Am folgenden Abend saß Hermine über dem zweiten Teil des Aufsatzstapels, den sie am Vortag nicht mehr fertig korrigiert hatte.
Nachdem sie die letzte Arbeit mit einem zufriedenen Seufzer auf den Erledigt-Haufen hatte fallen lassen, streckte sie sich genüsslich, und trank dann den Rest ihres kalt gewordenen Kaffees aus.
„So, mein Süßer", sagte sie zu ihrem Hund, der die Ohren aufstellte und erwartungsvoll zu ihr hochsah, „jetzt laufen wir noch eine Runde durchs Schloss – vielleicht treffen wir ja den einen oder anderen Kollegen."
Sie löschte das Licht auf dem Schreibtisch und ging zur Tür, gefolgt von dem Hund, der aufgeregt um ihre Beine herumlief.
Als sie die Tür öffnete, lief er nach links den Korridor hinunter, wo Snapes Wohnung lag. „Sevi – komm her!", rief Hermine und ging nach rechts, zur Treppe. „Das ist die falsche Richtung."
Snape hatte es sich an diesem Abend mit einem Buch vor dem Kamin bequem gemacht.
Das kratzende Geräusch vor seiner Wohnungstür ignorierte er zunächst – erst als zu dem Kratzen noch ein Winseln hinzukam, legte er seine Lektüre unwillig zur Seite und erhob sich, um nachzusehen, ob der Hund nicht etwa schon wieder dabei war, auf den Flur zu pinkeln, beziehungsweise, ob die Hundebesitzerin ebenfalls da draußen stand.
Als er die Tür öffnete sprang der Hund freudig wedelnd an ihm hoch. Snape tätschelte dem Tier den Kopf und spähte den Korridor hinunter, wo er meinte Hermine im Halbdunkel bei der Treppe stehen zu sehen.
Deshalb konnte er auf das nervöse Fauchen, dass hinter ihm erklang auch nicht mehr rechtzeitig reagieren.
Der Hund japste aufgeregt und machte einen kleinen Hopser auf Snapes Katze zu, die mit gestäubtem Fell hinter ihrem Herrn erschienen war, und nun fauchend ihr Heil in der Flucht suchte.
Das war das Startzeichen für den Hund, wild kläffend die Verfolgung aufzunehmen.
Bevor Snape es verhindern konnte sauste er der Katze hinterher, die im Wohnzimmer verschwunden war.
Hermine, die Snape in der Tür hatte stehen sehen war inzwischen den halben Flur herunter gekommen.
Sie beobachtete mit Bestürzung, wie ihr Hund bellend in der Wohnung verschwand und Snape ihm fluchend folgte.
Eilig legte sie das letzte Stück des Weges zurück, schaffte es gerade noch, die zufallende Tür festzuhalten und betrat nun ebenfalls die Wohnung.
Das Szenario, das sich ihr hier bot, hatte etwas von einer Slapstick-Filmszene: Die Katze, die sämtliche Haare an ihrem Körper aufstellt zu haben schien, so dass sie gewisse Ähnlichkeit mit einem Stachelschwein hatte, flitzte hysterisch fauchend durch die Wohnung, der Hund sprang ihr hektisch hinter her und bellte wie verrückt, während Snape verzweifelt versuchte, eines von den beiden Tieren zu erwischen.
Sekunden, nachdem Hermine den Raum betreten, und die Situation noch kaum erfasst hatte, gelang es Snape seine Katze zu schnappen. Dieser Triumph war ihm jedoch nur ganz kurz vergönnt, da diese sich heftig wehrte, und dabei auch scheinbar nicht mit dem Einsatz ihrer Krallen geizte.
Heftig fluchend ließ Snape die kleine Furie los, und verfolgte gleich darauf den Hund, der gerade wieder hinter seiner Beute im Schlafzimmer verschwunden war.
Hermine beschloss, das es an der Zeit war, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Energisch riss sie die Schlafzimmertüre auf, wo Snape von der Mitte des Raumes aus nun versuchte, den Hund mit dem Zauberstab anzupeilen.
„Was tun sie da?", schrie Hermine entsetzt.
Snape fuhr herum und starrte sie böse an. „Wer hat SIE denn hereingebeten?", zischte er wütend.
„Lassen sie bloß meinen Hund in Ruhe!", sagte Hermine drohend.
„Dann schaffen sie ihren verrückten Köter hier raus – und zwar schnell", fauchte Snape.
„Nehmen sie zuerst den Zauberstab weg – sonst treffen sie noch ganz aus Versehen mich – mit was auch immer", sagte Hermine schroff, legte schwungvoll ihren Umhang ab, und warf ihn über eine Truhe, die neben der Tür stand.
„Danke für das Vertrauen", blaffte Snape, ließ den Zauberstab jedoch gleich darauf verschwinden.
