Bitter Hearts
von Rilla

Disclaimer (Rilla): Mir gehört nichts, was ihr wieder erkennt. Ich verdiene kein Geld damit
Disclaimer (Nici): Mir gehört ebenfalls nicht, weder die Personen noch die Story. Alles gehört JKR bzw. Rilla.

Ein riesengroßes Dankeschön geht wieder ein meinen Betas Pima und CallistaEvans und an alle Reviewer für Eure Kommentare.
Ich hadere im Moment etwas mit mir, wie es mit der Story weitergeht. Ich habe ehrlich gesagt, ein wenig Angst, dass sie früher oder später verschwinden wird… Und gerade das folgende Kapitel könnte den Ausschlag geben. Meiner Meinung nach fällt die Story noch in das R-Rating, aber man weiß ja nie… ;-)

Falls Ihr also irgendwann mal feststellen solltet, dass die Story hier verschwunden ist, dann schaut doch mal in mein Profil – dort gebe ich dann den neuen Fundort bekannt (und auf ff-de könnt ihr zur Not auch noch weiter lesen)


Kapitel 32 – Die Unterbrechung

Sie fielen in einem Gewirr aus Lippen, Körperteilen und Händen, die an Kleidern zerrten, auf das Bett. Severus hatte es geschafft, ihr den Rock auszuziehen und sie hatte schon sein Hemd aufgeknöpft, als sie auf seinen Schoß kletterte und hektisch küssend seinen nackten Oberkörper erkundete. Er fuhr mit seinen Fingern durch ihr Haar. Es fühlte sich so richtig an, mit ihr zusammen zu sein; so, als wäre es etwas, was sie schon tausend Mal zuvor getan hatten – und nicht erst ein einziges Mal.

„Mami!"Das laute Poltern an der Tür ließ beide aufschrecken. Severus spürte ein plötzliches Frösteln, als die kalte Luft den warmen Fleck auf seiner Brust erreichte, wo gerade noch Hermiones Mund gewesen war. Ohne Vorwarnung schubste sie ihn mit ihrem Fuß vom Bett und warf hastig eine Decke über ihn, während sie ihre Bluse zuknöpfte. Er landete hart zwischen Bett und Wand, war nun aber komplett außer Sicht der Tür. Als er versuchte sich aufzurichten, traf ihn Hermiones eben erst ausgezogener Rock ins Gesicht, während sie versuchte, eine Decke einigermaßen ansehnlich um ihre Taille zu drapieren.

„Komm rein, Süße!", rief sie und räusperte sich. Er machte es sich bequem und rieb sich seine Hüfte, welche sicherlich einen blauen Fleck vom Kontakt mit dem Boden davontragen würde.
Sie setzte wie zur Beruhigung ihren Fuß neben das Bett und Severus fuhr mit seinen Fingern über ihren Fußrücken. Er hörte ein Stöhnen, als sie ihm einen Tritt versetzte. Mit fiesem Grinsen, fuhr er mit seinen Liebkosungen fort, senkte seinen Mund auf ihren kleinen Zeh und knabberte daran. Hermiones Stimme versagte beim Weitersprechen; wie es schien, war Natalie nun ebenfalls an der Tür.

„Ist alles in Ordnung, Hermione?"
„Natürlich, Natalie, ich habe heute sch-schreckliche…oooh...Kopfschmerzen. Würde es dir etwas ausmachen, eine zusätzliche Stunde auf die Kinder aufzupassen? Ich bin sicher, sie würden lie-liebend gerne Hagrid besuchen." Severus lachte in sich hinein während er seine Finger langsam ihre Wade hinaufwandern ließ.
„Eigentlich sind wir sowieso zu früh. Es überrascht mich, dass Ihnen das nicht aufgefallen ist. Ich bin nur vorbeigekommen, um Ihnen zu sagen, dass wir Tonks und Remus getroffen haben. Sie wollen Marka und Noah auf einen Abstecher in den Honigtopf mit nach Hogsmeade nehmen. Ich dachte, ich kläre das zuerst mit Ihnen ab."

