Hallo, hallo und frohes neues Jahr! Sorry das das Kapitel so lang gedauert hat, aber durch ein Virus, musste ich das komplette Kapitel noch mal schreiben! Und ich möchte mich für dieRewies bedanken und für die vielen Leser, die das wirklich lesen1 DANKE!

So nun zum Kapitel.. WARNUNG.. das Kapitel is zu 90 mit Sex vollgestopft.. darum sorry das das Kapitel so kurz is, aber nach den ich fertig war, konnte ich ähm.. nicht wirklich weiterschreiben.. Jetzt weiß ich wieder warum ich aufgehört habe Liebesromane zu lesen..xD Der Frust kam daher geschlichen.. aber sag ich.. lest es selber.. viel spaß!

Kapitel 5

Es war schon lange dunkel, als Sirius zur Hütte des Vorarbeiters zurückkehrte. Er hatte einen harten Tag hinter sich. Er musste das Vieh treiben und die Kälber zur Welt bringen. Außerdem hatte er zwei Bullen befreien müssen, die sich in einem langem Stacheldraht verfangen hatten. Es war eine anstrengende Arbeit gewesen und jetzt hatte er noch zusätzlich zu seinen ohnehin schmerzenden Rücken, auch noch Muskelkater. Nachdem er sich gewaschen hatte, suchte er vergeblich nach den Asperintabletten. Seine Hüfte brannte wie Feuer, schließlich war er die körperliche Anstrengung nicht mehr gewöhnt. Sein ganzer Körper fühlte sich geschwollen an. Vor seiner Eingangstür aus schaute er zum Ranchhaus. In der Küche brannte noch Licht. Ob Fiona noch wach war? Bevor er weiter nachdenken konnte, war er auch schon auf dem Weg hinüber und klopfte an die Hintertür. Natürlich war das ein Fehler. Aber er musste sich dafür entschuldigen, was in der Scheune geschehen war. Und er musste schließlich herausfinden, wann der nächste Bus aus der Stadt fuhr.

Drinnen kochte Fiona Kaffee. Schlafen konnte sie ohnehin nicht. Der Kuß in der Scheune verfolgte sie bis in ihre Träume. Er erinnerte sie vor allem daran, wie sehr sie früher doch ihr Leben genossen hatte.

Wie verbittert sie sie geworden war. Wo war ihre ganze Lebenslust geblieben? Hatte ihr den Jason all das genommen? War sie durch ihre Pflichten so beansprucht, daß sie sich über nichts mehr spontan freuen konnte? Mit solchen fragen zermarterte sie sich. Schließlich war es neu für sie, daß sie so heftige Gefühle entwickelte wie in den letzten Tagen. Daß sie so leidenschaftlich auf einen Mann reagierte wie auf Sirius. Sollte sie diese Intensität nicht genießen, statt sie schon vorher zunichte zu machen?

Ein Klopfen an der Tür riß sie aus ihren Gedanken. Langsam wandte sie sich von der Kaffeemaschine um und hoffte, das es Sirius war. Und er stand tatsächlich vor ihr und füllte mit seinen breiten Schultern den Türrahmen aus.

„Sirius!" stieß sie hervor. Ihre Sehnsucht nach ihm schwang deutlich in ihrer Stimme mit.

„Ich wollte nur fragen, ob du vielleicht Aspirin im Haus hast. Ich bin ein bißchen verspannt. Seit ich aus Askaban entlassen wurde, hab ich nicht mehr so hart gearbeitet!"

Askaban? „Ein weiterer Grund, warum du dich eigentlich ins Bett legen solltest. Also erwarte von mir jetzt kein Mitleid! Willst du nicht reinkommen?"

Obwohl es ihm offensichtlich Schmerzen verursacht hatte, musste sie dennoch daran denken, wie elegant er auf dem Pferd gesessen und es gelenkt hatte, während er das Vieh zusammengetrieben hatte.

