Hallo da bin ich wieder mit einem neuem Kapitel im Gepäck. Eins kann ich
versprechen es kommen bessere Zeiten auf Harry zu. Warum? Lasst euch
überraschen.
So mir gehört wie immer nichts!!! Verdien auch kein Geld hiermit!!!
Dann noch viel Spass jetzt beim lesen!!!!!!!!!!!!
Kapitel 3
Harry fühlte wie eine willkommene Dunkelheit ihn verschlang. Er fühlte nichts, keinen Schmerz, keine Freude, eben nichts. Plötzlich merkte er ein Ziehen über seinem Bauchnabel, so als ob er mit einem Portschlüssel reisen würde. Seine Umgebung begann sich zu verändern. Es wurde heller um ihn herum und weißes Licht blendete Harry. Seine Augen brauchten ein paar Minuten, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Schließlich schaute er um sich und es schien, als ob er auf einer Wolke saß. Wenn das der Himmel ist, dann war er froh hier zu sein dachte Harry.
Er hörte plötzlich hinter sich Flügel schlagen und drehte sich langsam um, um zu sehen wer oder was diese Geräusche gemacht hatte. Sein Mund klappte so weit auf, dass sein Kiefer fast den `Boden` berührte, wenn es hier so was überhaupt gab.
Ein Drache flog geradewegs auf ihn zu, ein Sowaroc um genau zu sein. Aber er hatte eine silberne Hautfarbe anstatt der normalen Farben. Das Tier landete vor Harry und schaute ihn an. Ein mulmiges Gefühl begann sich in Harry auszubreiten.
~ Das war dumm ~ sagte der Drache und schaute auf den Jungen herab.
Harry starrte den Drachen nur an. Er war zu überrascht um überhaupt zu realisieren, was der Drache gerade gesagt hatte.
~ Das war wahrscheinlich, eine der dümmsten Sachen, die du machen konntest. ~ sagte der Drache weiter. Er war sichtlich wütend auf Harry.
Harry kam ruckzuck wieder in die Realität zurück. Er war im Himmel und er war nicht hier, um angeschrien zu werden. Davon hatte er im Hauptquartier genug bekommen.
„Was?"Antwortete er aufgebracht.
~ Was hast du dir dabei gedacht? Dir ins Handgelenk zu schneiden? Wolltest du dich umbringen? ~
Harry zog eine Augenbraue nach oben. Machte er nur Witze oder war er wirklich so dumm?
„Genau das war meine Absicht."Schnauzte er zurück. Er war jetzt sauer auf den Drachen.
~ Ich weiß! ~
„Warum hast du dann gefragt?"
~ Um auf den Punkt zukommen! ~
„Welcher ist?"
~ Hey! Sind wir nicht ein bisschen neugierig?! ~
„Nein, ich wundere mich nur warum ich von einem Drachen belästigt werde. Ich wollte eigentlich nur sterben und für immer meine Ruhe haben, aber wenn das zu viel verlangt ist......... ."
~ Warum bekomm ich immer die schwierigen Fälle? ~ bemerkte das riesige Vieh und rollte seine Augen in einer Weise der, die von den Menschen nahe kam.
Harry sagte nichts darauf. Der Drache fing an ihn zu nerven.
Der Sowaroc gab ein gereiztes Seufzen von sich.
~ Nun, lass mich ein paar Sachen erklären: zuerst, du bist nicht tot....... ~
„WAS!"
~ Ich würde dich bitten, mich nicht zu unterbrechen....... Wie ich schon sagte du bist nicht tot und...... ~
„Entschuldige mal, ich muss dich wohl falsch verstanden haben. Ich dachte ich hätte gehört, wie du sagtest `du bist nicht tot`?"
~ Du. Bist. Nicht. Tot. ~ Wiederholte der Drache langsam.
Stille und dann........
„Sch......."
~ Na, na was hör ich da. ~
„Ach halt den Mund. Du hast mir praktisch gesagt, dass ich wieder in die Hölle gehen werde und da denkst du das ich zufrieden und glücklich darüber bin? Bist du noch ganz bei dir?! Du weißt doch gar nicht wie mein Leben dort ist!"
~ Ich weiß ganz genau wie du zurzeit lebst. Ich bin nicht dein Wächter für nichts! ~
„Wirklich und wie würdest du.......... du bist mein Was?!"
~ Mir kommt es so vor, als ob du Hörprobleme hast. Ich bin dein Wächter. ~
Harry starrte den Sowaroc an. Nach ein paar Sekunden, schien er seinen Schock überwunden zu haben.
„Schon gut und wo ist die Kamera?"
Der Drache schaute ihn verwirrt an.
~ Die was? ~
„Die Kamera, du weißt dieses Ding mit dem die Muggel Filme drehen."
~ Ich weiß was eine Kamera ist. ~
„Du weißt bestimmt viele Sachen."Erwiderte Harry, aber hielt inne als er denn Ausdruck auf dem Gesicht des Sowaroc`s sah.
~ Um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich bin dein Wächter........ ~
„Eh.... Tschuldigung das ich dich wieder unterbreche, aber ich denke das hier ein kleiner Fehler passiert ist. Du kannst nicht mein Wächter sein. "
~ Und warum nicht? ~
„Weil ich keinen Wächter haben kann. Um einen zu haben muss man in der Lage sein die geistige Ebene zu erreichen, um ihn dann dort zu finden. Aber ich kann die Ebene nicht erreichen, also kann ich keinen Wächter haben."
~ Wenn du in der Lage wärst die Ebene zu erreichen, wäre das schon sehr verwunderlich, wenn man sieht wie deine sogenannten Lehrer dich unterrichten. ~ Schnarchte der Drache.
„Warum?"Fragte Harry mit einer erhobenen Augenbraue.
~ Nun, weil du ein Mensch bist. ~
„Klasse, du hast es bemerkt!"
~ Sprich nicht in diesem Ton mit mir! ~ Schnauzte der Drache. ~ Egal, wie ich schon sagte, seit du ein Mensch bist, also schon immer, kannst du nicht die selben Methoden benutzen wie Elfen um die Ebene zu erreichen, das ist technisch unmöglich. Der Verstand ist bei Menschen und Elfen unterschiedlich. Deshalb auch unterschiedliche Methoden. ~
„Großartig und was jetzt?"
