Erinnerungen Kapitel 3

Grindeloh : Danke fürs Review, erkläre gleich warum ich die Blacks so gestaltet habe wie sie momentan sind.

Ewjena ich werde versuchen, es in den nächsten Kapiteln besser zu machen, danke fürs review

Gin Danke fürs Review, die Rechtschreib und Ausdruckfehler werden von nun an weniger werden, da Ginns sich dazu bereit erklärt hat meine Geschichte BETA zu lesen. Thx fürs Angebot, habe dir noch ne Mail geschrieben

Lewanna Danke, toll das es dir gefällt. Erklärung zu den Blacks kommt nun.

WillowBurano Freut mich das es dir so gut gefällt. Hoffe ich kann dich auch weiterhin für meine Geschichte Begeistern)

appolonia Andererseits hat er sie sofort erkannt als sie auf James zugestürmt ist, als dieser Snape verhext hat. Snape und die anderen Rumtreiber hat er ja auch gleich erkannt. Stimmt es muss nicht unbedingt was heißen aber dennoch fällt mir keine logische Erklärung ein warum sie nicht in dem Raum gewesen ist. Krank war sie ja nicht. Schließlich hat sie James zur Schnecke gemacht. Auf jeden fall ist sie nun in der selben Stufe wie die anderen

AlyshaNemesis Stimmt jetzt erinnere ich mich auch. War doch im 4 Band. Auf jeden fall thx

An dieser Stelle möchte ich Ginns danken, dass sie sich dafür die Zeit nimmt meine Geschichte BETA zu lesen. Danke Ginns :)

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Die Blacks: Also viele fragen sich jetzt wahrscheinlich, warum Mr. Black Voldemort nicht so freundlich begrüßt und die Tatsache, dass Sirius in Gryffindor gelandet ist so locker nimmt.

Ich dachte es so: Die Blacks werden im 5. Band als eine einflussreiche und mächtige Familie beschrieben. Wegen den Gegenständen die sie da so finden und dem Stammbaum. Und so eine Familie, zumindest das Familienoberhaupt, gibt doch wohl ungern seine macht an irgendein Halbblut ab. Zumal bei mir Corvus Black ein ziemlich mächtiger und stolzer Zauberer ist. Zwar rassistisch und schwarzmagisch, aber dennoch kein engstirniger Idiot der seinen Sohn foltert nur weil dieser nicht in Slytherin ist. Ihr werdet schon noch sehen was mit ihnen passiert.

Und zu Sirius Mutter, verrückt wird die schon noch, nur war sie es wahrscheinlich nicht immer.

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Zwei Stunden nach diesem Gespräch, saß Sirius alleine auf dem Astronomieturm und sah auf die Ländereien. Er dachte über seine Eltern nach und darüber, wie sehr sie ihn hassten. Er hatte sie nie sehr gemocht. Auch die Lebensphilosophie seiner Eltern sagte ihm nicht zu. Im Gegenteil, sie widerte ihn an. Aber es war dennoch schwer für ihn zu wissen, dass seine Mutter ihn als Schande ansah. Seufzend rappelte er sich endlich auf und ging in Richtung Gryffindorturm. Auf dem Weg kam er an der Eulerei vorbei. Zu seinem Unglück kamen da gerade Lucius Malfoy, seine beide Gefolgsleute Crabbe und Goyle und seine Cousine Bellatrix Black raus. Bella war im 6 Jahr, die restlichen im 7. Dummerweise war Bella Vertrauensschülerin und Malfoy war Schulsprecher. „Sieh an, wen wir da haben?", höhnte Malfoy. „Packt ihn", sagte er an seine Freunde gewandt. Crabbe und Goyle reagierten schneller als Sirius es diesen beiden Riesen zugetraut hätte. Beide waren groß und stämmig und sahen nicht sonderlich schnell und intelligent aus. Zumindest ließ ihr Aussehen über ihre Schnelligkeit täuschen.

„Was wollt ihr von mir?" zischte Sirius. „Sachte Cousin, lass mich dir kurz erklären, worum es geht." Ein Grinsen erschien auf ihrem hübschen Gesicht, doch die Kälte in ihren Augen sagte die Wahrheit über ihr Gemüt aus. „Meine Lieblingstante hat mir gerade geschrieben. Sie schreibt, wie furchtbar enttäuscht sie über die Tatsache ist, dass du in Gryffindor gelandet bist. Ich meine mitbekommen zu haben, dass du heute auch einen Brief von ihr bekommen hast."