„Das wäre…hmmmmm…wunderbar. Danke ihnen vor mir, okay?" „Natürlich. Ich denke, Theresa spielt liebend gerne noch eine Stunde draußen. Sie liebt es zu Krabbeln. " „Ich weiß. Nochmals vielen Dank, Natalie."

Severus hörte, wie die Tür ins Schloss fiel, aber bevor er sich bewegen konnte, rutschte Hermione vom Bett und setze sich auf ihn. Sie gab ihm einen gespielten Klaps auf die Schulter. „Du bist ein gemeiner, böser Mann." „Ich habe nur Probleme damit, meine Hände von dir zu lassen." „Mmmm", sagte sie und lehnte sich hinunter, um seinen Hals zu küssen. „Du weißt, dass es immer so sein wird, wenn du mit mir zusammen bist? Mein Leben ist eine Unterbrechung nach der nächsten." „Du hast mein Leben schon erheblich unterbrochen", knurrte er und rollte herum, sodass sie auf der Decke lag. Er hielt inne, um die weiche Haut ihrer Wange zu kosten. „So, wo waren wir?"

„Ich denke, ich war hier", schnurrte sie, hob ihren Kopf zu seinem Schlüsselbein und fuhr mit der Zunge daran entlang. „Ich muss dich hiervon befreien", flüsterte er und zog an ihren Kleidern. Sie tat ihm den Gefallen und begann damit, ihre Bluse aufzuknöpfen, während er sie von ihrem Schlüpfer befreite. Nachdem er sie von ihren Füßen gezogen hatte, bot er Hermione eine Hand an und half ihr auf. Dann zog er sie neben sich aufs Bett und begann damit, ihren Hals mit Küssen zu bedecken. „Du bist so wunderschön, Hermione", sagte er und zog sie fester an sich heran, während sie unter seinen Worten erschauderte.

Er konnte nicht anders, als sich in ihr zu verlieren. Langsam kniete er sich neben das Bett und begann damit, jeden Teil ihres Körpers zu erkunden. Er fuhr mit den Fingern über die Oberseite ihrer Füße, schlang seine Hände um ihre Knöchel und massierte ihre Waden. Sie seufzte und lehnte sich zurück auf ihre Ellbogen. Sanft positionierte er seine Finger hinter ihre Knie und registrierte amüsiert, dass sie zuckte, als er sie dort kitzelte. Als seine Hände sich an ihren Oberschenkeln hocharbeiteten, wurde sie leicht nervös. Sie waren von der Schwangerschaft noch immer prall und, Hermione schien sie vor ihm verstecken zu wollen.

Er stoppte ihre Bewegung, indem er seine Hände gegen ihre Hüfte legte. Er presste seinen Mund knapp über ihr rechtes Knie und bedeckte die ganze Länge bis zu ihrem Hüftknochen mit sanften Küssen. Dasselbe wiederholte er auf der linken Seite und fühlte, wie ihre Muskeln sich unter seinen Berührungen entspannten als sie sich ganz aufs Bett sinken ließ. Unter geschicktem Einsatz seiner Fingerspitzen, ließ er seine Hand zwischen ihre Schenkel gleiten und schob diese auseinander. Sie öffnete sich für ihn ohne Widerstand und er senkte seinen Kopf, um den warmen, moschusartigen Duft, der ihren Körper umgab, aufzunehmen.

Ihre Finger fanden sein Haar. Der Laut, den sie ausstieß, als sie ihre Hände darin vergrub, zeigte ihm, dass sie es genauso genoss, ihn zu berühren, wie er es genoss, von ihr berührt zu werden. Seine Lippen stießen behutsam gegen ihre weichen Falten und hinterließen leichte, saugende Küsse mit jeder Bewegung seines Kopfes. Sie wandte sich unter ihm, als er anfing, mit seinem Mund aufwärts zu wandern und die Küsse von seiner Hand abgelöst wurden, die zwischen ihren rosigen Lippen verschwand. Er küsste ihren Bauch entlang und hielt hier an, um die unteren Kurven ihrer Brüste zu lecken. Sein Name entwich sanft ihren Lippen, immer wieder - er hatte niemals einen süßeren Laut vernommen.

