Erstmal: JAAH! Ferien! räusper ich musste das einfach mal loswerden..weiter im text:
Disclaimer: Hab jetzt einen Beta (mein liebes muffn!), was bei meinen ganzen Rechtschreibfehlern eigentlich nur für Erleichterung und Freudenschreie sorgen kann. Ansonsten bleibt alles beim Alten: Harry und Co gehören J.K. Rowling und der erste Satz meiner Summary muffilein.
Reviews :
Erstmal danke an Pandoradoggis und Drake für eure Reviews. Leider muss ich gestehen, dass ich nicht genau weiß, was ich euch antworten könnte, außer: Danke! Danke! Danke! Und hier habt ihr den nächsten Teil.
Maggy: Das mit der Heizung ist auch aus meinem Privatleben mit eingeflossen g mittlerweile sitzen meine Mutter und ich im Winter grundsätzlich nur noch mit dicken Jacken im Auto. Und ja! Ich liebe Ledersitze bei geilen Autos auch- die werden auch viel wärmer…
Lightwings: Mit einem von ihnen auf jeden Fall, was den anderen angeht- nun da will ich nicht zu viel verraten. Warum die im Knast waren? Gute Frage… aber die Frage lässt sich bestimmt gut in im weiteren Lauf der ff klären.
Angie Maus: Wow, du und Muffelchen seid die einzigen denen das alles aufgefallen ist. Leider hab ich es selbst erst gemerkt als das Kap. bereits on war und dann wollte ich nicht auch noch drauf aufmerksam machen. Ich hab versucht ein paar Ungereimtheiten in diesem Kap. zu klären. Das mit dem Auto kommt daher, das ich die Ministeriumsbeamten an sich für ein wenig, sagen wir mal verplant halte und die Ma. aus den Büchern haben das noch bestätigt. Also ganz nach dem Motto: Warum einfach, wenn's auch kompliziert geht? Danke für dein Review und ich hoffe auf weitere konstruktive Kritik von dir.
Mein liebstes beta-Muffelchen: Mag Chris auch, aber dat weist du ja schon. Noch mal danke fürs Beta lesen aber denk net dass ich das mit der Summary jetzt jedes Kap erwähne. 2mal reicht vollkommen aus grummel und nein: Blaise ist nicht notgeil- auch wenn's vielleicht ein bisschen danach aussieht. vermiss dich ganz doll und freu mich auf die zweite Ferienwoche!
Kapitel 3
Von Katern und Friseurbesuchen
Das ohrenbetäubende Schrillen der Türklingel das durchs Zimmer hallte, spaltete Draco fast den Schädel. Er lag ausgestreckt auf einem Sofa und versuchte die kleinen Lichtpünktchen vor seinen Augen zu vertreiben. Stöhnend presste er die Hände auf die Schläfen und rollte sich unter der Decke zusammen. Und gerade als der stechende Schmerz ein wenig nachließ klingelte es erneut an der Tür.
Ächzend und laut fluchend rappelte sich der Blonde auf und taumelte zur Tür. „Wer ist da?" krächzte er in die Gegensprechanlage.
„Lass mich rein!" schallte es von Draußen.
Draco stöhnte innerlich auf; was zum Teufel tat Blaise hier? Sollte er nicht eigentlich in Deutschland sein und Geschäfte erledigen? Ohne den Summer zu betätigen wankte er zurück zur Couch und ließ sich vornüber darauf fallen.
Blaise klingelte Sturm.
Knurrend nahm Draco seinen Zauberstab vom Kirschholztisch und ließ mit einem Wink die Türklingel verstummen. Entspannt schloss er die Augen und kuschelte sich zurück in die Kissen. Dann hörte er plötzlich donnernde Schritte ihm Treppenhaus.
Sekunden später stand Blaise im Zimmer, mit Sweatshirt und Trainingshose bekleidet und seinem Basketball unterm Arm.
„Warum bist du noch nicht umgezogen?"
Gerade wollte der Blonde seinen Freund anschreien als hinter Blaise die Tür ins Schloss knallte und ihm beinahe das Hirn zerschmetterte. „Wofür sollte ich mich umziehen?" brachte Draco mit zusammengekniffenen Augen hervor.
„Ich habe beschlossen, dass wir heute Basketball spielen."
„Geht nicht."
„Red keinen Mist, warum sollte' s nicht gehen?"