„Machen sie die Tür zu!", kommandierte Hermine während sie sich langsam dem Hund näherte, der nun wild um das, für Hogwarts typische, wuchtige Himmelbett herumsprang, auf dessen Himmel die Katze sich gerettet hatte.
Snape gab der Tür einen wütenden Stoß.
„Sevi – komm zu Frauchen", säuselte Hermine einschmeichelnd und pirschte sich immer näher an den aufgeregten Hund heran.
„Das mit dem Namen nehme ich ihnen wirklich übel", knurrte Snape der sie mit verbissener Miene beobachtete.
Die Katze schien inzwischen erkannt zu haben, dass ihr da oben, auf dem Betthimmel, keine Gefahr drohte, denn sie spazierte mit aufgestelltem Schwanz und einem geradezu arroganten Gesichtsausdruck auf der hölzernen Umrandung herum.
Gerade als Hermine schon meinte, den Hund packen zu können, sprang dieser quer über das Bett und versuchte auf der anderen Seite seine Beute, die provozierend auf ihn herabsah hüpfend zu erreichen.
Schimpfend rannte Hermine um das Bett herum, aber der Hund, der mittlerweile wohl auch gemerkt hatte, dass er etwas angestellt hatte, und seine Herrin gar nicht gut auf ihn zu sprechen war, ergriff nun die Flucht und entkam, wiederum über das Bett, auf die andere Seite.
„Severus! Jetzt tun sie doch auch was!", schnauzte Hermine Snape an, der mit verschränkten Armen dastand und missmutig ihre erfolglosen Versuche beobachtete. „Sie müssen ihn zu mir herüber treiben!"
„So weit kommt's noch, dass ich mir in meinem eigenen Schlafzimmer Befehle erteilen lasse", nörgelte Snape.
„Das ist ja wohl nicht der richtige Zeitpunkt um herumzuzicken!", keifte Hermine.
Snape machte einen Schritt auf den Hund zu, und versuchte nochmals ihn zu packen, was dieser jedoch vorauszuahnen schien und mit einem Satz in die Mitte des breiten Bettes sprang, von wo aus er verunsichert zwischen seinen beiden Verfolgern hin und her sah und herzerweichend zu jaulen begann.
Hermine näherte sich ihm vorsichtig, während sie beruhigend auf ihn einsprach und dabei etwas von ganz viel Hundekuchen erwähnte.
Snape verringerte ebenfalls seinen Abstand zu dem Tier, wobei sein Gemurmel eher klang wie – warte, bis ich dich in die Finger kriege.
Gerade als diese Vorgehensweise sich schon als vielversprechend zu erweisen schien, wurde der Katze offenbar das Gejaule zu viel. Sie sprang mit einem eleganten Satz von dem Betthimmel herunter und peilte nun den Schrank am anderen Ende des Zimmers an.
Dies veranlasste den Hund natürlich sofort, die Jagd wieder aufzunehmen und er stürzte mit lautem Gebell ans Fußende des Bettes, der Katze hinterher.
Snape, der ihn nur um einen Sekundenbruchteil verpasst hatte hechtete ihm beherzt hinterher.
Unglücklicherweise folgte Hermine dem selben Impuls und so kam es, das zwar Snape nicht den Hund erwischte, aber Hermine ziemlich unsanft auf Snape landete.
„Gehen sie von mir runter!", schnauzte er sie an. „Und nehmen sie bei dieser Gelegenheit auch ihren spitzen Ellenbogen aus meinen Rippen!"
„Verzeihung!", stammelte Hermine, rappelte sich auf und sprang aus dem Bett.
Da ihr die Haare auf Grund des vorherigen Gefechts wild ins Gesicht hingen und damit die Sicht versperrten, erwischte sie unglücklicherweise die falsche Stelle, beim Heraushüpfen, und knallte frontal mit der Stirn an den Bettpfosten.
Benommen und leicht schwankend saß sie auf der Bettkante und hielt sich den Kopf.
„Ich habe nicht gesagt, dass sie sich gleich umbringen sollen", sagte Snape seufzend, „lassen sie mich mal sehen." Er nahm Hermines Hand und zog sie von ihrem Kopf weg, um die Verletzung in Augenschein zu nehmen.
„Es geht schon wieder!", sagte Hermine beschämt und drehte den Kopf weg. „Halb so wild!"
„Jetzt sein sie nicht albern!", schimpfte Snape, stellte sich vor sie und drehte ihren Kopf mit beiden Händen sanft zu sich herum. „Das ist eine ganz schöne Beule", meinte er beunruhigt, „kurz vor dem Aufplatzen, würde ich sagen."
Er zog den Zauberstab hervor und murmelte etwas unverständliches. Zu Hermines Erstaunen lag danach ein Eisbeutel auf dem Bett, den er ihr umgehend auf die Stirn drückte.
„Kälte wirkt bei so was besser als Zaubersprüche", erklärte er. „Man muss das Eis nur lange genug drauf lassen."
