Disclaimer: Es lebe Tolkien und seine Erfindung!

A/N: Auch diesmal könnt ihr wieder ein Review hinterlassen! Ich hab nichts dagegen! Auch stille Leser (Soll's ja auch geben!) können sich bei mir melden!

Dieses Kapitel widme ich übrigens meinem verhassten Physik – und Mathelehrer! Allein schon für den Satz: „Und jetzt kommt der Witz!" Ich kann's einfach nicht mehr hören!

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich mich zwischendurch mal an die SEE halte?!

Warnung: Legolas ist nicht unbedingt mein Lieblings – Charakter! Also, reißt mir nicht den Kopf ab, wenn ich eine kleine bösartige Anspielung hier versteckt hab! :)

Kurzurlaub in Bruchtal

Ein paar Tage später, um genau zu sein, sechs Tage später am 24. Oktober erwacht Frodo aus seinem erholsamen Schönheitsschlaf und erschrickt erstmal, als er einen alten Mann am Fuße seines Bettes sitzen sieht („Aaaah, der Tod!"), woraufhin er wieder für eine Stunde in Ohnmacht fällt.

Aber nachdem er sich von diesem weiteren Schock erholt hat, fragt er Gandalf, wo er verdammt noch mal gewesen sei.

„Nun ja, ich wurde... ich wurde aufgehalten!"

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SCHNITT – Es folgt ein kleiner Rückblick! (Regieanweisungen?! Hab ich was verpasst oder... ach, ich geb's auf!)

Gandalf reitet auf einem völlig erschöpften Ackergaul nach Isengard. Dort wird er bereits freundlich von Saruman begrüßt: „Was willst du denn schon wieder hier?!"

„Hey, Saruman, altes Haus! Alles easy in Brindisi? Alles cool in Istanbul? Du, weisch, ich muss mit dir reden!" (Alder, der Gandalf is ja voll der Checker! Krass!)

Doch noch bevor Saruman ihm widersprechen kann, hat er ihn bereits in seine Gärten gezogen und zugetextet: „Stell dir vor, ich hab den Einen Ring gefunden! Und jetzt kommt der Witz: Und zwar im Auenland!"

„Ach, wirklich?!", bemerkt der Weiße Zauberer interessiert, „Du meinst also, dass der Eine Ring sich jahrelang vor deiner Nase befunden hat?! Mein Gott (Welcher?! Es gibt so viele!), du solltest wirklich mal aufhören dieses Auenland – Zeug zu kiffen!" (Ja, ja, keine Macht den Drogen! Und vor allem keine Gewalt! Aber mal ehrlich: Interessiert das hier jemanden?!)

Oben in Sarumans Empfangshalle geht die Diskussion weiter: „Wir haben keine Zeit mehr, Gandalf! Saurons Streitmacht sammelt sich um ihn und... Hey, nimm deine Griffel von meinem Palantir!"

„Palantir? Du hast einen Palantir?! Cool! Da kannst du ja voll in die Zukunft sehen und so! Aber is das nicht auch gefährlich, Bruder?!"

Doch Saruman geht nicht auf ihn ein: „Wie ich schon sagte: Die Zeit rennt uns davon!" Und bevor Gandalf ihm auf noch davonrennt, schließen sich automatisch die Türen! „Es wäre also weise sich mit Sauron zu verbünden, mein... ähh... Bruder!" (Ja, man muss sich anpassen!)

Doch Gandalf scheint nicht damit einverstanden zu sein: „Ne, du! Da mach ich nicht mit!" Saruman reißt der Geduldsfaden und schon richtet er seinen Stab gegen Gandalf. Dieser fliegt in hohem Bogen durch die Luft und landet schließlich auf dem Fußboden! Anschließend legt Saruman eine Platte auf und stellt auf unbegrenzte Wiedergabe.

Dann begibt er sich zu Gandalf, der derweil schon mit diversen Break – Dance – Übungen begonnen hat und schleudert ihn mit einem Ruck nach oben, um dort seine Fesselspiele an ihm auszuprobieren! (Was?! Break – Dance?! MC Gray and DJ White rocken das Haus, oder was?! Ha! Jetzt hab ich's! Rock am Ring! Obwohl... Saruman hat ja gar keinen Ring! Den hat ja Frodo! Verdammter Halbling!)

Als Gandalf auf der Spitze des Orthanc wieder zu sich kommt, erblickt er plötzlich neben sich eine gelbe Eilpostmotte, die schon seit geraumer Zeit auf sein Erwachen wartet. (Warum ich?! Warum wurde ich für diesen scheiß Job ausgewählt?!)

