Es tut mir ja so was von Leid! Ehrlich, ich wollte das hier schon viel früher hochstellen aber immer wieder ist was dazwischen gekommen. (Nebenbei hab ich es geschafft das mein PC durchgebrannt ist und ich die Hälfte noch mal neu schreiben musste. Deshalb kling es vielleicht ein bissl abgehackt…aber na ja jetzt haben wir ja erstmal Weihnachtsferien und da habe ich wieder jede menge Zeit meine ganzen Ideen bezüglich dieser Geschichte aufzuschreiben - . Ganz besonders will ich mich bei all den lieben Leuten bedanken die obwohl ich so Ewigkeiten gebraucht habe noch ein Review geschrieben haben und die Geschichte immer noch lesen. Danke! Danke! Danke!

lolle0130 Tja was soll ich sagen (siehe oben Dankö fürs Review ;-) und wie du siehst ist's nicht zu ende. Obwohl man das bei der langen Wartezeit schon beinahe vermuten könnte. – schrecklicher Gedanke…

Annika: Ü-Eier sind goil- und lecker! Danke für die ganzen Komplimente, hoffentlich gefällt dir die Geschichte weiterhin so gut. Ron? Tjaaa Ron böse grins oh ja der kommt. Aber das dauert wohl noch ein paar Kapitel, vielleicht schieb ich ihn auch ein bisschen nach vorn, mal sehen. Ich hab da so meinen Plan..

ano und nym: Lieblings ff? tränen in den Augen hat so was hat noch nie jmd zu mir ähm geschrieben! knuddel Oh ja Geheimbünde sind schon was Feines! Ich hoffe die Geschichte gefällt euch weiterhin so gut.

Gugi28: Vielen, Vielen,

gugi28: Vielen Dank! Fand deine Aktion echt super-mega-ober-klasse! was für ne Wortkette Schön das es Leser wie dich gibt sonst würde das Weiterschreiben nur halb so viel spaß machen. Du hast mich echt aufgemuntert, und ich hoffe ich hab dich durch die lange Wartezeit nicht abgeschreckt. Kommst du eigentlich auch vom Niederrhein? (die Frage mag jetzt etwas irritieren aber ich hab mich mit einigen Leuten unterhalten und festgestellt das fast alle aus der Ecke kommen, wie stets mit dir?) PS: das mit Chris und Co bring ich natürlich extra für dich noch mit rein, hab da schon so eine Idee…

Amidala85 Hallo ‚Stummer Leser' vielen Dank noch mal fürs reviewen so was baut einen Möchtegern Autor echt auf! Sekte? Mmh das ist nicht ganz der erhoffte Effekt aber okay. Die Bruderschaft ist zwar weder gut noch böse aber es sind keine Katzenfresser oder so was. Sie sind einfach auf ihrer eigenen Seite. Später ergreifen sie vielleicht noch für eine Seite Partei Orakel wir werden sehen…(noch kurz zu Harry: der ist da ganz leger, hauptsache erstmal ein dach übber dem Kopf und nach dem Orden des Phönix warum keine andere Organisation die nebenbei um einiges

Black Firedragon Drake: Statistik? Muss ich mir mal genauer angucken (oder lieben nicht). Hab mor Soul of Dragon natürlich sofort durchgelesen- echt klasse geschrieben ich glaub da halte ich nicht mit. Aber die Storys an sich gleichen sich echt nicht auch wenn ich ebenfalls spaß an Schwertern und so was hab, aber na ja. Schön das dir be free besser gefällt als am Anfang. Ich brauch immer ein bisschen bis ich mich „eingeschrieben" habe, ab da an geht's eigentlich gut bis auf das ich manchmal zu viele eigene Gefühle da rein fließen lasse. Im Moment bin ich ziemlich im stress das merkt man auch dem kap an. Da hätte eigentlich noch viel mehr rein gemusst aber ich wollte euch nicht noch länger warten lassen…freu mich auf ein neues Kommi von dir -

CitySweeper: zuerst einmal WOW! Ich glaub so ein langes Review hab ich noch nei bekommen Respekt (pass auf das es nicht länger wird als das kap..) Draco ist in erster Linie immer ‚ansprechend' boah hast du den neuen Film gesehen? Ich finde Tom Felton ist der einzige richtig gut besetzte Schauspieler obwohl Drake ja mal wieder leiden musste…überleg mal welches Buch (oder was auch immer es war) wenn da Gutaussehende Typen mitspielen will ich's auch lesen. Und wenn's ein Fantasy Roman war umso besser...schön das es dir gefallen hat. Ich liebe Schottland, will da auch unbedingt mal hin. Ist einfach meine Vorstellung wies in so einer richtigen vernünftigen Winterlandschaft- so was hat man hier in Nordrhein-Westfalen ja nicht…Dein Lob übergeh ich jetzt mal ganz dreist weil ich sonst so was von eingebildet werde grins danke schön.

Mein Lieber Vampir, tja der kann so ziemlich alles was ich nicht in Draco packen konnte (sonst wär's noch unrealistischer) ich liebe Vampir Geschichten, wobei da bei mir gilt

Vampir verdammt heiß aussehender Typ. Das ist halt einfach ein muss. Und Blaise…innere Stärke ist gar nicht so falsch, wobei man das jetzt deuten kann wie man will. Ich könnte allein über Blaise eine ganze Fanfic schreiben und muss mich hier total zurückhalten. Bei ihm hat man viel mehr Spielraum als bei Draco oder Harry das gefällt mir. Ich fand den 6sten Band jetzt nicht unbedingt schlecht- sogar ziemlich gut- aber das mit den Beziehungen ging mir auch auf den Sac- ähm Keks. Na ja wie du schon sagst, besser Ginny als Cho- aber warum nicht Draco? (Hey das reimt sich ) Ich freue mich auf dein Review!

yvi: Hey ho wie geht's dir? Vielen Dank für dein Review hab mich echt gefreut und hoffe dir gefällt das neue Kap genauso gut wie das alte.

icewoman123So last but not least will ich mich dann auch noch mal herzlich bei dir fürs Review bedanken, ich finde es echt toll dass du trotz der Wartezeit noch mit dabei bist.

Und jetzt! VIE SPAß BEIM LESEN!


Kapitel 17

Ein neuer Anfang

Fröstelnd stieg Harry aus der Wanne und kuschelte sich im nächsten Moment in den warmen Morgenmantel, den Draco ihm gegeben hatte. Er rubbelte sich die Haare trocken und sah sich suchend nach seinem Pyjama um. Schließlich entdeckte er den grünen Stoff auf der Heizung. Leise seufzend schlüpfte er in den angewärmten Schlafanzug. Er spürte wie seine Augenlider schwer wurden. Die ganze Aufregung war wohl doch etwas zu viel gewesen für einen Tag.

#Jetzt ein warmes und kuscheliges Bett und der Tag ist gerettet.#

Mit tapsenden Schritten verließ er das Bad. Das Kaminfeuer im Kreisförmigen Wohnzimmer war beinahe heruntergebrannt und der Raum lag im Dunkeln. Er warf einen Blick aus dem Fenster und ein Schauer rann seinen Rücken hinunter. Eiskristalle hatten sich an den Fenstern gebildet und es hatte noch immer nicht aufgehört zu schneien. Bei dem Gedanken daran, dass er noch vor einigen Stunden selbst dort draußen gewesen war bekam er eine Gänsehaut.

