Tja, hab doch noch eine Fortsetzung dazu geschrieben ;-) Womit das Ganze auch kein One-shot mehr wäre „seufz" na ja, was soll´s, das Lied ist von Linkin Park, heißt Easier to go, die Rechte an Harry Potter und allem drum herum liegen noch immer nicht bei mir und die Fortsetzung ist allen gewidmet, die sich eine gewünscht hatten und mich damit überhaupt erst auf die Idee zum Nachdenken darüber gebracht haben. Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe, dass ich wieder ein paar Meinungen bekomme ;-)

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Sirius Black, Askaban

Die Kälte Askabans durchdrang ihn, füllte ihn bis in den letzten Winkel aus. Schon lange hatte er nichts mehr gespürt außer diesen gnadenlosen, unbarmherzigen Kälte. Dies war die wahre Grausamkeit des Gefängnisses.

Nicht die Dementoren.

Nicht die Schreie der Wahnsinnigen.

Bei Merlin, nicht mal das miese Essen störte ihn länger.

Es war diese verfluchte Kälte, die ihn langsam, aber sicher zu Grunde gehen ließ.

Und das Wissen, dass niemand ihn suchte, dass niemand ihn hier herausholen konnte. Immerhin war er noch immer ein verurteilter Mörder.

Zitternd suchte Sirius diesen bestimmten Punkt in sich, an dem ihm alles egal war. In dem der Schmerz durch Taubheit ersetzt wurde.

In dem er nicht mehr an die wenigen warmen Tage dachte, die er sich in aller Ruhe ohne ständige Unterbrechungen mit Snape hatte streiten können.

it´s easier to run
replacing this pain with something numb

Er konnte ihn nicht finden. Er konnte seine Gefühle nicht mehr nach Belieben ein- und ausschalten, er musste mit dem Schmerz und der Angst leben. Ein Festessen für die Dementoren. Und er konnte nichts tun.

Seine Hände zitterten. Sie zitterten, seit die Auroren ihn aufgespürt und zurück nach Askaban geschleift hatten. Seitdem sie ihre Wut und ihre Frustration über Voldemorts Aktionen an ihm ausgelassen hatten.

Seit er Snape vor Voldemorts Zorn gerettet hatte. Seit er dessen Schmerzen mit nicht mehr als nassen Lappen zu lindern versucht hatte. Recht erfolglos, sollte man anmerken. Dennoch hatte Snape überlebt und es mit seiner Hilfe bis vor die Tore des Schloss geschafft.

it´s so much easier to go
than face all this pain here all alone

Langsam stand Sirius auf, ging zum Fenster. Man hatte ihm recht eindeutig zu verstehen gegeben, dass das Fenster Luxus und nur der reinen Freundlichkeit seiner Wärter zu verdanken war. Praktischerweise hatten sie das Seil bereits an die Gitterstreben geknotet, sogar der Knoten war schon da. Sie wollten ihn loswerden, sie wollten, dass er durch Selbstmord seine Schuld eingestand. Natürlich würde das Seil nach seinem Tod durch ein Stück des Bettlakens ersetzt werden, ein geflochtenes Seil würde selbst in Askaban, bei einem Häftling, dessen Schuld oder Unschuld niemanden mehr interessierte, zu sehr auffallen. Aber Bettlaken war okay.

Sirius fürchtete sich vor dem Tag, an dem der Wunsch zu gehen größer als sein Überlebenswille sein würde. An diesem Tag würde er endgültig verlieren. Und doch... die ewige Gewissheit, mitschuldig am Tod seines besten Freundes und seiner Frau zu sein, schuldig an den vielen schlechten Erinnerungen Snapes zu sein... es machte ihn fertig. Konnten aber auch die Dementoren sein.

something has been taken
from deep inside of me

Als er Snape gerettet hatte, hatte er etwas sehr Altes von sich genommen. Den Hass, den er, seit er denken konnte, für Snape empfand, hatte er in etwas anderes umgewandelt. Wenn es nicht ausgerechnet Snape wäre, könnte man es glatt Respekt nennen. Er hatte in den drei Tagen, die er Snape am Leben gehalten hatte nach der Irrwichtdementoraffäre, sehr viel über den Mann erfahren.

