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Langsam ließ Haldir das Tuch durch seine Finger gleiten, bevor er damit geschickt Aragorns Augen verband. Das störte den Schlaf des Menschen nicht im geringsten und so nutzte Haldir die Gelegenheit aus und ließ seine Finger über den leichten Bartwuchs gleiten. Es fühlte sich seltsam, aber gleichzeitig auch anregend an und Haldir verspürte das Bedürfnis, diesen Bereich mit seinen Lippen zu erforschen. Doch er hielt sich zurück und erinnerte sich wieder an seinen Plan. Vorsichtig schlug er die Decke zurück und sah, dass Aragorn vollständig entkleidet war. Das machte es für Haldir um einiges leichter und er ließ seine Augen begierig über den Menschenkörper gleiten. Ein Lächeln erhellte das Gesicht des Elben, der sich nun über Aragorn gebeugt hatte. Seine Lippen berührten die des Menschen und glitten dann langsam zu seiner Brust hinab, liebkosten die empfindlichen Brustwarzen und hinterließen eine feuchte Spur auf dessen Brust. All das entlockte Aragorn ein leises Seufzen, weckte ihn jedoch nicht auf.

Schließlich setzte sich Haldir rittlings auf Aragorns Knie und berührte mit seinen Lippen Aragorns Glied, glitt mit seiner Zunge langsam darüber. Erneut seufzte dieser im Schlaf und flüsterte Legolas' Namen. Haldir horchte auf und beschloss kurzerhand, den Menschen noch ein wenig im Schlaf zu *quälen*. Während seine Hände über die Brust von Aragorn streichelten, verwöhnten seine Lippen die nackte Haut um dessen Bauchnabel. Erneut wanderte seine Zunge tiefer und umgarnte Aragorns nun schon erregtes Glied immer wieder. Das leise Seufzen des Menschen wurde von einem Stöhnen abgelöst, dass von Worten der Lust begleitet wurde. Als Haldir aufblickte, bemerkte er jedoch, dass Aragorn immer noch schlief. Der lorische Elb entschied, nun einen Schritt weiter zu gehen und umschloss schließlich Aragorns erregtes Glied mit seinen Lippen. Für einen kurzen Augenblick sog Haldir daran und ließ dann seine Zunge mit vorsichtigem Druck über die empfindliche Haut gleiten. Der Elb konnte spüren, wie sich Leben in Aragorn regte und er langsam aber sicher zu sich kam.

Plötzlich erwachte Aragorn und das erste was er spürte, war dieses prickelnde Gefühl in seinem ganzen Körper...wie es langsam von ihm Besitz einnahm und sein Blut zum Kochen brachte. Erst dann nahm er die begierigen Lippen wahr, die in einem beständigen Rhtymus über die empfindliche Stelle seines Gliedes fuhren und ihm jegliche Luft zum atmen nahmen. Schlagartig öffnete er seine Augen und fand sich in tiefer Dunkelheit wieder....nicht einmal das Licht der Sterne war zu sehen, als er seinen Kopf in die Richtung drehte, in der er die Fenster vermutete. Doch der Gedanke an diese Finsternis erstarb, als Aragorn erneut eine feuchte Zunge an seiner Erregung spürte, die quälend langsam seine Spitze umspielte. Ein tiefes Stöhnen entwicht seinen Lippen und für einen Augenblick dachte er, nicht mehr am Leben zu sein. In letzter Verzweiflung tastete er verwirrt über sein Gesicht und stellte fest, dass ihm ein feines Tuch die Sicht nahm....eindeutig ein Tuch elbischer Herkunft. Ein Lächeln breitet sich in seinem Gesicht aus. "Ist das wieder eines Deiner Spielchen Legolas...die Wiedergutmachung dafür, dass Du gestern Nacht verschwunden warst?" Aragorns Stimme klang rauh und wurde immer wieder von einem tiefen Atemzug unterbrochen. Er bekam keine Antwort, sondern nur einen flüchtigen Kuss. Sekunden später wanderten wissende Lippen über den Körper des Menschen und ließen ihn erzittern. "Du glaubst, dass ich Dir nun hilflos ausgeliefert bin mein Prinz...aber vergiss nicht, dass auch Waldläufer gute Ohren und noch bessere Reflexe besitzen." Wie zur Bestätigung seiner Worte tastete Aragorn nach dem Elben über ihm und ließ seine Hände schließlich über den geschmeidigen und muskulösen Körper gleiten. Dabei stellte er wieder einmal fest, dass er das Gefühl der glatten Haut unter seinen Fingern liebte. Haldir spürte, wie die rauhen Hände des Waldläufers über seine Haut streichelten und musste Legolas Recht geben...sie konnten einen wirklich wahnsinnig machen. Forschend streichelten Aragorns Hände weiter über den Rücken von Haldir und verloren sich in der silberblonden Haarpracht des Elben. Seidig glitten die Haarsträhnen durch Aragorns Finger, während andere Strähnen den angespannten Körper des Waldläufers wie ein Windhauch berührten.

Für einen Moment verharrte Haldir und genoss die Berührungen der rauhen Hände Aragorns. Diese Gelegenheit nutzte Aragorn und griff nach den Handgelenken des Elben. Mit Schwung zog der Dunedain Haldir in seine Arme und hielt ihn dort fest. Forschende Hände glitten über die zarte Haut des Elben, spielten mit den seidigen Haarsträhnen und hielten den lorischen Hauptmann schließlich daran fest. Haldir ließ sich das für den Augenblick gefallen...schließlich sollte Aragorn keinen Verdacht schöpfen. Er war aber fest entschlossen, den Menschen weiterhin unter Kontrolle zu behalten und in die Knie zu zwingen. Trotzdem schwanden langsam seine Sinne, als er Aragorns nackten Körper unter sich spürte, dessen Erektion und nicht zuletzt natürlich dessen Hände, die nun sanft seinen Hintern massierten. "Nun mein Prinz....eigentlich sollte ich euch bestrafen, schließlich wartete ich gestern sehr lange. Mir erscheint es richtig, euch übers Knie zu legen Waldelb." Bei diesen Worten umspielte Aragorns Zunge das Ohr des lorischen Elben, da er die Wirkung dieser Liebkosung genau kannte. Und der Mensch wurde auch nicht enttäuscht, denn Haldir entfuhr ein leises Stöhnen.