Liz: Natürlich mach ich weiter. Ich hoffe mal das euch das Kapitel auch noch gefällt ich bin irgendwie nicht so ganz zufrieden. :-( Mal sehen was ihr so sagt!

Sunny: Hab ich dich echt zum heulen gebracht? Dann kam der Grundgedanke ja doch rüber. ! Aber ich kann dir sagen so was zu schreiben ist echt voll hart ich hab selber sau viel geheult!
Naja man kanns ja mal probieren. Aber die Beerdigung war ja auch schon fast der Höhepunkt. Wird schwer das noch zu toppen aber ich geb mir Mühe:-)

A/N: Ich habe das Kapitel nicht mehr Betagelesen also wundert euch nicht wenn sich ein Paar Fehler eingeschlichen haben.

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Kapitel 5 : Du musst damit aufhören

Nach einigen Minuten des Schweigens richtete Sara sich auf.

„Grissom ich wollte das nicht. Wie konnte ich Nick nur alleine da hinaufschicken? Wie konnte ich nur?", fragte sie und ihr leerer Blick wanderte wieder zu den Gräbern.

„Sara es ist nicht deine Schuld was passiert ist. Keiner konnte vorhersehen dass das passieren würde. Doch es ist passiert und jetzt müssen wir lernen damit umzugehen. Wir können uns nicht für Nicks Tod verantwortlich machen und daran zerbrechen. Glaubst du Nick hätte gewollt dass du dich noch mehr verletzt? Nick hätte gewollt dass du nach vorne schaust."

Sara nickte langsam. Grissom konnte sehen wie sich eine Träne in ihrem Auge zu bilden begann. Er nahm sie wieder in die Arme und drückte sie fest an sich. Plötzlich begann Sara ihren Kopf aufzurichten, sie blickte Grissom nun direkt in die Augen. Er erwiderte ihren Blick und verringerte den Abstand zwischen ihren Lippen. Auch sie näherte sich ihm und als sich ihre Lippen trafen schienen sie alles herum um sich zu vergessen.

Als sich die zwei wieder von einander gelöst hatte begann Grissom.

„Ich liebe dich Sara."

„Ich liebe dich auch Grissom.", sagte sie und Hand in Hand liefen sie gemeinsam zu den Autos zurück. Greg, der sich schon hinter das Steuer gesetzt hatte, schaute verwirrt als er die beiden sah.

„Hey ihr zwei soll ich euch jetzt zurück zum Hotel fahren?", fragte er.

„Gerne Greg. Wo sind den Catherine und Warrick?", antwortete Sara.

„Die sind schon vorgefahren."

Als sie wieder am Hotel angekommen waren stiegen sie aus und Sara und Grissom gingen zusammen, wieder Hand in Hand, in ihr Hotelzimmer. Diesmal hatten auch Catherine und Warrick die beiden gesehen.

„Hey haben wir was verpasst Greg?", wollte Catherine wissen.

„Sieht so aus die laufen so schon den ganzen Tag rum."

„Aber ich finde Sara sieht trotzdem noch schlecht aus sie ist so bleich.", sagte Warrick.

„Da hast du Recht. Ich wüsste auch nicht was ich an ihrer Stelle tun würde. Natürlich ist es nicht ihre Schuld dass wissen wir aber bis sie das begreift wird es noch lange dauern."

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Als sie in ihrem Zimmer angekommen waren warfen sich Grissom und Sara gemeinsam auf das breite Bett. Grissom hatte gehofft mit Sara reden zu können doch diese war vor Erschöpfung schon in den Tiefschlaf gefallen. Schließlich beschloss er seinen Kollegen noch etwas Gesellschaft zu leisten.

„Hey schaut mal wer da kommt.", sagte Warrick.

„Aber wo ist Sara?" warf Greg ein.

„Sara schläft.", antwortete Grissom simpel.

„Grissom, ähm, also, ich weiß gar nicht so ganz wie ich das jetzt sagen soll.", begann Catherine und holte noch einmal tief Luft, „Sagst du uns ob das Händchenhalten von dir und Sara etwas zu bedeuten hat."