„ Du bist echt dumm, weißt du das. Das heißt, nur dann wenn du das richtige Training hast, kannst du deine Qualitäten entwickeln und ausbauen. ~
„Wundervoll!"Antwortete Harry sarkastisch. „Und wie soll ich annehmen, das ich, das lernen kann?"
~ Nun, ich hatte eh schon geplant, bei dir zu erscheinen, aber seit du dich umbringen wolltest, hat sich mein Plan ein klein bisschen geändert. Es war wirklich eine dumme Sache, die du da machen wolltest, absolut nutzlos und unangebracht. ~
„Ich fand es ziemlich angebracht, danke!"
~ Nun gut, wir haben nicht mehr viel Zeit, bevor du aufwachst. Ich werde dir jetzt zeigen wie du die Ebene erreichen kannst. Wenn du es dann kannst werde ich in der Lage sein mit dir zu reden. ~
„Etwas worüber ich nicht weiß, ob ich glücklich darüber sein sollte." Murmelte Harry leise.
~So kann ich dir dann auch mit deinem Training helfen. ~ sagte der Drache weiter. Anscheinend hatte er Harrys Kommentar nicht gehört. ~
Als Harry das Wort `Training` hörte, schaute er auf.
„Training?"
~ Nein, Malerei. ~ Antwortete der Sowaroc. ~ Natürlich Training. ~
„Aber ich denke nicht, dass ich die geeignete Person bin um trainiert zu werden."
~ Quatsch, jetzt hör ganz genau zu, um die Ebene zu erreichen, brauchst du................. ~
Der Drache begann die Methode bis ins kleinste Detail zu erklären.
Er erklärte Harry, das Elfen sehr stark mit der Natur verbunden sind. So, müssen sie sich mit ihr verbinden, ihre Kraft nutzen und dadurch erreichen sie die Ebene. Aber erst nachdem sie sich entspannt und ihren Verstand beruhigt haben. Dann müssen sie einen Nebel durchdringen, um die Ebene zu stabilisieren. Sie werden ihren Wächter erst finden, wenn sie das getan haben.
Weil Harry ein Mensch war, hatte er diese Verbundenheit mit der Natur nicht, so anstatt zu versuchen seinen Verstand in die Kraft der Natur reinzuzwingen, was er eh nicht schaffen würde, muss er in die Tiefen seines Geistes tauchen, um seine innere Kraft dort einzustellen, seinen Ursprung zu finden und dann diese Kraft zu nutzen um die geistige Ebene zu erreichen. Um es einfach auszudrücken: er muss seinen Verstand leeren und sich konzentrieren.
Harry versuchte es unter dem achtsamen Blick des Drachen. Er brachte ihn zu einer anderen Ebene und Harry musste dann wieder zur geistigen Ebene zurück gelangen. Nach ein paar misslungenen Versuchen, hatte Harry den Dreh raus. Er konnte jetzt in ein paar Sekunden von einer Ebene zur anderen gelangen.
Plötzlich schauderte er.
~ Es sieht so aus, als ob du jetzt langsam erwachst. ~
„Aber ich will nicht."
~ Es tut mir leid, aber ich glaube das können wir nicht kontrollieren. ~
„Aber....."
~Kein aber. Ich erwarte dich morgen früh 4 Uhr hier. Geh wieder zu den Klippen. ~
„4 Uhr! Bist du verrückt!"
~ Ich bin geistig völlig gesund, danke. Aber du musst trainieren. Du musst Kontrolle über deine Fähigkeiten haben. ~
„Yeah, wie auch immer."
Die Ebene fing vor Harrys Augen langsam zu verblassen an.
~ Denk dran, morgen 4 Uhr! ~ schrie der Drache ihm nach.
„Hey. Du hast mir gar nicht deinen Namen gesagt!"
~Arxeren. ~ schrie der Sowaroc noch, bevor er verschwand.
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
Harry öffnete seine Augen nur langsam. Das Licht blendete ihn. Er schloss seine Augen wieder, um sie vor dem Licht zu schützen. Er roch Salz und den Geruch vom Meer. Er konnte die Wellen gegen die Klippen schlagen hören. Der Drache hatte recht, er war am Leben. Seufzend, öffnete er seine Augen wieder und nachdem sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, schaute Harry sich um. Er wollte wissen, wo er war.
In einer Höhle. Das war sein erster Gedanke. Er war in einer Höhle, wahrscheinlich war es eine Höhle in den Klippen. An dem einem Ende der Höhle gab es eine große Öffnung, aus der Licht hinein strömte.
~Du bist aufgewacht, Kleiner. ~ Sagte jemand hinter ihm. Die Stimme war tief aber freundlich.
Er drehte sich auf dem Absatz um und stand nun einem Sowaroc gegenüber. Aber dieses Mal war es ein echter und ein sehr beeindruckender noch dazu. Sein Kopf stieß fast an die Decke der Höhle, was hieß das er fast acht Meter groß war. Seine goldene Farbe strahle Kraft aus. Seine silbernen Klingen und diamantenen Krallen leuchteten im Licht. Diese Kreatur war atemberaubend, die Verkörperung von Schönheit und Perfektion aber der Drache war auch gefährlich.
„Warum lebe ich noch?"Fragte Harry. Es kümmerte ihn nicht ob er unhöflich zu dem Drachen war, er wollte nur wissen, warum er zurück gekommen war.
~ Ich habe dich letzte Nacht geheilt, als ich dich gefunden hatte. Aber ich muss auch sagen, das ich zuerst gedacht hatte, das du stirbst. Du hast viel Blut verloren. ~
Harry nickte.
„Warum konntest du mich nicht einfach sterben lassen?"
~ Dich erwartet ein großes Schicksal. ~
„Voraussichtlich als der schlechteste Schüler den diese Schule je gesehen hat zu enden oder ich bin der Erste der jemals hier rausgeflogen ist. Ich bin sicher darüber wären alle hier sehr froh."
