Ich bin zurück! Mein Pc gibt wieder lebenszeichen von sich und ermöglicht damit ein neues Kapitel! Ich hoffe mal er hat fürs nächste halbe Jahr genug von Abstürzen und Kabelbränden g Naja ich will diesmal keine langen Vorreden schreiben- die liest ja eh keiner - hehe morgen Abend geh ich in Brokeback Mountain- kennt den zufällig einer von euch? Ist bestimmt total dramatisch seufz

Zum Kapitel: Ich sag nur: nächstes Mal gibt's wieder mehr über Dracos und Blaise Machenschaften im Auftrag, mein Lieblings Vampir mischt sich ins Geschehen ein und ach ich will euch nicht die Vorfreude nehmen (die ja wohl hoffentlich vorhanden ist droh )Also diesmal mehr kuscheln und nächstes Mal mehr Inhalt, ich suche noch mein Mittelmaß…

Zu den meinen Heißgeliebten Reviewern und Reviewerinnen:

Cheperi:Erstmal vielen Dank für dein Review! Das war es übrigens was mich zum Weiterschreiben gebracht hat Ich würde mich sehr über deine Meinung zu diesem (in einer ziemlichen Schreib-Blockade geschriebenen) Kapitel freuen!

Movi:Ja mein Pc hat seinen ganz eigenen Willen und meistens sind wir nicht einer Meinung Das schlimme dabei ist: So alt ist der noch gar nicht…aber früher oder später geben bei mir eh alle technischen Geräte den Geist auf, bei meinem Kevin wars eben „früher". Schön das dir das letzte Kapitel gefallen hat, dieses hier hat nicht allzu viel mit ‚Inhalt' zu tun, ich wollte einfach 2/3 der Reviewer ihren scheinbaren Herzenswunsch erfüllen und die Beziehung der Beiden…etwas enger werden zu lassen.

Citysweeper:Hey ho Schatzü! Wie war denn dein Examen? Ich hoffe gut. Bin momentan auch ziemlich im Stress, da unsere Lehrer meinen es wäre nötig ALLE Arbeiten innerhalb von zwei Wochen zu schreiben. Klar, die müssen die ja nur korrigieren…soll ich mit dir wetten wie lange es noch dauert fg hab ich schon erwähnt dass ich grundsätzlich nur dann wette wenn ich sicher bin dass ich gewinne g . Schon mal vorweg zu diesem Kap: ich bin ein Biest („Die biestigen Biester" kennst du die wilden Kerle? Mein kleiner Bruder steht da total drauf und da wird man als Ochsenknecht-fan einfach mitgerissen. Kann ich nur empfehlen, klasse Kinderfilm. Und morgen geht's in Brokeback Mountain sabber) auf jeden fall kommt im nächsten Kap mal wieder alles anders als man nach diesem denkt, soviel kann ich ja verraten. Zur Wohnung: vielleicht ohne die Steinwände aber so eine riesige Fensterfront ist schon ein toll. Oh ja Blaise ist ein Schatz, und natürlich wird's nicht einfach wenn der beste Freund zwischen den beiden steht. Danke noch mal dass du mich daran erinnert hast..das er zu Blaise ziehen müsste mein ich hab ich im Eifer des Gefechts ganz vergessen. Na ja jedenfalls deinen Wunsch, dass es länger dauern sollte konnte ich dir diesmal locker erfüllen…ein ganzer Monat, eindeutig zu viel, das nächste Kapitel kommt schneller. Freu mich auf dein Review.

Svenhja:Agentenaktivitäten mmh…kein Problem, allerdings erst im nächsten Kapitel. Dieses hier ist so gut wie sinnfrei , d.h. eigentlich ist es sogar sehr hintergründig, aber das weiß mal leider erst wenn man den weiteren Verlauf der Geschichte vor Augen hat. Oh ja Ron...darauf freu ich mich schon (hab da so meine sadistische Ader). Dazu wird es wohl in exakt 3 Kapiteln kommen. Okay, machen wir einen Deal- ich schreibe sagen wir alle zwei Wochen ein update und du schreibst mir Reviews- okay?

Tandpaard:Och joggen is eigentlich ganz okay, aber nicht wenn man es nicht gewohnt ist- und vor allem nicht im Schnee. Den Trimm dich Pfad fände ich da schlimmer: ich hasse diese Dinger. So was machen nur furchtbar Hochmotivierte Leute…was Dracos Gedankengang angeht hast du recht, das kommt später alles noch mal hoch- aber psst nichts verraten . Eine vernünftige Andeutung mh? Okay, den Wunsch erfüll ich dir gerne, mal schauen ob ich nen Lemon schreib, das weiß ich noch nicht genau…Wie schon Svenhja kann ich dir meinen Deal anbieten: ich schreibe sagen wir alle zwei Wochen ein update und du schreibst mir Reviews- okay?

läufi: Hey Mausi, wieder im lande? Bin vollkommen deiner Meinung was Blaise angeht, ich mein was soll das denn, die kann dem doch nicht einfach so ein Aussehen geben…auch noch so was ausgefallenes…na ja bei mir ist und bleibt er Schotte rrr Wow! Danke für das viele lob, ich wird ganz verlegen…Ich finde es aber schön das du so auf die Sachen eingehst die ich schreibe, da fühlt man sich als ‚Autor' richtig verstanden. Zum Lemon…na ja les das Kap und dann werden wir sehen…

lolle0130:Sorry das es sooo lange gedauert hat, kommt bestimmt nicht mehr vor. Schön das dir das Kapitel gefallen hat, ich freue mich auf deine Meinung zum neuen!

