Firegirl18: Wenn das so ist dann mach ich natürlich so schnell wie möglich weiter.
Liz: Natürlich mach ich weiter. Leider geht es nicht sehr schnell voran aber es ist immer noch besser wie gar nichts, oder?
Sunny: Ich habe es geschafft das vorherige zu toppen? Cool. Klar will ich es noch mal probieren. Mal sehen ob es mir gelungen ist ich glaub zwar nicht dran aber mal abwarten.
CSIKassel: Noch mehr? Noch viel mehr? Lol klar kriegst du!
Cori: Klar schreib ich noch weiter, nur da ich Schülerin bin hab ich halt ne Menge zu tun und so dauert es halt ne Weile bis ein neues Chappi on ist.
Tobü: Hardcore? Danke Tobi g knuddel. Hab auch ganz brav weiter geschrieben!
A/N: Auch bei euch möchte ich mich für die langen Wartezeiten entschuldigen. Aber als Schülerin hat man es nicht leicht und so ein Chappi braucht seine Weile. Ich werde mir auf jeden Fall Mühe geben bald das nächste fertig zu schreiben aber ich kann euch nicht versprechen das ich es so schnell schaffe. Vielen Dank noch für die vielen lieben Reviews.
Liebe Grüße, euere Melly.
A/N: Dieses Chappi hab ich extra für meine Nini geschrieben die heute Geburtstag hat. Ich wünsch dir alles alles Gute meine Kleine, hab dich ganz mega doll lieb.
HAPPY BIRTHDAY TO YOU!
CSI
Kapitel 6: Loslassen
Grissom hatte Sara zu einem Arzt gefahren der ihre Wunde mit einigen Stichen genäht hatte. Doch er wurde das Gefühl nicht los dass er Sara nicht zum letzten Mal zum Arzt gefahren hatte. Was sollte er tun wenn sie es nicht schaffen würde über die Geschehnisse hinwegzukommen? Er wusste was er wenn der Fall eintreffen würde tun müsste. Aber er konnte es nicht tun.
Als Sara und Grissom an der große Schwingtür in der Eingangshalle angekommen waren wurden die beiden sofort von Catherine bemerkt. Als ihr der Verband an Saras Hand auffiel rannte sie sofort zu ihr, auch Greg und Warrick wollten ihrem Beispiel folgen, doch Catherine bat sie das zu unterlassen. Sie wollte es noch einmal versuchen mit Sara zu reden.
„Hey Sara. Möchtest du mit mir gemeinsam hoch gehen?", fragte Catherine und gab Grissom ein Zeichen dass er sich seine Einwände für später aufheben sollte. Sara nickte nur und folgte Catherine die Treppe hinauf. Als sie an der Zimmertüre angekommen waren ließ Catherine sich den Zimmerschlüssel geben wobei ihr auffiel wie sehr Saras Hand zitterte. Sie legte ihr die Hand auf die Schulter, führte sie hinein in das Zimmer und schloss die Türe hinter sich. Dann nahm sie sich Saras Hand und setzte sich mit ihr zusammen auf das Bett. Catherine hatte erwartet dass Sara von alleine reden würde doch sie saß nur da und starrte die kahle Wand an.
„Sara was ist mit deiner Hand passiert?", fragte Catherine vorsichtig.
„Ich hab nicht aufgepasst aber es ist nichts schlimmes.", antwortete Sara leise.
„Und warum hast du nicht aufgepasst?", hakte Catherine nach.
„Ich .. Ich war wütend."
„Auf wen Sara?", diesmal schien Catherine den Wunden Punkt getroffen zu haben. Über Saras Wangen begannen Tränen zu fließen und ihre Augen wurden glasig. Ihr Blick verließ die Wand und wanderte nun durch das Zimmer.
„Nick.", sagte sie bevor sie zu schluchzen begann. „Warum hat er mich hier zurückgelassen. Wie soll ich jemals damit umgehen können das ich meinen besten Freund getötet habe?", und weitere Tränen bahnten sich den Weg über ihr Gesicht. „Ich kann nicht loslassen Cath. Nicht schon wieder." Mit diesen Worten schien sie Catherines Aufmerksamkeit gewonnen zu haben. Catherine musste sich eingestehen dass sie nicht viel von Saras Vergangenheit und nicht einmal viel von ihrer Gegenwart wusste.
