Huhu,
sorry dass ich mich solang nicht gemeldet habe. Hatte viel zu tun, aber nun, da endlich Wochenenden ist freu hab ich wieder Zeit und stell für euch ein neues Kapitel rein.
lysia: hab mich sehr über dein Raview gefreut und ich finde es auch schade, dass mir nur so wenig reviewn, zumal meine ersten Leser auch weg zu sein scheinen. :(
Ich hoffe doch sehr, dass dich meine Geschichte interessiert und du weiterliest. Dir auch ganz liebe grüße und Schokofrösche sowie ein knuffknuddel viel spaß beim weiter lesen.
P.S. sobald ich zeit habe, und es nicht vergesse pfeif such ich mir den link zu deiner FF raus und lies sie mir durch, versprochen. Also dann, denen die von euch lesen wünsche ich weiterhin viel spaß, ein wunderbares und erholsames Wochenende und wir lesen uns.
Ganz liebe Grüße,
eure Mine.
Nächstes Kapitel:
Kapitel:5: Schreckliche Nachricht.
Nachdem wir den Tee ausgetrunken hatten, machten wir uns auf den Weg in Dumbledores Büro. Dort angekommen klopfte ich zaghaft an die Tür. Als ich ein „Herein" wahrnahm, öffnete ich die Tür und trat gemeinsam mit Remus ein.
Dumbledore saß hinter seinem Schreibtisch gemütlich in den Sessel gelehnt und lächelte uns zu. „Hermine, welch eine Freude dich wieder zu sehen. Remus", er nickte Remus zu und bat uns, uns zu setzen. Wir nahmen in den beiden Sesseln vor dem Schreibtisch platz und unterhielten uns eine Weile. Hauptsächlich ging es um meinen neuen Job hier als Professorin. Wo sich meine Privaträume befanden, wann und wo ich unterricht hatte, sprich, ich bekam eine Art Stundenplan, und was ich als Lehrerin für Freiheiten hatte. Ich nahm meine Unterlagen, welche mir Dumbledore gab und erhob mich. Dumbledore wandte sich an Remus und bat ihn mich zu meinen Räumen zu begleiten. Danach sah er mich an. „Wenn sie alles fertig haben, sehen wir uns hoffe ich beim Abendessen. Die Schüler sind schon ganz erpicht darauf sie kennen zulernen." Er zwinkerte mir zu, ich grinste nur und verließ mit Remus dann gemeinsam sein Büro.
„Wie schön es doch ist wieder hier zu sein", strahlte ich vor mich hin und sah zu Remus der nur schüchtern lächelte. Wir gingen zurück in seine Räume und holten meinen Koffer, um diese in meine Privaträume, die nur zwei Türen weiter waren, zu bringen.
2 Monate später
Die Zeit verging und 2 Monate später wurde ich von Dumbledore in sein Büro gebeten. Nervös ging ich den dunklen, verlassenen Gang entlang, und fragte mich, was wohl auf mich zukommen würde?
Dumbledore hatte mir einen vorerst einfachen Stundenplan gegeben, damit ich mich besser einleben konnte. Und dafür dankte ich ihm im Stillen.
Montags in den ersten 3 Stunden unterrichtete ich die 5. 6. und 7. Klasse.
Dienstag früh hatte ich eine Doppelstunde mit der 3. Klasse und Nachmittags die 2. Klasse in einer Einzelstunde, Mittwochs in der 2. und 3. Stunde hatte ich die 1. Klasse und Nachmittags in einer erneuten Doppelstunde die 4. Klasse.
Donnerstag Vormittag war dann die 7. und 6. Klasse dran mit jeweils einer Doppelstunde, Freitag Vormittag in den ersten Doppelstunden die 3. Klasse und im Anschluss die 5. Klasse.