Apfelmus: Coller Nickname übrigens . Dankö für dein nettes Review, ich kann mit soviel Lob gar nicht umgehen. Ich hoffe du bist nicht enttäuscht von diesem schicksalhaften 15ten Kapitel, denn der Inhalt trägt meiner Meinung nicht wirklich was zum Storyverlauf bei und wenn dann höchstens dazu, dass ich einen neuen Charakter einführen wollte. Aber meine Schreib-Blockade ist jetzt ja endlich überwunden, d.h. bald geht's spannend weiter . Da wird es mehr um Dracos und Blaise „Arbeit" gehen. Und Harry wird in etwa 2 Kapiteln seine Prüfung machen und dann geht's richtig rund - . dann kann ich ihn endlich all die sachen machen lassen, die ich mir vorgenommen habe und vor allem gibt es dann ein ‚lustiges' wieder sehen zwischen Harry und Ron fg

Gugi28:Österreich? Joa ist einen ganze Ecke weg. Allerdings hattest du dann die Ehre dass das „Elisabeth" musical mal bei euch gespielt hat...(ich will's unbedingt sehen aber zur zeit läuft es nur in Stuttgart…) Danke noch mal für deine lieben Weihnachtsgrüße, ich wünsch dir schon mal frohe Ostern g Harry beinhaltet auf jeden fall noch einige Überraschungen…ich hoffe dir gefällt das Kapitel und ich freue mich auf dein Review! Bussi zurück!

PS: Das Kapitel ist leider nicht gebetat, weil ich euch nicht noch länger warten lassen wollte. Ich hoffe ihr verzeiht mir kleine und große Rechtschreibfehler.

Und jetzt! Viel Spaß beim Lesen!

Regen weint an Fensterscheiben

Herz, Irrgarten, ohne Licht

Und plötzlich bist du da!

Du bist der hellste Punkt,

an meinem Horizont.

Du bist das Rettungsboot,

auf meinem Ozean.

Du bist in meiner Winterzeit,

der Sonnenstrahl!

Du hast die Wärme,

meine Eiszeit aufzutauen.

Du hast die Stärke

meiner Schwäche zu vertraun -

Merci das es dich gibt

Zwischenspiel

bemerkte er jedoch nicht die dunklen Schatten, der aus dem Dunst hinter ihm auftauchte. Erst als der ehemalige Gryffindor die schwere Hand auf seiner Schulter fühlte, wirbelte er erschrocken herum...

Und blickte ihn ein ziemlich vertrautes Gesicht.

„John!" keuchte er zu gleichen Teilen entsetzt wie überrascht.

Die kühlen Augen seines Gegenübers fixierten noch immer sein Gesicht. „Potter", sagte er bedächtig, „Du bist also tatsächlich hier. Ich muss zugeben ich habe es nicht geglaubt, als man mir davon berichtete. Du hast also wieder mit Draco Malfoy angebändelt? Eine gute Partie, muss ich zugeben."

Harry starrte ihn noch immer an wie eine Erscheinung. „Was…was machst du denn hier John? Und seit wann nennen wir uns beim Nachnamen?"

John lächelte ein wenig schief „Es klang einfach cooler. Was ich hier mache? Dumme Frage, duschen natürlich." Harry hatte sich langsam von seinem Schock erholt und sah den anderen nun finster an „Das sehe ich auch- Ich wollte wissen...ich meine gehörst du auch-"

Wieder ein kühles Lächeln „Natürlich Harry, nenn mir einen Grund warum ich sonst hier sein sollte?" Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern „Ich mein ja bloß…ich gehör schließlich auch nicht dazu…"

John legte ihm erneut eine Hand auf die Schulter und zu seiner eigenen Überraschung lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. „Du gehörst mehr dazu als du denkst… Stimmt es, dass Blaise Zabini deine Ausbildung übernimmt? So wie du zugerichtet bist habt ihr heute angefangen, nicht wahr?" Wird das jetzt ein Verhör? Mann, ich will duschen! Und dann in mein Bett…Obwohl es schon schön ist noch jemanden, außer Draco und Blaise, zu kennen. Apropos wenn er schon mal da ist, kann ich ihn gleich nach Chris fragen, der macht sich bestimmt schon Sorgen…

Scheinbar unabsichtlich drehte er sich so, dass der Braunhaarige seine Hand zurückziehen musste. An dem belustigten Funkeln in den ebenfalls braunen Augen erkannte er jedoch, dass John seine Absicht nicht entgangen war. Jetzt stellte er sich unter eine Dusche neben der von Harry, ließ diesen allerdings keinen Moment aus den Augen.

Diesen stechenden Blick schienen alle Anhänger der Bruderschaft zu haben. Harry drehte das Wasser ab und griff nach seinem Handtuch, da ihm Johns eindringlicher Blick allmählich unangenehm wurde. „Sag mal John, weißt du wo sich Chris im Moment aufhält? Du weißt ja, dass ich mit ihm in London geblieben bin, aber wir wurden durch einen Zwischenfall getrennt. Und jetzt bin ich hier und hatte keine Gelegenheit ihm das zu sagen."

