Sooo meine Lieben, der erste Teil des 2.ten Chaps Ich wollt ihn schon veröffentlichen auch wenn das Kapi noch nich fertig ist. Also meine lieben 183 klicks auf meine Story bis jetzt und nur 2 Kommies, nenene da werd ich unglücklich TT wollt ihr mir das antun?
Lasst einfach was da, sei es nur ein "interessant", oder "was soll der Müll?" xD thx kommies sind echt die einzige nahrung für uns schreiberlinge '' thx und los gehts:
p.s. (Hab jetzt auch ne beta leserin gefunden , grindeloh du hast noch nicht geantwortet, soll ihr dir ab jetzt mal alles per mail schickn? oder warst du nur noch nich on um meine antwort zulesen?)
Kapitel 2
- Die neue Winkelgasse –
Allmählich erhoben sich die Maßen der Schüler und geschäftiges Stühlerücken war zu vernehmen, was sich mit einem der lautesten Geschnatter aller früheren Hogwarts-Zeiten vermischte.
Nachdem der sprechende Hut in seiner berühmt leicht verwegen Art spritzigen Sarkasmus an alle Schüler verteilte und ihnen somit teilweise eine mehr unerwünschte Abschlussrede über all ihre Schuljahre auf Hogwarts abliefterte., dass jeder aus Beaubatons oder Durmstrang heilfroh war den Hut nicht zu kennen, überkam ein Regen von silbernem Glitzerfunken die große Halle mitten im Herzen des Ministeriums. Elfen flatterten durch das kugelförmige Gewölbe und der Gesang von Sirenen war zu hören, doch nicht in seiner teuflischen Variante sondern in der schönsten Form wie es ihn gab.
Lupin hatte sich in seiner Anfangsrede stark auf die Ereignisse der letzten Jahre bezogen und die Schüler der drei Schulen dafür gelobt so tapfer gewesen zu sein, und dies war nun die Überraschung von der er gesprochen hat. Es war einfach wundervoll gewesen. Hermine hatte noch immer Tränen in den Augen, während sie zufrieden ihr Pergament in den Händen hielt, dass ihr ganz persönliches Zertifikat für „Zentaur" darstellen sollte. Jedes Zertifikat war individuell gefertigt, so dem Hut zufolge und dieser Eindurck bestätigte sich, während Hermine sich jetzt umsah. Viktors Zertifikat war in einem leichten rostrot gehalten und die Ränden waren überzogen von einer Art Holzrinde, die die Maserungen des Ahorn zeigte.
Die Zertifikate der meisten Beaubaton Mädchen waren, zumindest Hermines Eindruck nach, gülden und leicht perlschimmernd, eine Grazie für sich wie ihre weiblichen Besitzrinnen eben auch. Alle waren sie irgendwo gleich, keine Individualität. Bei diesem Gedanken schmunzelte sie leicht. Mag sein, dass sie nicht so schlank war wie Fleur Delacour, sich nicht so anmutig bewegte wie Shirley McGriffer, die Schulsprecherin der Mädchenschule und auch nicht so makellose Haare hatte wie so viele andere Mädchen hier, aber sie war sie und sie besaß genau wie alle anderen hier das Zertifikat, was zu zu gleichem berechtigte wie jeglichen Rest der Teilnehmer. Ihre Minderwertigkeitskomplexe schien sie wohl immer noch nicht wirklich im Griff zu haben, schimpfte das braunhaarige Mädchen sich im inneren selbst. Eilends zog sie sich nun, nachdem in ihrem und Viktors Gang wieder etwas mehr Luft zum atmen war, ihren Umhang über und nahm Kurs zum Ausgang. Ihr fiel ein, dass sie Ginny noch nicht mal wirklich begrüßt hatte, seit sie ihr begegnet war und das wollte sie nun auf schnellstmögliche Art berichtigen.
Die Sache mit Ron lag ihr aber noch immer schwer im Magen, aber sie war es nicht zuletzt sich selbst schuldig Haltung zu bewahren. Auch wenn sie es niemals zugeben würde, die Schuld an Rons Verhalten suchte sie unberechtigter Weise immer bei sich selbst. Sie strafte sich dafür ihm anscheinend nie genügend gezeigt zu haben, dass er ihr bester Freund war. Harry wusste, welchen Stellenwert in ihrem Leben fand, denn er behandelte sie nie so schlecht wie Ron es manchmal mit ihr tat.
