Kapitel I Die Entdeckung

Von nun an bekommt ihr die Geschichte aus Kathryns Sicht erzählt.

Ich materialisierte mich ca. zwei Stunden später mit dem rest der Gruppe vor einem alten Schloss.

Die erste Hälfte der Voyager Crew durfte sich nun auf eine Woche Urlaub freuen.

Unter ihnen waren auch Chakotay, Harry und Neelix.

Als ich Aiwa entdeckte ging ich sofort auf sie zu.

„Captain. Es freut mich ihnen persönlich gegenüber stehen zu dürfen. Willkommen auf Schoss Ellabeth!"

Sie hatte eine merkwürdige art zu sprechen, aber das war nicht wichtig.

„Ich freue mich ebenso.", antwortete ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Die Sonne schien über dem Schloss, welches sich auf einem kleinen grünen Hügel aus dem Boden erhob. Es war von einem schmiedeisernen, hohen Zaun umgeben und man konnte nur durch ein zweiflügliges Tor auf dass Grundstück.

Es war wie ein Märchenschloss, nur ein bisschen älter.

Es war weiß gestrichen und der Garten sah sehr gepflegt aus.

Wir standen direkt vor dem Tor so dass ich hinten im Garten gechäftigt herumlaufende Gärtner sehen konnte.

„Hier werden sie wohnen. Ich weis es sieht etwas altmodisch aus aber wir legen trotz unserer Fortschrittlichkeit viel Wert auf das Alte. Folgen sie mir."

Aiwa schritt voraus, geradewegs auf das große hölzerne Tor des Schlosses zu.

Ich gab meinen Leuten einen Wink ihr zu Folgen und tat es ihnen dann gleich.

Kurz darauf standen wir in einer riesigen Empfangshalle.

Der Boden war mit einem wertvollem, dicken Teppich belegt und überall an den Steinwänden hingen große Gemälde.

Die Sonne fiel durch zwei große Fenster neben der Eingangstür und zusätzlich hingen an der hohen Decke fünf Kronleuchter, die mit zahlreichen Diamanten verziert waren.

Ich stellte meine kleine Reisetasche die ich die ganze Zeit über festgehalten hatte auf den Boden und betrachtete die prunkvolle Deckenbemalung.

„Ich werde sie dann den Leuten hier überlassen. Ich komme dann morgen noch mal vorbei um zu sehen wie es ihnen geht.", damit verschwand Aiwa und ließ uns allein.

Sofort kamen mehrere Pagen und nahmen uns das Gepäck ab.

Sie forderten uns auf ihnen zu folgen. Und wir taten es.

Ich folgte meinem Page in den ersten Stock.

Am ende des Ganges öffnete er eine Tür und bat mich einzutreten.

Er drückte mir den Zimmerschlüssel in die Hand und verschwand wieder nur um kurz darauf wieder aufzutauchen um mir schnell noch bescheid zu sagen ,dass es um 19:00 Uhr im großen Saal, im Erdgeschoss, Abendessen geben würde.

Ich schaute mich in meinem Zimmer um.

Es war recht groß und hell.

Die Wände waren getäfelt und der Boden mit einem ebenso dickem Teppich wie in der Empfangshalle ausgelegt.

Zentriert an der rechten Wand stand ein großes Bett und Links befand sich eine Tür die zum Badezimmer führte.

Es war ganz in Marmor gehalten und besaß zu meiner Freude eine große Badewanne.

Ich verstaute meine Sachen in den verschiedenen Schränken und machte mich dann auf das Schloss zu erkundigen.

Eine unsichtbare Macht zog mich zu dem großen Garten.

Die Gärtner waren inzwischen gegangen und der große Teich lag still und einsam da.

Im rot der untergehenden Sonne schien er zu brennen und auch sonst war der Garten von einer anziehenden Aura umgeben.

Aus der Ferne hörte ich eine Turmuhr schlagen.

Ich hatte gar nicht bemerkt wie die Zeit vergangen war und machte mich schnell auf den Weg zu dem beschriebenen Saal um nicht zu spät zum Essen zu erscheinen.

Ich war froh als ich feststellte das ich noch nicht die letzte war.

Auf dem langen Tisch standen kleine Kärtchen mit Namen.

Das konnte ja ewig dauern bis ich mich da finde. , dachte ich.

Doch ich fand mich relativ schnell. Ich saß an der Mitte des Tisches zwischen Chakotay und Fähnrich Kayla.

