Noch einmal vielen Dank für die vielen Reviews...das ist der wahre Lohn eines kleinen Schreiberlings. Viele von euch haben gefragt, warum Aragorn nicht erkennt, dass es sich um einen kleinen, aber wichtigen Irrtum handelt. Nun...Aragorn ist ziemlich erregt und kann sich nur noch auf seinen Tastsinn verlassen....Menschen sind schwach....Aragorn ist ein Mensch, noch dazu ein erregter....da übersieht man das schon mal leicht ;).

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Ohne auch nur eine Antwort abzuwarten, glitt die Hand des Menschen über die empfindlichsten Stellen von Haldir. Aragorn bemerkte den beschleunigten Atem des vermeintlichen Prinzen und schloss seine Hand schließlich um Haldirs Glied. Während er mit seiner anderen Hand über die Brust des Elben streichelte, massierte er dessen Erregung. Dabei war Aragorn darauf bedacht, langsam und quälend vorzugehen. Haldirs Atem wurde zu einem Keuchen, als er den Schmerz an seiner Brustwarze spürte und sich gleichzeitig der angenehmen und erregenden Massage entgegen drängte. "Ja". Endlich war Haldir fähig, eine Antwort zu geben. Seine Stimme war vor Erregung heiser und verändert, so dass Aragorn den *kleinen* Irrtum nicht erkannte. Da ihm die Fähigkeit zu sehen immer noch genommen war, musste sich der gondorianische Krieger auf das Tasten verlassen. Er unterbrach die lustbringende Massage nicht und beugte sich über Haldir. Während Aragorn das Zittern seines "Prinzen" unter ihm genoss, suchten sich seine Lippen ihren Weg über Haldirs Körper.

Der lorische Elb genoss diese freiwillig erzwungene Behandlung und musste sich erneut eingestehen, dass auch Menschen als Bettgefährten nicht zu verachten waren. In seinen Augen spiegelte sich pures Verlangen und er wollte nur seine Erregung an dem Menschen befriedigen, sich an ihm rächen. Es war anders, als bei Legolas, denn sein Herz vergoss keine Tränen bei der Gewissheit von nur einer einzigen Nacht. Ein enttäuschter Laut stahl sich über Haldirs Lippen, als die Massage plötzlich aufhörte und Aragorns Hand verschwand. Sekunden später wandelte sich das jedoch in ein leises Stöhnen, da nun nicht nur Aragorns Lippen, sondern auch seine Hände über die zarte Haut des Elben streichelten. Während Aragorns Finger sanft durch Haldirs silberne Haare kämmten, tauchte seine Zunge in die süße Höhle des Nabels, setzte ihren Weg fort und umgarnte schließlich die harten Brustwarzen des Elben. Haldirs Stöhnen wurde lauter und er hatte Mühe, seinen eigentlichen Plan nicht zu vergessen. Doch es war nicht nur die Zunge des Menschen, die ihn um den Verstand brachte...nein der vom Kampf trainierte Körper Aragorns rieb sich an seinem eigenen und hinterließ ein angenehmes Prickeln auf Haldirs Haut. Ohne Vorwarnung beendete Aragorn diesen Körperkontakt und tastete sich mit seinen Lippen tiefer. Langsam umgarnte seine Zunge das erregte Glied des Elben, während seine Hände dessen Bewegungsfreiheit einschränkten. "So mein kleiner Elb.....genieße ebenso wie ich es werde." Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, ließ er von dem falschen Legolas ab und tastete suchend nach etwas. Es ging nicht lange und er hatte gefunden, was er benötigte.

