Disclaimer: Wie immer... alles JKR – ich borg's mir nur aus...

Okay, es ist nicht alles drin (aus Termingründen – ich wollte lieber heute updaten, als noch heute Nacht durchackern und erst morgen posten… ich hoffe, das war in eurem Sinne), was ich in diesem Kapitel drin haben wollte, aber ich bin soweit zufrieden. Der Rest kommt dann halt ins nächste Chap mit rein.

PS: Sorry für das späte Update - aber hat mich mal wieder gehasst... es ist nicht meine Schuld...


Wunder gibt es immer wieder

Fanfiction von Lorelei Lee

Kapitel 20 – Though we're strangers till now

Einige Tage später erledigte Remus einige Besorgungen für seinen Unterricht und ein paar Kleinigkeiten für Minerva in der Winkelgasse, als er mit einem anderen Passanten höchst unsanft zusammenstieß.

Da Remus seine Augen auf Minervas Liste gerichtet hatte und nicht auf seinen Weg, entschuldigte er sich hastig, unterbrach sich aber, als er erkannte, dass es niemand anderer als Sirius war, in den er so unaufmerksam hineingerannt war.

„Sirius!", murmelte er überrascht und verstummte wieder, denn wie jedes Mal war er von Sirius' strahlendem Äußeren und seinen geschmeidigen Bewegungen betroffen.

Sirius lächelte, doch sein Lächeln erreichte nicht seine Augen. „Remus", sagte er leise. „Das nenne ich eine Überraschung."

Remus wusste nicht, was er sagen sollte. Hier war er nun also, der Moment, vor dem er sich gefürchtet hatte. Das erste Zusammentreffen mit Sirius als Lucius Malfoys Verlobtem. Er bemerkte kaum, dass Sirius sich etwas Hals über Kopf in die Erzählung irgendeiner Anekdote stürzte in der auch Harry und Draco eine Rolle spielten, doch Remus konnte sich noch so sehr anstrengen, er begriff weder die Worte noch den Sinn, zu sehr beschäftigte ihn der Anblick des erlesenen Verlobungsringes, der an Sirius' Ringfinger glitzerte. Auch Sirius' Kleidung erschien ihm teurer und auffallender als alles, was Remus je an ihm gesehen hatte, und je länger er ihn anblickte und ihm zuhörte, desto mehr erschien er ihm wie ein Fremder.

Dieser Gedanke entsetzte ihn und er wusste nicht, ob er dabei mehr über Sirius' Veränderung oder über sich selbst erschrocken war. Etwas von diesem Entsetzen musste sich in seinem Gesicht gespiegelt haben, denn als Sirius weitersprach, erschien es Remus etwas zusammenhanglos und unvermittelt.

„Es wäre dir sicher lieber gewesen, wenn du mich nicht getroffen hättest", sagte Sirius mit einem seltsam forschenden Blick.

„Wie kannst du so etwas sagen", widersprach Remus betroffen, doch sogar für seine eigenen Ohren klang es lahm.

Sirius lachte etwas zu schrill. „Ach, bitte. Mir brauchst du doch nichts vorzumachen. Du warst schon das letzte Mal als wir uns gesehen haben nicht ganz bei der Sache, weil du die ganze Zeit nur Snape im Kopf hattest. Ist es heute auch wieder so? Bist du deshalb in mich hineingerannt, weil du an Snape gedacht hast?"

Remus wusste beim besten Willen nicht, wovon Sirius sprach. Während er krampfhaft darüber nachdachte, antwortete er mit einer ausweichenden Floskel und konnte sich erst dann flüchtig an Sirius' Anwesenheit erinnern, als er mit Molly Severus' Erkrankung besprochen hatte. Wie hatte er das nur vergessen können?

Sirius schüttelte müde und mit leichtem Erstaunen den Kopf. „Nicht...", wehrte er ab. „Behandle mich nicht wie irgendeinen lästigen Bekannten, den man mit höflichen Floskeln abspeist. Warum sagst du nicht einfach, was du denkst?"

„Und was soll ich deiner Meinung nach bitteschön denken?", brach es aus Remus heraus.

