"Nun mein Prinz diesen Wunsch werde ich Dir heute nicht erfüllen. Vielleicht hast Du es ja schon vergessen, wie es ist von jemand anderem unter Kontrolle gebracht zu werden, völlig ergeben zu sein und zu spüren, dass nicht immer alles nach den eigenen wünschen gehen kann. Solltest Du dies vergessen haben, rufe ich es dir gerne noch einmal ins Gedächtnis!" Haldirs Hand glitt tiefer und griff dem Elb aus Düsterwald nun unsanft zwischen die Beine. Dieser hielt, überrascht von der unerwarteten Berührung die Luft an, um kurz darauf wieder zischend einzuatmen. Haldir genoss seine Überlegenheit in vollen Zügen, denn genau das war es, was er wollte, und er wollte noch mehr!

Seinen Mund, nur Millimeter von Legolas Ohr entfernt haltend, flüsterte er: "Na Legolas...gib es zu, Du hast meine starken Hände vermisst, die Dir Deine Grenzen zeigen und Dich um den Verstand bringen.

Aber glaub mir, Du wirst gleich noch etwas anderes vermissen! Gib es doch einfach zu, Du genießt es mehr als die Berührungen der Menschen, die immer nur darauf bedacht sind Dein Verlangen zu stillen." Legolas antwortete nicht. Er stand nur da, den Mund halb geöffnet und bei jeder von Haldirs Berührungen schwerer atmend. Da er sich nicht eingestehen wollte, dass Haldir recht hatte, fuhr dieser mit seinen Berührungen fort. Mit seiner anderen, noch nicht beanspruchten Hand streifte er dem Elb aus Düsterwald das Hemd über die Schultern, so das er nun mit nacktem Oberkörper vor ihm stand. Haldirs Zunge glitt nun langsam von Legolas empfindlicher Ohrspitze über dessen Hals zu seinen Brustwarzen. Als auch sein vorsichtiges Knabbern an selbigen bei Legolas noch keine merkliche Reaktion hervorrief, half er mit seinen Zähnen ein wenig nach, die kurze stechende Schmerzen an diesen empfindlichen Körperstellen hinterließen. Er biss zu. Legolas Atem wurde schneller und nun konnte er seinen Körper nur noch schwer unter Kontrolle halten. Schmerz und Erregung mischten sich, was Haldir nun auch sehr deutlich zwischen seinen Fingern spürte, die immer noch Legolas Männlichkeit umschlossen.

Als dieser nun seinem Verlangen nachgab und sich enger an Haldirs Körper drückte drängte und damit begann, dem Elb aus Lorien das Hemd auszuziehen, hatte Haldir ihn genau da, wo er ihn haben wollte. Er trat einen Schritt zurück und ließ Legolas los, der nun nach Atem ringend vor ihm stand.

"Ich habe Dir doch gesagt, Du wirst noch etwas anderes vermissen! Wenn Du willst, dass ich das Angefangene fertig bringe, sei bei Sonnenuntergang an unserem Treffpunkt. Und vergiss Dein Spielzeug nicht, welcher der beiden Menschen es auch immer sein mag! Er beugte sich ein letztes Mal zu Legolas' Ohr und flüsterte mit glühender Stimme: "Ich warte auf euch und wagt es ja nicht, mich warten zu lassen!'"

Mit diesen Worten ließ er Legolas mit seiner ungestillten Lust alleine und verschwand im Wald. Der Elb aus Düsterwald stand noch einige Sekunden regungslos da und blicke in Haldir nach. Dann zog er sich so gut es bei einem zerschnittenen Hemd ging wieder an und machte sich auf den Weg zu seinen Gefährten, die schon auf ihn warteten.