~ Hör auf in Selbstmitleid zu versinken. Entdecke deine Fähigkeiten, trainiere sie und arbeite hart. ~ Sagte der Drache.
„Du bist heut schon der zweite der mir das sagt aber wie soll ich in der Lage sein das zu tun? Jeden den ich hier kenne würde lieber Flubberwürmer essen anstatt mir zu helfen."
~ Du hast ein Gehirn, benutze es. Außerdem wirst du jetzt nicht länger allein sein. ~
„Ah ja, der verrückte Wächter. Denn hab ich glatt vergessen. Aber wie soll ein Geist mich trainieren?"
~ Das wirst du schon sehen, Kleiner. ~
„Aber...."
~Du kannst das, ich weiß es. ~
„Du bist ziemlich optimistisch. Aber ich bin nicht stark genug! Hier!"Er zeigte ihm seine beiden Handgelenke wo immer noch etwas Blut zu sehen war. „Das sollte dir doch zeigen, das du falsch liegst."
~ Habe mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein! ~
„Aber das ist nicht so einfach! Ich bin allein......."Sagte Harry langsam.
~ Du bist nicht allein, Leute bewachen dich, du musst nur lernen sie zu sehen. ~
„Das möchte ich aber nicht."
Der Drache schaute ihn lange an.
~ Gib mir deine Hand! ~
Harry gehorchte.
Der Drache senkte seinen Kopf auf die Höhe von Harrys Händen. Der Junge konnte seinen Atem spüren. Er hatte eigentlich gedacht, dass der Sowaroc nach Feuer oder Rauch riechen würde, doch das tat er nicht. Er konnte es nicht benennen aber es beruhigte ihn. Seine Hand glühte und als das Licht verblasste, sah er eine Halskette in seiner Hand. Er schaute sie genauer an. Es war ein rechteckiger Anhänger, auf dem etwas eingraviert war: ein fliegender Drache in seiner ganzen Größe. Er schaute nun zu dem echten Drachen hinauf und nahm einen tiefen Atemzug.
„Das kann ich nicht annehmen, das ist zu viel."
Der Drache schaute Harry in die Augen. Ihre regenbogene Farbe hypnotisierte ihn.
~ Nimm sie. Sie ist aus einer meiner Schuppen gemacht. So wirst du nie mehr richtig allein sein. ~
Immer noch etwas ängstlich, legte er sie um seinen Hals. Harry konnte ein warmes Gefühl spüren als sie seine Haut berührte. Er schaute wieder zu dem riesigem Drachen hinauf, diesmal mit Tränen in den Augen.
„Dank dir, du weißt nicht wie viel mir das bedeutet."
Harry war so ergriffen von seiner Freude, dass er das Glühen, dass seine Anhänger umgeben hatte, nur für ein paar Sekunden vermisste. Der Drache gab Harry einen scharfen Blick.
~ Du musst nun gehen, Kleiner. ~
Harry verließ die Höhle. Zu seiner rechten sah er Stufen, die zur Spitze des Kliffs führten. Doch bevor er hoch ging, drehte er sich noch einmal um und ging wieder in die Höhle zurück.
„Warte, wie heißt du?"
~ Du wirst es erfahren, wenn wir uns wieder treffen, Kleiner. Geh jetzt, bevor deine Lehrer merken das du nicht da bist. ~ Er betonte das Wort irgendwie verachtend.
„Bitte sage ihnen nichts, es würde alles nur noch schlimmer machen."Bat Harry, fühlend das der Drache irgendjemanden etwas von seinem Vorhaben erzählen würde, vielleicht Demenor. Der Elf hatte ihn vollkommen vergessen. Er wollte nicht das Demenor sich wieder an ihn erinnerte."
Der Drache schaute ihn wieder lange an, bevor er nickte.
~ Einverstanden, Kleiner. Geh jetzt. ~
„Okay, wiedersehen und danke noch mal."Sagte Harry leise, bevor er ging.
Dann war der Drache allein und murmelte leise:
~ Wir werden uns wiedersehen, Harry Potter. ~
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
Harry rannte zurück zum Hauptquartier. Er hoffte das niemand sein Verschwinden bemerkt hatte.
Doch Harry hatte nicht so viel Glück. Als er denn Korridor entlang rannte, stieß er mit jemandem zusammen.
„Hey, schau gefälligst wo du hinläufst....... Du!"Schrie die Person, die er fast umgehauen hatte.
Oh ja, das Glück war wohl auf seiner Seite. Er war in Effilin hineingerannt.
„Was machst du hier. Den Korridor lang rennen! Dafür wirst du bestraft." Raunzte er.
Harry hörte ihm gar nicht richtig zu. Er wusste die beste Methode mit dem Schwertkampf Lehrer auszukommen, war ruhig zu bleiben und abzuwarten, bis er mit seiner Rede fertig war.
„............ und wenn du so Energie geladen bist, dass du so früh am Morgen schon die Gänge lang rennen kannst, dann wirst du wohl auch genug Kraft haben um mein ganzes Klassenzimmer zu säubern. Ich möchte das es blitzblank wird. Und es kümmert mich auch nicht das heut Weihnachten ist, du wirst es trotzdem machen."Schrie er.
Inzwischen hatte sich schon eine kleine Menge im Gang angesammelt. Alle lachten Harry aus, sie waren sogar höchst erfreut Harry in Schwierigkeiten zu sehen.
Harry nickte vorsichtig und ging weiter.
„Hey, ich bin noch nicht fertig mit dir, Mensch!"Schrie, der inzwischen sehr wütende Effilin, ihm nach.
Aber Harry hörte nicht auf ihn. Zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher. In ein paar Minuten erreichte er den Schlafsaal. Niemand war da, wahrscheinlich waren sie alle im Gemeinschaftsraum und genossen den Weihnachtsmorgen.
Harry packte seine neue Kette vorsichtig und das erste Mal seit Monaten, lächelte er ein wirkliches Lächeln.
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_
Inzwischen war in der Zaubererwelt Panik ausgebrochen.
