Ui, dieses Kapitel ist fies, dafür werdet ihr mich hassen... Es schrieb sich von ganz alleine, ich kann überhaupt nichts dazu, ehrlich!


9 – Großes Finale

Harry stand vor der Steinwand zum Slytherinraum und starrte sie unschlüssig an. Sollte er es wagen, unbefugt einzudringen? Oder würden sie ihn dann alle umbringen? Und was würde Draco überhaupt denken, wenn Harry schon wieder zu ihm in den Kerker kam?

Harry schüttelte stumm den Kopf und wandte sich ab. Einmal verrückt sein war schön und gut, aber das reichte dann auch. Schließlich war er nicht so dumm, sein Leben zu gefährden.

Hinter der nächsten Ecke stieß er auf eine Überraschung. Ginny stand dort, eng umschlungen mit Nott. Es schien, als wären sie an keiner einzigen Stelle getrennt. Harry blieb stehen und riss die Augen auf.

„Eh, ih, HÄ?"

Es war Ginny, die ihn zuerst entdeckte und angrinste. „Hi Harry. Theo kennst du ja schon, oder?"

„Willst du mich verarschen? Er und du, ihr habt mich gejagt!"

„Nimm's nicht persönlich", sagte Ginny.

„Nicht persönlich? Wie denn, ist es euer Beruf, Schwule zu verfolgen und sie zu bedrohen?"

Nott schnaubte. „Selber schuld, wenn du so was ekelhaftes tust!"

„Ist das nicht meine Sache? Ich finde es ganz und gar nicht ekelhaft, sondern himmlisch."

„Ich will keine Details hören."

Harry schüttelte den Kopf und ging an den beiden vorbei. Doch dann fiel ihm etwas ein und er drehte sich wieder um, Ginny und Nott noch einmal störend.

„Eh, Nott, könntest du so gütig sein und Draco holen? Ich will nicht schon wieder in den Kerker!"

„Nein."

„Ginny, sag ihm, er soll es tun!"

Ginny lachte auf. „Also bitte, Harry!", sagte sie, dann knutschte sie weiter mit Nott.

„Übrigens ist oben eine große Valentintagsfeier, zu der alle eingeladen sind."

Doch Ginny und Nott hörten nicht mehr zu. Harry kam der Gedanke, Ron und Hermine zu suchen und sie in die Große Halle einzuladen. Doch er wusste nicht, wie weit sie mit ihrem Gespräch waren, ob sie nun endlich zusammen waren. Außerdem wollte er endlich Draco finden! Es war doch der letzte Abend.

Während Harry überlegte, welchen Slytherin er um einen Gefallen bitten konnte, kam er rechtzeitig in die Eingangshalle, um zu sehen, wie Lockhart mit einem großen Koffer, der vor ihm schwebte, das Schloss verließ.

„Sie wollen schon gehen, Professor?", rief Harry.

Lockhart fuhr herum. „Oh, Harry, ja, ich habe noch andere Verpflichtungen, wenn du verstehst..."

„Ja, ich verstehe. Sie haben Angst, dass man sie als Feigling verspottet. Ist nicht schlimm, laufen Sie ruhig davon!" Harry grinste und winkte. Lockharts Gesichtzüge entgleisten, aber dann drehte er sich ohne einen Kommentar um und verließ das Schloss endgültig.

Harry unterdessen machte, dass er in die Große Halle kam. Luna Lovegood kam ihm entgegengeschlendert.

„Hi Harry, wie geht's? Wo ist dein gemeiner Freund?"

„Verschollen in den Kerkern."

„Oh. Ein guter Titel für einen Artikel, darf ich darüber schreiben?" Sie klimperte mit den Wimpern.

„Äh, nein? Das geht nur Draco und mich was an."

„Oooch. Tschüss, Harry!" Sie drehte sich um und verschwand in der Menge der Leute, die auf seltsame Art und Weise zugenommen hatte. Vereinzelt schwebte noch Konfetti umher, das restliche lag auf dem Boden. Von dem Tisch, an dem die Lehrer saßen, drang lautes Gegröle her.

