Titel: Preordained


Autoren:
Pureblood & CaligaNoxis, aka "The Nuffs"


Beta:
Mmmel


Pairings:
Harry/Tom

Rating: R… vllt NC-17


Warnings:
Slash, Dumbledore-Bashing, Neville-Bashing (OOC), Ron-Bashing, SlightlyDark!Harry


Disclaimer:
Blabla, alte Leier. Uns gehört nichts, wir leihen's nur von JKR und wem-auch-immer…

Feedback: Wie ihr wollt, per Mail, MSN wie auch immer! Hauptsache Review! Davon lebt ein Autor!

Summary: Harrys Leben wird wieder einmal von unerwarteten Ereignissen erschüttert. Freund wird zu Feind und Feind zu Freund. Ändert sich nur die Umgebung oder ändert sich auch Harry selbst?

Keys:

Gedanken

… wird fortgesetzt….

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A/N:

Frohe Weihnachten und nen guten Rutsch!

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Chapter Six

Als Harry sich am Abend an den Tag zurückerinnerte, musste er sich wirklich beherrschen um nicht wieder laut los zu lachen. Es war wirklich lustig gewesen. Er und Marvel waren, nachdem sie die Besorgungen für Fred gemacht hatten, durch die Winkelgasse gegangen, hatten sich über die verrücktesten Leute lustig gemacht, aber vor allem geredet. Es war fast so gewesen wie es mal mit Ron und Hermine war, bevor sich Alles verändert hatte.

Jetzt, wo er im Nachhinein darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass er sich heute nicht einmal gefragt hatte, wie er Voldemort besiegen, die Zaubererwelt retten und dabei alle Erwartungen erfüllen konnte, die an ihn gestellt wurden. Erwartungen, die er sowieso nie erfüllen können würde. Er hatte es einfach vergessen und Spaß gehabt.

So wie schon lange nicht mehr.

Er hoffte nur, dass er morgen wieder auf Besorgungstour geschickt werden würde.

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Wie seltsam. Er hatte sich seit langem nicht mehr so gut unterhalten. Dieser Potter war ein seltsamer Mensch. Einfach so, ohne ihn zu verdächtigen, den ganzen Tag mit ihm verbringen? Wie unvorsichtig. Typisch Gryffindor eben.

Trotzdem konnte er nicht leugnen, dass er Spaß gehabt hatte. Diese Aufgabe schien doch interessanter zu werden, als er am Anfang erwartet hatte.

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„Sag mal, was war das denn eigentlich heute Nachmittag? Du hast Harry einfach mit einem Wildfremden mitgeschickt! Hast du vergessen, wer er ist? Er ist nicht irgendjemand! Er ist Harry Potter! Derjenige, der unsvonDu-weißt-schon-wembefreien wird!" George Weasley fuhr seinen Bruder wütend an. „Solange er hier ist, müssen wir unser Möglichstes tun um ihn zu beschützen! Nicht einfach unnötigen Gefahren aussetzen."

„George, reg dich ab. Ich kenne Marvel. Und Harry schien es doch nicht unbedingt schlecht zu gehen, als er wiederkam. Er war doch glücklich. Im übrigen glaube ich nicht, dass er hier bei uns ist, um als ‚Retter der Welt' behandelt zu werden, sondern als die Person, die er ist. Wenn er nicht so denken würde, könnte er doch auch zum Grimmauldplatz gehen."

„Trotzdem ist es unsere Pflicht, auf ihn aufzupassen! Oder willst du, dass die Welt, so wie wir sie kennen, untergeht?"

Fred schüttelte langsam den Kopf.

„Nein, das will ich nicht."

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Der nächste Morgen verlief ohne überraschende Ereignisse. Bis zum Nachmittag hatte Harry schon den Gedanken aufgegeben, Marvel noch einmal wiederzusehen. Missmutig stand er an der Kasse von „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze" und starrte durch das Fenster auf die regennasse Straße.

„Hallo Harry."

