Titel: Der Friedhof

Autor: Lepra

Disclamer: Nix meins. Nix Geld.

Inhalt: Gustav Daae hat genug von Gejalla seiner Tochter und haut mal ordentlich auf den Tisch...

Genre: Humor

Kategorie: PdO

Anmerkung: Die Idee is glaub ich entstanden, als Gwen und ich die Maie zum PdO-Fan gemacht haben. Während Christine „Könntest du doch wieder bei mir sein" trällerte.

DER FRIEDHOF

Christine sank, sehr effektvoll, vor der Gruft ihres Vaters auf die Knie. Doch plötzlich wurden die Türen der Gruft von innen schwungvoll aufgestoßen und eine halbverweste Leiche schwankte heraus. „Papi?", quiekte Christine erschrocken.

Ihr Vater funkelte sie böse an „Jetzt hör mir mal zu mein liebes Kind. Ich bin nun seit geschlagenen 10 Jahren tot und du kommst noch immer 4 mal Wöchentlich und quäkst hier rum. Ist dir eigentlich egal was die Nachbarn sagen? Die wollen auch ihre Ruhe haben. Hat es denn nicht gereicht, dass ich mir das 7 Jahre in lebendigem Zustand anhören musste? Ich bin extra früh abgekratzt, damit ich endlich Ruhe vor dir habe. Aber DU...!", bei diesen Worten wankte er bedrohlich und in bester Zombie-Manier auf sie zu. „Dabei bemühen sie sogar 2 Typen um dich. Der eine freut sich sogar über deinen Gesang. Ja, der Erik ist so ein netter Herr, hab ich gehört. Zwar ein wahnsinniger, drogenabhängiger, entstellter Massenmörder aber trotzdem ein sehr netter Herr. Raoul kann man allerdings in die Tonne kloppen, aber DAS wusste ich ja schon immer. Was würde bloß deine arme Mutter sagen, wenn sie dich hören könnte!" Während seiner Gardinenpredigt war Christines Vater immer näher gekommen und stand nun unmittelbar vor seiner Tochter. Nun drehte er sich wieder zu seiner Gruft um „Erik, kommen sie doch endlich da runter und leisten uns Gesellschaft..."

Erik sprang gehorsam und sehr elegant vom Dach der Gruft und kam auf C.V. und Christine zu. C.V. streckte ihm breit grinsend seine Hand entgegen, die Erik sehr zögernd ergriff. „Guten Tag Erik. Ich würde ihnen ja einen Tee anbieten aber ich hab leider keine Möglichkeit welchen zu kochen...oh hoppla...ja, dass kann schon mal passieren, wenn man tot ist...", fügte er hinzu, als sich sein Ringfinger löste und zu Boden fiel. Erik wich zurück und starrte den Finger entsetzt an.

In diesem Moment ertönte Hufgetrappel und Raouls liebliche Stimme ertönte: „Christine! Ich rette dich!" Damit sprang er vom Pferd und flog, mit der Eleganz eines Elefanten auf Schlittschuhen, auf die Fresse.

„Ah, Raoul. Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen.", sagte C.V. freundlich.

Raoul blinzelte und stieß einen markerschütternden Schrei aus „Ahhhhhhh, eine Leiche!"

„Wir sind hier auf einem Friedhof. Hier gibt es haufenweise Leichen.", meldete sich nun Erik zu Wort.

„Oh,...ja, nagut...", stotterte Raoul. Dann erinnerte er sich warum er auf dem Friedhof war und sprang auf. „Christine! Ich rette dich vor dem gar schrecklichen Phantom!", rief er und zog Christine in seine Arme und das Schwert aus der Scheide.

„Weißt du was?", meinte Erik nun „Behalt Christine, ich gehe nach Hause und warte darauf, das mir irgendeine nette FanFiction-Autorin ein nettes Mädel schreibt. Dann werde ich zwar ständig demaskiert aber dafür sind die netter und heißere Schnecken als Christine sind es auch...", damit drehte er sich um und spazierte fröhlich pfeifend davon.

Ende