Und genau wie Haldir erwartet hatte, war es. Legolas vertiefte den Kuss und
ließ sich schließlich darin fallen. Doch auch Haldir hatte alle Mühe sich
dem zu entziehen, was sich zwischen ihnen aufbaute. Irgendwo tief in ihm
schrillte eine Alarmglocke....er musste jetzt wieder die Oberhand gewinnen
oder er würde verlieren. Nach einem kurzen Zögern unterbrach er den Kontakt
ihrer Lippen und stieß Legolas zu Boden. Sofort war er über dem anderen
Elben und hielt ihn fest. "Ihr werdet unachtsam JUNGER Prinz" neckte er ihn
und blickte in die verwirrten Augen von Legolas. Dieser war viel zu
überrascht, um sich zu wehren und so war es für den lorischen Elben leicht,
ihn am nassen Waldboden zu halten. Langsam beugte er sich etwas vor und
streichelte mit seinen Lippen über die empfindliche Spitze von Legolas'
Ohr. "Es ist eine Sache, seinen Stolz im Rausch des Verlanges zu
verlieren...aber eine ganz andere Sache, seine Vorsicht fallen zu lassen.
Doch diesmal wird es mir zum Vorteil....denn ich werde mir nehmen, was mein
ist." Legolas wollte gerade etwas darauf erwidern, sog aber statt dessen
überrascht die Luft ein. Haldirs Zunge glitt langsam an seinem Hals hinab
und umspielte Sekunden später seine Brustwarzen. Ein sanfter Biss entlockte
ihm einen leisen Aufschrei, der jedoch Sekunden später in ein Stöhnen
überging. Der lorische Elb wusste genau, wie er Legolas seiner letzten
Gegenwehr berauben konnte und ihn statt dessen zu seinem Eigen machen
würde. Doch er musste aufpassen, denn auch er selbst bewegte sich damit auf
dünnem Eis. Natürlich stand anfangs nur ein Kuss auf dem Spiel...aber das
war ihm nicht genug. Haldir hatte sich in der Schönheit des Prinzen
verloren und nun war ihm die Berührung ihrer Lippen nicht genug. Selbst das
anregende Zungenspiel des jüngeren Elben konnte diese Lust nicht stillen.
Aber war ihm das nicht von Anfang an klar gewesen....er wollte Legolas zu
seinem Eigen machen...zu seinem Prinzen und genau das würde er jetzt tun.
"Sagt mir mein Prinz...hat man euch jemals in eure Grenzen
gewiesen.....euch langsam erobert und dass alles ohne eure ausdrückliche
Erlaubnis? Nein wäre jetzt die falsche Antwort...denn Deinen Stolz hast Du
schon gegen eine drängende Lust eingetauscht. Aber ich will mehr als
das...ich will DICH mein Prinz."
Legolas wand sich unter Haldirs Blick, in dem so viel mehr lag, als seine Worte offentbarten. Er war gefährlich, gleichzeitig jedoch irgendwie sanft und da war noch etwas anderes, aber der Elbenprinz konnte nicht sagen was. Genau dies hielt ihn davon ab, vor dem lorischen Elben zu fliehen....jetzt zu gehen, so lange er noch die Chance dazu hatte. Doch wollte er das? Nein er wollte es nicht, er wollte das Haldir ihn zu seinem Eigen machte. Trotzdem zögerte Legolas damit, es ihm auch offensichtlich zu zeigen, denn Haldir sollte ihn erobern. Legolas wollte seinen Blick abwenden, doch der lorische Elb zwang ihn dazu, ihm in die Augen zu sehen. "Ihr seid wahrlich schön anzusehen Prinz....sogar als willenloser Liebhaber, der nur erwartet genommen zu werden." Bei diesen Worten ließ Haldir seine Hand sanft über Legolas' vom Regen nassen Körper