#Wenn das so weiter geht sind wir morgen hier eingeschneit. Dann gibt es kein zurück mehr, selbst wenn ich wollte..#

Dracos Stimme riss ihn aus seinen Gedanken „Schläfst du schon, oder warum brauchst du so lange? Du blockierst seit einer geschlagenen Dreiviertelstunde das Bad. Beeil dich mal ein bisschen.." Kopfschüttelt wandte er sch vom Fenster ab. „Ich komme schon!" rief er zurück. Im nächsten Moment ertönte eine Glocke, weiter unten im Tal und aus dem Nachbarzimmer war ein Knall zu hören.

Verwirrt öffnete er die Türe zum Schlafzimmer hin. Das erste, was er in dem abgedunkelten Raum zu sehen bekam, war ein großes Himmelbett. #Viel versprechend# Des Weiteren befanden sich ein dunkler Kleiderschrank und eine Kommode im Zimmer. Seine nackten Füße gruben sich in den weichen Teppich. Und sein Blick wanderte zu der, nach außen hin ausgebauten, Fensterbank. Eine Decke lag ausgebreitet darauf und auf dem Nachttisch daneben ein aufgeschlagenes Buch. Es sah so aus, als wäre Draco vor ein paar Augenblicken noch hier gewesen.

#Aber wo ist er jetzt? Komisch, ich bin mir sicher, dass er von hier aus gerufen hat…Na ja, wer nicht will#

Achselzuckend drehte er sich um und ließ sich im nächsten Moment mit ausgebreiteten Armen aufs Bett fallen. Ein Gähnen unterdrückend, kroch er unter eine der beiden Decken und kuschelte sich tief in die Kissen.

#Draco wird sicher auch gleich kommen...wenn ich nur nicht so müde wäre…#

Er löschte das Licht und genoss die Wärme unter der Decke.Leise grummelt schloss er die Augen und war auch schon beinahe eingeschlafen, als ihn ein leises Ploppen wieder aufschrecken ließ.

Alarmiert hob er den Kopf und schaute sich nach der Ursache des Geräuschs um. Es war noch immer gänzlich dunkel im Raum und Harry bereute bereits, dass er nicht wenigstens die Nachttischlampe angelassen hatte. Da er kaum etwas sehen konnte, lauschte er. Doch diesmal hörte er nur den Wind draußen vor dem Fenster. Zögernd setzte er sich auf und schwang die Beine aus dem Bett. In diesem Moment wurde die Tür geöffnet und ein heller Lichtstrahl fiel in den Raum. Der Schwarzhaarige blinzelte ein paar Mal, dann erkannte er Dracos Umrisse im Türrahmen.

Harry entspannte sich. „Wo warst du? Bist du appariert? Du hast mich ganz schön erschreckt…"Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er Draco dabei, wie er ungerührt die Türe schloss und den Umhang auszog.

Der ehemalige Slytherin warf ihm nur einen flüchtigen Seitenblick zu „Du bist noch wach?" gab er anstelle einer Erklärung zurück, während er vorsichtig begann die wertvolle Rüstung abzulegen.

Harry runzelte die Stirn „Du weichst mir aus. Wo warst du?" Er konnte Dracos Gesicht nicht sehen, da dieser nun mit dem Rücken zu ihm stand, um seine Sachen ordentlich auf einen Stuhl zu legen. Doch seiner Stimme nach zu urteilen hatte er vermeiden wollen, mit Harry darüber zu reden, wohin er verschwunden war. „Ich wurde gerufen. Blaise hatte neue Informationen für mich über jemanden der…nun ja wie soll ich sagen...jetzt ganz schön in Schwierigkeiten steckt. Aber davon verstehst du nichts, eine Sache der Bruderschaft, du weißt schon."

Harry schnaubte „Schon klar." Er schüttelte den Kopf #Na das fängt ja gut an. Kaum bin ich hier kommt der mir mit Sprüchen wie „Das verstehst du nicht" fehlt nur noch ein „Dazu bist du noch zu klein Pah! #

„Sag so was nicht- Früher hättest du mir gerade heraus gesagt, dass es mich nichts angeht, und dich nicht hinter so was versteckt!"

Der Blonde schloss bebend die Augen Nicht schon wieder! Langsam ist das Thema doch wirklich durch. Als ob ich nicht schon genug Probleme hätte...Aber irgendwas muss ich ihm sagen, sonst sitzt er wieder den ganzen Abend beleidigt in der Ecke… Er fuhr sich durch dir Haare und atmete tief durch, bevor er sich zum Bett umdrehte.

„Pass auf Harry, du musst dich mal in meine Lage versetzen. Wenn du schon wieder mit diesem Veränderungszeug anfängst, kannst du dich ruhig zuerst an die eigene Nase packen. Ich habe mir hier mühsam ein neues Leben aufgebaut und das ganze System hier ist ohnehin schon kompliziert genug…ich kann dir das alles nicht vor der Aufnahme erklären. So sehr ich es auch will, ich kann es nicht."

So. Und jetzt noch ein tiefer Blick in die Augen, ein wenig Verzweiflung…perfekt. Tut mir ja Leid kleiner, aber du würdest meinen Job nicht verstehen...Wenn es doch nur endlich Nachrichten von Titus gäbe! Ausgerechnet jetzt versagt Blaise Nachrichtensystem, wenn sie ihn geschnappt haben, wäre ich schuld...hätte ich ihn doch nur nicht dazu überredet den Auftrag anzunehmen…

Gedankenverloren zog er sich schwarze Boxershorts an und setzte sich aufs Bett. Keiner von ihnen sagte etwas. Er spürte Harrys Blicke im Rücken und ein Schauder durchlief seinen muskulösen Körper. Als er ein leises Seufzen hinter sich hörte, konnte er nicht mehr anders und drehte sich grinsend um „Na, endlich satt gesehen?"

Der Schwarzhaarige wandte ertappt den Blick ab und betrachtete eingehend seine Hände. Draco grinste und kniete sich neben den Kleineren aufs Bett. Genüsslich streckte er sich und schaute den ehemaligen Gryffindor unter halbgeschlossenen Lidern herausfordernd an.

„Ihr müsst hier ziemlich viel trainieren mh?" Harry lehnte sich vor und schlang die Arme um Dracos Hüften. Lächelnd ließ sich der Blonde von ihm die Kissen ziehen. „Jaahh" antwortete er gedehnt und stützte seine Ellenbogen rechts und links neben Harrys Kopf ab „Was aber natürlich nichts mit diesem Prachtkörper zu tun hat. Mit so was wird man geboren." Selbstgefällig grinsend blickte er auf den Kleineren hinunter. Der schüttelte nur den Kopf.

#Typisch..# Sanft fuhr er über den Oberkörper des Blonden und wurde sogleich mit einem genüsslichen Seufzen belohnt. „Lass das lieber, Harry, " wisperte er rau „Es könnte ernste Folge haben…" Mit einem leisen Knurren vergrub er sein Gesicht in Harrys Hals. Noch einmal verstärkte dieser den Druck seiner Finger, als sie über Dracos Bauch glitten, dann schlang er sie erneut um den Rücken seines Geliebten.

