Okay...ich glaube, jetzt geht es irgendwie zu schnell...aber besser bekomme ich es nicht mehr hin...

Viel Spaß...


16. Alles, oder nichts...

„Ich hatte nicht bemerkt...dass Sie hier sind, Sir!"

Severus lehnte an der Wand und sah sie eigenartig an. Wie viel hatte er wohl mitbekommen? Mary-Ann trat zur Tür , sie hatte die Klinke schon in der Hand, als er neben sie trat. Er hielt die Tür zu und Mary-Ann fühlte sich an den Abend erinnert, als er sie nach seiner Ernennung zum Schulleiter abgefangen hatte. Sie schluckte.

„Sir?"

°°

Severus schreckte zusammen, als sich die Tür zu seinem Büro öffnete. Wer sollte ihn heute Abend noch behelligen? Überrascht beobachtete Severus, wie Mary-Ann den Phönix auf die Stange neben der Treppe setzte.

Er belauschte das Gespräch, zwischen ihr und Albus. Bestürzt hielt er die Luft an. Sie sprachen über Gefühle. Sollte das heißen, sie empfand etwas? Für ihn? Sie wollte ihre Gefühle verdrängen, sah sie denn keine Chance? Severus schlich zur Tür, er lehnte sich an die Wand daneben. Sie erschrak heftig, als sie ihn entdeckte. Bedrückt sah er ihre Tränen. Er beobachtete, wie sie einfach gehen wollte. Das konnte er einfach nicht zulassen, nicht so. Erst musste er ihr etwas beichten. Schon lange beherrschten diese Gedanken sein Leben, er musste es endlich aussprechen. Er versperrte ihr den Weg. Sie schluckte hart und er spürte ihren warmen Atem auf seinem Gesicht, als sie stockend fragte:

„Sir?"

Langsam hob er seine Hand und legte sie sanft an ihre Wange. Severus beobachtete, wie sie ihre Augen schloss und sich in seine Hand schmiegte. Er strich ihr das Haar hinters Ohr und seine Hand glitt in ihren Nacken. Sie erschauerte leicht und Severus wollte sich zurückziehen, doch ihre Blicke hielten ihn auf. Sie schien ihm direkt ins Herz zu sehen. Langsam trat er einen Schritt näher zu ihr, er trat über seinen eigenen Schatten, nahm all seinen Mut zusammen.
Sie schloss die Augen, ihr Atem ging schneller, unregelmäßiger, sie öffnete leicht ihre Lippen.
Severus betrachtete die junge Frau vor sich genau, er prägte sich jede Linie ihres Antlitzes ein. Er schloss die Augen erst, kurz bevor seine Lippen die ihren berührten.

Ihre Lippen gaben unter seinen nach, bevor sie den Kuss erwiderte. Sie legte ihre Hände auf seine Schultern und zog Severus an sich. Mary-Ann seufzte an seinem Mund, ihre Zunge strich sanft über seine Lippen.
Entgeistert riss er die Augen auf, um sie gleich wieder zu schließen. Severus ließ ihre Zunge ein, ließ Mary-Ann ihn erforschen. Seine Zunge kämpfte kurz mit ihrer. Als Mary-Ann ihre Zunge zurückzog, folgte er ihr, nun war es an Severus, ihren Mund zu erkunden.

°°

Severus legte seine Arme um ihre Taille und hielt sie fest, als sie sich an ihn presste. Er spürte, wie sich ein Kribbeln in ihm ausbreitete, besonders in der Leistengegend, erregt stöhnte er auf. Mary-Ann lächelte an seinen Lippen, bevor sie sich atemlos von ihm löste. Sie sah ihn nicht an, sondern blickte schweratmend auf seine, sich schnell hebende Brust. Ihre Hände spielten noch immer mit seinem Haar und auch er hielt sie noch immer bei der Hüfte. Langsam fasste er Mary-Ann beim Kinn und hob ihren Kopf behutsam an.

„Sieh mich an.", bat er leise. Sie gehorchte und was Severus in ihren Augen sah, ließ ihn lächeln. „Ist es wirklich wahr? Empfindest du so viel für mich?", fragte er sanft. Mary-Ann schlug die Lider nieder, sie holte tief Luft und sah ihn wieder an. Sie strich Severus über die Wange und nickte.