Harry fragte sich, was die Zwillinge ihnen untergejubelt hatten. Das würde Morgen für so manchen fröhlichen Unterricht sorgen.

Aber er war ja auf der Suche nach einem hilfsbereiten Slytherin. Eigentlich konnte er es sofort aufgeben und sich in eine Ecke setzen.

Harry bahnte sich durch die Menge. Vielleicht würde Pansy Parkinson, die sich an ihr Glas klammerte und über Professor Flitwicks Witze lachte, ihm helfen? Oder Blaise Zabini, dessen Grinsen von einem Ohr zum anderen ging, während er den Ausgang ansteuerte, in jedem Arm ein Mädchen? Und was war mit Morag MgDougal, der an einem Törtchen knabberte und angestrengt Padma Patil lauschte? Soweit Harry es überblicken konnte, waren die drei die einzigen Slytherin hier. Oder zumindest die einzigen aus seinem Jahrgang.

Harry beschloss, Zabini zu folgen. Der war doch eh auf dem Weg hinaus.

Er quetschte sich zurück, sah gerade noch die Türen zufallen. Harry hastete weiter, die Kerkertreppe hinab und holte Zabini vor der Steinwand ein.

„ZABINI!"

Gerufener drehte sich erschrocken um. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen.

„Geht schonma vor", sagte er zu den beiden Mädchen und ließ ein unkontrolliertes Kichern folgen. Harry runzelte die Stirn.

„Du wills, willse zu Malfoy?", fragte Zabini.

Harry nickte. „Ach, nein, er soll bitte rauskommen."

Zabini tippte sich an die Stirn. „Issa denn dein Slave?"

Harry schüttelte den Kopf. „Bitte, lieber Zabini! Es ist wichtig!"

Zabini torkelte umher, dann trat er auf Harry zu und hielt ihm die Ohren zu. Er bewegte seinen Mund, aber Harry hörte nichts, und ließ Harry los. Die Tür glitt auf. „Aba nur, weillich Draco mag", sagte Zabini, dann stolperte er hinein. Die Tür glitt hinter ihm zu.

Harry trat von einem Fuß auf den anderen. Was sollte er denn sagen, Malfoy würde bestimmt nicht froh sein, Harry zu sehen. Oder von dieser Party zu hören. Nein, es war sogar sehr unwahrscheinlich, dass er dorthin gehen würde.

Jetzt, wo Harry überlegte, war es sogar sehr wahrscheinlich, dass Malfoy ihn hier stehen ließ. Der Valentinstag war ja schon fast vorbei. Sie würden sich hier unten trennen und Harry würde Draco nie wieder sehen. Na ja, fast nie wieder.

„Was willst du, Potter? Mich noch einmal blamieren?"

Draco war herausgekommen und lehnte sich gegen die Wand.

„Ach komm schon, Draco! Es wissen eh schon alle Bescheid."

Draco schüttelte den Kopf. „Was willst du, ich frage nur noch einmal."

Harry biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es kommen sehen. Jetzt hieß es schnell und geschickt handeln. Doch was tun? Draco alles gestehen? Wohl kaum. Ihn einfach küssen? Hm, verlockend... aber das würde ihn erst recht abschrecken. Ein Bund der Freundschaft schließen. Mit Malfoy? Ein Versuch war es immerhin wert.

„Ich will offen mit dir reden können, kann ich das?"

„Was? Natürlich kannst du das."

„Ich meine so, dass ich dich erreiche. Dass du nicht abblockst. Mir zuhörst." Harry drehte an seinen Fingern herum. Er hatte das Gefühl, einen schlechten Platz für so ein Gespräch gewählt zu haben.

„Ich höre zu. Muss mir ja nicht gefallen, was du so von dir gibst."