#Soviel zu: Lassen wir es langsam angehen...#

Irgendwo im Gebäude erklang eine Glocke. Doch Draco bemerkte das nur am Rande; Er war viel zu sehr damit beschäftigt sowohl mit den Händen, wie auch mit dem Mund den Körper unter sich zu erkunden. Mit einer Hand schob der Blonde den störenden Stoff des Pyjamas beiseite, um mit der freien Hand die empfindliche Haut an Harrys Hüften zu streicheln.

„Drake, ich.."

Draco legte ihm mit einem beruhigendem Lächeln einen Finger an die Lippen „Shh…beruhig dich, es passiert nichts, versprochen." Er schmunzelte „Ich spiel doch nur ein bisschen…"

Zärtlich knabberte er an Harrys Unterlippe. Seine Hände hingegen hatten ein anderes Ziel gefunden. Harry zuckte zusammen, als er die schlanken Finger seines Freundes an den Oberschenkeln spürte. Sofort zog der Blonde seine Hände zurück und warf ihm einen durch dringlichen Blick zu. „Tha gaol agam ort Harry." (1) wisperte er leise und beugte sich zu ihm hinunter. Harry, der sich aus den grob klingenden Worten keinen Reim machen konnte, zuckte mit den Schultern. „Von mir aus…"

Draco lachte leise; Er küsste die weichen Lippen des Schwarzhaarigen, bis dieser den Kuss erwiderte und schließlich die Arme um seinen Hals schlang, um ihn noch näher bei sich zu spüren. Harrys Hände vergruben sich ihn den Blonden Haaren, die Draco mittlerweile zerzaust ins Gesicht fielen. Der spürte, wie ihn langsam die Beherrschung verließ.

Sein Atem wurde schwerer, während er Harrys Mund mit der Zunge erforschte. Langsam wanderte sein Mund, begleitet von kleinen Küssen und zärtlichen Bissen, über die Wange und den Hals des Schwarzhaarigen hinauf bis zum Ohr. Zärtlich knabberte er an der weichen Haut an Harrys Kehle und lächelte, als diesem ein leises Stöhnen entwich. Langsam glitt er weiter abwärts, verteilte Küsse auf dem muskulösen Oberkörper unter sich und bewegte sich schließlich über dem flachen Bauch des ehemaligen Gryffindors. Er suchte

Harrys Blick, doch der Schwarzhaarige hatte die Augen fest verschlossen.

Mit einer Hand zog er bedächtig Harrys Boxershorts nach unten und platzierte einen weiteren Kuss auf dessen Oberschenkel. Das etwa war der Moment indem sich der ehemalige Gryffindor dazu entschloss einzugreifen und sich aufsetzte.

„Ich denke", kam es keuchend von ihm „Ich denke, das reicht Drake. Bis dahin ist es okay...aber weiter will ich noch nicht…gib mir ein bisschen Zeit um mich an die neue Situation zu gewöhnen…" Er lobte sich innerlich, immerhin hatte er in zusammenhängenden Sätzen gesprochen…

Draco sah das ganze ein wenig anders. Stöhnend vergrub er das Gesicht in Harrys Bauch Ob man's glaubt oder nicht, es ist um einiges einfacher, allein gegen einen Aufmarsch von Todessern zu kämpfen als mit diesem Kerl zu schlafen. Ich mein, wer hält sich schon an Vorsätze? Ein Blick nach oben war Antwort genug. „Wann?" Fragte er heiser.

Harry hauchte ihm einen Kuss auf die Nase. „Bald…" Resigniert rollte sich von Harry hinunter.

„Du machst mich wahnsinnig, weißt du das?" fragte er mit geschlossenen Augen.

Harry lächelte schief „Tut mir leid. Aber ich dachte eigentlich dir wäre klar, dass wir, noch nicht einmal einen Tag nach meinem Vorsatz noch nicht weiter gehen würden, Drake…Bist du sauer?"

Verzweifelt trifft es besser…

Der Blonde schlug die Augen auf, er hatte sich wieder unter Kontrolle. „Nein. Dein Halt-Stopp-ich-will-das-nicht! kam nur etwas spät. Jetzt guck mich nicht so an, komm schon her", Gnädig bedeutete er dem Kleineren zu wieder neben ihn zu legen.

„Hältst du das für klug?" Harry schmunzelte.

„Nein. Aber ich glaube nicht, dass sich daran heute Abend noch etwas ändern wird."

Kopfschüttelnd rückte der Schwarzhaarige näher an ihn heran und bettete seinen Kopf an Dracos Schulter. „Gute Nacht Drake", wisperte er leise und Draco spürte seinen heißen Atem an seiner Schulter. Harry grummelte noch ein wenig leise vor sich hin, doch bald hörte der Blonde nur noch seinen regelmäßigen Atem.

Der ehemalige Slytherin seufzte leise, als Harry sich im Schlaf näher an ihn drängte und mit dem Bein über seine Körpermitte strich.

Das würde eine lange Nacht werden…

+Der nächste Tag+

Geschafft ließ sich Harry auf eine der zahlreichen Fensterbänke fallen. Draco schleifte ihn nun schon seit einer geschlagenen Stunde durch etliche Gänge und Zimmer des Schlosses. Wobei er es sich natürlich nicht nehmen ließ ihn jeder Person vorzustellen die sie trafen und zu jedem Ort eine Bemerkung zu machen.

Jetzt stand der besagte Blonde vor ihm, strahlte über das ganze Gesicht und klatschte auffordernd in die Hände „Keine Müdigkeit vorschützen Harry, denk dran wir haben noch das Trainingsgelände, die Ställe und -ganz wichtig- die Küche vor uns."

Harry warf ihm einen betont bösen Seitenblick zu und dachte nicht daran aufzustehen. Der ehemalige Slytherin war schon den gesamten Morgen unnatürlich gut gelaunt gewesen und nachdem er ihn durch das Gebäude gehetzt hatte ahnte Harry auch warum. #Das ist doch alles nur Trotz. Der macht das nur, wegen gestern Nacht…#

„Was ist los Harry? Sag jetzt nicht du kannst echt nicht mehr?"

Harry schnaubte und stand auf „Doch. Aber ich habe keine Lust mehr durch die Gegend zu rennen und mir Orte einzuprägen, die ich sowieso morgen wieder vergessen habe."

#Was heißt morgen; die Hälfte weiß ich jetzt schon nicht mehr…#

Er schaute auf und bemerkte Dracos enttäuschten Blick. Resignierend seufzend schüttelte er den Kopf und legte dem größeren einen Arm um die Hüfte. „Also gut, dann zeig mir halt die Küche."

Passend dazu begann sein Magen zu knurren; kein Wunder eigentlich, schließlich war er heute noch nicht dazu gekommen etwas zu essen.

Draco schmunzelte und nahm seine Hand „Na dann komm mal mit. Aber diesmal, nehmen wir nicht die öffentlichen Korridoren."

