Disclaimer: Wenn mir irgendwann etwas hiervon gehören sollte, dann lass ich's euch wissen! Ansonsten gehört alles Tolkien! Bis auf das Lied! Das ist nämlich aus der Augsburger Puppenkiste:)

A/N: Reviews sind wie immer herzlich willkommen!

An dieser Stelle mal Danke für die vielen Reviews! Ich weiß das zu schätzen, auch wenn das Kapitel jetzt reichlich spät kam! Dafür kommt die Fortsetzung bereits nächste Woche!

Warnung; Wenn ich bei "Endstation: Khazad - dûm" schon gesagt hab, dass das mein schlechtestes Kapitel war, so hab ich gelogen! Aber das hier ist es!

Don't cry for me, Gondor! – Bye, bye, Boromir!

Gelangweilt schippern die Gefährten auf dem Anduin und die Stimmung beginnt, auf den Nullpunkt zu sinken.

„Aragorn? Mir ist langweilig!", fängt Sam mit der Quenglerei an.

„Nenn mir einen Grund, warum mich das interessieren sollte!", fährt ihn Aragorn darauf genervt an.

Doch Legolas hat ihre Unterhaltung mit angehört: „Wir könnten ja ein Lied singen!" (Ganz schlechte Idee! Wag es und ich komm persönlich vorbei!)

Doch bevor die etwas hysterische Kommentatorin noch Einspruch erheben kann (Hysterisch! Komm schon her, du verdammter Erzähler! Dich mach ich fertig!), beginnt Legolas mit seiner schrillen Stimme zu singen:

Legolas:

Eine Ebene mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer
Mit viel Pferden und viel Menschen und dem Telefonverkehr
Nun, wie mag dies Land wohl heißen, ringsherum ist schöner Strand
Jeder sollte einmal reisen in das schöne Reiterland!"

Pippin: „Land, ich sehe Landl!"
Merry: „Wo denn? Wo denn?"
Pippin: „Land, ich sehe Land!"
Merry: „Du wiederholst dich!"

Legolas:
"Eine Ebene mit zwei Bergen und dem tiefen weiten Meer
Mit viel Pferden und viel Menschen und dem Telefonverkehr
Nun, wie mag dies Land wohl heißen, ringsherum ist schöner Strand
Jeder sollte einmal reisen in das schöne Reiterland!"

(Ein kleiner Vorgeschmack darauf, was uns demnächst noch erwartet!) Und tatsächlich! Nachdem sie die Argonath passiert haben, entdecken sie das von Legolas besungene Land und machen es zu ihrem Ankerplatz. (Wenn ich jemals diesen wasserstoffblonden einfältigen Mehrzeller in die Finger kriegen sollte, dann... Nein, ganz ruhig!)

Sofort machen die Gefährten ein Lagerfeuer und Aragorn stellt sich mit stolz geschwellter Brust vor seine Mannschaft:

„Hiermit erkläre ich offiziell, dass ich König dieses Landes bin! Danke, Danke! Kein Applaus!"

„Ist dir das Ortschild vorhin denn nicht aufgefallen, Schlaubi!", meint Boromir nur genervt und verdreht die Augen. (Welches Ortsschild denn bitte! Seit wann gibt es hier denn Ortsschilder!)

Als Aragorn ihn nur ahnungslos anschaut, fährt er schließlich fort: „Mensch, das, auf dem groß und deutlich ROHAN und nicht GONDOR draufstand! Somit bist du nicht König dieses Landes! Außerdem: Was bildest du dir eigentlich ein! Meinst du, du kommst einfach so mal nach Minas Tirith, stellst dich vor die Stadtmauer und rufst: ‚Kommt alle raus! Euer König ist da!'!"

„Na ja...", beginnt der Waldläufer, „War das denn ne so schlechte Idee!" (Gebt mir einen Bogen! Jetzt ist er dran!)

Doch Boromir belässt es dabei und verschwindet im angrenzenden Wald. Währenddessen gehen die Diskussionen weiter.

„AHHHH!", durchbricht Legolas' Schrei die Stille.

„Bist du wahnsinnig! Wenn das jemand gehört hat, sind wir am Arsch!", fährt ihn Aragorn wutschnaubend an. (Als ob ihr das nicht schon längst wärt! Und glaubt mir: Ich muss es wissen!)

„Das ist mir egal! Mein Leben macht keinen Sinn mehr! Siehst du das denn nicht!", schluchzt Legolas verzweifelt und deutet auf sein Haar.

„Der Herr Elb hat wohl wieder seine Depressionen, oder was! Ist ja auch schon Herbst! Da werden die feminineren unter uns ja immer ein bisschen wehleidig!", brummt Gimli verständnislos.