„Ich...ich liebe dich." Severus zog sie fest an sich und schloss die Augen, er hielt sie einfach nur fest an sich gedrückt. „Warum bist du eigentlich nicht in der großen Halle, Professor? Hast du dich weggeschlichen?", fragte sie nach einer Weile.

„Ich bin nicht so für Partys und ich bin froh...dass ich hier war...Du wolltest fortgehen...deine Gefühle verbergen...mich vergessen...", murmelte Severus und sah sie traurig an. Mary-Ann schüttelte den Kopf.

„Ich könnte dich nie vergessen, Severus." Er seufzte und lächelte sie an. „Was ist?", fragte sie deshalb verblüfft.

„Es gefällt mir, wie du meinen Namen sagst." Nun lächelte auch sie.

„Severus..." Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn voller Leidenschaft, irgendwann stöhnte Severus überrascht auf, als Mary-Ann ihre Hände unter seine Roben schob. Irgendwie arbeitete sie sich durch die verschiedenen Kleiderschichten. Severus atmete heftiger, er löste den Kuss und sah ihr fragend in die Augen, während ihre Hände weiter über seine nackte Haut glitten. Er zog die Haarklammern aus ihrer Frisur und ließ die weichen Strähnen durch seine Finger gleiten, bevor er den Verschluss ihres Umhangs löste.

Während sie den Umhang von seinen Schultern schob, öffnete er die Knöpfe seines Hemdes. Mary-Ann strich ihm behutsam über die muskulöse Brust, glitt über seine Schultern, seinen Rücken zu seinem Hosenbund. Severus atmete scharf ein und sah sie ernst an.

„Willst du das wirklich?" Sie schmunzelte und öffnete bereits den Gürtel.

°°

Severus hielt ihre Hände fest und deutete auf die Bilder, die schnell so taten, als wenn sie schliefen.

„Nicht hier...komm!" Er zog Mary-Ann hinter sich her zur Treppe.

Severus ließ ihr einen Augenblick, um sich umzuschauen, dann zog er sie wieder an sich. Einen Moment später glitt das Kleid von ihren Schultern und Severus trat einen Schritt zurück. Bewundernd wanderte sein Blick über ihre sanft gewundenen Kurven, nur verhüllt vom weichen Stoff ihrer Dessous. Mary-Ann lächelte sanft, sie schnipste mit den Fingern und Severus' Hose war verschwunden.

„Kleine Hexe!", flüsterte Severus. Er ließ seine Hände von ihrer Taille hinauf zu ihrem Hals gleiten, strich ihr die Träger des Büstenhalters von den Schultern. Mary-Ann löste den Verschluss und der BH fiel zu Boden. Severus seufzte laut. „So wunderschön!" Er ließ seine Hände auf ihrem festen Busen ruhen und sah ihr in die Augen, er suchte nach Abwehr. Doch er fand nur Sehnsucht, Lust und Liebe in ihrem Blick.

Severus rieb leicht über ihre Brustwarzen, die sich sofort aufstellten und hart wurden. Er lächelte sanft und senkte seine Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Er glitt mit seinen Lippen zu Mary-Anns Ohr und über ihren Hals zu ihren Brüsten. Sanft ließ er seine Zunge um ihre Brustwarzen kreisen, er saugte sie zwischen seine Lippen. Ein leichtes Knabbern ließ Mary-Ann aufseufzen.

„Severus..." In einer schnellen Bewegung hob Severus sie auf die Arme und trug sie zu seinem Bett. Langsam ließ er sie in die weichen, schwarzen Laken sinken.

°°

Mary-Ann sah ihn schweratmend an, sie lächelte ihm voller Sehnsucht zu. Sie genoss seinen Kuss, bevor er seine Lippen wieder wandern ließ. Mary-Ann schloss die Augen, für sie fühlte es sich an, als hätte Severus nicht nur zwei Hände, so wie er sie über ihren Körper streicheln ließ. Sie wand sich unter ihm, seinen Lippen, seiner Zunge, als seine Hand zwischen ihre Schenkel glitt. Behutsam schob er ihren Slip zur Seite. Mary-Ann stöhnte auf, er musste ihre Erregung spüren, ihre Feuchte.