Das dieser ‚Zwischenfall' sein alter-neuer Geliebter war, ließ er vorsichtshalber aus. John schien ohnehin viel zu viel zu wissen. Sein ehemaliger Leidensgenosse blickte ihn eindringlich an, bevor er antwortete „Du bist dir aber auch im Klaren darüber, das er –egal wo er ist und wie viele Sorgen er sich auch macht- niemals, ich wiederhole niemals etwas über diesen Ort erfahren darf. Er ist und bleibt ein Außenstehender. Nebenbei bemerkt ist er wieder auf der Flucht. Irgendeine Lappalie, angeblich haben sie einen Wächter vom Ministerium tot in einer Seitengasse aufgefunden. Und rat mal wer in besagter Seitengasse die Nacht verbracht hat?"

Harry schüttelte ungläubig den Kopf „Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut…" murmelte er leise.

„Den meisten Mördern traut man ihre Taten nicht zu Harry." John hatte leise gesprochen und den Schwarzhaarigen für einen kurzen Augenblick nachdenklich gemustert. Auch er stellte nun die Dusche ab und griff nach seinem Handtuch. „Ich muss los. War schön dich getroffen zu haben und entschuldige, wenn ich dich anfangs erschreckt hab. Vielleicht sieht man sich mal wieder." Er hob die Hand zum Abschied und im nächsten Augenblick ertönte das vertraute Ploppen.

Dann war er verschwunden.

Der Schwarzhaarige schüttelte irritiert den Kopf. Das war ein ziemlich verquertes Gespräch gewesen und irgendetwas an der dem Auftauchen des Ex-Sträflings hatte ihn vorsichtig werden lassen. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass John ganz offensichtlich schon seit längerer Zeit der Bruderschaft angehörte.

Außerdem…warum duscht er hier untern, wenn er doch einfach in sein Zimmer apparieren kann? Ob er wusste dass ich hier bin? Aber das ist doch absurd, warum sollte er mich denn sprechen wollen? So gut kannten wir uns schließlich nicht… Und ganz nebenbei: weiß hier eigentlich jeder von Draco und mir? Ich mein offene Beziehung schön und gut, aber öffentlich?

Gedankenverloren betrat er den Ankleideraum- und stieß prompt mit jemandem zusammen. Perplex stolperte er nach hinten und griff instinktiv nach dem nächst besten um sich festzuhalten. Im nächsten Moment packte das Etwas, dessen Kragen er umklammerte, seinen Arm und zog ihn nach oben. Harry starrte den jungen Mann mit großen Augen an, dann ließ er schnell das Hemd des anderen los und trat einen Schritt zurück.

„Ähm. T'schuldigung?" kam es schließlich von Harry.

Sein Gegenüber musterte ihn und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Auch der Schwarzhaarige ließ seinen Blick rasch über das Gesicht des anderen wandern In Zukunft merk ich mir die Leute in die ich schon mal Reingelaufen bin…Der Körper des jungen Mannes war braungebrannt und so weit er es auf Grund des Hemdes beurteilen konnte durchtrainiert. Er schaute auf und (da sie in etwa gleich groß waren) blickte er im nächsten Moment in ein Paar belustigt wirkende graue Augen. „Machst du das öfter?"

Harry zuckte ertappt zusammen. „Nein also…"Wie peinlich! Was soll ich denn sagen? Hey, weißt du normalerweise rede ich erst mit Leuten bevor ich sie umrenne, aber… Er errötete und hörte wie der andere leise lachte. „Komm, so schlimm ist es auch wieder nicht. Schließlich bist du der jenige der beinahe gefallen wäre." Er musterte Harry einen Moment, und lächelte daraufhin süffisant.

Nervös zog Harry das Handtuch enger um die Hüfte, überhaupt grenzte es an ein Wunder, dass es den beinahe- Sturz überstanden hatte. „Stimmt was nicht?"

Der Braunhaarige schüttelte den Kopf „Nein, schon gut. Ich bin übrigens Ned Hatem, aber du kannst ruhig Ned zu mir sagen. War eigentlich klar, dass mir an meinem ersten Tag hier noch irgendwas passiert, aber zumindest bin ich diesmal nicht schuld." Er zwinkerte Harry zu, der mittlerweile begonnen hatte sich anzuziehen.

Neds Blicke wurde ihm langsam aber sicher unangenehm. Aber wenigstens schien dieser nicht schon seinen halben Lebensinhalt zu kennen.

„Ich heiße Harry. Dein erster Tag? Ich bin auch erst seit Vorgestern hier. Das ist alles ziemlich verwirrend oder? Ich hoffe ja, dass das bald besser wird. Jedenfalls finde ich schon den Weg aus dem Berg."

Ned lachte „Na das ist doch schon mal was, ich bin die halbe Nacht im Schnee rumgeirrt, um den Bergeingang zu finden. Ich freu mich schon auf mein erstes Training."

Harry verzog das Gesicht „Ich will dir jetzt ja nicht die Vorfreunde nehmen, aber wenn die alle so eine sadistische Ader haben wie mein ‚Meister' dann freust du dich noch genau ein Mal aufs trainieren. Es sei denn, du stehst auf ‚Trimm dich Pfade' im Schnee."

Ned ließ sich davon nicht wirklich beeindrucken und zuckte bloß mit den Schultern. „Ich kenn das schon von meinen Brüdern. Wenn man zur Elite gehören will, muss man halt mehr trainieren als die anderen. Das ist bei uns in Australien nicht anders als hier denke ich."

Harry schaute ihn mit großen Augen an „Australien? Ich hab am Akzent gehört, dass du nicht von hier kommst aber…das ist ganz schön weit weg von zu Hause, oder? Dann habt ihr da auch einen Stützpunkt der Bruderschaft?"