Damit war ich recht zufrieden und kam problemlos klar. In den Freistunden hatte ich genügend Zeit die Fragen neugieriger Schüler zu beantworten, was mich mit einem Lächeln dazu brachte, an meine Schulzeit hier auf Hogwarts zu denken...Die Freizeit nutzte ich auch, um den Unterricht der anderen Klassen vorzubereiten, oder in der Bibliothek nach Büchern zu stöbern, die ich lesen wollte oder für den Unterricht brauchte. Einmal zog ich es auch vor nach Hogsmeade zugehen und mir dort Unterrichtsmaterial zu besorgen, die ich die nächste Zeit brauchte. Auch konnte ich es mir nicht verkneifen in den Honigtopf zu huschen. Ich legte mir einen kleinen Vorrat an Süßkram zu und besorgte mir noch eine Flasche von meinem Lieblingsrotwein; für gemütliche Abende vor dem Kamin, mit einem Buch und einem Gläschen Wein.
Freizeit.. was konnte man noch so anstellen? Ich wusste es nicht und doch fand ich eine sinnvolle Beschäftigung. Über die Länderein streifen, Hagrid besuchen (der mich vor Freude, das ich ihn besuchte, fast zerquetschte) und mit meinen ehemaligen Lehrern plaudern. Es war sehr angenehm und lustig. Nur bei einem verging mir die Laune schlagartig; Snape. Er traute mir nichts zu und machte sich auch noch über mich lustig. Aber Ich würde ihm schon zeigen, was ich konnte! Aber was soll's, sollte Snape doch denken und reden, was er will, mich störte es nicht, na ja fast nicht! Ich hatte eh meinen eigenen Kopf und er, er ist wie er eben ist, eine übergroße schwarze Fledermaus.
Während ich mit meinen Gedanken in der vergangen Zeit rumbohrte, nahm ich nur am Rande wahr, dass ich vor dem Büro des Schulleiters angekommen war. „Lakritzstange", murmelte ich leise das Passwort und trat auf den Wasserspeier, der mich hoch zu Dumbledores Bürotür brachte. Gerade als ich an die Tür klopfen wollte, schwang sie von allein auf und zwei ernste, traurige blaue Augen musterten mich und ich wusste, Dumbledore würde keine schöne Nachricht für mich haben. „Setz dich bitte, Hermine", kam es sofort mit der ruhigen Stimme von dem Schulleiter und ich schluckte. Würde er mir kündigen oder war wieder ein Todesserangriff gewesen und es gab viele Tote und Verletze? War Remus auch dabei? Mir schossen Tausende Fragen durch den Kopf und ich wusste nicht, welcher ich zuerst antworten sollte. Ich schluckte und setze mich. Er schwieg eine Weile, bis ihm mein neugieriger Blick wahrscheinlich auf die Nerven ging, denn er fing an zu sprechen und ich wünschte, genau das hätte er nicht getan. „Hermine, es... es gab erneut einen Todesserangriff", er hielt inne und ich spürte einen dicken Kloß in meinem Hals. „Wo? Gibt es viele Verletze? Tote? Nun sagen sie schon?", hakte ich nach und am liebsten wäre ich vor ihn auf den Tisch gesprungen um endlich zu erfahren, was denn nun passiert war.
„Hermine, das wird nicht leicht für dich sein, ich biete dir vorab schon an eine Weile Urlaub zu nehmen. und", er sah mich über seine Brille an und ich konnte nicht länger still sitzen. Unruhig rutschte ich hin und her und forderte ihn eindringlich auf, mir endlich zu sagen, was denn nun passiert sei. Ich glaubte ihn schwer seufzen zu hören, bevor er zu sprechen begann. „ Es gab einen Angriff auf dein Elternhaus..."
WAS? Der Schock saß tief und ich musste mich an dem Sessel festhalten, um nicht runterzufallen. Mit weiten Augen blickte ich ihn an. Meine Stimme war rau und der Kloß in meinem Hals schien immer dicker zu werden.
„Wie geht es Ihnen?" Ich hauchte dies nur leise und wünschte von ihm zu hören, dass es Ihnen gut ging und sie sicher waren. Doch das war nur ein Wunsch und das würde es auf ewig sein.
„Sie sind tot, Hermine", hörte ich die Stimme wie von weiter Ferne. Immer wieder hallten sie durch meinen Kopf und das Letzte, was ich sah, war eine schwarze Wand.
Hermine wurde schwarz vor Augen, sie fand keinen Halt mehr, rutschte aus dem Sessel und ging bewusstlos zu Boden.