„Sehr witzig Bella, aber nun lass mich gehen und sag deinen idiotischen Affen sie sollen mich runter lassen." Sein Kopf wandte sich zur Seite so dass er Crabbe ansah. „Lass mich sofort runter. Was meinst du wird mit dir passieren, wenn mein Vater erfährt, wie ihr mich behandelt?" Der selbstzufriedene Ausdruck auf dem Gesicht von Crabbe und Goyle verschwand. „Gar nichts würde Onkelchen machen", sagte Bella spöttisch. „Deine Mutter hat uns nämlich erlaubt dich an ihrer statt zu bestrafen." „Bella, nur weil du ebenfalls ein Black bist, denkst du, du wärst vor Bestrafungen sicher, aber da irrst du dich. Ich bin immer noch der Erbe der Familie Black." Er wollte das zwar nicht, aber in dieser Situation war es wohl das Beste, was er machen konnte. Er war körperlich schwächer als alle hier und auch konnten sie besser Zaubern als er. Zudem waren sie in der Überzahl. Bisher hielt nur sein Name die drei anderen davon ab, ihn zu zerfleischen. „Mein Ansehen mag zwar gesunken sein, aber dennoch ist mein Einfluss größer als deiner, Bella. Auch du, Malfoy, solltest dich in Acht nehmen." „10 Punkte Abzug von Gryffindor wegen Drohen", sagte er spöttisch. „Siehst du, Black, hier irrst du dich. Wir wollen das eigentlich gar nicht. Wir führen ein Befehl deiner Mutter aus." Man merkte an seinem Gesichtsausdruck, dass er das auch gemacht hätte, hätte er es nicht befohlen bekommen. Er nickte seinen beiden Freunden zu und sie hoben ihn hoch und pressten ihn stark gegen die Wand. Sirius spürte wie die Luft aus seinen Lungen entwich.

James, Peter und Remus waren in der gleichen Zeit in der Richtung zur Eulerei unterwegs. James wollte noch einen Brief abschicken, er fand es witziger, es um diese Zeit zu tun.

„Habt ihr das auch gehört?", fragte Peter leicht ängstlich. „Dieses dumpfe Geräusch."

„Wahrscheinlich Peeves", meinte Remus. „Glaube ich nicht", sagte James und spitzte gleichzeitig die Ohren. „Hört sich an, wie mehrere Personen. Kommt!"

Schon rannten die drei Jungen los.

Nicht weit von den drei Jungen hörte Cetus McDonwall, Fünftklässler und Vertrauensschüler von Gryffindor ebenfalls dieselben Geräusche wie James, Peter und Remus. Er rannte so schnell wie es seinen schweren Beine möglich war in diese Richtung.

Cetus McDonwall war kein schöner Anblick. Er war ca. 1,86 m groß, aber auch fast genauso breit, mit 1,55 m. Er hatte wulstige Lippen und eine blasse Haut. Auf seinem Haupt gab es nur wenige rost-braune Haare. Gäbe es seine Augen nicht, würde man denken, man habe es mit einem zurückgebliebenen Menschen zu tun, obwohl auch diese meist verschleiert durch die Gegend schauten. Doch in Wirklichkeit war er hochintelligent. Sein Wesen war das genaue Gegenteil von seinem äußeren. Er half gerne, solange dies nicht mit zuviel Bewegung verbunden war und die meisten mochten ihn. Bis auf Slytherins, aber kein Slytherin mochte einen Gryffindor und umgekehrt. „Was ist da bloß los?" fragte er sich leise. Seine Stimme hatte einen tiefen, dröhnenden Klang. Und wenn er lachte, war es so, als würde man ein Gewitter hören. Schon mehr als einmal musste jemand wegen Ohrprobleme zum Krankenflügel, weil er oder sie bei einem seiner Lachanfälle neben ihm gestanden hatte.

Nun raste das „fette Scheusal" wie er ab und zu hinter seinem Rücken von Einigen (besonders von seinem besten Freund) genannt wurde, so schnell er konnte in Richtung der Eulerei.