Dass Snape in Askaban gesessen hatte, unmittelbar nach dem ersten Fall Voldemorts.

Dass Snape in den drei Monaten Askaban auch immer am Fenster gestanden und auf das Meer geschaut hatte.

Dass Snape James Potter zwar gehasst hatte, ihm aber nie den Tod gewünscht hätte. Schon gar nicht durch Voldemort.

Dass Snape es genoss, mit ihm zu streiten. Genau wie er die Wortgefechte mit dem Slytherin genossen hatte. Wortgefechte ohne die tätlichen Angriffe aus ihrer gemeinsamen Schulzeit.

Wobei dies alles ihm hier in Askaban herzlich egal sein konnte, waren es doch nur ein paar mehr oder weniger glückliche Erinnerungen für die Dementoren. Bisher hatte er es vermeiden können, dass man sie ihm nahm. Er wusste nicht, wie lange dies noch der Fall sein würde. Dann wäre alles zu Ende.

So oder so.

a secret I´ve kept locked away
no one can ever see

Warum hatte er Sna... Severus erst vor den Toren Hogwarts´ verlassen? Warum hatte er ihn nicht einfach in der kleinen Hütte zurückgelassen?

Tatsache war, er wusste es nicht. Er hatte getan, was er für richtig hielt. Und es war auch alles in schönster Ordnung gewesen. Severus´ bissige Kommentare, hervorgequetscht durch schmerzerfüllt zusammengebissenen Zähnen, ab und zu das Heulen eines Wolfes aus dem Verbotenen Wald. Der strahlende Sonnenschein, die Wärme.

Die Wärme, die durch die herannahenden Dementoren vernichtet wurde. Sie drehten ihre Runden, immer und immer wieder, sie ließen ihn nicht in Ruhe, saugten seine Erinnerungen ab. Er wusste, dass diese Erinnerung noch nicht zu Ende war, dass noch irgendwas geschehen war, aber nach dem strahlenden Sonnenschein kam nur Schwärze. Und mit jeder Runde der Dementoren wurde er kälter, farbloser, bis er schließlich vollkommen verschwinden würde. Bis sich die gesamte Erinnerung in Nichts aufgelöst haben würde.

Bis sie ihm alles genommen hätten, was ihn am Leben hielt und die Rufe des Seiles zu durchdringend, zu laut wären.

Und niemand würde es sehen, nur sein Körper im Meereswind...

wounds so deep they never show
they never go away

Erschrocken schlug er die Faust gegen die Wand, hielt den Schmerz seiner aufgeplatzten Knöchel tief in sich. Er durfte sich nicht verlieren. Er hatte es zwölf Jahre in Askaban, in vollkommener Hoffnungslosigkeit ausgehalten. Warum machte ihn dieses halbe Jahr, das er schon hier war, so fertig, dass nicht einmal seine Animagusform ihn vor den Dementoren schützen konnte?

War es, weil er seit dem beobachteten Kuss an Severus jede Nacht entsetzt aus dem Schlaf aufgeschreckt war? Weil er immer wieder diesen hallenden Schrei über die Lichtung fliegen hörte?

Er durfte sich nicht verlieren.

Auch, wenn es Wunden gab, die niemals jemand sehen würde.


like moving pictures in my head
for years and years they´ve played

Waren es früher die Leichen der Potters gewesen, die ihn in Askaban langsam, aber sicher in den Wahnsinn getrieben hatten, so war es nun das Bild der Lichtung. Der Dementor. Voldemort. Und als Opfer Snape. Mal wieder als Opfer, wie eigentlich immer bisher. Resigniert fragte er sich, ob der Nachmittag, an dem James und er der halben Schule Snapes Unterhose gezeigt hatten, bei den Schreckensszenen, die Severus nach dem Kuss durchleben – erneut durchleben – musste, eine zentrale Rolle gespielt hatte.

Obwohl, im Vergleich zu einigen anderen Streichen, die sie ihm gespielt hatten, war dieser noch recht harmlos gewesen, also wohl eher nicht. Welche Bilder könnten sonst noch in Snapes Kopf umhergeflogen sein? Die peitschende Weide? Die Prügelei am Anfang der ersten Klasse?