gleiten und umfasste mit leichtem Druck dessen Glied. Aus einem plötzlichen Impuls heraus, versuchte sich Legolas zu wehren, denn so wehrlos wie Haldir dachte, war er noch lange nicht. Und soviel Stolz war ihm noch geblieben, dass er es dem lorischen Elben wenigstens nicht so leicht machen würde. Geschickt wandt er sich aus dem Griff von Haldir und beföderte ihn mit einem Stoß auf den nassen Waldboden. Bevor sich der lorische Elb wehren konnte, kniete Legolas jedoch über ihn und lächelte ihn triumphierend an. "Diesmal scheint ihr nicht mehr Herr über eure Achtsamkeit gewesen zu sein, Hauptmann. Wäre ich ein Ork und kein wie ihr es ausgedrückt habt, willenloser Liebhaber...so würdet ihr schon auf dem Weg in Mandons Hallen sein. Und so etwas passiert einem lorischen Wächter des goldenen Waldes. Ihr lasst nach Haldir." Legolas konnte geradezu sehen, wie sich Haldirs Mine bei diesen Worten veränderte. Hatte eben noch Lust und Verlangen seine Augen verdunkelt, so war es nun Wut. Herausfordernd blickte Legolas den lorischen Elben an und verminderte unmerklich den Druck um Haldirs Handgelenke....er wollte seine Wut herausfordern, aber nicht unterdrücken. Doch das wäre nicht nötig gewesen, denn der lorische Elb befreite sich, griff nach Legolas' Haar und zog den Elbenprinzen unsanft daran herunter. Ihre Gesichter waren nun dicht beieinander und sie spürten den Atem des anderen auf ihrer Haut. "Wenn ihr ein Ork wärt, so würde ich euch nicht begehren, sondern schon lange mit einem Pfeil durchbohrt haben...wie ihr wisst, bin ich ein Meister im Bogenschießen." Unsanft zog Haldir den jüngeren Elben an den Haaren näher und küsste ihn einnehmend und ungewohnt hart, bevor er Legolas kraftvoll nach hinten stieß. Schnell kam dieser wieder auf die Beine und wollte sich abermals zur Wehr setzen, als er von Haldir gegen einen Baum gepresst wurde. Er spürte, wie die Rinde Spuren an seinem Rücken hinterließ, während Haldirs Zunge seinen Mund eroberte. Fordernd und gierig erkundete sie die schon bekannte Umgebung und verwickelte Legolas Zunge in einen intensiven Kuss, bei dem keine Spur von Zärtlichkeit zu erkennen war. Doch es war nicht nur der Kuss, der seinen Verstand schwinden ließ....er spürte die heiße Haut von Haldir auf seiner und konnte deutlich dessen Erregung wahrnehmen. Nur mit Mühe befreite er sich aus diesem Kuss und blickte den lorischen Hauptmann an. "Ihr seid leicht reizbar, was für einen lorischen Wächter nicht besonders gut ist. Am Ende wird noch jemand ernsthaft verletzt...." Bei diesen Worten funkelte es gefährlich in Legolas Augen, was zur Folge hatte, dass Haldir seinen Griff um dessen Handgelenke verstärkte. Doch anstelle dem Elbenprinzen eine Antwort zu geben, wirbelte er diesen geschickt herum, so dass er nun mit dem Rücken zu Haldir stand. Langsam streichelte eine Hand des lorischen Elben über die Spuren, die die Rinde des Mallorns auf Legolas' Rücken hinterlassen hatte. Dieser wollte den Berührungen ausweichen, verharrte aber Sekunden später, als er eine kräftige Hand an seinem Po spürte. "Ich habe nicht vor Euch zu verletzen...höchstens euren Stolz mein Prinz...."