Harrys Verschwinden wurde bis Mitte August von niemandem in der Zaubererwelt bemerkt. Erst als die Weasleys zum Haus seiner Verwandten kamen um ihn abzuholen, weil er sich schon Wochen nicht geantwortet hatte, wurde die Zauberer auf sein Verschwinden aufmerksam.
Die Dursleys waren sehr froh darüber das Harry offensichtlich das Haus verlassen hatte. Sie machten sich auch keine Mühe um herauszufinden wohin Harry vielleicht gegangen sein könnte. Sie merkten nur das sie ihn loshatten und darüber waren sie glücklich. Sie dachten auch nicht daran sich vielleicht Sorgen zu machen, niemals. Nur Petunia war ein bisschen wütend, weil er verschwunden war, bevor er seine Arbeit beendet hatte. Er hatte den Pinsel auf den Boden fallen lassen und Farbe tropfte somit auf das frisch gemähte Gras.
Als die Weasleys kamen, diesmal mit Auto, bekamen die Dursley Panik.
Ron klingelte an der Tür. Er war sehr besorgt. Harry hatte ihm schon seit mehreren Wochen nicht geantwortet.
Die Tür öffnete sich langsam und eine lächelnde Petunia erschien. Ihr Lächeln verschwand schnell wieder, als sie sah wer da vor ihrer Tür stand.
Bevor sie die Tür wieder schließen konnte, blockierte Ron die Tür.
„Entschuldigung das wir Sie stören Mrs. Dursley."Sagte Hermine, die Ron begleitet hatte. „Aber wir müssen mit Harry sprechen."
„Mit wem?"Stotterte Petunia Dursley.
„Harry Potter."
„In diesem Haus wohnt niemand mit diesem Namen, nun gehen Sie, bevor ich die Polizei rufe."
„Spielen Sie nicht mit uns."Antwortete Mr. Weasley. „Sie kennen Harry. Jetzt lassen Sie uns bitte zu ihm und er kann mit uns kommen."
Petunia wollte schon antworten als Vernons Stimme hinter ihr zu hören war.
„Wer ist es, Petunia?"Fragte er.
„Leute. Sie sind hier wegen ihm."Sagte sie zittrig.
Vernon erschien sofort an der Tür neben seiner Frau. Er schaute Mr. Weasley geringschätzig an.
„Der Junge lebt nicht mehr hier."Sagte er grinsend.
Mr. Weasley, Ron und Hermine wurden blass.
„Was meinen Sie damit?"Fragte der erwachsene Zauberer schnell.
„Er verschwand vor ein paar Wochen. Weg. Gegangen. Einfach so verschwunden."Antwortete der bullige Mann.
Das war nicht das was Hermine und die anderen gedacht hatten. Ihre Gesichter waren inzwischen totenblass.
„ Er verschwand?!"Wiederholte Ron.
„Bist du schwerhörig? Der Junge ist gegangen. Ich weiß nicht wohin oder mit wem aber er ist fort!" Schrie er.
Dann schlug er ihnen die Tür vor der Nase zu. Hermine, Ron und sein Vater waren weiß vor Schreck. Panik erschien auf ihren Gesichtern.
„Wir müssen nach Hogwarts gehen."Sagte Mr. Weasley plötzlich.
Die zwei Jugendlichen waren zu geschockt um irgendetwas zu sagen. Sie nickten nur dumpf und folgten Mr. Weasley.
Erst mal erzählten sie nur Dumbledore was geschehen war. Aber die Zaubererwelt erfuhr nur ein paar Tage später über Harrys Verschwinden. Die Nachricht war in allen Zeitungen. Es gab Überschriften wie `Der-Junge-der- lebte Verschwunden!` oder `Potter entführt!`. Die verrücktesten Spekulationen wurden gemacht. Nach Harry wurde auf der ganzen Welt gesucht, doch er wurde nicht gefunden. Panik brach langsam aus. Die Leute fingen an, an die Rückkehr des Dunklen Lords zu glauben. Fudge versuchte es zu überdecken, sagte das der Junge dies sicher geplant hatte und das der Dunkle Lord nicht zurückgekommen war. Aber nur wenige glaubten ihm. Die meisten glaubten nun Dumbledore. Nach ein paar Wochen, als die Schüler wieder am Bahnhof standen, warteten die meisten auf Harry und hofften das er kommen würde. Doch er kam nicht. Während der Zugfahrt, hatte Hermine Probleme Ron zu beruhigen, der Malfoy am liebsten verprügeln wollte, als dieser mal wieder spöttige Bemerkungen über Harrys Verschwinden machte. Als Hermine und die anderen die Große Halle betraten, herrschte eine deprimierte Stimmung. Alle Gryffindors schauten traurig, hilflos oder verloren aus, sogar die Zwillinge. Die Auswahl fand in einer bedrückten Atmosphäre statt. Alle Häuser, außer Slytherin, waren besorgt um ihren Mitschüler.
Am Ende stand Dumbledore auf und begann wie immer seine kleine Rede am Anfang des Schuljahres.
„............ und ich bitte euch den Namen eures Mitschülers, der heut nicht hier ist, im Gedächtnis zu erhalten. Lasst uns hoffen das es ihm gut geht."
Und jeder konnte beinahe in seinem Kopf hören `` und das er nicht in Voldemorts Gewalt ist``.
Alles in allem war es kein besonders schöner Schuljahresanfang für die Hogwartsschüler, na gut für die meisten von ihnen.
*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
So das war es erst mal für heute wieder. Und hat es euch gefallen. Schreibt mir doch wieder so lieb was ihr davon haltet. Würde mich wieder sehr freuen.
Und dann geht wieder ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle die mir reviewt haben. Ihr seid Spitze!
Kiki; Yanis Tamiem; Lord Mystic; Auxia; SB-RL-Fan; torence; HeRmIoNe; Eeus; Hitman; koryu und Le
Ja jetzt seid ihr wieder dran!!!! Da sag ich nur review tippen, tippen und tippen!!!!! *ggg* Dann kommt das nächste Chappi eher. Mal schauen wenn ich fertig bin. Aber ich versuch in die Tasten zu hauen und weiter fleißig zu übersetzen.
