Disclaimer: siehe erste Kapitel
Danke, danke, danke für die lieben Reviews hab mich ganz dolle gefreut. Hier bewantworte ich nen paar:
Ginny M. Weasley: Ja, du hast Recht. Harry braucht nicht mehr Okklumentik lernen um Voldemort daran zu hindern seinen Geist zu missbrauchen um ihm falsche Informationen zu übermitteln (wie Sirius gefangen in der Ministeriumsabteilung). Aber erinnerst du dich an den Kampf zwischen Snape und Harry am Ende von HBP? Snape sagte, ich zitiere „Wieder abgeblockt, und wieder und wieder, bis du lernst den Mund zu halten und deinen Geist zu verschließen, Potter!". Er weist Harry darauf hin, dass er keine Chance gegen Voldemort hat solange er nicht seinen Geist verschließen kann. Denn Voldemort (wie auch Snape) als Leglimentor kann in Harrys Geist schon den nächsten Schritt sehen den Harry zu beabsichtigen hat. Diese Stelle im Buch lässt mich auch glauben, dass Snape unschuldig ist, denn diese versteckte Botschaft kann beim Duell zwischen Voldy und Harry Lebensnotwendig sein. Harry MUSS Okklumentik lernen.
Eule 20: Ne bleibt kein One-shot. Es sein den euch gefällt das Kapitel nich. Dann kann ich wieder rausnehemn und es wird nen One-shot. Also es liegt an auch +g+
Severin1: Echt? Dir is ne Träne geflossen? aww das macht mich stolz +g+. Ich hoffe auch das er zu den guten gehört... also jetzt bei JKR. Ob er bei mir zu den guten gehört? Wir werden sehen +fg+
akiba: awww dankeschö für das liebe Lob. Hab mich richtig gefraut
allen anderen: DANGÖÖÖ..
Sodelle un hier gehts weiter... und nich vergessen Lob, Kritik oder sonst was bitte als Review hinterlassen... bin, wie jeder FF-Autor verrückt nach den Dingern
Warum?
2. Der erste Kuss
Bis zum Morgengrauen saß sie dort auf Lichtung. Erst als der Himmel sich langsam rot färbte wand sie ihren Blick von der Stelle zwischen den Bäumen ab, wo Severus verschwand. Langsam kämpfte sie sich hoch, ließ noch einmal den Blick über die Lichtung schweifen und machte sich auf den Weg zurück nach Hogwarts. Ein Hogwarts ohne Dumbledore und Ihn, ihre große Liebe.
Flashback, 5 Monate zuvor+
„Was für eine Zutat suchen wir, Professor?"
Hermine musste fast rennen um mit Ihrem jetzigen Professor für Verteidigung gegen die dunklen Künste mitzuhalten, der geschmeidig den vielen Ästen auswich die sie auf dem Weg tiefer in den verbotenen Wald umgaben.
„Das Noctiskraut. Ich vermute, ich gehe recht in der Annahme, dass sie wissen warum wir es mitten in der Nacht sammeln?"
Hermine überlegte geschwind und ihr viel das Buch Tausend verschiedene Kräuter und ihre Wirkungen ein.
„Das Noctiskraut auch Herbavecordia genannt kommt nur nachts und nur bei Neumond zum Vorschein, da es Licht insbesondere Sonnenlicht meidet weil es tödlich für es ist."
„Korrekt Miss Granger. Können sie mir auch die Wirkung dieses speziellen Krauts sagen?"
„Wie der Name Herbavecordia schon sagt heißt es übersetzt Kraut des Wahnsinns. In der Richtigen Dosierung kann es zu Halluzinationen oder zu falschen Wahrnehmungen führen."
Snape drehte sich um und schenkte ihr sein seltenes Lächeln. Wie immer wenn Hermine es sah wurde ihr ganz schwummerig zumute und in ihrem Bauch fing es an zu Kribbeln. Hermine war sich fast sicher, dass sie die einzige war die bisher dieses Lächeln gesehen hatte, abgesehen von Dumbledore natürlich, und diese Tatsache lies ihre Knie noch weicher werden. Als Snape ihr das erste Mal dieses sanfte und ehrliche Lächeln, dass auch seine Augen erreichte, gezeigt hatte wäre sie fast vom Stuhl gefallen und Snape hatte sich darauf amüsiert schmunzelnd wieder seiner Arbeit zugewandt.
Ja, das Verhältnis zu den zweien hatte sich fast schon dramatisch verbessert seit sie seit Anfang ihres 6ten Schuljahres zusammen arbeiteten. Dumbledore hatte Hermine verdonnert Snape bei einem Trank zu helfen der ein Gegendrank zu einem Trank werden sollte den Hermine nicht kannte uns Snape auch nie weiter erläutert hatte. Jedoch nahm Hermine an, dass dieser Trank nichts gutes sein konnte, denn ihr Gegentrank war so stark und gegen alle erdenklichen Gifte gerichtet, dass sie sich lieber nicht ausmalen wollte was dieser Trank alles anstellen konnte. Hermine wusste bis heute nicht warum sie Snape dabei helfen sollte und scheinbar wusste selbst Snape es nicht, denn der hatte Anfangs sein Unwillen darüber deutlich gemacht„Es ist mir egal was Dumbledore sagt, sie werden hier nichts anrühren und nur auf meinen Befehl hin kleine Arbeiten machen. Und unterstehen sie sich Weasley und Potter davon zu erzählen ich habe keine Lust mir von den zwei vorpubertäre Anschuldigungen anhören zu müssen, damit das klar ist". Doch inzwischen genossen sie es Zusammen zu arbeiten – auch wenn Snape das wahrscheinlich nie zugeben würde-, denn sie ergänzten perfekt einander. Sie brauchten kaum miteinander reden um zu wissen was der andere brauchte oder dachte. Oft auch saßen sie nach ihrer gemeinsamen Arbeit noch zusammen und diskutierten in welche Bahnen sie den Trank nun leiten sollten. Harry und Ron hatte sie tatsächlich nichts erzählt und aufgefallen ist es ihnen bisher auch noch nicht das Hermine öfters weg war, sie vermutetet schlichtweg Hermine sei wahrscheinlich in der Bibliothek. Ihr war das Recht, sie hatte keine Lust auf unangenehme fragen und ihnen erzählen wollte sie es nicht nur wegen Snapes Drohungen nicht sondern auch deswegen nicht weil sie genau wusste wie die Jungs reagieren würden. Harry hatte Snape sowieso schon das ganze Schuljahr auf dem Kieker und beschuldigte ihn bei jeder Möglichkeit mit Malfoy unter einer Decke zu stecken. Hermine nervte das gewaltig – sie vertraute Snape.