Severus fand ihren empfindlichsten Punkt und sie bäumte sich auf, als er ihn leicht presste und dann anfing ihn zart zu reiben. Er legte sich neben sie, ließ seinen Finger sie in höhere Sphären treiben und senkte seine Lippen auf ihre.
Mary-Ann seufzte und saugte an seiner Zunge, sie knabberte an seiner Unterlippe, während ihr Atem immer schneller ging.

„Was stellst du nur mit mir an?", fragte Severus leise. Sie verstand sofort, wovon er sprach, spürte sie doch seine Erregung unter ihren Händen. Und doch konnte sie nicht antworten, so sehr trieben seine Berührungen sie zum Wahnsinn.

„Severus...bitte...liebe mich!", flehte sie schließlich. Severus befreite sie beide von den letzten Kleidungsstücken, dann schob er sich langsam über sie. Ein leidenschaftlicher Kuss war das Einläuten, auf was da noch kommen möge.

°°

Behutsam drang Severus in sie ein, er stockte und sah sie irritiert an. Mary-Ann schloss ihre Augen, sie schlang ihre Beine um seine Hüften und hob sich ihm entgegen. Ein tiefes Seufzen und ihre Finger, die sich in seine Schultern gruben, ließen Severus den leisen Schmerz miterleben, den er ihr für einen Moment bereitete. Sanft begann er sich zu bewegen, tief drang er in sie und entzog sich ihr wieder. Mary-Ann passte sich recht schnell seinem Rhythmus an, sie hob sich ihm entgegen und umschlang ihn fest. Sie sah Severus in die Augen, sie hielt seinen Blick fest, sie atmete seinen Atem, so wie er auch ihren Atem in sich aufnahm. Mary-Ann stöhnte auf, als Severus sein Tempo erhöhte, er streichelte ihren Bauch, griff nach ihrer Brust und presste sie sanft. Er seufzte auf, als sich ihre Nägel mit leichtem Druck in seine Haut gruben. Er bemerkte an ihrem Stöhnen, ihrem Atmen, dass sie nicht mehr weit war, ihre Erlösung. Mary-Ann wand sich unter ihm, wimmerte leise und bäumte sich dann unter einem lauten Stöhnen auf. Sie zitterte vor Erregung und zog ihn an sich. Severus drang noch einmal tief in sie, bevor auch er den Höhepunkt erreichte.

„Severus..."

„Any..." Er sank erschöpft, aber gelöst auf sie. Mary-Ann schlang ihre Arme und Beine um ihn und hielt ihn fest, als er sich lösen wollte. „Aber...ich bin doch zu schwer für dich..." Sie schüttelte den Kopf.
"Das ist okay, ich will dich einfach noch ein bisschen spüren..." Severus richtete sich ein wenig auf, er stützte sich auf die Ellenbogen um seine Last von ihr zu nehmen. Als er ihr ins Gesicht sah, stockte er.

„Du weinst...habe ich dir wehgetan?" Zärtlich wischte er ihr die Tränen von den Wangen.

„Nein, ich bin nur so unendlich glücklich...es war so viel schöner, als ich es mir vorgestellt habe!", flüsterte Mary-Ann schniefend.

„Ach Any, ich glaube, liebe dich." Seine Worte trieben ihr wieder die Tränen in die Augen. Severus schüttelte lächelnd den Kopf. „Nicht mehr weinen Kleines, das ertrage ich nicht." Sanft küsste er sie auf die Nasenspitze. „Danke, dass du mich liebst! W...was tust du?"

Severus spürte, wie sich in ihr etwas regt, wie sich ihr intimster Muskel um seine Männlichkeit zog und ihn wieder freiließ. Er bemerkte auch, wie er in Mary-Ann wuchs und wieder hart wurde. Sie liebten sich noch oft in dieser einen Nacht, mal sanft und dann wieder wild und animalisch.