„Ja das hat es Cath und ich glaube ihr wisst ja auch warum. Ich liebe Sara auch wenn es mich viel Zeit gekostet hat mir das überhaupt einzugestehen."

„Ich freu mich ja so für euch.", meinte Cath und viel Grissom um den Hals.

Grissom verbrachte noch einige Stunden mit seinen Kollegen bevor er sich zurück in sein Hotelzimmer begab. Als er mit dem Schlüssel so leise wie möglich die Türe geöffnet hatte viel sein Blick sofort auf das leere Bett. Seine Augen gingen auf Wanderschaft und suchten das ganze Zimmer nach Sara ab doch sie war nicht mehr hier. Wo war sie hin? Warum war sie verschwunden ohne ihm etwas zu sagen. In seinem Hinterkopf kam der Gedanke auf dass sie zu Nicks Grab gegagen war. Schließlich griff er sich seinen Schlüssel wieder den er zuvor auf das leere Bett geworfen hatte und verließ sturmartig das Zimmer.

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Sara war vor Nicks Grab weinend zusammengebrochen. Die Schuldgefühle hatten sie zu einem Punkt getrieben an dem sie nicht mehr wusste wie es weitergehen soll.

„Nick was hast du mir nur angetan. Ich kann nicht mehr Nick, du gehst einfach und lässt mich hier mit all den Schuldgefühlen zurück. Wie soll ich jemals damit zurechtkommen? Wie soll ich damit umgehen dass ich meinen besten Freund auf dem Gewissen habe?", flüsterte sie und begann hart auf den ausgetrockneten Boden zu schlagen. Vor lauter Wut bemerkte sie zuerst gar nicht dass sie sich an der Hand verletzt hatte und das Blut schon eine Lache auf dem Boden gebildet hatte. Als sie nach einigen Minuten dass Blut sah kam alles wieder hoch. Alles schien von vorne zu beginnen. Sie sah Nick wie er in seinem blutgetränkten Sachen dalag, sie sah Greg wie er geschockt auf Nicks Leiche starrt. Schließlich richtete sie sich auf und rannte im Schockdavon.

Auch Grissom erreichte nach einigen Minuten Nicks Grab und bemerkte die Blutlache. Was hatte Sara getan? Er begann ihren Namen zu rufen. Doch er bekam keine Antwort. Wo war sie hin? Er begann die Umgebung des Friedhofs nach ihr abzusuchen. Er hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben als er ein Schluchzen wahrnahm. Er folgte den Geräuschen unter einen Baum. Und da saß sie. Ihr Kleid war voller Blut genauso wie ihre Hände. Sie jedoch saß nur da und starrte in die Ferne.

„Sara?", fragte Grissom besorgt doch sie antwortete nicht.

„Sara!", begann er noch einmal. Diesmal schien er in ihre Welt vorgedrungen zu sein. Langsam drehte sie den Kopf und blickte Grissom in die Augen. Als Grissom den Schmerz und die Trauer in ihren Augen sah blieb ihm das Herz stehen. Würde Sara jemals über die Geschehnisse der vergangenen Tage hinwegkommen? Sie würde -Sara war stark. Schließlich nahm er sie in die Arme und drückte sie fest an sich und bald begann Sara sich zu beruhigen.

„Grissom was habe ich nur getan?", flüsterte sie leise.

„Sara, hör mir zu. Du musst damit aufhören! Es war nicht deine Schuld Sara. Niemand konnte ahnen was geschehen wird. Du musst Nick gehen lassen oder du wirst an deinen Schuldgefühlen zu Grunde gehen. Und das werde ich nicht zulassen Sara!"

Sie begann wieder zu schluchzen und es machte den Anschein als würde sie wirklich über Grissoms Worte nachdenken. Nach einigen Minuten richtete sie sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht.

„Sara ich bring dich zu einem Arzt.", sagte er und deutete auf eine Hand. Sie nickte nur und folgte Grissom stumm.

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Soll ich noch weitermachen? wenn ja wisst ihr ja was ihr machen müsst!