Doch mit Harry war das eben auch ganz anders als mit Ron. Auf eine gewisse vielleicht absurde Art und Weise fand sich die Würze zwischen ihrer und Rons Freundschaft erst dadurch, dass sie so viele Streitereien hatten, die ihn hassen und gleichzeitig lieben, na ja mögen, konnte, berichtigte sie sich schnell in Gedanken. Dank ihm wuchs sie schon so manches mal über sich hinaus. Wenn sie ihm doch bloß einen kleinen Teil davon zurückgeben konnte, was er ihr gab. Sie konnte ihm nie wirklich böse sein. Wüsste sie es nicht besser, hätte sie sicher so oft gesagt, dass sie sich in ihn… ach quatsch. Leicht schüttelte sie ihren Kopf, während Viktor sich den Weg durch die Massen bahnte und sie ihm stets den Zielkurs Harry und Ginny im Auge, folgte.
Harry sah Hermine schon von weitem kommen. Ihre Haare waren ganz einfach ein Blickfang. Er musste grinsen, nicht so schön wie die feuerroten Wasserfälle neben ihm, das stand fest, aber doch beeindruckend. Bei dem Gedanken wurde er rot und hoffte, dass seine wilden Haarfransen, die ihm wie immer ins Gesicht hingen diese leichte Farbveränderung verbergen konnten. Ginny war glücklicherweise doch mit etwas total anderem beschäftigt.
Neugierig musterte sie ihren Bruder und dessen Freundin, bei dem Wort schluckte sie in Gedanken. Offenbar hatten sie einen Streit. Beide standen wild artikulierend im Gang außerhalb der Halle und sie konnte es schon beinahe seit zehn Jahren riechen, wenn ihr Bruder schlecht gelaunt war, und dies nicht zu knapp. Die kleinere wollte es zwar verhindern, aber unverfroren schlich sich doch ein berühmt hämisches Fred-und-George-Grinsen auf ihr kleines Gesicht.
Wäre es nicht zu unverschämt gewesen, würde sie wohl rauslaufen, Ron auf die Schulter klopfen und ihm Beifallsrufe entgegenjagen. Sie hasste Lavender. Jemand anderes täte Ron sicher viel besser als diese lüsterne Zicke. Nur wer – sie wusste es selbst nicht so genau und wollte sich kein vorschnelles Urteil erlauben. „Hey Harry", lachte Hermine, als sie nun endlich bei ihren beiden Freunden angekommen war. „Wir haben es geschafft. Ich freue mich so." Wild drückte sie Harry an sich und erwürgte ihn halb in ihrer freudestrahlenden Umarmung. Krum lächelte sanft. „Nur die Ruhe Hermine", röchelte Harry leicht benommen, wodurch sie etwas erschrocken zurückwich und ihn schief anlächelte. Ihr Schweigen sollte aber nicht lange anhalten.
„Ginny", quiekte soeben verstummte wieder lauter auf, als sich das rothaarige Mädchen drängelnd an Harry vorbei schob und Hermine in die Arme fiel. „Hey , hallo nochmals", kicherte Ginny unter der Umklammerung der Größeren. „Mensch Hermine", staunte das Mädchen, nachdem sie und ihre Freundin sich wieder getrennt hatten. „Dein Zertifikat ist aber schön!" „Was, wirklich, findest du?" Perplex blickte Hermine an ihrem Arm hinunter. Sie hielt ihr Zertifikat streng eingerolt in der hohen Handfläche und musste zugeben, dass sie es bislang noch nicht wirklich gründlich in Augenschein genommen hatte. Äußerlichkeiten bedeuten ihr nicht viel, wobei der sprechende Hut erwähnt hatte, dass jedes der Pergamente neben den Leistungen des Prüflings auch dessen Charakterzüge in seinem Aussehen miteinbeziehen würde. Diese Tatsache hatte sie verdrängt.
Was sollte das Pergament schon aussagen? Behutsam öffnete sie jenes nun vor Neugier getrieben aber doch und schob es aus seiner Hülle. Ein himmelblauer Bogen Papier enthüllte sich in ihrer Hand, dessen Struktur sich weich anfühlte, fast als sei es Flaum auf dem geschrieben wurde. Zum Rand hin wurde das Material jedoch fester und schloss mit einem silbernen Rand ab, der eine feine Kontur aufwies, fast so als würde straffender Bergkristall das Pergament daran hintern sich wie ein Federnmeer zu wellen. Es war wirklich schön. Im unteren Drittel stand ein „Ohne Gleichen" in schwarzen Lettern gedruckt, darunter ihr Name.
