Liz: Des ist bedrückend? Aber das soll es doch sein. Oder nicht? Naja ist ja auch nicht für jeden was. Aber ich dachte man kanns ja mal probieren! Ja der Spiegel des hätte ich vor Wut auch fast mal gemacht deshalb fand ich das so passend. Ja genau weil ich so brav bin geht es auch weiter!
Kapitel 3: Ihre letzt Chance
Als Sara am Morgen von den warmen Sonnenstrahlen geweckt wurde begann für sie ein weiterer von Trauer und Schmerz geprägter Tag. Sie wollte nicht aufstehen, essen oder sprechen. Doch heute war der Abreisetag. Morgen würde Nick beerdigt werden. Und zu seiner Beerdigung zu gehen war das einzige was sie jetzt noch für ihn tun konnte. Schließlich raffte sie sich auf und durchsuchte ihren Schrank. Nach kurzer Zeit wurde sie fündig, sie entschied sich für ein eng geschnittenes schwarzes Kleid und ihre schwarzen Schuhe. Doch wie sollte sie die Spuren des gestrigen Tages von denen ihr Gesicht stark gezeichnet war verstecken. Sie wollte nicht dass der Rest des Teams sie in diesem Zustand sah. Da sie den Spiegel im Bad am Tag zuvor zertrümmert hatte musste sie den im Schlafzimmer nehmen.
Nach mehr als einer halben Stunde hatte sie es mit Puder geschafft die Augenringe zu verdecken und ihre Haare einigermaßen in Ordnung zu bringen. Als sie den Schrank nach einer schwarzen Jacke durchsuchte fiel ihr ein Fotoalbum entgegen. Langsam öffnete siees doch als sie das erste Foto sah schlug sie das Album zu und warf es auf das Bett. Es war ein Foto von ihr und Nick gewesen als sie seinen Aufstieg gefeiert hatten. Grissom der die Szene von der Tür aus beobachtet hatte lief nun auf sie zu.
„Soll ich dir helfen Sara?"
„Nein danke Grissom. Ich bin gleich fertig. Wann kommt Brass?"
„Er müsste in zehn Minuten da sein. Ich warte dann im Wohnzimmer, okay?"
„Ja ist gut Grissom."
Als es nach zehn Minuten an der Türe klingelte hatte Sara es geschafft ihre Sachen in den Koffer zu quetschen. Ohne ein Wort zu sagen lief sie ihren Kollegen hinterher und stieg in den Suv ein. Doch die Fahrt zum Flughafen nahm sie nicht war. Sie war in ihrer eigenen Welt. Erst als Brass ihren Namen rief wurde sie wach und stieg aus dem Wagen aus. Im Terminal trafen sie schließlich auf den Rest des Teams. Doch an Sara zog alles nur vorbei. Sie bemerkte weder Greg der mehrere Mal versuchte mit ihr zu reden noch die Durchsage ihres Fluges. Sie folgte einfach schweigend ihren Kollegen und starrte auf den Boden. Auch die Durchsuchungen und das einchecken zogen an ihr einfach vorbei und als sie wieder zu sich kam saß sie schon neben Catherine im Flugzeug.
„Sara.", begann Catherine, „Wir fahren nachher zu Nick. Möchtest du mitkommen?"
Sara nickte nur. Für sie war es selbstverständlich dass sie Nick die letzte Ehre erwies. Außerdem musste sie noch einmal mit ihm sprechen. Sie musste ihm sagen dass es ihr Leid tat.
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Als sie einige Stunden später schließlich vor Nicks aufgebahrter Leiche stand zeigte sie sich tapfer. Sie wollte nicht vor dem Rest des Teams weinen und so wartete sie bis ihre Kollegen den Raum verlassen hatten.
Als Grissom als letzter den Raum verlassen hattelief sie langsam zu Nick. Mit ihrer Hand begann sie seine Wange zu streicheln und bald konnte man die Tränen sehen wie sie sich den Weg über ihr Gesicht suchten.