„Ich mache gerade Kaffee. Vielleicht möchtest du auch einen?"

„Klingt gut!"

Er ging an ihr vorbei, es ließ sich auch nicht vermeiden, das er sie dabei leicht streifte. Rasch trat sie einen Schritt zur Seite und lief dann schnell zum Medizinschrank und holte die Aspirintabletten und reichte ihm zwei davon.

„Gib mir lieber gleich vier", sagte er.

„Bist du sicher, daß die Schmerzen nicht vielleicht doch zu groß sind?"

„Nein, schon in Ordnung."

Als der Kaffee durchgelaufen war, kam sie mit zwei Tassen Kaffee zum Tisch. Ihre Hände zitterten so sehr, das sie Angst hatte, den Kaffee zu verschütten. Irgendwie spürte Sirius ihre Nervosität.

„Vielleicht sollte ich lieber gehen."

„Nein! Bitte!" Sie legte ihn beschwichtigend die Hand auf die Schulter, zog sie aber sofort wieder zurück. „Bleib doch", sagte sie hastig.

Abrupt stand Sirius auf.

„Fiona, ich möchte nicht, daß du mich anfaßt!"

„Und wenn ich möchte, daß du mich anfaßt?"

Er stöhnte leise auf, zog sie in seine Arme und preßte sie fest an sich.

„Fiona, das ist doch verrückt! Ich hatte Angst, daß es passieren würde. Ich hab so dagegen angekämpft."

„Und jetzt? Kämpfst du auch jetzt dagegen an?"

„Im Moment habe ich das Gefühl, daß ich sterben müsste, wenn ich dich nicht haben kann." sagte er mit rauer Stimme. „Aber ich will dir nicht weh tun. Schließlich reise ich ja morgen ab."

„Damit komme ich schon zurecht", log sie.

Das hatte sie sich fest vorgenommen: Wenn der Zeitpunkt der Trennung gekommen war, würde sie kein Theater machen. Keine Tränen. Kein Flehen. Sie würde ihn einfach nur gehen lassen.

„Ich habe verstanden, daß du wieder abreisen wirst. Ich wünsche mir ja nur diese Nacht, Sirius."

Für Fiona bedeutete es, das sie alle Vernunft über Bord werfen musste. Sie liebte Sirius, das war ihr jetzt klar. Sie könnte sich niemals mit solcher Leidenschaft einem Mann hingeben, ohne ihn zu lieben. Hinterher würde sie furchtbar darunter leiden. Aber wenigstens eine Nacht mit ihm zu verbringen war besser, als niemals diese große Leidenschaft erleben zu dürfen.

„ Ich war doch nur auf der Durchreise. Wie konnte das alles zwischen uns so plötzlich geschehen? Ich will dich so sehr."

„Ich will dich doch auch und ich will das du mich anfaßt." erwiderte Fiona.

„Aber ich kann es nicht!"

„Warum? Möchtest du nicht mit mir schlafen?" fragte sie leise.

„Mehr als alles auf der Welt. Ich möchte mit dir schlafen, sobald du nur in meiner Nähe bist. Aber ich hab dir nichts zu bieten. Nichts, was ich dir geben kann. Ich fahre morgen mit dem ersten Bus."

Fiona nickte und versuchte ihre Enttäuschung so gut wie möglich zu verstecken. Als Sirius dann aufstand und Anstalten machte zu gehen, sprang sie auf.

„Aber bleib doch noch- wenigstens zum Reden. Wenn du nicht mit mir schlafen willst, kann ich das verstehen."

Er drehte sich zu ihr um, aber sie ließ ihn nicht zu Wort kommen.

„Du sagtest, du warst in Askaban!"

Sofort nahm Sirius eine Abwehrhaltung ein.

„Bitte, Sirius. Ich kann eine gute Zuhörerin sein." Sie setzte sich ihm gegenüber und nahm ihre Kaffeebecher in die Hand und trank einen Schluck. „Wo liegt Askaban?"