Inzwischen war er vollständig angezogen und lehnte sich neben den Braunhaarigen an die Wand. Der warf ihm gerade einen überraschten Seitenblick zu „Das weißt du nicht? Die Bruderschaft hat ihre Leute überall. In jedem Land gibt es eine art Vereinigung, zur Ausbildung etc."

„Aber warum bist du dann hier?"

„Ich hab mich als Vertreter unseres Stützpunktes eingetragen. In jedem Ausbildungsjahrgang muss mindestens ein Bruder aus einem anderen Land kommen. So werden Rassismus und Rivalitäten zwischen den einzelnen Stützpunkten gleicht im Keim erstickt…Sag mal...das soll dich jetzt nicht kränken oder so, aber du weißt ziemlich wenig über die Bruderschaft, dafür dass sie dich ausgewählt haben…musstest du noch keine Prüfung ablegen?"

Der Schwarzhaarige schüttelte den Kopf „Nein, ich bin auch nicht direkt ausgesucht worden, ist ne ziemlich komplizierte Geschichte. Wenn du willst erzähl ich sie dir irgendwann mal."

Die Antwort darauf wurde durch heftiges nicken begleitet „Klasse Idee Harry. Wir können ja mal abends nach dem Training zusammen joggen gehen, was sagst du?"

Harry verspürte den Drang seinen Kopf an die nächste Wand zu schlagen. Sind denn hier alle Hyperaktiv? Nach dem Training joggen...am besten gleich ins nächste Krankenhaus zur anschließenden Wiederbeatmung…

„Bei dem Wetter treffen wir uns aber am besten drinnen, oder?" Hoffentlich haben die keine Halle…

„Wenn du willst kannst du morgen Abend zu mir kommen- wenn du nach dem Training dazu noch in der Lage bist." Sie grinsten sich an. Dann stieß sich Harry schwungvoll von der Wand ab und unterdrückte gleich darauf den Impuls sein Gesicht zu verziehen.

Morgen würde er fürchterlichen Muskelkater haben.

„Also sehen wir uns morgen?" Ned nickte und ging Richtung Duschen davon. Schaudernd verließ Harry das Gebäude und trat hinaus in den Schnee. Inzwischen war es dunkel und das schimmernde Weiß strahlte noch mehr hervor als am Tag. Er war froh, die Eingangshalle erreicht zu haben und eilte auf die Treppen zu.

„Harry!" Überrascht drehte er sich im Laufen um und wäre beinahe gestolpert.

„Was…Oh hey Blaise…", er schaffte es nicht wirklich seine Stimme begeistert klingen zu lassen, allerdings hielten sich auch seine Bemühungen in Grenzen. Auch an ihm erkannte Harry eine, der hier scheinbar weit verbreiteten, Tuniken.

Nach den Farben und Schnitten zu folgern symbolisierten sie wahrscheinlich die Gilde der Träger. Wer zu welcher Gruppe gehörte, konnte er jedoch nicht ausmachen.

Natürlich nicht...wäre nach zwei Tagen auch verwunderlich, ich werde Draco nachher danach fragen…

Mit ausdruckslosem Gesicht ging er zu seinem Trainer hinüber. „Was ist denn los? Du verspürst nicht zufällig Drang mir mitzuteilen, dass wir morgen später anfangen?"

Ein Lächeln huschte über Blaise Gesicht „Nein, sonst sind wir Ostern noch dran. Ich wollte dich nur von überflüssiger Bewegung abhalten. Deine Koffer haben die Hauselfen nämlich schon geholt."

Harry starrte ihn an wie eine Erscheinung. „Was bitte? Koffer? Ich komm grad nicht wirklich mit…" Blaise murrte etwas von wegen, dass immer alles an ihm hängen bleiben würde und man könnte meinen es wäre sein Lover.

Dann packte er Harry am Arm und bevor dieser protestieren konnte, befanden sie sich auch schon in einem anderen Zimmer. Dann begann Blaise ihm lang und breit, und diesmal mit einem fast mitleidigen Gesichtsausdruck zu erzählen, dass die Auszubildenden grundsätzlich bei ihrem Lehrer lebten.

Als Harry aufgebracht meinte, dass er einen Teufel tun werde und nicht daran denken würde, bei Draco auszuziehen, verschwand jedoch auch diese Gefühlsregung wieder. „Dir wird wohl nichts anderes übrig bleiben. Sieh's mal von der anderen Seite, wenn du jetzt schon nicht mit den Regeln klarkommst, solltest du dir vielleicht überlegen wieder nach London zurück zu gehen und zu vergessen was du hier gesehen hast. Denn mit der Einstellung schaffst du die Aufnahmeprüfung nie."

Trotzig blickte Harry zu ihm auf. Will der mich loswerden oder was? Aber warum hat er mich dann zu Draco gebracht? Eins steht fest, so schnell hau ich von hier nicht mehr ab. Wäre doch gelacht wenn Blaise Zabini mehr Disziplin hätte als ich…trotzdem: „Es muss doch einen anderen Weg geben! Blaise, verdammt ich komm ja schon auf Entfernung gerade so mit dir aus, ich kann nicht mit dir zusammen leben!"