„Nick ich wollte das nicht. Ich weiß dass es meine Schuld war. Nick! Es tut mir Leid. Du musst mir vergeben. Ich weiß dass es mein Fehler war dich alleine da hoch zu schicken. Es war ein Fehler für den du mit deinem Leben bezahlen musstes. Nick es tut mir Leid."
Weinend brach sie über Nicks Leiche zusammen. Erst jetzt wurde ihr klar wir kalt Nick war. Als sie es schaffte sich aufzurichten und ihm ins Gesichtzu blickenbegann sie sich zu beruhigen. Ihr fiel auf wie friedlich Nick da lag und sie musste sich an Catherines Worte erinnern. Sie hatte Recht Nick hätte nicht gewollt dass sie sich weiterhin so quälte.
„Nick du musst wissen dass du immer mein bester Freund warst. Du weißt nicht wie glücklich mich dein Lächeln immer machte oder auch die gemeinsamen Abend die wir mit Warrick und Greg verbrachten. Als ich nach Las Vegas kam hatte ich niemanden. Doch nun hatte ich mehr als ich jemals zuvor hatte, Nick. Ich hatte einen Freund. Ich vermisse dich so Nick. Ich brauche dich doch Nick und ich weiß nicht wie es weiter gehen soll. Aber du musst eins wissen Nick du bist und warst immer mein bester Freund."
Sie strich ihm noch einmal über die Wange und betrachtete ihn. Sie wusste dass das das letzte Mal war an dem sie die Chance hatte Nick zu sehen. Wenn sie dieses Zimmer verlassen würde würde sie ihn nur noch in ihren Erinnerungen sehen können.
Als sie schließlich nach einigen Minutenin die heiße Sonne hinaustrat die auf die umliegenden Gräber schien fiel ihr auf was für eine schöne Aussicht man hier hatte. Nick würde sich hier wohl fühlen unter den Bäumen und neben dem rauschenden Bach.
Der Rest des Teams der auf sie gewartet hatte blieb der Atem stehen als sie Sara sahen. Grissom rannte sofort zu ihr und nahm sie in den Arm. Diesmal kämpfte sie nicht gegen ihre Tränen an sondern ließ ihnen freien Lauf.Ihren Kollegenwar klar gewesen was für eine harte Zeit das werden würde doch niemandem war bewusst wie schlecht es Sara wirklich ging. Sie hatten sich eingeredet Sara würde sich wieder fangen. Doch es wusste auch keiner wie viel Nick Sara bedeutet hatte. Er war ihr Freund gewesen. Ihr bester und einziger Freund. Wie viele Jahre hatte sie verzweifelt nach einem Freund wie Nick gesucht und nun hatte sie einen Freund gefunden. Doch das Leben bestrafte sie wieder und sie verlor ihn. Wie oft würde sie noch bestraft werden. Hatte sie denn kein Recht glücklich zu sein? Doch sie hatte keine Ahnung wie nahe sie dem Glück in diesen Tagen gekommen war.
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Als sie zu dem Hotel fuhren hatte Grissom sich zu ihr auf die Rückbank gesetzt. Voller Sorge starrte er Sara an. Erst in den letzten Tagen war ihm klar geworden wie wichtig ihm Sara war. Sie leiden zu sehen brach ihm das Herz. Er wusste dass er ihr Helfen konnte. Doch bisher hatte sein Verstand immer über sein Herz gesiegt. Er hatte auch nie den Mut aufgebracht mit Sara zu reden. Doch nun könnten die Worte „Ich liebe dich" über Leben und Tod entscheiden. Er war sich sicher dass Sara der Belastung nicht mehr lange standhalten würde. Sie brauchte Hilfe – seine Hilfe.
Sara war, wie auch der Rest des Teams, erstaunt als sie hörte dass sie sich das Zimmer mit Grissom teilte. Als sie zu Grissom blickte schenkte er ihr ein kleines Lächeln dass ihr sagte auf welchen Wunsch die Einteilung erfolgt war.
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Also sagt mir bitte wie ihr es findet!
