Auch Haldir hatte bemerkt das es angefangen hatte zu regnen und blickte zum Himmel. Als sein Blick wieder auf Legolas fiel, hielt er den Atem an und verharrte bewegungslos. Da lag der unnahbare Prinz, die Augen halb geschlossen und vor Lust verdunkelt. Über die leicht geöffneten Lippen perlten silberne Wassertropfen und sein Haar war strähnig und zerzaust. Haldir konnte nun nicht mehr widerstehen und beugte sich herunter um die verführerischen Lippen zu berühren, die ihn mehr als einmal in seinen Träumen in den Wahnsinn getrieben hatten.

Zögernd erwiderte Legolas den Kuss und gewährte Haldir Einlass. Der lorischen Elben eroberte Legolas' Mund und schließlich spielten zwei Zungen miteinander. Ohne die Lippen von denen des jüngeren Elben zu lösen, zerschnitt Haldir mit dem Dolch die Schnürung von Legolas Hose und ließ diesen schließlich in das nasse Gras fallen. Leise stöhnte der Elbenprinz auf, als die Hand des lorischen Elben unter den nassen Stoff glitt und wie zufällig sein Glied berührte. Wut, Hass, Zögern und nicht zuletzt sein Stolz.....all das war mit dieser einzigen Berührung wie eine Kerze im Wind erloschen. Dafür loderte nun das Feuer der Lust in Legolas und er wusste, dass Haldir seinen Willen bezwungen hatte. Doch das Schlimmste daran war, dass er alles genoss und sogar noch mehr wollte. Zögernd ließ er seine Hände langsam über den Oberkörper von Haldir gleiten, um dann an dessen Gürtel zu verharren. Ungeduldig versuchte er, die Schnürung von Halirs Hose zu lösen, doch der ältere Elb hielt ihn davon ab. "Nicht so gierig mein Prinz...wir wollen doch nicht die elbische Zurückhaltung verlieren oder gar Gefallen daran finden." Er lächelte gefährlich und genoss den Anblick des sich unter ihm windenden Elben. Langsam umschloss Haldir das pulsierende Glied des Prinzen und beugte sich zu ihm herunter. In Erwartung eines Kusses bog sich Legolas ihm entgegen, wurde aber enttäuscht. Nur der warme Atem des lorischen Elben strich über sein Gesicht und über die empfindliche Haut seines Halses. Ehe er jedoch die zarte Haut von Legolas berührte, erhob er sich wieder und zog auch seine Hand zurück. Statt dessen fuhren Haldirs Hände über die nasse und kaputte Tunika des Prinzen und rissen ihm den Stoff vom Körper.

Kühle Regentropfen fielen hinab auf die erhitzte Haut des jüngeren Elben, während Haldirs Zunge langsam an Legolas' Körper hinaufglitt und schließlich an dessen Brustwarze verharrte. Ohne auf das erstickte Stöhnen zu achten, umspielte er diese und saugte vorsichtig daran. "Du verdammter Egoist." Kaum hatte Legolas diese Worte ausgesprochen, entlockte ihm ein Biß einen erschrockenen Aufschrei, begleitet von einem leisen Lachen. "Du willst mich berühren mein Prinz....nun dann verdiene es Dir auch." Haldir war sich dem Risiko seiner Worte durchaus bewusst, aber der Ausdruck in Legolas' Augen verriet ihm, dass der jüngere Elb zuweit gegangen war, um jetzt noch umzukehren und damit seiner eigenen Lust Widerstand zu leisten. Ohne weiter etwas zu sagen, erhob sich Haldir und zog sich quälend langsam seine Tunika aus. Sekunden später fiel sie direkt neben seinem Dolch zu Boden, während sich der lorische Elb an einen naheliegenden Baum lehnte und Legolas aufmerksam beobachtete.

Legolas war über diese Behandlung verwirrt und versuchte seine Ruhe wieder zu finden. Doch das war unmöglich. Die Berührungen von Haldir hatten ihn in einen Rausch der Sinne gezogen, der nun durch nichts mehr zu unterdrücken war. Sein Blick ruhte fragend auf Haldir, der seine Augen mit einem anzüglichen Grinsen auf Legolas' Errektion gerichtet hatte. Das war zuviel für Legolas, der nun verzweifelt seine Augen schloss. "Haldir....das kannst...kannst Du nicht tun." Die Stimme des jüngeren Elben war leise, als er Haldir bittend anblickte. "Nun mein Prinz...*ich* werde nichts tun...es liegt ganz alleine in Deiner Hand." In Haldirs Stimme lag bei diesen Worten eine gewisse Zweitdeutigkeit und seine Zunge glitt aufreizend über seine Lippen. Irritiert starrte Legolas den Anderen an und warf die nassen Haare zurück. Er konnte sich denken, was Haldir von ihm wollte und focht für einen Moment einen Kampf mit sich selbst aus. Alles ihn Legolas verzehrte sich nach den Berührungen von Haldir und danach, dem lorischen Elben ebenso zu verwöhnen, über seine vom Regen nasse Haut zu streicheln. Schließlich verlor er den Kampf gegen sich selbst, zu tief war er im Strudel der Lust gefangen. Zögernd ließ er die rechte Hand über seinen Oberkörper gleiten und schloss seine Augen. Langsam verwöhnte Legolas seinen Oberkörper und umspielte immer wieder seine Brustwarzen, die sich unter dieser Behandlung erneut verhärteten. Ein leises Stöhnen entwich Legolas Kehle, als seine Hände das letzte Kleidungsstück abstreiften, das er noch trug. Provozierend flog seine Hose Sekunden später direkt vor Haldirs Füße, der gebannt auf Legolas starrte. Alles hatte er dem jüngeren Elben zugetraut, aber nicht das er seinen unausgesprochen Wunsch erfüllen würde.

Begierig ließ er seinen Blick auf Legolas ruhen, der sich nun auf dem nassen Waldboden räkelte, sich streckte und dabei immer wieder wie zufällig über sein erregtes Glied streichelte. Augenblicke später umfasste Legolas sein Glied und fuhr mit dem Daumen über die empfindliche Spitze. Ein Stöhnen drang an Haldirs Ohr, als der Prinz seine Hand in Bewegung setzte und seinen harten Schaft massierte. Haldir sog seinen Atem ein und konnte seinen Blick nicht von Legolas wenden, der unter seinen eigenen Zärtlichkeiten erbebte und sich damit immer näher an den die Grenze trieb. Haldir selbst spürte flüssiges Feuer durch seine Adern fließen, leckte sich begehrend über die Lippen und näherte sich langsam dem Elbenprinzen.