Disclaimer:

Gravitation und alle seine Charaktere gehören Murakami Maki.

Ich verdiene kein Geld damit es sei denn ihr wollt mich dafür bezahlen aufzuhören.

Ich akzeptiere konstruktive Kritik, würde mich über Beta-angebote freuen, und lache über Leute die es nötig haben über mich und meine Arbeit zu meckern.

Bedenkt das es sich hier um Fanfiction handelt, also eine Geschichte von einem Fan,

es gibt also keinerlei Charaktere die "OOC" sind, weil ich schließlich nicht Murakami-senpai bin.

Viel Spaß beim Lesen.


Die nächsten Tage verlaufen bedrückend leise ab.
Du bist kaum zu hause, hast wohl viel im Studio zu tun, oder willst mich einfach meiden.

Ich bin aber auch nicht viel besser. Verkrieche mich in meiner Arbeit und hab einfach aus purem Trotz weil du nicht da bist mit meinem Nächsten Buch angefangen.

Dabei meinte Mizuki-san ich könnte mal eine Weile Abstand von meinem Laptop nehmen,

um mich dir zu zuwenden.
Ich denke das Thema hat sich erledigt...

Ich habe keine Ahnung worüber ich schreiben soll, deshalb nehme ich den Rat meines Literaturprofessors auf und tue das, was schon als Student die Hölle für mich war.

Freies Schreiben.

Auf meinem Bildschirm flackern viele langgezogene Mhm's und aaa's und dazwischen immer mal wieder die Worte Shuichi, Yuki und Eiri.

Mir fällt ein, wie oft ich hier saß und nichts lieber getan hätte als ins Wohnzimmer zu gehen um mich zu dir zu setzen.
Meinen Arm um dich zu legen und einfach den Abend mit dir verbringen.

Doch meistens war ich dann auch schon wieder in meinen Romanen Vertieft und wenn du dann in den Raum kamst und dich an mich klammertest schaltete sich mein Hau-ab-du-nervst-mode wieder ein und ich hab dich eiskalt abblitzen lassen.

Dabei wolltest du das selbe wie ich.

Ich lehne mich in meinem Stuhl zurück und seufze. Wir haben seit 1 ½ Wochen nicht mehr miteinander geschlafen. Ich weiß, Sex ist nicht alles und doch ist er auf gewisse Weise das Bindeglied unserer Beziehung.

Ich fühle mich von dir zurückgestoßen, und tief in mir manifestiert sich der Gedanke das du mich nicht mehr willst.
Ich hatte schließlich auch genug Zeit darüber nachzudenken.

Du wolltest mit mir in diesen blöden Zirkus. Ich hätte ja sagen sollen, doch erstens musste ich meinen Roman fertig bekommen weil ich den Abend nur mit dir verbringen wollte, und zweitens dachte ich du würdest mit Hiro genauso viel Spaß haben und ließ dich so gehen.

Mir ist erst vor ein paar Tagen aufgefallen das du Recht hattest. Ich hab dir nicht richtig zugehört. Hiro war schließlich mit Ayaka unterwegs. Wo also warst du?

Verheimlichst du mir was?
Bist du zu einem anderen gegangen, von dem du das bekommst was ich dir anscheinend nicht geben kann?

Ist es vielleicht sogar eine Frau ?
Ich will gar nicht mehr daran denken und schließe den Laptop.
Ich gehe ins Wohnzimmer und lege mich dort auf die Couch.

Seit ich die Nacht hier verbracht habe liege ich gerne hier.
Ich schlafe zwar nicht gerne hier, denn dazu ist sie einfach nicht bequem genug, aber für ein kleines Nickerchen reicht es immer.
Keine Ahnung wie du es schaffst nach einer Nacht auf diese Höllending herumzuspringen.. Ich habe eindeutig etwas gezerrt.

Ich atme noch mal tief ein und dein Geruch zieht mir in die Nase, und einen Moment später bin ich auch schon eingeschlafen.


Ich wache auf als ich fühle das es sich jemand auf meinem Hintern bequem macht.
Da es ein Fliegengewicht ist bin ich überzeugt das du es bist, denn Thoma würde sich soetwas nicht trauen, ich würde ihn umbringen.

Ich bin hin- und hergerissen ob ich dich anmeckern soll, weil du mich geweckt hast oder ob ich mich einfach umdrehen soll um dich in den Arm zu nehmen und dich davon zu überzeugen das ich dich wirklich liebe und nicht verlieren will.

Du nimmst mir die Entscheidung ab indem du anfängst meinen Rücken zu massieren und mir damit ein unterdrücktes Stöhnen entlockst.

"Verdammt bist du verspannt... Du solltest nicht auf dem Sofa schlafen, du hast schon genug Probleme mit deinem Rücken wenn du den ganzen Tag am PC hockst."

Ich schließe die Augen und genieße deine Massage und antworte nicht.