Bevor Legolas etwas erwidern konnte, entlockte ihm Haldirs Hand ein überraschtes Stöhnen. Sanft aber doch bestimmt knetete er die Pobacke des Prinzen und ließ gleichzeitig seine Zunge über seinen Nacken gleiten. Heißer Atem strich über seine Haut und die Nähe von Haldir machte ihn langsam aber sicher verrückt. Er könnte ihn haben, ohne ein Zeichen von Gegenwehr...könnte ihn, ihn den Prinzen von Düsterwald zu seinem Eigen machen, ohne auch nur einmal auf Widerstand zu stoßen....denn Legolas war im Rauch der ungestillten Lust gefangen und konnte selbst nur noch an die Erfüllung dieser Lust denken. Doch noch war er zu stolz, um Haldir ohne Weiters nachzugeben und so ließ er sich erobern....genoss die Hand, die nun über seine Brust strich und fast schon zärtlich sein erhobenes Glied umfasste. Ein Zittern überkam seinen Körper und er drängte sich fast automatisch gegen den Körper hinter ihm. Haldir nahm das zufrieden zur Kenntnis und massierte die Erregung des jüngeren Elben für einen Augenblick, bevor er wieder davon abließ. Statt dessen fuhren nun seine Lippen langsam über Legolas' muskulösen Rücken und verteilten schließlich vorsichtige Küsse auf dessen Po. Sekunden später suchte sich Haldirs Zunge den Weg zu Legolas Spalte und fuhr dort langsam auf und ab. Das war zuviel für den jüngeren Elben, dessen Vorsatz in einem heiseren Stöhnen unterging. Er würde dieser Behandlung keine Sekunde länger stand halten können, ohne sich selbst Befreiung zu verschaffen. "Bei Elbereth....Du...Du musst nicht....ich gebe mich Dir freiwillig hin. Haldir bitte." Der lorische Elb verharrte und richtete sich wieder auf. Sanft umfasste er Legolas' Handgelenk und drehte ihn zu sich um. Er hatte die Augen geschlossen, atmete schwer durch die leicht geöffneten Lippen und bat so einen fazinierenden Anblick. Haldir musterte den jüngeren Elben genau und hob schließlich seine Hand. Liebevoll streichelte er über die leicht gerötete Wange und berührte mit seinem Daumen die Lippen von Legolas, fuhr sanft darüber. Aus einem plötzlichen Reflex heraus schob der Elbenprinz Haldirs Hand weg und senkte seinen Kopf. Es war ihm unangenehm, dass der lorische Elb nun tiefer blicken konnte, als beabsichtigt war. In dieser Nacht hatte er mehr verloren, als nur diesen einen Kuss an Haldir....mehr als er bereit war zu geben und doch konnte er nun nicht mehr zurück. Vorsichtig zwang Haldir den jüngeren Elben dazu, ihn anzublicken und versank für einen Moment in dessen Augen. Der lorische Elb beugte sich ein wenig vor und strich mit seinen Lippen über Legolas' Ohrmuschel. "Ihr sollt nicht nur geben mein Prinz...ihr sollt auch in den Genuss des Nehmens kommen." Er bestätigte diese Worte mit einem weiteren Kuss, der diesmal jedoch zärtlich und liebevoll war. Legolas erwiderte diesen Kuss und blickte Haldir fragend an, als dieser den Kontakt ihrer Lippen unterbrach. Der lorische Elb lächelte ihn an und zog ihn sanft mit sich auf den nassen Waldboden. Sofort war er über Legolas und übersäte seinen Oberkörper mit sanften Küssen und zärtlichen Bissen, bevor sich erneut ihre Lippen zu einem Kuss fanden. Gleichzeitig umfasste seine Hand das Glied Legolas' und massierte es sanft. Die Stille der Nacht wurde erneut von leisem Stöhnen unterbrochen und der Anblick des sich unter Lust windenden Elben erregte Haldir noch mehr. Doch er hatte sich längst in der Schönheit des Prinzen verloren und war in einem Rausch der Leidenschaft gefangen, um sich nun rücksichtslos das zu nehmen was er wollte. Nein....auch Legolas sollte Gefallen daran haben und nichts bereuen.
