Bevor es hier wieder eine kleine Fortsetzung geben wird, ist ein Wort des
Dankes angebracht. Bei dieser Story hat mich Maíra mit Ideen und mit dem
ein oder anderen Verbesserungsvorschlag (ja...auch Kritik ist wichtig)
unterstütz. Oftmals war sie meine Muse und hat als Betareaderin wirklich
gute Arbeit geleistet. Dafür danke ich Dir hier und jetzt *knuddel*.
Außerdem gehört ebenfalls gesagt, dass dieser Teil und der vorhergehende Teil nicht aus meiner Feder entstanden sind, sondern aus den Gedanken und Ideen von Maíra. Hier haben wir die Rollen getauscht und ich war fürs Betareaden zuständig. Deshalb gebührt das Lob diesmal nicht mir...sondern ihr :). ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gegen Abend wurden den Gefährten ihre Nachtlager gezeigt und alle waren mit irgendetwas beschäftigt oder ruhten ein wenig. Nur Legolas nicht, er saß etwas abseits vom Lager und dachte über die Geschehnisse des Morgens nach.
Er hatte sich sträflich verraten, Haldir hatte recht mir dem was er sagte, aber das wollte sich der blonde Elb aus Düsterwald nicht eingestehen, obwohl er es doch irgendwie wusste. Aber noch einen Sieg würde er Haldir nicht gönnen.
Dunkelheit legte sich über Lorien, doch Legolas machte keine Anstalten aufzustehen, er saß immer noch abseits des Lagers an einen Baum gelehnt und malte sich aus, wie Haldir wohl auf sein Verhalten reagieren würde.
Plötzlich vernahm er Schritte hinter sich und wusste auch kurz darauf von wem sie stammten, als er Aragorns Hand spürte, die zärtlich über den Hals des Elben glitt. Sekunden später ließ sich der Mensch neben Legolas nieder und flüsterte: "Was wünschst Du Dir von mir für diese Nacht?" Legolas zuckte zusammen, als er die Stimme Aragorns hörte und die Worte die er nur allzu gut kannte. Ja...Haldir hatte wirklich Recht, er liebte es mit Aragorn zu spielen, denn mehr war er auch nicht für ihn, ein Spielzeug, das nur allzu gern mit sich spielen ließ.
In diesem Moment verschwand die Sonne hinter dem Horizont.
"Nichts" war Legolas' Antwort, für die er sich am liebsten verflucht hätte, als er im nächsten Moment Aragorns Lippen auf seinen eigenen spürte und seine Hände, die schon den Weg unter sein Hemd suchten.
"Nein heute Nacht nicht Aragorn, ich bin müde, erschöpft und brauche ein wenig Zeit für mich allein." Mit diesen Worten ließ er den Mensch zurück und verschwand hinter den Bäumen.
Seine Neugier trieb ihn gegen seinen Willen an. Er wollte wissen, wie Haldir reagierte, wenn er und sein 'Spielzeug' nicht kämen.
Als der vereinbarten Treffpunkt, eine kleine Lichtung am Ufer eines Flusses, für Legolas gut zu sehen war, blieb er stehen und verharrte hinter dem Baumstamm eines großen Mallornbaumes. Der Elb ließ seine guten Augen mehrmals über die Lichtung schweifen doch von Haldir war nichts zu sehen.
'Ob er auch nicht erschienen wäre, ob er mich auflaufen lassen wollte? Ob er geahnt hatte, das ich nicht kommen würde?' Diese und andere Gedanken schossen dem Blonden durch den Kopf.
Plötzlich legte sich eine Hand blitzschnell auf seinen Mund und unterdrückte so den erschrockenen Schrei, der Legolas' Kehle entkam. Keine Sekunde später spürte der Elb kaltes Metall, das sich schmerzhaft fest, jedoch ohne zu schneiden an seinen Hals drückte.
Er spürte heißen Atem in seinem Nacken und einen muskulösen Körper der sich erbarmungslos an ihn drückte. Auch ohne die Stimme des anderen zu hören, wusste Legolas mit wem er es zu tun hatte....Haldir.