Askaban musste ihn wirklich sehr mitnehmen. Da stand er hier und dachte über SNAPE nach. Ein irres Kichern entschlüpfte ihm, bevor er etwas unternehmen konnte. Er musste hier raus. So schnell wie möglich. Das Seil sprach schon wieder zu ihm, leise wispernd versprach es Erlösung.

„Ach, vergiss es.", knurrte er, bevor er sich in seine Animagusform verwandelt unter der harten Pritsche zusammenrollte. Er musste schlafen.


if I could change I would
take back the pain I would
retrace every wrong move that I made I would
if I could
stand up and take the blame I would
if I can take all the shame to the grave I would

Wenn er könnte, würde er so vieles anders machen. Weniger Fehler, mehr von ihnen berichtigen. Snape hatte erst einen Kuss des Dementors bekommen müssen, ehe er bemerkt hatte, was er dem Slytherin in seiner Schulzeit alles angetan hatte.

Gryffindors – mutig, gerecht und ehrenhaft. Stark.

Slytherins – schleimig, die idealen Opfer, nicht vertrauenswürdig. Schwach.

Deshalb hatte auch Snape Harry gerettet, während Sirius nur zugesehen hatte.

Deshalb hatten Gryffindors einem Slytherin das Leben zur Hölle gemacht.

Deshalb hatte ein Gryffindor einen Slytherin beinahe durch reine Überheblichkeit umgebracht.

Deshalb überlebte ein Slytherin sämtliche schlechten Erinnerungen als Konzentrat, während ein Gryffindor bereits nach einem halben Jahr Askaban am Durchdrehen war.

Und deshalb konnte man sich nicht einmal mehr auf die Klischees verlassen.

Der schwarze Hund knurrte unwillig im Traum.

Im Traum von Rettung.

Im Traum von Snape...

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Severus Snape, Hogwarts

Heute war kein guter Tag in einer langen Reihe schlechter Tage gewesen. Also fast schon eine Verbesserung. Die letzte Nacht hatte er nicht von Voldemort oder dem Irrwichtdementor geträumt. Die letzte Nacht war Black vorbehalten gewesen. Black in seiner Zelle, Black am Rande des Abgrunds namens Askaban. Aufmunternd im wahrsten Sinne des Wortes. Er hatte wie viele Nächte zuvor mal wieder mehr an die Decke als in Morpheus´ Reich gestarrt.

Die Erinnerungen – gut unterdrückt am Tage – forderten nachts ihr Recht. Das eisiggrausame Zischen des Dementors, die brennenden Schmerzen durch Voldemorts Zorn, bei Merlin, sogar Blacks erleichtertes Gesicht verfolgten ihn im Schlaf. Zu viele Erinnerungen, die er nicht haben wollte, die ihn nur an die dunklen Wochen und Monate als Dumbledores Spion denken ließen. Er war in dieser Zeit nicht oft im Krankenflügel gewesen, doch wenn, dann lange. Sehr lange. Zu lange.

sometimes I remember
the darkness of my past

Voldemort behandelte seine Todesser lange nicht so schlecht, wie die meisten Zauberer dachten. Nicht, weil er plötzlich ein weiches Herz oder eine anständige Arbeitsmoral entwickelt hätte. Nein, einfach nur aus dem Grund, dass nicht einmal Crabbe und Goyle so dämlich wären, bei einem ständig seine Anhänger folternden Monster zu bleiben. Voldemort hatte ein ausgeklügeltes System aus Strafe und Belohnung entwickelt, welches sogar intelligente Zauberer wie Lucius Malfoy an ihn band. Brot und Spiele. Zuckerbrot und Peitsche. Wie im alten Rom.

bringing back these memories
I wish I didn´t have

Er war nicht so sehr an dieses System gebunden gewesen, schließlich wäre es doch ein wenig auffällig, wenn Voldemorts angeblicher Spion in Hogwarts alle paar Tage entweder mit Folterfluchnachwirkungen oder aber immens gesteigerten Kräften zum Unterricht erscheinen würde. Zwei-dreimal hatte es auch Severus erwischt. Unmittelbar nach der Wiederauferstehung, weil er nicht sofort zu ihm appariert war. Ein halbes Jahr später, weil er sich geweigert hatte, ein Einhorn zu töten.

