liz: Bitte. Jetzt lobst du mich bestimmt nicht, oder? Hat doch so lange gedauert... -traurig auf den Boden guck- Oh, ich mag es wenn die Reviews lang sind... Ich mag eigentlich alle Reviews! Wirklich! -schwör- Sicher, das kannst du wirklich so oft sagen wie du willst! -g-
SaraSidle: Na ja, schnell kann man das ja nicht gerade nennen... Hey, immer noch besser als loose! -schnell auf jemand anderen aufmerksam mach- Hier bekommst du schon mal eine Reaktion...


Zurück in Vegas

Seine Stimme riss sie aus ihren Gedanken.

„Geht es dir gut?"

„Hm. Ganz okay. Ich habe nur gerade darüber nachgedacht was die anderen zu unserer Hochzeit sagen. Außerdem ist mir schlecht. Ich vertrage wohl das Fliegen nicht so."

„Ehrlich gesagt ist es mir egal was sie dazu sagen. Ich liebe dich und alles andere ist unwichtig."

Ein Lächeln schlich sich auf Saras Lippen.

„Du bist süß. Trotzdem mache ich mir ein bisschen Sorgen."

„Das ist sicher nicht nötig. Übrings, ich habe noch was für dich."

„Für mich? Was denn?"

„Das wirst du ja sehen."

Er überreichte ihr ein kleines Päckchen.

„Du weißt aber schon, dass ich noch nicht Geburtstag habe?", grinste Sara.

„Natürlich weiß ich das. Aber darf ich dir nicht trotzdem etwas schenken? Außerdem habe ich wirklich Angst das dir dein Geschenk nicht gefällt, also öffne es endlich!"

„Ist ja gut, ich mache ja schon. Aber ich bin sicher, dass…"

Sara klappte der Mund auf.

Er hatte ihr einen echten Ring geschenkt.

Einen der nicht aus Draht war.

„Magst du es jetzt?", frage Gil nach einiger Zeit nervös, weil Sara immer noch keine Reaktion zeigte.

Sara lächelte.

„Natürlich mag ich es."

Sie hörte wie Gil erleichtert seufzte.

„Gil, wie könnte ich so etwas nicht mögen?"

„Woher soll ich das wissen? Das ist der erste Schmuck den ich dir schenke!"

Sara antwortete nicht darauf, sondern las die Inschrift.

‚Mit dir verheiratet zu sein ist der Himmel aus Erden. Ich liebe dich.'

„Weißt du was wirklich merkwürdig ist?", wollte sie wissen.

„Nein, was?"

„Glaubst du an Gedankenübertragung?"

„Nicht wirklich. Warum?"

Sie begann zu grinsen und überreichte ihm ebenfalls ein Geschenk.

Er öffnete es vorsichtig und holte auch einen Ring heraus.

„Was ist daran Gedankenübertragung? Okay, ich gebe ja zu das wir beide Ringe besorgt haben und…"

„Ließ die Inschrift."

Gil tat wie ihm geheißen und fing dann an zu lachen.

Dort stand in verschnörkelter Schrift: ‚Mit dir verheiratet zu sein ist der Himmel auf Erden. Ich liebe dich.'

„Glaubst du jetzt an Gedankenübertragung?"

„Schon eher…"

Sie sahen sich an und wie auf Kommando prusteten sie wieder los.


Suchend sah Sara sich in der Wartehalle um.

Sie hatte mit Greg telefoniert und er hatte versprochen sie abzuholen.

Aber sie konnte ihn nirgends entdecken.

Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter und sie fuhr erschrocken herum.

„Greg!"

„Schön, dass du dich so freust mich zu sehen, Sara."

Sara grinste und umarmte ihn.

„Natürlich freue ich mich."

„Und Grissom hast du ja auch wieder heil mitgebracht, wie ich sehe."

„Heil und bereichert.", meinte Gil.

„Wie zum Teufel ist das gemeint?"

Sara drehte unruhig an ihrem Ring herum.

„Greg, wir…"

Gregs Blick fiel auf ihren Ring und kurz darauf entdeckte er, dass Gil ebenfalls einen Ring am Finger trug.

„Ihr habt nicht getan was ich denke…"

Seine Stimme klang nervös.

„Nun… kommt drauf an was du denkst."

„Ihr habt nicht… Du bist nicht… Ihr seid nicht…"

Fassungslos wanderte sein Blick immer wieder von Gil zu Sara und von Sara zu Gil.

„Ihr seid verheiratet?"

„Ähm… ja…"

Greg blieb der Mund offen stehen.

„Seid wann?"

„Seid ein paar Tagen.", antwortete Sara wahrheitsgemäß.

„Und du hast es nicht für nötig gehalten mich darüber zu informieren in einem unserer häufigen Telefongesprächen?"

Doch er hatte sich bereits umgedreht und war auf dem Weg zurück zum Auto.

„Greg! Greg, warte!"

Sara rannte hinter ihm her.

Sie kam bei ihm an, aber er ging einfach weiter.

Neben ihm herlaufend keuchte Sara: „Greg, bitte. Es tut mir Leid. Verdammt, bleib doch mal stehen!"

Er blieb stehen, sah aber stur nach vorne.

„Warum hast du es mir nicht erzählt?"

„Weil ich sehen wollte wie du reagierst. Ich wollte dabei sein."

Greg antwortete nicht.

„Bitte, Greg. Ich habe es doch nicht böse gemeint."

„Du hast mich angelogen, Sara."

„Habe ich nicht! Ich habe es nur nicht erwähnt!"

„Ich habe dich gefragt warum du dich so glücklich anhörst und ob etwas passiert ist. Du hast nein gesagt."

„Oh… das stimmt… Bitte, glaub mir, Greg, ich wollte dich damit nicht verletzten. Ich wollte sehen wie du aussiehst, wenn ich es dir erzähle. Ich wollte, dass du lächelst, mich umarmst und mir gratulierst. Ich dachte du würdest dich für mich freuen!"

„Oh, Sara... Natürlich freue ich mich für dich! Herzlichen Glückwunsch!"

Greg lächelte und umarmte sie.

„Ich freue mich wirklich für dich.", flüsterte er ihr ins Ohr.

„Danke, Greg. Ich bin so verdammt glücklich!"

„Das bin ich auch."

Sara löste sich aus Gregs Armen und strahlte Gil an.

„Das hoffe ich."

„Ich könnte nicht glücklicher sein."

Greg verdrehte grinsend die Augen.

„Ihr werdet auf ewig verheiratet bleiben. Und das glücklich."

Sara sah ihn irritiert an.

„Was?"

„Ihr seid echt total verknallt!"

„Oh ja, das stimmt.", grinste Sara und küsste Gil.

„Ich seh's schon kommen. Wir werden den Flughafen nie mehr verlassen.", kommentierte Greg.

Sara und Gil lachten.

„Hm… Hier gibt's aber kein Bett, Greg."

„Sara! Daran bin ich absolut nicht interessiert!"

Lachend verließen sie den Flughafen.


Nein, es ist nicht zuende. Wenn euch das stört dürft ihr mir das sagen! Ich kann auch aufhören...