James, Remus und Peter waren inzwischen angekommen und sahen wie Sirius von Bellatrix Black, Lucius Malfoy, Crabbe und Goyle fertig gemacht wurde. Die drei zogen ihre Zauberstäbe und James schrie: „LASST IHN LOS!" Doch Bellatrix und Lucius reagierten erstaunlich schnell und im nu waren die drei entwaffnet. Bellatrix fing die Zauberstäbe auf und Malfoy hielt die drei Gryffindors im Schach. „Na, na, na, drei so junge Schüler um die Zeit noch außerhalb ihres Gemeinschaftraumes. 10 Punkte Abzug von Gryffindor für jeden von euch. Außerdem Nachsitzen." Man konnte deutlich an seiner Stimme und an dem dreckigen Grinsen in seinem Gesicht erkennen, wie sehr er es genoss, ihnen Punkte auf völlig legalem Weg abzuziehen. „Du spinnst wohl", fuhr James ihn an. „Ihr verprügelt gerade zu viert einen Erstklässler und du willst uns Punkte abziehen, weil wir ihm helfen wollen?"

„Da hat er nicht ganz Unrecht, Malfoy", kam eine Stimme hinter ihm. Malfoy drehte sich um, doch schon flog sein Zauberstab aus der Hand. „Ich sehe, du führst gerade eine Bestrafung im Slytherin-Stil durch. Ich weiß, die Tatsache dass die Folter und dergleichen abgeschafft wurde ist dir und deiner Familie entgangen, aber ich fürchte an Orten wie Hogwarts wirst du dich an bestimmte Einschränkungen halten müssen. Zu Hause bei deinem Vater darfst du dir aber sooft Daumenschrauben anlegen. wie du willst."

„Verschwinde McDonwall. Und gib mir vorher meinen Zauberstab wieder." „Warum so umständlich?". mischte sich nun Bella ein. „Expelliarmus" rief sie. „Protego." Und der Zauber schlug in einem silbernen Schild vor Cetus Gesicht ein. „Lasst sie gehen." Crabbe und Goyle hatten inzwischen Sirius fallen gelassen und gingen bedrohlich auf Cetus zu. Dieser richtete seinen Zauberstab auf eine Rüstung und murmelte etwas. Und plötzlich fing diese Rüstung an zu singen und laut zu Scheppern. „Verdammt", zischte Malfoy. Bella warf die Zauberstäbe auf den Boden. Malfoy fing unterdessen seinen Zauberstab auf, den Cetus ihn zugeworfen hatte. „Das wirst du büßen, McDonwall", zischte Bellatrix. „Du fettes Ungetüm hast dich nicht umsonst mit einer Black angelegt." Spöttisch vollzog er eine Verbeugung. „Es war mir eine Freude dein hübsches Gesicht zu sehen, Blac,k" Doch schon waren die vier Slytherins gegangen. McDonwall rannte zu Sirius, hievte ihn auf seine Schulter und führte die späteren Marauder zurück auf dem schnellsten Weg in den Gryffindorturm. Er machte ihnen ein Zeichen, nicht zu reden.

Im Gemeinschaftsraum angekommen, ließen sich alle erschöpft in die Sessel fallen.

„Geht es dir gut?", fragte Cetus Sirius. „Danke, ist nichts passiert." „Euch auch nichts, oder?" Remus, James und Peter schüttelten die Köpfe. Sie schwiegen ein paar Augenblicke.

„Wer bist du eigentlich?" Falls James sich eine heroische Antwort erhoffte, so zeigte er dies nicht. Anscheinend war Cetus jedoch an diesem Gespräch nicht sonderlich interessiert. „Bin Vertrauensschüler und was habt ihr um diese Zeit da draußen getrieben?" „Wollten in die Eulerei." „Habt ihr keine bessere Zeit gefunden? Hätte dieser schleimige Malfoy euch nicht schon Punkte abgezogen, würde ich es jetzt machen. Aber ich erlasse euch die Strafarbeit." „Wie großzügig." Nun grinste Cetus. „Nicht wahr? Und nun zu dir, Black. Was wollten deine Cousine und ihre Spießgesellen von dir?" „Geht dich nichts an", blaffte Sirius Cetus an. „Wenn du meinst, Black." Er drehte sich zu den vieren um. „Wollt ihr was trinken? Ihr könntet sicher etwas Warmes vertragen." Er drehte seinen Kopf Richtung Schlafsaal und brüllte los, worauf die vier Erstklässler erschrocken hochsprangen. „KOMM HER, ABOTT. ICH FASSE ES NICHT, JEMANDEN DERART FEIGEN UND FAULEN BEI DEN GRYFFINDORS SEHEN ZU MÜSSEN!"