Trotzdem gab er dem Verlangen seines Körpers nach, zog Legolas auf die Knie und nahm die Position hinter ihm ein. Kundige Finger glitten an seinem Rücken herab, bevor Haldirs Lippen den Weg verfolgten. Ohne Aufforderung beugte sich der Elbenprinz ein wenig vor und stützte sich mit den Händen an einem der Mallorns ab. Das war für Haldir eine stumme Bitte, die er gerne nachging. Langsam umspielte seine Zunge die Spalte des jüngeren Elben und entlockte ihm damit ein heiseres Stöhnen. Der lorische Elb richtete sich wieder auf und griff nach einer kleinen Phiole, die bei seinem Umhang im Gras lag. Er verteilte den öligen Inhalt auf Legolas Haut sowie seiner Hand und drang dann vorsichtig mit einem Finger in Legolas ein. Ein leiser Schmerzensschrei drang an seine Ohren und sofort hielt er inne. Haldir wartete einen Augenblick und fuhr erst damit fort, als er bemerkte, dass Legolas sich wieder entspannte. Dieser drängte sich gegen den lustbringenden Finger, der bald durch einen zweiten ergänzt wurde. Nun konnte sich auch Haldir nicht mehr zurückhalten. Er hauchte Legolas einen Kuss in den Nacken und zog dann langsam seine Finger zurück. Sanft zog Haldir ihn näher und eroberte ihn vorsichtig und zärtlich. Er verharrte schließlich ganz ruhig, um Legolas die Möglichkeit zu geben, sich an das Gefühl zu gewöhnen, Haldir tief in sich zu spüren. Er wartete bis sich der jüngere Elb wieder entspannt hatte und drang dann tiefer in ihn ein. Das eben noch leise Stöhnen von Legolas wurde lauter und er wand sich unter den vorsichtigen Stößen des lorischen Elben. Um ihm noch näher zu sein, beugte sich Haldir so weit wie möglich nach vorne, bis seine Brust die regennasse Haut von Legolas Rücken berührte und sein Mund fast Legolas Ohr streifte. "Wie fühlst Du Dich mein Prinz...ist es in Orndung, was..." Ihm wurde jedoch die Möglichkeit genommen, die Frage zu beenden, da Legolas seine Lippen auf den Mund von Haldir presste.
Das war ihm Antwort genug und er erwiderte diesen Kuss mit der gleichen Leidenschaft, die auch Legolas offenbarte. Die Bewegungen der beiden Elben wurden schneller und immer wieder durchbrach ein lustvolles Stöhnen die Stille der Nacht. Der Regen war längst stärker geworden, doch er linderte die Hitze der beiden Körper nicht. Zwei Herzen schlugen schnell in einem unregelmäßigen Rhythmus und vereinten sich doch mit jedem Schlag.
Legolas' Kopf ruhte auf der Schulter des älteren Elben und sein Atem ging nur noch stoßweise. Er spürte Haldir tief in sich, erbebte unter jedem leidenschaftlichen Stoß und längst hatte sich der Regen mit feinen Schweißperlen vermischt. Doch nicht nur das brachte Legolas um den Verstand....während Haldirs Lippen immer wieder über die nasse Haut glitten, verwöhnte er Legolas pulsierendes Glied mit einer gefühlvollen Massage. Haldir selbst kam langsam an seine Grenzen und er ahnte, dass es Legolas ähnlich ging. Für einen Augenblick verharrte Haldir bewegungslos und genoss den bebenden Körper des Anderen, seinen schnellen Atem und den Ausdruck in seinem Gesicht, dass er ihm nun zuwandte. "Haldir..." Die restlichen Worte gingen in einem stürmischen Kuss unter, den der lorische Elb nur mit Mühe unterbrach. Sein Blick ruhte auf Legolas, dessen Augen vor Lust verdunkelt waren. Die Ekstase die sich in den Zügen von Legolas spiegelte, war genug für den lorischen Elben, um die Kontrolle über sich und seinen Körper zu verlieren. Trotzdem das er selbst in Leidenschaft und Lust gefangen war, zog er sich langsam zurück und drang dann erneut tief in Legolas ein. Mit einem heiseren Keuchen, dass sich Sekunden später in einen Lustschrei wandelte, ergoß sich Haldir tief in Legolas und flüsterte dessen Namen. Das war genug, um auch den Elbenprinzen jede Kontrolle verlieren zu lassen. Ungeduldig drängte er sich gegen den zitternden Körper von Haldir, während dieser ein letztes Mal in ihn vorstieß. Ein erlösender Schrei durchschnitt die Stille der Nacht, als sich Legolas' Zeichen der Lust mit dem Regen vermischte.