Draco hatte wieder angefangen seine Schläfen zu massieren „Ich kann einfach nicht. Nicht heute Blaise. Such dir doch einfach ein anderes Kind zum spielen…"
„Komm jetzt endlich, da warten zehn wahnsinnig Gutaussehende Typen auf uns! Nun mach schon, zieh dich um!" kommandierte der Braunhaarige und ließ den Ball auf den Marmorboden titschen.
„Arsch! Lass... das!" zischte Draco mit gefährlich leiser Stimme. Blaise sah seinen Freund verdutz an.
„Was ist los?"
Der Blonde drehte den Kopf weg und schwieg.
„Ohh! Du hast einen Kater." Draco grummelte. Blaise fing an zu grinsen. „Soso, der große Draco Malfoy hat einen richtig üblen Kater mh? Bist wohl doch nur ein Normalsterblicher."
Der Blonde schlug die Augen auf und war seinem gegenüber einen bitterbösen Blick zu. „Blaise, geh Basketball spielen."
Doch der hörte ihm gar nicht zu, sondern setzte sich auf seinen Ball. Er stützte den Kopf auf die Ellenbogen und schaute Draco nachdenklich an. Der ehemalige Slytherin seufzte entnervt.
„Was ist denn jetzt schon wieder?"
„Nix."
„Blaise, du sagst mir jetzt sofort was los ist oder ich setzte meine Leute auf dich an."
Der Braunhaarige grinste immer noch. „Ich wusste gar nicht, dass du außer mir noch einen Laufburschen hast. Außerdem hab ich mich nur gefragt, mit wem du dich betrunken hast."
„Das geht dich gar nix an und jetzt lass mich in Ruhe."
„Du hast Geheimnisse vor mir? Deinem besten Freund?" Er schaute Draco aus großen braunen Dackelaugen an.
Der Blonde seufzte geschlagen. „Ich war mit Toby aus."
„Dem Toby?"
„Wenn du es um bedingt wissen willst- Ja! Wir haben uns zufällig in der Stadt getroffen und da hat er mich zum Essen eingeladen." Ächzend stand Draco auf und schlurfte an Blaise vorbei in die Küche. Er setzte Kaffe auf und ließ sich auf einen Stuhl sinken. Aus den Augenwinkeln sah er, dass sein Freund ihm gefolgt war und ihn immer noch überlegend an. Dann verzog sich sein Mund zu einem dreckigen Grinsen.
„Du hast noch deine Sachen an. Du bist eben erst nach Hause gekommen, oder?"
Draco drehte ihm demonstrativ den Rücken zu.
„Du Sau! Du hast mit ihm gevögelt stimmt's?"
„Blaise- hau ab!" Er konnte förmlich spüren wie Blaise Grinsen noch breiter wurde. Doch dann stieß er einen markerschütternden Freudenschrei aus. „Das ist ja wunderbar!"
Verdutzt blickte Draco über die Schulter „Was meinst du denn mit 'wunderbar'? Das ist ein Desaster!"
„Das ist kein Desaster, das ist genau das was du gebraucht hast. In letzter Zeit warst du echt unausstehlich. Vielleicht wird's jetzt besser."
„Mmh, wenn du meinst."
Er runzelte die Stirn und hörte auf zu grinsen. „Du bist echt komisch, weißt du das? Mann, Toby ist n echt geiler Kerl, ihr trefft euch, trinkt ein paar Drinks, macht euch nackig und du bist in etwa so beeindruckt, wie als hättest du ne Pizza bestellt."
Draco schwieg und senkte den Blick ein wenig.
„Ach Dray, ich bitte dich. Er ist jetzt seit über fünf Jahren weg, du hast monatelang gelitten und dich in deiner Bude eingesperrt. Konntest das Ganze nicht hinter dir lassen, aber mittlerweile dachte ich, du wärst längst darüber hinweg?"
In dem Moment zeigte die Kaffeemaschine durch ein gurgelndes Geräusch an, dass der Kaffe fertig war. Gedankenverloren stand Draco auf und füllte ihn in eine Kanne.
Er hatte auch geglaubt über Harry hinweg zu sein- schließlich war ihre Beziehung bereits mehrere Jahre her. Aber immer, wenn er mit einem Kerl oder einer anderen Frau zusammen war hatte er angefangen sie/ihn mit ihm zu vergleichen. Und daran waren schließlich alle seine Beziehungen gescheitert. Wie Harry jetzt wohl aussah? Er hätte ihn in den letzten Jahren so gerne besucht, doch er durfte nicht.