Okay wir lesen uns! eure sweet-wanda
Dann noch viel Spass jetzt beim lesen!!!!!!!!!!!!
Kapitel 3
Harry fühlte wie eine willkommene Dunkelheit ihn verschlang. Er fühlte nichts, keinen Schmerz, keine Freude, eben nichts. Plötzlich merkte er ein Ziehen über seinem Bauchnabel, so als ob er mit einem Portschlüssel reisen würde. Seine Umgebung begann sich zu verändern. Es wurde heller um ihn herum und weißes Licht blendete Harry. Seine Augen brauchten ein paar Minuten, um sich an die Helligkeit zu gewöhnen. Schließlich schaute er um sich und es schien, als ob er auf einer Wolke saß. Wenn das der Himmel ist, dann war er froh hier zu sein dachte Harry.
Er hörte plötzlich hinter sich Flügel schlagen und drehte sich langsam um, um zu sehen wer oder was diese Geräusche gemacht hatte. Sein Mund klappte so weit auf, dass sein Kiefer fast den `Boden` berührte, wenn es hier so was überhaupt gab.
Ein Drache flog geradewegs auf ihn zu, ein Sowaroc um genau zu sein. Aber er hatte eine silberne Hautfarbe anstatt der normalen Farben. Das Tier landete vor Harry und schaute ihn an. Ein mulmiges Gefühl begann sich in Harry auszubreiten.
~ Das war dumm ~ sagte der Drache und schaute auf den Jungen herab.
Harry starrte den Drachen nur an. Er war zu überrascht um überhaupt zu realisieren, was der Drache gerade gesagt hatte.
~ Das war wahrscheinlich, eine der dümmsten Sachen, die du machen konntest. ~ sagte der Drache weiter. Er war sichtlich wütend auf Harry.
Harry kam ruckzuck wieder in die Realität zurück. Er war im Himmel und er war nicht hier, um angeschrien zu werden. Davon hatte er im Hauptquartier genug bekommen.
„Was?"Antwortete er aufgebracht.
~ Was hast du dir dabei gedacht? Dir ins Handgelenk zu schneiden? Wolltest du dich umbringen? ~
Harry zog eine Augenbraue nach oben. Machte er nur Witze oder war er wirklich so dumm?
„Genau das war meine Absicht."Schnauzte er zurück. Er war jetzt sauer auf den Drachen.
~ Ich weiß! ~
„Warum hast du dann gefragt?"
~ Um auf den Punkt zukommen! ~
„Welcher ist?"
~ Hey! Sind wir nicht ein bisschen neugierig?! ~
„Nein, ich wundere mich nur warum ich von einem Drachen belästigt werde. Ich wollte eigentlich nur sterben und für immer meine Ruhe haben, aber wenn das zu viel verlangt ist......... ."
~ Warum bekomm ich immer die schwierigen Fälle? ~ bemerkte das riesige Vieh und rollte seine Augen in einer Weise der, die von den Menschen nahe kam.
Harry sagte nichts darauf. Der Drache fing an ihn zu nerven.
Der Sowaroc gab ein gereiztes Seufzen von sich.
~ Nun, lass mich ein paar Sachen erklären: zuerst, du bist nicht tot....... ~
„WAS!"
~ Ich würde dich bitten, mich nicht zu unterbrechen....... Wie ich schon sagte du bist nicht tot und...... ~
„Entschuldige mal, ich muss dich wohl falsch verstanden haben. Ich dachte ich hätte gehört, wie du sagtest `du bist nicht tot`?"
~ Du. Bist. Nicht. Tot. ~ Wiederholte der Drache langsam.
Stille und dann........
„Sch......."
~ Na, na was hör ich da. ~
„Ach halt den Mund. Du hast mir praktisch gesagt, dass ich wieder in die Hölle gehen werde und da denkst du das ich zufrieden und glücklich darüber bin? Bist du noch ganz bei dir?! Du weißt doch gar nicht wie mein Leben dort ist!"
~ Ich weiß ganz genau wie du zurzeit lebst. Ich bin nicht dein Wächter für nichts! ~
„Wirklich und wie würdest du.......... du bist mein Was?!"
~ Mir kommt es so vor, als ob du Hörprobleme hast. Ich bin dein Wächter. ~
Harry starrte den Sowaroc an. Nach ein paar Sekunden, schien er seinen Schock überwunden zu haben.
„Schon gut und wo ist die Kamera?"
Der Drache schaute ihn verwirrt an.
~ Die was? ~
„Die Kamera, du weißt dieses Ding mit dem die Muggel Filme drehen."
~ Ich weiß was eine Kamera ist. ~
„Du weißt bestimmt viele Sachen."Erwiderte Harry, aber hielt inne als er denn Ausdruck auf dem Gesicht des Sowaroc`s sah.
~ Um wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen, ich bin dein Wächter........ ~
„Eh.... Tschuldigung das ich dich wieder unterbreche, aber ich denke das hier ein kleiner Fehler passiert ist. Du kannst nicht mein Wächter sein. "
~ Und warum nicht? ~
„Weil ich keinen Wächter haben kann. Um einen zu haben muss man in der Lage sein die geistige Ebene zu erreichen, um ihn dann dort zu finden. Aber ich kann die Ebene nicht erreichen, also kann ich keinen Wächter haben."
~ Wenn du in der Lage wärst die Ebene zu erreichen, wäre das schon sehr verwunderlich, wenn man sieht wie deine sogenannten Lehrer dich unterrichten. ~ Schnarchte der Drache.
„Warum?"Fragte Harry mit einer erhobenen Augenbraue.
~ Nun, weil du ein Mensch bist. ~
„Klasse, du hast es bemerkt!"
~ Sprich nicht in diesem Ton mit mir! ~ Schnauzte der Drache. ~ Egal, wie ich schon sagte, seit du ein Mensch bist, also schon immer, kannst du nicht die selben Methoden benutzen wie Elfen um die Ebene zu erreichen, das ist technisch unmöglich. Der Verstand ist bei Menschen und Elfen unterschiedlich. Deshalb auch unterschiedliche Methoden. ~
„Großartig und was jetzt?"