"Respekt Hermine", sprach Harry gespielt ehrfürchtig und machte einen angedeuteten Knicks vor ihr. „Hätte ich aber auch nicht anders von dir erwartet." Ginny spöttelte leicht nickend hinterher, fügte danach jedoch hinzu. „Harte Schale, weicher Kern." „Wie?", erkundigte sich Hermine, dessen Blick inzwischen wieder abgedriftet war und eine kleine Ecke ihm Korridor begutachtete, in der sich ein streitendes Paar Menschen befand. Empört, dass Hermine mal nicht aufmerksam war, stütze Ginny ihre angewinkelten Arme in die Seite. „Na dein Zertifkat. Es spiegelt dich genau wieder." Hermine verstand nicht ganz wie sie das meinte, ihre Aufmerksamkeit galt jedoch jetzt einer anderen Person, die sich mit leicht genervter Miene ihr und den anderen näherte.
„Oh Ron, da bist du ja endlich", pfiff Ginny ihren älteren Bruder an. „War was los?" Ihre Stimme klang so unschuldig, als wüsste sie nicht im geringsten, was eben gerade zwischen Lavender und Ron vorgefallen war. „Nichts", antwortete dieser knapp. Zu seinem Glück fragte auch Harry nicht weiter und Hermine und Viktor ließen das Thema Lavender und er auch unberührt. Zum Glück hatte sie wohl niemand gesehen. Er blickte jetzt Hermine an. Sein Gesicht klärte sich auf. Er würde sich ab jetzt zusammenreißen. Er wollte sich zusammenreißen! Hermine sollte sehen, dass er doch ein guter Freund für sie war, auch wenn er sie am heutigen Morgen leider wohl etwas anderem belehrt hatte. Freundschaft geht über alles, dachte er sich bestimmend ernst im Kopf.
Es gab nichts auf der Welt, wofür er diese riskieren würde, weder bei Harry noch bei Hermine. Freundschaft ging sogar über seine eigenen Bedürfnisse hinaus, selbst wenn das heißen würde, dass er seine Freundin dafür in den Schatten stellen musste, oder tief in ihm drin, ein erneut aufkeimendes aber aussichtsloses Gefühl noch ersticken musste, bevor es lodernd ausbrach. Das hatte er sich doch gerade geschworen, mahnte er sich, als er sich dabei ertappte, wie er Hermines Silhouette fast in sich aufzusaugen schien. Er hatte doch eine Schraube locker.
Hermine sprach ihn nicht an, also beschloss er selbst das Wort zu ergreifen. „Hermine", begann er zögerlich und bemühte sich, dass seine Stimme nicht in sich einbrach erdrückt von den Verwirrungen die sich zur Zeit in seinem Kopf abspielten. „Hermine, wie… ist es gelaufen?" Was besseres fiel ihm auf die Schnelle nicht ein. „Oh", erwiderte das Mädchen kühl aber nicht unfreundlich. „ Ein „Ohne Gleichen". „Mal wieder", mischte Ginny sich dazu.
„Wie lief es bei dir?", fügte Hermine noch schnell hinzu. „Nicht ganz so gut", lächelte Ron geknickt hervor und hielt Hermine und den anderen, die ihn fragend ansahen sein Zertifikat unter die Augen. „Ron, nur annehmbar", kritisierte Harry seinen Freund glucksend und gab ihm einen theatralischen Klaps auf den Rücken. „Willkommen im Klub." Ron konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Harry hatte also auch gerade nur mit der Mindestanforderung bestanden und das obwohl sie so viel gelernt hatten. Er würde Hermine nie verstehen, wie sie es bloß immer schaffte ein „Ohne Gleichen" auf ihre Prüfungen zu zaubern. Eindrucksvoll.
Hermines Blick lag in diesem Moment jedoch stark verwundert und zutiefst verwirrt auf etwas anderem als Rons Note im Pergament. Das Blatt, was er ihr, der er jetzt mit Harry witzelnd rumzuquäken beschäftigt war, entgegenhielt war ebenfalls aus einem hellblauen und, sie wagte es kaum es anzufassen, weichem Papier. Der Rand war wie der ihrige silbern. Der einzige Unterschied bestand darin, dass es nicht Bergkristall war, der den Rand umfasste, sondern Onyx, dessen Komplementärstein. Hermine schluckte. Sie schaute sich um. Viktor hatte sich in der Zwischenzeit umgedreht und sprach rechts neben ihr nun mit einigen weiteren Schülern aus Durmstrang sowie wichtigen Sportlern der nächsten Quidditch-Saison. Ginny flitzte im Kreis um Ron und Harry und machte blöde Grimassen, während sie versuchte die beiden nachzuäffen.