Hermine schloss die Augen und ließ die Prozedur über sich ergehen.
Als der wild pochende Schmerz langsam ein wenig nachließ, wurde sie sich Snapes Hand an ihrem Hinterkopf bewusst, mit der er leichten Gegendruck zu dem von vorne auf die Stirn gepressten Eisbeutel ausübte.
Diese Haltung seiner Hand, auf ihrem Kopf, assoziierte Hermine – wohl auch aufgrund der Tatsache, dass sie hier auf seinem Bett saß, und er direkt vor ihr stand – plötzlich und ungewollt mit etwas ganz anderem, das ihr schlagartig die Röte ins Gesicht trieb aber auch ein angenehmes, prickelndes Gefühl, an einigen anderen Stellen ihres Körpers auslöste.
Es gelang ihr nicht, dieses Bild, dass unwillkürlich vor ihrem geistigen Auge erstanden war, gleich wieder zu verdrängen – es war zwar irgendwie beängstigend aber zugleich äußerst erregend.
Hermine empfand das Gefühl als sehr verwirrend, da sie in der Vergangenheit bei dieser Variante des Liebesspiels, immer große Zurückhaltung an den Tag gelegt hatte.
Als Snape nach einer Weile vorsichtig den Eisbeutel von ihrer Stirn und auch die Hand von ihrem Hinterkopf wegnahm, blieb Hermine unbeweglich mit geschlossenen Augen sitzen – immer noch heftig in ihre wilden Assoziationen verstrickt – und zeigte auch keine Reaktion, als er sie leise ansprach.
„Hermine?", sagte Snape noch einmal und berührte sie behutsam an der Schulter.
Als sie die Augen schließlich doch öffnete, sah er sie prüfend an.
„Alles klar?", fragte er besorgt.
Hermine nickte vorsichtig. Seltsamerweise hatte sie Angst, ihre Stimme könne ihre Gedanken verraten, wenn sie jetzt sprechen würde.
„Ich bin sehr froh, dass sie Zaubertränke unterrichten, und nicht Hundefängerei", sagte Snape lächelnd und strich ihr mit dem Handrücken sanft über die Wange.
Hermine lächelte verlegen.
„Geht es ihnen wirklich gut?", fragte Snape zweifelnd. „Versuchen sie mal aufzustehen!"
Er streckte ihr beide Hände hin, um ihr hoch zu helfen.
Als sie von Snape hochgezogen wurde, fiel Hermines Blick auf den Sessel, der neben dem Schrank am anderen Ende des Zimmers stand – und was sie dort sah, holte sie schlagartig in die Realität zurück.
Ihre Katze und Snapes Hund saßen einträchtig nebeneinander und schienen das, was ihre Menschen hier taten, aufmerksam zu beobachten.
„Das ist unglaublich!", sagte Hermine. „Das ist sogar unverschämt – die vertragen sich eindeutig besser als wir."
„Immerhin habe ich sie noch nie wie wild durch die Gegend gejagt", bemerkte Snape.
„Dafür bin ich ihnen wirklich dankbar", sagte Hermine. „Obwohl – vielleicht wäre das ja ganz amüsant – vor allem in ihrem Schlafzimmer", fügte sie aufmüpfig hinzu.
Ihr Lächeln war irgendwie entwaffnend.
„Ich sehe, es geht ihnen wieder besser", sagte er ebenfalls lächelnd. „Tut es noch sehr weh?"
Er schob einige widerspenstige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, um ihre Stirn freizulegen.
„Geht schon", sagte Hermine. „und – habe ich ihnen wenigstens ein paar Rippen gebrochen?"
Sie legte eine Hand auf seine Brust, dort wo bei ihrem Zusammenstoß ihr Ellenbogen gelandet war.
„Nein – damit kann ich leider nicht aufwarten", sagte Snape, der ihren Kopf nun mit beiden Händen umfasste und ihre Beule einer kritischen Begutachtung unterzog.
„Wie sieht's aus?", fragte Hermine.
„Ganz gut", sagte Snape zufrieden. „Das wird schon wieder."
„Vielleicht würde es helfen, diesen alten Magierbrauch anzuwenden", sagte Hermine leise, „sie wissen schon – wie neulich im Wald."
Snape schmunzelte und küsste sie vorsichtig auf die verletzte Stirn. Seine Lippen fühlten sich angenehm warm an, auf ihrer gekühlten Haut.
„Ich spüre schon wie es wirkt", wisperte Hermine.
„Ja - die alten Magier waren schon schlaue Kerle", raunte Snape und küsste die selbe Stelle noch einmal.
Hermine seufzte leise und wohlig.
Langsam und zärtlich ließ Snape seine Hand von ihrem Haaransatz zur Wange herunter wandern.
Hermine schloss die Augen und schmiegte sich hingebungsvoll in seine warme, leicht raue Handinnenfläche.