Harry wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, als er eine mittlerweile bekannte Stimme vernahm. Ein freudiges Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

„Marvel!"

„Musst du noch arbeiten?"

Harry warf einen Blick hinter sich in den Nebenraum des Geschäfts. Fred und George waren mit einer neuen Entwicklung beschäftigt. Doch während George immer noch konzentriert über die Erfindung gebeugt war, grinste Fred Harry an und nickte leicht mit dem Kopf.

Harry bedankte sich mit einem Lächeln.

„Nein, nicht mehr."

Zusammen mit Marvel trat er durch die Tür.

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„Wo gehen wir hin?", fragte Marvel. „Bleiben wir in der Winkelgasse?"

„Besser nicht."

Auf Marvels verwunderten Gesichtsausdruck hin zuckte Harry mit den Schultern.

„Hier erkennt einen doch jeder. Leute kommen an und wollen Autogramme, wollen versichert bekommen, dass ich wirklich in der Lage bin, Voldemort zu besiegen. Einige greifen mich sogar an, um sich zu vergewissern, dass ich stark genug bin. Andere wiederum sprechen mich an, um mir mitzuteilen, dass ich es niemals schaffen werde."

Harry ging einen Schritt vor Marvel, so dass dieser das gemurmelte „Als ob ich das nicht selbst weiß..." kaum verstehen konnte.

„Wo ist denn die ewige, strahlende Gryffindor-Hoffnung geblieben?"

„Wird durch meinen Slytherin-Selbstschutz verdeckt."

Harry lächelte leicht.

Bevor Marvel etwas zu dem Thema sagen konnte, wurde er von Harry unterbrochen.

„Lass uns über was anderes reden. Warum gehen wir nicht nach Muggellondon und essen was? Ich hab' seit dem Frühstück nichts mehr gekriegt."

„Muggellondon?"

„Warum nicht?"

Marvel belegte ihn mit einem skeptischen Blick.

„Nun ja... Ach, in Merlins Namen. Gehen wir nach Muggellondon."

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„Was. Ist. Das?", fragte Marvel, als Harry vor einem Haus mit einem großen, gelben ‚M' auf dem Dach stehen blieb.

„Eines der größten Kulturzentren der Muggel, McDonalds. Ich selbst war noch nie da, aber es ist einer der Lieblingsaufenthaltsorte meines Cousins."

„Dein Cousin muss wohl sehr Kulturinteressiert sein."

Harry grinste und ging auf die Tür zu.

„Kann man so sagen."

Marvel schaute ihm verwirrt nach.

„Wollten wir nicht was essen?"

„Komm einfach mit!"

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„Ich wusste schon immer, dass Muggel Kulturbanausen sind."

Kopfschüttelnd betrachtete Marvel die grellbunten Bilder und Plakate die für ein ‚Happy Meal mit extra Happy' warben.

Lachend schleifte Harry ihn in die Warteschlange.

„Hör auf zu meckern und sag mir was du essen willst."

„Essen?"

„Ja, essen, Marvel, weißt du? Nahrungsaufnahme! Das eben war ein Witz. Wir sind hier in einem ganz normalen Fastfood-Restaurant."

„Oh. Deinen Humor möchte man haben."

„Nicht wahr?"

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„So. Das ist also Fastfood."

Amüsiert begutachtete Marvel seinen BigTasty.

„Und das verkauft sich?"

„Oh ja! McDonalds ist eine Weltmacht."

„Weltmacht also! Aha... Ich glaube, die werden mir sympathisch."

Grinsend schaute Harry auf Marvel. Der Mann war ein Rätsel für ihn. Mal benahm er sich ernst, mal wie ein kleines Kind. Aber nichtsdestotrotz gab es im Augenblick keinen Ort, wo er lieber wäre.

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A/N: Und wieder ein neues Chap fertig! Da soll noch mal einer sagen, wir wären langsam +hust+

Eh... wie auch immer... +räusper+

We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
We wish you a Merry Christmas
And a happy New Year!

sing+