Und der Moment, als seine wahre Loyalität aufgeflogen war. Als Potter vor ihm auf dem Waldboden lag, weinend vor Schmerz, das Gesicht voll Hoffnungslosigkeit.

Diese verfluchten Erinnerungen, die ihn schon damals unmittelbar nach dem Kuss des Irrwichtes verfolgt hatten. Und die ihn auch jetzt, mehr als ein halbes Jahr danach, nicht in Ruhe ließen.

Manchmal wünschte er sich, seine Erinnerungen genauso einfach loszuwerden wie seine Gefühle. Ein gesundes Selbstbewusstsein, ein dickes Fell und das war´s.

Manchmal wünschte er sich, überhaupt keine Erinnerungen zu haben.

Nicht an Voldemort.

Nicht an Potter.

Auf keinen Fall an Black.


sometimes I think of letting go
and never looking back

Er hatte davon gehört, dass Black wieder gefangen worden war, dass sie ihn dieses Mal in eine Hochsicherheitszelle und den dazugehörigen Schlüssel wahrscheinlich in das Askaban umgebende Meer geworfen hatten. Weil er ein gesuchter Mörder war. Weil er sich hatte fangen lassen – sogar zweimal. Und weil er es gewagt hatte, sich fangen zu lassen, als er einen halbtoten Spion vor den Toren Hogwarts abgelegt hatte. Weil das Ministerium grundsätzlich keine Fehler eingestand.

Verdammte Narren.

Verdammter Narr.

Warum hatte Black… Sirius auch darauf bestehen müssen, ihn nach Hogwarts zu bringen? Warum hatte Sirius nicht einfach seinen Zauberstab auf den Tisch legen und verschwinden können? Warum hatte Sirius stattdessen über drei Tage an seinem Lager gewacht, bis er wieder halbwegs klar denken konnte?

Warum konnte er diese Erinnerungen nicht im Zaum halten, warum musste er immer wieder zurückdanken an diese Tage?

Warum konnte er Sirius nach der Entschuldigung nicht mehr in Ruhe hassen? Weil es sein erstes Erwachen nach dem Grauen und er einfach nur überglücklich gewesen war, ein vollständiges Gesicht zu sehen, welches nicht nur aus zwei glühenden Augen und zwei Nasenschlitzen bestand?

Eines Tages würden seine Erinnerungen gehen. Oder er würde es tun.

and never moving forward so
there would never be a past

Vielleicht würden sie von neueren Erinnerungen überdeckt werden. Auch wenn die ebenfalls nicht besonders gut waren – aber was war schon gut in der heutigen Zeit?

Seine Träume mit Sicherheit nicht.

Und wieder etwas, was ihm richtig Mut für die Zukunft gab. Wie sagte mal ein recht bekannter Muggeldichter? (1)

Träume sind Erinnerungen aus der Zukunft?

Andererseits konnte die Zukunft nicht schlechter werden als seine Vergangenheit – glaubte er.

just washing it aside
all of the helplessness inside

Am schlimmsten war diese verfluchte Hilflosigkeit. Die Todesser hassten ihn als Verräter und Spielball Dumbledores, die Spielbälle Dumbledores – den meisten Zauberern als Zaubereiministerium bekannt – hassten ihn als Todesser und Verräter. Und die Schüler hassten ihn, weil er er war. Damit konnte er leben, war schließlich schon immer so gewesen.

Aber dass Black seinetwegen in Askaban krepierte, machte ihn fertig. Er mochte den arroganten Köter noch immer nicht, aber immerhin verdankte er ihm sein Leben. Etwas, was ihm sehr viel bedeutete, vor allem, wenn die Gefahr bestand, dass er selbiges verlieren könnte. Wenn es etwas gab, das ihm wichtig war, dann war dies Ehre. Nicht dieses gryffindormäßige – und damit unweigerlich dämliche – „ich opfere mein Leben bedenkenlos für dich, weil ich ein so guter Freund bin", sondern dass er niemals in jemandes Schuld stehen würde, wenn er die Wahl hatte.