"Na mein Prinz, Du wolltest mich doch nicht etwa warten lassen oder? Und wo ist Aragorn? Hast Du ihn etwa vergessen? Ach nein....richtig, Du wolltest ein wenig allein sein und Du bist ja auch *so* müde!" Der zynische Ton in Haldirs Stimme war nicht zu überhören und brachte Legolas vor Wut fast zum Kochen. Was bildete sich dieser arrogante Elb eigentlich ein? Und woher wusste er dies alles überhaupt? Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn erneut vernahm er Haldirs bedrohlich flüsternde Stimme dicht an seinem Ohr: "Nein mein Prinz, Deine Ruhe wirst Du heute Nacht nicht finden, dafür werde ich sorgen. Und da Du nun doch allein, ohne Dein Spielzeug gekommen bist, werde ich eben mit Dir Spielen!"
Haldir nahm seine Hand vom Mund des Elben, den Dolch allerdings immer noch an dessen Hals haltend. Sekunden später legte sich ein elbisches Tuch über seine Augen, so das ihm die Sicht verwehrt wurde.
"Ja mein Prinz, jetzt ergeht es Dir, wie Deinen Gefährten heute Morgen. Aber gib es doch zu, eigentlich hast Du es Dir gewünscht, das es so kommt, Du willst doch das ich so mit Dir umspringe. Du hast Aragorn nur deshalb nicht mitgenommen, weil Du selbst an seiner Stelle sein wolltest."
Legolas wollte protestieren, doch sofort spürte er wieder Haldirs Hand auf seinem Mund und bekam keinen Ton hervor. "Nein, Prinz", hörte er Haldirs Stimme erneut, direkt an seinem Ohr, diesmal bedrohlicher als zuvor. "Du wirst jetzt genau das machen, was ich von Dir verlange. Nämlich nichts! Und wag es ja nicht die Augenbinde abzunehmen, mein Dolch würde dich treffen!" Legolas' Zusammenzucken bei diesen Worten war eine Genugtuung für Haldir und er fasste es als Zustimmung auf.
Der lorische Elb löste nun seine Hände von Legolas Körper und schubste ihn vor sich auf die Lichtung.
Legolas' Blut kochte. So hatte er sich die Nacht wirklich nicht vorgestellt. Er wollte Haldir demütigen, ihn hier stehen lassen, doch das Gegenteil war eingetreten. Der arrogante Elb hatte ihn nun in seiner Gewalt und da Legolas keine Sekunde an dessen Worten zweifelte, fügte er sich vorerst seinem Willen. Vorerst!
Außerdem gehört ebenfalls gesagt, dass dieser Teil und der vorhergehende Teil nicht aus meiner Feder entstanden sind, sondern aus den Gedanken und Ideen von Maíra. Hier haben wir die Rollen getauscht und ich war fürs Betareaden zuständig. Deshalb gebührt das Lob diesmal nicht mir...sondern ihr :). ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Gegen Abend wurden den Gefährten ihre Nachtlager gezeigt und alle waren mit irgendetwas beschäftigt oder ruhten ein wenig. Nur Legolas nicht, er saß etwas abseits vom Lager und dachte über die Geschehnisse des Morgens nach.
Er hatte sich sträflich verraten, Haldir hatte recht mir dem was er sagte, aber das wollte sich der blonde Elb aus Düsterwald nicht eingestehen, obwohl er es doch irgendwie wusste. Aber noch einen Sieg würde er Haldir nicht gönnen.
Dunkelheit legte sich über Lorien, doch Legolas machte keine Anstalten aufzustehen, er saß immer noch abseits des Lagers an einen Baum gelehnt und malte sich aus, wie Haldir wohl auf sein Verhalten reagieren würde.
Plötzlich vernahm er Schritte hinter sich und wusste auch kurz darauf von wem sie stammten, als er Aragorns Hand spürte, die zärtlich über den Hals des Elben glitt. Sekunden später ließ sich der Mensch neben Legolas nieder und flüsterte: "Was wünschst Du Dir von mir für diese Nacht?" Legolas zuckte zusammen, als er die Stimme Aragorns hörte und die Worte die er nur allzu gut kannte. Ja...Haldir hatte wirklich Recht, er liebte es mit Aragorn zu spielen, denn mehr war er auch nicht für ihn, ein Spielzeug, das nur allzu gern mit sich spielen ließ.
In diesem Moment verschwand die Sonne hinter dem Horizont.