Remus und auch die anderen hielten sich die Ohren zu. Falls jemand das nicht gehört hatte, so müsste dieser taub oder mindestens fünf Kilometer entfernt sein. Finn Abott, seines Zeichen Fünftklässler und zu seinem Bedauern Zimmergenosse von Cetus McDonwall, kam erzürnt in den Gemeinschaftsraum gestürmt. „Was fällt dir ein, mich zu wecken, fettes Scheusal?", zischte er wütend. „Hol den Kindern einen Kakao aus der Küche, du Sandfloh." Befahl Cetus ungerührt. „Hol ihn selber. Du bist Vertrauensschüler." „Falls du keinen Kakao holst, werde ich dich Nachsitzen lassen." Mürrisch drehte Finn sich um und schritt aus dem Gemeinschaftsraum. Er hatte sich anscheinend schon umgezogen. „So gleich kommt der Kakao. Ich werde nun etwas meditieren. Also seid leise."

Remus wusste nicht viel vom Meditieren, aber er meinte gehört zu haben dass man dazu strenge geistliche Beherrschung brauchte. Und dass man sich nicht an den weichsten Platz den man finden konnte, setzen musste.

Denn genau dies hatte er getan. Eingeschüchtert warteten die vier auf Finn Abott. „Wer oder was ist er zum Teufel noch mal?" fragte Sirius leise. „Keine Ahnung, er verhält sich jedoch ziemlich merkwürdig", meinte James. „Aber er konnte unheimlich gut Zaubern. Habt ihr gesehen was er mit der Rüstung gemacht hat?"

In dem Augenblick kam Finn Abott rein, vier Tassen dampfenden Kakaos in der Hand. „Hier."

„Danke", kam es unisono von den späteren Rumtreibern. „Braucht ihr noch etwas? Hat euch das Fette Scheusal was angetan?" „Er hatte uns gerettet und nun meditiert er", sagte Peter. Finn schnaubte. „Er nennt es meditieren, der Rest der Welt nennt es schlafen." Er ging zu ihm zu. „Wach auf." Er schüttelte ihn, zumindest versuchte er es. „Seht ihr? Der ist nicht Wachzubekommen." Er griff nach Sirius leerer Tasse und holte aus…

Der Rest des Abends verlief ungewöhnlich. McDonwall wachte auf und fragte sich woher die Beule kam. Schmerz schien er nicht viel gespürt zu haben. Hätte Finn damit auf Remus Kopf geschlagen, so würde dieser danach nicht mehr aufstehen. Danach scheuchte Abott sie ins Bett ohne weitere Fragen zu stellen. Oben im Schlafsaal herrschte einige Sekunden betretendes Schweigen. „Dieser McDonwall hat eine gute Frage gestellt, was wollten die von dir Sirius?", wollte James wissen. „Sie wollten nur Spaß, Potter, sie wollten sich lediglich amüsieren." James sah ihn zweifelnd an, doch Sirius hatte sich schon hingelegt und die Vorhänge zugezogen…

Falls einer von den drei Jungen enttäuscht darüber war, dass Sirius über den Vorfall von gestern nicht sprach, so zeigten sie es nicht. Sirius war am Morgen alleine verschwunden, gleich nach dem Frühstück. Er verpasste die erste Stunde, kam aber rechtzeitig zur Verteidigung gegen die dunklen Künste. Zusammen mit den anderen trat er ein und nahm seinen üblichen Platz neben James ein. James fragende Blicke ignorierte er geflissentlich. Nach zehn Minuten wurde es Sirius jedoch zuviel. „Ich sag es euch später." Auf James Gesicht erschien ein grinsen, bei dem man dachte er habe eben erfahren, dass die Anzahl seiner Geburtstage im Jahr verzehnfacht wurde…

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Sicht Remus Lupin

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Nun saßen wir zu viert in unserem Schlafsaal. Auf das Abendessen hatten wir verzichtet. Schließlich waren wir kurz davor zu erfahren, warum Sirius Black, Erbe der Blacks, so von seiner Familie behandelt wurde. Seine Cousine hatte ihn immerhin angegriffen und seine Mutter hatte ihn durch einen Heuler erniedrigt.