Als er mit dem Daumen sanft über ihre leicht geöffneten Lippen strich, durchzog ein wollüstiger Schauer ihren ganzen Körper.
Er strich an ihrem Hals entlang nach unten und ließ seine Finger in ihre Haare gleiten um den Nacken freizulegen. Danach beugte er sich über sie und verteilte einige Küsse auf der freigelegten Stelle.
Sein warmer Atem und die Berührungen auf ihrer dort hochsensiblen Haut ließen eine aufregend angenehme Gänsehaut auf ihrem ganzen Körper entstehen.
Hermine gab einen leisen, kehligen Laut von sich, der dem Schnurren einer Katze ähnelte, und legte ihrerseits die Arme um seinen Oberkörper, um ihn enger an sich zu ziehen.
Sie wollte diesen Mann – jetzt sofort – sie wollte ihn so sehr, dass es fast weh tat.
Kaum, das sich dieser Gedanke in ihrem Kopf manifestiert hatte, hörte Snape auf ihren Nacken zu liebkosen, legte seine Hände auf ihre Schultern und trat einen Schritt zurück, wobei er sie von sich wegschob.
„Wenn du jetzt aufhörst, bring ich dich um!", flüsterte Hermine und öffnete langsam ihre Augen.
Was sie sah, als sie ihren Blick in die schwarzen Tiefen seiner Augen bohrte, war der selbe Hunger, den sie selbst so heftig empfand.
„Bist du sicher", sagte er, und seine Stimme klang seltsam rau und tonlos, „dass das richtig ist, was du da tust?"
„Ich bin sicher, dass ich noch nie einen Mann so sehr begehrt habe wie dich", sagte Hermine heiser. „Ich weiß nicht ob es richtig ist – und ich möchte auch nicht darüber nachdenken. Ich weiß nur, dass ich dich will, mit jeder Faser meines Körpers – aber DAS weiß ich ganz genau."
Er ließ ihre Schultern los und sah sie schweigend an, aber Hermine konnte den Kampf den er gerade mit sich selbst ausfocht deutlich spüren.
Ruhig stand sie vor ihm, mit keiner anderen Waffe als ihrem Blick, mit dem sie ihn festhielt, und den Worten, die in ihrem Kopf hämmerten, die sie aber nicht aussprach – Bitte, weis mich nicht zurück!
Sie hatte das Gefühl, dass sie schon eine kleine Ewigkeit so dastanden, als Snape endlich eine Regung zeigte. Er atmete tief durch und hob dann die Arme leicht an, mit der Innenseite nach Außen gekehrt - als würde er sich ergeben.
„Komm her!", sagte er leise.
Diese zwei Worte verursachten ein unbeschreiblich kribbelndes Gefühl in Hermines Bauch. Sie ging den einen Schritt, der sie trennte, auf ihn zu und legte ihm langsam ihre Arme um den Hals, währen er sie ebenfalls fast andächtig umarmte.
Die ganze Zeit hatte sie nicht aufgehört, ihm in die Augen zu sehen – erst jetzt, als sie seinen Kopf sanft zu sich herunter zog, ließ sie den Blickkontakt abbrechen.
Sanft streifte sie mit ihren Lippen seinen Mund und lockte ihn spielerisch mit der Spitze ihrer Zunge. Die Reaktion, die daraufhin von seiner Seite erfolgte, kam zwar nicht überraschend, aber dennoch unerwartet heftig.
Er zog sie besitzergreifend an sich, vergrub eine Hand in ihren Haaren, und küsste sie leidenschaftlich und fordernd, mit einer Geschicklichkeit, die sie ihm bis vor Kurzem niemals zugetraut hätte.
Gleichzeitig ließ er die andere Hand an ihrem Rückgrad entlang nach unten gleiten und platzierte sie dann auf ihrem Hintern, um Hermine fest an sich zu pressen, wobei sie deutlich zu spüren bekam, dass er sie genauso begehrte, wie sie ihn.
Hermine nahm mit leiser Verwunderung war, wie sehr sie dieser Kuss erregte. Bisher hatte sie diese Art der Zärtlichkeit insgeheim immer als Knutscherei abgetan, die sie als wohl unumgängliche Einleitung des Vorspiels zwar akzeptierte, auf die sie aber auch zum großen Teil gut hätte verzichten hätte können – das hatte variiert, je nachdem, mit wem sie zusammengewesen war.
Aber jetzt war das plötzlich anders – völlig anders!
Sie genoss dieses Gefühl in vollen Zügen und erwiderte seinen Kuss ebenso stürmisch.
Als er sie fester an sich drückte, fing sie an, ihr Becken gierig an ihm zu reiben, wobei sie bei der kleinsten Bewegung mit der Hüfte auf harten Widerstand stieß.