Mir gegenüber saßen Harry und Fähnrich Chester die seit kurzer Zeit ein Paar waren.

Ich schmunzelte als ausgerechnet Chakotay zu spät zum Essen kam.

Aber ich hatte nicht lange Zeit um darüber nachzudenken ,denn schon kamen die Kellner und brachten uns ein fabelhaftes Essen.

Ich war am ende so satt wie schon lange nicht mehr und hab echt gedacht ich würde jeden Moment platzen.

Nach dem Essen beschloss ich noch ein wenig in den Garten zu gehen.

Die Sonne war noch nicht ganz untergegangen und so blieb mir noch etwas vom Tageslicht.

Ein leichter Wind war aufgezogen und umspielte mein Gesicht.

Ich setzte mich auf eine Bank und beobachtete die Fische die im Teich ihre Kreise zogen.

Ich muss eine ganze Weile dort gesessen haben denn als ich wieder aufbrechen wollte war die Sonne bereits untergegangen.

Ich wollte gerade wieder zum Schloss gehen als mit einer beachtlichen Schnelligkeit ein dicker Nebel aufzog. Innerhalb von Minuten konnte Ich meine Hand nicht mehr vor Augen sehen.

Man konnte den Nebel fast greifen so dick war er.

Aber er sackte Gott sei dank schnell ab so dass ich über ihn hinweg sehe konnte.

Mir ging der Nebel nun nur noch bis zur Hüfte, doch er war trotzdem beunruhigend.

Das Merkwürdig war, dass der Garten auf einmal total verwildert war. Das Graß reichte mir bis zu den Knien und die Blumen waren über ihre Beete gewachsen.

Die Hecken hatte angefangen zu wuchern und der See war mit Algen bedeckt.

Einige der Fische schwammen tot an der Wasseroberfläche und überall wuchs Unkraut.

Am Himmel hatten sich dicke Wolken gebildet und es war stockdunkel geworden.

Mir war damals gar nicht wohl zumute.

Blind tappte ich durch den Garten, was mir auch aufgefallen war, im Schloss brannte kein Licht.

Es war mit Efeuranken bewuchert und ragte bedrohlich und gefährlich grau aus dem Boden.

Ich ging schneller.

Endlich im Schloss angekommen, empfing mich nur Schwärze.

Ich tastete mich mehr oder weniger Vorwärts.

Ich erinnerte mich daran in dem Saal in dem wir gegessen hatten Kerzen und Streichhölzer gesehen zu haben.

Irgendwie fand ich den Saal und sogar eine Kerze und eine Packung Streichhölzer.

Sofort zündete ich die Kerze an und ...

Alles war noch so wie wir ihn verlassen hatten.

Ich ging zur Eingangstür des Saales wo ich beim ersten betreten des Saales einige Lichtschalter gesehen hatte.

Doch es gab keine Lichtschalter mehr.

Das Schloss war nun alt. In den Kronleuchtern steckten abgebrannte Kerzen, in allen Ecken hingen Spinnenweben- Anstatt des dicken Teppichs war der Boden nur noch mit dicken Steinplatten bedeckt und an der Wand hingen alte zerbrochene Spiegel.

In den Gängen hingen erloschene Fackeln, die Türen waren alt und vermodert.

Der Speisesaal war auf einmal genauso alt wie der rest des Schlosses.

Der Tisch war lang und aus uraltem, dunklen Holz, das Geschirr war zerbrochen und alles war mit einer dicken Schicht Staub bedeckt.

Ich erinnerte mich daran das einer der Pagen mir gesagt hatte ,dass es für den Falle eines Energieausfalles in kleinen Schränken, am Ende des Saales, Fackeln geben würde.

Es gab dort Schränke. Klein, aus verrottetem Holz.

Ich öffnete einen und fand tatsächlich Fackeln , die aussahen als würden sie funktionieren..

Ich zündete eine davon an und nahm eine weitere aus Sicherheit mit.

Anschließend ging ich los um einige meiner Leute oder wenigstens ein paar Hotelangestellte zu finden.

Doch dass Schloss schien wie ausgestorben zu sein.

Kein lebendes Wesen begegnete mir und ich bekam es langsam mit der Angst zu tun.

Ich schlich durch die Gänge und konnte dabei meinen eigenen Herzschlag hören.

Ich fuhr herum als ich hinter mir Schritte hörte und einen Schatten um die Ecke biegen sah.

Ich schlich hinter her.

