicht auf der Suche nach einem Partner zu sein, sogar auf einer einfachen Dienstreise Gleitgel mitnahm. Und dass sogar auf seinem Nachtschrank liegen hatte. Das wirkte fast, als wenn ihm dieser One-Night-Stand doch nicht ganz so unvorbereitet traf.

Doch dieser ungewollte Gedanke wurde sehr effektiv aus Duos Hirn verbannt, als sich plötzlich zwei von Heeros Finger in ihn schoben. Duo stöhnte aus tiefster Kehle und drückte seinen Kopf und Oberkörper nach hinten weg. Wurde dort allerdings von dem soliden, muskulösen Körper von Heero aufgehalten.

Dicht aneinander gepresst lagen sie da, während Heeros geschickte Finger Duos Öffnung weiteten. Duo meinte schon Sterne vor seinem inneren Auge zu sehen. Die Finger fühlten sich nach der anfänglichen Überraschung einfach zu gut in ihm an, jagten kleine Blitze durch Duos Nervenenden.

Ungeduldig schon sich Duo auf die beiden Finger. „Mach endlich," knurrte er. Er wollte diese Qual nicht mehr länger ertragen, wollte jetzt endlich den anderen richtig in sich spüren.

„Hn!" keuchte Heero wieder. Dann schob sich der Manager ein wenig zurecht und Duo spürte wie sein linkes Bein von Heeros Hand angehoben wurde. Fast gleichzeitig bemerkte er die Spitze von Heeros Penis an seiner Öffnung. Doch viel Zeit die neue Situation zu erfassen blieb ihm nicht, denn plötzlich bemerkte er, wie Heeros Spitze in ihn gedrängt wurde.

Es brannte natürlich – sie hatten sich nicht ewiglich mit der Vorbereitung aufgehalten. Duo keuchte. Aber er wollte dem Brennen auf keinen Fall entgehen. Stattdessen schob er sich weiter auf den Penis. Alles in ihm verlangte danach den anderen so schnell wie möglich in sich aufzunehmen.

Heero nahm Duos Bewegung als Ansporn. Irgendwie hielt er Duo weiterhin in Position und drängte sich gleichzeitig in einer einzigen langen Bewegung bis zum Anschlag in Duo.

Stöhnend zischte Duo die Luft die er angehalten hatte aus der Lunge. Heeros Penis drängte sich tief in ihn, schien ihn durch diese eine Bewegung fast in Besitz zu nehmen.

Als Heero endlich tief in Duo begraben war blieben sie beide wie auf Kommando bewegungslos liegen. Nur das harsche Atmen von ihnen war zu hören, ansonsten schien die Zeit still zu stehen, während sich ihre Körper aneinander gewöhnten.

Doch Duo war wie vorhin auch viel zu ungeduldig um lange zu warten. „Mach schon," spornte er den anderen an.

Heero stöhnte noch einmal aus tiefster Kehle, pustete nach Luft und begann dann sich zu bewegen. Schob sich zurück, nur um Sekunden später wieder tief in Duo zu stoßen.

Mit jeder dieser Bewegungen brachte er Duo fast um den Verstand. Der heiße, lange Schaft setzte ihn von innen heraus in Brand. Seine Bauchdecke zitterte, während der andere Mann tiefer und tiefer in ihn stieß.

Bei einer der Bewegungen streifte Heero dann auch Duos Prostata und sofort tanzten die Blitze vor Duos Augen. Er schrie auf, sein Körper verspannte sich. Wodurch er Heero nur noch umso intensiver in sich spürte. Das war mal ein Teufelskreis von dem Duo nicht genug bekommen konnte.

Heero hatte währenddessen wieder damit begonnen Duos Nacken zu küssen und daran zu knabbern. Als Duo erneut aufschrie biss er leicht zu während er mit ungebremster Heftigkeit weiter in den Langhaarigen stieß. Der Raum war erfüllt vom Aneinanderklatschen ihrer schweißgetränkten Körper und ihrem von Stöhnen durchzogenem hektischen Atem.