Zu ihrer Überraschung setzte er das jungenhafte Lächeln auf, das sie so an ihm lieb gewonnen hatte. Es gab überhaupt gar nichts, was sie an ihm nicht liebte.

„Askaban ist ein Zauberergefängnis. Und ganz bestimmt kein Urlaubsort."

„Zauberergefängnis?" Sirius nickte.

„Ich saß 12 Jahre unschuldig in diesen Gefängnis. Ich soll meinen besten Freund und seine Frau verraten und eine Straße mit Muggel in die Luft gesprengt haben."

Fiona sah ihn erschrocken an. Gefängnis? Ist er etwa ein Flüchtling? War das der Grund, warum er nicht lange am einen Ort blieb? Hatte sie sich wirklich in einen Flüchtling verliebt?

Also Sirius ihren Gesichtsausdruck sah, lächelte er noch etwas breiter.

„Natürlich hab ich das nicht getan!" Ertappt wurde Fiona rot. Und plötzlich schämte sie sich für ihre Gedanken.

„Natürlich!"

„Schon gut.. es gab wirklich Zeiten, wo ich auch dachte, ich hätte es wirklich gemacht! Wenn man 12 Jahre in einen Menschenunwürdiges Gefängnis eingesperrt ist, muß man aufpassen das man nicht seinen Verstand verliert. Aber alles änderte sich an den Tag, als ich die Zeitung vom Minister bekam und dieses Foto sah. Dort sah ich den wahren Täter und ihn mir erwachten die Lebensgeister. Ich wollte Rache! Rache für die 12 Jahre, die ich verloren hatte. Rache, dafür das er meinen besten Freund verraten und so sein Todesurteil unterschrieben hatte." Sein Blick wurde finster.

„Und was ist dann passiert?" fragte Fiona gespannt.

„Ich brach aus. Hielt mich ein Jahr verdeckt. Wartete auf den richtigen Augenblick. Ich musste verhindern, das Peter auch noch James Sohn an ihn verriet. Harry, ist mein Patenkind weißt du! Ohne ihn und seine kleinen Freunde wäre ich wohl immer noch ein Flüchtling. Sie halfen mir Peter zu fangen und so klärte sich die ganze Sache auf. Ich wurde freigesprochen und der Verräter wanderte nach Askaban."

Er blickte stur auf den Tisch und sah ihr nicht in die Augen. Sirius war selbst erschrocken darüber, mit welcher Offenheit er Fiona davon erzählte.

„Aber du bist immer noch auf der Flucht.", stellte sie leise fest und ließ ihn nicht aus den Augen.

Sirius lächelte leicht.

„Du willst unbedingt alles wissen, was?"

„Ich will wissen, wovor du da davonläufst."

„Das würdest du nicht verstehen!"

„Stell mich auf die Probe."

Sirius seufzte leise auf und stand auf.

„Ich muß jetzt gehen."

Fiona sprang auch auf.

„Sirius, bitte bleib doch noch ein wenig. Erzähl mir noch etwas von dir!" Sie ging um Tisch herum und schlang die Arme um ihm, weil sie den Schmerz in seiner Miene nicht länger ertragen konnte. Sie preßte seinen Kopf an ihre Brust. Sie konnte sich vorstellen, wie das für ihn gewesen sein musste. In der Öffentlichkeit hatte er sein Gesicht verloren, seinen Stolz, sein Selbstbewußtsein. Aber das konnte nicht alles sein.

„Fiona, ich habe einfach nichts, was ich dir geben kann."

Fiona schaute ihm lange in die Augen, dann ließ sie ihren Blick langsam an seinem Körper hinabwandern, schließlich war ihr Blick auf seine Hose fixiert, wo der Beweis seiner Erregung deutlich zu sehen war.

„Mir scheint, du hast mehr als genug."

Sirius warf den Kopf zurück und lachte leise.

„Fiona! Du verstehst es wirklich mit den Feuer zu spielen. Aber selbst eine Frau wie du kann sich dabei die Finger verbrennen."

