Disclaimer:
Gravitation und alle seine Charaktere gehören Murakami Maki.
Ich verdiene kein Geld damit es sei denn ihr wollt mich dafür bezahlen aufzuhören.
Ich akzeptiere konstruktive Kritik, würde mich über Beta-angebote freuen, und lache über Leute die es nötig haben über mich und meine Arbeit zu meckern.
Bedenkt das es sich hier um Fanfiction handelt, also eine Geschichte von einem Fan,
es gibt also keinerlei Charaktere die "OOC" sind, weil ich schließlich nicht Murakami-senpai bin.
Viel Spaß beim Lesen.
Ich versuche dir in den folgenden Tagen aus dem Weg zu gehen, überhäufe mich selbst mit arbeit um so lange wie möglich im Studio bleiben zu können.
Ich habe dich am Tag nach unserem Streit auf dem Sofa schlafen sehen und bin einfach aus der Wohnung raus geschlichen und zur Arbeit gerannt.
So früh war ich noch nie.
Ich versuche mich im Songtexte schreiben aber ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Automatisch lenken sich alle meine Gedanken direkt zu dir.
Ich weiß nicht ob ich ungerecht war.
Vielleicht?
Ich liebe dich schließlich und ich weiß das du mich auch liebst, auch wenn du es mir nicht sagst.
Du bist ein Genie mit dem geschriebenen Wort. Du kannst dich super ausdrücken, davon kann ich nur träumen. Aber du hast ein großes Problem damit deine Gedanken und Gefühle mündlich zu übermitteln, alles was du sagst ist abwertend, nur selten nett und ich denke das du dich hinter einen großen mauer versteckt hälst, weil du Angst hast noch einmal so verletzt zu werden wie vor 11 Jahren von Kitazawa.
Ich kann dir das nichtmal krum nehmen!
Wenn ich dich nicht als so eine Art Anker hätte, weiß ich nicht was aus mir geworden wäre nach dem Vorfall mit Aizawa.
Eww.. selbst die Namen sind sich auf eine Art ähnlich...
Ich drifte nun völlig mit meinen Gedanken ab und mache mich auf den Weg nach Hause.
Seit 1 ½ Wochen haben wir jetzt schon nicht mehr miteinander geschlafen.
Wenn ich schlafe, arbeitest du in deinem Zimmer und ich bin nicht ganz aus dem Bett und in der Dusche auf dem Weg zur Arbeit, da liegst du auch schon drin.
Du meidest mich also habe ich nach 2 Nächten wieder auf dem Sofa geschlafen.
Ich bin Zuhause angekommen und öffne leise die Wohnungstür, vielleicht schläfst du ja noch.
Ich gehe ins Wohnzimmer, lege meine Tasche ab und bleibe ein wenig verdutzt im Türrahmen stehen.
Du liegst auf dem Sofa, auf deinem Bauch. Ich weiß das du anders nur schlecht einschlafen kannst.
Ich weiß nicht wie du darauf reagieren wirst, und stelle mich darauf das du grummelig wieder im Arbeitszimmer verschwindest,
doch ich wage mich vor und setze mich vorsichtig auf deinen Hintern.
Ich hoffe ich bin nicht zu schwer und versuche mein Gewicht gleichmäßig zu verlagern.
Ich streiche mit meinen Händen über deinen Rücken und merke wie furchtbar verspannt du bist. Kurzentschlossen fange ich an dich zu massieren. Vielleicht hebt das ja deine Laune.
Ich höre ein leises Stöhnen über deine Lippen kommen und du spannst deine Pobacken an, wahrscheinlich ohne das du das überhaupt mitbekommst.
Ich spüre wie sich langsam das Blut in meinen Lenden sammelt und ich versuche mich abzulenken, indem ich leise anfange mit dir zu sprechen, egal ob du mich hörst oder nicht.
"Verdammt bist du verspannt... Du solltest nicht auf dem Sofa schlafen, du hast schon genug Probleme mit deinem Rücken wenn du den ganzen Tag am PC hockst."
Du antwortest nicht. Du hattest schon immer einen tiefen schlaf.
Ich massiere weiter deine Muskeln und komme nicht umhin sie zu bewundern.
Ich frage mich wo du sie her hast, wo du doch die meiste Zeit vor deinem PC hockst...
Mir kommt ein Gedanke das du vielleicht Sport machst, doch die einzige Art der sportlichen betätigung die du machst wäre...mit mir schlafen.