„ Du bist echt dumm, weißt du das. Das heißt, nur dann wenn du das richtige Training hast, kannst du deine Qualitäten entwickeln und ausbauen. ~
„Wundervoll!"Antwortete Harry sarkastisch. „Und wie soll ich annehmen, das ich, das lernen kann?"
~ Nun, ich hatte eh schon geplant, bei dir zu erscheinen, aber seit du dich umbringen wolltest, hat sich mein Plan ein klein bisschen geändert. Es war wirklich eine dumme Sache, die du da machen wolltest, absolut nutzlos und unangebracht. ~
„Ich fand es ziemlich angebracht, danke!"
~ Nun gut, wir haben nicht mehr viel Zeit, bevor du aufwachst. Ich werde dir jetzt zeigen wie du die Ebene erreichen kannst. Wenn du es dann kannst werde ich in der Lage sein mit dir zu reden. ~
„Etwas worüber ich nicht weiß, ob ich glücklich darüber sein sollte." Murmelte Harry leise.
~So kann ich dir dann auch mit deinem Training helfen. ~ sagte der Drache weiter. Anscheinend hatte er Harrys Kommentar nicht gehört. ~
Als Harry das Wort `Training` hörte, schaute er auf.
„Training?"
~ Nein, Malerei. ~ Antwortete der Sowaroc. ~ Natürlich Training. ~
„Aber ich denke nicht, dass ich die geeignete Person bin um trainiert zu werden."
~ Quatsch, jetzt hör ganz genau zu, um die Ebene zu erreichen, brauchst du................. ~
Der Drache begann die Methode bis ins kleinste Detail zu erklären.
Er erklärte Harry, das Elfen sehr stark mit der Natur verbunden sind. So, müssen sie sich mit ihr verbinden, ihre Kraft nutzen und dadurch erreichen sie die Ebene. Aber erst nachdem sie sich entspannt und ihren Verstand beruhigt haben. Dann müssen sie einen Nebel durchdringen, um die Ebene zu stabilisieren. Sie werden ihren Wächter erst finden, wenn sie das getan haben.
Weil Harry ein Mensch war, hatte er diese Verbundenheit mit der Natur nicht, so anstatt zu versuchen seinen Verstand in die Kraft der Natur reinzuzwingen, was er eh nicht schaffen würde, muss er in die Tiefen seines Geistes tauchen, um seine innere Kraft dort einzustellen, seinen Ursprung zu finden und dann diese Kraft zu nutzen um die geistige Ebene zu erreichen. Um es einfach auszudrücken: er muss seinen Verstand leeren und sich konzentrieren.
Harry versuchte es unter dem achtsamen Blick des Drachen. Er brachte ihn zu einer anderen Ebene und Harry musste dann wieder zur geistigen Ebene zurück gelangen. Nach ein paar misslungenen Versuchen, hatte Harry den Dreh raus. Er konnte jetzt in ein paar Sekunden von einer Ebene zur anderen gelangen.
Plötzlich schauderte er.
~ Es sieht so aus, als ob du jetzt langsam erwachst. ~
„Aber ich will nicht."
~ Es tut mir leid, aber ich glaube das können wir nicht kontrollieren. ~
„Aber....."
~Kein aber. Ich erwarte dich morgen früh 4 Uhr hier. Geh wieder zu den Klippen. ~
„4 Uhr! Bist du verrückt!"
~ Ich bin geistig völlig gesund, danke. Aber du musst trainieren. Du musst Kontrolle über deine Fähigkeiten haben. ~
„Yeah, wie auch immer."
Die Ebene fing vor Harrys Augen langsam zu verblassen an.
~ Denk dran, morgen 4 Uhr! ~ schrie der Drache ihm nach.
„Hey. Du hast mir gar nicht deinen Namen gesagt!"
~Arxeren. ~ schrie der Sowaroc noch, bevor er verschwand.
_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*_*
Harry öffnete seine Augen nur langsam. Das Licht blendete ihn. Er schloss seine Augen wieder, um sie vor dem Licht zu schützen. Er roch Salz und den Geruch vom Meer. Er konnte die Wellen gegen die Klippen schlagen hören. Der Drache hatte recht, er war am Leben. Seufzend, öffnete er seine Augen wieder und nachdem sie sich an die Helligkeit gewöhnt hatten, schaute Harry sich um. Er wollte wissen, wo er war.
In einer Höhle. Das war sein erster Gedanke. Er war in einer Höhle, wahrscheinlich war es eine Höhle in den Klippen. An dem einem Ende der Höhle gab es eine große Öffnung, aus der Licht hinein strömte.
~Du bist aufgewacht, Kleiner. ~ Sagte jemand hinter ihm. Die Stimme war tief aber freundlich.
Er drehte sich auf dem Absatz um und stand nun einem Sowaroc gegenüber. Aber dieses Mal war es ein echter und ein sehr beeindruckender noch dazu. Sein Kopf stieß fast an die Decke der Höhle, was hieß das er fast acht Meter groß war. Seine goldene Farbe strahle Kraft aus. Seine silbernen Klingen und diamantenen Krallen leuchteten im Licht. Diese Kreatur war atemberaubend, die Verkörperung von Schönheit und Perfektion aber der Drache war auch gefährlich.
„Warum lebe ich noch?"Fragte Harry. Es kümmerte ihn nicht ob er unhöflich zu dem Drachen war, er wollte nur wissen, warum er zurück gekommen war.
~ Ich habe dich letzte Nacht geheilt, als ich dich gefunden hatte. Aber ich muss auch sagen, das ich zuerst gedacht hatte, das du stirbst. Du hast viel Blut verloren. ~
Harry nickte.
„Warum konntest du mich nicht einfach sterben lassen?"
~ Dich erwartet ein großes Schicksal. ~
„Voraussichtlich als der schlechteste Schüler den diese Schule je gesehen hat zu enden oder ich bin der Erste der jemals hier rausgeflogen ist. Ich bin sicher darüber wären alle hier sehr froh."
~ Hör auf in Selbstmitleid zu versinken. Entdecke deine Fähigkeiten, trainiere sie und arbeite hart. ~ Sagte der Drache.