Der Schwarzhaarige warf ihm noch einen verblüfften Blick zu, doch er drückte nur kurz dir Hand des Kleineren und zog ihn in einen Seitengang. Schließlich stoppte er vor dem Gemälde einer Meerjungfrau, die sich sofort in Pose warf als sie die beiden entdeckte. „Hallo Julianna. Sei so nett und mach den Weg frei." Sie seufzte und warf ihre rote Haarmähne schwungvoll über die Schulter.

Dann sah sie Draco gespielt vorwurfsvoll an, wobei sie Harry beflissentlich ignorierte. „Du hast mich lange nicht mehr besucht Draco. Und jetzt kommst du, nur wegen des Ganges? Du sollst wissen, dass ich zutiefst enttäuscht von dir bin."

Draco seufzte leise und rollte zu Harry gewandt mit den Augen. „Verzeih, Julianna, aber ich habe hier nun mal gewisse Pflichten zu erfüllen und daher nicht viel Zeit. Natürlich gibt es nichts Schöneres für mich, als mit dir zu reden, aber ich habe im Moment nicht viel Zeit. Ich werde in nächster Zeit wieder öfter vorbeischauen, versprochen. Aber jetzt haben wir Hunger, wenn du also so freundlich wärst", er deutete auf die Wand hinter ihrem Bild.

Bei dem Wort wir, schien sie auch Harry zu entdecken, doch Draco warf ihr einen bösen Blick zu und so sagte sie nichts. Das Bild schwang zur Seite und ein Gang kam zum Vorschein, ähnlich wie diese, die Harry aus Hogwartszeiten kannte.

„Komm", murmelte Draco und verschwand bereits hinter einer Biegung des Ganges. Hinter Harry schloss sich der Durchgang, doch der ehemalige Gryffindor konnte noch hören, wie die Meerjungfrau ihr Lied wieder anstimmte.

Mit ein paar schnellen Schritten hatte er Draco eingeholt „Ganz schön aufdringlich für ein Bild."

„Ja, seit ich mich einmal kurz mit ihr unterhalten hab ist sie davon überzeugt, dass da ‚mehr zwischen uns sein muss' ", er schnaubte verächtlich „Dabei hat sie wohl die Nebensächlichkeit vergessen, dass sie ein Portrait ist…Aber kümmer dich nicht um Julianne, jetzt holen wir uns erstmal was zu essen. Alohomora!"

Lässig hob er die Hand und aus der Wand vor ihnen formte sich ein Torbogen. Laute Stimmen und die Geräusche von klirrenden Tellern und zischendem Dampf schlugen ihnen entgegen. Doch noch stärker als der Geräuschpegel waren die unterschiedlichen Gerüche. Fasziniert machte Harry einen Schritt in den großen Raum hinein und schaute sich mit großen Augen um. Gut fünfzig Hauselfen wuselten zwischen den Kochstellen herum, trugen Geschirr, rührten in gigantischen Töpfen oder schnitten Gemüse.

#Hermine würde schlagartig ins Koma fallen#

Ein zupfen an seinem Hemdärmel riss ihn schließlich aus seiner Erstarrung. Draco grinste ihn an. „Und was sagst du?"

Der schwarzhaarige schluckte „Es ist...ich war noch nie in einer so großen Küche. Ist das alles für heute?"

Draco nickte „Klar, was denkst du denn? Normalerweise machen sie noch viel mehr davon, aber im Moment sind nicht allzu viele Brüder hier- es gibt schönere Plätze im Winter.- Warte, da ist Wanda. Du wirst sie mögen, sie ist genau wie- ach du wirst schon sehen, komm ich stell euch einander vor." Er packte den leicht entgeistert dreinblickenden Harry am Arm und zog ihn hinter sich her durch die Küche. #Mitlifekrises? Spätauftretende Pubertätsfolgen? Das ist doch nicht normal, der ist total aufgedreht. Draco ist NIE so fröhlich…#

Plötzlich stoppte der Blonde und er hatte Mühe nicht in ihn hineinzulaufen. „Harry, darf ich dir vorstellen: Wanda, unsere- wie nennst du das immer? - Oberste-Obrigkeit?"

Suchend blickte Harry sich um, doch er konnte beim besten Willen niemanden erkennen. Von Draco kam ein belustigtes glucksen. Harry warf ihm einen fragenden Blick zu woraufhin der ehemalige Slytherin nur den Kopf leicht nach unten neigte.

Als er dem Wink folgte sah auch er endlich wen oder besser was Draco ihm vorstellen wollte. Die Person war nun ja...klein. Er schätzte ihren Kopf etwa auf die Höhe seiner Hüften. Als das Wesen schließlich sprach, schaffte sie es doch tatsächlich seinen verstörten Blick falsch zu deuten„Oberste-Obrigkeit ganz richtig Draco. Was starrst du so Junge? Hättest wohl nicht gedacht, dass eine Frau hier das Sagen hat was? Was hast du da wieder angeschleppt Draco?"

Der Blonde zuckte entschuldigend mit de Schultern und grinste, als Harry ihm einen bösen Blick zuwarf. Der Schwarzhaarige räusperte sich und streckte der untersetzten Frau vor sich die Hand entgegen. „Chr, es tut mir Leid. Ich wollte nicht unhöflich sein, es ist nicht weil die eine Frau sind ich war nur überrascht...sind Sie ein...ein Zwerg?"

Sie ergriff seine Hand, drückte sie und augenblicklich hatte Harry das Bild einer zerdrückten Apfelsine vor sich. „Ich ziehe den Ausdruck Person von geringer Größe vor."

Sie drehte sich kurz um, brüllte ein paar Befehle durch den Raum und wandte sich dann wieder den beiden jungen Männern zu. Im selben Moment meldete sich auch Harrys Magen zurück. Wanda schnalzte missbilligend mit der Zunge „So sag doch was Junge, kein Wunder dass du genauso abgemagert bist wie mein Draco hier. Twinky!"

Sie hielt eine vorbeieilende Hauselfe zurück. „Bring die beiden in eine ruhige Ecke und hol etwas zu essen. Mach schnell Kleines, es müssen noch Kartoffeln für's Mittagessen geschält werden."

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und durchquerte mit schnellen Schritten die Küche um die weiteren Vorbereitungen zu überwachen. Harry und Draco folgten indessen der Elfe in eine etwas abgelegene Ecke neben der Speisekammer. Sie klatschte in die Hände und ein Tisch mit zwei Stühlen erschienen. Danach verbeugte sie sich tief vor ihnen „Bitte setzten Sie sich meine Herren, ich beeile mich, ich hole was zu Essen, Twinky wird nicht zu langsam sein…" sie murmelte noch ein wenig vor sich hin, dann verschwand sie zurück in die Küche.

Sie setzten sich und Draco musterte ihn mit amüsiertem Blick „Sie ist eigentlich ganz nett und was in deinem Fall noch wichtiger ist: sie hat immer was zu essen."

Harry knuffte ihn in die Seite „Ich glaub ich hab sie beleidigt."

„Ach Quatsch, sie mag dich. Wanda zeigt das bloß nicht so."

Er war mit seinem Stuhl näher zu Harry gerückt und griff nun nach seiner Hand. Harry betrachtete ihn nachdenklich „Du warst wohl sauer, oder?"