Harry verdrehte die Augen. „Genau das meinte ich. Du stellst dich über andere, über mich, und tust alles, was ich sage, von Vornherein als Schwachsinn ab."

„Warum versuchst du es dennoch?" Malfoy zog spöttisch eine Braue nach oben.

„Weil... als ich letztens in deinem Zimmer war, da habe ich einen ganz anderen Draco kennen gelernt. Jemanden, mit dem man sich gut unterhalten kann."

Draco verschränkte die Arme, während Harry auf der Stelle tänzelte. Er konnte einfach nicht still stehen.

„Potter, das ist alles nicht so einfach. Erinnerst du dich noch daran, was ich dir erzählt habe?"

„Was genau meinst du?"

Malfoy seufzte. „Nicht hier, Potter."

„In deinem Zimmer?"

„Zabini möchte im Moment seine Privatsphäre haben."

„Gryffindorturm?"

Malfoy lachte auf. „Ja, sicher. Ich glaube, du hast ein völlig falsches Bild von mir. Da würde mich niemand rein kriegen, noch nicht einmal der große Harry Potter."

Harry grinste. „Nicht? Dann lass uns auf die Party in der Großen Halle gehen und unser Gespräch später weiter führen."

„Nein danke. Da müssen wir nur wieder rumknutschen."

Harrys Herz machte eine Achterbahnfahrt in seine Hose und dann verließ es seinen Körper. Wahrscheinlich für immer.

„Müssen wir nicht", krächzte Harry . Am liebsten wollte er jetzt in sein Bett. Ja, das war eine gute Idee. Sich falsche Hoffnungen zu machen, führte zu nichts. Er musste erst mal seine alte Sichtweise zurück erlangen, bevor er wieder unter die Leute konnte. Unter Dracos Augen treten konnte. Die ihn im Moment noch fixierten.

„Alles in Ordnung?", fragte Malfoy. Harry nickte schwach.

„Ja... es ist nur mein Magen. Ich leg mich lieber hin."

„Gerade wolltest du noch auf eine Party gehen."

„Das weiß ich selber", fuhr Harry Draco an. Draco grinste.

„Musst du vielleicht mal wieder in den Krankenflügel? Soweit ich weiß, warst du schon lang nicht mehr da."

Harry wurde noch nicht einmal wütend. Er blickte Draco bloß verletzt und unendlich enttäuscht an, dann drehte er sich um. Gut, beleidige mich nur, damit ich weiß, wie es um uns in Wirklichkeit bestellt ist.

Als Harry sich die Treppe in der Eingangshalle hinauf schleppte, kamen ihm Ron und Hermine entgegen.

„Harry! Was ist los, du bist so bleich! Ist etwas passiert?", schrie Hermine sofort auf. Schnell war sie an seiner Seite, und Ron an seiner anderen.

„Valentinstagparty in der Großen Halle", hauchte Harry. „Geht hin und amüsiert euch."

Ron und Hermine tauschten einen Blick aus.

„Harry, wir haben uns vertragen, ja, aber ich treffe mich gleich mit Terry", sagte Hermine. Harry richtete sich auf.

„Was? Wieso denn das?" Er konnte es sich nicht erklären. Ron war in Hermine verliebt und Hermine in Ron, wo lag das Problem?

„Na ja, wir haben beschlossen, dass das ganze Theater lächerlich war. Kleinkinderkram. Unserer Freundschaft soll nichts ihm Wege stehen."

Harry sah von Hermine zu Ron. Der nickte ihm mit rotem Gesicht zu.

„Freundschaft? Lächerlich, da habt ihr Recht! Ihr vergesst, dass ich euer bester Freund bin. Ron, Hermine empfindet schon seit Jahren etwas für dich und Hermine, Ron wollte dir mit einem Liebesbrief alles gestehen. Warum kriegt ihr das nicht alleine auf die Reihe? Habt ihr mal wieder um den heißen Brei herumgeredet?"