Denn damals, als er gehört hatte, für was sein Freund vor Gericht stand, hatte er sich seit langer Zeit wieder bei seinem Vater gemeldet. Er hatte ihn mit viel malfoyischer List und einigen Druckmitteln dazu gebracht seine Kontakte spielen zu lassen. Das allein war der Grund dafür, der Gryffindor nicht Lebenslänglich in Askaban saß. Doch der Preis war hoch gewesen. Vielleicht zu hoch.
Er hatte seinem Vater versprechen müssen jeglichen Kontakt zu Harry abzubrechen. Wahrscheinlich hasste Harry ihn jetzt. Draco schloss die Augen.
Plötzlich legte sich eine Hand auf seine Schulter. „Mann, das ist ja nicht zum Aushalten- du versinkst ja förmlich in Selbstmitleid. Los, geh dich duschen, zieh dir was Nettes an und dann gehen wir eine Runde Londoner Stadtluft schnuppern."
Draco schien ganz und gar nicht begeistert von dieser Idee. Allein bei dem Gedanken an körperliche Aktivitäten drehte sich im beinahe der Magen um. Außerdem hämmerte sein Schädel von dem ganzen Nachdenken wie verrückt.
„Und mein Kaffe?"
„Den nehmen wir mit und jetzt mach hinne- oder soll ich vielleicht mit duschen kommen und dir ein wenig zur hand gehen?"
„Wichser." Murmelte der Blonde und schlurfte wankend ins Bad. Wenig später hörte Blaise wie die Dusche anging.
Am anderen Ende der Stadt
„Ich spiele mit dem Gedanken eine Schale Pommes zu kaufen, was hältst du davon Chris?"
„Nun Harry, ich kann wirklich nicht verantworten, dass du dich ganz allein all diesem ungesunden Zeug aussetzt- mit oder ohne Currywurst?" Der junge Mann setzte seine Sonnenbrille auf und lächelte.
Er und Harry hatten sich, nachdem sie ihre Sachen beim Ministerium in Empfang genommen hatten, dazu entschieden, zusammen einen neuen Anfang zu versuchen. Natürlich hätte er auch zu einem seiner Freunde gehen können, doch er konnte seinen Lebensretter nicht einfach so alleine lassen. John hatte sich noch beim Ministerium von ihnen verabschiedet. Er würde zurück nach Kent fahren und da seine Geschäfte wieder aufnehmen. Was für Geschäfte er meinte hatten sie ihn nicht gefragt.
Chris war gleich darauf zum Friseur gegangen und hatte sich seine inzwischen langen Haare raspelkurz schneiden lassen. Harry hingegen wollte seine Anonymität noch ein wenig wahren, und lief deshalb noch immer mit Bart und Struppiger schwarzer Mähne herum. Dass er aussah wie ein Penner hatte ihn dabei wenig interessiert.
"Gut, dann holst du die Pommes und ich sicher und einen Sitzplatz."
,Rot-weiß für dich?"
Chris verzog das Gesicht ,Bäh Majo!Lass mal stecken. nur mit Ketchup und Zwiebeln für mich."
Harry nickte und griff nach seinem Portmonee, dass ihm der Beamte zurückgegeben hatte. Dann machte er sich auf den Weg zur Imbissbude.
Blaise POV
Blaise hatte die Hände tief in den Taschen seines Mantels vergraben und überlegte, wie er Dracos Stimmung ein wenig heben könnte.
„Wir könnten ins Kino gehen."
„Nein."
„Oder irgendwo einen Kaffee trinken?"
Draco hielt wortlos seine Kaffeekanne hoch. Blaise rollte mit den Augen.
„Dann vielleicht was essen."
„Nüsse oder Feigen?"
Blaise riss langsam aber sicher der Geduldsfaden„Du musst ja nichts essen. Ich kauf mir jetzt ne paar Pommes. Wir können uns ja in einer halben Stunde am Park treffen. Du musst sowieso noch deinen Anzug von der Reinigung holen, wir haben Morgen um Acht ein Meeting."
Der Blonde starrte ihn empört an „Guck mal auf meine Stirn; steht da irgendwo „bitte verarschen"? Seit wann hole ich meine Sachen denn selber ab? Das ist deine Aufgabe als mein Assi!"
„Nur zur Erinnerung, wir sind Partner. Und du kannst natürlich auch gerne hier stehen bleiben und auf mich warten, mir ist's gleich." Mit diesen Worten drehte er sich um und ließ Draco stehen.
Das würde ein Nachspiel geben, das wusste er. Niemand ließ einen Malfoy ungestraft stehen und wenn er nicht mit ihm befreundet wäre, hätte ihm Draco sicherlich schon einen Fluch nachgejagt.