Legolas wand sich unter Haldirs Blick, in dem so viel mehr lag, als seine Worte offentbarten. Er war gefährlich, gleichzeitig jedoch irgendwie sanft und da war noch etwas anderes, aber der Elbenprinz konnte nicht sagen was. Genau dies hielt ihn davon ab, vor dem lorischen Elben zu fliehen....jetzt zu gehen, so lange er noch die Chance dazu hatte. Doch wollte er das? Nein er wollte es nicht, er wollte das Haldir ihn zu seinem Eigen machte. Trotzdem zögerte Legolas damit, es ihm auch offensichtlich zu zeigen, denn Haldir sollte ihn erobern. Legolas wollte seinen Blick abwenden, doch der lorische Elb zwang ihn dazu, ihm in die Augen zu sehen. "Ihr seid wahrlich schön anzusehen Prinz....sogar als willenloser Liebhaber, der nur erwartet genommen zu werden." Bei diesen Worten ließ Haldir seine Hand sanft über Legolas' vom Regen nassen Körper gleiten und umfasste mit leichtem Druck dessen Glied. Aus einem plötzlichen Impuls heraus, versuchte sich Legolas zu wehren, denn so wehrlos wie Haldir dachte, war er noch lange nicht. Und soviel Stolz war ihm noch geblieben, dass er es dem lorischen Elben wenigstens nicht so leicht machen würde. Geschickt wandt er sich aus dem Griff von Haldir und beföderte ihn mit einem Stoß auf den nassen Waldboden. Bevor sich der lorische Elb wehren konnte, kniete Legolas jedoch über ihn und lächelte ihn triumphierend an. "Diesmal scheint ihr nicht mehr Herr über eure Achtsamkeit gewesen zu sein, Hauptmann. Wäre ich ein Ork und kein wie ihr es ausgedrückt habt, willenloser Liebhaber...so würdet ihr schon auf dem Weg in Mandons Hallen sein. Und so etwas passiert einem lorischen Wächter des goldenen Waldes. Ihr lasst nach Haldir." Legolas konnte geradezu sehen, wie sich Haldirs Mine bei diesen Worten veränderte. Hatte eben noch Lust und Verlangen seine Augen verdunkelt, so war es nun Wut. Herausfordernd blickte Legolas den lorischen Elben an und verminderte unmerklich den Druck um Haldirs Handgelenke....er wollte seine Wut herausfordern, aber nicht unterdrücken. Doch das wäre nicht nötig gewesen, denn der lorische Elb befreite sich, griff nach Legolas' Haar und zog den Elbenprinzen unsanft daran herunter. Ihre Gesichter waren nun dicht beieinander und sie spürten den Atem des anderen auf ihrer Haut. "Wenn ihr ein Ork wärt, so würde ich euch nicht begehren, sondern schon lange mit einem Pfeil durchbohrt haben...wie ihr wisst, bin ich ein Meister im Bogenschießen." Unsanft zog Haldir den jüngeren Elben an den Haaren näher und küsste ihn einnehmend und ungewohnt hart, bevor er Legolas kraftvoll nach hinten stieß. Schnell kam dieser wieder auf die Beine und wollte sich abermals zur Wehr setzen, als er von Haldir gegen einen Baum gepresst wurde. Er spürte, wie die Rinde Spuren an seinem Rücken hinterließ, während Haldirs Zunge seinen Mund eroberte. Fordernd und gierig erkundete sie die schon bekannte Umgebung und verwickelte Legolas Zunge in einen intensiven Kuss, bei dem keine Spur von Zärtlichkeit zu erkennen war. Doch es war nicht nur der Kuss, der seinen Verstand schwinden ließ....er spürte die heiße Haut von Haldir auf seiner und konnte deutlich dessen Erregung wahrnehmen. Nur mit Mühe befreite er sich aus diesem Kuss und blickte den lorischen Hauptmann an. "Ihr seid leicht reizbar, was für einen lorischen Wächter nicht besonders gut ist. Am Ende wird noch jemand ernsthaft verletzt...." Bei diesen Worten funkelte es gefährlich in Legolas Augen, was zur Folge hatte, dass Haldir seinen Griff um dessen Handgelenke verstärkte. Doch anstelle dem Elbenprinzen eine Antwort zu geben, wirbelte er diesen geschickt herum, so dass er nun mit dem Rücken zu Haldir stand. Langsam streichelte eine Hand des lorischen Elben über die Spuren, die die Rinde des Mallorns auf Legolas' Rücken hinterlassen hatte. Dieser wollte den Berührungen ausweichen, verharrte aber Sekunden später, als er eine kräftige Hand an seinem Po spürte. "Ich habe nicht vor Euch zu verletzen...höchstens euren Stolz mein Prinz...."
