Titel: Das Hausmädchen und der Tränkemeister

Autor: Honeycat

Kapitel: …. und bete, dass du nicht wieder leidest ….

Anzahl: 6/8

Genre: Romance

Pairing: Hermione Granger / Severus Snape

Disclaimer: Das gesamte Harry Potter Universum gehört nur J. K. Rowling, die Figuren sind geliehen und werden, manche mehr manche weniger, heil zurückgegeben.

Warning: Es ist ein kleines bisschen OOC, aber ich habe wirklich versucht, dass die Personen nicht zu viel von ihrem original Charakter abweichen.

Hermione schaffte es mit Hilfe des Werkzeuges, dass sie im Schuppen fand, das Fahrrad in null Komma nichts wieder fahrtauglich zu machen. Sie fuhr auf der Wiese rund ums Haus, um Snape ihre Entdeckung zu präsentieren und vor lauter Freude über ihre gelungene Reparatur übersah sie einen Stein über den sie auch prompt fuhr. Sie schaffte es gerade noch sich auf dem Teil zu halten.

Snape stöhnte als sie vor ihm bremste.

„Miss Granger, sie wecken in mir die schrecklichsten Erinnerungen.", Hermione sah ihn fragend an.

„Das Fahrrad hatte meinem Vater gehört und er wollte mir darauf auch das Fahrradfahren beibringen. Damals bin ich keine drei Meter damit gefahren." Hermione konnte nicht anders sie musste einfach lachen, Snape auf einem Fahrrad, dass war wirklich einmal etwas Neues.

„Haben sie heute etwas Wichtiges vor, Master?", Snape runzelte die Stirn als ahne er böses.

„Eigentlich nicht, wieso?"

„Setzten sie sich hinten auf des Fahrrad, wir können gemeinsam eine kleine Spritztour unternehmen.", Snape sah sie an als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank.

„Ich habe nicht vor auf diese Bitte einzugehen."

Hermione setzte einen Dackelblick auf. „Büdddddde, sie kennen sich doch hier in der Gegend aus und ich würde so gerne etwas mehr von dieser Landschaft sehen."

„Vergessen sie es Miss Granger, nie und nimmer!"

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Bei Merlin, wenn sie dann endlich Ruhe geben.", Hermione strahlte wie ein Honigkuchenpferd, sie hatte soeben den gefürchtetsten Lehrer Hogwarts dazu gebracht, sich hinter ihr auf ein Fahrrad zu setzten und ihr die Gegend zu zeigen.

Er humpelte auf seinen Stock gestützt langsam zu ihr hin.

„Ich setzte mich aber nicht auf dieses zweirädrige Ding, nie nie niemals."

Zu früh gefreut.

„Ach kommen sie schon, ich verspreche sie nicht abzuwerfen."

„Vergessen sie das gleich wieder, ein Spaziergang ja, dieses Teufelsteil der Muggeltechnologie nein."

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Nein."

„Bitte."

„Nein, ich werde mich nicht darauf setzten.", Hermione sah ihn mit großen Augen und bibbernder Unterlippe an.

Wenn die Lippennummer nicht klappt, weiß ich auch nicht weiter. Er sieht so ……. unglaublich gut aus…… Erde an Hermione, das ist Snape, Fantasie schön und gut, aber auch dieser müssen Grenzen gesetzt werden. trotzdem bösen Fantasien nachhäng (Autorin: Tun wir das nicht alle o.O?)

Mit missmutiger Miene legte Snape seinen Stock beiseite und schwang sich hinter ihr auf das Fahrrad. Hermione war froh, dass er sie jetzt nicht sehen konnte oder besser gesagt die Röte auf ihrem Gesicht. Sie war sich nicht mehr ganz so sicher ob das eine gute Idee war.

Schließlich fuhr sie aber doch los. Sie hatte anfangs Mühe das Gleichgewicht zu halten. Doch nach dem Kiesweg war der Rest ein Kinderspiel. Snape hatte sich als sie den Kiesweg hinunterfuhren, an ihre Hüfte geklammert. Aber auf der Straße wieder losgelassen als hätte ihn eine Tarantel gestochen. Stattdessen schien er sich hinten auf dem Gepäckträger festzuhalten, auf welchem er saß. (Autorin: Diese Szene bitte bildlich vorstellen.)