Fiona beugte sich über ihn, strich ihm das Haar aus dem Nacken und küsste ihn dort sanft auf die Haut. Er duftete so gut, so männlich, es benebelte ihr die Sinne. Sirius seufzte leise bei der Berührung ihrer Lippen. Sicher wollte er protestieren, aber sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. Sie öffnete den Mund und strich mit der Zunge über seine Mundwinkel. Augenblicklich zog er sie auf seinen Schoß. Die Heftigkeit seines Kusses nahm ihr den Atem. Seine Lippen, seine Zunge verströmten einen ganz anderen, noch erregenderen Geschmack Und er war wild, hemmungslos, wie ein Mann, der so lange so einsam gewesen war, der sie brauchte wie die Luft zum atmen. Sie was überwältigt, empfand gleichzeitig Leidenschaft und Geborgenheit.

„Und Faith?" flüsterte Sirius direkt an ihren Lippen.

„Sie schläft", flüsterte Fiona zurück, glücklich, das er sich diesmal nicht zurückziehen würde.

Urplötzlich waren alle Schmerzen vergessen und Sirius trug Fiona mühelos die Treppe hinauf und legte sie aufs Bett und sah sie lange an.

„Ich kann nicht mehr schlafen, weil ich dich so begehre. Ich kann kaum arbeiten, wenn ich weiß, daß du hier im Haus bist. Jedesmal wenn ich dich sehe, bin ich sofort erregt."

„Sirius.", flüsterte sie, so ungeduldig hatte sie sein Geständnis gemacht. „Worauf wartest du dann noch? Zieh dich aus!" Sirius lächelte breit.

„Das gefällt mir. Eine Frau, die nicht um den heißen Brei reden."

Er beugte sich über sie und küßte sie ohne Umschweife, ergriff Besitz von ihren Mund, ihren Lippen, ihrer Zunge, bis sie nichts mehr wahrnahm als seine erregenden Bewegungen. Sie streckte die Arme aus und zog ihn auf sich, gierig danach, ihn endlich ganz zu spüren. Sirius löste sich nur mit Mühe von ihren Lippen und hob den Kopf und schaute ihr in die Augen.

„Sag mir, das du mich willst." Seine Stimme war heiser, nicht lauter als ein Flüstern.

Ohne zu zögern antwortete sie: „Ich will dich, Sirius. Ich habe versucht, dagegen anzukämpfen, aber es ist stärker als ich."

Er küßte sie voller Zärtlichkeit auf ihre zarte Haut ihres Halses.

„Ich weiß genau, was du meinst. Es ist, als müsste man die ganze Welt auf den Schultern tragen."

„Ja… Zieh dich aus!"

„Bist du immer so ungeduldig?"

„Wenn ich etwas so sehr will, dann ja!" Sie lächelte Sirius an.

Sirius stand auf und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Fiona war das immer noch zu langsam. Sie kniete sich aufs Bett und schob seine Hände weg und machte sich hastig an den Knöpfen zu schaffen. Endlich waren alle geöffnet und das Hemd landete achtlos auf den Teppich.

„Oh ja", sagte sie lächelnd. „Du bist noch genau so aufregend, wie ich dich in Erinnerung habe."

Sie strich mit den Handflächen sanft über seine muskulöse Brust, über die warme Haut, über seine Brustspitzen. Als sie sein leises Seufzen dabei hörte, kehrte sie dahin zurück und strich noch mal sanft rüber.

„Du bist sehr empfindsam."

Widerwillig öffnete Sirius die Augen einen Spalt, um Fiona anzuschauen und lächelte.

„Ich dachte immer, daß Frauen empfindsame Männer mögen?"