Schließlich bist es wieder du der nach ein paar Minuten die Stille bricht.
Du stoppst die Massage, legst dich auf mich, küsst mir den Nacken und knabberst an meinem Ohr.

"Yuki..."

Ich höre an deiner Stimme das dir unsere Abstinenz nicht gefällt
Es jagt mir einen Schauer durch den Körper und das liegt nur zu einem kleinen teil an deinem Geknabbere an meinem empfindlichen Ohr.

"Yuki schläfst du?"

Du hast angefangen mein Hemd nach oben zu schieben und hauchst federleichte Küsse meine Wirbelsäule entlang. Erst zwischen die Schulterblätter, immer tiefer wandernd.

"Jetzt nicht mehr", flüstere ich, aber es ist durchaus angenehm so geweckt zu werden."

Du bist an meiner Hüfte und meiner Hose angekommen, schlägst den Bund um und küsst mich aufs Steißbein.

Es durchzuckt meinen ganzen Körper und ich würde dich am liebsten auf der Stelle zu Boden ziehen.
Aber ich will auch nicht schon wieder zurückgewiesen werden.
Also überlasse ich dir die Führung.
Abwechslung soll bekanntlich Beziehungen wieder beleben.

Du verlagerst dein Gewicht auf deine Beine, die an den Seiten meiner Hüfte liegen und lehnst dich zurück.
Mittlerweile kann ich sogar fühlen das deine Abstinenz dir zu schaffen macht, denn deine Erregung drückt in die Innenseite meines Oberschenkels.
Gut das wir unsere jeweiligen Positionen geklärt haben, denn ich bin sehr nervös in solchen Situationen seit... dem Vorfall vor 11 Jahren.

"Dreh dich zu mir um", hauchst du ganz nah an meinem Ohr und Herz schlägt unwillkürlich schneller.

Ich drehe mich um und sehe in deine Augen. Sie sind wunderschön und ich habe das Gefühl ich würde schmelzen. Du öffnest mein Hemd und küsst dir den weg vom untersten Knopf hoch bis zu meinem Schlüsselbein, machst einen Umweg um über meine Ohrmuschel zu lecken und gibst mir dann einen lang ersehnten innigen und leidenschaftlichen Kuss.

Ich greife nach deinen Hüften, schiebe dich auf meinen schoß und setze mich auf. Du stöhnst in meinen Mund als unsere Erregungen aufeinandertreffen und ich bin mehr als nur froh eine Boxershorts und eine Jogginghose anzuhaben- in meinen normalen Klamotten wäre es ungemütlich eng.

„Shuichi... Bett... Ich... brauche dich..."

Oh, oh... Ich bin wirklich weich geworden...

Der Kuss hat an Intensität verloren ist in die Grundstufe von purer Zärtlichkeit zurückgefallen und ich merke wie du mich dabei anlächelst.
Nun es ist keine leichte Übung jemanden der Lächelt gut zu küssen und alleine aufgrund meiner absolut absurden Gedanken fange ich plötzlich auch an zu lächeln.

Du guckst als hätte dich der Blitz getroffen und deine Augen glitzern mich an.

"Das steht dir. Du solltest das öfter machen", sagst du, drückst mir noch einen zarten Kuss auf die Lippen und erhebst dich dann. Du nimmst meine Hand und ziehst ich hinter dir her.

Du ziehst mich aufs Bett aber nicht wie sonst auf dich sondern neben dich und schaust mich ein paar Minuten nur an.

Plötzlich hebst du deine Hand und streichelst über meine Wange.

"Ich liebe dich."

Ich will es dir sagen doch mein Mund ist ausgetrocknet und meine Kehle ist wie zugeschnürrt.

Ich öffne den Mund, auch auf die Gefahr hin nur Blödsinn zu stammeln, einfach um dich wissen zu lassen das ich dich nicht ignoriere und deine Liebesgeständnisse auch nicht einfach so an mir vorüberziehen.

Plötzlich aber liegt dein Finger auf meinen Lippen.

"Ich weiß", flüsterst du, lächelst mich mit strahlenden Augen an und küsst mich kurz auf die Lippen. "Du bist ein großer Künstler beim schreiben aber du hast es nicht so mit Worten."
Wieder küsst du mich. „Aber das ist schließlich der in den ich mich verliebt habe.
Es tut mir weh wenn du mich beschimpfst und kaltherzig bist. Aber das bist du, Yuki, und in diese Person habe ich mich schließlich verliebt... Außerdem ist da noch deine andere Seite, deine weiche, geradezu zärtliche, die mir die Haare aus der Stirn streicht, oder die Decke über die Schultern zieht und mich auf die Stirn küsst, wenn du denkst das ich schlafe und ich merke nichts. Ich weiß, das du mich liebst, auch wenn du es niemals sagen wirst.
Du musst es mir nicht sagen. Worte sind nichts gegen Taten, und mit deinen kleinen Handlungen beweist du mir viel mehr wieviel ich dir bedeute als ich dir mit meinen Worten wohl jemals beweisen kann."