„Dass es dir unerträglich ist, mich zu sehen, nachdem ich mich mit Lucius verlobt habe!", gab Sirius mit unterdrückter Heftigkeit zurück.

„Du redest blanken Unsinn", erwiderte Remus mit erzwungener Ruhe. Himmel! Er konnte sich nicht erinnern, dass sich Sirius früher so aufreizend verhalten hatte. „Deine Verlobung mit Lucius Malfoy ist allein deine Sache. Ich habe damit nichts zu tun." Er fragte sich, ob Sirius sich bei Lucius ebenfalls so anstrengend benahm und stellte verblüfft fest, dass er Malfoy bedauerte. Doch genauso schnell rief er sich zur Ordnung. Wie konnte er so herabsetzend über Sirius denken? Über Sirius, den er schon fast sein ganzes Leben lang geliebt hatte? Und dennoch kam es ihm vor, als ob sein Herz sich heute eigenartig unbeteiligt verhielt.

Sirius atmete sehr geräuschvoll ein und sagte dann: „Lass uns von etwas anderem reden. Ich habe gerade eingekauft." Er wies mit einer Hand auf das Geschäft, aus dem er gerade getreten war, als Remus und er zusammengestoßen waren.

Remus wandte bereitwillig den Blick, froh, diese seltsame Stimmung in die sie beide geraten waren so rasch hinter sich zu lassen auch wenn noch etwas wie ein kleiner Stachel in ihm stecken geblieben war, und las die verschnörkelte Schrift auf der Ladentür.

„Eleganz für alle Gelegenheiten?", wiederholte er mit einem leisen Lachen in der Stimme, doch als er Sirius' leichtes Schmollen bemerkte, bezwang er seine Heiterkeit. „Natürlich... du wirst für... für die Hochzeit eingekauft haben", sagte er und wunderte sich, dass es ihm nicht schwerer fiel, diese Worte auszusprechen.

„Nein – für die Hochzeit sehe ich mich immer noch nach etwas Passendem um. Ich habe hier ein paar Hemden und Roben bestellt. Hosen kann man da nicht kaufen", erklärte Sirius als ob es sich um das normalste der Welt handeln würde.

„Du hast hier Hemden gekauft?", fragte Remus ungläubig. „Das ist doch viel zu teuer."

„Es ist nicht so, dass ich auf Geld achten müsste", erwiderte Sirius leicht schnippisch. „Außerdem sieht mich Lucius gern elegant gekleidet und ist auch durchaus bereit, die Kosten dafür zu tragen. Nicht, dass es notwendig wäre... aber wem sage ich das."

Remus sah Sirius an, als ob dieser den Verstand verloren hätte.

„Wie soll ich denn das verstehen?", fragte er perplex.

„Ach komm, Remus – dein Outfit hat sich in deiner Ehe auch beträchtlich verbessert." Sirius befühlte abschätzend den Stoff von Remus' Robe. „Da guckt jemand auch nicht gerade aufs Geld."

OoooOoooO

Während des Abendessens dachte Remus immer wieder über sein Zusammentreffen mit Sirius nach und besonders über dessen letzte Bemerkung. Gedankenverloren stocherte er auf seinem Teller herum, bis er schließlich die Gabel beiseite legte.

Nach dem Essen zogen sie sich beide ins Wohnzimmer zurück, wo Remus versuchte, ein Buch zu lesen und Severus offensichtlich mit Notizzetteln, Feder und Tinte bewaffnet an einem Artikel oder ähnlichem arbeitete.

„Sag mal, Severus…", sagte Remus so nebenbei wie möglich, trank einen Schluck und sah erst dann seinen Ehepartner an.

Doch dieser machte nur geistesabwesend: „Mmmhh?" Offensichtlich war er in Gedanken mal wieder mit einem Zaubertrankproblem beschäftigt. Kein sehr ermutigender Anfang. Da Remus sich nun allerdings ein Herz gefasst hatte, wollte er es auch durchziehen.

„Versteh' mich jetzt bitte nicht falsch", fing er zögernd an. „Aber warum kaufst du mir Roben und Hosen und alles andere in allen möglichen Farben?" Er sah Severus an und begegnete einem völlig verständnislosen Blick.