"Nichts" war Legolas' Antwort, für die er sich am liebsten verflucht hätte, als er im nächsten Moment Aragorns Lippen auf seinen eigenen spürte und seine Hände, die schon den Weg unter sein Hemd suchten.
"Nein heute Nacht nicht Aragorn, ich bin müde, erschöpft und brauche ein wenig Zeit für mich allein." Mit diesen Worten ließ er den Mensch zurück und verschwand hinter den Bäumen.
Seine Neugier trieb ihn gegen seinen Willen an. Er wollte wissen, wie Haldir reagierte, wenn er und sein 'Spielzeug' nicht kämen.
Als der vereinbarten Treffpunkt, eine kleine Lichtung am Ufer eines Flusses, für Legolas gut zu sehen war, blieb er stehen und verharrte hinter dem Baumstamm eines großen Mallornbaumes. Der Elb ließ seine guten Augen mehrmals über die Lichtung schweifen doch von Haldir war nichts zu sehen.
'Ob er auch nicht erschienen wäre, ob er mich auflaufen lassen wollte? Ob er geahnt hatte, das ich nicht kommen würde?' Diese und andere Gedanken schossen dem Blonden durch den Kopf.
Plötzlich legte sich eine Hand blitzschnell auf seinen Mund und unterdrückte so den erschrockenen Schrei, der Legolas' Kehle entkam. Keine Sekunde später spürte der Elb kaltes Metall, das sich schmerzhaft fest, jedoch ohne zu schneiden an seinen Hals drückte.
Er spürte heißen Atem in seinem Nacken und einen muskulösen Körper der sich erbarmungslos an ihn drückte. Auch ohne die Stimme des anderen zu hören, wusste Legolas mit wem er es zu tun hatte....Haldir.
"Na mein Prinz, Du wolltest mich doch nicht etwa warten lassen oder? Und wo ist Aragorn? Hast Du ihn etwa vergessen? Ach nein....richtig, Du wolltest ein wenig allein sein und Du bist ja auch *so* müde!" Der zynische Ton in Haldirs Stimme war nicht zu überhören und brachte Legolas vor Wut fast zum Kochen. Was bildete sich dieser arrogante Elb eigentlich ein? Und woher wusste er dies alles überhaupt? Weiter kam er mit seinen Gedanken nicht, denn erneut vernahm er Haldirs bedrohlich flüsternde Stimme dicht an seinem Ohr: "Nein mein Prinz, Deine Ruhe wirst Du heute Nacht nicht finden, dafür werde ich sorgen. Und da Du nun doch allein, ohne Dein Spielzeug gekommen bist, werde ich eben mit Dir Spielen!"
Haldir nahm seine Hand vom Mund des Elben, den Dolch allerdings immer noch an dessen Hals haltend. Sekunden später legte sich ein elbisches Tuch über seine Augen, so das ihm die Sicht verwehrt wurde.
"Ja mein Prinz, jetzt ergeht es Dir, wie Deinen Gefährten heute Morgen. Aber gib es doch zu, eigentlich hast Du es Dir gewünscht, das es so kommt, Du willst doch das ich so mit Dir umspringe. Du hast Aragorn nur deshalb nicht mitgenommen, weil Du selbst an seiner Stelle sein wolltest."
Legolas wollte protestieren, doch sofort spürte er wieder Haldirs Hand auf seinem Mund und bekam keinen Ton hervor. "Nein, Prinz", hörte er Haldirs Stimme erneut, direkt an seinem Ohr, diesmal bedrohlicher als zuvor. "Du wirst jetzt genau das machen, was ich von Dir verlange. Nämlich nichts! Und wag es ja nicht die Augenbinde abzunehmen, mein Dolch würde dich treffen!" Legolas' Zusammenzucken bei diesen Worten war eine Genugtuung für Haldir und er fasste es als Zustimmung auf.
Der lorische Elb löste nun seine Hände von Legolas Körper und schubste ihn vor sich auf die Lichtung.
Legolas' Blut kochte. So hatte er sich die Nacht wirklich nicht vorgestellt. Er wollte Haldir demütigen, ihn hier stehen lassen, doch das Gegenteil war eingetreten. Der arrogante Elb hatte ihn nun in seiner Gewalt und da Legolas keine Sekunde an dessen Worten zweifelte, fügte er sich vorerst seinem Willen. Vorerst!