Dir rollt eine Träne über dein Gesicht und ich strecke den Arm aus um sie dir von der Wange zu streichen.

"Zeig mir wie sehr du mich liebst... Make love to me...", deine Stimme wird leiser und ich erliege dem Drang dich zu küssen.

Erst zaghaft berühren sich unsere Lippen.
Ich knabbere an deiner Unterlippe und du seufzt glücklich. Ich stoße mit meiner Zunge vor und taste mich an deiner Lippe entlang ins Innere. Ich gedulde mich, will dich ermutigen ein bisschen aus dir herauszukommen und bleibe mit meiner Zunge nur im vorderen Bereich deines Mundes und nippe immer mal wieder an deiner Oberlippe.

Ich muss nur einen kleinen Moment warten, da fühle ich wie deine Zunge die meine zaghaft anstupst und in meinem Bauch breitet sich eine angenehme Wärme aus.
Unsere Zungen umkreisen sich, erkunden den Mund des anderen den eigentlich schon so genau kennen, und doch nicht die Lust an ihm verlieren.

Ich lege mein Hemd ab, an dem du schon so wunderbare Vorarbeit geleistet hast, und wende mich deinem Pullover zu.
Ich fahre mit meinen Händen an deinen Hüften unter den Pullover an deinem nackten Torso entlang und merke wie du erschauerst.

Ich liebe es wie du auf die kleinsten meiner Berührungen immer noch so reagierst wie in unserer ersten Nacht.

Als ich dir den Pullover über den Kopf streife merke ich das er dir eigentlich viel zu groß ist und blicke genauer hin.
Es handelt sich um den, den ich gestern getragen habe.

"Du hast mich also vermisst, hm?" necke ich ihn und deute auf den Pullover

Du grinst, öffnest deine Hose und deutest auf deine lose Boxershorts, die nach näherer Betrachtung meine eng anliegene Kelvin Klein Unterwäsche ist.

"Freak", murmle ich und küsse dich grinsend auf den Bauchnabel.

"Freaks Lover" kichert er leise und zieht mich ein Stück höher um wieder in einem langen Kuss zu versinken.


Die Nacht war Leidenschaftlich, zärtlich und einfach wunderschön.
Ich liege in unserem Bett, einen Arm unter meinem Kopf verschränkt, auf dem anderen liegst du, und blicke an die Decke an der sich das Sonnenlicht abzeichnet.

Ich streiche dir eine Strähne aus der Stirn und du rückst unterbewußt näher an mich um dich in meine Schulter zu kuscheln.
Dein Arm wandert über meinen Bauch und bleibt schließlich auf meiner Brust liegen

Mir entkommt ein keiner Seufzer und deine Augenbrauen ziehen sich zusammen,

wie jedesmal wenn du kurz davor bist wach zu werden.

Dein Gesicht entspannt sich wieder und ich lächle in deine verschlafenen Augen.

„Guten Morgen, Schlafmütze."

„Und wessen Schuld ist das?" grinst du und streichst mit deiner Hand über meine Brust.

„Weißt du... eigentlich hatte ich den anstrengenderen Part. Warum bist also du immer derjenige der völlig fertig ist ?"

„Schmeichelt dir das denn nicht? Liegt schließlich an dir das ich völlig kraftlos in deinen Armen liege."

Ich kann mir ein kleines Lachen nicht verkneifen und beuge meinen Kopf nach unten.
Du erkennst auf was ich es abgesehen habe, streckst mir deinen Kopf entgegen und wir versinken in einem Kuss. Bis dein Magen plötzlich auf sich aufmerksam macht.

„Komm wir springen unter die Dusche und dann koche ich dir deine Lasagne.
Und wenn du ganz brav bist... gibt's noch nen schönen Nachtisch", ich grinse anzüglich und knabbere an deiner Oberlippe.
Du schaust mich an, grinst und flüsterst:" Mit Sahne ?"

Ich muss schon wieder lachen und es ist ein seltsam schönes Gefühl.
" Sicher. Meinetwegen auch mit Sahne."


Später in der Küche hole ich gerade die Lasagne aus dem Ofen als du den Kühlschrank öffnest und mich fragend ansiehst.

„Wo hast du denn den Wein von letzter Woche hingestellt?
Das war ein echt guter Perignon... von '71 oder ?"

Ich bin verdammt verdutzt und das siehst du mir wahrscheinlich auch an, denn du fängst plötzlich schallend an zu lachen.

Anscheinend kannst du also doch einen Wein zu schätzen wissen.

Vielleicht hast du ja sogar mal eins meiner Bücher gelesen.
Ich weiß nur das ich glücklich bin. Jetzt, hier und heute mit dir.

Und wenn wir uns beide ein bisschen zusammenreißen werden wir auch noch weitere 5 Jahre miteinander überstehen. Hoffentlich auch noch mehr.


Soooviel daazuuuuuuuuuuu

Sagt mir einfach was ihr davon haltet okay ?
Reviewt

Kody