„Ich nehme an, Ihr seid Gandalf?", will die Motte wissen (Jetzt spricht das Vieh auch noch! Bleibt mir denn hier nichts erspart?!), „Wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Wilwarin von der ‚Elbischen Postmotten Gesellschaft' und ich hätte hier ein wichtiges Telegramm. Wenn Ihr hier bitte unterschreiben würdet?!" (Ich lass das jetzt mal so im Raum stehen!)

Nachdem Gandalf also die Zustellung entgegengenommen hat, findet er heraus, dass Elrond für ihn bereits einen Direktflug nach Bruchtal mit einem ‚Thoron Airways' – Vogel gebucht hat und dieser in den folgenden Stunden am Orthanc landen sollte. (Wenn ich Elrond jemals begegnen sollte, dann wird er hierfür büßen!)

Aber schon bald gesellt sich Saruman wieder zu ihm, um ihn endgültig von seinem Vorhaben zu überzeugen.

„Na, Gandalf! Wie sieht's aus?!", will der Weiße Zauberer schadenfroh wissen.

„Also, die Aussicht ist wirklich erstklassig, aber es zieht ein wenig! Vielleicht solltest du die Klimaanlage runterdrehen, Bruder!", meint Gandalf daraufhin lässig.

„DAS WAR NICHT MEINE FRAGE! Sag mir jetzt endlich, ob du dich mit Sauron und mir verbündest!", schreit Saruman nun vollkommen verärgert.

„Also, weißt du, Alder! Ich seh hier keinen Vorteil für mich, aber..." Aber bevor MC Gray... äh... Gandalf noch aussprechen kann, hat ihn bereits ein gewaltiger Adler namens Gwaihir Richtung Bruchtal davongetragen.

Fassungslos steht Saruman nun auf seinem Turm und schließlich bricht alle Wut aus ihm heraus: „ACH, LECK MICH DOCH AM ARSCH!!!!" (Ein Vokabular haben die hier!)

Ende des Rückblicks – SCHNITT

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Wieder in Bruchtal:

„Aber diese Angelegenheit tut hier ja nichts zur Sache!", spielt Gandalf seine Geschichte runter, „Viel wichtiger ist doch, dass du wieder auf den Beinen bist! Das hast du übrigens dem da zu verdanken!"

Und Frodos Blick wandert zu Elrond, der ihn herzlich in Bruchtal willkommen heißt. (Elrond! Elrond! Schaut euch den doch mal an! Die klassische Fehlbesetzung!)

Und nachdem das ja dann auch geklärt wäre, begrüßt Frodo erstmal Merry, Pippin und Sam und besucht Bilbo bei seiner Schlamm – Kur.

Doch als er Sam mal wieder einen unangekündigten Kontrollbesuch abstattet, erwischt er ihn dabei, wie er seine Sachen packt.

„Sag mal, wo willst du denn hin?", will Frodo wissen.

„Ich? Äh... wie wär's mit: nach Hause! ... Herr Merry hatte Recht! Diese Elben sind schrecklich! Bist du schon mal dieser Arwen begegnet?! Gut, sie ist ganz nett anzusehen, aber wenn du sie reizt... Nein, das willst du lieber gar nicht wissen!" (Geben wir's zu! Unseren lieben Aragorn hat kein leichtes Schicksal getroffen!)

Und so macht sich Sam aufgrund elbischer Marotten wieder daran einzupacken. Doch Frodos und Sams Unterhaltung war nicht unbeobachtet geblieben, denn oben auf einem Balkon streiten sich Elrond und Gandalf schon geraume Zeit über den Verbleib eines gewissen Rings.

„Nur weil du Frodo wieder gesund gekriegt hast, heißt das noch lange nicht, dass zu zaubern kannst!", meint Gandalf mürrisch.

„Ich kann nicht zaubern?!", bemerkt Elrond sauer, „Aber du, oder?! Du mit deinen Feuerwerken! Pah! Ich bin hier der Einzige, der Magie besitzt! Oder glaubst du, ich hätte sonst mit dieser riesigen Welle aus galoppierenden Pferden die Ringgeister verjagen können?!" Bedrohlich baut sich der Halbelb vor dem angeblichen Zauberer auf.

Ich wiederhol mich ja nur ungern, aber IHR SOLLT EUCH GEFÄLLIGST ÜBER DEN RING STREITEN!!!