Er stöhnte verhalten und trennte sich von ihrem Mund, um sich wieder ihrem Nacken zuzuwenden, wobei er ihre Bluse ungeduldig von der Schulter schob und, zwar immer noch zärtlich, aber wesentlich energischer zur Sache ging als vorher.
Hermine rieb sich immer heftiger an seinem Körper, obwohl er sie mit noch mehr Druck an sich presste, und ihr somit kaum Spielraum gab.
Schließlich drehte er sie mit einem Ruck um. Nachdem er auch ihre andere Schulter freigelegt hatte, umfasste er sie von Hinten mit beiden Armen, und fuhr dann fort, ihren Nacken zu bearbeiten.
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und drückte ihren Po einladend gegen seine empfindlichste Stelle.
„Du gehst ja ganz schön zur Sache, Miss Granger", raunte er in nah an ihrem Ohr.
„Du doch auch, Graf Dracula", gurrte Hermine. „Komm – beiß mich!"
Als hätte er nur auf diese Aufforderung gewartet, biss er sie sanft in den Hals – was wie Hermine begeistert feststellte, wiederum einen deutlichen Gänsehautfaktor hatte.
Nachdem sie sich nach seinem Geschmack scheinbar schon wieder zu heftig bewegte, legte er seine Hand auf ihren Bauch um gegenzusteuern.
Mit der anderen Hand begann er geschickt die Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen.
„Ich muss dich warnen!", sagte Hermine.
„Wieso – ist da was drin, was beißt?", fragte Snape belustigt.
„Nein – aber da ist einfach nicht so viel drin", sagte Hermine bedauernd. „ich weiß doch, dass du auf Damen mit großer Oberweite stehst."
„Wer behauptet denn so was?", sagte Snape, und fuhr fort, sie auszupacken.
„Deine Blicke in den Ausschnitt von Pamela", sagte Hermine knapp, und bemühte sich, trotz der Umklammerung, ihr Hinterteil ein wenig kreisen zu lassen.
„Die gute Pam hat trotz ihres einladenden Dekolletés, selbst an ihren besten Tagen nicht annähernd so viel erotische Ausstrahlung, wie du an deinen schlechtesten", sagte Snape und zog ihren aufgeknöpfte Bluse ganz herunter.
„Wann hast du das denn gemerkt?", fragte Hermine spöttisch, schlüpfte aus den Ärmeln, und schlang ihre Arme über dem Kopf um seinen Hals.
„Schon am ersten Tag, als du so unverschämt erwachsen nach Hogwarts zurückgekommen bist", flüsterte Snape und fuhr mit beiden Händen über ihre Brüste, die nun nur noch von einem hauchdünnen Seidenhemdchen bedeckt waren.
Hermine gab ein genüssliches schnurrendes Geräusch von sich, drehte ihren Kopf und vergrub ihn in seiner Halsbeuge. Sie nützte die Gelegenheit auch dazu, ihn zärtlich dort hineinzubeißen.
„Aber Gräfin!", sagte Snape vorwurfsvoll und öffnete den obersten Knopf ihrer Hose.
„Moment mal", sagte Hermine, „du bist dran!"
Sie versuchte, etwas von ihm abzurücken und sich umzudrehen, doch als sie es fast geschafft hatte, ließ er sie plötzlich los und gab ihr auch noch einen kleinen Schubs, so dass sie rückwärts aufs Bett plumpste.
Eine Sekunde später lag er auf ihr, zog ihre Arme nach oben, und hielt sie über ihrem Kopf mit einer Hand fest, während er mit der anderen durch die Seide hindurch zärtlich ihren Busen streichelte.
„Wer ist dran?", fragte er beiläufig.
„Du!", hauchte Hermine, und bog ihm ihren schlanken Körper entgegen.
„Wie du meinst!", raunte er, bevor er begann, an ihren Brustwarzen zu knabbern, die sich nun deutlich unter dem dünnen Stoff abzeichneten.
Sie stöhnte und wand sich lustvoll unter seinem angespannten Körper.
Als er ihre Hände schließlich freigab, und sich wieder dem Verschluss ihrer Hose zuwandte, gelang es ihr, etwas nach unten zu rutschen, und sie beeilte sich, sein Hemd aufzuköpfen.
Er richtete sich auf, bis er auf dem Bett kniete, um das Hemd abzustreifen.
Hermine, die ihre Beine unter sich gezogen hatte und nun direkt vor ihm kniete, zog ihre Fingernägel mit leichtem Druck über seinen nackten Oberkörper.
Er legte seine Arme um sie, ließ seine Hände unter der Seide über ihren Rücken gleiten und küsste sie noch einmal kurz und heftig.
Anschließend befreite er sie gänzlich von ihrem Hemd.
Er lehnte sich ein kleines Stück zurück, um sie zu betrachten, während er ihre Hände in den seinen hielt.
„Und...? Zu dünn?", fragte Hermine zaghaft.