Doch Aragorn will der Sache auf den Grund gehen: „Also, jetzt sag schon! Was hast du da!

Wieder schluchzt der blonde Elb auf: „EIN GRAUES HAAR! Ich bin unattraktiv!"

„Unattraktiv! Hat dir der Goldene Wald vielleicht das Hirn verbrannt!", meint Aragorn unbeeindruckt, „Ist dir eigentlich schon mal der Fan – Pulk von dir da hinten aufgefallen!"

Ungläubig blickt Legolas in die Kamera und entdeckt dahinter Tausende von kreischenden Mädchen. (Hä! Kamera! Kann mich hier vielleicht mal jemand aufklären!)

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Doch schon nach geraumer Zeit verlässt auch Frodo unbemerkt das Lager, um sich ein wenig umzusehen oder einfach nur dem ständigen Geschwafel von Legolas, er sei mit Abstand der Schönste der Gefährten, aus dem Weg zu gehen. (Komm in meine Arme, Bruder!)

Doch bald entdeckt er zufällig Boromir, der gerade dabei ist zu meditieren:

„Oh, Entschuldigung! War nicht meine Absicht! Äh... was machst du da?"

„Verzieh dich! Du störst mein Karma!", mault ihn Boromir nur standesgemäß an.

„Was ist denn ein... äh... Rama? Kann man das essen?", will Frodo daraufhin neugierig wissen. (Warum erschuf Illuvatar so was wie Hobbits! Damit sie alle Nahrungsmittel im Umkreis von fünfzig Meilen in kürzester Zeit auffressen!)

Es folgt absolute Stille. Nichts rührt sich.

„Äh... du solltest mir jetzt eigentlich den Ring wegnehmen! So steht's zumindest im Drehbuch!"

„Zu Mordor noch mal! Kannst du nicht einmal die Klappe halten!", schreit ihn Boromir an und zieht einen Dolch hervor.

„HILFE! HILFE! DAS IST MEIN RING!", schreit daraufhin Frodo panisch.

Aber spätestens da hätte sich Boromir schon denken können, dass er Frodo mit dieser Aussage völlig überrumpelt hat, da dieser anschließend die Flucht ergreift!

„ICH WERDE STERBEN!" (Na ja, dann hätte er ja eigentlich auch gleich dableiben können, oder! Am Schicksalsberg oder am Amon Hen. Wo ist doch egal!)

Frodo gelangt schließlich an den Amon Hen und entschließt sich daraufhin so schnell wie möglich von hier abzuhauen, doch bevor er das tut, begegnet er Aragorn:

„Hey! Wo willst du denn hin?"

„Ich... äh... ich wollte nur nach Pilzen schauen!", erklärt ihm Frodo mit einem schwachen Lächeln.

Doch auf Aragorns misstrauischen Blick hin, erzählt er ihm schließlich die Wahrheit: „Na gut! Ich will abhauen und den Ring allein im Schicksalsberg vernichten! Was dagegen!"

„Worauf wartest du dann bitteschön noch! Hau endlich ab, damit wir dich los sind!", schickt ihn Aragorn schließlich fort.

Nachdem Frodo also geflüchtet ist, setzt Aragorn ein glückliches Lächeln auf, da er sich nun wieder seinen eigenen Zielen, also König von Gondor zu werden und ähnliches, widmen kann. Doch sein friedliches Dasein währt nicht lange.

Denn plötzlich stürmen aus dem Hinterhalt riesenhafte Gestalten hervor, so genannte Uruk-Hai! (STOP! Was natürlich keiner weiß, ist, dass, während Gandalf im Orthanc zu Isengard mit Saruman dem Weißen diverse Fesselspiele betrieben hat, dieser zur gleichen Zeit in seinen Verliesen diese Viecher hier gezüchtet hat. Die Uruks sind daraufhin mit dem Auftrag, die Hobbits nach Isengard zu schaffen, losgezogen und befinden sich nun am Amon Hen. Und warum hat keiner eine Ahnung davon! Richtig! Gandalf hat mal wieder vergessen, dies seinen Gefährten noch mitzuteilen, bevor er mit dem Balrog unterging! Man hätte es sich eigentlich auch denken können!)

Sofort zieht Aragorn sein Schwert und setzt sich damit gegen Hunderte von Uruks durch, die auf ihn zustürmen (Man betrachte die Prozentzahlen! 1:100, das ist doch nicht euer Ernst, oder!), während sich der andere Teil aufmacht, die Hobbits zu suchen.

(Bin ja sooo gespannt, wer gewinnt,

zumal die Uruks in der Überzahl sind!

Ha, ein kleiner Zweizeiler!)