Haldirs Augen folgten Aragorns Hand und er sah, wie der Mensch zwei Gegenstände neben dem Lager hervorzog. Eines davon war eine Phiole mit goldig schimmerndem Öl, das andere erkannte er nicht sofort. Erst als Aragorn das Seidentuch durch seine Finger gleiten ließ, ahnte der Elb, was er vorhatte. Für eine Sekunde wich Haldir zurück, denn dieses Spiel schien gefährlicher zu werden, als er geahnt hatte. Würde er seines Augenlichtes beraubt werden, so hatte Aragorn jede Chance die Täuschung noch vor dem Ende zu erkennen. "Traust Du mir so wenig Legolas? Ich will Dir nur den selben Genuss bereiten, wie Du mir....gewähre es, ich werde mich auch nicht dagegen wehren." Seine Stimme war sanft und Haldir konnte nicht anders, als diese neue Erfahrung anzunehmen. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl, als Aragorn seine Augen verband. Nun konnte auch er sich nur auf sein Gehör, sowie seinen Tastsinn verlassen. Langsam entspannte sich Haldir unter den Liebkosungen des Menschen und musste daran denken, was Aragorn tun würde, wenn er seinen Irrtum entdeckte....ob er dann immernoch so zärtlich sein würde...Haldir bezweifelte es.

Plötzlich spürte Haldir den festen Griff des Menschen an seinen Hüften. Mit einer einzigen kraftvollen Bewegung drehte Aragorn den Elben herum und streichelte über dessen Rücken. Sekunden später ersetzten Lippen seine Hände, immer in der Wahrnehmung, Legolas läge unter ihm. Haldir stöhnte leise auf, als sich Aragorn langsam den Weg hinab küsste und sich schließlich zwischen seine Beine kniete. Der Elbenhauptmann spürte nun die kräftigen Hände Aragorns an seinem Hintern und Sekunden später entwich ihm ein leiser, überraschter Aufschrei. Aragorns Zähne gruben sich sanft, aber doch bestimmt in das empfindliche Fleisch und wiederholten das einige Male, bevor seine Lippen den leichten Schmerz linderten. "Du schmeckst gut kleiner Prinz." Ohne noch mehr zu sagen, umgarnte Aragorns Zunge die Kluft des Elben und tauchte für einen Augenblick darin ein. Haldirs Hände vergruben sich in der Decke und er war kurz davor, Aragorn anzuschreien, diese Qual zu beenden. Dieser tastete sich jedoch wieder mit Händen und Lippen an Haldirs Körper herauf und presste sich gegen ihn. "Gefällt es Dir Legolas? Ich will Dich nicht nur dazu benutzen, meine Lust an Dir zu stillen...so wie es Boromir immer tut und Dich dann unbefriedigt zurück lässt." Seine Stimme war bei den letzten Worten nur ein Flüstern und er ließ seine Lippen über Haldirs Ohr wandern. Alleine das führte dazu, dass sich der Körper des Elben wieder entspannte, nachdem er diese schockierende Botschaft vernommen hatte. Doch seine Gedanken konzentrierten sich schnell wieder auf ganz andere Dinge.

Aragorn hatte sich erhoben und kniete nun wieder zwischen den Beinen des Elben. Langsam ließ er seine Hände über den bebenden Rücken hinabgleiten, genoss das Gefühl dieser seidigen Haut, das mit den verbundenen Augen noch viel intensiver war. Der Waldläufer griff nach der Phiole und ließ das schimmernde und wohlduftende Öl über seine Finger auf Haldirs Körper tropfen. Er bemerkte, wie dieser bei dem Kontakt mit dem Öl eine Gänsehaut bekam und verrieb noch ein wenig davon in seinen Händen. "Auch Du sollst Genuss empfinden mein kleines Elbenblatt." Mit diesen Worten ließ Aragorn seine Hände über die Pobacken des vermeintlichen Prinzen gleiten und entlockte ihm so ein Stöhnen. Behutsam und mit Gefühl begann der Mensch, Haldir auf sein Eindringen vorzubereiten. Haldir vergass fast schon zu atmen, als er einen Finger Aragorns in sich spürte, der langsam und vorsichtig tiefer in ihn eindrang. Sein Herzschlag überschlug sich fast, nachdem Aragorn auch einen zweiten Finger und dritten Finger hinzufügte. Der Hauptmann hatte nun jeden Sinn für Vernunft verloren und auch sein Plan nach Rache schien in weite Ferne gerückt. Erwartungsvoll reckte er sich dem Menschen entgegen und konnte ein Stöhnen nicht vermeiden, als Aragorn den geheimen Punkt tief in ihm streifte. Diese ganzen Empfindungen wurden um ein mehrfaches verstärkt, da auch Haldir seiner Fähigkeit zu sehen beraubt war und sich nun nur auf seine Gefühle konzentrierte.