„Also" begann er „Wie ihr vielleicht mitgekriegt habt, mögen mich diverse Familienmitglieder nicht so besonders." Manchmal war er schon witzig, aber dies ist definitiv einer der Augenblicke wo er es nicht war. „Die Blacks haben die Einstellung, nur Reinblütige haben das Recht Wichtiges zu bestimmen oder überhaupt zaubern zu können. Ebenfalls sind sie der Meinung, Hogwarts dürfte nur von Reinblütigen besucht werden. Da sie dies nicht in die Tat umsetzen konnten oder können, begnügen sie sich eigentlich damit, alle ihre Kinder zumindest in Slytherin unterzubringen, da dort relativ wenig „Schlammblüter" sind. Ich teile die Auffassung nicht so ganz. Es ist doch hirnrissig jemanden aufgrund seiner Geburt zu beurteilen. Magische Kraft hat nichts mit Blut zu tun. Und das ich auch noch nach Gryffindor gekommen bin, hat wohl das Fass zum Überlaufen gebracht. Meine Mutter, eine reizende Person übrigens, sie ist so freundlich wie ein verwundeter Drache, hatte mich schon immer als einen Schandfleck gesehen. Ihr Favorit war schon immer Regulus gewesen." „Wer ist Regulus?" fragte Peter. „Regulus ist mein jüngerer Bruder. Er ist ein viel besserer Sohn als ich. Er ehrt die dunklen Künste und Traditionen, ganz im Gegensatz zu ihrem nichtswürdigen, erstgeborenen Sohn", sagte Sirius sarkastisch.

„Und nur, weil du nicht genauso denkst wie sie, versuchen sie dich umzubringen?" „Nicht umbringen, sondern mich auf ihre Seite zu ziehen." „Wo ist der Unterschied? Bei beidem verlierst du deine Seele." „Das sind keine Vampire." „Sicher?" „Na ja zugegeben, sie waren nie bei Tag draußen", sagte Sirius grinsend zu James. „Aber ich bin mir dennoch sicher." „Das ist viel zu ernst als das man darüber Witze machen kann", sagte ich verärgert. Ich wandte mich zu James. „Kannst du nicht einmal ernst bleiben?", fragte ich ihn. „Ich habe es einmal versucht und da haben mich alle ausgelacht." Seufzend wandte ich mich zu Sirius. „Und was ist unser Plan?" „Unser Plan?" „Ja, unser Plan, wir müssen doch irgendwie dafür Sorgen, dass du nicht die Seiten wechselst."

„Wir könnten ihn irgendwo einsperren", schlug Peter vor. „Er ist kein Verbrecher, Peter", sagte James mit einem skeptischen Blick auf den Kleinsten im Raum. „Einsperren im Sinne von Verstecken." „Ich verstecke mich nicht Pettigrew", bellte Sirius. „ Ich lauere nur." „Aha, dann geh und lauere unterm Bett", sagte ich trocken und drehte mich um. Und ich musste es noch weitere 6 ½ Jahre mit diesen Chaoten aushalten. Und morgen war auch noch Vollmond. Das wird lustig. Welche Ausrede willst du diesmal benutzen? Eltern krank? Angehörige gestorben? Hast dich beim Zähne putzen verletzt? Gib es zu, Kurzer, mit deinen schäbigen Ausreden werden sie dich bald haben. Sei doch einmal in deinem Leben ruhig. Konzentrier dich einfach und überlasse mir die Kontrolle, du wirst sehen sie werden nichts merken, außerdem würden sich deine Kräfte verbessern. Ein Werwolf ist weitaus magischer als ein Mensch. Netter Versuch, Wölfchen, waren meine letzten Gedanken bevor ich einschlief, versuchend die Gespräche meiner Freunde zu ignorieren. Moment habe ich Freunde gesagt?