„Ja." Kam es trocken zurück.

„Aber nicht so wie du das interpretierst. Ich müsste mich besser unter Kontrolle haben. Gefällt dir denn, was ich dir bis jetzt gezeigt hab?"

Harry nickte „Doch, in beiden Fällen, kann mich nicht beklagen. Aber für heute habe ich wirklich genug von der Burg gesehen."

„Hab schon verstanden. Ab jetzt lass ich dich selber herumsuchen, du wirst dich schon zu Recht finden. Und wenn du nicht mehr weiterweißt frag einfach nach. Du hattest ja noch nie Probleme damit, fremde Leute anzusprechen und hier sind's wenigstens die richtigen."

Doch Harry hörte ihm schon gar nicht mehr zu; der ehemalige Gryffindor starrte mit großen Augen auf den Essensberg der sich auf einem Servierwagen auf sie zuschob. Die kleine Twinky war gänzlich dahinter verschwunden. Draco grinste erneut und schnappte sich einen Apfel von dem Haufen.

„Danke Twinky. Du kannst gehen." Erneut verbeugte sich die kleine Elfe, bis ihre Nase beinahe den Boden berührte und beeilte sich dann, zurück an ihre Arbeit zu kommen.

„Na dann, guten Appetit!" Draco biss herzhaft in seinen Apfel #er ist wohl der einzige den ich kenne, der bei so was weder kleckert noch dämlich aussieht.#

Noch immer etwas benommen von all den neuen Eindrücken griff er schließlich nach einem Berliner und war sich (auch bevor Draco ihn lachend darauf hinwies, dass er Marmelade an der Nase hatte) ziemlich sicher, dass er nicht halb so elegant beim Essen aussah wie der Blonde.

Gerade hatte er beschlossen sich ein wenig selbst zu bemitleiden, als Draco sich zu ihm vorbeugte und begann die Konfitüre von seiner Nase zu küssen. Harry schloss seine Finger um das Kinn des Größeren und küsste ihn leidenschaftlich.

Erschrocken zuckte er zusammen als sie plötzlich jemand ansprach. „Ich habe sie schon gefunden Wanda, du hast recht die beiden scheinen ganz ausgehungert zu sein." Harry fuhr herum und entdeckte im nächsten Moment Dracos Freund Blaise, der mit einem merkwürdigen Lächeln an der Wand lehnte. Draco schien keineswegs überrascht zu sein den Schotten zu sehen.

„Morgen Blaise, bist du schon fertig mit dem Training?" Harry runzelte die Stirn, das klang nicht nach besten Freunden. Interessiert wartete er auf Blaise Reaktion. Das sonst so fröhliche Gesicht hatte sich eine Spur verdunkelt „Ich weiß nicht ob du es vergessen hast Draco aber normalerweise", er warf dem Schwarzhaarigen einen Seitenblick zu „trainieren wir zusammen. Aber deshalb bin ich gar nicht hier."

Blaise atmete tief durch, eigentlich hatte er gehofft seinen Freund alleine zu treffen. Das Gespräch selbst lief auch in die völlig falsche Richtung…"Eigentlich, wollte ich mich bei dir entschuldigen."

#Gestern?# Harry schaute Draco verwirrt an, der ihm nur ein beruhigendes Lächeln zuwarf. „Schön dass du eingesehen hast dass du Unrecht hattest."

„Das habe ich nie gesagt. Ich stehe immer noch zu meiner Meinung und zwar solange bis mir jemand das Gegenteil beweist. Aber es war nicht richtig deswegen mit dir zu streiten…Aber darüber sollten wir wohl besser ein andermal besprechen."

Als Draco nickte, wandte er sich an Harry. Auf seinem Gesicht war keine Gefühlsregung zu erkennen. „Du scheinst dich ja wohl zu fühlen, freut mich Harry." Er lächelte, doch Harry hatte das Gefühl, dass es nicht ernst gemeint war. „Was haltet ihr davon, wenn wir zusammen zum Trainingsplatz gehen, wenn ihr aufgegessen habt?"

Draco warf ihm einen warnen Blick zu doch zu spät „Als zukünftiger Todeshändler musst du dich fit halten Harry. Kennt er das Team schon Drake?"

Stille breitete sich aus und bald lag eine Spannung in der Luft die man beinahe körperlich spüren konnte. Blaise bemerkte den zornigen Blick von seitens Draco und Harrys verwirrten Gesichtsausdruck. Dann schluckte er und sah auf einmal beinahe verlegen aus. „Er… du hast es ihm noch nicht gesagt?"

Es war mehr eine Feststellung als eine Frage, daher sparte Draco sich die Antwort. Harrys Augen hatten sich kaum merklich verengt. „Was hat er mir nicht erzählt? Draco, was meint er damit?" Fragend sah er zwischen Blaise und seinem Freund hin und her. „Was ist ein Todeshändler?"

Als keiner der beiden anstallten machte ihm zu antworten spürte der schwarzhaarige wie er langsam aber sicher wütend wurde. Draco sah die Gefühlsveränderung in seinem Gesicht und gab Blaise einen Wink, der sich daraufhin mit einem gemurmelten „Wir sehn uns..." verabschiedete. Als sein bester Freund um die Ecke verschwunden war, sah er Harry beschwichtigend an und nahm seine Hand. „Harry ich…ich wollte es dir erzählen, aber ich hatte einfach noch nicht das Gefühl das du soweit bist. Um ehrlich zu sein habe ich es jetzt auch nicht. Ich möchte dich nur darum bitten nicht vorschnell zu urteilen. Komm, gehen wir nach oben, die Küche ist nicht der richtige Ort um dir das zu erklären."

Harry nickte und folgte dem Blonden der nun mit schnellen Schritten den Raum durchquerte. Dracos Gedanken rasten. Den ganzen Weg nach oben überlegte er, wie er es seinem Freund am besten beibringen sollte. Aber Hey, es ist ja nicht so, als hätte er noch nie jemanden umgebracht, deshalb saß er schließlich im Gefängnis. Aber das ist wohl kein besonders guter Grund warum er mich verstehen könnte, eher im Gegenteil….

An ihrer Wohnung angekommen murmelte er das Passwort und betrat den Flur. Erneut ergriff er Harrys Hand und war froh, dass dieser das geschehen ließ. „Komm, ich will dir etwas zeigen, von dem außer Blaise und meiner Gruppe noch kein Bruder etwas weiß." Harry horchte interessiert auf und folgte seinem Freund ins Wohnzimmer. Dort angekommen stoppte Draco plötzlich vor dem Kamin. Er warf dem Blonden einen fragenden Blick zu den dieser mit einem warmen lächeln erwiderte. Draco tat einen Schritt auf die Feuerstelle zu und drückte gezielt auf einen der Sockel, die augenscheinlich nur zur Verzierung angebracht wurden.

#Ein Geheimgang also, das hatte ich vermutet. Warum macht er es so spannend? Und was zum Teufel ist ein Todeshändler?#

Mit einem Knirschen bewegte sich die Wand neben dem Kamin nach hinten in eine Vertiefung und gab den Weg in einen anderen Raum frei. Ohne zu zögern folgte Harry Draco, der bereits durch den Spalt getreten war. Der Zauber der anscheinend auf der Decke lag, wurde aktiviert und eine Abfolge von sich schnell bewegenden Bildern breitete sich wie ein Lauffeuer über die Zimmerwände aus. So sah man auf der einen Seite einen jungen Mann in einem Hörsaal und auf der anderen Seite z. B. eine Frau in einem Abendkleid die Treppe hinunter steigen.