Und er hatte die Wahl. Sein Patronus war außergewöhnlich stark – auch wenn er bis heute nicht wusste, wie seine mickrige gute Erinnerung dafür ausreichen sollte – und die Wächter würden vor ihm mehr Angst haben als umgekehrt. Immerhin hatten die meisten von ihnen Severus Snape als Lehrer gehabt. Es würde... einfach sein.

Er musste nur losgehen.

Entschlossen griff Professor Severus Snape nach seinem Umhang.


pretending I don´t feel misplaced
is so much simpler than change

Er wusste, dass Dumbledore wissen würde, was er vorhatte. Dumbledore wusste fast immer alles. Manchmal ausgesprochen nervtötend, heute sehr willkommen, konnte er sich doch um einen „Abschied", wie ihn die Gryffindors mit großem Enthusiasmus und Elan zelebrierten, herumdrücken. Er hatte nie verstanden, warum die meisten Leute immer gleich so rührselig werden mussten.

Es gab kein Wiedersehen ohne einen Abschied.

Und heute würde er Sirius nach ihrem überhasteten Abschied vor sechs Monaten wiedersehen. Heute würde er seine Schuld einlösen. Ein Slytherin bezahlte seine Schulden immer – ohne Erbarmen, ohne Nachsicht. Er würde sich nicht ändern, nur weil Dumbledore ihn durch die Scheiben mit trauervollem Blick ansah. Er würde sich nicht ändern, nur weil der Himmel absolut klischeehaft die Schleusen öffnete und ihn fast augenblicklich bis auf die Haut durchnässte und sogar den hastig gemurmelten Imprignierzauber in die Knie zwang.

Er würde sich nicht ändern, nur weil er nach Askaban auf POTTERS Besen fliegen musste, obwohl er noch nicht entschieden hatte, was er mehr hasste: Den Besen oder den Besitzer. Es war nun mal der schnellste von allen und der Junge stand auch noch in seiner Schuld.


it´s easier to run
replacing this pain with something numb

Als er heute morgen aus dem Traum von Askaban erwacht war, wollte er nur fort. Er wollte laufen, bis die Erschöpfung die Schmerzen in seinem Innersten betäubte. Bis er sich nicht mehr schuldig an Black... Sirius´ Verhaftung fühlte.

Er hatte es nicht getan – natürlich nicht -, doch während der gesamten folgenden Unterrichtsstunden war er ruhelos gewesen. Jetzt in Bewegung zu sein, ließ ihn kalt werden.

Kalt, gefährlich, berechnend.


it´s so much easier to go
than face all this pain here all alone

Und wenn er sterben sollte, wenn er dieses Mal das Innere eines echten Dementors sehen sollte... Sei´s drum, alles war leichter, als den Schrecken eines Krieges mit einem alten Zauberer als einzigem Gesprächspartner gegenüberzutreten, mit dem man sich nicht einmal vernünftig streiten konnte, weil die allgegenwärtigen Zitronenbonbons einem die Zähne verklebten.

if I could change I would
take back the pain I would
retrace every wrong move that I made I would
if I could
stand up and take the blame I would
if I can take all the shame to the grave I would

Er hatte genug Fehler gemacht. Es wurde Zeit, dass er einige davon wieder ausbügelte.

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(1) Rainer Maria Rilke

Hm, hab mal ne Frage: das ständige Zwinkern und die Zitronenbonbons Dumbledores: Sind die allgegenwärtiges Fanfiction-Klischee oder haben die ihren Auftritt auch in den Büchern? Würde mich mal interessieren... „auf Reviewbutton bzw. Maildingsda deut" Vielleicht gibt´s auch noch einen dritten Teil, wenn ich mal Lust habe...

Und noch etwas, um eventuellen Beschwerden zuvor zu kommen: Das ist KEIN Slash. Definitiv nicht, wird´s auch definitiv nie werden. Es gibt nämlich auch so was wie harmlose Männerfreundschaften. ;-) Auch wenn´s sich dumm anhört: Sirius und Severus werden maximal Freunde werden, mehr nicht. Wenn überhaupt... Schließlich muss eine kultivierte Hassbeziehung auch gewissenhaft gepflegt werden... mal schauen. „g"