Severus sah von seinen Notizen auf. „Ich überlege und überlege, aber ich fürchte, ich habe die Frage nicht verstanden", gab er gedehnt zurück.

„Ich meine… warum kaufst du überhaupt Sachen für mich?", plapperte Remus etwas überstürzt drauflos.

„Irgendjemand muss es schließlich tun", erwiderte Severus so gelassen, dass Remus sich entsetzlich dumm vorkam. „Und da du bislang kein Interesse dafür gezeigt hast…"

„Stimmt auch wieder", gab Remus etwas beschämt zu.

„...habe ich es eben getan", beendete Severus seinen Satz und fuhr mit leicht überdrüssiger Stimme fort: „Und um weiteren Fragen vorzubeugen: Ich werde es auch weiterhin tun, damit du präsentabel gekleidet bist und nicht frieren musst. Ich fürchte nämlich, wenn es nur nach dir gehen würde, würdest du immer noch in deinen alten, zerschlissenen Roben herumlaufen", schloss er mit einem ironischen Zucken um seine Mundwinkel.

Remus spielte währenddessen mit den Seiten seines Buches. Severus' Antwort war zwar logisch und vernünftig und alles, was er von ihm erwartet hatte, aber ein wenig wurmte es ihn doch, dass da nicht... na ja... mehr sein sollte. Gleichzeitig fragte eine leise Stimme in seinem Innersten, warum er denn unbedingt wollte, dass da mehr war. Er beschloss augenblicklich, diese Stimme zu ignorieren und sich von ihr nicht weiter verwirren zu lassen.

„Du tust es also nicht, damit ich..." Er druckste ein wenig herum. „Na ja… wie soll ich sagen… weil es dich freut, wenn ich darin… gut aussehe?" Remus fühlte, wie seine Wangen wärmer wurden. Merlin! Er wurde doch nicht etwa rot?

Eine von Severus' beweglichen Augenbrauen hob sich langsam.

„Und schon sind wir wieder am Anfang. Ich verstehe nicht einmal ansatzweise, was du mir damit sagen willst. Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?" In seiner Stimme schwangen deutlich Unwillen und Verständnislosigkeit aber auch etwas wie Erheiterung und Remus fasste wieder Mut.

„Ich dachte ja nur… weil ich nicht verstehe, dass du mir Kleidung in allen Regenbogenfarben kaufst… Das können doch unmöglich alles deine Lieblingsfarben sein!", gab er mit einem halben Lachen zurück. „Ich habe mich einfach nur gewundert." Remus war schon fast geneigt, es dabei bewenden zu lassen. Er wusste selbst nicht mehr, warum ihm das so wichtig gewesen war.

Doch dann sagte Severus kurzangebunden: „Ich habe keine Lieblingsfarben." Und Remus' Interesse war wieder von neuem geweckt.

„Das glaube ich dir nicht", widersprach er mit einem ungläubigen Lächeln.

„Du glaubst also lieber, dass ich Freude daran hätte, dich in meinen Lieblingsfarben gekleidet zu sehen?", gab Severus unwirsch zurück. „Um an so etwas Albernem Freude zu haben, müsste mir aber schon sehr langweilig sein. Wie kommst du jetzt auf einmal darauf! Die ganze Zeit über hast du doch immer völlig wahllos irgendwelche Klamotten aus deinem Schrank gezogen ohne dir über irgendeine tiefenpsychologische Bedeutung den Kopf zu zerbrechen." Severus hatte sich zum Schluss hin immer mehr ereifert und Remus fragte sich nun wirklich, was wohl dahinter steckte. Denn dass tatsächlich etwas dahinter steckte, dessen war er sich jetzt fast sicher.