„Du bist wunderschön!", sagte Snape leise und sah sie voller Verlangen an.
Er setzte sich auf die Unterschenkel zurück und fasste Hermine um die Taille, um sie an sich zu ziehen, bis sie mit gespreizten Beinen über ihm kniete.
Sie keuchte, als er anfing mit der Zunge ihre Brustwarzen zu umkreisen, und vergrub ihre Finger in seinen Haaren.
Nach einer Weile begann er ihre Jeans, die er zuvor schon geöffnet hatte über ihre Hüften nach unten zu streifen. Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, fing Hermine nun auch an, am Verschluss seiner Hose herumzunesteln, zunächst allerdings mit wenig Erfolg.
„Schwierigkeiten?", fragte Snape amüsiert.
„Lass mich kurz meinen Zauberstab holen, dann ist das Ding gleich weg", sagte Hermine ungeduldig.
„Vergiss es!", sagte Snape energisch. „Wer weiß, was du mir sonst noch weghexen würdest." Er packte sie, und legte sie wieder auf den Rücken, um ihr die Jeans von den Beinen zu ziehen, wobei er ihren Slip und die Schuhe gleich mitnahm.
„Ach was - damit würde ich mich ja selber reinlegen", sagte Hermine grinsend und versuchte damit, die leichte Beklemmung zu überspielen, die sie empfand, da sie nun völlig nackt vor ihm lag, während er noch halb angezogen war. Unmerklich schob sie die Oberschenkel etwas übereinander.
Gleich darauf war dieses Gefühl jedoch wieder verflogen, da er sich ebenfalls schnell seiner restlichen Kleidung entledigt hatte, und sie sofort wieder in die Arme nahm.
Seine Hände waren überall auf ihrem Körper. Es war ein Wechselspiel zwischen zärtlichen Berührungen und verlangendem Zupacken.
Hermine fühlte sich unendlich begehrt und weiblicher als je zuvor.
Als sich seine Hand fordernd den Weg zwischen ihre Beine bahnte, spreizte sie bereitwillig die Schenkel, um ihn willkommen zu heißen.
Er hielt sich nicht lange damit auf, um das Zentrum ihrer Lust herumzustreichen, sondern begann sogleich mit einer Präzision dort zu reiben, die ihre Erregung sprunghaft in schwindelnde Höhen schnellen ließ.
Als er mit seinen Fingern vorsichtig in sie eindrang und sie mit sanften Bewegungen stimulierte, bog sie ihm gierig ihr Becken entgegen.
Er zog sich kurz aus ihr zurück und fand erneut den Weg zu ihrer empfindlichsten Stelle, um gleich darauf wieder tief in sie einzutauchen. Diese wechselnde Berührung wiederholte er ständig, zunächst sehr langsam, dann rhythmischer und mit mehr Druck.
Als Hermine schon meinte diese intensive Stimulation nicht mehr lange auszuhalten, rutschte er nach unten packte ihren Po mit beiden Händen und vergrub seinen Kopf zwischen ihren Beinen.
Hermine, die eigentlich vorgehabt hatte, ihm zu beweisen, dass sie auch nicht ganz unbegabt in Sachen Sex war, kam überhaupt nicht dazu, selber zu agieren.
Sie krallte stöhnend ihre Finger in die Bettdecke und gab sich völlig aufgelöst seinen Wohltaten hin.
Als sie merkte, dass ihre Erregung sich dem Höhepunkt näherte, versuchte sie, sich von ihm wegzuschieben, woraufhin er sein Tun unterbrach und sie abwartend ansah.
„Ich will dich spüren", flüsterte sie schwer atmend.
Er kniete sich zwischen ihre Beine, hob ihr Becken an. Während er ihr unverwandt in die Augen sah, drang er langsam und vorsichtig, Stück für Stück in sie ein.
Hermine keuchte laut, als er sie schließlich vollends ausfüllte.
Sofort zog er sich ein wenig zurück und hörte auf, sich zu bewegen.
„Tu ich dir weh?", fragte er besorgt.
„Nein – du tust mir ausgesprochen gut", sagte Hermine und schob sich im entgegen, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen.
Er begann wieder in sie zu dringen, wobei er das Tempo und die Intensität allmählich steigerte. Eine Hand hatte er dabei auf ihre Scham gelegt, so dass sie sich im Rhythmus der Bewegung an seinen Fingern rieb.
Hermine ließ sich von den Wellen ihrer Lust immer höher tragen. Noch nie zuvor, war es ihr so leicht gefallen, sich einem Mann völlig hinzugeben.
Als sie spürte, dass der Orgasmus nicht mehr weit war, schloss sie die Augen und lieferte sich ganz und gar der unbeschreiblichen Erregung aus, die mit jedem seiner Stöße wuchs, bis sie sich schließlich heftig zuckend und mit einem tiefen Stöhnen von einem unglaublich intensiven Höhepunkt überrollen ließ.