„Du bist heut schon der zweite der mir das sagt aber wie soll ich in der Lage sein das zu tun? Jeden den ich hier kenne würde lieber Flubberwürmer essen anstatt mir zu helfen."
~ Du hast ein Gehirn, benutze es. Außerdem wirst du jetzt nicht länger allein sein. ~
„Ah ja, der verrückte Wächter. Denn hab ich glatt vergessen. Aber wie soll ein Geist mich trainieren?"
~ Das wirst du schon sehen, Kleiner. ~
„Aber...."
~Du kannst das, ich weiß es. ~
„Du bist ziemlich optimistisch. Aber ich bin nicht stark genug! Hier!"Er zeigte ihm seine beiden Handgelenke wo immer noch etwas Blut zu sehen war. „Das sollte dir doch zeigen, das du falsch liegst."
~ Habe mehr Vertrauen und Selbstbewusstsein! ~
„Aber das ist nicht so einfach! Ich bin allein......."Sagte Harry langsam.
~ Du bist nicht allein, Leute bewachen dich, du musst nur lernen sie zu sehen. ~
„Das möchte ich aber nicht."
Der Drache schaute ihn lange an.
~ Gib mir deine Hand! ~
Harry gehorchte.
Der Drache senkte seinen Kopf auf die Höhe von Harrys Händen. Der Junge konnte seinen Atem spüren. Er hatte eigentlich gedacht, dass der Sowaroc nach Feuer oder Rauch riechen würde, doch das tat er nicht. Er konnte es nicht benennen aber es beruhigte ihn. Seine Hand glühte und als das Licht verblasste, sah er eine Halskette in seiner Hand. Er schaute sie genauer an. Es war ein rechteckiger Anhänger, auf dem etwas eingraviert war: ein fliegender Drache in seiner ganzen Größe. Er schaute nun zu dem echten Drachen hinauf und nahm einen tiefen Atemzug.
„Das kann ich nicht annehmen, das ist zu viel."
Der Drache schaute Harry in die Augen. Ihre regenbogene Farbe hypnotisierte ihn.
~ Nimm sie. Sie ist aus einer meiner Schuppen gemacht. So wirst du nie mehr richtig allein sein. ~
Immer noch etwas ängstlich, legte er sie um seinen Hals. Harry konnte ein warmes Gefühl spüren als sie seine Haut berührte. Er schaute wieder zu dem riesigem Drachen hinauf, diesmal mit Tränen in den Augen.
„Dank dir, du weißt nicht wie viel mir das bedeutet."
Harry war so ergriffen von seiner Freude, dass er das Glühen, dass seine Anhänger umgeben hatte, nur für ein paar Sekunden vermisste. Der Drache gab Harry einen scharfen Blick.
~ Du musst nun gehen, Kleiner. ~
Harry verließ die Höhle. Zu seiner rechten sah er Stufen, die zur Spitze des Kliffs führten. Doch bevor er hoch ging, drehte er sich noch einmal um und ging wieder in die Höhle zurück.
„Warte, wie heißt du?"
~ Du wirst es erfahren, wenn wir uns wieder treffen, Kleiner. Geh jetzt, bevor deine Lehrer merken das du nicht da bist. ~ Er betonte das Wort irgendwie verachtend.
„Bitte sage ihnen nichts, es würde alles nur noch schlimmer machen."Bat Harry, fühlend das der Drache irgendjemanden etwas von seinem Vorhaben erzählen würde, vielleicht Demenor. Der Elf hatte ihn vollkommen vergessen. Er wollte nicht das Demenor sich wieder an ihn erinnerte."
Der Drache schaute ihn wieder lange an, bevor er nickte.
~ Einverstanden, Kleiner. Geh jetzt. ~
„Okay, wiedersehen und danke noch mal."Sagte Harry leise, bevor er ging.
Dann war der Drache allein und murmelte leise:
~ Wir werden uns wiedersehen, Harry Potter. ~
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Harry rannte zurück zum Hauptquartier. Er hoffte das niemand sein Verschwinden bemerkt hatte.
Doch Harry hatte nicht so viel Glück. Als er denn Korridor entlang rannte, stieß er mit jemandem zusammen.
„Hey, schau gefälligst wo du hinläufst....... Du!"Schrie die Person, die er fast umgehauen hatte.
Oh ja, das Glück war wohl auf seiner Seite. Er war in Effilin hineingerannt.
„Was machst du hier. Den Korridor lang rennen! Dafür wirst du bestraft." Raunzte er.
Harry hörte ihm gar nicht richtig zu. Er wusste die beste Methode mit dem Schwertkampf Lehrer auszukommen, war ruhig zu bleiben und abzuwarten, bis er mit seiner Rede fertig war.
„............ und wenn du so Energie geladen bist, dass du so früh am Morgen schon die Gänge lang rennen kannst, dann wirst du wohl auch genug Kraft haben um mein ganzes Klassenzimmer zu säubern. Ich möchte das es blitzblank wird. Und es kümmert mich auch nicht das heut Weihnachten ist, du wirst es trotzdem machen."Schrie er.
Inzwischen hatte sich schon eine kleine Menge im Gang angesammelt. Alle lachten Harry aus, sie waren sogar höchst erfreut Harry in Schwierigkeiten zu sehen.
Harry nickte vorsichtig und ging weiter.
„Hey, ich bin noch nicht fertig mit dir, Mensch!"Schrie, der inzwischen sehr wütende Effilin, ihm nach.
Aber Harry hörte nicht auf ihn. Zu viele Gedanken schwirrten in seinem Kopf umher. In ein paar Minuten erreichte er den Schlafsaal. Niemand war da, wahrscheinlich waren sie alle im Gemeinschaftsraum und genossen den Weihnachtsmorgen.
Harry packte seine neue Kette vorsichtig und das erste Mal seit Monaten, lächelte er ein wirkliches Lächeln.
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Inzwischen war in der Zaubererwelt Panik ausgebrochen.