Ich werde rot, mir wird heiß und meine Lenden bringen mich fast um.
Ich stoppe die Massage, lehne mich nach vorne und küsse dich in den Nacken.
Ich kanbbere zärtlich an deinem Ohr und erhoffe mir das du aufwachst.
"Yuki..."
Dein Körper erschauert und ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg.
"Yuki schläfst du?"
Ich schibe dir dein Hemd über den Rücken nach oben und küsse deine Wirbelsäule entlang, von den Schulterblättern abwärts.
"Jetzt nicht mehr", flüsterst du, aber es ist durchaus angenehm so geweckt zu werden."
Ich bin an deiner Hüfte angelangt und schlage den Bund deiner Hose um, und küsse dir zärtlich das Steißbein.
Ich merke an der Art wie du deinen Körper anspannst das du dich zurückhälst, und verlagere deshalb mein Gewicht ein bisschen weiter nach hinten, presse meine offensichtliche Erregung in deinen Oberschenkel und lehne mich wieder nach vorne um so nah wie möglich an dein Ohr zu gelangen.
"Dreh dich zu mir um."
Du folgst meiner Bitte und unsere Augen treffen sich.
Manchmal habe ich das Gefühl das deine Augen bis in die tiefe meiner Seele blicken können, und wenn es nicht DU wärst, würde ich mir unglaublich nackt vorkommen.
Ich fange an dein Hemd zu öffnen und küsse mir meinen Weg deinen Bauch entlang nach oben um schließlich über das Schlüsselbein an deiner Ohrmuschel zu landen.
Ich kann mich nicht zurückhalten und lecke mit meiner Zunge zärtlich an ihr entlang,
doch dann wende ich mich deinem Mund zu und wir versinken in einem langen, leidenschaftlichen Kuss.
Du nimmst meine Hüften in die Hände und ziehst mich auf deinen Schoß während du dich aufsetzt. Ich stöhne in unseren Kuss als unsere Erregungen aufeinandertreffen und ich bin froh mich heute morgen gegen meine Hotpants entschlossen zu haben.
"Shuichi... Bett... Ich... brauche dich..."
Ich kann dich hören und doch glaube ich zu träumen. Ich nehme das fordernde aus unserem Kuss, werde umso zärtlicher und kann mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Ich merke wie sich auch dein Mund verändert und bin völlig verwundert als ich merke das du auch lächelst.
"Das steht dir. Du solltest das öfter machen."
Ich hatte nicht die Absicht das gedachte laut auszusprechen, doch jetzt ist es mir auch egal. Ich küsse dich erneut auf den Mund, stehe auf und ziehe dich an deiner Hand hinter mir her.
Ich zeihe dich aufs Bett und lege mich neben dich.
Für ein paar Minuten verliere ich mich in deinen Augen.
Schließlich aber hebe ich die Hand und streichle dir über die Wange.
"Ich liebe dich."
Ich kann nicht anders. Ich muss es dir immer wieder sagen.
Ich liebe dich, Ich liebe dich, Ich liebe dich.
Ich sehe wie in deinen Augen die Emotionen überlaufen.
Wenn, dann sieht man in deinen Augen wie es dir geht und was du fühlst.
Du öffnest den Mund und ich weiß das du etwas sagen willst, womöglich sogar DAS,
es aber einfach nicht kannst.
Ich lege meinen Zeigefinger auf deine Lippen und lächle dicverstehend an.
"Ich weiß", flüstere ich und küsse dich kurz auf die Lippen.
"Du bist ein großer Künstler beim schreiben aber du hast es nicht so mit Worten."
Erneut lege ich meine Lippen zärtlich auf die deinen.
„Aber das ist schließlich der in den ich mich verliebt habe.
Es tut mir weh wenn du mich beschimpfst und kaltherzig bist. Aber das bist du, Yuki, und in diese Person habe ich mich schließlich verliebt... Außerdem ist da noch deine andere Seite, deine weiche, geradezu zärtliche, die mir die Haare aus der Stirn streicht, oder die Decke über die Schultern zieht und mich auf die Stirn küsst, wenn du denkst das ich schlafe und ich merke nichts. Ich weiß, das du mich liebst, auch wenn du es niemals sagen wirst.