So wagte sie es um zog zum Vergleich noch einmal ihr Pergament hervor, hielt es neben das von Ron. Sie waren wirklich beinahe identisch. Schnell suchte ihr Blick Harry auf, ließ ihn an seinem Handgelenk herab fahren. Sein Pergament war Grün und glich nicht im geringsten dem der beiden. Was sollte das heißen? Gehetzt suchte uhr Augenpaar noch andere Eindrücke an Zertifkaten im Raum auf. Keines, wirklich keines glich dem anderen in dem Maße.
Sie waren alle verschieden, vollkommen individuell. Wenn man dem, was der Hut gesagt hatte Glauben schenken konnte, dann mussten Hermine und Ron wohl mehr miteinander teilen als ihre Freundschaft, mehr als sie mit Harry verband. Stimmte all das, was der Hut erwähnt hatte, so verband sie und Ron wohl eine Art Seelenverwandtschaft. Der Gedanke schien ihr absurd. Sie stritten sich doch immer. Er verstand weder sie noch sie ihn. Doch dennoch konnte sie diesen Gedanken nicht so schnell fallen lassen. Irgendetwas daran gefiel ihr und sie wusste nicht warum. Es war doch eher gruselig, nicht wahr?
Dies und ähnliches versuchte sie sich einzureden, um von etwas wegzukommen, was ihr gerade wie ein Blitz durch den Kopf geschossen war, das sie aber nicht wahrhaben wollte. Glücklicherweise fand Ginny erneut das Wort wieder und sprach in ihre Richtung. „He Ron, du hast was fallen lassen." Flink bückte sie das Mädchen und schob ihrem Bruder ein weiteres Pergament unter die Nase, sodass jener nicht ein Wort davon lesen konnte, was darauf geschrieben stand „Fuchtel mir nicht damit vor der Nase herum", fauchte Ron jüngere barsch an und riss den Bogen an sich.
„Was soll das sein?" Hermine war froh über diese Ablenkung und schob ihren Kopf nun weiter nach vorne um einen genaueren Blick auf den Zettel erhaschen zu können. Dabei musste sie sich leicht vorbeugen und auch Ron stand nicht besonders gerade über das Pergament gebeugt. Ihr Atem streifte seinen. Sie erschauderte völlig und mit einem mal blickte sie Ron mitten in die wunderbar hellblauen Seen, die das Zentrum seines Gesichts ausmachten. Sie spürte wie ihr die Hitze ins Gesicht schoss. Bildete sie sich das nur ein oder war es auch Ron um seine Sommersprossen etwas röter geworden?
Beide wichen schnell zurück. „Nun hört doch mal auf euch halb zu küssen und lest vor, was dadrauf steht", feixte Ginny beide an, was sie sich ein „Halt die Klappe, Ginny", von Ron einfangen ließ. Hermine presste ihre Lippen aufeinander. Küssen? Ron? „Da steht drauf", las nun Harry vor und übernahm für Ron das Wort, da dieser wohl zu überfordert war in dieser Sekunde zu sprechen. „ Da steht, was wir alles für unser Jahr in Zentaur brauchen. Eine Liste so wie damals in Hogwarts." Seine Augen wandertetm schnell lesend über das Blatt. „Ach du meine Güte", raunte er, als er fertig war. „Das ist ja unheimlich teuer alles. Haben wir ein Glück, dass es uns bezahlt wird"
Hermines Blick, der jeglicher Faser von Ron so wehement auswich, als sei er radioaktiv verseucht, heftete ihren Blick nun auf das Ende des Dokuments. Unten rechts stand eine kleine Adresse. Das musste es sein, wo sie ihr Material bekamen.
„Drommettenweg." Viktors Stimme erklang wieder hinter Hermine. Er hatte sich ihnen anscheinend wieder zugewandt. „Das liegtt in Kannada. Flopulvver aber reichen dürffte, um dorthinn zu gelangenn." „Na dann ab nach hause und auf nach Kanada", hetzte Harry und zog Hermine und Ron mit einem schwungvollen Klammergriff unter seine Fittiche, während er gefolgt von Ginny und Krum nach außen eilte.
Ich hab versucht dem Wunsch nachzugehen mehr Absätze in die Story reinzumachen, damit es leichter lesbar ist und man nicht von vornherein abgescheckt wird. Ist es mir gelungen? Schreibt was oder ich kann nichts ändern.
Ich kann nicht hellsehen - Kritik erwünscht.