Harrys Verschwinden wurde bis Mitte August von niemandem in der Zaubererwelt bemerkt. Erst als die Weasleys zum Haus seiner Verwandten kamen um ihn abzuholen, weil er sich schon Wochen nicht geantwortet hatte, wurde die Zauberer auf sein Verschwinden aufmerksam.
Die Dursleys waren sehr froh darüber das Harry offensichtlich das Haus verlassen hatte. Sie machten sich auch keine Mühe um herauszufinden wohin Harry vielleicht gegangen sein könnte. Sie merkten nur das sie ihn loshatten und darüber waren sie glücklich. Sie dachten auch nicht daran sich vielleicht Sorgen zu machen, niemals. Nur Petunia war ein bisschen wütend, weil er verschwunden war, bevor er seine Arbeit beendet hatte. Er hatte den Pinsel auf den Boden fallen lassen und Farbe tropfte somit auf das frisch gemähte Gras.
Als die Weasleys kamen, diesmal mit Auto, bekamen die Dursley Panik.
Ron klingelte an der Tür. Er war sehr besorgt. Harry hatte ihm schon seit mehreren Wochen nicht geantwortet.
Die Tür öffnete sich langsam und eine lächelnde Petunia erschien. Ihr Lächeln verschwand schnell wieder, als sie sah wer da vor ihrer Tür stand.
Bevor sie die Tür wieder schließen konnte, blockierte Ron die Tür.
„Entschuldigung das wir Sie stören Mrs. Dursley."Sagte Hermine, die Ron begleitet hatte. „Aber wir müssen mit Harry sprechen."
„Mit wem?"Stotterte Petunia Dursley.
„Harry Potter."
„In diesem Haus wohnt niemand mit diesem Namen, nun gehen Sie, bevor ich die Polizei rufe."
„Spielen Sie nicht mit uns."Antwortete Mr. Weasley. „Sie kennen Harry. Jetzt lassen Sie uns bitte zu ihm und er kann mit uns kommen."
Petunia wollte schon antworten als Vernons Stimme hinter ihr zu hören war.
„Wer ist es, Petunia?"Fragte er.
„Leute. Sie sind hier wegen ihm."Sagte sie zittrig.
Vernon erschien sofort an der Tür neben seiner Frau. Er schaute Mr. Weasley geringschätzig an.
„Der Junge lebt nicht mehr hier."Sagte er grinsend.
Mr. Weasley, Ron und Hermine wurden blass.
„Was meinen Sie damit?"Fragte der erwachsene Zauberer schnell.
„Er verschwand vor ein paar Wochen. Weg. Gegangen. Einfach so verschwunden."Antwortete der bullige Mann.
Das war nicht das was Hermine und die anderen gedacht hatten. Ihre Gesichter waren inzwischen totenblass.
„ Er verschwand?!"Wiederholte Ron.
„Bist du schwerhörig? Der Junge ist gegangen. Ich weiß nicht wohin oder mit wem aber er ist fort!" Schrie er.
Dann schlug er ihnen die Tür vor der Nase zu. Hermine, Ron und sein Vater waren weiß vor Schreck. Panik erschien auf ihren Gesichtern.
„Wir müssen nach Hogwarts gehen."Sagte Mr. Weasley plötzlich.
Die zwei Jugendlichen waren zu geschockt um irgendetwas zu sagen. Sie nickten nur dumpf und folgten Mr. Weasley.
Erst mal erzählten sie nur Dumbledore was geschehen war. Aber die Zaubererwelt erfuhr nur ein paar Tage später über Harrys Verschwinden. Die Nachricht war in allen Zeitungen. Es gab Überschriften wie `Der-Junge-der- lebte Verschwunden!` oder `Potter entführt!`. Die verrücktesten Spekulationen wurden gemacht. Nach Harry wurde auf der ganzen Welt gesucht, doch er wurde nicht gefunden. Panik brach langsam aus. Die Leute fingen an, an die Rückkehr des Dunklen Lords zu glauben. Fudge versuchte es zu überdecken, sagte das der Junge dies sicher geplant hatte und das der Dunkle Lord nicht zurückgekommen war. Aber nur wenige glaubten ihm. Die meisten glaubten nun Dumbledore. Nach ein paar Wochen, als die Schüler wieder am Bahnhof standen, warteten die meisten auf Harry und hofften das er kommen würde. Doch er kam nicht. Während der Zugfahrt, hatte Hermine Probleme Ron zu beruhigen, der Malfoy am liebsten verprügeln wollte, als dieser mal wieder spöttige Bemerkungen über Harrys Verschwinden machte. Als Hermine und die anderen die Große Halle betraten, herrschte eine deprimierte Stimmung. Alle Gryffindors schauten traurig, hilflos oder verloren aus, sogar die Zwillinge. Die Auswahl fand in einer bedrückten Atmosphäre statt. Alle Häuser, außer Slytherin, waren besorgt um ihren Mitschüler.
Am Ende stand Dumbledore auf und begann wie immer seine kleine Rede am Anfang des Schuljahres.
„............ und ich bitte euch den Namen eures Mitschülers, der heut nicht hier ist, im Gedächtnis zu erhalten. Lasst uns hoffen das es ihm gut geht."
Und jeder konnte beinahe in seinem Kopf hören `` und das er nicht in Voldemorts Gewalt ist``.
Alles in allem war es kein besonders schöner Schuljahresanfang für die Hogwartsschüler, na gut für die meisten von ihnen.
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So das war es erst mal für heute wieder. Und hat es euch gefallen. Schreibt mir doch wieder so lieb was ihr davon haltet. Würde mich wieder sehr freuen.
Und dann geht wieder ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle die mir reviewt haben. Ihr seid Spitze!
Kiki; Yanis Tamiem; Lord Mystic; Auxia; SB-RL-Fan; torence; HeRmIoNe; Eeus; Hitman; koryu und Le
Ja jetzt seid ihr wieder dran!!!! Da sag ich nur review tippen, tippen und tippen!!!!! *ggg* Dann kommt das nächste Chappi eher. Mal schauen wenn ich fertig bin. Aber ich versuch in die Tasten zu hauen und weiter fleißig zu übersetzen.
Okay wir lesen uns! eure sweet-wanda