Der Braunhaarige begann seine Schläfen zu massieren. „Gibt es aber nicht. Pass auf, von mir aus kannst du ja das ganze Wochenende mit Draco im Bett verbringen, aber den Rest deiner kostbaren Zeit muss- ich wiederhole MUSS ich mit dir verbringen- und wer weiß, vielleicht freunden wir uns ja an. An deiner Stelle würde ich mir nämlich genau das wünschen. Ich muss dich nicht mögen um dir etwas beizubringen. Aber man lernt nun einmal viel besser wenn man sich nicht ständig anschreit. Ich bin eigentlich ein sehr umgänglicher Mensch. Was hältst du von meinem Vorschlag? Die Woche bist du hier und lernst und danach übergebe ich dich, freundlich wie ich bin, in Dracos Hände?"

Harry fühlte sich fürchterlich. Das war auch nicht weiter verwunderlich, schließlich wurde ihm und Draco gerade eine weitere Hürde in den Weg gestellt.

Und was das schlimmste war: er war selbst Schuld daran.

Er ballte die Hände zu Fäusten und senkte niedergeschlagen den Kopf. Warum hatte die Welt eigentlich den Drang im Ernstfall immer die mieseste Wendung zu nehmen? Zwar sah er den mitfühlenden Blick von Dracos Freund nicht, doch er spürte nur zu deutlich den warmen Händedruck auf seiner Schulter.

Doch Mitleid war das letzte was er jetzt gebrauchen konnte, schließlich änderte es auch nichts an der Situation. Außerdem waren Blaise Stimmungsschwankungen in höchstem Maße verwirrend.

Langsam stand er auf und drehte sich zu dem Braunhaarigen um. Nachdenklich betrachtete er die manchmal so leidenschaftlichen Augen seines Gegenübers, versuchte ihren Ausdruck zu deuten. Doch es lagen weder Kälte noch Wärme in diesem Blick.

Nichts... Harry erschauderte, da war nicht die geringste Gefühlsregung zu sehen. Er hatte diesen Ausdruck in der kurzen Zeit nach seiner Entlassung bereits öfters beobachtet, was ihn noch nervöser machte. Wer bist du wirklich Blaise Zabini? Was ist mit dem Streiche spielenden und lachenden Jungen aus Hogwarts passiert? War das auch nur eine Fassade?... Er ist jetzt ein Todeshändler…ich muss in Zukunft vorsichtiger sein…

„Wo kann ich schlafen Blaise?" fragte er mit ruhiger Stimme.

Der Anflug eines Lächelns erschien auf dem Gesicht des Schottens. „Ich wusste doch, dass du vernünftig sein würdest. Komm", er drehte sich um und steuerte auf eine Tür aus beinahe schwarzem Holz zu. Kurz davor blieb er stehen „Geh einfach die Treppe runter. Ist alles noch ein bisschen leer da unten, war ja ziemlich kurzfristig. Du kannst es dir einrichten wie du willst."

Harry erwiderte seinen Blick ebenso kühl. Wie großzügig „Danke. Gute Nacht Blaise."

Wieder ein Lächeln „Dir auch Harry…und vergiss nicht, morgen früh erwarte ich dich beim Frühstück- und sei diesmal pünktlich."

Harry nickte, öffnete die Tür und trabte die gewundene Treppe hinunter. Der Raum der ihn hinter einer weiteren Türe erwartete, lag größten teils im Dunkeln. Das einzige Licht stammte von den Fackeln links und rechts neben dem Eingang, welche bei sein eintreten Feuer gefangen hatten. In der Hoffnung, dass die restliche Beleuchtung ebenfalls auf Bewegung reagiere würde, trat er ein paar Schritte ins Dunkel. Vergebens.

Wenn ich jetzt meinen Zauberstab hätte…argh

Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. Er drehte sich auf dem Absatz um und lief die Treppe wieder nach oben. Wenn er schon bei ihm wohnen musste dann konnte sich Dracos Freund auch mal als nützlich erweisen.

„Blaise!" rief er kurz bevor er den oberen Treppenabsatz erreicht hatte. Im nächsten Moment erschien Blaise Haarschopf im Türeingang.

Wissend lächelte er Harry an „Licht?" er grinste, dann machte er eine lässige Handbewegung und augenblicklich gingen die Lampen an. „Es ist wirklich lästig, dass du noch nicht so weit bist." Er zwinkerte ihm zu „Also sieh zu, dass du schnell vorankommst. Das Stablose zaubern bringt dir aber besser einer der richtigen Lehrer bei. Nicht dass ich es nicht könnte, aber ich hab im nächsten Monat viel zu tun."

Harry zog eine Augenbraue hoch „Aber natürlich. Ich möchte dir auch nicht deine kostbare Freizeit rauben. Ich bin morgen Abend übrigens nicht da, hab eine Verabredung." Blaise lächelte immer noch, diesmal jedoch eher zynisch.

„Aber Harry, du bist meinen Freizeit… Mit wem triffst du dich denn?"

Harry zuckte mit dem Schultern „Mit so nem Typ den ich hier kennen gelernt hab."

„Irgend so ein Typ mh?" Sein Grinsen wurde breiter „Na wenn du meinst…mal ein anderes Thema: …spürst du eigentlich irgendwas wenn ich zaubere?"

Verwirrt blickte ihn Harry an „Sollte ich? Ich weiß nicht…es kribbelt ein wenig, aber das war's auch schon. Ich hielt es für unwichtig. Dadurch kann ich es schließlich auch nicht." Er zögerte weiter zu sprechen.

Dieses Funkeln war wieder in Blaise Augen erschienen. „Das ist höchst ungewöhnlich…sag mir das nächste Mal auf jeden Fall bescheid, wenn du wieder etwas fühlst, ja?"

Der Schwarzhaarige nickte.