Aber Aragorn bekommt Unterstützung: Gimli und Legolas eilen herbei, um auch noch ein paar dieser Missgeburten zu erledigen. (Sehr verwunderlich, dass Legolas die Gebrausanweisung schon gelesen hat!)

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Während auf dem Amon Hen das Gemetzel in vollem Gange ist, irren Merry und Pippin unkoordiniert durch den Wald.

„Ich hab dir doch gesagt, dass wir bei der letzten Ausfahrt links hätten gehen sollen!", teilt Merry wütend seinem kleinen Freund mit.

„Aber das Navigationssystem hat doch deutlich gesagt: ‚Bei der nächsten Gelegenheit rechts abbiegen'!", verteidigt sich Pippin. (Warum hab ich mich eigentlich hierfür freiwillig gemeldet!)

Merry will gerade etwas erwidern, als sie plötzlich die herannahenden Uruk – Hai bemerken. Doch um wegzurennen, ist es bereits zu spät.

Sie bereiten sich auf ihr Ende vor, doch da stürzt Boromir aus dem Unterholz heraus.

„HALTET EURE KLAPPE! IHR STÖRT MEIN KARMA!"

Doch nun bemerkt auch er die Gefahr, zieht sein Schwert und verteidigt die kleinen Hobbits tapfer! (Es lebe das Elbennet!)

Er versucht sie aufzumuntern, indem er ihnen erzählt, dass er mit seinem Horn Hilfe herbei holen kann:

„Keine Panik auf der Titanic! Wenn ich in dieses Horn blase, kommen sofort Tausende von Soldaten, die... also, ziemlich weit... weg sind... LAUFT!"

Doch es ist bereits zu spät! Ein Pfeil trifft ihn in seine linke Schulter, aber tapfer steht er wieder auf und kämpft bis er von einem zweiten Pfeil getroffen wird. Doch er gibt nicht auf: Erbittert verteidigt er die Hobbits bis ein dritter Pfeil ihn zur Strecke bringt! (Diese Elben können ja sogar richtig dramatisch sein!)

Da Merry und Pippin ihren Angreifern nun schutzlos ausgeliefert sind, werden sie von den Uruks abgeschleppt, die fälschlicherweise glauben, dass die beiden den Ring hätten. Aber so spielt nun mal das Leben.

Aragorn hat unterdessen Boromir erreicht, seinem Mörder noch schnell den Kopf abgeschlagen (Klar! Der hat sich wahrscheinlich nicht mal gewehrt!) und kniet sich nun zu dem Sterbenden.

„Ich sterbe, Aragorn! Lass mich hier zurück! Geh allein weiter!"

„Ich hatte nie etwas anderes vor!", gesteht Aragorn und will Boromir gerade einen Pfeil rausziehen.

„Nein!", hält Boromir ihn zurück, „Ich will nicht mit ansehen, wie meine Heimat unter deiner Herrschaft zugrunde geht! Ich will mein Volk nicht leiden sehen! Nicht den Scham in ihren Augen bemerken, wenn sie dich ihren König nennen müssen, du elendiger Drecksack!"

Aragorn will ihm gerade noch eine Gemeinheit ins Gesicht schleudern, als sich Boromir mit diesen Worten ins Jenseits verabschiedet und den Waldläufer sowie Legolas und Gimli, die gerade bei ihnen angekommen sind, zurücklässt.

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-methen-


Leut, ganz ehrlich! Daran, dass die Story auch hier gepostet ist, hab ich gar nicht mehr gedacht! Da bin ich heut erst wieder drauf gestoßen! Von daher tut's mir wirklich leid, das müsst ihr mir glauben! Aber Reviewantworten gibt's natürlich immer, die vergess ich sicher nicht! (Und die Fortsetzung besser auch net!)

FreezersGirl55:

Also, auf blick ich eigentlich auch nicht wirklich durch und das obwohl ich in Englisch ne Eins hab, aber ich danke dir herzlich für's Review! Wenn ich Glück hab, dann hast du das Kapitel hier gelesen:-) Hm... Bist du eigentlich Eishockey-Fan? Denn mir fallen grad die Hamburg Freezers ein! (Aber nix geht über die Augsburger Panther:-))

Cormaros:

Danke, danke, danke... also für deinen Respekt! Fühle mich geehrt:-)

Schwarzleserin:

Dir auch einen schönen Independence Day! Aber ich will mich natürlich auch bei dir bedanken! Auch wenn es meine Pflicht ist, all denen, die noch fest an Tolkien glauben, die Augen zu öffnen und die Wahrheit ans Licht zu bringen! Ok, Schmarn! War ja nur a Witz! Danke für's liebe Review!

KimAlexandra:

Ja, Schätzchen, das weiß ich schon:-)

Cormaros:

Hier hast du dein Kapitel! Und Danke für's Erinnern:-)