Doch das war es nicht, was Harry mit offenem Mund in der Türöffnung verharren ließ. Sein erster Blick war auf eine große Pinnwand gefallen, die hinter unzähligen Fotos kaum noch zu erkennen war. Zuerst hatte er es für eine einfache Fotosammlung gehalten, doch dann entdeckte er die Todesanzeigen aus dem Tagespropheten, die neben jedem der Bilder hingen.

Ein erschreckender Gedanke formte sich in seinem Kopf und er machte instinktiv einen Schritt zurück, als der die Regale entdeckte, die in einer weiteren Ecke des vertäfelten Raums lagen. Sie waren über und über mit den verschiedensten Waffen gefüllt. Er erkannte Schwerter, eine moderne Armbrust, mehrere Dolche und zu seinem Schrecken auch eine große Axt. Neben diesen doch eher altertümlichen Waffen befanden sich Halterungen mit Gewehren und Pistolen aller Art.

„Was zum", setzte er an, doch im versagte die Stimme als er realisierte, was Draco ihm damit sagen wollte #Todeshändler…Oh mein Gott, Drake ist ein Killer!#

Die Erkenntnis traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht und er zuckte heftig zusammen, als er Dracos Hand auf der Schulter spürte. Dieser sah ihn traurig an „Ich hatte mit so einer Reaktion gerechnet, aber es ist nicht so wie du denkst Harry. Willst du dich nicht setzten? Dann werde ich dir deine Fragen beantworten."

Harry bemühte sich so gut es ging wieder einen klaren Kopf zu bekommen und nickte. Sie setzten sich unweit der Waffenregale auf zwei Stühle gegenüber. Widerwillig musste er an ein Verhör denken, doch diesmal war er derjenige der die Fragen stellte. Er hatte den Drang Draco anzuschreien, ihn zu fragen wie er auf so eine scheiß Idee kommen konnte, aus was für einem Grund auch immer, Menschen umzubringen.

Doch genau deshalb hatte Draco es ihm wahrscheinlich nicht gesagt. Harry schluckte #Vielleicht sollte ich es positiv sehen, dass ist doch der beweis das er mich liebt, sonst hätte es ihm nichts bedeutet was ich von seiner Arbeit halte…Außerdem- ich habe schon mit gewalttätigeren Leuten gesprochen und zusammengelebt als Draco. Mal die Menschenfresser vorweg gelassen, und die Vergewaltiger… #

Tief durchatmend suchte er Dracos Blick „Du bringst also Leute um." Stellte er fest.

Draco nickte „Aber nicht Hauptberuflich. Ich bin wie alle Todeshändler natürlich wie der Name schon sagt zum töten ausgebildet worden. Es war ein hartes Training, jeden Tag bis zu 8 Stunden und das 4 Jahre lang. Seit einem Jahr bin ich jetzt oben mit dabei."

Harry knetete zappelig den Stoff seines Pullovers und mahnte sich zur Ruhe „Aber was machst du dann…Hauptberuflich?"

Draco lächelte und seine Augen schienen in der Dunkelheit zu glühen „Wir warten. Es ist Krieg und wenn es so weiter geht mit dem Phönix Orden und Voldemorts Anhängern, dann wird es Zeit für die Bruderschaft ihren alten Platz wieder einzunehmen."

Harry runzelte die Stirn „In welchem Sinne Drake?"

Dracos Lächeln wurde eine Spur wärmer „Wir mischen uns normalerweise nicht bei Kleinigkeiten ein, aber das hier entwickelt sich zu einem Weltkrieg hinter dem Rücken der Muggel. Die Todesser haben sich in den letzten Jahren auch in den USA ausgebreitet. Nun steuern sie Asien und Osteuropa an, aber dem werden wir einen Hebel vorschieben. Und wenn es wirklich zu einer offensiven Beteiligung der Bruderschaft am Krieg gibt, dann sind wir ganz vorne mit dabei…"

Erleichtert darüber, dass Harry es bisher so ruhig aufgenommen und keine weiteren Fragen über seine abgeschlossenen Aufträge an der Pinnwand stellte; begann er ihm nach einigem hin und her zu erzählen, dass er den Rat darum gebeten hatte, ihn auch zum Todeshändler machen zu dürfen.

Er beschloss Harry diesmal gleich alles zu erzählen und berichtete ihm auch die Dinge die Blaise gesagt hatte. Und mit jedem Wort verdunkelte sich Harrys Blick. Als er an dem Punkt angelangt war, wo es darum ging das er ihm aufs Wort gehorchen müsste platzte Harry der Kragen

„Sag mal du hast sie wohl nicht mehr alle! Ich spiel hier doch nicht den Bimbo für dich! Das kannst du vergessen, mit dem Todeshändler sein könnte ich mich zur Not anfreunden, aber das! Draco so kann keine Beziehung funktionieren, das muss dir doch auch klar sein-"

„Jetzt krieg dich mal wieder ein! Du klingst schon genau wie Blaise-"

Harry war aufgestanden, er hasste es wenn man ihn nicht aussprechen ließ: „Draco Lucius Malfoy! Unterbrich mich gefälligst nicht wenn ich dich anschreie! Vielleicht solltest du öfters auf Blaise hören. Nebenbei hast du geschickt von Thema abgelenkt."

Er atmete tief durch und zählte in Gedanken bis 10, dann hockte er sich vor Draco auf den Boden und legte die Hände auf seine Knie. „Gibt es niemand anderen der mir helfen kann, bei der Bruderschaft aufgenommen zu werden? Ich will das hier nicht riskieren Drake. Ich lieb dich doch."

Draco seufzte niedergeschlagen, dann stand er auf. „Ich finde jemanden, versprochen. Aber ich will keinen Ton hören, wenn du ihn nicht magst klar?"

Harry sparte sich die Antwort, stattdessen ging er zur Wand hinüber und schaute sich die Leute an. „Wer ist das?" Draco trat neben ihn und schien sich wieder beruhigt zu haben. Wobei er sich auch eben erstaunlich gut unter Kontrolle gehabt hatte. In einem richtigen Streit zog Harry meist den Kürzeren. Scheinbar hatte er auch an seiner Selbstbeherrschung gearbeitet.

Er zog die Augenbrauen hoch als er Dracos Gesichtsausdruck bemerkte. Der sah beinahe aus wie ein Vater der seine Kinder betrachtet. „Das Harry, ist mein Team! Pass auf, ich stell sie dir vor", er schloss kurz die Augen und schon formten sich neue Bilder an den Wänden. Vor ihnen stand nun ein Japaner, Harry schätze ihn auf ende Zwanzig.

„Das ist Shun Kenij unser Denker. Wenn es einen Code zu knacken oder eine Strategie auszuarbeiten gibt, dann ist er der Erste an den ich mich wenden würde. Seine ganze Familie gehört zur Bruderschaft und ist stolz, dass er es bis in den vierten Rang geschafft hat.