Einige Minuten später lag er dann endlich in einem warmen Bett und schlief mit dem Gedanken, morgen Draco ordentlich seine Meinung zu sagen, ein.

Am nächsten Tag

Wütend schleuderte Harry seine nasse Jacke aufs Sofa. Der Tag war eine einzige Katastrophe gewesen. Blaise hatte die Rolle des Autoritären in vollen Zügen genossen und ihn noch härter rangekommen als am Vortag. Nach ausgiebigem Ausdauertraining war der Schotte auf die glorreiche Idee gekommen, mit dem Nahkampf anzufangen.

Sein linker Arm war immer noch taub und würde in den nächsten Tagen kaum zu gebrauchen sein. Dass heißt, er würde ihn heute Abend heilen können, wenn er mit Ned in die Winkelgasse appariert war. Stöhnend ließ er sich auf sein Bett sinken.

Apparieren…das hieß er musste wieder raus in den Schnee. Außerdem musste er noch herausbekommen, wie weit der Bannkreis wirkte, denn bei dem Wetter hatte er wenig Lust kilometerlang laufen zu müssen, um apparieren zu können. Na ja eigentlich hatte er nach stundenlangem Laufen überhaupt keine Lust mehr auf irgendetwas, was mit Sport zu tun hatte.

Draco hatte er auch noch nicht gesehen. Aber das war auch kein Wunder, denn am Morgen war es zu früh fürs Frühstück gewesen und er hatte nur schnell etwas aus Blaise Kühlschrank stibitzt.

Den Rest des Tages hatte er auf dem Gelände seine Kreise gedreht und/oder sich von Blaise zusammenschlagen lassen. Da hatte sein Freund sicher besseres zu tun.

Trotzdem, dachte er und ein trotziger Ausdruck erschien auf seinem Gesicht Er könnte ein bisschen mehr Interesse zeigen. Und schließlich bin ich immer noch sauer auf ihn.

Seufzend zog er sich die verschwitzten Sachen aus und tapste ins Badezimmer, welches an sein Schlafzimmer angrenzte. Nach einer überaus angenehmen Dusche wickelte er sich gedankenverloren ein Handtuch um die Hüften und betrat erneut das Wohnzimmer.

Er seufzte leise in die Stille hinein, die ihm plötzlich um einiges drückender erschien als zuvor.

Irgendetwas ist anders...

Suchend blickte er sich im Raum um, doch auf den ersten Blick war keine Veränderung zu erkennen. Kopfschüttelnd strich er sich einige Strähnen aus dem Gesicht.

Ich werde wohl wirklich langsam paranoid…

Doch sosehr er sich auch bemühte, das merkwürdige Gefühl blieb bestehen. Hatte der Kamin eben schon gebrannt? Er war sich nicht sicher… Stirnrunzelnd blieb er stehen und lauschte angespannt. Und obwohl er schon beinahe damit gerechnet hatte, erschrak er heftig, als sich plötzlich zwei Arme um seine Hüfte legten und er an einen anderen eindeutig männlichen Körper gezogen wurde.

Überrascht wollte sich Harry umdrehen, wurde jedoch sanft aber bestimmt daran gehindert. Er betrachtete für den Bruchteil einer Sekunde die Hände auf seinem Bauch und war erleichtert seinen Freund zu erkennen.

„Hab ich dich erschreckt?" hauchte Draco leise in sein Ohr.

Der Schwarzhaarige erschauderte „Nicht die Spur, ich wollte dir nur den Spaß nicht verderben." Er musste ein Seufzen unterdrücken, als Draco sanft über seinen Bauch strich.

Der ehemalige Slytherin lachte leise „Sicher…" dann hauchte er einen Kuss zwischen Harrys Schultern. Er ließ seine Hände tiefer gleiten und harkte seine Daumen ins Handtuch. „Ich bin scheinbar gerade richtig gekommen. Was hältst du davon, wenn wir beenden, was wir gestern angefangen haben? Und diesmal wird uns nichts und niemand stören…"

Harry schluckte und erschauderte heftig als Draco mit der Zunge über seinen Hals fuhr. „Draco...", wisperte er heiser „...nicht jetzt…ich muss noch weg..." Zögernd löste er sich von dem größeren und drehte sich zu ihm um.

Was Draco sofort ausnutzte, indem er seinen Mund auf die Lippen des Schwarzhaarigen presste. „Nein musst du nicht. Heute Abend musst du nichts für Blaise unternehmen. Wenn du so willst hat er mit volle Befehlsgewalt erteilt." Wieder ein Lächeln, der Blonde schien außergewöhnlich gut gelaunt.

Doch Harry schüttelte den Kopf „Willst du denn gar nicht wissen wohin ich will? Im Übrigen hat Blaise nichts damit zu tun. Ich bin verabredet und-"

„Sag halt ab."

Ein wenig Ungeduldig zog Draco eine Augenbraue hoch, er verstand wirklich nicht, wo das Problem sein sollte. Doch dann lächelte er wieder zärtlich auf Harry hinunter „Oder gefällt dir nicht, was ich mache?" Mit kreisenden Bewegungen fuhr er über die Seiten des Kleineren bis zu dessen Bauch.

Natürlich gefiel es Harry und schon wegen seiner körperlichen Reaktion lohnte es nicht, dies abzustreiten. Bebend schloss er die Augen, als er Dracos Hand bemerkte, mit der dieser sanft über die leichte Ausbeulung unter dem Handtuch strich. „Siehst du, " hauchte der Blonde an seinem Ohr „Ich glaube wir werden uns langsam einig, oder?"