Auf dem Weg zum erstbesten Imbiss den er kannte (und das waren eine ganze Menge) kaufte er sich den Tagespropheten um sich beim Warten die Zeit zu vertreiben. An der Imbissbude angekommen verzog er missbilligend das Gesicht.
Direkt vor ihm stand ein dem äußeren Schein zu beurteilender Obdachloser und unterhielt sich mit dem Verkäufer. 'Will wahrscheinlich was zu essen erschnorren' dachte er sich und stellte sich so weit es ging weg von dem Kerl. Als der Mann dann seine Bestellung aufgegeben hatte und ein paar Scheine auf den Tresen legte, erhaschte Blaise einen Blick in sein Portmonee.
Waren das Galeonen? Dieser schmutzige und stinkende Typ war einer von ihnen? Er musterte das Gesicht des Mannes und stellte fest, dass er nicht viel älter sein konnte als er selbst. Obwohl er das Aufgrund des Bartes nicht genau sagen konnte. Blaise kniff die Augen zusammen; an irgendwen erinnerte er ihn. Gedankenverloren wandte er den Blick ab und blätterte in seiner Zeitung. Dann erstarrte er plötzlich mitten in der Bewegung.
Er schaute direkt in das Gesicht von Harry Potter. Das Bild stammte noch von seiner Verhaftung. Die einst so lebhaften grünen Augen starrten ihn nun anklagend und verzweifelt an. Über dem dazugehörigen Artikel stand in Großbuchstaben:
Harry Potter aus Askaban entlassen
Schnell überflog er den Artikel, dann riss er in einer entschiedenen Geste die Seite heraus und steckte sie ein. Der Junge-der-lebt war also wieder auf freiem Fuß. Das war doch mal eine Neuigkeit. Fraglich war nur wie Dray reagieren würde wenn er es ihm erzählt.
Wenn…warum sollte es Draco von ihm erfahren? ‚Weil du sein Freund bist Idiot und weil Draco es dir auch erzählen würde wenn dein Ex-Freund aus dem Knast entlassen würde.' Außerdem empfand Drake immer noch was für Harry.
Aber wie stand es mit dem? Hatte seine Liebe fünf Jahre Askaban überlebt? Konnte man ihn überhaupt noch mit dem Harry von damals vergleichen? Klar, der Griffindor war immer stark gewesen, aber Blaise hatte schon von vielen willensstarken Männern gehört, die Askaban dermaßen verändert hatte, dass ihre eigene Mutter sie nicht wiedererkannt hätte.
Blaise schüttelte den Kopf. Es brachte nichts sich den Kopf über jemanden zu zerbrechen den er in absehbarer Zeit nicht zu sehen bekommen würde.
In dem Moment stieß ihn jemand grob von der Seite an. Er fuhr herum
„Können Sie nicht aufpassen, Sie-" Blaise erstarrte; der Mann war bestimmt 1,95m groß und blickte ihn an, wie man eine lästige Fliege anblickt bevor man die Fliegenklatsche holt. Noch dazu sah er ziemlich durchtrainiert aus. Blaise rang sich ein Lächeln ab und drehte sich schnell wieder um.
Doch zu seinem Glück schien der Mann nicht an einer Schlägerei interessiert zu sein. Stattdessen wandte er sich an den Bettler neben ihm.
„Sag mal Harry, wie lange brauchen die hier eigentlich für ne einfache Portion Pommes? Ich hab nicht vor, kurz vor meiner ersten richtigen Mahlzeit nach Askaban zu verhungern."
Blaise wurde blass. Das konnte doch nicht sein…solche Zufälle gab's doch gar nicht- oder doch? Langsam drehte er sich zu den beiden um. Gerade setzte der kleinere zu sprechen an
„Ich bin mir sicher das Essen kommt gleich- nicht wahr Mister? Und Chris, bitte posaun doch nicht so rum das wir gerade erst raus sind. Ich meine, dass geht doch niemanden was an."
Er atmete tief ein und aus. Jetzt war er sich sicher; der Mann war Harry. Seit Jahren wartete Draco darauf ihn wieder zusehen und nun traf er, Blaise ihn an einer Pommesbude?
Die beiden machte Anstalten zu gehen. Er musste irgendwas tun; Dray würde es ihm nie verzeihen wenn er ihn so gehen lies.
Dann kam ihm noch ein ganz anderer Gedanke: Was war, wenn Harry in dem Aufzug zu Draco gehen würde? Der würde einen Herzanfall bekommen. Mindestens. Entschlossen ging er den beiden hinterher. Schließlich hatte er sie eingeholt und hielt Harry an der Schulter fest. Verwirrt drehte sich dieser um.
