liz: Nein, dafür will ich lieber nicht verantwortlich sein. Danke fürs weiterschreiben. Und hier bekommst du die Belohnung...
carrie: Grizzly? Cooler Name... Und heute kommen wir noch mal auf das Thema Frauen. Sara ist ja doch nicht so unfrauentypisch (gibt's das Wort überhaupt?) wie man denkt... Mit dem Buch könnest du Recht haben, aber ich weiß es auch nicht so genau. Aber diese Stelle hasse ich noch immer. Zum Glück kann man sich nicht immer gegen Gefühle wehren, selbst wenn man Gil Grissom heißt... Ich weiß nicht ob ich dich von deinen Depressionen befreien kann, aber vielleicht muntert dich das hier wieder etwas auf. Und das nächste dann bestimmt! Obwohl du dich auch wieder schrecklich aufregen könntest... hm... kommt drauf an, wir werden sehen.
SaraSidle: Ich mache ja schon brav weiter...
loose: Schön das ich dich zum Lachen gebracht habe, dann kannst du hier noch mal lachen, denke ich. Du hast den Verdacht das es noch dauert bis zum Kuss? Woher weißt du das es überhaupt einen geben wird? Vielleicht wandert sie ja doch noch zu Gordy (Du hast das Buch ja nicht gelesen: Gordy und Maher sind eine Person, nur wenn Sara ihn anspricht sagt sie Gordy, sonst steht da immer Maher. Aber das hat Grissom total geschockt, als sie plötzlich mit 'Gordy' angefangen ist... hihi...) aus... Nein, das bringt mich auf dumme Ideen! Okay, also eigentlich dauert es nicht mehr lange, so viel ist versprochen, aber tschuldigung, dann ham sie es trotzdem noch nicht auf die Reihe bekommen... Aber hey- dafür geht's danach schneller voran... (Oh ja, und wie schnell!) Fieber? Vielleicht Liebesfieber... Das Buch gehört wirklich auf deine Liste! Aber jetzt geht es erst mal hier mit weiter, ja?
Albtraum und Party
„Sara!"
Gil schlug um sich und fast hätte er Sara getroffen.
„Ich bin hier. Ich bin da.", versuchte sie ihn zu beruhigen.
Zärtlich strich sie ihm übers Gesicht.
Er wachte auf und sah Sara erschrocken an.
„Ich... ich dachte... du... ich hab geträumt du wärst tot..."
Seine Stimme war nur noch ein Flüstern, doch Sara hatte ihn verstanden.
„Ich bin hier.", flüsterte sie tröstend und streichelte ihm die Wange.
Vorsichtig lächelte sie ihn an.
„Es war nur ein Traum."
„Was machst du hier?", wollte Gil wissen als er sich wieder beruhigt hatte.
„Guck mal auf die Uhr, es ist schon seit zwei Stunden vorbei."
„Oh... habe ich wirklich so lange geschlafen oder habe ich länger mit Cath telefoniert als ich dachte?", fragte er sich selbst.
„Du hast mit Cath gesprochen?", wollte Sara interessiert wissen.
„Ja. Ist das schlimm?"
„Nein, natürlich nicht. Ich wundere mich nur das sie dich dann angerufen hat, schließlich wusste sie nicht das du im Bett liegst und nicht aufstehen darfst."
„Sie hat mich nicht angerufen, ich habe sie angerufen."
„So? Warum?"
„Ich wollte nur mal mit jemanden reden, alleine auf dem Zimmer zu hocken ist langweilig."
„Ich wäre auch hier geblieben, das weißt du."
Sara war enttäuscht, da er anscheinend nicht mit ihr reden wollte, sondern lieber mit Cathrine.
„Das weiß ich doch.", sagte Gil uns sah ihr in die Augen. „Das weiß ich, Sara. Danke."
Sara machte den Mund auf um etwas zu sagen, doch da wurde sie durch ein Klingeln unterbrochen.
Sie nahm ihr Handy und meldete sich.
„Sara... Hey, Greg..."
Sie stand auf und begann im Zimmer hin- und herzulaufen.
„Ja, mir geht's gut."
Sie hielt den Hörer kurz zu und fragte Gil wie es ihm ging.
„Ganz okay... Fieber, Alpträume."
Lautlos fragte sie ihn ob er noch irgendwas anderes hätte.
Er schüttelte den Kopf und beobachtete sie beim telefonieren.
„Nein, Greg, mir ist nicht kalt nachts."
Sie lachte.
„Ja, klar denke ich an dich."
Gil verzog das Gesicht, er fand es nicht gut, dass Sara mit Greg flirtete.
„Das glaube ich kaum... Nein, Greg, Grissom denkt sicher nicht an dich um einzuschlafen."
Sara grinste Gil an, der verdrehte die Augen.
„Eher an Cath... Nein, sicherlich nicht... Greg, nein!... Verdammt, nein! Frag ihn selber!... Ich werde ihn das bestimmt nicht fragen!... Bin ich dein Dienstmädchen?... Vielen Dank... Ja, mach das... Bloß nicht, Grissom reißt dir den Kopf ab!... Wie du meinst, ich habe dich gewarnt... Bye!"
„Was fragst du mich nicht? Und wieso reiße ich Greg den Kopf ab?"
„Ist doch egal."