„Ja, tun wir ja auch." Damit beugte sie sich vor und streifte eine seiner Brustspitze nur ganz kurz mit der Zunge. Sofort zuckte er zusammen. Er griff mit den Händen nach ihrem Haar und hielt ihren Kopf fest, als sie die Brustspitze mit dem Mund umschloß. Sein Zittern war atemberaubend. Fiona spürte, wie er sich anspannte, hörte, wie er bei jeder Berührung ihrer Zunge leise aufstöhnte. Dieser starke, mutige Mann zitterte, weil sie ihn nur sanft mit den Lippen berührte. Der Gedanke war berauschend. Lange bevor sie überhaupt genug von diesem Spiel kriegen konnte, schob er ihren Kopf weg. Seine Augen waren halbgeschlossen, aber sie sah das Feuer, das in seinem Blick lag, die Wildheit, die er nur mühsam, noch zügeln konnte.

„Sirius", brachte sie hervor und ging wieder hoch auf die Knie. „Nur diese eine Nacht. Ich werde es nicht bereuen, das verspreche ich. Du kannst am Morgen abreisen. Ich bring dich zum Busbahnhof. Bezahle dein Ticket. Aber bitte, denk jetzt nicht daran. Bitte."

„Sag es mir nur noch einmal. Sag mir, das du dir ganz sicher bist. Bitte, Fiona! Ich will dir nicht weh tun! Ich bin nun einmal ein Idiot, verstehst du? Alles andere ist mir egal."

Sie strich ihm sanft über die Wange, unendlich zärtlich und langsam sank Sirius auf das bett und zog sie in seine Arme.

„Dir ist eben nicht alles egal, sonst würdest du mich das gar nicht fragen. Aber ich bin mir Ganz sicher, Sirius. Ich war mir noch nie so sicher. Und du bist kein Idi.."

Sirius verschloß ihr die Lippen mit den eigenen und das begehren, das in diesen Kuß lag, sagte ihr, das er ihr endlich glaubte. Das es kein zurück mehr gab. Endlich..

Sie merkte kaum, wie ihre Kleidung verschwand, danach ließ sich Sirius Zeit, sie zu erkunden, jeden Teil ihres Körpers zu erfahren, sie fast besinnungslos zu machen vor Lust.

Als er kurze Zeit später endlich in sie eindrang, stieß sie überwältigt seinen Namen aus. Ihr eigener Aufschrei vermischte sich mit seiner Stimme. Sirius nahm ihr Gesicht in die Hände und schaute ihr ernst in die Augen.

„Ich will dir etwas sagen. Das ist kein flüchtiges Abenteuer für mich. Es bedeutet mir sehr viel."

Er legte ihr ein einen Finger auf die Lippen, als sie ihn unterbrechen wollte.

„Bitte verlang keine Versprechungen von mir, damit ich keine brechen muß. Du sollst nur wissen, daß ich dich nie vergessen werde."

Fiona lächelte traurig. Sie würde sich später an seine Worte erinnern, würde sie aus ihrem Gedächtnis hervorkramen wie kostbare Schmuckstücke. Sie seufzte. Bald würde sie vor Schmerz über die Trennung von Sirius verzweifeln. Aber diese Nacht gehörte ihr. Gehörte ihnen.

Dann begann er sich ganz langsam in ihr zu bewegen, und jeder weitere Gedanke wurde ausgelöscht. Noch nie zuvor hatte sie eine solche Hingabe erlebt. Das Atmen fiel ihr Schwer, die Erregung schien sie zu umspülen wie eine tosende See. Die Gefühle waren fast nicht zu ertragen. Jedesmal, wenn er in sie eindrang, stockte ihr der Atem. Seine stöße waren langsam, qualvoll langsam, und jeder drohte eine kleine Explosion in ihr auszulösen. Sie umfaßte seine Hüften, drängte sich ihm entgegen, fiel ein in den langsamen, tiefen Rhythmus, der sie hypnotisierte. Sirius schlang einen Arm um ihre Hüften und hob sie ihm entgegen, damit er noch tiefer in sie eindringen konnte. Er wurde noch langsamer, so daß sie jede Bewegung von ihm spürte. Besinnungslos vor Begehren preßte sie ihre Hände auf seinen Po, um ihn zu beschleunigen. Ihr Körper spannte sich vor Erregung.