Hermione fuhr den Weg entlang und sie kamen an einigen Höfen vorbei. Snape erklärte ihr wer wo wohnte, welche Begrenzungen es gab und wie das kleine Dorf in ihrer Nähe entstanden war. Er schien erst zu merken, dass Hermione mit ihm ins Dorf gefahren war, als diese bereits am Marktplatz stand und einige der Bewohner sowohl schockiert, als auch neugierig zu ihnen herübersahen.

„Miss Granger, könnten wir bitte wieder umkehren, ich hasse dieses Dorf mit ihren scheinheiligen Bewohnern."

„Ich gehe nur kurz etwas einkaufen.", Snape stieg resignierend von dem Fahrrad und setzte sich an den Brunnen neben ihnen. Hermione ließ ihn mit den Worten, dass sie gleich wieder da sei zurück.

Sie rannte zu Fowl, da sie etwas Benzin für den Rasenmäher brauchte. Als sie eintrat drehte er sich wie immer mit einem Lächeln zu ihr um.

„Wie haben sie das nur Zustande gebracht, Hermione?"

„Was denn?", Hermione sah ihn verwirrt an.

„Dass sie Severus dazu gebracht haben einen Schritt in dieses Dorf zu setzten."

„Naja er ist eher unfreiwillig hier…..", Fowl sah etwas besorgt aus.

„Ich hoffe nur er verkraftet das.", Sie sah ihn bestürzt an.

„Wieso das denn?"

„Wissen sie er ist als kleiner Junge oft hier gewesen, aber aufgrund seiner eigenbrötlerischen Art immer von den anderen als Außenseiter behandelt worden. Es gibt bestimmt mehrere schreckliche Erinnerungen, die er mit diesem Ort in Verbindung bringt."

Hermione bekam ein schlechtes Gewissen, sie wusste schließlich nicht, dass er dieses Dorf anscheinend auf den Tod nicht ausstehen konnte.

„Keine Sorge, er wird es überleben und wer weiß vielleicht, hat es auch etwas Gutes." , mit diesen Worten, war das Thema abgehandelt und sie verabschiedete sich von Fowl. Erst, als sie wieder zurück war fiel ihr ein, dass sie das Benzin vergessen hatte.

Als sie an den Brunnen kam bot sich ihr ein Anblick der ihr das Herz schier zerriss. Ein älterer Bauer und seine Kumpanen standen neben Snape und schienen ihn gehörig zu piesacken.

„Na Severus, wie wir gehört haben scheinst du deine neues Hausmädchen verhext zu haben oder wieso bleibt sie bei dir?", der eine sah höhnisch auf den Tränkemeister hinab der keine Miene verzog.

„Wahrscheinlich hält er sie gegen ihren Willen fest. Na warum sagst du denn nichts." Der jüngere der Bauern schubste ihn so fest, dass er beinahe von der Brunnenbrüstung fiel. Ein weiterer rammte ihm das Knie in den Bauch.

Hermione die bisher zu geschockt war um einen Finger zu rühren rannten nun auf den sich am Boden krümmenden Tränkemeister zu.

„WIE KÖNNT IHR ES WAGEN!", sie rannte wie eine Furie auf die Männer zu und stieß sie mit voller Wucht auf die Seite. Einige Dorfbewohner hatten sich versammelt und verfolgten das Spektakel. Hermione war stinksauer. Sie kniete sich zu Snape und half ihm vorsichtig auf. Etwas Blut tropfte ihm aus der Nase und Hermione zog ein Taschentuch hervor um ihm den roten Rinnsal abzutupfen.

„Es tut mir so unendlich Leid.", flüsterte sie leise. Plötzlich wurde sie an den Haaren zurückgezogen.

„Fräulein, sie sind verwirrt, wir regeln diese Sache für sie.", doch Hermione wehrte sich mit Händen und Füssen gegen die Angreifer. Sie wurde immer mehr von den Männern bedrängt.

„Ob du als ‚Hausmädchen' wohl auch noch andere Pflichten hast?"

tbc

Ich weiß ich bin fies, aber ich bin es gerne und aus Überzeugung gg.

Eines muss ich noch loswerden... 43 Reviews! den Tränen nahe sein Ich danke euch allen, die ihr immer so fließig eure Kommentare abgebt! Wenn ich schnell genug tippe habe ich das nächste Kapitel vielleicht schon morgen oder übermorgen fertig, Bis dahin... immer am Reviewbutton bleiben gg.