Diesmal habe ich mein Versprechen gehalten und poste ein neues Chapter.

Strumpfhase: Ach einfach wäre doch zu einfach ;), deshalb hab ich es lieber ein wenig schwerer. Und zu leicht sollte man es den beiden doch auch nicht machen.

Silence: So schnell wird man mich nicht los…aber manchmal hat meine Muse eben ein kleines Tief, aus dem sie erst einmal wieder raus muss.

Sina: Wow das 200ste Review ganz verlegen ist. Aber ob Legolas ihn liebt…nun ja das verrate ich an dieser Stelle noch nicht.

SE & alle die auf ein schnelles Upate warten: Ich hoffe ihr seid zufrieden lächel.

Noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die dieser Story treu geblieben sind und für die Reviews.


Viel Gelegenheit zum Nachdenken hatte er allerdings nicht, da sich Legolas an ihn drückte und sich mit seinen Lippen Haldirs Ohr näherte. Gleichzeitig spürte er das Verlangen des jüngeren Elben und die Gänsehaut verursachende Zungenspitze an seiner Ohrmuschel.
„Du wirst spüren, was es bedeutet, ein Spielzeug der Lust zu sein und Dich durch Dein Verlangen quälen, Hauptmann von Lorien."
Bei diesen Worten griff Legolas in seine Tasche und zog eine Feder hervor. Haldir sog erschrocken die Luft ein, da er ahnte, was der Prinz damit vorhatte. Diese Ahnung wurde auch Sekunden später bestätigt, als er eine sanfte Berührung an seinem Ohr spürte. Langsam strich die Feder tiefer…über Haldirs Hals, seine Schultern und verharrte schließlich an seinen Brustwarzen. Der immer noch währende Regen und die nasse Haut Haldirs ließen die Berührung der Feder etwas rauer werden und dennoch raubte es ihm langsam aber sicher den Verstand. Ohne es zu wollen reckte sich Haldir den Berührungen entgegen und konnte ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Legolas belohnte ihn mit einem boshaften Grinsen und ließ die Feder immer wieder über die harten Brustwarzen gleiten.

Das Wimmern verstummte allerdings, als Legolas die Feder weiter gleiten ließ und sanft die Vertiefung des Bauchnabels umspielte. Einem plötzlichen Impuls folgend, griff Haldir nun nach Legolas Handgelenken und hielt den jüngeren Elben fest. In den Augen des Prinzen funkelte es auf, ob aus Lust oder Wut vermochte Haldir jedoch nicht zu erkennen. Doch weder drang ein Wort über Legolas' Lippen, noch war seine Reaktion zu erkennen.
Stattdessen beugte sich Legolas über die Brust des anderen und leckte mit seiner Zunge die Regentropfen weg. Nasse Lippen tasteten sich ihren Weg zu Haldirs Hals und eine gierige Zunge fuhr über die empfindliche Haut, direkt über seinem rasenden Puls. Genüsslich liebkoste Legolas diese Stelle und markierte Haldir schließlich.

Während der Regen weiterhin auf die beiden Elben niederfiel, hatten sich ihre Lippen zu einem Kuss gefunden. Legolas verfolgte einen bestimmten Plan und dieser schien aufzugehen, als Haldir seinen Griff lockerte und sich den Weg unter Legolas' Tunika suchte. Für einen Augenblick genoss der Prinz die liebkosende Berührung von Haldirs nasser Hand. Doch er fing sich Sekunden später wieder und entzog sich dem lorischen Elben. Erneut glitt die Feder über Haldirs Brust und entlockte dem lorischen Elben ein leises Stöhnen. Das bestätigte Legolas in seinem Unternehmen und so setzte er dieses Spiel wieder mit seinen Händen fort. Geschickt öffnete er die Hose des lorischen Elben, zog sie ihm aus und streichelte mit seinen Lippen über die entblößte Haut. Das Zusammenspiel des kühlenden Regens und den Berührungen von Legolas' Zunge ließ den älteren Elben erbeben. "Legol....Legolas, bitte..." Er wurde unterbrochen, als sich die Hand des Prinzen über seine Lippen legte und dessen andere Hand tiefer glitt. "Aber nicht doch...wir wollen doch nicht etwa betteln und den Stolz des Elbenvolks vergessen?" Ein kaltes Lächeln umspielte bei diesen Worten die Lippen von Legolas und er verharrte für einen Moment. Haldirs Blick traf ihn und mit Genuss beobachtete der junge Prinz, wie sich der Ausdruck seiner Augen veränderte, als er mit der Hand sanft das erregte Glied von Haldir umfasste.

Eine Gänsehaut überzog Haldirs Körper und sein Atem beschleunigte sich. Alleine Legolas' vielsagender Blick, als sich seine Hand langsam in Bewegung setzte, entlockte dem lorischen Elben ein leises Wimmern. Mit einem zufriedenen Lächeln ließ Legolas mit seiner anderen Hand von Haldirs Lippen ab und beugte sich über ihn. Sanfte Lippen streichelten über den Hals des lorischen Elben, vereinigten sich mit den seinen zu einem weiteren Kuss. Fordernde Zungen spielten ein Spiel der Leidenschaft und Haldir konnte nicht anders, als seine Hände erneut unter die Tunika des Prinzen gleiten zu lassen. Sofort hielt Legolas inne und unterbrach die zärtliche Massage von Haldirs Glied. Der lorische Elb verstand nun gar nichts mehr und blickte ihn fragend an, doch langsam wurden ihm die Absichten des jüngeren Elben gewahr. Es ging ihm nicht um eine weitere Nacht mit ihm....nein sein Handeln war wirklich von dem Gedanken an Rache geleitet, dem Gedanke ihm, Haldir von Lorien die gleiche Qual zuteil werden zu lassen, wie er es selbst bei Legolas getan hatte. Er wollte sich befreien, doch Legolas' Blick hielt ihn gefangen.

Eiskalte, blaue Augen verfolgten jede kleinste Regung und das Versprechen in den Augen des Prinzen, ließ Haldir verharren. Erneut spürte er den festen, aber doch vorsichtigen Griff um seine Erregung und schloss die Augen. Sekunden später vernahm Haldir die gefährlich leise Stimme von Legolas ganz dicht an seinem Ohr. "Es gefällt Dir und diese Tatsache zu leugnen ist gar nicht erst nötig, Hauptmann. Doch ich werde weiter machen....Dir noch ein einziges Mal meine Dienste zur Verfügung stellen. Merke Dir aber eins.....berührst Du mich, so werde ich sofort von Dir ablassen und Dich mit Deinem ungestillten Verlangen hier alleine lassen."