Im Gegensatz dazu steht unser Däne, Shorwak Mikkel. Er kommt heimlich und unerlaubt zu uns. Hat seine Schule abgebrochen, als der Krieg nach Dänemark gekommen ist. Er sollte studieren und Zaubertränke in der Universität unterrichten- das wollte zumindest sein Vater. Ganz so abwegig war diese Idee auch nicht, denn er macht seit ein paar Jahren seine Ausbildung bei einem unserer Meister und wird nach seinem Abschluss die Neulinge Unterrichten. Und wenn du mich fragst, selbst wenn sein Vater rauskriegt, dass er gar nicht in Wales studiert, wird er ihn nicht davon abbringen bei uns zu bleiben. Er ist einfach ein Naturtalent. Wer einen Trank braut, den unser Mikkel nicht kennt kommt ins Guinness-Buch der Rekorde und bestimmt nie wieder raus. Und der da", er deutete auf einen Mann um die 30 mit dunklen Haaren, vernarbtem Gesicht und den unmenschlichsten Augen dir Harry je gesehen hatte. Es war kaum ein unterschied zwischen der Pupille und dem Rest des Auges zu erkennen, so dunkel waren sie.

Dracos Gesichtsaudruck war merkwürdig angespannt als er weiter sprach: „Das ist Sergej. Vor ihm nimmst du dich lieber in Acht. Er ist immer der Erste, der sich meldet wenn es darum geht, einen Angriff oder eine besonders riskante Mission auszuführen. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen und er ist mein bester Mann- aber für jeden anderen der nicht zur Bruderschaft gehört, ist der Kontakt zu ihm tödlich.

Einer der wenigen die dich gegen einen Mann wie ihn beschützen könnten, ist Levis. Wir wissen nicht genau von wo er stammt, Shun hat ihn von einer seiner Reisen mitgebracht. Er sagt, er habe ihn in einem Lokal gefunden, ganz allein und nach seiner Mutter suchend. Da hat er ihn kurzerhand mitgenommen."

Harry sah ihn entsetzt an „Wie jetzt? Er hat ihn einfach so mit hier her gebracht? Was ist denn, wenn seine Mutter nur mal kurz auf Toilette war oder so? Der kann doch nicht einfach so ein Kind mitnehmen…"

Draco winkte ab „Es hat ihm nicht geschadet. Hier hat er die beste Ausbildung erhalten, die sich ein Junge nur wünschen kann. Als unsere Prüfer versuchten, seine Kräfte einzuschätzen und ihn einer Gruppe zu zuteilen, hat sich herausgestellt, dass er herausragende Fähigkeiten im Umgang mit defensiven Zaubersprüchen besitzt. Also haben sie seine Reflexe geschult und ihm später Sergejs Neffen als Trainingspartner zugeteilt.

Eine gute Wahl, denn der versucht fleißig in die Fußstapfen seines Onkels zu treten. Levis ist der Jüngste von meinen Leuten, im August wird er 19."

Er riss den Blick von dem jungen Mann los, der gerade aufstand um sich ein neues Buch aus dem Regal zu holen. Er machte eine träge Handbewegung und ein neues Bild formte sich auf dem Bildschirm.

Es war eine junge Frau, vielleicht ein wenig jünger als Harry. Schon auf den ersten Blick fiel dem ehemaligen Gryffindor auf, das sie außergewöhnlich hübsch war. Ihr Gesicht war fein Geschnitten, lange, dunkle Wimpern umrahmten die schönen braunen Augen. Honigfarbene Locken ringelten sich um ihren Kopf und ein leichtes Lächeln lag auf ihren Lippen.

Doch irgendetwas passte ganz und gar nicht ins Bild. Mit gerunzelter Stirn beugte sich Harry etwas vor um sie genauer zu betrachten. Dann erkannte er was ihr irritiert hatte: Ihre Augen waren absolut Gefühlskalt und das passte ganz sicher nicht in das Bild dieser bemüht netten Frau.

Ihr Abbild bewegte sich jetzt und die Umrisse der Umgebung wurden klarer. Scheinbar befand sie sich auf einer Art Fest. Ein älterer Herr sprach sie an und Harry schnappte entsetzt nach Luft als er sein Gesicht erkannte. „Das ist doch...Draco, das ist dein Vater!"

Der nickte mit ernstem Gesicht. „Es hat eine Weile gedauert, aber mein Vater suchte schon lange ein...neues Spielzeug um sie die Zeit zu vertreiben. Sie spielt das naive, harmlose Mädchen wirklich gut, er würde nie im Leben darauf kommen, das ausgerechnet sie eine Spionin ist." Er lachte kalt „Wer hätte gedacht, dass der große Lucius Malfoy etwas so offensichtliches übersieht…"

Harry sah ihn leicht besorgt an, er wusste um den Hass den Draco seinem Vater entgegenbrachte, doch dass es so schlimm geworden war, hatte er nicht geahnt.

„Wer ist sie?" fragte er mehr um abzulenken und zu seiner Erleichterung ging der Blonde darauf ein: „Das ist Ally, oder Allegrah ganz wie du willst. Sie ist das Sorgenkind der Gruppe.

Ihre Mutter ist arm und hat keine Arbeit, jedenfalls keine, die Ally uns nennen würde. Sie war, im Gegensatz zu den meisten anderen die du hier treffen wirst, auf keinem Internat, sondern auf einer öffentlichen Zauberschule. Natürlich hatte auch Hogwarts ihrer Mutter einen Brief zum Schulanfang geschickt, sogar die Bücher wollte man ihnen stellen, doch sie sagte, dass ihre Mutter zu stolz sei um ‚Almosen' von anderen Leuten anzunehmen. Selbst wenn sie Albus Dumbledore hießen. Deshalb hat die Bruderschaft sie auch erst spät entdeckt. Niemand rechnete damit, dass jemand von der allgemeinen Schule genug Talent hätte, um für uns von Wert zu sein.

Tja, sie hat ihnen das Gegenteil bewiesen, auch wenn es noch viele Dinge gibt, die sie nicht in dem Maße beherrscht wie es von Nöten wäre. Jedoch ist doch ihr Wissen über die Muggel und ihre Verbindungen zum Untergrund von unschätzbarem Wert. Stör dich nicht daran, wenn sie nicht nett zu dir ist. Es passte ihr nicht, dass ich mich bereit erklärt habe dich auszubilden.

Dein Ruf eilt dir voraus und sie weiß dass ich nur den talentiertesten in die Lehre nehmen würde."

Er grinste ein wenig verlegen „Nebenbei bemerkt wärst du mein erster ‚Lehrling' gewesen, ich habe erst letztes Jahr meine Meisterprüfung zum dritten Grad abgelegt und man darf unter 30 eigentlich noch gar nicht ausbilden. Aber ich habe ein wenig übertrieben, was deine Fähigkeiten angeht und damit du mich bei den Prüfungen im nächsten Sommer nicht enttäuschst, werden die nächsten 10 Monate wohl die härtesten deines Lebens sein. -Egal wer dich ausbildet- Aber um auf Ally zurückzukommen: Sie empfindet es scheinbar als persönliche Beleidigung das ich einen Neuling wie dich ihr vorziehe." Er klopfte Harry freundschaftlich auf die Schulter „Aber du wirst deinen Dickkopf schon durchsetzten, wenn du das bei mir hin kriegst, schaffst du's überall..."