Harry zwang sich zu einem leisen Lachen, das eigentlich höhnisch hätte klingen sollen. Doch selbst in seinen Ohren klang es viel zu gepresst, um echt zu wirken. „Soo beeindruckend sind deine Verführungskünste auch wieder nicht Draco…Du solltest dich damit abfinden, dass ich nicht immer alles wegen dir umstellen kann. Außerdem bin ich sauer auf dich. Nur damit du's weißt.. Das ich bei Blaise wohnen muss- okay, aber das hättest du mir gestern Morgen sagen sollen und nicht er. Ich hasse es, wenn du Sachen über meinen Kopf hinweg entscheidest. Hör auf damit!"

Draco hatte ihm kaum zugehört und schien seinen Hals um einiges interessanter zu finden.

„Ich will jetzt mit dir darüber reden Draco."

Der Blonde hob den Kopf und fuhr ihm liebevoll durch die Haare. Wieder war Harry dazu gezwungen zu ihm aufzublicken, seiner Meinung nach keine gute Position für eine ausgeweitete Diskussion.

„Ich streite jetzt nicht mit dir darüber Honey, schließlich warst du derjenige, der sich nicht von mir ausbilden lassen wollte. Mich trifft da keine Schuld und damit Ende der Diskussion."

Der Schwarzhaarige blickte trotzig zu ihm auf. „Schön. Dann reden wir eben nicht mehr miteinander."

Dracos Augen blitzen „Gut dass du das auch so siehst, ich habe heute Abend auch keine Lust auf eine Unterhaltung dieser Art…" Er küsste ihn und auch Harry erwiderte einen Augenblick lang den Kuss.

Dann löste er sich grummelnd von Draco und blickte ihn leicht kopfschüttelnd an. „Hör zu Drake, ich werde nicht-" Er öffnete überrascht die Augen, als Draco ihm eine Hand vor den Mund legte.

„Ich kann dir sagen, was du tun wirst mein Schatz: Spätestens in einer halben Stunde wirst du mich anflehen dich zu nehmen und dann wird es mir ein Vergnügen sein, zu sehen wie du dich unter mit windest und in völliger Extase meinen Namen schreist."

"Sag mal bist du auf Droge?" Die Antwort darauf war ein leises Lachen.

Harry keuchte auf, als Draco den Griff um seine Männlichkeit noch verstärkte und ihn süffisant anlächelte. Mit klopfendem Herzen schüttelte Harry die Hand des größeren ab „Draco, ich…wollten wir nicht sowieso noch warten…ich-"

Draco zog ihn näher an sich, das Lächeln war noch immer nicht aus seinem Gesicht gewichen „Du scheinst deine Meinungen ziemlich schnell zu ändern, gestern Morgen schienst du nicht ganz soo abgeneigt…"

Als Harry etwas darauf erwidern wollte, schüttelte der größere nur lächelnd den Kopf. „Ich war nicht umsonst ein Slytherin, wir nehmen es nicht so genau mit Versprechen…schließlich habe ich nie gesagt wie lange ich warte…"

Außerdem hatte Draco heute Nachmittag beschlossen, dass er genug vom Warten hatte, damit hatte er schließlich bereits mehr Zeit verbracht, als im lieb war.

Der Tag heute war einfach perfekt. Er hatte bereits perfekt angefangen und gemeinsam mit Harry würde er dafür sorgen, dass er auch perfekt endete.

Er wollte Harry endlich wieder schmecken, ihn wieder unter sich spüren. Er hörte den Schwarzhaarigen überrascht nach Luft schnappen, als er endgültig das Handtuch von dessen Hüften löste. Mit sanfter Gewalt dirigierte er den Kleineren Richtung Bett.

Gefesselt von dem eindringlichen Ausdruck der sturmgrauen Augen vergaß Harry sogar sich dagegen zu wehren. Quälend langsam ließ Draco seine Hand über die Innenseite von Harrys Schenkeln gleiten und wurde mit einem unterdrücktem Keuchen belohnt.

„Leg dich hin", wisperte er rau. Paralysiert ließ sich Harry in die Kissen sinken, seinen Endschluss sich und vor allem sich und Draco vom Bett fern zu halten, hatte er längst vergessen. Draco ließ seine Hände über den Körper vor sich gleiten und Harry spürte heißen Atem an seinem Bauch.

Im nächsten Moment tauchte der Blonde mit der Zunge in tief seinen Bauchnabel ein und Harry schloss seufzend die Augen. Dann jedoch waren plötzlich sowohl Dracos Hände wie auch sein Mund wieder vom Körper des Kleineren verschwunden.

Überrascht schlug er die Augen auf und suchte den Blick seines Geliebten. „Was…"Überrascht hielt er inne, als er in Dracos Augen blickte. Der ehemalige Slytherin kniete zwischen seinen Beinen vorm Bett und schaute mit funkelnden Augen zu ihm hinauf. In den grauen Augen zeigte sich ein fesselnder Ausdruck.

Draco lenkte seinen Blick auf Harrys Körpermitte, wo dessen Erregung mittlerweile deutlich zu sehen war. Der Blonde leckte sich verführerisch die Lippen und blickte erneut zu Harry auf.

Der Schwarzhaarige schluckte hart und er errötete leicht, als er Dracos schelmisches Grinsen bemerkte. Scheinbar hatte er durchaus bemerkt, dass Harry seinem Blick gefolgt war.