„Du hast ja Recht…", lenkte er ein und beschloss, Severus sein Zusammentreffen mit Sirius nicht länger zu verheimlichen. „Aber ich habe heute… Sirius beim Einkaufen getroffen und er meinte… Lucius würde es mögen, wenn er – also Sirius - gut angezogen wäre, deshalb würde Lucius auch seine Schneiderrechnung bezahlen und…"

„Und jetzt glaubst du, dass ausgerechnet ich die gleichen Beweggründe wie Lucius hätte?", unterbrach ihn Severus. „Das ist so absurd, dass es schon fast keine Worte mehr dafür gibt. Du weißt doch selbst am Allerbesten, dass ich für derlei Dinge überhaupt kein Gespür besitze", fuhr er mit kalter Stimme fort. „Ich habe sogar diese Streifen...", er machte eine Geste in Richtung des Sofas, „lediglich für extravagant gehalten, bis mir klargemacht wurde, dass sie der Gipfel der Geschmacklosigkeit sind."

Remus verbiss sich ein Lächeln, denn Severus war offensichtlich im Moment nicht zu Scherzen aufgelegt.

„Trotzdem hast du sie nicht durch einen anderen Bezug ersetzt", meinte Remus begütigend.

„Natürlich nicht! Das wolltest du doch tun!", brauste Severus auf, hielt dann jedoch einen Moment inne. „Wer weiß, worauf ich in meiner modischen Hilflosigkeit sonst verfallen wäre", fügte er schließlich mit einem leisen Seufzen hinzu.

„Ich habe mich mittlerweile irgendwie an die Streifen gewöhnt", gab Remus nach kurzem Nachdenken zu. „Aber lenk' nicht vom Thema ab", warf er ein, als er etwas wie Erleichterung in den nachtschwarzen Augen gesehen hatte. „Würdest du es denn nicht gerne sehen, wenn ich…", versuchte er sein Glück erneut und mit voller Absicht in einem leicht quengelnden Tonfall.

„Nein! Ich habe keine Lieblingsfarben!", rief Severus entnervt aus. „Was glaubst du, warum ich fast ausschließlich schwarz trage! Nicht, weil es irgendwie stilvoll ist – sondern weil es mein Leben um einiges erleichtert!" Severus atmete einmal tief durch. „Was ist überhaupt mit dir?", fragte er mit einem raschen Seitenblick. „Was hat dich gehindert, nur noch die Farben zu tragen, die dir am besten gefallen haben und alle anderen Kleidungsstücke einfach im Schrank hängen zu lassen?", versetzte er ätzend.

Dies traf Remus nun völlig unvorbereitet.

„Äh… ich glaube… weil ich nicht so viel Wert darauf lege… wie… wie Sirius…", stammelte er unbeholfen und ging fast sofort wieder zum Angriff über, weil er sich ärgerte, dass er auf diese Frage keine Antwort parat gehabt hatte. „Aber ich nehme dir einfach nicht ab, dass du dich überhaupt nicht für diesen ganzen Kram interessierst! Immerhin hast du das ganze Zeug gekauft", stichelte er weiter.

„Ach du liebe Zeit", murmelte Severus und stützte in einer Geste der Resignation sein Gesicht in die Hände. „Natürlich finde ich bordeauxrot angenehmer als rosa und dunkelblau wirkt seriöser als türkis, mauve allerdings…" Er biss sich hastig auf die Zunge, als er merkte, dass er sich verhaspelt hatte. Doch der Schaden war bereits angerichtet. Remus hatte die Ohren gespitzt und sah ihn nun mit diesem schelmischen Lachen an, dem Severus so gar nichts entgegen zu setzen hatte.

„Mauve? Severus! Mauve?", fragte Remus erheitert. „Woher kennst du plötzlich diese ganzen Bezeichnungen? Wo du dich doch angeblich überhaupt nicht dafür interessierst?"

Das Schweigen zwischen den beiden Männern dehnte sich aus, doch Remus kannte Severus inzwischen gut genug, um zu wissen, dass er nur geduldig sein musste um zu erfahren, was er wissen wollte. Und richtig – nach wenigen Minuten rutschte Severus mit allen Zeichen von Unwohlsein auf seinem Stuhl hin und her.

„… du weißt, dass mir Gabrielle Delacour manchmal schreibt", fing er an zu sprechen, ohne jedoch Remus anzusehen.

„Fast wöchentlich… und du schreibst immer zurück", verbesserte ihn Remus grinsend.