„Schon wieder?"
„Meine Mutter hat vor meinen Augen meinen Vater erstochen. Ich sehe seit Tagen nur noch Nick oder meinen Vater wie sie in Blut getränkten Hemden liegen – unbeweglich, kalt. Ich kann nicht mehr." Catherine hatte davon keine Ahnung gehabt. Doch das brach ihr das Herz. Wie alt war Sara wohl gewesen als das passiert war? Wie konnte eine Mutter so etwas überhaupt einem Kind antun? Es war für sie unbegreiflich.
„Sara möchtest du mir von dem Tod deines Vaters erzählen?", wollte Catherine leise wissen.
Sara wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und begann.
„Es war ein ganz normaler Tag. Ich konnte meine Mutter wieder schreien hören weil mein Vater sie schlug also bin ich runter gelaufen ich wollte meiner Mutter helfen. Als ich versucht habe die Hand meines Vaters zu halten hat er ausgeholt und ich bin gefallen. Meine Mutter hat geschrien und ist in die Küche gerannt. Dann kam sie wieder … mit einem Messer in der Hand … sie lief auf meinen Vater zu und hat ihn erstochen. Sie hat nicht aufgehört auf ihn einzustechen … vielleicht wäre das alles überhaupt nicht passiert wenn ich in meinem Zimmer geblieben wäre. Ich war so naiv wie konnte ich nur glauben dass ich meiner Mutter helfen kann.", wieder rollte ihr eine Träne über die Wangen. Catherine war sichtlich geschockt. Wie konnte man das einem Kind antun? Sie nahm Sara in die Arme, sie wollte versuchen ihr zu helfen.
„Sara du musst mir versprechen dass du nicht mehr so denkst. Du kannst nichts für den Tod deines Vaters und auch nichts für Nicks Tod. Es ist passiert und du musst lernen damit umzugehen. Du kannst dir Vorwürfe machen, dich verletzen, du kannst schreien aber es wird dir nichts nützen. Du musst damit umgehen und aufhören dir die Schuld für die Geschehnisse zu geben."
Sara nickte nur und schaute auf ihre verbundene Hand.
„Möchtest du jetzt etwas schlafen?", fragte Catherine.
Sara nickte wieder doch stand auf und lief ins Bad. Catherine fand es für das beste zu gehen und stand auf.
„Sara ich geh dann wieder. Wenn du mich brauchst kannst du mich jeder Zeit anrufen. Auch in der Nacht, okay?"
„Danke Cath.", antwortete sie und der Ansatz eines Lächelns lag das erste Mal sein Tagen wieder in ihrem Gesicht. Dieses Lächeln gab Catherine Hoffnung dass Sara es vielleicht doch schaffen würde, auch ohne fremde Hilfe, den Tod von Nick zu verarbeiten.
Als Catherine das Zimmer verlassen hatte war Sara ins Bad gegangen. Sie musste duschen und endlich die blutigen Sachen ausziehen. Sie stellte sich unter den heißen Strahl und spürte das warme Wasser wie es über ihre Haut floss und nach einigen Minuten konnte sie die Wärme spüren wie sie ihren Körper durchflutete. Seit Jahren hatte sie nicht mehr warm geduscht sie wusste nicht warum sie es heute tat. Bald begannen die Spiegel im Bad zu beschlagen und nur noch das Geräusch des fließenden Wassers erfüllte den sonst stillen Raum. Immer wieder strich sie sich durch die Haare und lies ihre Gedanken über dies und das schweifen. Sie wusste nicht warum aber das erste mal seit langer Zeit fühlte sie wie die Leere aus ihrem Herzen wich und der Schmerz der durch den Verlust von Nick entstanden war langsam verblasste. Sie spürte, dass es nun Zeit war Nick gehen zu lassen.
CSI
Also wie fandet ihr das Chappi? Ich weiß, dass es nicht sehr lang war aber ich habe leider nicht mehr Zeit. Ich hoffe aber mal dass es euch trotzdem gefallen hat.
LG Melly