Jetzt zwinkerte er ihm beinahe verspielt zu und beugte sich weiter nach vorne. Quälend langsam fuhr er mit der Zunge über das Glied vor ihm, bevor er ihn sanft mit den Lippen umschloss. Harrys Arme knickten ein und ihm entwich ein heiseres Stöhnen. Er spürte wie sich Dracos Lippen zu einem Lächeln verzogen, bevor sie ihn erneut umschlossen.

Weiche Lippen glitten über das empfindliche Fleisch und mit ein wenig Genugtuung lauschte der Blonde Harrys zunehmend schneller werdendem Atem.

„Gott Draco…" Harry wimmerte leise, als dieser mit leichtem Druck seine Zähne zum Einsatz brachte. Der Schwarzhaarige hatte seine Hemmungen fallen lassen und genoss jede Berührung Dracos. Er hatte die Augen geschlossen und die Hände in den silbrig schimmernden Haaren seines Freundes vergraben.

Dracos Bewegungen wurden schneller und er bemerkte, dass Harry kurz davor war zu kommen. Der Schwarzhaarige wand sich stöhnend unter ihm und der Griff in seinen Haaren wurde langsam etwas schmerzhaft.

Doch das war nicht der Grund, warum er sich nach einem letzten gehauchten Kuss auf Harrys Glied aufsetzte und auch seine Hände zurückzog.

Der Schwarzhaarige stöhnte frustriert auf und sah ihn beinahe ärgerlich an. Doch nach einem Blick in Dracos Gesicht wurde der Ausdruck in seinen Augen eher fragend und er runzelte leicht die Stirn.

Mit einem gefährlichen Lächeln auf dem Gesicht, erhob sich der Blonde. Langsam zog er sich sein Hemd über den Kopf, dann ließ er seine Hände beinahe träge über den Oberkörper fahren. Geschickt öffnete er seinen Gürtel und bald folgte auch der Rest seiner Kleidung dem Hemd auf den Boden.

Mit raubtierhafter Eleganz bewegte sich der ehemalige Slytherin auf das Bett zu. Harry sah ihn mit verklärtem Blick an.

Wie kann ein Mann nur so gut aussehen?

Seine Erregung pulsierte mittlerweile schmerzhaft und sein Atem ging schwer. Er ließ seinen Blick über die beinahe weiße Haut seines Geliebten wandern, über die Muskeln die sich darunter abzeichneten. Er wollte sich aufsetzten doch Draco drückte ihn sanft, aber entschieden zurück in die Kissen.

Der Blonde schauderte wohlig, als er nun endlich Harrys Haut auf der seinen spüren konnte.

„Und?" wisperte er und streifte dabei die Lippen des Kleineren. „Immer noch kühl und unbeeindruckt?"

Das Herz hämmerte ihm bis zum Hals, doch als er den Mund öffnete um zu antworten, entwich ihm nur ein leisen Stöhnen, woraufhin er von Draco ein leises Lachen erntete.

Er senkte seinen Mund auf Harrys.

Heiß. Heiß und weich... das war alles, woran Harry in diesem Augenblick denken konnte. Draco vertiefte den Kuss und drängte sich gleichzeitig näher an Harry. Seine Lippen öffneten sich und brachten Harrys dazu das Gleiche zu tun.

Stürmisch erkundete er die Mundhöhle des Kleineren. Harry legte die Handflächen auf seine Brust und begann die glatte Haut zu erforschen. Er strich über die straffen Muskeln und Draco stöhnte leise in ihren Kuss hinein. Nun konnte er auch Dracos Erregung deutlich an seinem Bauch gedrückt fühlen.

Schweratmend unterbrach der Blonde schließlich ihren Kuss und sah ihn eindringlich an. Seine Hände hatte er inzwischen wieder tiefer wandern lassen und massierte nun leicht den Po des Schwarzhaarigen. Harry drängte sich an ihn und beugte sich vor um ihn zu küssen, doch er hielt ihn lächelnd zurück.

„Willst du immer noch aufhören?" fragte der Blonde leise „Wenn ja, dann sag es jetzt, sonst lass ich dich nämlich nicht wieder gehen …"

Harry atmete zitternd ein „Nein…" sagte er leise „Bitte bleib…"

Draco lächelte in sich hinein und knabberte zärtlich an Harrys Brustwarze „Warum? Sag es mir, Harry. Warum soll ich bleiben?"

Der Schwarzhaarige knurrte leise „Das weißt du doch genau, keine Spielchen Drake...nicht heute…ich-" er keuchte auf, als Draco mit leichtem Druck über seinen Eingang strich.

„Warum, Harry?" seine Stimme klang ebenfalls rau und Harry bekam ein flaues Gefühl in der Magengegend, als er an Dracos Worte dachte.

Spätestens in einer halben Stunde wirst du mich anflehen dich zu nehmen und dann wird es mir ein Vergnügen sein zu sehen, wie du dich unter mit windest und meinen Namen schreist…."

Tatsächlich… mittlerweile war er praktisch zu allem bereit. Er wollte Draco. Er wollte, dass er ihn weiterhin küsste, ihn berührte…

Er wimmerte leise und sah Draco verzweifelt an, als dieser seine Hände zurückzog. „Was? Was willst du denn hören?"

Der Blonde schmunzelte „Die Tonart war schon nicht schlecht Kleiner...Ich will einfach deinen Grund hören warum du-"

„Draco bitte!" unterbrach ihn Harry beinahe verzweifelt, als Dracos Hand zufällig seine Körpermitte streifte.

„Bring es zu ende Drake…"