schämt sich ganz dolle…..ja ich habe wieder sehr viel Zeit für ein Update gebraucht und ein paar Stubser in die richtige Richtung. Aber vergessen ist diese Story nicht, dazu liegt sie mir viel zu sehr am Herzen.
Deshalb habe ich heute ein kleines Update für euch und ich danke allen, die dieser Story treu geblieben sind. Tut mir leid, dass ihr solange darauf warten musstet.
Langsam glitt seine Zunge über die warme Haut des lorischen Elben, während seine Hand die Innenseite von Haldirs Oberschenkeln erkundete. Ein leises Wimmern löste sich von Haldirs Lippen, denn mit jeder weiteren Berührung schwand der letzte Rest seines Willens. Das Spiel von streichelnden Fingern und liebkosenden Lippen war perfekt aufeinander abgestimmt und ließ Haldir erbeben. Er wollte sich von dieser süßen Qual befreien, doch dafür war es längst zu spät. Mit jeder verstreichenden Sekunde und jedem Regentropfen, der auf seine glühende Haut traf, hatte er sich von den Grenzen seines Seins entfernt und nun war es ihm nicht mehr möglich umzukehren. Haldir konnte nicht mehr den Willen aufbringen, Legolas zurückzuweisen und er wollte es auch nicht mehr.
In diesem Moment gab der stolze Hauptmann Loriens auf. Jedwege Gegenwehr wäre umsonst gewesen. Außerdem wollte er diese letzten Minuten mit dem Prinzen genießen…wollte seine Nähe so intensiv wie nie spüren. Und wenn er dafür seinen letzten Rest Selbstbeherrschung aufgeben musste. Denn längst war die Sehnsucht gewachsen, die samtige und vom Regen feuchte Haut des Prinzen zu berühren. Doch er musste dagegen ankämpfen, denn ansonsten würde er auch die letzten Momente zerstören, so wie er schon die Gefühle von Legolas zerstört hatte.
Ein überraschter Aufschrei entwich seinen Lippen und wandelte sich Sekunden später zu einem lustvollen Stöhnen. Legolas Zähne hatten sich in die empfindliche Haut von Haldirs Bauchnabel gegraben und er konnte nun deutlich das Prickeln spüren, dass samtene Lippen auf dem Weg über seine Haut hinterließen. Immer näher glitten Legolas' Lippen dem pochenden Glied des lorischen Elben und verwöhnten es schließlich mit scheuen Küssen. Nicht mehr als der sanfte Hauch eines Windes oder das Aufeinandertreffen eines Regentropfens auf erhitzter Haut. Trotzdem kam es Haldir so vor, als wäre er eine Kerze, die von einer lodernden Flamme entzündet wurde.
Doch so wie auch der Regen etwas stärker wurde, wandelten sich die gehauchten Küsse in ein heißes Zungenspiel. Willig hob sich Haldir der neugierigen Zunge entgegen, die auf eine erotische Weise seine Erregung umspielte. Keuchend schloss der lorische Elb seine Augen, wollte die Berührungen, die so vieles versprachen aber zunächst nichts erfüllten, intensiver genießen.
Mit einem triumphierenden Lächeln ließ Legolas von seinem Opfer ab und betrachtete das lustverzerrte Gesicht Haldirs. „Nun Hauptmann….wo ist Eure Stärke geblieben? Ist sie etwa der Schwäche von Lust und Verlangen gewichen? Habt Ihr die Kontrolle über Euren Körper verloren?" Der junge Prinz erwartete keine Antwort und für einen Moment ruhte sein Blick auf Haldirs Körper.
Ein Körper, der für den Kampf gemacht war…harte Muskeln unter samtweicher, marmorfarbener Haut. Der Körper eines Kriegers.
Aber auch ein Körper, der vor Verlangen zitterte und selbst bei jedem Regentropfen, der auf heiße Haut traf, erbebte. Der Körper eines verzweifelten Liebenden.
In diesem Moment öffnete Haldir seine Augen und für den Bruchteil von Sekunden glaubte Legolas darin wieder den Willen zum Kämpfen zu erkennen. Doch er schien sich getäuscht zu haben, denn die Verzweiflung kehrte wieder zurück. Und Legolas wusste genau, warum dieser Ausdruck in den sonst so klaren Augen des Elben stand. „Welchen Kampf fechtet Ihr gerade aus Hauptmann? Die Sehnsucht mich zu berühren wird von Sekunde zu Sekunde größer…genau wie Eure Erregung." Bei diesen Worten leckte Legolas kurz über den zitternden Schaft, auf dem sich schon erste Tränen seiner Lust gebildet hatten. „Aber werdet ihr diesen Kampf gewinnen oder etwas verlieren, das Ihr nie besitzen konntet?"