Zu dem Zeitpunkt als er ihren Mund erreichte, war er bereit, in sie einzudringen, aber Hermione hatte andere Pläne. Sie drückte fest gegen seine Brust und rollte ihn von sich herunter. Dann glitt sie hinab, bis sich ihr Kopf genau zwischen seinen Schenkeln befand. Schnell öffnete sie seine Hose und nahm die ganze Länge seines steifen Glieds ohne Warnung in ihren Mund auf. Severus hörte sich selbst aufschreien und taumelte unter der unerwarteten Verwöhnung ihres heißen, feuchten Mundes. Sie saugte und leckte voller Begeisterung und brachte ihn so heftig an den Rand des Höhepunktes, dass er für den Augenblick vergaß, dass sie selber noch nicht gekommen war. Er griff nach ihrem Haar und zog sie nach oben. Dann richtete er sich selbst auf und half ihr, auf seinen Schoss zu klettern. Er schob seine Hose bis zu den Knöcheln hinunter, während sie ihm das offene Hemd über die Schultern zog.

Sie glitt über ihn, ließ sich dann schnell auf ihm sinken und nahm ihn ganz in sich auf. Er schien sie komplett auszufüllen; Severus war verblüfft, dass dies derselbe Körper war, der vor gerade mal sechs Monaten vor seinen Augen ein Kind zur Welt gebracht hatte. Er umklammerte ihre Rippen in wilder Leidenschaft, während sie sich auf und ab bewegte. Dabei warf sie ihren Kopf nach hinten und atmete in kräftigen, leisen Stößen aus. Er fühlte sich von ihrer offenkundigen Leidenschaft fasziniert. Er griff hinter sich, zog sich das Hemd von den Handgelenken und schlang seine nackten Arme komplett um sie herum. Ihre inneren Muskeln umschlossen ihn eng, als sie zitternd und schaudernd, still zum Höhepunkt kam. Er hob sie von sich runter, setzte sie auf Händen und Knien ab und kniete sich hinter sie. Bilder des Zaubertrankdesasters in ihrem siebten Schuljahr kamen ihm in den Sinn und er erkannte, dass er dankbarer für ihren gereiftere Form war, als er je gedacht hätte. Dies hier war keine Fantasie, das war sein Leben. Diese Erkenntnis brachte ihn fast zu schnell zum Orgasmus.

Er griff nach ihren Hüften und stieß hart in sie hinein. Sie blickte über die ihre Schulter zurück, den Mund dabei wie zum Schrei geöffnet; aber der einzige Laut, den sie ausstieß war ein heiserer Atemzug. Er brauchte in dieser Position nicht lange, um zu fühlen, dass der Höhepunkt ganz nah war. Er lehnte sich nach vorne und legte die Hände auf ihre Schultern, als sie ihr Gesicht im Kissen vergrub und sich endlich einen Stoß gedämpfter Schreie erlaubte. Er erhöhte das Tempo zu einer hektischen, ungleichmäßigen Geschwindigkeit und zog ihren Körper leicht zu sich heran, als er sich in ihr ergoss. Nach einigen weiteren harten Stößen, glitt er aus ihr heraus und ließ sich neben ihr auf das Bett fallen.

Sie kuschelte sich an ihn und lag nun Nase an Nase neben ihm. Ihre Augen glitzerten, als sie lächelte. Er neigte seinen Kopf und küsste sie sanft. „Bist du immer so…leise?", fragte er und versuchte nicht allzu enttäuscht darüber zu klingen, dass er es nicht geschafft hatte, ihr eine lautstarke Reaktion zu entlocken.
Ihr Lächeln wurde breiter und sie streichelte mit einer Hand seine Wange. „Oh nein, du denkst doch nicht…vertrau mir, Severus, in früheren Jahren hätte ich geschrieen, bis meine Kehle rau gewesen wäre. Ich bin es nur gewohnt, dass Kinder nebenan schlafen… ich denke, es ist nur die Macht der Gewohnheit."
Beruhigt lächelte er zurück. „Wir haben viel zu bereden, Hermione", sagte er und ließ seine Hand auf ihrer Brust ruhen.
„Ja, das haben wir", antwortete sie. „So, was versprichst du dir davon?"


-TBC-

Wollt Ihr noch mehr? Dann schreibt mir doch bitte ein Review!