„sirius. Komm schneller … bitte, es ist doch schon so lange her."

Sirius brach in Schweiß aus, so sehr musste er sich kontrollieren. Er war kurz davor, die Fassung zu verlieren, aber das durfte er nicht, erst wollte er Fiona die Lust bereiten, die sie verdiente. Er riß sich zusammen, langsam und tief in sie eindringend.

„Sirius, bitte.."

Er beugte sich über sie, verschloß ihren Mund mit den Lippen, drang tief und ganz in sie ein, um sie anschließend mit kleinen Bewegungen ihrem Höhepunkt entgegenzutreiben. Dieser Gipfel der Lust durchzuckte ihren Körper wie ein Stromschlag. Als er fühlte, wie zu ihren Höhepunkt kam, konnte er sich selbst nicht mehr halten. Heftige Schauder schüttelten seinen Körper und kam kurz nach ihr zu seinen Höhepunkt.

Sie lösten sich nicht gleich voneinander. Sie genossen noch das schöne Gefühl, der anebbenden Lust. Dann rollte er sich zur Seite und zog Fiona an sich. Ihr Kopf lag wie selbstverständlich an seiner Brust. Alles fühlte sich so selbstverständlich an. Nachdem sie lange so schweigend dagelegen hatten fragte Fiona schließlich:

„Du reist morgen ab?"

„Ja."

Sirius stützte sich auf einen Ellenbogen und schaute hinunter in ihr erhitztes Gesicht. Zärtlich strich er ihr eine Haarsträhne aus der Stirn und küßte sie sanft auf die Lippen.

„Ich kann keinen Job bei dir annehmen."

„Warum nicht?"

„Weil ich nicht bereit bin, mich ernsthaft niederzulassen."

Er wußte anscheinend, daß er sie damit verletzte, anderseits war es schließlich auch die Antwort, die sie erwartete. Er seufzte, als er ihre Enttäuschung sah und sie kurz die Augen schloß, um sie zu überwinden.

„Bereust du jetzt alles?"

Sie zog seinen Kopf zu sich herab und küßte Sirius lange und voller Zärtlichkeit.

„Nein! Ich bereue nichts. Das werde ich auch nie tun."

Er machte sich los und betrachtete ihre kleinen Brüste.

„So schön", sagte er und beugte sich hinab, um eine ihrer Brustspitzen in den Mund zu nehmen. Sie stöhnte leide auf, als sie seine erneute Erregung spürte.

„Sirius?"

Sirius schaute ihr in die Augen.

„ich begehre dich eben sehr, Fiona. Ich begehre dich so sehr, das es weh tut."

Ihr Puls begann wieder anzurasen. Ein erneutes Kribbeln breitete sich auf ihrer Haut aus. Sirius beugte sich wieder über sie und forderte sie mit vielen, kleinen Küssen heraus. Fiona ließ ihre Hand an seiner Brust herab über seinen festen Bauch gleiten, bis hin zu seiner empfindsamsten Stelle.

„Tut es hier besonders weh?" fragte sie und begann ihn aufreizend zu streicheln. Sirius stöhnte unterdrückt auf.

„Gott sei Dank haben wir die ganze Nacht Zeit", brachte er mühsam hervor. „Vielleicht bekomme ich dann irgendwann genug von dir."

Er küßte sie hungrig und als er erneut voller Leidenschaft tief in sie eindrang, flüsterte er:

„Allerdings bezweifle ich das."

Sirius schreckte schweißgebadet aus seinen Schlaf auf und saß senkrecht im Bett. Er zitterte und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Fiona seufzte im Schlaf und dieser leise, intime Ton gab ihm soviel Geborgenheit wie sonst nichts auf dieser Welt. Unruhig stand er auf und ging ans Fenster. Der Alptraum war schwer abzuschütteln. Er stützte sich auf die Fensterbank und atmete tief durch. Würde er die Angst, die ihn verfolgte, je loswerden?