Bevor Legolas etwas erwidern konnte, entlockte ihm Haldirs Hand ein überraschtes Stöhnen. Sanft aber doch bestimmt knetete er die Pobacke des Prinzen und ließ gleichzeitig seine Zunge über seinen Nacken gleiten. Heißer Atem strich über seine Haut und die Nähe von Haldir machte ihn langsam aber sicher verrückt. Er könnte ihn haben, ohne ein Zeichen von Gegenwehr...könnte ihn, ihn den Prinzen von Düsterwald zu seinem Eigen machen, ohne auch nur einmal auf Widerstand zu stoßen....denn Legolas war im Rauch der ungestillten Lust gefangen und konnte selbst nur noch an die Erfüllung dieser Lust denken. Doch noch war er zu stolz, um Haldir ohne Weiters nachzugeben und so ließ er sich erobern....genoss die Hand, die nun über seine Brust strich und fast schon zärtlich sein erhobenes Glied umfasste. Ein Zittern überkam seinen Körper und er drängte sich fast automatisch gegen den Körper hinter ihm. Haldir nahm das zufrieden zur Kenntnis und massierte die Erregung des jüngeren Elben für einen Augenblick, bevor er wieder davon abließ. Statt dessen fuhren nun seine Lippen langsam über Legolas' muskulösen Rücken und verteilten schließlich vorsichtige Küsse auf dessen Po. Sekunden später suchte sich Haldirs Zunge den Weg zu Legolas Spalte und fuhr dort langsam auf und ab. Das war zuviel für den jüngeren Elben, dessen Vorsatz in einem heiseren Stöhnen unterging. Er würde dieser Behandlung keine Sekunde länger stand halten können, ohne sich selbst Befreiung zu verschaffen. "Bei Elbereth....Du...Du musst nicht....ich gebe mich Dir freiwillig hin. Haldir bitte." Der lorische Elb verharrte und richtete sich wieder auf. Sanft umfasste er Legolas' Handgelenk und drehte ihn zu sich um. Er hatte die Augen geschlossen, atmete schwer durch die leicht geöffneten Lippen und bat so einen fazinierenden Anblick. Haldir musterte den jüngeren Elben genau und hob schließlich seine Hand. Liebevoll streichelte er über die leicht gerötete Wange und berührte mit seinem Daumen die Lippen von Legolas, fuhr sanft darüber. Aus einem plötzlichen Reflex heraus schob der Elbenprinz Haldirs Hand weg und senkte seinen Kopf. Es war ihm unangenehm, dass der lorische Elb nun tiefer blicken konnte, als beabsichtigt war. In dieser Nacht hatte er mehr verloren, als nur diesen einen Kuss an Haldir....mehr als er bereit war zu geben und doch konnte er nun nicht mehr zurück. Vorsichtig zwang Haldir den jüngeren Elben dazu, ihn anzublicken und versank für einen Moment in dessen Augen. Der lorische Elb beugte sich ein wenig vor und strich mit seinen Lippen über Legolas' Ohrmuschel. "Ihr sollt nicht nur geben mein Prinz...ihr sollt auch in den Genuss des Nehmens kommen." Er bestätigte diese Worte mit einem weiteren Kuss, der diesmal jedoch zärtlich und liebevoll war. Legolas erwiderte diesen Kuss und blickte Haldir fragend an, als dieser den Kontakt ihrer Lippen unterbrach. Der lorische Elb lächelte ihn an und zog ihn sanft mit sich auf den nassen Waldboden. Sofort war er über Legolas und übersäte seinen Oberkörper mit sanften Küssen und zärtlichen Bissen, bevor sich erneut ihre Lippen zu einem Kuss fanden. Gleichzeitig umfasste seine Hand das Glied Legolas' und massierte es sanft. Die Stille der Nacht wurde erneut von leisem Stöhnen unterbrochen und der Anblick des sich unter Lust windenden Elben erregte Haldir noch mehr. Doch er hatte sich längst in der Schönheit des Prinzen verloren und war in einem Rausch der Leidenschaft gefangen, um sich nun rücksichtslos das zu nehmen was er wollte. Nein....auch Legolas sollte Gefallen daran haben und nichts bereuen.