Ich schrie erschrocken auf als sich eine Hand auf meine Schulter legte.

„Schhhh. Ist ja schon gut, ich bin's nur."

Ich Atmete erleichtert aus als ich erkannte das es nur Chakotay war.

„Mein Gott Chakotay, sie haben mich vielleicht erschreckt. Sind sie jemandem begegnet?"

„Nein. Das gesamte Personal ist verschwunden und auch von unserer Crew hab ich noch keinen gesehen. Sie sind dass erste lebende Wesen dass mir seit einiger Zeit begegnet."

„Dann lassen sie uns mal weiter suchen. Hier haben sie eine Fackel damit sie nicht ganz im Dunkeln tappen."

Ich zündete die zweite Fackel an und gab sie ihm.

Ernahm sie dankend entgegen und wir machten uns auf den Weg ein paar von unseren Leuten oder wenigstens jemandem vom Personal zu finden.

Doch dass Schloss war ausgestorben. Wir fanden niemanden. Weder in den Zimmern noch in den Sälen oder in den Bibliotheken. Nichts. Niemand war da.

Da unsere Fackeln langsam abgebrannt waren beschlossen wir uns auf den Weg zum Speisesaal zu machen um neue zu holen.

„Da!", ich hatte etwas über den Boden huschen entdeckt.

„Was ist das?", ich folgte dem Ding in die Dunkelheit und Chakotay folgte mir.

Ich machte erschrocken einen Satz nach hinten, als ich dass Ding mit dem Licht der Fackel einfangen konnte und sah was es war.

„Das ist ... das ist eine Hand! Oh mein Gott." Ich musste mich zusammenreißen nicht noch einmal zu schreien.

Aber auch Chakotay sah nicht besser aus. Er war kreidebleich geworden und auch sein Mund stand vor Verwunderung offen.

Die Hand krabbelte auf ihren Fingern den Gang entlang blieb aber stehen als sie beleuchtet wurde.

Auf einmal sprang die Hand mich an und ich begann zu schreien.

Chakotay versuchte die Hand von mir runter zu bekommen doch dass schien schier unmöglich.

Sie hatte sich in meiner Jack mit ihren spitzen Fingernägeln festgekrallt und hatte alle Muskeln angespannt.

Wir hatten die Fackeln ,die auf den Boden gefallen waren, ganz vergessen und auf einmal ging die erste aus und ich stand im Dunkeln.

Als hätte die Hand nur darauf gewartet ließ sie von mir ab und verschwand in der Dunkelheit.

„Geht es ihnen gut?", fragte Chakotay mich besorgt.

„So gut wie es einem nach dem angriff einer armlosen Hand gehen kann.", antwortete ich trocken.

Mit der letzten Fackel gingen wir weiter um uns neue zu holen.

Gerade noch rechtzeitig bevor auch die zweite Fackel ausging erreichten wir den Speisesaal und schafften es uns neue Fackeln anzuzünden.

Wir gingen in den Garten.

Die Wolken hatten sich ein wenig gelichtete und wir konnten den zunehmenden Mond sehen.

Alles war irgendwie unheimlich.

Wir setzten uns auf eine Bank und warteten darauf, dass irgendetwas passierte.

Ich musste wohl eingeschlafen sein denn als ich, mit dem Kopf an Chakotays Schulter gelehnt, wieder aufwachte begann die Sonne gerade aufzugehen.

Wie von Geisterhand verschwand der Nebel auf einmal und auch der Garten war wieder wie am Tag zuvor.

Die Blumen wuchsen wieder ordentlich in ihren Beeten die Hecken waren sorgfältig geschnitten, der Rasen gemäht, das Unkraut war verschwunden und auch das Efeu an der Außenwand des Schlosses war verschwunden.

Chakotay und ich sahen uns verwundert an und gingen anschließend zurück ins Schloss.

Auf dem Weg dorthin kamen uns die ersten Gärtner entgegen und im Schloss liefen schon geschäftig Pagen, Butler und andere Angestellte umher.

Wir beschlossen erst einmal duschen zu gehen und uns dann beim Frühstück wieder zu treffen.

Anstatt zu duschen ging ich in die Badewanne die sich nach genauerem hingucken als Whirlpool entpuppte.

Ich hatte wohl die Zeit vergessen denn diesmal war ich diejenige ,die zu spät zum essen kam.

Chakotay grinste mich nur vielsagend an bevor wir mit dem essen begangen.