Snape streckte den Arm aus und Hermine schreckte aus ihren Gedanken.
„Wir sind da, auf dieser Lichtung befindet sich haufenweise Noctiskraut. Ziehen Sie ihre Handschuhe an, auf nackter haut sind die Stacheln nicht besonders angenehm."
So zogen Hermine und Snape Handschuhe an und fingen an das Noctiskraut, dass Ähnlichkeit mit Disteln hatte, einzusammeln und in Säcke zu stecken.
Hermine bückte sich gerade nach einem besonders großen Exemplar Noctis' als ein brennender Schmerz ihre Hand durchfuhr und sie erschrocken aufsprang und aufschrie.
„Was ist passiert?" Snape eilte sofort auf sie zu.
„Ich weis nicht. Irgendwas hat mich gebissen!" Vorsichtig zog sie ihren Handschuh von ihrer linken Hand. An ihrem Daumen zeigte sich eine tiefe Bisswunde die heftig zu Bluten anfing.
Snape bückte sich zu dem Kraut und zog einen Salamander hervor.
„Nicht weiter schlimm." Sagte er „Nur ein Feuersalamander. Die fressen Noctiskraut sehr gern und mögen es anscheinend nicht wenn man ihnen ihr Lieblingsfressen wegnimmt." Er setzte den Salamander wieder auf den Boden der sich gleich daranmachte, dass Kraut genüsslich zu verspeisen „Muss wohl Hagrid entwischt sein. Lassen sie mich mal sehen."
Snape wandte sich von dem fressenden Tier ab und ging auf Hermine zu. Behutsam nahm er ihre Linke Hand in seine und begutachtete den Biss.
„Das haben wir gleich" sagte er und zog seinen Zauberstab aus seinem Umhang. Er legte den Zauberstab an ihre Wunde, murmelte ein paar Worte und sofort schloss die Wunde. Aber er ließ ihre Hand nicht los sondern streichelte sie mit seinem Daumen. „Wieder in Ordnung?" fragte er und blickte ihr tief in die Augen.
Hermine nickte nur, zu mehr war sie nicht im Stande. Snape stand ihr nun so nah, dass sie seinen Geruch praktisch inhalieren könnte. Ein Geruch nach herben Kräutern und Aftershave. Wieder wurden ihre Knie ganz weich und als sie in seine schwarzen Augen blickte meinte sie sich darin verlieren zu müssen. Es war als würde die Zeit still stehen. Selbst der Wald schien den Atem anzuhalten, denn nichts war zu hören, nicht das geringste Blätterrascheln.
Snape ließ ihre Hand noch immer nicht los im Gegenteil sein Daumen strich immer noch sanft über ihren Handrücken. Seine andere Hand bewegte sich zu ihrem Gesicht und legte sich ganz sacht auf ihre Wange. Hermine schmiegte sich in die Hand, schloss die Augen und genoss seine Liebkosung. Als sie ihre Augen wieder öffnete war sein Gesicht noch näher und Hermine konnte in seinen Augen ein Funkeln wahrnehmen, dass sie noch nie zuvor bei ihm Gesehen hatte. Ein Funkeln, dass soviel Zärtlichkeit ausstrahlte und ehe sie sich versah waren seine Lippen auf die ihren.
Hermines Knie wurden nun so weich, dass sie zusammengesagt wäre, hätte Snape nicht blitzschnell seinen Arm, dessen Hand zuvor noch Ihre gehalten hatte, um ihre Hüften gelegt und sie festgehalten. Seine Lippen waren so unendlich weich und heiß. Sie wollte mehr, doch ehe sie bereit war den Kuss zu intensivieren löste er sich von ihr.
„Es.. es tut mir leid. Das hätte ich nicht tun dürfen"
Aber Hermine schüttelte den Kopf vergrub ihre Hand in seinen Haaren, die sich nicht im Geringsten fettig anfühlten und zog in zu sich zu einem weiteren Kuss. Und als Snape sanft mit der Zunge ihren Mund eroberte wusste sie, dass sie diesen Mann nie wieder gehen lassen würde. Nie wieder…..
Flashback ende+
Hätte sie noch weinen können sie hätte es getan als diese Erinnerung an die Nacht die ihr leben veränderte sie durchströmte. Aber sie konnte nicht mehr weinen.
Mit Schlamm bespritzt und vom Regen durchnässt erklomm sie Treppe zum Eichenportal...
TBC.. (nur wenn ihr wollt natürlich)