Galadriel: „Ich sag's doch! Du bist ein verdammt schlechter Erzähler!"

Du hältst dich da raus! Du kommst erst in ein paar Kapiteln!... So, aber wenn ich nun bitten dürfte!

„Hmmm... nun ja... Frodo kommt wieder zu Kräften!", beginnt Elrond schließlich.

Gandalf kann ihm da nur zustimmen: „Ja, er hat's ziemlich weit mit dem Ring geschafft! Immerhin bis nach Bruchtal!"

„Was hältst du davon, wenn wir einfach ihn nach Mordor schicken?! Dann hätten wir unsere Ruhe und Mittagessen gibt's auch gleich!", schlägt Elrond daraufhin vor und Gandalf scheint mehr als nur einverstanden. Und so begeben sich die beiden Hand in Hand in den Speisesaal. (Schön! Dann hätte sich diese Sache ja auch erledigt! Was gibt's zum Essen?)

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Doch so einfach scheint die ganze Angelegenheit nicht zu sein, da keiner der Vertreter bereit ist, ohne einen Rat wieder nach Hause zu reiten. (Ich kann euch auch nen guten Rat geben! Haltet die Klappe und haut ab!)

Und so treffen sich alle auf Elronds Terrasse, um nochmals zu entscheiden, was mit dem Ring geschehen soll und Frodo legt den Ring andächtig auf einen steinernen Tisch in der Mitte.

Die Einleitung wird natürlich von Meister Elrond persönlich gehalten:

„Fremde aus fernen Länder, alte Freunde! Machen wir's kurz: Sauron ist aus seinem Urlaub zurück und will Mittelerde erobern, aber die Geschichte kennt ihr ja. Deshalb müssen wir jetzt um den Verbleib seiner gefährlichsten Waffe, den Einen Ring, entscheiden.

Wenn wir's nicht tun, werden wir alle untergehen, Sauron wird die Herrschaft über Mittelerde übernehmen, macht uns das Licht aus, wir sehen nichts mehr, daraufhin stoße ich in der Dunkelheit gegen meinen Schreibtisch, die teure Vase aus Lothlorien fällt runter und geht kaputt! (Was für eine Schlussfolgerung!) Und da die verdammt teuer war, müssen wir uns dem Feind stellen! Wer will noch was sagen?"

Daraufhin erhebt sich Boromir, Sohn des Stadthalters Denethor aus Gondor: „Letztens hatte ich einen sehr seltsamen Traum. Einer meiner Freunde hatte Geburtstag und er hatte sogar Stripperinnen organisiert, als plötzlich ein Halbling mit einem goldenen Ring auf uns zukommt und mir selbigen mit folgenden Worten überreicht: ‚Hier! Das ist ein Geschenk für dich!'"

Währenddessen bewegt er sich langsam auf den Tisch zu und streckt seine Hand nach dem Ring aus. Elrond will gerade ein Machtwort sprechen, als Gandalf sich schnell erhebt und eine dunkle Atmosphäre mit folgenden Worten heraufbeschwört:

„Du sollst keinen Sex vor der Ehe haben

und dich schon gar nicht an dem nacktem Fleisch

junger williger Stripperinnen ergötzen!"

Boromir hält inne und die ganze Versammlung blickt ratlos zu Gandalf. Denn da wären zum Beispiel Gimli, Sohn des Gloin, ein Vertreter der Zwerge, der erstens gut mit seiner Axt umgehen, und zweitens Elben nicht ausstehen kann. (Hallo, mein Freund!) Ebenso anwesend sind außer Frodo und Boromir noch Aragorn und Gandalf, sowie Legolas, Sohn des Thranduil, des Königs des Düsterwalds (Wenn ich den finde, der den Genitiv erfunden hat!), der einer der besten Bogenschützen Mittelerdes, der begehrteste Junggeselle unter den Elben und unglaublich schwu.... ähh... schön ist. (Nennen wir das Kind ruhig beim Namen! Denn nicht nur Erestor hat zwischendurch was mit Glorfindel!)

Aber dennoch haben sie alle eins gemeinsam: Sie haben alle keine Ahnung, um was es hier eigentlich geht! (Darf ich mich anschließen?)

Doch da fährt Elrond wutentbrannt von seinem Stuhl hoch: „Was fällt dir eigentlich ein, solche Worte hier in den Mund zu nehmen?! Schon mal auf das Rating geachtet?! Das könnten Kinder lesen!" (Ich fass es nicht! Kann es einen denn noch schlimmer treffen?!)