„Und ich habe sie vor einiger Zeit gefragt, was… ich wollte wissen, wie…" Severus zögerte und verstummte schließlich ganz. Zu Remus' größter Überraschung überzogen sich Severus' sonst so blasse Wangen mit einem zarten rosafarbenen Hauch.

„Du hast Gabrielle nach den aktuellen Modetrends gefragt, damit du mir schicke Roben kaufen kannst!", tat Remus seine Vermutung lautstark kund und wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte.

„Könnten wir jetzt BITTE das Thema wechseln?", erwiderte Severus so kalt wie es ihm mit heißen Wangen eben möglich war.

Irgendwie fand Remus das nun doch rührend und lächerlich und einfach…

„Oh Severus! Das ist so…"

„Wenn du jetzt irgendein unpassendes Adjektiv benutzt…", schnitt ihm Severus gereizt das Wort ab. „Nein, ich verbessere mich. Wenn du jetzt überhaupt IRGENDEIN Adjektiv benutzt, dann hexe ich dich bis in die nächste Woche!"

Remus wusste mittlerweile auch, wann es klug war, zu schweigen. Und so schwieg er. Dennoch breitete sich in seinem Innersten ein wärmeres Gefühl aus, das sich in einem kleinen Lächeln auf seinen Lippen manifestierte.

In das neue Schweigen hinein räusperte sich Severus.

„Also – was sind denn nun deine Lieblingsfarben?", fragte er so gleichgültig wie möglich.

„Was, machst du Notizen für spätere Einkäufe?", konnte sich Remus beim besten Willen nicht verkneifen zu fragen.

„Treib's nicht zu weit…", knurrte Severus warnend und Remus lächelte beschwichtigend.

„Ich glaube, die grünblaue Robe gefällt mir bis jetzt am besten", antwortete er nach kurzem Nachdenken.

„Gut… das war… das war auch eine der teuersten", sagte Severus und stand von seinem Sessel auf, doch Remus war sich sicher, dass er zuerst etwas ganz anderes hatte sagen wollen.

Vorerst würde er es jedoch auf sich beruhen lassen. Er hatte seinen Ehepartner für diesen einen Abend genug strapaziert. Er wollte ihn nicht ernsthaft verärgern. Remus stand ebenfalls auf.

„Keine Bange, ich werde sicher nicht plötzlich eine Vorliebe für jade-grün entwickeln, oder dich mit dem Wunsch nach irgendeiner anderen unmännlichen Farbschattierung in Verlegenheit bringen", bemerkte er schmunzelnd.

„Es freut mich wirklich ungemein, das zu hören", erwiderte Severus trocken. „Denn sollte ich in diesem Leben noch einmal mit dieser unsäglichen Farbe namens apricot – die wir dank Albus an unserer Hochzeit hatten – in Berührung kommen, kann ich für nichts mehr garantieren."

Remus sah das schmale Lächeln, das Severus' Lippen bei diesen Worten umspielte und drückte leicht seine Hand.

„Ich werde daran denken."

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Fortsetzung folgt... wie immer nächsten Dienstag

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Lorelei: Lalalalala…

Remus: So vergnügt heute?

Severus: Das ist ein schlechtes Zeichen…

Lorelei: Ja, Remus – es sind nur noch 2 Kapitel bis zum unausweichlichen Happy-End.

Remus: Was, schon?

Severus: Also doch eher ein gutes Zeichen…

Lorelei: Hä? Severus? Du nennst dein Happy-End mit Remus ein gutes Zeichen?

Severus: Äh… wie? Nein, nein, ich meinte damit, dass dieser Kitsch endlich vorbei ist – das ist ein gutes Zeichen.

Remus: Das hat sich gestern Nacht aber ganz anders angehört.

Lorelei: Soll das heißen, ihr habt euch endlich wieder vertragen?

Severus: Lorelei! Das geht dich gar nichts an! Und jetzt – husch – geh updaten!

Remus: Da muss ich Severus ausnahmsweise Recht geben, Lorelei.

Lorelei: Menno! (trollt sich)

Severus: Ist sie weg?

Remus: Ja…

Severus: Denkst du sie hat es geglaubt, dass wir beide tatsächlich…

Remus: Gar kein Zweifel… (grinst)