Trotzdem gab er dem Verlangen seines Körpers nach, zog Legolas auf die Knie und nahm die Position hinter ihm ein. Kundige Finger glitten an seinem Rücken herab, bevor Haldirs Lippen den Weg verfolgten. Ohne Aufforderung beugte sich der Elbenprinz ein wenig vor und stützte sich mit den Händen an einem der Mallorns ab. Das war für Haldir eine stumme Bitte, die er gerne nachging. Langsam umspielte seine Zunge die Spalte des jüngeren Elben und entlockte ihm damit ein heiseres Stöhnen. Der lorische Elb richtete sich wieder auf und griff nach einer kleinen Phiole, die bei seinem Umhang im Gras lag. Er verteilte den öligen Inhalt auf Legolas Haut sowie seiner Hand und drang dann vorsichtig mit einem Finger in Legolas ein. Ein leiser Schmerzensschrei drang an seine Ohren und sofort hielt er inne. Haldir wartete einen Augenblick und fuhr erst damit fort, als er bemerkte, dass Legolas sich wieder entspannte. Dieser drängte sich gegen den lustbringenden Finger, der bald durch einen zweiten ergänzt wurde. Nun konnte sich auch Haldir nicht mehr zurückhalten. Er hauchte Legolas einen Kuss in den Nacken und zog dann langsam seine Finger zurück. Sanft zog Haldir ihn näher und eroberte ihn vorsichtig und zärtlich. Er verharrte schließlich ganz ruhig, um Legolas die Möglichkeit zu geben, sich an das Gefühl zu gewöhnen, Haldir tief in sich zu spüren. Er wartete bis sich der jüngere Elb wieder entspannt hatte und drang dann tiefer in ihn ein. Das eben noch leise Stöhnen von Legolas wurde lauter und er wand sich unter den vorsichtigen Stößen des lorischen Elben. Um ihm noch näher zu sein, beugte sich Haldir so weit wie möglich nach vorne, bis seine Brust die regennasse Haut von Legolas Rücken berührte und sein Mund fast Legolas Ohr streifte. "Wie fühlst Du Dich mein Prinz...ist es in Orndung, was..." Ihm wurde jedoch die Möglichkeit genommen, die Frage zu beenden, da Legolas seine Lippen auf den Mund von Haldir presste.
Das war ihm Antwort genug und er erwiderte diesen Kuss mit der gleichen Leidenschaft, die auch Legolas offenbarte. Die Bewegungen der beiden Elben wurden schneller und immer wieder durchbrach ein lustvolles Stöhnen die Stille der Nacht. Der Regen war längst stärker geworden, doch er linderte die Hitze der beiden Körper nicht. Zwei Herzen schlugen schnell in einem unregelmäßigen Rhythmus und vereinten sich doch mit jedem Schlag.
Legolas' Kopf ruhte auf der Schulter des älteren Elben und sein Atem ging nur noch stoßweise. Er spürte Haldir tief in sich, erbebte unter jedem leidenschaftlichen Stoß und längst hatte sich der Regen mit feinen Schweißperlen vermischt. Doch nicht nur das brachte Legolas um den Verstand....während Haldirs Lippen immer wieder über die nasse Haut glitten, verwöhnte er Legolas pulsierendes Glied mit einer gefühlvollen Massage. Haldir selbst kam langsam an seine Grenzen und er ahnte, dass es Legolas ähnlich ging. Für einen Augenblick verharrte Haldir bewegungslos und genoss den bebenden Körper des Anderen, seinen schnellen Atem und den Ausdruck in seinem Gesicht, dass er ihm nun zuwandte. "Haldir..." Die restlichen Worte gingen in einem stürmischen Kuss unter, den der lorische Elb nur mit Mühe unterbrach. Sein Blick ruhte auf Legolas, dessen Augen vor Lust verdunkelt waren. Die Ekstase die sich in den Zügen von Legolas spiegelte, war genug für den lorischen Elben, um die Kontrolle über sich und seinen Körper zu verlieren. Trotzdem das er selbst in Leidenschaft und Lust gefangen war, zog er sich langsam zurück und drang dann erneut tief in Legolas ein. Mit einem heiseren Keuchen, dass sich Sekunden später in einen Lustschrei wandelte, ergoß sich Haldir tief in Legolas und flüsterte dessen Namen. Das war genug, um auch den Elbenprinzen jede Kontrolle verlieren zu lassen. Ungeduldig drängte er sich gegen den zitternden Körper von Haldir, während dieser ein letztes Mal in ihn vorstieß. Ein erlösender Schrei durchschnitt die Stille der Nacht, als sich Legolas' Zeichen der Lust mit dem Regen vermischte.