°°

Severus erwachte als erster, er spürte das Kitzeln von Haaren auf seiner Brust und die Erinnerung kehrte zurück. Ein seliges Lächeln stahl sich auf seine Lippen, zärtlich strich er Mary-Ann übers Haar. Erschrocken hielt er inne, als sie sich rührte und auf den Rücken drehte. „Severus!", kam ein Flüstern über ihre Lippen. Severus stütze sich auf seinen Ellenbogen und betrachtete sie in ihrem Schlaf. Er strich mit einem Finger über ihre Lippen, er wollte die Decke über Mary-Ann ziehen. Doch sein Blick war gefesselt von ihrer Jugend, ihrer Schönheit.

„Ich liebe dich, Any!", flüsterte er und legte seinen Kopf auf ihren Bauch. Träumerisch schloss er seine Augen und schmiegte seine Wange an ihre warme, weiche Haut.

°°

Mary-Ann erwachte von einer warmen Brise auf ihrem Bauch, irritiert sah sie auf und blickte auf schwarzes Haar hinab. Sanft ließ sie ihre Finger hindurchgleiten.

„Severus!" Ganz langsam sah er auf und schenkte ihr ein Lächeln.

„Morgen, Kleines!" Mary-Ann zog ihn zu sich hinauf und küsste ihn zärtlich. Severus legte sich neben sie und sie kuschelten sich aneinander. „Wieso ich? Wieso dein fieser alter Tränkelehrer?", fragte er irgendwann leise. Sie kicherte.

„Das war doch einfach deine Art und du warst nie wirklich fies zu mir.", flüsterte sie. „Und alt..." Wieder hörte er ihr leises Kichern. „Na ja, mag sein, dass ich andere Maßstäbe habe, wegen meiner Eltern..."

"Wie meinst du denn das?", fragte Severus und sah sie an.

„Mein Dad war..." Sie rechnete nach. „...hundert Jahre älter als meine Mom. Was machen da schon unsere...zwanzig...Jahre?", fragte sie vorsichtig. Severus sah sie empört an.

„Ich werde im Januar siebenunddreißig..." Mary-Ann grinste.

„Und ich werde im Oktober neunzehn...das sind also achtzehn Jahre. Kein Hindernis, oder?" Er lachte leise und zog sie auf sich.

°°

Severus schloss die Augen und genoss die federleichten Küsse auf seiner Haut. Er seufzte leise °Nicht aufhören!°, als ihre Zunge um seine Brustwarzen kreiste und von dort aus zu seinem Nabel...

Mary-Ann spürte, wie seine Männlichkeit wuchs und sich gegen sie drückte. Ganz langsam ließ sie sich auf ihm nieder, sie sah ihm dabei tief in die Augen und bewegte sich langsam. Severus ließ sie gewähren, er überließ ihr das Tempo und den Rhythmus.

Mary-Ann wurde schneller, sie atmete schon flacher und begann zu zittern, auch Severus begann schwerer zu atmen. Sanft griff er nach ihren Brüsten, knetete sie leicht und rieb mit dem Daumen über ihre Brustwarzen. Mary-Ann stöhnte auf und ließ sich schließlich von seinen Händen auf ihrer Taille steuern. Er richtete sich auf und küsste sie leidenschaftlich. Severus lächelte, als Mary-Ann an seinen Lippen stöhnte.

Mit einem lauten Stöhnen sank sie erschöpft auf Severus' Brust. Er legte seine Arme um sie, drückte sie an sich und verteilte leichte Küsse auf ihrem Haar.

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„Sag mal? Kann ich deine Dusche benutzen? Ich komme erst wieder in sechsunddreißig Stunden dazu.", fragte Mary-Ann nach einem kurzen Schlummer. Ein leichter Schatten glitt über sein Gesicht.

„Du fliegst ja schon heute.", flüsterte er betrübt. Mary-Ann sah ihn traurig an, sie strich ihm sanft über die Wange. Er schluckte und lächelte dann sogar. „Du musst mir immer schreiben, Any. Ich will alles wissen, was du erlebst..."

„Versprochen! Und ich komme in den nächsten Ferien nach London, dann sehen wir uns wieder." Sie küsste Severus und stieg über ihn hinweg aus dem Bett, traurig lächelnd sah er ihr nach...


So...schlagt mich, wenn es nicht gut war, oder alles zu schnell ging...na gut, es reicht auch ein Review...das macht nicht so viele blaue Flecken. °überleg°

Bis dahin liebe Grüße, Noel...