Ron klappte der Mund auf, dann schaute er zu Hermine. Diese war nun auch rot und puffte Harry in die Schulter.

„Stimmt das?", fragte sie Ron.

„Äh, also, na ja."

Harry trat Ron auf den Fuß. Sei einmal in deinem Leben mutig, sollte es bedeuten. Ron nickte.

„Ja, Hermine. Ich glaube, ich liebe dich."

Harry sah weg. ‚Ich glaube'! Das wurde ja immer besser.

„Oh, Ron!", rief Hermine aus. Dann blickte sie auf Harry. Harry hob die Hände.

„Ich lasse euch jetzt allein! Tschau."

Harry ging weiter die Treppe hoch. Seine beiden Freunde konnten ihm im Moment nicht trösten. Trost würde sowieso nichts bringen. Niemand konnte ihn trösten. Harry fühlte sich alleingelassen von der ganzen Welt, er würde sich in sein Bett verkriechen und warten, bis das Schuljahr zuende war und er Draco nie wieder sehen musste.

„Harry!"

Harry wandte sich um. „Was denn noch?"

„Danke", rief Ron.

„Gern geschehen, unglaublich gern."

Ron und Hermine kamen Hand in Hand angelaufen.

„Und jetzt sag uns, was mit dir los ist." Hermine legte einen Arm um ihn. Das gab Harry den Rest und er brach in Tränen aus. Ron und Hermine zogen ihn in ein leeres Klassenzimmer, die es einfach überall gab.

Ron schloss leise die Tür, während Hermine den weinenden Harry auf einem Tisch bugsierte.

„Draco", schluchzte Harry. Ron stieß ein Schnauben aus, Hermine blickte ihn daraufhin böse an und umarmte Harry fester.

„Hat er dir wehgetan?"

„Er kann nichts dafür, er liebt mich einfach nicht."

„Na, na", machte Hermine leise.

„Wenn er nun mal nicht schwul ist", sagte Ron. Harry schluchzte auf.

„Er sagte, er wäre es vielleicht."

„Vielleicht schwul? Wie soll das denn gehen?", fragte Ron.

„Ist doch klar", sagte Hermine. „Entweder, er war sich über seine Gefühle im Unklaren, oder er wollte nicht, dass Harry darüber Bescheid weiß."

„Oder beides."

„Du bist ja so klug, Ronnie- Spätzchen."

„Hör auf, es reicht schon, wenn Fred und George mich so nennen."

Harry musste unwillkürlich lächeln. Doch das hielt nicht lange an, schon bahnte sich der nächste Tränensturz an. Hermine klopfte ihm leicht auf den Rücken, bis das Gröbste vorüber war.

„So, und ab jetzt wird nicht mehr geweint. Du hast noch Chancen, und Ron und ich werden nicht eher ruhen, bis du mit Malfoy zusammen bist, oder er zutiefst bereut, was er dir angetan hat!"

„Werden wir das?"

„Ja." Hermine nickte. Harry löste sich von ihr und wischte sich über die Augen. „Das ist nett von euch, aber – "

„Kein aber", sagte Hermine bestimmt. „Zunächst werden wir taktisch vorgehen. Wenn er Gefühle für dich hat, ist er bestimmt verängstigt, was die anderen sagen werden."

„Äh, Hermine?"

„Ja, Ron?"

„Er ist offiziell mit Harry zusammen. Das könnte ihm schnurzpiepegal sein."

Hermine fasste sich ans Kinn. „Stimmt. Dann Angst davor, sich oder Harry die Gefühle einzugestehen. Denn dazu muss man sich einem anderen Menschen vollkommen öffnen. Ich kann mir vorstellen, dass das seine größte Furcht ist."

„Seine Eltern haben ihn nicht geliebt", schniefte Harry. Ron nickte mitfühlend.

„Tragisch."

„Ron! Das erklärt so einiges. Vor denen will er sich bestimmt auch nicht outen", überlegte Hermine.