Heero schien Duos Befehl buchstabengetreu ausführen zu wollen. Trotz der Position die er gewählt hatte, schaffte er es Duo so richtig hart ran zunehmen. Und Duo liebte jede Sekunde davon. Es hatte den ganzen Tag schon eine fast animalische Anziehungskraft zwischen ihnen gegeben. Sie hatten gestritten und die ganze Zeit um die Vorherrschaft gekämpft. Entsprechend hart war jetzt auch ihr Liebesakt. Und sie beide wollten es so.

Aber während sich Heero weiter fast unerbittlich in Duo drängte, wurde dem Langhaarigen bewusst, dass er es nicht mehr lange aushielt. Er musste jetzt kommen. Jetzt sofort, oder er würde tatsächlich seinen Verstand verlieren.

Entschlossen brachte er seine Hände – die die letzten Minuten fast nutzlos auf dem Bett gelegen hatten – zu seiner eigenen Erregung. Dann begann er sich selbst zu streicheln, pumpte in Takt zu Heeros Stößen. Als er mit seinem Daumen über seine Eichel strich, gab es für ihn kein Halten mehr. Mit einem lang gezogenen Schrei kam er und ergoss sich auf die Bettdecke.

Der Orgasmus rollte wie eine unaufhörliche Welle durch seinen ganzen Körper. Jeder Muskel spannte sich an. Heero stöhnte tief auf, als er ihn tief in sich einkerkerte.

Duo hechelte, als wenn er einen Marathon gelaufen hätte. Nach dem kurzen, aber heftigen Anspannen seiner Muskeln, war er jetzt völlig entspannt. Der Orgasmus hatte alle Energie aus ihm heraus gesogen. Er hätte nicht einmal mehr einen Finger bewegen können.

Heero grunzte kurz, dann schob er Duo in eine neue Position. Der Langhaarige lag jetzt auf dem Bauch während Heero ihn tief in die Matratzen drücke. Heero hatte den Positionswechsel vonstatten gebracht ohne ihre Verbindung zu lösen. Er drängte sich zwischen Duos Beine und begann erneut in ihn zu stoßen.

Duo genoss es, war aber viel zu ausgepowert und entspannt um irgendwie darauf zu reagieren.

Heeros Stöße wurden immer eifriger, und dann nach ein paar weiteren Momenten kam auch er mit einem tiefen, kehligen Aufschrei und brach auf Duo zusammen.

Duo spürte wie Heero tief in ihm kam, auch er schrie auf als er die heiße Samenflüssigkeit in sich spürte.

Für eine Weile lagen sie beide einfach nur so da, während sich ihr Atem langsam wieder beruhigte.

Dann bewegte sich Heero und dabei rutschte sein erschlafftes Glied aus Duo heraus. Duo jammerte leise wegen des Verlusts aber es gab nichts, was er dagegen hätte unternehmen können.

Das Bett raschelte, während Heero sich von Duo wegrollte. Duo wollte schon erneut enttäuscht aufstöhnen, als der andere ihn umdrehte und so bugsierte, dass Duo mit dem Kopf auf Heeros Brust lag. Heero hatte dabei fast beschützend seine Arme um den Langhaarigen geschlossen.

Wieder lagen sie eine Weile nur so da, dann brach Heero das Schweigen. „Und… wie ist dein Name?" fragte er leise.

„Rumpelstilzchen," antwortete Duo ohne groß darüber nachzudenken. Er ruckelte sich noch etwas zurecht und schloss dann entspannt die Augen. Dann spürte er wie Heero seinen Kopf hob und einen sanften Kuss auf sein Haar drückte. „Baka," murmelte der Manager.

Doch Duo reagierte überhaupt nicht mehr auf das unbekannte Wort. Dazu war er viel zu ausgepowert und entspannt. Mit einem Lächeln auf den Lippen schlief er ein.