Blaise holte tief Luft „Warte einen Moment. Erkennst du mich nicht? Harry, ich bin's – Blaise!"
Harry sah noch immer irritiert aus. Blaise verlor langsam den Mut. Er schien nicht zu wissen wer er war. Das dachte sich scheinbar auch Chris, denn er packte den Braunhaarigen nun seinerseits an der Schulter und zog ihn von Harry weg.
„Anscheinend kennt er Dich nicht, verschwinde Kleiner."
„Warte mal, Zabini nicht war? Bist du…nicht ein Freund von Dra- von Mr. Malfoy?"
„Sein bester würd ich meinen. Du bist also wieder draußen?"
„Wonach sieht's denn aus?", gab Harry trocken zurück. Er hasste Leute die dumme Fragen stellten.
Blaise musterte ihn „Um ehrlich zu sein: Hätte ich nicht deine Stimme gehört, hätte ich dich nicht wieder erkannt. Du siehst furchtbar aus."
„Danke. So langsam erinnere ich mich an dich, warst du es nicht, der unseren Gemeinschaftsraum Pink gefärbt hat?"
Blaise seufzte innerlich; warum erinnerten sich die Leute eigentlich immer nur an seine weniger guten Taten? Dennoch nickte er „Ja dass war ich…mmh sag mal Harry, nur mal so; was willst du jetzt eigentlich machen? Nach Askaban meine ich, hast du schon eine Wohnung?"
‚Scheiße was rede ich da eigentlich? Natürlich hat er noch keine Wohnung, er ist ja erst Vorgestern entlassen worden. Aber eins frag ich mich schon; Warum ist er so normal? Ich meine, es sind zwar keine Dementoren mehr in Askaban, aber…Na ja, ist mir auch egal. Viel wichtiger ist es zu erfahren, ob er noch an Dray denkt.'
„Blaise? Hast du mir zugehört?"
‚Mist.' Scheinbar hatte Harry ihm geantwortet und natürlich hatte er ihm nicht zugehört
„Ähm...Ja klar, hab ich. Weißt du was? Wie wär's, wenn ich dich heute Abend zum essen einlade? Zur Feier deiner Entlassung- dein...äh Freund kann natürlich auch mitkommen"
Okay, er würde sich mal wieder Geld von Draco leihen müssen, hoffentlich wollte das Riesenbaby nicht mit- der aß sicherlich Tonnen…
Der Schwarzhaarige wandte sich an Chris: „Was meinst du?"
„Immer doch. Einlandungen lehne ich nie ab."
‚Du wurdest bestimmt auch noch nie eingeladen. Super. Warum musste ich auch sagen, dass der auch kommen kann?' Blaise zwang sich zu einem Lächeln „Das ist ja wunderbar. Am besten, ihr gebt mir die Adresse von eurem Hotel und ich hole euch ab. Da fällt mir ein- ach ich bin aber auch manchmal verplant, sorry Chris, aber ich hab nur einen Zweisitzer und na ja…"
Chris winkte ab „Kein Problem, geht ruhig allein. Ihr habt euch sicher ne Menge zu erzählen."
„Und es macht dir wirklich nichts aus?" fragte der ehemalige Slytherin mit gespielt schuldigem Blick.
„Nein, ist okay.Ich-" Doch Blaise ließ ihn nicht aussprechen „Wann soll ich dich abholen und wo?" Harry überlegte einen Augenblick.
„Um ehrlich zu sein hab ich noch kein Zimmer, wir haben die letzten Nächte im Auto und auf einer Bank im Ministerium verbracht. Gib mir deine Nummer und ich ruf dich an, sobald ich eins hab, okay?"
Der Anflug eines Grinsens huschte über Blaise Gesicht. Alles lief wie am Schnürchen. Er zog einen Zettel aus der Tasche, kritzelte seine Nummer drauf und gab sie an Harry weiter. Irgendwo läuteten Kirchturmglocken. Er zuckte zusammen; so spät schon?
Schnell verabschiedete er sich von Harry und Chris und lief den Weg zum Stadtpark entlang.
Na wie hat's euch gefallen? Wahrscheinlich hatten sich einige von euch eine andere Weise vorgestellt Draco einzuführen mh? Ich fand's recht passend, muss schließlich auch mal spaß haben der Junge. Hoffe auf gaaanz viele liebe und nicht-ganz-so-liebe Reviews von euch! Ich wünsch euch allen frohe Ostern und schöne Ferien- wobei Ferien eigentlich IMMER schön sind…
