Liebe Leser (wenn es überhaupt welche gibt),

diese Fanfiction ist meine erste, weshalb ich davon ausgehe, dass ich irgendwelche unnötige Scheiße baue. Wenn ja, dann weißt mich bitte darauf hin. Ich bedanke mich schon mal im Voraus (auch wenn ich nicht glaube, dass sich überhaupt jemand hierfür interessiert). Ich werde hier relativ unregelmäßig aktualisieren, aber ich werde es tun.

Durch Schnee zu laufen und gleichzeigt möglichst keinen Lärm zu machen ist so gut wie unmöglich. Das ist etwas, was der Mann, der eben dies versuchte wie schon so oft feststellen musste, nicht, dass er es nötig hätte hier schon leise zu sein. Der Wald, durch den er lief, war kahl und leblos. Wenn man auf eine der Digitalkarten der Sterblichen blicken würde, könnte man sehen wo sich dieser Wald befand: Maine genauer Bar Harbor und noch genauer Westover Hall, zu mindestens in der Nähe von letzterem. Der Wald endete abrupt vor einem Etwas, was weder als Klippe noch als Felsvorsprung bezeichnet werden konnte.

Dieses Etwas bot aber in jedem Fall einen guten Überblick über die darunter liegende Fläche, auf der er die Tochter des Zeus, einen Satyr, und einen von Jägerinnen auf den Boden gedrückten Sohn des Poseidons erkennen konnte. Als er ein 12-jähriges Mädchen erblickte, stieß er ein Knurren aus, welches nicht gerade danach klang, als wenn ihn ihr Anblick mit Glücksgefühlen erfüllen würde. Relativ Abseits der restlichen Szenerie standen zwei eher verwirrte, wenn nicht sogar verängstigte Halbgötter. Das Paar bestand aus einem Mädchen und einem Jungen, dem Aussehen nach zu urteilen Geschwister. Beide hatten schwarze Haare und einen blassen fast schon leichenartigen Teint, wobei das Mädchen den Jungen um Einiges überragte. Zu seinem Glück standen sie ihm so nahe, dass er nur herunter Springen musste um die beiden zu erreichen, wonach er beiden eine Hand auf die Schultern legte. Zwei Schwarze Augenpaare starrten ihn erschrocken an, was in Anbetracht der Tatsache, dass er eine Kapuze und ein Bandana trug, welche es unmöglich machten sein Gesicht zu erkennen nicht wirklich wunderlich war. „Ich will euch nichts tun", teilte er ihnen mit. Auch wenn sie das nicht ganz zu überzeugen schien, gaben die Geschwister vorläufig Ruhe, eh schon verwirrt von dem, was in den letzten Minuten passiert war. Die stark verärgerte Stimme eines jungen Mädchens durchschnitt die Luft wie ein Messer „Was tust du Junge? Du wagst es nicht einer olympischen Göttin zu ignorieren!" Die Befehle der Göttin trotz der Warnung ignorierend richtete er seinen Blick auf den Sohn des Poseidons: „Athenas Tochter ist am Leben und wird es auch weiterhin bleiben…, wenn auch unter eher, nun, unschönen Umständen" Damit verschmolz der Mann zusammen mit dem Geschwisterpaar in den Schatten, die der Fels warf.

Die Dreierkonstellation tauchte in einem mit 2 Thronen bestückten Raum wieder auf. Als der Mann, der auf einem der beiden Throne saß, seine Besucher entdeckte sprang er von seinem Thron und hüllte die beiden Kinder in eine Umarmung, welche völlig irritiert dastanden, nichts von dieser Situation verstehend. „Du kennst meine Bezahlung Hades", unterbrach der Mann den einseitigen Familienfrieden, des jetzt als Hades identifizierten Mannes. „Deine Drachmen und meine Zustimmung im Rat Perseus. Ich weiß, weiß", sprach Hades leicht verärgert, während er Perseus einen Sack voll Münzen zuwarf. „Na dann will euch nicht mehr bei eurer", er räusperte sich," Familientherapie stören." Womit er abermals verschwand.

Das hier war das/der erste Kapitel/Prolog/was-auch-immer. Teilt mir gerne eure Meinung und Verbesserung Vorschläge mit.