Snape ließ ihr ein paar Sekunden Zeit, um wieder zu Atem zu kommen, bevor er sich auf sie legte, ohne sich aus ihr zurückzuziehen, und nun begann, mit kräftigeren Bewegungen in sie zu dringen.
Hermine hatte das Gefühl, dass sich alle Empfindungen, zu denen ihr Körper fähig war auf ihren Schoß konzentrierten, als würden sämtliche Nerven dort zusammenlaufen.
Als er mit festem Griff ihre Schultern hielt um sie mit noch tieferen, fast verzweifelten Stößen zu nehmen, bevor er stöhnend ebenfalls den Gipfel der Lust erreichte, wurde ihr deutlich bewusst, dass sie ihm in diesem Moment völlig ausgeliefert war – und, dass sie das unendlich genoss.
Er schob die Hände unter ihren Körper und rollte sich herum, so dass er auf dem Rücken, und sie auf ihm zu liegen kam.
Liebevoll strich ihr die zerzausten Haare aus dem Gesicht, legte die Arme um sie, und küsste sie zärtlich auf die Stirn.
„Geht's dir gut?", sagte er nach einer Weile vorsichtig und sah fragend auf sie herunter.
Hermine, die noch vollauf damit beschäftigt war ihre überschäumenden Emotionen zu sortieren schmiegte sich enger an ihn.
„Es ging mir nie besser!", murmelte sie und räkelte sich wohlig.
„Und dir...?", fragte sie nach einer Weile zaghaft.
„Ich glaube, es ging mir schon mal schlechter", sagte er nachdenklich.
Hermine hob den Kopf von seiner Brust und sah ihn entrüstet an.
Als sie ihn lächeln sah, war sie erleichtert, knuffte ihn jedoch strafend in die Seite.
„Du bist ein ganz gemeiner Schuft!", sagte sie und grinste nun ebenfalls.
„Das hast du doch gewusst", sagte Snape.
„Tja – aber was soll ich machen?", seufzte Hermine, während sie nach ihrem Zauberstab angelte, um einen Reinigungszauber zu sprechen. „Ich habe nun mal ein Faible für Schufte."
„Bereust du es?", fragte er nach einer Weile betont ruhig, aber ohne sie anzusehen.
„Bis du verrückt?", sagte Hermine bestürzt. „Natürlich nicht – wie kannst du so was fragen?"
„Glaub mir - früher oder später wirst du es bereuen!", orakelte Snape finster.
Hermine setzte sich ruckartig auf und funkelte ihn fuchsteufelswild an.
„Hör mir gut zu, Severus - das was ich gerade mit dir erlebt habe, war der beste Sex, den ich je hatte", sagte sie mit einiger Schärfe. „Möglich, dass ich es irgendwann später mal bereuen werde – aber dass ich es nicht schon früher bereue, dafür kannst du sorgen, indem du aufhörst, dich wie ein verdammter Idiot zu benehmen."
Ihre Stimme war, während sie gesprochen hatte immer lauter geworden, und bei den letzten Worten schrie sie ihn fast an.
Snape starrte die Furie, die in seinem Bett saß fassungslos an.
Hermine wappnete sich schon gegen die verbale Ohrfeige, die sie sicher gleich bekommen würde, doch zu ihrem Erstaunen fingen seine Mundwinkel an zu zucken.
„Wie, zum Teufel, willst du es denn mit mir aushalten, wenn du dich immer gleich so furchtbar aufregst", fragte er belustigt.
„Du bist wirklich vollkommen unmöglich", sagte Hermine erschüttert.
„Wirklich vollkommen?", fragte er, und zog sie zu sich herunter.
„Na ja – vielleicht nicht ganz, aber fast", meinte Hermine gnädig, und ließ sich seufzend in seine Umarmung sinken.
„Und was ist mit dir?", murmelte sie, eng an seine Brust gekuschelt. „Bereust du es?"
„Ich schätze, wenn ich jetzt ja sage, bin ich tot", sagte Snape mit tragischem Unterton. „Au! Du hast aber spitze Fingernägel!"
„Ich warne dich!", sagte Hermine bedrohlich.
„Okay – im Ernst – es ist noch viel zu früh, für ein Résume", sagte Snape, „ist ja erst ein paar Minuten her."
Wieder schoss Hermine hoch, wie von der Tarantel gestochen.
„Was gibt's denn da zu überlegen?", fauchte sie.
„Nun ja – es kann nicht jeder gleich so munter drauf los plappern wie du, und sofort irgendwelche Statements verbreiten", sagte Snape, und verkniff sich mühsam das Grinsen.
„Ich plappere?", zischte Hermine mit zusammengekniffenen Augen.
„Vor einigen Wochen habe ich von dir geträumt", sagte Snape, der sie fasziniert beobachtete, „und in dem Traum hast du genauso ausgesehen, wie jetzt."