Daraufhin setzt sich Gandalf wieder geknickt hin und Elrond führt seinen Rat fort: „Womit hab ich das verdient?! (Hey, klau mir nicht meine rhetorischen Fragen!) Aber nun gut, wie ihr sicher schon bemerkt habt, ist das der Eine Ring Saurons!" Damit deutet er auf den Ring in ihrer Mitte.

„Der Ring, der unser aller Schicksal bestimmen könnte, falls er ihn wiedererlangt!"

„Dann lasst ihn uns einsetzen und Sauron damit Einhalt gebieten!", schlägt Boromir vor und erhebt sich.

„Du kannst ihn nicht einsetzen!", schreit daraufhin Aragorn, „Der Ring gehorcht nämlich nur Sauron, seinem Herrn!"

„Aber er ist ein Geschenk! Mein Geschenk! Und außerdem hast du hier gar nichts zum melden!", entgegnet daraufhin der Sohn des gondorianischen Statthalters.

Doch nun wird es auch Legolas zu bunt: „Weißt du eigentlich wer das ist?! Das ist Aragorn, Arathorns Sohn, und somit der rechtmäßige Thronfolger Gondors!"

„Und du hast schon gleich gar nichts zu melden, Blondie!... Moment! Warst du nicht letztens auf dem Titelblatt des Gayboy?!", wirft Boromir ein.

Alle Blicke richten sich nun auf Legolas, der mit hochrotem Kopf wieder seinen Platz einnimmt und etwas nuschelt, das sich nach „Ich war jung und brauchte das Geld!" anhört. (Waren wir das nicht alle einmal?! Was glaubst du eigentlich warum ich das hier mache?! Bestimmt nicht freiwillig!)

„Wenn ich dann jetzt weiterreden könnte!!!", beschwert sich Elrond und beendet diesen Streit, „Lange Rede, kurzer Sinn: Einer muss nach Mordor spazieren und den Ring ein für allemal zerstören, denn..." Doch plötzlich wird Elrond von Gimli unterbrochen.

„Worauf warten wir dann noch?!" Und schon schwingt der Zwerg einmal seine Axt herum und versucht auf den Ring einzuschlagen. Doch da hat er sich gewaltig geschnitten, denn er fliegt in hohem Bogen durch den Raum und landet schließlich auf dem Fußboden. Der Ring dagegen bleibt unversehrt!

Elrond lächelt nur gehässig vor sich hin, bis er sich schließlich dem Zwerg zuwendet: „Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass der Ring nicht zerstört werden kann?!... Ah, ich entsinne mich! Wenn mich ein vorlauter nichtsnutziger Zwerg hätte aussprechen lassen, dann hätte er's gewusst!

So und jetzt weiter im Kontext! Bevor ihr euch hier noch die Köpfe einschlagt, bestimme einfach ich wer den Ring im Orodruin vernichten darf! Alles klar? Gut, dann würde ich sagen, dass Frodo das übernimmt und außerdem ist es bestimmt keine schlechte Idee, wenn Aragorn, Boromir, Gandalf, Gimli und Legolas mitgehen. Aber da sich ‚Die sechs Gefährten' nicht so gut anhört, schicken wir einfach die restlichen drei Hobbits auch noch mit, dann haben wir ne schöne Zahl, damit wäre dann die Sitzung beendet, am besten ihr geht gleich los! Macht es gut!"

Ohne auf die entsetzten Gesichter zu achten, haut Elrond damit einfach ab und jetzt sind die Gefährten auf sich allein gestellt.

Doch Frodo gibt sich noch nicht ganz zufrieden: „Moment mal! Hat der grade eben gesagt, ich soll nach Mordor gehen?! Hat der nen Vogel?!"

„Nein, hat er nicht! Er ist schließlich auf Federn allergisch!", antwortet Gandalf lässig dem Hobbit. (Witz komm raus! Du bist umzingelt! – Geht nicht! Die Tür klemmt!)

Und schon wieder ein Kapitel fertig! Also, lasst ein kleines Review da, wenn's euch gefallen hat! :)

Samusa:

Du wusstest nicht, dass die Nazgul früher mal ne Boygroup waren?! Tz, tz, tz! Die waren doch schon früher immer die Vorgruppe von Take that oder den Backstreet Boys! :)

Ich hoffe, das war dir genug an Nachschub von Gestörten! :)

Tangwen:

Hey, find ich gut! Da bin ich voll dafür! Immer weiter so! :)