Du musst es mir nicht sagen. Worte sind nichts gegen Taten, und mit deinen kleinen Handlungen beweist du mir viel mehr wieviel ich dir bedeute als ich dir mit meinen Worten wohl jemals beweisen kann."
Ich merke wie sich eine Träne aus meinem Augenwinkel löst und ich ärgere mich über mich selbst weil ich schon wieder vor dir weine.
Doch anstatt wie sonst über mich herzuziehen streichst du mir die Träne von der Wange und in deinen Augen meine ich soetwas wie erleichterung, aber auch zuneigung zu sehen.
"Zeig mir wie sehr du mich liebst... Make love to me...", ich merke wie meine Stimme zittert und werde immer leiser und plötzlich küsst du mich.
Erst zaghaft berühren sich unsere Lippen.
Du knabberst an meiner Unterlippe und mir entfleucht ein keiner seufzer.
Ich LIEBE es wenn du das machst.
Du tastest dich fast schüchtern mit deiner Zunge in meinen Mund.
Da du keinerlei anstalten machst weiter zu gehen, nehme ich all meinen Mut zusammen und stupse deine Zunge mit meiner an.
Du legst dein Hemd ab und widmest dich meinem Oberteil zu.
Du fährst mit deinen Händen über meine nackten Seiten und ich erschauere.
Ich weiß nicht warum aber du schaffst es mit den kleinsten berührungen die größten Gefühle in mir auszulösen, als wäre es die erste Nacht die wir miteinander verbringen.
Du merkst das mein Pullover eigentlich deiner ist, und der Schalk kehrt zurück in deine Augen.
"Du hast mich also vermisst, hm?" Du grinst und deutest auf den Pullover.
Ich öffne meine Hose und deute frech auf eine Unterwäsche die ich trage.
Seine teuren Kelvin Klein-pantys, die bei ihm einfach unwiederstehlich eng anliegen und mir wie Boxershorts auf den Hüften hängen.
"Freak", höre ich dich murmeln und du küsst mich auf den Bauchnabel.
Ich muss unwillkürlich kichern, da war ich schon immer empfindlich.
"Freaks Lover" gebe ich frech zurück und ziehe dich höher um da weiter zu machen wo wir aufgehört hatten.
„Guten Morgen, Schlafmütze."
Ich grinse und schaue in das Gesicht des Mannes den ich über alles Liebe.
„Und wessen Schuld ist das?" frage ich und streichle deine Brust.
„Weißt du... eigentlich hatte ich den anstrengenderen Part. Warum bist also du immer derjenige der völlig fertig ist ?"
„Schmeichelt dir das denn nicht? Liegt schließlich an dir das ich völlig kraftlos in deinen Armen liege."
Du Lachst. Ein schönes Geräusch. Du beugst dich vor und ich strecke meinen Kopf zu dir um in einem Kuss zu versinken.
Plötzlich grummelt mein Magen und ich könnte mir die Haare raufen... Perfektes Timing...
„Komm wir springen unter die Dusche und dann koche ich dir deine Lasagne.
Und wenn du ganz brav bist... gibt's noch nen schönen Nachtisch", du grinst eindeutig anzüglich und knabberst an meiner Oberlippe.
Ich schaue laszif durch meine Wimpern in deine Augen, grinse und flüstere:" Mit Sahne ?"
Du lachst erneut und ich freue mich das du glücklich bist.
"Sicher. Meinetwegen auch mit Sahne."
Später in der Küche holst du gerade die Lasagne aus dem Ofen und ich bin auf der Suche nach unserem Wein.
„Wo hast du denn den Wein von letzter Woche hingestellt?
Das war ein echt guter Perignon... von '71 oder ?"
Du schaust mich an als hätte ich plötzlich ein drittes Auge und ich kann mir das Lachen nicht verkneifen.
Du scheinst wirklich von mir zu denken das ich nur meine Musik kenne und für das öffenltiche Leben garnicht geeignet bin.
Ob du wohl Ohnmächtig wirst wenn ich dir erzähle das ich alle deine Bücher gelesen habe ?
Ich streiche mir ein paar Lachtränen aus den Augen und schaue dich an.
Wir werden noch viel miteinander zu besprechen haben,
aber ich bin glücklich, das du glücklich bist, und das ich ein kleiner Auslöser dafür bin.
Ich hoffe wir bleiben für immer zusammen.
Das war meine erste abgeschlossene Fanfic.
Danke fürs Lesen :)
Kody