+In der Nacht zuvor irgendwo in London+

Roger Sarsgaard eilte mit schnellen Schritten durch die nobleren Wohngegenden Londons. Die Häuser hier waren schmal, alt und verdammt teuer; meist dreistöckig und sie hatten ausnahmslos gut geschnitzte Eichenholztüren, mit Messingholzklopfern und schmiedeeisernen Hausnummern.

Er hatte den schwarzen Umhang fest um die Schultern geschlungen und war bereit jederzeit hinter einer der zahlreichen Hecken in Deckung zu gehen, falls wiedererwartend noch Muggel unterwegs wären. Natürlich war all die Vorsicht im Grunde genommen nichts als reine Routine.

Gedächtnisse konnten gelöscht und Zeugen aus dem Weg geräumt werden, das hatte er oft genug getan.

Schließlich stoppte er vor dem einzigen Haus, indem noch Licht brannte. Nach einem letzten Blick über die Schulter, klopfte er an. Im ersten Moment geschah gar nichts, doch dann spürte er einen starken Druck am Hinterkopf, der sich langsam über seinen ganzen Körper ausbreitete. Trotz des Schmerzes, gab er keinen Laut von sich. Stattdessen sank er nur ehrfürchtig auf die Knie und präsentierte sein hervorgetretenes Mal am Handgelenk. Einen kurzen Augenblick hielt der Schmerz noch an, dann verschwand er genauso schnell, wie er gekommen war.

Die Tür hatte sich indes geöffnet und ein Hochgewachsener gänzlich verhüllter Mann stand im Eingang. „Kommen Sie herein Sarsgaard." Sagte er mit einer rauchigen Stimme, die jedoch keinerlei Emotionen erkennen ließ.

Ohne auf die Reaktion des Knienden zu warten, drehte er sich um und verschwand wieder im Haus. Rasch bemühte sich Roger ihm zu folgen und gleichzeitig seine Kapuze überzuziehen. Als er das Haus des Generals betreten hatte, breitete sich eine Mischung aus Furcht und freudiger Erregung in ihm aus. Der General, die rechte Hand des Lords, würde hocherfreut über die neuen Informationen sein, die er ihm brachte. Und wer weiß, vielleicht würde er sich bald für seine ausgezeichneten Dienste erkenntlich zeigen? Es war klug gewesen Malfoy beschatten zu lassen, so hatte er trotz des Stümperhaften Angriffs einiger anderer Todesser dennoch seinen Auftrag ausführen können.

Das heißt, der Auftrag würde bald ausgeführt werden, wenn der General ihm die nötigen Mittel gegeben hätte. Das er sie bekommen würde, stand außer Frage. Der Mann vor ihm war vor einer großen Schiebetür stehen geblieben. „Dort drin", sagte er nur und wies auf die Tür. Roger nickte, atmete noch einmal tief durch und betrat schließlich bemüht gefasst das Zimmer. Die Türe fiel unnatürlich laut hinter ihm ins Schloss.

„Guten Abend Sarsgaard." Kam es von einem der großen Sessel vor dem Kamin.

Sofort eilte Roger an die Seite des älteren Mannes und fiel auf die Knie. „Guten Abend Herr", erwiderte er und ärgerte sich über das Zittern in seiner Stimme. Demütig berührte er das schwarze Mal auf dem Gelenk des Generals mit den Lippen und wagte dann einen Blick nach oben. Im selben Moment zuckte er jäh vor dem kalten Blick aus den grauen Augen zurück.

„Warst du erfolgreich?" fragte der ältere nun. Roger blieb auf den Knien, schließlich hatte ihm niemand erlaubt sich zu erheben.

„Natürlich mein Herr, ich bin überzeugt, dass Sie zufrieden sein werden-"

„Das solltest Du mich wohl besser selbst entscheiden lassen. Und jetzt gib mir deinen Bericht."

Anfangs noch nervös, dann immer selbstsicherer begann Roger zu erzählen, was er herausgefunden hatte. Über den ungeplante Zugriff anderer Todesser, und die Flucht der beiden. „Sie versuchten unterzutauchen, doch es gelang mir dennoch, sie bis zu einem Pub zu verfolgen", der General nickte bedächtig.

„Gut gemacht, wie heißt das Lokal?"

„Grüner Kröter, Herr. Ich musste zunächst eine Weile warten, da Malfoy sonst sicherlich bemerkt hätte, dass sie verfolgt wurden. Als ich den Pub schließlich gefahrlos betreten konnte, waren die zwei verschwunden. Appariert sind sie nicht, das haben wir überwacht. Im Flohnetzwerk haben wir auch unsere Spitzel, das fällt also ebenfalls weg-"

Der General machte eine ungeduldige Handbewegung. „Überlass das Denken Leuten von meinem Rang Sarsgaard, bring Du lieber deinen Bericht zum Ende."

Roger spürte aufs neue Nervosität in sich aufsteigen. „Ich...nun jedenfalls haben sie es geschafft zu fliehen. - Vorerst Herr, denn es wird nicht mehr lange dauern, dann haben wir Harry Potter genau da, wo wir ihn haben wollen und Mr. Malfoy wird endlich zu spüren bekommen, was es heißt den dunklen Lord zu verraten."

„Das wird er Sarsgaard, jedoch weder durch Dich, noch durch mich. Diese Ehre steht nur dem selbst zu. Und jetzt genug vom Protokoll: Hast du getan, was ich dir befohlen hatte? Hast du einen Mittelsmann gefunden?"

Roger warf sich in die Brust „Nicht irgendeinen Herr, dieser Mann wird der Schlüssel sein. Es hat lange Zeit gedauert, bis wir ihn überredet hatten, doch hat McNair schlussendlich doch die richtigen Argumente gefunden…"

Eine Stunde später, nachdem er Sarsgaard entlassen hatte saß der Mann, der sich General nannte noch immer vor dem Kamin und lächelte. Es war ein grausames Lächeln, denn der Mann, den sie ergriffen hatten, würde ihnen weit mehr von Nutzen sein, als Roger Sarsgaard es mit seinem durchschnittlichen Verstand je gedacht hätte. Jetzt hieß es abwarten und sehen, wie sich die Dinge entwickelten.

Und dann, ein grausames Funkeln trat in seine ohnehin stählenden Augen, dann würde das Thema Potter nach diesem Jahr endgültig abgeschlossen sein…


(1) Ich liebe dich- schottisch gälisch

Ich hoffe es hat euch gefallen, bitte schreibt mir eure Meinung! Habt ihr den Film Philadelphia auf Pro 7 gesehen? Ein toller Film, hab geheult wie ein Schlosshund…(wollte das nur mal so eingebracht haben, so ein Film hat öffentliches Lob ganz sicher verdient.)So und jetzt bleibt eigentlich nur noch eines zu sagen:

Ich wünsche euch allen "Frohe Weihnachten (viele Geschenke!) und einen guten Rutsch ins neue Jahr!"