Am Vormittag kam Aiwa vorbei und erkundigte sich nach unserem befinden.

Chakotay und ich erzählten ihr erst ein mal nichts von unserer seltsamen Begegnung der letzten Nacht.

Wir beschlossen erst in der Bibliothek nach einigen Hinweisen zu suchen die uns etwas darüber sagen könnten was passiert war.

Es dauerte Stunden bis wir in der großen Bibliothek überhaupt etwas über dieses Schloss gefunden hatten.

Von da an lasen wir uns durch Dutzende alte und verstaubte Bücher. Bei den meisten hatte man Schwierigkeiten überhaupt die Buchstaben zu entziffern.

Als es bereits zu dämmern begann entdeckte ich in einem jahrhundert altem aber dennoch gut erhaltenen Buch folgende Schriftzeilen:

Willkommen im großen Buch der Mysterien unseres Planeten.

Hier sind alle uns bekannten Magier und Hexen beschrieben und aufgelistet die auf diesem Planeten gelebt haben.

Wir beginnen mit dem behrümtesten Schloss wenn es um Magie geht.

Schloss Ellabeth.

Kapitel I

Die schwarze Magie auf Schloss Ellabeth.

Mago Stavns

Vor 100 Jahren lebte in diesem Schloss ein alter Zauberer, mit Namen Mago Stavns.

Er war der mächtigste lebende Magier seiner Zeit und bis heute hat es keine so große Macht mehr gegeben.

Er war ein grausamer Gebieter und seine Untertanen lebten in Angst und Schrecken.

Es kam aber die Zeit in der, der Bund der weißen Hexen stark genug war um es mit Stavns aufzunehmen.

13 weiße Hexen gegen den mächtigsten Zauberer den dieser Planet je gesehen hat.

Es war ein erbitterter Kampf den die Hexen aber schließlich gewannen.

Sie zerteilten Stavns in 13 Teile.

13 Teile die sie an unterschiedlichen Stellen im Schloss und dem umliegenden Gebiet verscharrten.

Doch Stavns war zu mächtig um vollkommen getötet zu werden.

Denn während sie ihn begruben brachte er die Hexen mit letzter Kraft um.

Nur eine der Hexen überlebte.

Sie ging damals mit den Göttern, sie wurde geholt um in Frieden zu leben.

Doch in 666 Jahre werden Stavns Kräfte so stark wie noch nie sein und er wird sich befreien.

In 13 Nächten werden sich seine Körperteile aus ihren Gräbern befreien.

Stavns hat die Macht in diesem Jahr andere zu kontrollieren um ihm zu helfen.

In der 13. Nacht werden sich seine Kräfte und sein Körper wieder vereinen und dieser Planet wird nicht mehr sicher sein.

Dann wird seine Macht noch stärker sein als je zu vor.

Niemand wir ihn dann von seinem Vorhaben abringen können.

Doch bis dahin können wir sicher sein in Frieden leben zu können.

Bis zu dem Tag an dem sich sein erstes Körperteil zu regen beginnt.

Nur eine kann ihn davon abhalten.

Die Nachkommin jener weißen Hexe die damals mit den Göttern ging.

Nur sie kann unser Volk noch retten.

Doch auch für sie wird es kein leichtes Spiel sein.

Denn Stavns weiß wer sie ist.

Er wird sie erkennen

Und er wird sie auf eine harte Probe stellen.

Nur sie wird gegen ihn kämpfen können.

Sie allein.

Alle anderen Personen werden in den Nächten verschwinden.

So hat Stavns es verkündet.

Es sei denn sie hat einen Partner gefunden zu dem sie eine innigere Beziehung als Liebe hat.

Er wird mit ihr gehen und ihr zur Seite stehen können.

Ein Band so starkes inneres Band kann Stavns nicht durchtrennen.

Denn Liebe ist etwas, dass er hasst.

Etwas, dass ihn besiegt

Dieser Mann, ist nicht irgendein lebendes Wesen..

Er ist der Nachkomme des einzigen männlichen Kindes einer weißen Hexe, dass je geboren wurde.

Doch auch er ist mit den Göttern gegangen und die Chancen dass sie, die Retterin unseres Volkes überhaupt zurückkehrt ist gering und dass sie Stavns besiegen wird ist noch viel unwahrscheinlicher.

Aber noch unwahrscheinlicher ist, dass sie diesen Mann findet und sich in ihn verliebt.