„Und was habe ich getan, in deinem Traum", fragte Hermine giftig.
„Du hat mich geohrfeigt", sagte Snape.
„Das hast du verdient!", sagte Hermine mit Inbrunst, und sah ihn finster an.
„Komm her zu mir!", sagte er versöhnlich.
„Nein, ich will nicht!", sagte Hermine stur und verschränkte die Arme vor der Brust, wodurch ihr Busen dekorativ angehoben wurde.
„Das steht dir gut - wenn du nichts anhast", sagte Snape mit einem anerkennenden Blick und setze sich auf.
„Lass mich!", sagte Hermine, und drehte demonstrativ den Kopf zur Seite.
„Es war natürlich ganz wunderbar mit dir", sagte er lächelnd.
„Pfff...", machte Hermine, und drehte den Kopf auf die andere Seite.
„Das meine ich jetzt tatsächlich so", sagte Snape, und bemühte sich, ein ernstes Gesicht zu machen, was ihm jedoch aufgrund Hermines misstrauischer Miene nicht so recht gelang.
„Das ist doch einfach nur dahin geplappert", sagte Hermine spitz, „du hattest ja gar keine Zeit, dir das richtig durch den Kopf gehen zu lassen."
„Richtig – das war mehr so ein spontaner erster Eindruck...", bestätigte Snape, „aber wenn ich es mir so recht überlege..."
„Jetzt reicht´s!", rief Hermine und stürzte sich auf ihn.
„...dann kommt auch nichts anderes dabei heraus!", vervollständigte er lachend den Satz, während er sie daran hinderte, erneut ihre Krallen in ihn zu schlagen.
Eine Weile rangelten sie ausgelassen herum, wobei Hermine keine großen Erfolge verbuchen konnte, da Snape weitaus schnellere Reflexe hatte, und ihr natürlich auch kräftemäßig überlegen war.
„Du hast immer gern alles unter Kontrolle, nicht war?", sagte sie keuchend, und versuchte sich aus seinem eisernen Griff zu befreien.
„Warum klingt das so nach einem Vorwurf?", fragte Snape skeptisch. „Willst du dich also doch beschweren?"
„Das war nur eine Feststellung – nichts weiter", sagte Hermine lächelnd. „Sei nicht so empfindlich!"
„Ich bin nicht empfindlich!", schnaubte Snape.
„Nein – natürlich nicht, Mister Obercool", sagte Hermine amüsiert.
„Du bist eindeutig zu frech!", sagte Snape und küsste ausgiebig ihren Bauch, während er immer noch ihre Handgelenke festhielt.
„Das kitzelt!", quietschte Hermine, und wand sich lachend hin und her, um ihn abzuschütteln, als er sich schließlich langsam an ihrer Seite in Richtung Achseln vorarbeitete.
„Sei nicht so empfindlich!", raunte Snape.
„Was hältst du davon, die Kontrolle mal abzugeben?", sagte Hermine um ihn davon abzubringen.
„Wie meinst du das?", fragte Snape, und biss sie sanft in die Schulter.
„Fürs Erste könntest du mal aufhören, mich zu foltern", meinte Hermine lächelnd.
„Und was dann, Madame?", flüsterte er und nahm sich ihren Hals vor.
„Und dann wäre es nett, wenn du meine Handgelenke loslassen könntest, bevor meine Finger absterben", sagte Hermine sarkastisch.
Leicht betroffen sah er sie an, ließ ihre Hände aber nicht los, als er merkte dass sie grinste.
„Du willst mich nur wieder kratzen, du Bestie", sagte er. „Gib´s zu!"
„Neiiin – ich schwöre, dass werde ich nicht", sagte Hermine.
„Sondern?", fragte Snape, während er sie freigab, und sich abwartend in die Kissen zurücklehnte.
„Ich hatte da vorhin so eine Idee", sagte Hermine verträumt, „als ich mir den Kopf gestoßen hatte, und du das Eis auf meine Stirn getan hast."
Snape sah sie fragend an.
Hermine setzte sich rittlings auf ihn und ließ ihre Hände langsam von seinen Schultern zu seinem Bauch wandern.
Als er ebenfalls nach ihr griff drückte sie seine Arme energisch zur Seite und rutschte mit dem Gesäß nach unten, bis sie deutlich spürte, dass er genauso für die nächste Runde bereit war, wie sie.
Sie ging hoch auf die Knie, und bewegte sich auf allen vieren rückwärts, während ihre Haare wie eine Schleppe über seinen Oberkörper streiften.
Als sie die Richtige Stelle erreicht hatte, begann Hermine vehement, ihre vorherige Assoziation in die Tat umzusetzen.
Dass sie daran so großen Gefallen fand, überraschte sie selbst - fast genauso, wie ihre Aktion den Mann unter ihr überraschte, der die Kontrolle augenblicklich ohne weitere Einwände abgab.