Ein leises Keuchen vereint sich mit dem Stöhnen des Elben, als sich Aragorns Finger um sein eigenes Glied legten und er seine ohnehin schon deutliche Erregung noch verstärkte. Wenige Augenblicke später zog er sich langsam aus dem Elben zurück und belächelte dessen enttäuschtes Seufzen. "Nur nicht so ungeduldig mein goldener Prinz." Mit diesen Worten hauchte er Haldir einen Kuss auf den Rücken und zog ihn sanft auf die Knie, damit auch näher zu sich. Der Mensch verharrte und ließ den Elben nur die Spitze seiner Erregung spüren, drang aber nicht in ihn ein. Er spürte das Zittern von Haldir...bemerkte, wie sich dieser näher drängen wollte und hielt ihn zurück. "Warum so ungeduldig. Ihr Elben habt genug Zeit und ich bin nicht Boromir." Sanft streichelten seine Hände über dessen Rücken. "Aragorn.........Du Basta..." Erschrocken hielt Haldir inne und erinnerte sich an seinen Plan. Doch die Reaktion des Waldläufers ließ keine Zweifel aufkommen, dass er ihn immer noch für Legolas hielt. Aragorn hatte nun ein einsehen mit ihm und drang langsam und sanft in ihn ein. Haldir sog zischend die Luft ein und entließ sie mit einem tiefen Stöhnen, das sich mit dem des Menschen vermischte. Er spürte den Menschen tief in sich und es fühlte sich gut an. Doch Aragorn schien ihm den Genuss nicht lange zu gönnen, denn der Waldläufer verharrte in der Bewegung und liebkoste nun nur noch seinen Nacken mit sanften Bissen. Nun hatte Haldir genug und drängte sich dem Menschen entgegen, der durch diese Bewegung jede Geduld verlor.

Die gerade noch sanften und vorsichtigen Stöße wurden heftiger und während sich Haldirs Finger in die Decke gruben, hinterließ Aragorn Spuren der Lust auf dem Körper des Elben. Er vergaß seinen Vorsatz, zärtlich zu sein....was er jedoch nicht vergaß, war das Versprechen auch Legolas Genuss zu schenken. Aragorn beugte sich hinab und berührte mit seiner Brust Haldirs Rücken....drang so noch tiefer ein. Dabei traf er den verborgenen Punkt in Haldir, was diesen zu einem leisen Aufschrei verführte. Langsam zog sich der Waldläufer zurück....nur um im nächsten Augenblick erneut tief in den Elben einzudringen. Wie erwartet, streifte Aragorn diesen Punkt noch einmal und leckte gleichzeitig über die empfindliche Ohrspitze Haldirs. Damit entlockte er ihm ein heiseres Stöhnen. Die Bewegungen der beiden wurden immer schneller und Haldir glaubte, keine weitere Berührung mehr überleben zu können, als sich ein fester Griff um sein Glied legte. Elbische Wortfetzen verließen seine Lippen und er spürte, wie sich sein Körper wie die Sehne eines Bogens spannte. Egal wo er sich hinbewegte...er wurde von Aragorn erwartet. Als der Krieger ein weiteres mal den empfindsamsten Punkt tief in ihm traf, überrollte ihn ein heftiger Orgamsus und er schrie Legolas Namen heraus, während sich das Zeichen seiner Lust in Aragorns Hand ergoß.

Aragorn war so sehr in dem Rausch der Leidenschaft gefangen, dass ihn das nicht weiter verwunderte. Das Zusammenziehen von Haldirs innersten Muskeln führte auch ihn über den Höhepunkt hinaus und genau wie der Hauptmann vor wenigen Sekunden, war es auch Legolas Name, der die Lippen des Menschen im Moment höchster Lust verließ.