„Sara, antworte mir. Oder soll ich dir den Kopf abreißen?"
„Nein danke, das hier", sie zeigte auf ihr Handgelenk, „hat mir gereicht."
„Es tut mir Leid.", sagte Grissom, der sofort wieder ein schlechtes Gewissen bekommen hatte.
„Ach, vergiss es! Das tut gar nicht mehr weh. Ist okay."
Gil grinste.
„Dann kannst du mir ja auch antworten."
„Wir haben darüber diskutiert an wen du denkst beim einschlafen, ich war für Cath, Greg meinte… er meinte du denkst an mich. Das sollte ich dich fragen. Und du reißt ihm den Kopf ab, weil er Cath fragen will ob sie mit ihm ausgeht."
„Sara, verdammt! Das hatten wir doch schon! Ich will nichts von Cath!"
„Gewiss."
Sara drehte sich um und verschwand im Bad.
Gil seufzte und wartete bis sie nach einiger Zeit wieder rauskam.
„Sara, ich…"
„Schon in Ordnung. Wirklich. Da kann man eh nichts machen. Ich benehme mich wie eine Idiotin, tut mir Leid."
„Aber…"
„Nein, Grissom. Vergiss das Thema einfach. Mir zu Liebe, okay?"
Gil nickte zögernd.
„Geht es dir besser?", fragte Sara stattdessen.
„Ja, tut es. Danke der Nachfrage."
Sara grinste.
„Purer Eigennutz. Ich muss um neun auf irgend so ein Fest. Könntest du mich begleiten?"
„Klar, warum nicht."
„Danke."
Sara stand wieder auf und ging zum Schrank.
„Du willst dich doch nicht jetzt schon fertig machen? Vier Stunden vorher?"
„Ich weiß nicht ob du es bemerkt hast, aber ich bin eine Frau. Überflüssige Frage."
„Glaub mir, Sara, das habe ich bemerkt."
Sara schaute ihn kurz verdutzt an doch sie beließ es dabei und verzog sich ins Bad.
In einem weißen, eng anliegendem Kleid mit V-Ausschnitt, Heels und hochgesteckten Harren kam sie wieder raus.
Gil war wieder eingeschlafen, doch dieses Mal träumte er ruhiger.
Sara lächelte, er war aber auch zu süß wenn er schlief.
Sie schaute auf die Uhr und erkannte erschreckt, dass sie ihn wecken musste wenn sie nicht zu spät kommen wollten.
Sie beugte sich zu ihm runter und rüttelte ihn behutsam.
„Grissom, aufwachen!"
Er öffnete die Augen und sah ihr direkt in den Ausschnitt.
„Ähm… Sara… ich… äh… du…"
Sara bemerkte es und richtete sich schnell wieder auf.
„Entschuldige, Sara, das…"
Sie grinste ihn schief an.
„Nicht schlimm. Ist ja meine eigene Schuld."
Gil setzte sich auf.
„Danke fürs Wecken.", meinte er und wurde rot.
„Kein Problem. Ich will ja nicht zu spät kommen."
Sie ging Richtung Schrank, seinem Schrank.
Gil bekam das gar nicht mit, er starrte sie nur an.
„Ist was?", fragte Sara.
„Das… du siehst klasse aus, ehrlich!"
Sara lächelte verlegen und bedankte sich.
Dann wandte sie sich wieder seinem Schrank zu und erst als sie darin herumwühlte erkannte Gil, dass sie seinen Schrank durchsuchte.
„Ähm, Sara, ich will dich ja nicht stören oder so, aber… das ist mein Schrank.", machte er sie darauf aufmerksam.
„Ich weiß.", erwiderte Sara gelassen.
„Warum durchstöberst du meinen Schrank?"
„Denkst du, ich überlasse es wirklich dir wie du dich anziehst? Da kann ich gleich alleine gehen."
„Vielen Dank.", entgegnete Gil mürrisch.
„Hey", Sara ging zu ihm und setzte sich neben ihn. „Das war nicht böse gemeint. Ich bin manchmal sehr direkt, tut mir Leid."
Sie strich ihm sanft über den Arm.
Plötzlich war es furchtbar still und eine merkwürdige Spannung lag zwischen ihnen.
Sara durchbrach das Schweigen.
„Du solltest jetzt aufstehen."
Gil nickte und Sara stand auf.
Sie ging wieder zu seinem Schrank und suchte ihm schnell einen Anzug raus.
„Seit wann hast du Anzüge?"
Gil grinste verlegen.
„Schon immer. Ziehe ich bloß nie an."
„Warum nicht? Sieht doch bestimmt gut aus."
Er zuckte mit den Schultern und stand jetzt auch auf.
Wortlos nahm er Sara den Anzug ab und machte sich auf den Weg ins Bad.
„Wie, du willst dich echt nicht hier umziehen? Hast mich ja auch schon gesehen."
Für einen Moment dachte Gil sie meinte das ernst, doch dann breitete sich ein Grinsen auf ihrem Gesicht aus.
„Sehr witzig.", kommentierte er und schloss die Badezimmertür hinter sich.
Und Gil, schöner Ausblick? -kicher-
Okay, ich höre jetzt auf, dann bekommt ihr ganz schnell was zum Lesen (und zum Reviewn!).
Sunny