Aufgeregt zeigte ich Chakotay meine Entdeckung.

„Jetzt wissen wir auf jeden Fall was uns da Gestern über den Weg gelaufen ist.", scherzte er trocken.

„Wir müssen herausfinden wo diese Nachfahren dieser angeblichen weißen Hexe sind sonst sind wir verloren."

„Glauben sie wirklich an Geister und Magier?"

„Nachdem was ich da gestern Nacht gesehen habe schon."

„Dann bleibt uns nur eine Möglichkeit. Weiter suchen."

Und schon waren wir wieder in unzählige Bücher vertieft.

Und wieder war ich diejenige die etwas fand.

In einem neuen Buch mit dem Titel „Alte Mythen und Sagen neu Interpretiert und Untersucht" stieß ich auf jenes:

Es geht auf diesem Planeten , die Befürchtung um, dass der mächtige Zauberer Stavns in wenigen Jahren wieder auferstehen soll.

Auch zu heutiger Zeit ist Magie und Hexerei noch ein fester Bestandteil des Alltags.

Doch wahren wir im Stande einige alte Ansichtsweisen zu ändern und auch einige Ereignisse neu zu deuten.

Forscher haben herausgefunden, dass es Stavns wirklich gegeben hat.

Er lebte vor über 6 Jahrhunderten im Schloss Bellabeth.

Auch der sagenumwobenen Ring der weißen Hexen hat existiert.

Jene weiße Hexe die diesen Kampf überlebte ging damals an Bord eines Raumschiffes und verschwand mit ihm in ferne Regionen.

Ob es wahr ist, dass nur ihre Nachkommen Stavns besiegen können ist ungewiss und auch ob Stavns wirklich wieder auferstehen wird ist nicht sicher.

Sicher ist jedoch, dass sich unsere biologischen Daten in den 600 Jahren wesentlich verändert haben und kau noch mit der , der damaligen hexen vergleichbar sind.

Im Anhang haben wir für Sie die alten biologischen Daten zusammengestellt, für den Fall, dass sie herausfinden möchten ob sie mit jener weißen Hexe verwandt sind.

„Chakotay sehen sie sich das an."

„Ich bin leider nicht gut in Biologie und kann deswegen mit all dem Zeugs auf den angrenzenden Seiten nichts anfangen."

„Vielleicht kann der Tricorder es."

Ich gab die Daten in den Tricorder ein und gab ihm die Anweisung die Daten zu analysieren.

Kurze Zeit später piepte das kleine Gerät auf um so zu verkünden das es fertig war.

„Damit können wir eigentlich nicht viel anfangen. Lassen sie uns in mein Zimmer gehen, vielleicht kann der Computer mehr herausfinden."

Wir gingen in mein Zimmer und ließen der Computer die Daten mit verschiedenen Daten aus der Datenbank vergleichen.

„Sehen sie sich das an." ,sagte ich

„Einige dieser Daten stimmen mit Teilen aus ihren und meinen Erbinformationen überein. Ansonsten hat der Computer in der gesamten Föderation nur Übereinstimmungen bei Mitgliedern ihrer oder meiner Familie gefunden."

„Wollen sie mir damit sagen, dass Ich ein Nachkomme einer angorischen Hexe bin?"

„Ich denke schon. Ich meine es passt alles zusammen. Die Daten, wir sind die einzigen die etwas von dieser Magie mitbekommen, alle anderen sind fort."

„Moment. Die Bücher haben gesagt, dass nur der Nachkomme jener speziellen Hexe alles verhindern und miterleben kann. Und entweder, sind wir beide Geschwister, was Ich kaum glaube, oder einer von uns ist fehl am Platz."

„Nein wir sind keine Geschwister. Sie sind der Nachkomme jenes männlichen Kindes. Sehen sie die Abweichung bei den Daten?"

„Aber warum bin ich dann hier?"

„Haben sie es nicht gelesen? Nur sie können mich begleiten. Aber nur unter der Vorrausetzung, dass die Verbindung zwischen uns stärker ist als Liebe.", ich konnte ihn bei diesen Worten nicht ansehen.

Schon seit einigen Jahren liebte ich ihn. Doch es war mehr als Liebe.

Es war blindes vertrauen. Eine Seelenverwandtheit die man mit Worten nicht beschreiben konnte.

Ich spürte seine Hand auf meiner.

Ich ließ mich einfach nur von ihm in den Arm nehmen. Wünschte, er würde mich nie wieder loslassen.