Er wandte sich um und schaute auf die schlafende Frau herab, an die er sich vor wenigen Augenblicken noch geschmiegt hatte. Er war sich sicher, daß ihr Exmann sie und ihre Tochter einfach sitzengelassen hatte. Dennoch war das undenkbar. Wie konnte man Fiona verlassen?

„Sirius?"

Sie hatte gerade die Augen geöffnet. Ihre Stimme klang verschlafen und weich und dieser warme Ton genügte schon, um sein Herz zum Rasen zu bringen. Im nächsten Moment schlang die von hinten die Arme um ihn.

„Hattest du einen Alptraum?"

Er holte noch einmal Luft und nickte schließlich.

„Über Askaban?"

Wieder nickte er. Sie nahm den seidenen Morgenmantel von den Sessel und faßte Sirius am Arm, damit er sich zu ihr umdrehte. Zärtlich begann sie ihm den Schweiß von der Stirn und von der Brust zu wischen. Der kühle, weicher Stoff strich über seine Brustspitzen und sofort schoß ihm das Blut in die Lenden. Fiona lächelte und ließ den Mantel fallen und streichelte Sirius sanft mit der Hand. Er war idiotisch gewesen, sich von ihr verführen zu lassen. Er hätte wissen müssen, daß er sich dabei restlos verlieben würde. Jetzt passierte es schneller, als er denken konnte. Der Alptraum hatte ihn verletzlich gemacht. Doch die zärtlichen, erregenden Bewegungen ihrer Hand waren die süßeste Ablenkung. Bei jeden Auf und Ab spannte sich sein Körper, durchzuckte ihn neue Lust. Er stöhnte im Rhythmus ihrer Liebkosung auf. Zärtlich umfaßte er Fiona´s Arme und drückte sie gegen die Wand und hielt sie fest. Dann beugte er sich herab und spielte mit der Zunge an ihrer Brustspitze. Er spürte förmlich, wie sofort heftiges Begehren in ihr aufflackerte. Er preßte Fiona an die Wand und hob einen ihrer Schenkel. Langsam drang er in sie ein, nur ein wenig, um ihr Verlangen noch weiter anzufachen. Sofort spürte er, wie sie sich ihm entgegendrängte, dann glitt er lustvoll ganz in sie. Diesmal ließen sie sich völlig treiben. Ihre Hüften bewegten sich im wilden Rhythmus, die ganze Leidenschaft füreinander hemmungslos auskostend, taumelten sie hitzig und hungrig ihrem Höhepunkt entgegen, bis ihre Körper zu explodieren schienen.

Kurz darauf hob Sirius Fiona hoch und trug sie aufs bett zurück. Er umschlang sie fest und preßte sie voller Zärtlichkeit und Verzweiflung an sich. Aber er legte sich nicht mehr zu ihr. Denn wenn er sich wieder in ihr Bett legte, würde er nie mehr von ihr loskommen.

„Die Sonne geht bereits auf. Ich sollte lieber verschwinden, bevor Faith aufwacht. Es wäre nicht gut, wenn sie mich hier bei dir entdeckt."

„Du hast recht."

Zärtlich strich Fiona ihm über die Wange. Dann zog sie die Hand weg und gab ihn damit frei. Einem Moment schloß Sirius traurig die Augen. Egal, wie viel Mühe sie sich gab, er merkte am Zittern ihrer Stimme, an ihrer Berührung, wie weh es ihr tat, daß er ging. Er wünschte sich, das ihm diese Nacht nicht mehr bedeuten hätte als ein flüchtiges Abenteuer. Alles wäre dann so viel leichter. Hastig zog er die Jeans hoch und stieg in seine Stiefel. An der Tür hielt er noch einmal an.

„Sag mir Bescheid, wenn du mich in die Stadt fahren kannst."