Harry stand auf. „Hört auf damit, es gibt keine Hoffnung. Ich will mir nicht etwas einreden und dann wieder enttäuscht werden."

„Liebeskugeln!", rief Ron aus. Hermine verdrehte die Augen.

„Ja, Ron. Wir versuchen hier nicht, Scherzartikel zu verkaufen."

„Nein, versteht ihr denn nicht? Harry muss ihm einfach eine Liebeskugel zuwerfen! Da gibt es nichts zu leugnen."

Hermines Augen leuchteten. „Du hast Recht! Auf geht's, wir müssen eine auftreiben."

„Ein Ding der Unmöglichkeit", sagte Harry.

„Nicht so pessimistisch, Harry!" Hermine sprang auf. Sie liefen aus dem Klassenzimmer, Ron steuerte die Treppe nach unten an. Harry und Hermine folgten ihm einfach, bis Hermine bemerkte, dass er zur Großen Halle ging.

„Ron, wir haben eine Mission! Du denkst nur ans Feiern!"

„Gar nicht! Wenn es noch Liebeskugeln gibt, dann da drin."

„Ach, glaubst du?"

„Ja, wo denn sonst?"

Hermine zuckte mit den Schultern. Sie gingen hinein und standen inmitten des Trubels. Viele Schüler, ein paar Lehrer, abgestandene Luft und laute Musik. Harry ließ seinen Blick schweifen, während Ron seine Brüder ansteuerte. Plötzlich zog sich Harrys Magen zusammen. Er stieß Hermine an seiner Seite an.

Nicht weit entfernt stand Draco Malfoy, ein Glas in der Hand und die andere Hand in Pansy Parkinsons Haaren. Voller Unglauben sah Harry zu, wie er mit ihr scherzte. War das ganze Theater nicht gewesen, um ihr zu entfliehen? Woher dieser Sinneswandel? Harry wurde schlecht, aber anwenden konnte er seinen Blick doch nicht.

Plötzlich stürmte Hermine los. Die sonst so beherrschte Hexe lief auf Malfoy zu, holte aus und gab ihm eine Ohrfeige. Die Umstehenden schauten verwundert zu, Malfoy hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Wange und Pansy kreischte auf, warf sich auf Hermine. Sie hatte in die Ohrfeige wohl etwas anderes hinein interpretiert.

Harry rannte los, wollte Hermine retten. Doch als er ankam, traf er auf Dracos Blick und war vorübergehend unzurechnungsfähig. Zum Glück kam Ron angerannt und befreite Hermine.

„Du Schlampe, stürz dich gefälligst nicht auf meine Freundin", rief er dabei.

„Deine Freundin?"

„Oh ja!" Ron umarmte Hermine besitzergreifend. Sie lächelte und drückte ihm einen scheuen Kuss auf den Mund. Ron grinste selig.

Draco schubste sie zur Seite und trat zu Harry.

„War das dein Verdienst? Ich habe doch überhaupt nichts getan!", sagte er lauthals, damit es auch alle mitbekamen.

„Nein, nur mit dieser Parkinson rumgeflirtet", rief Harry.

Draco stutzte einen Moment. Dann senkte er die Stimme: „Gute Idee, Potter, muss ich schon sagen." Und lauter fuhr er fort: „Ich kann flirten, mit wem ich will, hörst du! Es ist nämlich aus zwischen uns!"

Harry stockte der Atem. Jetzt schon? Er spürte, dass ihm eine Träne die Wange hinunter lief. Vermutlich war es besser so.

Draco starrte ihn an. Dann setzte er sich in Bewegung und ging auf die Tür zu, nicht ohne Harry noch zuzuraunen: „Bist fast so ein guter Schauspieler wie ich, Potter."


Na, was hab ich gesagt – fies, vom Anfang bis zum Ende. Harry hat nicht einen glücklichen Moment verlebt. Armer Harry. Verliebt sich ausgerechnet in so ein Schwein.